DE3634699A1 - Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln textiler flaechengebilde - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln textiler flaechengebilde

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DE3634699A1 DE19863634699 DE3634699A DE3634699A1 DE 3634699 A1 DE3634699 A1 DE 3634699A1 DE 19863634699 DE19863634699 DE 19863634699 DE 3634699 A DE3634699 A DE 3634699A DE 3634699 A1 DE3634699 A1 DE 3634699A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Vereinzeln textiler Flächengebilde gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind viele Vorrichtungen zum Vereinzeln textiler Flächengebilde bekanntgeworden. Es ist aber keine der bekannten Vorrichtungen bisher in der Lage, die bei Flächengebilden mit einer Florfläche auftretenden hohen Haftkräfte zuverlässig aufzulösen. Das gilt für Prinzipien, die den Vereinzelungsvorgang durch ein Verschieben der ersten Lage gegenüber dem Stapel einleiten ebenso, wie für solche, die mit Nadelwalzen oder Nadelsegmenten arbeiten.
So ist beispielsweise eine Einrichtung bekannt, welche einen Wälzkörper besitzt, dessen leicht schräg gerichtete Nadelspitzen auf der ersten Lage des Stapels vom Rand her abgewälzt werden, und zwar mit etwa größerer Geschwindigkeit, als sich der Wälzkörper selbst bewegt. Die Bewegung wird über eine Zahnrad-Zahnstangen-Verbindung übertragen und erfolgt an einem waagerechten Schlitten. Die Vorrichtung arbeitet auch mit einem Trennschieber.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie zwangsläufig arbeitet. Dadurch ist eine unbedingt vorbestimmte, auf die Wirkung abgestimmte Dimensionierung der einzelnen Elemente erforderlich, und es ist dennoch die Gefahr der Stoffbeschädigung sehr groß, nämlich durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten von Vorschub- und Drehbewegung des Wälzkörpers.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist zwar die Öffnungseinrichtung aus Träger, Vereinzelungskopf- und Arbeitszylinder aufgebaut, aber diese Öffnungseinrichtung arbeitet gleichzeitig als Abnehmer. Aus diesem Grunde ist sie zweimal vorhanden, spiegelbildlich auf jeder Stapelseite. Jeder Vereinzelungskopf, der auch ein Vereinzelungssegment sein kann, trägt eine Nadelreihe, die zur Stapelkante weist und mit der obersten Lage einen spitzen Winkel bildet. Dieser Winkel muß unbedingt unter 45° liegen, sonst funktioniert die Vorrichtung überhaupt nicht. Der Vereinzelungskopf dient außerdem als Niederhalter, denn er liegt mit einem Druckpunkt auf der Stofflage auf. Er ist gelenkig an einem Träger, dem sogenannten Verbindungselement, befestigt.
Diese Erfindung hat den Nachteil, daß durch die Kombination der Vorgänge Vereinzeln und Abnehmen keine Zuverlässigkeit erreicht wird. Außerdem birgt die Vorrichtung die Gefahr in sich, daß der Stoff beschädigt oder überdehnt wird, weil die beiden Vereinzelungsköpfe die Lage zum Abnehmen zwischen sich spannen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Vereinzeln textiler Zuschnitteile mit einer Florfläche zu schaffen, ohne daß die Flächengebilde beschädigt oder gezerrt werden, bei welchen die Arbeitsgänge Vereinzeln und Abnehmen von verschiedenen Arbeitselementen ausgeführt werden und bei welchen der Stapel als Getriebeelement wirkt und die Häkchenspitzen des Vereinzelungskopfes eine Hypozykloide beschreiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Vereinzelungskopf zwei Drehpunkte besitzt, wobei der erste Drehpunkt zentral angeordnet und über Hebel mit dem Träger verbunden ist, während sich der zweite Drehpunkt in der dem Trennschieber entgegengesetzten oberen Ecke befindet und Angriffspunkte für den ebenfalls mit dem Träger verbundenen Arbeitszylinder ist, und daß weiterhin am Träger in größerem Abstand vor dem Vereinzelungskopf ein Niederhalter angebracht, und daß der Trennschieber mit einer Wippe gelagert ist. Die Hebel sind einarmige Hebel und mit ihrem oberen Ende drehbar am Träger angebracht. Im oberen Drittel der Hebel ist eine federnde Verbindung zum Träger hergstellt. In Ausgangsstellung weisen die Hebel eine geringe Neigung in Richtung Stapelkante auf. Zweckmäßigerweise ist die federnde Verbindung eine weiche Zugfeder. Neben derselben sind am Träger Anschläge für die Hebel angeordnet. Am unteren Drehpunkt ist erfindungsgemäß eine Torsionsfeder befestigt, deren Schenkel an einem Hebel bzw. am Vereinzelungskopf selbst anliegen. Der Arbeitszylinder für den Vereinzelungskopf ist schwenkbar am Träger angeordnet, und der Vereinzelungskopf ist mit Häkchen versehen, deren Spitzen in Richtung vorderer Stapelkante weisen und mit dieser einen Winkel zwischen 70° und 90° bilden. Als weiteres Erfindungsmerkmal ist vor dem Stapel, zwischen demselben und der Wippe, eine Abstreifbürste angebracht.
Die Wippe selbst ist gestellfest gelagert und am vorderen Ende mit einem Gleitstück und am hinteren Ende mit einer schiefen Ebene versehen. Der Trennschieber besitzt ebenfalls ein Gleitstück, das gegenüber der schiefen Ebene angeordnet ist und beteht aus elastischem Material.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die Arbeitsschritte Aufrollen des Randes der obersten Lage, Anheben dieser Lage, Trennen der Lage vom Stapel, Ablegen der Lage, Abrollen des Randes und Abheben der obersten Lage vom Stapel gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren haben den großen Vorteil, daß Teile aus Kord oder Samt oder dergl. zuverlässig von einem Stapel vereinzelt werden. Das Nähgut wird dabei in keinem Fall beschädigt. Das ergibt sich unter anderem auch daraus, daß die Vorrichtung mit einer gewissen Elastizität arbeitet, weil der Stapel als Getriebeelement wirkt. Daraus resulitert außerdem, daß an die Maßgenauigkeit der anderen Getriebeelemente keine besonders hohen Anforderungen gestellt werden müssen, wie bei allen rein zwangsläufig arbeitenden Getrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gibt es auch kein Verschieben des zu vereinzelnden Teiles gegenüber dem Stapel, und das nächste Teil wird nicht mit angehoben.
Durch die Elastizität ist die Vorrichtung für unterschiedliche Nähgutdicken einsetzbar, ohne daß Teile ausgetauscht werden müssen.
Nachstehend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Ausgangsposition,
Fig. 2: eine Ansicht in einer Arbeitsposition und
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung des Vereinzelungskopfes.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der Öffnungseinrichtung 1, dem zu vereinzelnden Stapel 2 und dem Trennschieber 3. Alle zu bewegenden Arbeitselemente, die einen Antrieb benötigen, sind in bekannter Weise mit eigenen Arbeitszylindern ausgestattet, was deshalb nicht näher dargestellt wurde.
Die Öffnungseinrichtung 1 ist insgesamt an einem Träger 4 angebracht. Der Vereinzelungskopfs 5 besitzt zwei Drehpunkte 6; 7, von denen der erste Drehpunkt 6 zentral angeordnet ist, während sich der zweite Drehpunkt 7 in der linken oberen Ecke des Vereinzelungskopfes 5 befindet. Das ist die Ecke, die vom Trennschieber 3 abgewandt ist. Die Verbindung zwischen Träger 4 und Vereinzelungskopf 5 wird durch einarmige Hebel 8 hergestellt. Diese Hebel 8 von denen je einer an der vorderen und an der hinteren Seite des Trägers 4 angebracht ist, sitzen auf dem Lagerbolzen 9 des Drehpunktes 6 und sind am oberen Ende drehbar mit dem Träger 4 verbunden. Über Zugfedern 10, die jedem Hebel 8 zugeordnet sind, wird eine weitee Verbindung zum Träger 4 hergestellt, wobei jede Zugfeder 10 zweckmäßig eine weiche Feder ist und im oberen Drittel der Hebel 8 angreift und ebenso wie ein daneben angeordneter Anschlag 11 für jeden Hebel 8 benötigt wird. Der Anschlag 11 ist verstellbar.
Der zweite obere Drehpunkt 7 ist über ein Anschlußstück 12 mit der Kolbenstange 13 des Arbeitszylinders 14 verbunden. Der Arbeitszylinder 14 selbst ist schwenkbar am Träger 4 befestigt. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sitzt auf dem Lagerbolzen 9 eine Torsionsfeder 15, deren Schenkel sich an einem Hebel 8 bzw. an der Vorderseite des Vereinzelungskopfes 5 abstützen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Vereinzelungskopf 5 mit Häkchen 16 versehen, die in mehreren dichten Reihen angeordnet sind, und deren Spitzen 17 in Richtung Stapelkante 18 abgewinkelt sind und mit dieser einen Winkel zwischen 70° und 90° bilden. Am Träger 4, an seinem vorderen Ende, ist in einem gewissen Abstand zum Vereinzelungskopf 5 ein Niederhalter 19 angebracht. Dieser kann ein einfacher bearbeiteter Metallstreifen geeigneter Stärke sein und an der Stapelseite abgewinkelt. Die untere Fläche ist mit einigen Stiften 20 versehen.
Die Vorrichtung arbeitet mit einem Trennschieber 3, der an sich bekannt ist. Im vorliegenden Fall ist er aber auf einer Wippe 21 gelagert. Er besteht aus elastischem Material und besitzt an seiner hinteren Seite ein nach unten weisendes Gleitstück 22. Die Wippe 21 schwenkt um einen Lagerpunkt 23, der von einem Gestellteil 24 gehalten wird. Dieses Gestellteil 24 trägt außerdem einen einstellbaren Anschlag 25 für die Wippe 21. Am vorderen Ende der Wippe 21 befindet sich ein weiteres Gleitstück 26, das den Trennschieber 3 unterstützt, während am hinteren Ende der Wippe 21 eine schiefe Ebene 27 angeordnet ist, auf welcher das Gleitstück 22 gleiten kann. Diese Anordnung bewirkt eine Selbststeuerung der Wippe 21.
Vor der vorderen Stapelkante 18 ist eine Abstreifbürste 28 so angebracht, daß sich ihre Borsten 29 in der Ausgangsposition unmittelbar über der obersten Lage des Stapels 2 befinden und diesen ganz leicht überdecken.
Wesentlich für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Dimensionierung der Hebel 8 und des Vereinzelungskopfes 5 derart, daß bestimmte Verhältnisse gewahrt werden, die eine Hypozykloidbewegung der Häkchenspitzen 17 zulassen. Dazu muß die Länge der Hebel 8, d. h., der Abstand der unteren Drehpunkte 6 zu den oberen Drehpunkten 30 am Träger 4 wesentlich größer sein als der Abstand der beiden Drehpunkte 6 und 7 des Vereinzelungskopfes 5.
Die Vorrichtung arbeitet vorzugsweise nach folgendem Verfahren:
Die zum Öffnen des Stapels 2 erforderliche Ausgangsposition ist in Fig. 1 dargestellt. Die Niederhalter 19 und der Vereinzelungskopf 5 sind auf das oberste Zuschnitteil 31 des Stapels 2 aufgesetzt. Dabei müssen die Hebel 8 leicht in Richtung Stapelkante 18 geneigt sein und die Häkchenspitzen 17 mit der Stapeloberfläche einen Winkel zwischen 70° und 90° bilden, und das heißt, dieser Winkel muß steil sein. Über den Arbeitszylinder 14 wird dem Vereinzelungskopf 5 eine Bewegung erteilt, und zwar in der Art, daß der obere Drehpunkt 7 über den unteren Drehpunkt 6 hinwegbewegt wird. Damit setzen die Häkchenspitzen 17 der Reihe nach auf das oberste Zuschnitteil 31 auf und rollen es vom Rand her auf. Die von den Häkchenspitzen 17 beschriebene Bewegung ist eine Hypozykloide, wobei die erste Phase der Bahn durch die Schrägstellung der Hebel 8 ein längeres Rollen des Vereinzelungskopfes 5 auf dem obersten Zuschnitteil 31 ermöglicht, ehe die zweite Phase der Bahn beginnt, bei der das oberste Zuschnitteil 31 gehoben wird. In beiden Phasen verhindert der Niederhalter 19 das Verschieben und Verziehen des obersten Zuschnitteils 31, und die Abstreifbürste 29 hält das zweite Teil zurück, damit es nicht mit hochgezogen wird.
Die Größe der Kräfte, die am obersten Zuschnitteil 31 zwischen Niederhalter 19 und Vereinzelungskopf 5 wirken, werden durch die Zugfeder 10 bestimmt. Der Anschlag 11 dagegen bestimmt die Ausgangsstellung der Hebel 8.
Ist der Stapel 2 um das oberste Zuschnitteil 31 geöffnet, wird der Trennschieber 3 durch seinen Arbeitszylinder eingefahren und trennt das Teil 31 ganzflächig vom Stapel 2. Damit der Trennschieber 3 beim Einfahren nicht den Stapelrand erfaßt, werden die Trennschieberspitzen durch die Wippe 21 darüber hinweggehoben. Ist das Gleitstück 22 am Ende der schiefen Ebene 27 angelangt, hat der Trennschieber 3 wieder eine horizontale Lage. Nach dem Einfahren des Trennschiebers 3 wird das oberste Zuschnitteil 31 in der gleichen Bahn zurückgerollt, in der es aufgerollt wurde, und die Verhakung wird aufgelöst. Der Niederhalter 19 und der Vereinzelungskopf 5 werden entfernt, und das vereinzelte Zuschnitteil 31 kann durch bekannte Mittel vom Trennschieber 3 abgenommen werden.
Danach beginnt der Vorgang von neuem.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen  1 = Öffnungseinrichtung
     2 = Stapel
     3 = Trennschieber
     4 = Träger
     5 = Vereinzelungskopf
     6 = Drehpunkt
     7 = Drehpunkt
     8 = Hebel
     9 = Lagerbolzen
    10 = Zugfeder
    11 = Anschlag
    12 = Anschlußstück
    13 = Kolbenstange
    14 = Arbeitszylinder
    15 = Torsionsfeder
    16 = Häkchen
    17 = Häkchenspitzen
    18 = Stapelkante
    19 = Niederhalter
    20 = Stifte
    21 = Wippe
    22 = Gleitstück
    23 = Lagerpunkt
    24 = Gestellteil
    25 = Anschlag
    26 = Gleitstück
    27 = schiefe Ebene
    28 = Abstreifbürste
    29 = Borsten
    30 = Drehpunkt
    31 = oberstes Zuschnitteil

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Flächengebilde von einem Stapel, vorzugsweise von Flächengebilden mit einer Florfläche, wie Kord, Samt oder dgl., mittels Abnehmer und je Stapel jeweils einmal vorhandener Öffnungseinrichtung und Trennschieber, wobei die Öffnungseinrichtung aus einem Träger, dem Vereinzelungskopf und einem Arbeitszylinder besteht und der Vereinzelungskopf mit Häkchen versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Vereinzelungskopf (5) zwei Drehpunkte besitzt, wobei der erste Drehpunkt (6) zentral angeordnet und über Hebel (8) mit dem Träger (4) verbunden ist, während sich der zweite Drehpunkt (7) in der dem Trennschieber (3) entgegengesetzten oberen Ecke befindet und Angriffspunkt für den ebenfalls mit dem Träger (4) verbundenen Arbeitszylinder (14) ist, daß weiterhin am Träger (4) in größerem Abstand vor dem Vereinzelungskopf (5) ein Niederhalter (19) angebracht, und daß der Trennschieber (3) mit einer Wippe (21) gelagert ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß jeder Hebel (8) ein einarmiger Hebel ist, der am oberen Ende drehbar am Träger (4) angebracht ist und im oberen Drittel zusätzlich eine federnde Verbindung mit dem Träger (4) besitzt.
3. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebel (8) in Ausgangsposition eine geringe Neigung in Richtung Trennschieber (3) aufweisen.
4. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet, dadurch, daß die federnde Verbindung jeweils eine weiche Zugfeder (10) ist, neben welcher am Träger (4) je ein Anschlag (11) für jeden Hebel (8) angebracht ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß am unteren Drehpunkt (6) eine Torsionsfeder (15) befestigt ist, deren Schenkel am Hebel (8) bzw. am Vereinzelungskopf (5) anliegen.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Spitzen (17) der Häkchen (16) in Richtung Stapelkante (18) weisen und mit derselben einen Winkel zwischen 70° und 90° bilden.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Arbeitszylinder (14) am Träger (4) schwenkbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Stapel (2) und Wippe (21) eine Abstreifbürste (28) angeordnet ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Wippe (21) am vorderen Ende ein Gleitstück (26) und am hinteren Ende eine schiefene Ebene (27) besitzt und gestellfest gelagert ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Trennschieber (3) aus elastischem Material besteht und mit einem Gleitstück (22) versehen ist.
11. Verfahren zum Vereinzeln textiler Flächengebilde von einem Stapel, bei welchem das Öffnen des Stapels und das Abnehmen der obersten Lage von verschiedenen Arbeitselementen ausgeführt wird, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte:
- Aufrollen des Randes der obersten Lage,
- Anheben dieser Lage,
- Trennen der Lage vom Stapel,
- Ablegen der Lage,
- Abrollen des Randes und
- Abheben der obersten Lage vom Stapel.
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