DD258407A1 - Vorrichtung zum vereinzeln und trennen einer doppellage - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln und trennen einer doppellage Download PDF

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Horst Aurich
Eberhard Koehler
Wolfgang Nendel
Harald Neuhaus
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Karl Marx Stadt Tech Hochschul
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Trennen einer Doppellage, insbesondere fuer biegeschlaffe Flaechengebilde mit hohen Haftkraeften der Bekleidungsindustrie, und ist Bestandteil von Vereinzelungs- und Beschickungseinrichtungen fuer automatische Naehanlagen, insbesondere fuer die Naehrobotertechnik. Aufgabe der Erfindung ist es, paarweise aneinanderhaftende Zuschnitte sicher als Doppellage von einem Zuschnittstapel zu vereinzeln und anschliessend ein sicheres Trennen der Doppellage zu bewirken. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein oder zwei Nadelgreifeinheiten mit einer Haltegreifeinheit in Wirkverbindung angeordnet sind, wobei die Nadelkolben zu den Kolbengehaeusen und diese zum Nadelgreifer relativ beweglich angeordnet und Haltegreifer an einer elastisch gelagerten Greiferhalterung schwenkbar befestigt sind. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen einer Doppeilage, insbesondere für biegeschlaffe Flächengebiide mit hohen Haftkräften der Bekleidungsindustrie. Die Erfindung ist Bestandteil von Vereinzelungs- und Beschickungseinrichtungen für automatische Nähanlagen, insbesondere für die Nährobotertechnik.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Nach DD-PS 153484 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der mit Nadeln versehene feste und beweglich angeordnete Nadelträger eine partielle Querspannung auf die jeweils obere Lage eines Zuschnittstapels übertragen, diese erfassen und das oberste Teil flächenhaft abgehoben wird. Nachteilig ist, daß diese Vorrichtung in ihrer Einsatzbreite auf Flächengebilde beschränkt bleibt, bei denen die Haftkraft nur geringfügig größer als die Massenkraft der darunterliegenden zweiten Lage ist. Damit ist eine Funktionssicherheit bei Stoffen mit hohen Haftkräften nicht mehr gegeben.
In DE-OS 2729605 wird eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Trennen abwechselnder Schichten von einem einzigen Stapel beschrieben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Nadeln tragende Zylinderkörper derart mit dem obersten Werkstück eines Stapels in Eingriff gebracht werden, daß sich der Abstand während des Eingriffes zwischen den Zylindern verändert. Sind die vorstehenden Nadeln im Eingriff mit dem obersten Werkstück, wird während der Abrollbewegung der Rand des Werkstückes hochgerollt. Die an dem exzentrisch gelagerten Zylinder, hinter dem Drehpunkt des Zylinders in Stapelmitte gesehen, angeordnete Nadel dringt nahezu senkrecht in die oberste Lage des Stapels ein und befindet sich in der Nähe der Stapelränder. Durch die Umdrehung der Zylinderkörper im Gegensinn werden die Ränder des Zuschnittes hochgerollt und zusätzlich die oberste Schicht geringfügig gerecht und nach oben weggerollt.
Nachteilig ist, daß mit der Drehung der Nadeln, die im Bereich des Randes der obersten Schicht eindringen, eine Reckung des Gewebes erfolgt. Diese Reckung bewirkt eine Zerstörung bzw. Beschädigung der Oberfläche.
In der DE-OS 2559683 wird eine Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage eines lappigen Materials von einem Stapel beschrieben, bei welchem die oberste Lage von einer Greifvorrichtung an der Eintrittseite der Transportvorrichtung angehoben und die Transportvorrichtung in den so gebildeten Spalt eingeführt wird. Die Transportvorrichtung besteht aus einer Platte, deren Eintrittskante zungenförmig ausgebildet ist. Der Wirkungsbereich der Greifelemente ist so gelegt, daß diese oberste Lage nur im Bereich der Zunge anheben. Nach dem Einfahren der Platte über den Stapel sind Haken angeordnet, die beim Zurückfahren der Platte die Hinterkante der obersten Lage erfassen und mitnehmen. Die hier vorgestellte Vorrichtung bleibt in ihrer Wirksamkeit vorwiegend auf Stoffe beschränkt, die sich, bedingt durch geringe Haftkräfte, immer ausreichend gut trennen lassen. Bei Stoffen mit höheren Haftkräften kommt es dazu, daß nicht immer eine Lage im Randbereich angehoben wird und somit eine Zunge eingeschoben werden kann. Beim Anheben von mehr als einer Lage1 werden diese beim Einschieben der Zunge verschoben, und eine sichere Vereinzelung ist nicht mehr möglich. Weiterhin kann ein sicheres Arbeiten der Klemmeinrichtung infolge schwankender Stoffeigenschaften nicht gewährleistet werden. Wie auch in anderen Vorrichtungen führt das Eindringen von einer oder mehreren Nadeln in den Stoff, die eine Spannung auf den Stoff übertragen, zu Beschädigungen der Stoffstruktur. Für Stoffe mit extrem hohen Haftkräften ist eine sichere Vereinzelung nicht möglich. Unterschiedliche Stoffqualitäten besitzen unterschiedliche Haftkräfte, und es kommt im Verarbeitungsprozeß zu Funktionsunsicherheiten. Bei den meisten der bekannten Vorrichtungen zum Vereinzeln wird stets nur die oberste Lage eines Zuschnittstapels erfaßt und von diesem getrennt. Dies wirkt sich nachteilig bei solchen Zuschnittstapeln aus, deren Teile, bedingt durch die Legetechnik, zum einen Oberseite auf Oberseite und zum anderen Unterseite auf Unterseite liegen, die in Ober- und Unterseite unterschiedliche Oberflächenstruktur aufweisen und, daraus resultierend, innerhalb des Stapels unterschiedliche Haftkräfte wirksam werden. Diese unterschiedlichen Eingangsparameterfürden Vereinzelungsvorgang führen grundsätzlich zu Funktionsstörungen.
In DD-WP 216838 wird eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Teilen vom Stapel beschrieben, deren Aufgabe es ist, Teile, die beim Vereinzeln mit Greifern nach DD-WP 152685 oder ähnlicher Art paarweise gegriffen werden, unter Beibehaltung der Positioniermöglichkeit sicher zu trennen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung beruht darauf, daß einem Transportrahmen und mehreren Greifelementen, dem Transportrahmen eine flache kastenförmige Saugvorrichtung mit Sauglöchern auf einer der beiden Flachseiten und Anschluß an eine Unterdruckquelle zugeordnet und die Saugvorrichtung um eine Achse parallel zu den Flachseiten um 180° drehbar ist. Bei Verwendung von Greifern nach DD-WP 152685 ist nicht gewährleistet, daß immer zwei Teile vom Stapel abgenommen werden. Die verschiedenen Eigenschaften der Flächengebilde bedingen ein unterschiedliches Haftkraftverhalten. Auch bei stark strukturierten Materialien mit hohen Haftkräften kann ein Anhaften des zweiten Teiles nicht als
sicher vorausgesetzt werden, so daß sich nach dem Erfassen und Abheben des obersten Teiles das anhaftende Teil während des Abhebevorganges oder beim Transport löst. Das Trennen einer Doppellage erfordert einen hohen Energiebedarf beim Einsatz eines Saugkastens, da die Mehrzahl der in der Konfektion verarbeiteten Materialien luftdurchlässig ist. Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung liegt in der negativen Beeinflussung der Taktzeit durch die Schwenkbewegung des Saugkastens begründet. Mit den bei der Vorrichtung eingesetzten Klemmgreifern, deren Arbeitsweise auf dem Prinzip „Falte bilden — an der Falte festhalten" beruht, ist es leicht möglich, daß beim Vereinzeln der Doppellage vom Stapel "der untere Zuschnitt zum Teil mit geklemmt wird. Dadurch wird der Saugkasten zum Trennen der Doppeilage wirkungslos.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Vereinzeln und Trennen einer Doppellage, insbesondere von Zuschnittstellen für die Bekleidungsindustrie, wobei die Vereinzelung und Trennung der Doppellage mit minimalem energetischem und technischem Aufwand sicher erfolgt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, paarweise aneinanderheftende Zuschnitte mit hohen Hafteffekten sicher als Doppellage vom Zuschnittstapel zu vereinzeln und anschließend ein sicheres Trennen zu bewirken. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß vorzugsweise eine oder zwei Nadelgreifeinheiten mit einer Haltegreifeinheit in Wirkverbindung angeordnet werden, wobei die Nadelgreifer an einer Nadelgreiferaufnahme und zu dieser relativ beweglich befestigt sind. Die Nadeln sind in einem zum Kolbengehäuse beweglichen Nadelkolben befestigt, wobei das Kolbengehäuse ebenfalls im Nadelgreifer beweglich angeordnet ist. Die Haltegreifeinheit besteht aus mehreren vorzugsweise federnd gelagerten und schwenkbaren Haltegreifern, die sich unterhalb einer Arbeitsplatte befinden und über Durchbrüche mit den Nadelgreifern in Wirkverbindung stehen. Die Greiferhalterung der Haltegreifeinheit ist vorzugsweise federnd gelagert. Die Nadelgreifer werden nach dem Aufsetzen auf den Züschnittstapel soweit ausgefahren, daß eine Doppellage sicher erfaßt wird. Nach dem anschließenden Abheben und Transport zur Haltegreifeinheit wird die Doppellage auf diese abgesenkt und die Haltegreifer geschlossen. Durch die elastische Lagerung wird ein sicheres Erfassen des unteren Zuschnittes gewährleistet. Danach wird das Kolbengehäuse des Nadelgreifers eingefahren, und zwar soweit, daß die Nadeln nur noch in der obersten Lage der Doppellage verbleiben. Eine Relativbewegung des Nadelgreifers zur Nadelgreiferaufnahme bewirkt ein Abheben des obersten Zuschnittes um einen definierten Betrag. Dabei löst sich die Doppellage im Bereich der Nadel- und Haltegreifer. Eine definierte Streckung des unteren Zuschnittes durch die Haltegreifeinheit hat die vollständige Trennung zur Folge. Der obere Zuschnitt wird im Anschluß aus dem Wirkbereich der Vorrichtung gebracht. Die weitere Verarbeitung erfolgt in üblicher Weise, entsprechend den technologischen Erfordernissen der Verarbeitungsaufgabe. Es ist möglich, ein und dieselben Nadelgreifer zum Abnehmen und Trennen der Doppellage zu verwenden. Ebenso können zwei Nadelgreifeinheiten eingesetzt werden, wobei eine die Doppellage vom Stapel abnimmt und auf der Haltegreifeinheit abgelegt und die andere für das Trennen eingesetzt wird. Dabei ist eine Beweglichkeit des Kolbengehäuses im Nadelgreifer nicht notwendig. Werden beide Nadelgreifeinheiten im gleichen Takt bewegt, ist gesichert, daß die Taktzeit anderer Verarbeitungsstellen nicht negativ beeinflußt' wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen, zeigen:
Fig. 1: die Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2: die Wirkungsweise von Nadel- und Haltegreifeinheit.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Nadelgreifeinheit 20 und einer Haltegreifeinheit 21, die sich zur Durchführung des Trennens einer Doppellage 14 gegenüberstehen. Die Nadelgreifeinheit 20 ist so aufgebaut, daß sich vorzugsweise mehrere Nadelgreifer 1 an einer Nadelgreiferaufnahme 11 befinden. Die Verbindung wird über eine Führung 5 realisiert, die gleichzeitig zur Realisierung der Grundstellung elastische Elemente 8, vorzugsweise Federn, aufnehmen. Die Nadelgreiferaufnahme 11 ist ebenfalls über eine Führung 5 mit dem Träger 9 verbunden. Die Ausführung der Bewegungen, das Aufsetzen und Abheben sowie eine Relativbewegung der Nadelgreifer erfolgen durch Antriebe 6 und 19, vorzugsweise Pneumatikzylinder. Die Nadeln 2 zum Erfassen der Zuschnitte sind so beweglich gestaltet, daß zum einen der Nadelkolben 4 im Kolbengehäuse 3 und zum anderen das Kolbengehäuse 3 innnerhalb des Nadelgreifers 1 entlang ihrer Symmetrieachse bewegt werden können. Die Ausführung der Bewegungen erfolgt in üblicher Weise, wobei es günstig ist, ebenfalls Pneumatikzylinder einzusetzen bzw. Nadelkolben 4 und Nadelgehäuse 3 als pneumatisches Element zu gestalten. Die Haltegreifeinheit 21 der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einem Träger 17, auf dem über elastische Elemente 8,vorzugsweise Federn, die Greiferhalterung 10 angeordnet ist.
An der Greiferhalterung 10 sind schwenkbare Haltegreifer 7 befestigt, die durch elastische Elemente 8 in ihrer Grundstellung gehalten bzw. dorthin bewegt werden. Als Antrieb 18 für die Schwenkbewegung ist ein Pneumatikzylinder vorgesehen. Die Haltegreifer 7 sind vorteilhafterweise als pneumatisches Element ausgebildet und stehen mit einer Arbeitsplatte 12 zur Aufnahme der Doppellage 14 in Wirkverbindung.
In Fig.2 ist die Wirkungsweise von Nadel-und Haltegreifeinheit 20; 21 zur Lösung der Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. Die Nadelgreifeinheit 20 wird in bekannter Weise über den Zuschnittstapel 13 bewegt. Nach dem Aufsetzen der Nadelgreifer 1 auf den Zuschnittstapel 13 durch den Antrieb 19 erfolgt die Bewegung von Kolbengehäuse 3 und Nadelkolben 4 in Richtung des Zuschnittstapels 13. Der Betrag der Bewegung ist so groß, daß das
Eindringen der im Nadelkolben 4 befestigten Nadeln 2 in die Doppellage 14 gesichert ist. Die so erfaßte Doppellage 14 wird anschließend über die Haltegreifeinheit 21 gebracht und auf die Arbeitsplatte 12 abgesenkt. Die elastische Lagerung der Greiferhalterung 10 bewirkt ein sicheres Anlegen der Doppel lage 14 an die Haltegreifer 7. Nach dem Schließen der Haltegreifer 7 werden die Kolbengehäuse 3 soweit eingefahren, daß die Nadeln 2 aus dem unteren Zuschnitt 16 der Doppellage 14 herausgezogen werden. Im Anschluß daran wird der Nadelgreifer 1 durch den Antrieb 6 um einen definierten Betrag angehoben. Dabei löst sich der obere Zuschnitt 15 im Bereich der Haltegreifer 7 vom unteren Zuschnitt 16. Vorzugsweise erfolgt als nächster Sch ritt eine geringe Schwenkbeweg u ng der Haltegreifer 7 durch den Antrieb 18. Dadurch wird der untere Zuschnitt 16 gestreckt, und es kommt zum vollständigen Trennen der Doppellage 14. Im weiteren Funktionsablauf wird die Nadelgreiferaufnahme 11 durch den Antrieb 19 nach oben bewegt und der obere Zuschnitt 15 in üblicherweise der Verarbeitung zugeführt. Äquivalent erfolgt die Aufnahme des unteren Zuschnittes 16, wobei zum Erfassen die Haltegreifer 7 geschlossen bleiben und Nadeln 2 durch die Ausfahrbewegung der Nadelkolben 4 in den Zuschnitt eindringen. Bevor die Nadelgreifer 1 mit dem unteren Zuschnitt 16 von der Arbeitsplatte 12 abgehoben werden, öffnen die Haltegreifer 7. Es hat sich als günstig erwiesen, vor dem Erfassen des unteren Zuschnittes 16 die Haltegreifer 7 in ihre Grundstellung zurückschwenken. So wird eine Beschädigung des Zuschnittes vermieden. Die Freigabe des abgehobenen oberen Zuschnittes 15 sowie auch des unteren Zuschnittes 16 erfolgt durch das Einfahren der Nadelkolben 4.
Eine weitere vorteil hafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß zwei Nadelgreifeinheiten 21, die im gleichen Takt arbeiten, vorgesehen sind. Sie sind dabei an einer gemeinsamen Führung angeordnet, wobei eine Greifeinheit die Doppellage 14 vom Zuschnittstapel 13 abnimmt und anschließend der Haltegreifeinheit 21 zugeführt. Dabei wird nach dem Schließen der Haltegreifer 7 die Doppellage 14 freigegeben und mit der zweiten Nadelgreifeinheit 20 der Trennvorgang, wie bereits beschrieben, realisiert. Die Nadelgreifeinheit 20 zur Abnahme der Doppellage 14 vom Zuschnittstapel 13 gelangt nach jedem zweiten Arbeitstakt zum Eingriff. Eine Relativbewegung der Kolbengehäuse 3 im Nadelgreifer 1 ist bei beiden Nadelgreifeinheiten 20 nicht notwendig, da die Einstellung der Bewegung der Nadelkolben 4 so erfolgt, daß die Doppellage 14 bzw. der obere Zuschnitt 15 oder der untere Zuschnitt 16 sicher erfaßt werden.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Trennen einer Doppellage, insbesondere für biegeschlaffe Flächengebilde mit hohen Haftkräften für die Bekleidungsindustrie, mit pneumatischen Antrieben für die Bewegungsrealisierung und Greifelementen, gekennzeichnet dadurch, daß ein oder zwei Nadelgreifeinheiten (20) mit einer Haltegreifeinheit (21) in Wirkverbindung angeordnet sind, die Nadelkolben (4) zu den Kolbengehäusen (3) und die Kolbengehäuse (3) zum Nadelgreifer (1) relativ beweglich angeordnet, Haltegreifer (7) an einer elastisch gelagerten Greiferhalterung (10) schwenkbar befestigt und Nadelgreifer (1) an einem separaten Antrieb (6) und Federelemente (8) angeordnet sind.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8811030U1 (de) * 1988-09-01 1988-10-20 Spühl (Deutschland) GmbH, 6800 Mannheim Nadelgreifer
EP2147775A2 (de) * 2008-07-23 2010-01-27 Aper S.r.l. Vorrichtung und Verfahren zum Verkleben von Platten aus porösem Material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8811030U1 (de) * 1988-09-01 1988-10-20 Spühl (Deutschland) GmbH, 6800 Mannheim Nadelgreifer
EP2147775A2 (de) * 2008-07-23 2010-01-27 Aper S.r.l. Vorrichtung und Verfahren zum Verkleben von Platten aus porösem Material
EP2147775A3 (de) * 2008-07-23 2011-03-23 Aper S.r.l. Vorrichtung und Verfahren zum Verkleben von Platten aus porösem Material

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