DE3630029A1 - Vorrichtung zum oeffnen des verschlusses einer zigarettenpackung und zum herausziehen der zigaretten aus der packung - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen des verschlusses einer zigarettenpackung und zum herausziehen der zigaretten aus der packung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen des Ver­ schlusses einer Zigarettenpackung und zum Herausziehen der Zigaretten von der Packung, und befaßt sich insbesondere mit einer Anordnung zum einfachen Öffnen des Verschlusses einer Zigarettenpackung, um leicht eine oder mehrere Zigaret­ ten aus der Zigarettenpackung herauszuziehen.
Eine herkömmliche Zigarettenpackung ist bisher dadurch verschlossen, daß die oberen Teile der beiden rechten und linken Seiten eines gegenüber dem Eindringen von Feuchtigkeit dichten Verpackungspapiers oder einer entsprechenden Ver­ packungsfolie mit rechteckiger Form zusammengefaltet sind, anschließend die oberen Teile der längs verlaufenden vorde­ ren und hinteren Seiten umgefaltet sind, um die Öberflächen der Zigaretten zu überdecken und über die oberen Enden einer im mittleren Teil mit dem Handelsnamen der Packung bedruck­ ten Hülle aus einem nach oben gefalteten Teil eines Längs­ streifens oder Bandes ein Verschlußsiegel oder eine Banderole geklebt ist.
Wenn ein Benutzer den Verschluß der Zigarettenpackung öffnet, öffnet er normalerweise entweder die rechte oder die linke Seite des Verschlusses, indem er mit seinem Finger in den unteren Abschnitt des gefalteten Teils des oberen Teils des Längsstreifens oder Bandes greift und dann den gefalteten Teil des oberen Teils längs der Banderole aufbricht und den gefalteten Teil des oberen Endes des Längsstreifens und den gefalteten Teil des oberen Endes des seitlichen Streifens oder Bandes aufrechtstellt, um dadurch den Verschluß der Packung zu öffnen. Dieses Öffnen der Packung ist kompliziert. Sebst wenn eine oder mehrere Zigaretten aus der geöffneten Packung herausgezogen sind, können die oberen Enden der Zi­ garetten mit den Fingern nicht direkt erfaßt werden, um die Zigaretten herauszuziehen. Dazu wird mit den Fingern auf den Boden der Packung geschlagen, damit die oberen Enden der Zi­ garetten vorstehen und werden dann eine oder mehrere Zigaret­ ten aus der Packung herausgezogen. Es ist somit aufwendig und schwierig, eine Zigarette aus der Packung zu entnehmen.
In den US-PS 26 75 169 und 24 15 117 sind Vorrichtungen zum Öffnen des Verschlusses einer Zigarettenpackung und zum Herausziehen von Zigaretten von der Packung beschrieben. In der zuerst genannten Patentschrift ist eine Vorrichtung zum Öffnen des Verschlusses einer Zigarettenpackung beschrieben, indem der obere Teil einer Zellulose- oder Cellophanfolien­ hülle aufgerissen wird und ein daran haftender Streifen herausgezogen wird, um entweder die Banderole einer Klappe oder Lasche oder das seitliche Ende eines Aufklebers zu öff­ nen. Diese Vorrichtung ist nicht mit einer Einrichtung zum Herausziehen der Zigaretten von der Packung versehen und hat insofern einen Nachteil, daß es für den Benutzer unbe­ quem ist, die Zigaretten herauszuziehen. In der zuletzt genannten Patentschrift kann andererseits ein an der Seite jeder Zigarette haftender Streifen herausgezogen werden, um das seitliche Ende der Banderole einer Klappe oder Lasche wie bei der zuerst genannten US-Patentschrift zu öffnen, so daß die Zigaretten herausgezogen werden können. Da die Streifen an den Seiten der Zigaretten sitzen, können jedoch die Streifen in Abhängigkeit von der Haftfestigkeit beim Heraus­ ziehen von den Seiten der Zigaretten abgelöst werden, bevor die Zigaretten herausgezogen sind, oder können die Zigaret­ tenseiten durch die herausgezogenen Streifen eingerissen wer­ den. Die Vorrichtung gemäß der zuletzt genannten US-PS ist somit insofern nachteilig, als dann nur die Streifen heraus­ gezogen werden, während die Zigaretten in der Packung bleiben, oder daß die herausgezogenen Zigaretten an den Seiten einge­ rissen werden, wenn die Streifen abgenommen werden, selbst wenn die Zigaretten selbst herausgezogen werden können.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum einfachen Herausnehmen einer oder mehrerer Zigaretten aus einer Zigaret­ tenpackung geschaffen werden, die die oben beschriebenen Män­ gel und Nachteile der herkömmlichen Zigarettenpackung besei­ tigt und es ermöglicht, die Packung leicht zu öffnen und ohne Schwierigkeiten eine oder mehrere Zigaretten vom geöffneten Verschluß der Packung herauszunehmen.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen des Verschlusses eine Zigarettenpackung und zum Herausziehen der Zigaretten von der Packung ein Einsatzteil mit im wesentlichen der gleichen Form und Größe wie die der rechten und linken Seite der Packung, das mit vier Längslinien versehen ist, um rinnenförmig gebogen zu werden und das in einem Stück am unte­ ren Ende des mittleren Bodenteils mit einem Haltestück für ein Zigarettenende, das an beiden Seiten der Mitte halsartig angesetzt ist, und am oberen Ende des Bodenteils mit einem Kontaktteil für das untere Ende einer Zigarette sowie am Ende des Kontaktteils mit einem den Packungsverschluß öffnenden und die Zigaretten herausziehenden Zungenteil versehen ist.
Wenn das Einsatzteil zusammen mit den Zigaretten in die Packung gepackt ist, steht das Einsatzteil, das mit der Rinne ausgebildet ist, entweder mit der rechten oder linken Seite einer geeigneten Anzahl von Zigaretten in Berührung, wobei das Halteteil für das Zigarettenende und das Kontaktteil für das untere Ende der Zigaretten jeweils mit den oberen und un­ teren Enden der Zigaretten in Berührung stehen, während das Zungenteil vom Kontaktteil aufrechtsteht und die vorderen und hinteren Seiten, die rechte und linke Umfangsseite und der Bo­ den durch das Verpackungspapier oder die Verpackungsfolie um­ schlossen sind, die oberen Enden der rechten und linken Sei­ te des verschlossenen Verpackungspapiers oder der verschlos­ senen Verpackungsfolie gefaltet sind, das Zungenteil auf das obere Ende entweder der rechten oder der linken in dieser Weise gefalteten Seite gebogen wird, die oberen Enden der vor­ deren und hinteren Seite des Verpackungspapiers oder der Ver­ packungsfolie von oben darübergefaltet sind, eine Perfora­ tionslinie an den oberen Enden der vorderen und hinteren Sei­ te ausgebildet ist, die sich am unteren Ende des Zungenteils befindet, und ein Verschlußstreifen über die vordere und hin­ tere Seite der Hülle der Verpackung in der Mitte des oberen Endes der in dieser Weise gefalteten vorderen und hinteren Seite geklebt ist, um die Verpackung zu schließen.
Um die in dieser Weise verschlossene Packung zu öffnen, wird die Fingerspitze mit dem Ende des Zungenteils in Eingriff gebracht, das seitlich von den oberen Enden der umgebogenen vorderen und hinteren Seite der Packung vorsteht, und wird das Zungenteil vom Kontaktteil aufrechtgestellt. Anschlie­ ßend wird das Verpackungspapier oder die Verpackungsfolie des oberen Endes der vorderen und hinteren Seite längs der Perforationslinien aufgetrennt. Wenn das Zungenteil weiter nach oben gezogen wird, wird das Kontaktteil am Einsatzteil aufrechtgestellt, so daß das obere Ende der rechten oder lin­ ken Seite und das obere Ende der vorderen oder hinteren Sei­ te auf der Seite der Perforationslinie aufrechtstehen, um den Verschluß der Packung leicht zu öffnen.
Wenn anschließend eine Zigarette oder mehrere Zigaretten von der Packung herausgezogen werden, wird das Zungenteil weiter nach oben gezogen, um das Einsatzteil von der Packung zu entfernen. Anschließend stehen die auf dem Halteteil ge­ haltenen Zigaretten einfach am unteren Ende von der Packung vor, so daß die Zigaretten leicht herausgezogen werden können.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung beson­ ders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Zigarettenpackung im verschlossenen Zu­ stand,
Fig. 2A und 2B in perspektivischen Ansichten ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung, wobei die Abfolge der Schritte beim Öffnen des Verschlusses dargestellt ist und Fig. 2A das Auftren­ nen einer Perforationslinie eines Ver­ schlußteils und Fig. 2B den geöffneten Zustand zeigen,
Fig. 3A und 3B perspektivische Ansichten des Zustandes, in dem eine Zigarette oder mehrere Ziga­ retten herausgezogen sind, wobei Fig. 3A eine Vorderansicht und Fig. 3B eine Rück­ ansicht zeigen,
Fig. 4 eine auseinandergefaltete Ansicht des Einsatzteils,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Ein­ satzteils und der Einrichtung zum Öffnen des Verschlusses und zum Entnehmen der Zigaretten,
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 darge­ stellten Einrichtung,
Fig. 7 eine Vorderansicht der in Fig. 5 darge­ stellten Einrichtung,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig. 6,
Fig. 9 eine Ansicht von unten auf einen wesent­ lichen Teil in dem Zustand, in dem die Zigaretten auf dem Halteteil für das Zi­ garettenende sitzen und
Fig. 10 bis 12 ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung, bei dem ein Flügelteil nach vorne gebogen ist, wobei Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Einsatzteils, Fig. 11 eine Ansicht von unten auf einen wesentlichen Teil in dem Zustand, in dem die Zigaretten auf dem Halteteil für das Zigarettenende angeordnet sind, und Fig. 12A und 12B perspektivische Ansichten der Zigarettenentnahme, und zwar in Fig. 12 A in einer Vorderansicht und in Fig. 12B in einer Rückansicht zeigen.
In der Zeichnung ist eine bekannte Zigarettenpackung 1 dar­ gestellt, die 20 Zigaretten 30 enthält, die an der Seite von einer feuchtigkeitsdichten Verpackungsfolie oder einem Ver­ packungspapier in Form eines rechteckigen Parallelepipeds um­ schlossen sind, das am Boden verschlossen und am oberen Teil mit rechteckigem Querschnitt so ausgebildet ist, daß die obe­ ren Abschnitte 20 a der rechten und linken Seite 20 des oberen Teils nach innen in einen Kontakt mit den oberen Außenflächen der Zigaretten 30 umgefaltet sind. Die oberen Teile der vorde­ ren und hinteren Seite 22 des Abschnittes mit rechteckigem Querschnitt sind trapezförmig gefaltet, und die trapezförmi­ gen Teile 22 a sind anschließend umgefaltet und über den obe­ ren Außenflächen der nach innen gefalteten oberen Teile 20 a der rechten und linken Seite 20 des Verpackungspapiers oder Verpackungsfolie angeordnet. Eine mit dem Handelsnamen der Zigaretten bedruckte Hülle ist mit dem seitlichen Umfang mit der Ausnahme der oberen Außenfläche der Packung 1 verbunden, und ein Verschlußstreifen oder Verschlußband 24, das an sich bekannt ist, ist auf die oberen Enden der vorderen und hin­ teren Seite der Hülle in der Mitte der oberen Außenfläche der trapezförmigen Teile 22 a geklebt. Ein Einsatzteil 2 mit im wesentlichen der gleichen Form und Größe wie die der Seite 20 der Packung 1 zum Einschließen der Zigaretten ist mit vier längs verlaufenden Faltlinien 3 versehen, um rinnenförmig mit einem mittleren Bodenteil 4, Seitenteilen 5 und Flügel­ teilen 6 gebogen zu werden. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, kann in diesem Fall der mittlere Bodenteil in willkürlicher Weise so gebogen werden, daß er nach innen vorsteht oder daß er in der in Fig. 10 dargestellten Weise nach innen ausge­ spart ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Bodenteil 4 eine derartige Breite, daß er in den mittleren Zwischenraum zwischen den Seiten einer an sich bekannten An­ ordnung von 20 Zigaretten eingesetzt werden kann, und haben die Seitenteile 5 und die Flügelteile 6 eine Breite im we­ sentlichen gleich der Hälfte des Durchmessers einer Zigaret­ te. Ein Halteteil 8 für das Zigarettenende ist halsartig an beiden Seiten der Mitte in einem Stück mit dem unteren Ende des Bodenteils 4 über eine Faltlinie 7 angesetzt und so an­ geordnet, daß es das Ende von 5 Zigaretten auf der linken Seite der Packung 1 hält, wie es in Fig. 9 oder 11 dargestellt ist. Ein Kontaktteil für das hintere Ende der Zigarette ist in einem Stück am oberen Ende mit dem Bodenteil 4 über eine Faltlinie 9 ausgebildet, und ein Zungenteil zum Öffnen des Verschlusses der Packung und zum Herausnehmen der Zigaretten ist in einem Stück an dem Ende des Kontaktteils 10 über eine Faltlinie 11 ausgebildet. Das Kontaktteil 10 und das Zungen­ teil 12 haben im wesentlichen die gleiche Länge wie der Ver­ schlußstreifen 24 an der Seite der Packung 1. Perforations­ linien 23 sind an den oberen trapezförmigen Teilen 22 a der vorderen und hinteren Seite 22 der Packung 1 ausgebildet und entlang des Teils perforiert, der sich über der Faltlinie 11 des unteren Endes des Zungenteils 12, d.h. des Verschluß­ streifens 24 befindet.
Wenn das Einsatzteil 2 zusammen mit einer Anordnung von 20 Zigaretten 30 in die Packung verpackt wird, wird das Teil 2 an den vier Längsfaltlinien 3 rinnenförmig gebogen, wie es in Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Der mittlere Bodenteil 4 wird dann in den mittleren Zwischenraum zwischen den linken Sei­ ten der Gruppe von 20 Zigaretten 30 angeordnet, wie es in Fig. 9 und 11 dargestellt ist, und der Halteteil 8 und der Kon­ taktteil 10 stehen jeweils mit den beiden Enden der Zigaret­ ten 30 in Berührung, wobei die 20 Zigaretten 30 an der Seite und am Boden eingeschlossen sind, während der Zungenteil 12 vom Kontaktteil 10 aufrechtsteht. Die oberen Teile 20 a der rechten und linken Seite 20 des Verpackungspapiers und der Verpackungsfolie werden nach innen gefaltet, der Zungenteil 12 wird gebogen und über den oberen Teil 20 a der linken Sei­ te 20 angeordnet, die trapezförmigen Teile 22 a der vorderen und hinteren Seite 22 des Verpackungspapiers oder der Ver­ packungsfolie werden gebogen und über dem Zungenteil 12 und den oberen Teilen 22 a der rechten Seite 20 angeordnet, und die Hülle und der Verschlußstreifen 24 werden in an sich be­ kannter Weise an bestimmten Teilen angeordnet und aufge­ klebt und als Packung 1 verschlossen.
Wenn die in dieser Weise verschlossene Packung 1 geöffnet werden soll, wird das Ende des Zungenteils 12 zum Öffnen des Verschlusses der Packung und zum Herausnehmen der Zigaretten, das von den seitlichen Enden der trapezförmigen Teile 22 a der vorderen und hinteren Seite 22 der Packung vorsteht, mit den Fingerspitzen nach oben gezogen. Dann wird das Zungen­ teil 12 an der Faltlinie 11 aufrechtgestellt, wie es in Fig. 2A dargestellt ist, und werden die Perforationslinien 23 an den oberen Teilen 22 a aufgetrennt. Wenn dann der Zungenteil 12 erfaßt und der Kontaktteil 10 aufrechtgestellt wird, wer­ den der obere Teil 20 a der linken Seite 20, der auf das Kon­ taktteil 10 gebogen ist, und die oberen Teile 22 a der vorde­ ren und hinteren Seite 22 der Perforationslinien 23 leicht aufrechtgestellt und in der in Fig. 2B dargestellten Weise ge­ öffnet.
Wenn eine Zigarette oder mehrere Zigaretten 30 weiterhin aus der Packung entnommen werden sollen, wird der Zungenteil 12 aus der in Fig. 2B dargestellten Lage weiter nach oben gezo­ gen. Dann werden die Zigaretten 30, die sich an ihren Enden auf dem Halteteil 8 befinden, in der in Fig. 3 und 12 darge­ stellten Weise angehoben, wobei 5 Zigaretten 30 so angeord­ net sind, daß sie auf dem Halteteil 8 gehalten sind und leicht aus dem geöffneten Verschluß 21 der Packung 1 herausgehoben werden, wie es in Fig. 3B oder 12B dargestellt ist. Die Schwierigkeit der Entnahme von Zigaretten, die bisher bestand, wird somit beseitigt.
Wenn die Zigaretten 30 am Anfang herausgezogen werden, wer­ den zwei Zigaretten auf der Seite der Packung 1 an einem Herausziehen durch das Kontaktteil 10 gehindert, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, die inneren drei Zigaretten werden vorzugsweise am Anfang vom seitlichen Ende entnommen. Nach­ dem die Zigaretten der Reihe nach entnommen sind, wird das Zungenteil 12 zu einem geeigneten Zeitpunkt aus der Packung 1 herausgezogen und anschließend in derselben Weise wie die herkömmliche Packung vernichtet und beseitigt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Öffnen des Verschlusses einer Zigaretten­ packung und zum Herausziehen der Zigaretten aus der Packung, gekennzeichnet durch ein Einsatzteil, das in einem Stück am oberen Ende mit einem Kontaktteil für das hintere Ende der Zigaretten und einem Zungenteil zum Öffnen des Verschlusses der Packung und zum Entnehmen der Zigaretten sowie am unte­ ren Ende mit einem Halteteil für das Zigarettenende ver­ sehen ist und in die Packung so eingelegt ist, daß eine Perforationslinie, die am Kontaktteil für das hintere Ende der Zigaretten in der Packung ausgebildet ist, auf­ getrennt wird, um den Verschluß zu öffnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil im wesentlichen die gleiche Form und Größe wie die Seite der Packung hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil mit vier längs verlaufenden Falt­ linien ausgebildet und rinnenförmig gebogen ist, so daß ein mittlerer Bodenteil, zwei Seitenteile und Flügel­ teile gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil für das Zigarettenende, das halsförmig an beiden Seiten der Mitte ange­ setzt ist, in einem Stück am unteren Ende des Bodenteils über eine Faltlinie ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil für das hintere Ende der Zigaretten in einem Stück am oberen Ende des Bodenteils über eine Faltlinie ausgebildet ist, und daß das Zungenteil zum Öffnen des Verschlusses der Packung und zum Entnehmen der Zigaretten in einem Stück am Ende des Kontaktteils über eine Faltlinie ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile der Seiten der Packung gebogen und zwischen dem Kontaktteil und dem Zungenteil angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Perforationslinie an dem Teil der der Falt­ linie des unteren Endes des Zungenteils entspricht, an den oberen Teilen der vorderen und hinteren Seite der verschlossenen Packung ausgebildet ist.
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