DE3616483A1 - Vorrichtung und verfahren zum abstuetzen von und arbeiten auf flachmaterial - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum abstuetzen von und arbeiten auf flachmaterial

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DE3616483A1
DE3616483A1 DE19863616483 DE3616483A DE3616483A1 DE 3616483 A1 DE3616483 A1 DE 3616483A1 DE 19863616483 DE19863616483 DE 19863616483 DE 3616483 A DE3616483 A DE 3616483A DE 3616483 A1 DE3616483 A1 DE 3616483A1
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    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
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    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
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Description

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Flachmaterial als Einheit zusammen auf besagte Abstütz- fläche gebracht werden.
72. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial g.emäß Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß ein positiver Luftdruck auf den besagte Borsten enthaltenden Raum während des Schritts des Aufbringens der besagten Lage von eindringbarem Flachmaterial und der besagten Lage von nicht eindringbarem Flachmaterial als Einheit zusammen auf besagte Abstützfläche aufgebracht wird.
73. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche Lage über besagte erste Lage von eindringbarem Flachmaterial aufgespannt wird, bevor der Schritt des Schneidens von besagter Lage durchgeführt wird.
74. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckluftstrom nach unten auf besagte eindringbare Lage gerichtet wird, während sie geschnitten wird, und auf wenigstens einen Bereich um den Punkt, an dem der Schneidvorgang stattfindet, so daß besagter Luftstrom besagte Lage auf besagte obere Enden von besagten Borsten drückt, wobei wenigstens etwas von besagtem Strom dabei durch besagte Lage hindurchtritt und in den besagte Borsten enthaltenden Raum gelangt.
75.-Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (290) jeweils ein oberes Ende (292) aufweisen, wodurch eine nach oben gerichtete Plateaufläche (294) definiert wird, sowie jeweils einen zugespitzten, von besagter Plateaufläche nach oben gerichteten Vorsprung (296).
76·. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Er-
zeugen eines Vakuums im besagte Borsten enthaltenden Raum vorgesehen sind, wobei besagte Mittel zum.Erzeugen eines Vakuums Mittel zum Bilden einer Kammer (102) unterhalb eines Teils v/on besagtem Bett, Mittel (76, 82, 74, 132) zum Erzeugen eines Vakuums in besagter Kammer und Mittel (108, 113) zum Bilden einer Vielzahl von einzelnen Luftstromuegen zwischen besagter Kammer und besagtem, besagte Borsten enthaltenden Raum einschließen, luobei jeder dieser Wege einen beträchtlichen Widerstand für den durchtretenden Luftstrom bei hohen Volumenmengen darstellt.
Vorrichtung und Verfahren zum Abstützen von und Arbeiten auf Flachmaterial
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Arbeiten auf flexiblem Flachmaterial, wie z. B. Stoffen, aus denen Kleidungsstücke und Polster hergestellt werden, und behandelt insbesondere Vorrichtungen und Verfahren zum Abstützen derartigen Flachmaterials in gespanntem Zustand und zum Schneiden oder anderweitigen Arbeiten auf solchem Flachmaterial, während es derart abgestützt wird.
yj In der Vergangenheit war es bekannt, Stoff und anderes Flachmaterial zu schneiden, indem es entweder in einer einzelnen Lage oder als Übereinanderlagerung einer Anzahl von Lagen über eine Abstützfläche zu spannen, und dann die einzelne Lage oder die Übereinanderlagerung zu schneiden, um Musterstücke durch Bewegen eines Schneidgeräts entweder mit Hand oder automatisch gesteuert entlang gewünschten Schneidlinien zu erzeugen. Ebenfalls ist es bekannt, eine derartige Abstützfläche vom Schneidwerkzeug des Schneidgeräts durchdringbar zu gestalten, so daß beim Schneidvorgang das Werkzeug nicht nur das zu schneidende Material vollständig durchdringen kann, sondern noch einen gewissen Abstand nach unten über die Abstützfläche und bis in das Bett des diese Fläche bildenden Materials ragt.
Die Verwendung von Borsten bei einer Stoff-schneidmaschine zur Bildung einer durchdringbaren Abstützfläche ist bekannt und wird beispielsweise in den US-Patenten 2 445 150, 3 548 697, 3 776 072, 3 942 781, 4 205 835 und 4 391 170 beschrieben. Der allgemeine Zweck der vorbekannten Borstenbetten, wie in den meisten dieser Patentschriften erläutert, war es, eine im wesentlichen kontinuierliche Abstützfläche für das zu schneidende Flachmaterial zu liefern, sodaß die Abstützfläche in Verbindung mit dem Schneidwerkzeug als Amboß wirkt.
Das heißt, der Wunsch war es, eine Abstützfläche zu erzielen, die das aufliegende Flachmaterial starr abstützt, um es an einer Abwärtsbewegung zu hindern, wenn ein nach unten gerichteter Druck auf das Material, wie z.B. durch ein gegenwirkendes Schneidwerkzeug aufgebracht wird, während es jedoch möglich ist, daß die scharfe Schneidkante eines Schneidwerkzeugs nach unten über die Abstützfläche hinaus in den von den Borsten eingenommenen Raum passieren kann. Diese amboßartige Abstützfläche wurde zum Teil durch die Verwendung von Borsten mit flachen oder stumpfen Endflächen erhalten.
Borstenbetten der bekannten Art mit amboßartigen Abstützflächen haben den Nachteil, daß auf derartigen Abstützflächen gespanntes Material dazu tendiert, leicht in der Ebene der Abstützfläche verschoben zu werden, falls es einer in dieser Ebene wirkenden Kraft unterworfen wird, wie z.B. der durch eine nach vorne weisende Schneidkante eines Schneidwerkzeugs darauf ausgeübte Kraft oder durch die Unterfläche eines Anpreßfußes, vorwärts entlang einer Schneidlinie relativ zum Material während eines Schneidvorgangs bewegt. Diese Tendenz des Materials, sich in der Ebene der Abstützfläche zu bewegen oder zu verschieben, verursacht Schneidfehler und beruht sowohl auf der Tendenz des Materials, relativ zu den Borstenenden wegzurutschen, als auch der Tendenz der Borsten zu biegen, da die Borsten normalerweise relativ lang und dünn und somit ziemlich flexibel sind.
A Das allgemeine Ziel der Erfindung ist es somit, ein Borstenbett zu liefern, das eine Abstützfläche zum Halten von Flachmaterial in einer Stoff-Schneidemaschine o.a.
liefert, wobei das Borstenbett mit dem darauf gespannten Material derart zusammenwirkt, daß dessen Bewegung in der Ebene der Abstützfläche verhindert wird. Weitere
Ziele der Erfindung Sinti-es, di-e s-ei ti i-ehe-Bewegung des auf die Abstützflächen gespannten Materials sowohl durch Reduzieren oder Eliminieren des Rutschens des Materials relativ zu den Borsten als auch durch Reduzieren des Biegens der Borsten zu verhindern.
*<f Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Liefern eines
^ Borstenbetts oder einer Maschine mit einem Borstenbett CO der obengenannten Art, wobei der Halteeffekt des Betts
mit Bezug auf das darauf gespannte Flachmaterial normalisiert ist, um so im wesentlichen gleich für verschiedene Materialarten zu sein, z.B. im Bereich von harten, dichtgewebten bis zu weichen, lose gewebten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Stoff-Schneidmaschine zu liefern, die besonders zum effizienten Schneiden entweder einer einzelnen Material lage oder einer niedrigen Übereinanderlagerung mehrerer Materiallagen geeignet ist, ohne daß die einzelne Lage oder die Übereinanderlagerung mit einer Lage luftundurchlässigen Materials abgedeckt werden muß, die in Verbindung mit einem auf die Abstützflächen aufgebrachten Vakuum arbeitet, um beim Halten des Materials während des Schneidens behilflich zu sein, wobei die Maschine jedoch auch mit solch einer Lage luftundurchlässigen Materials verwendet werden kann, kombiniert mit einem auf die Abstützflächen aufgebrachten Vakuum, falls gewünscht, welches beim Schneiden relativ hoher Übereinanderlagerungen von Material nützlich sein könnte.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Borstenbett oder eine Maschine mit einem Borstenbett zu liefern, wobei, wenn ein Vakuum in dem die Borsten enthaltenden Raum aufgebracht wird, der Luftstrom so gesteuert wird, daß das Vakuum im wesentlichen direkt auf Bereiche einer Lage von auf die vom Bett gelieferte Abstützfläche ge-
spannten Arbeitsmaterials kanalisiert wird und daß somit ein Teil des entsprechenden Bereichs der Abstützfläche von Arbeitsmaterial öder zusätzlichem luftundurchlässigem Abdicht-Flachmaterial unbedeckt bleiben kann, ohne daß der auf den übrigen Teil des entsprechenden Bereichs der Abstützfläche wirkende Grad des Vakuums drastisch reduziert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Borstenbett der obengenannten Art sowie ein sich darauf beziehendes Verfahren zu liefern, das besonders nützlich ist", wenn ein Vakuum auf den die Borsten enthaltenden Raum aufgebracht wird, um beim Halten des Flachmaterials an der Abstützfläche behilflich zu sein, und das auch besonders nützlich ist, wenn positiver Luftdruck auf den Borstenraum aufgebracht wird, um beim Entfernen geschnittenen Flachmaterials von der Abstützfläche behilflich zu sein.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Borstenbett und eine Maschine der vorgenannten Art sowie ein sich darauf beziehendes Verfahren zu liefern, wobei die Borsten des Borstenbetts von derartiger Größe und Form sind und zu einer derartigen Dichte gepackt sind, daß das Borstenbett einen beträchtlichen Widerstand für den Luftstrom dadurch in einer parallel zum Bett verlaufenden Ebene bietet, sodaß, falls ein Vakuum nur auf einen Teil des Borstenbetts aufgebracht wird, der Grad des Vakuums mit dem Abstand des mit Vakuum beaufschlagten Teils graduell abnimmt.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Borstenblöcke zum Aufbau der Borstenbetten der obengenannten Art zu liefern, welche als einfache Kunststoff-Spritzteile ausgebildet sein können.
- JB -
Viele andere Ziele und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung einer Anzahl von Ausführungsbeispielen der Erfindung, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, deutlich.
Die Erfindung beruht auf einem Bett zum Abstützen von Flachmaterial in gespanntem Zustand, während darauf gearbeitet wird, wobei das Bett aus Borsten besteht, deren Enden in einer gemeinsamen Ebene liegen, die die Abstützfläche des Betts bilden, und die so zugespitzt sind, daß die Spitzen wenigstens bis zu einem gewissen Ausmaß in das über die Abstützfläche gespannte Flachmaterial eindringen, um die Bewegung des Flachmaterials in der Ebene dieser Fläche zu verhindern.
Die Erfindung liegt auch in einer besonderen Orientierung, Form, Größe und Packung der Borsten, wobei diese so sind, daß die zugespitzten Enden der Borsten leicht in das Flachmaterial eindringen können, während jedoch gleichwohl das Flachrnaterial nach dem Schneiden glatt vom Bett abgehoben werden kann, entweder von Hand oder mit Unterstützung durch auf das Bett aufgebrachte Druckluft.
Die Erfindung beruht ebenfalls in der Verwendung eines Vakuums am Borstenbett, um beim Halten des Materials als auch beim Normalisieren des Halteeffekts über einen weiten Bereich von verschiedenen Typen von Flachmaterialien behilflich zu sein.
Die Erfindung beruht ebenso in der Verwendung einer Walze oder einem anderen Mittel zum mechanischen Anpressen des Flachmaterials auf die zugespitzten Borsten des Betts, nachdem es auf die durch die zugespitzten Borsten definierte Abstützfläche aufgespannt wurde.
Die Erfindung beruht ebenfalls auf Schneidmaschinen und -verfahren mit Borstenbetten des obigen Typs, und beruht insbesondere auf einer Schneidmaschine mit einem derartigen Bett in Verbindung mit einem kleinen Schneidwerkzeug, das sich mit hoher Geschwindigkeit dreht und nur eine geringe oder zumindest keine störende Kraft auf das zu schneidende Material in der Ebene der Abstützfläche ausübt und das in das abstützende Bett eindringt, indem nur um einen sehr kleinen Betrag unter die Abstützfläche ragt.
Die Erfindung liegt auch in Merkmalen von Borstenblöcken, die zum Bilden von Borstenbetten der obengenannten Art benutzt werden können.
IV Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Stoff-Schneidmaschine, die die vorliegende Erfindung verwirklicht.
Fig.2 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich zu Fig. i, zeigt aber eine Stoff-Schneidmaschine mit einer etwas anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig.3 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Teils des Schneidtischs von Fig-i-
Fig-4- ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab im Vergleich zu Fig.3 mit einem anderen Teil des Schneidtischs von Fig.i.
Fig.5 ist eine Draufsicht eines der Borstenblöcke, die zum Bilden des Borstenbetts der Schneidmaschine von Fig 1 benutzt werden.
Fig.6 ist eine Unteransicht des Borstenblocks von Fig. 5. Fig.7 ist eine Seitenansicht des Borstenblocks von Fig. 5.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 5.
Fig. 9 ist eine vergrößerte, fragmentarische Draufsicht zweier benachbarter Borstenblöcke des Borstenbetts der Maschine von pig . 1, wobei die beiden Borstenblöcke etwas im Abstand voneinander gezeigt sind.
Fig. ίο ist eine stark vergrößerte Seitenansicht, die die Form einer der Borsten des Borstenblocks von Fig 5 zeigt.
Fig. Ii ist ein vergrößertes Fragment von Fig. 8, das die Art zeigt, wie die zugespitzten Enden der Borsten ein darüber gespanntes Flachmaterial erfassen.
Fig. 12 ist ein fragmentarischer Schnitt durch das Borstenbett der Maschine von Fig. ι in der Nachbarschaft des Schneidgeräts, wobei das Zusammenwirken von Borstenbett, zu schneidendem Flachmaterial und Schneidwerkzeug gezeigt wird.
Fig. 13 ist eine Vorderansicht des Schneidwerkzeugs entlang der Linie 13-13 von Fig. 12.
Fig. 14 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12, zeigt jedoch eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 15 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12, zeigt jedoch eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 16 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, zeigt jedoch eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
Fie\ 17 ist eine etwas schematische Seitenansicht einer Stoff-Schneidmaschine nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
18 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Teils des Förderbands der Maschine von Fig . i6.
Fig.. 19a bis 19g sind schematische Ansichten, die in
Reihenfolge die Schritte eines Verfahrens zur Durchführung der Erfindung zum Schneiden von Flachmaterial mit
einer Schneidmaschine wie z.B. nach Fig. ι oder Fig:.
2 darstellen.
Fig. 20 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. ii, zeigt
jedoch noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Wendet man sich nun zu Fig* l, so ist die Erfindung dort in einer Vorrichtung 14 verwirklicht, die zum Schneiden entweder einer einzigen Lage oder einer übereinanderlagerung von auf einer Arbeits-Abstützflache gespannten
Flachmaterial angepaßt ist. In seinen Hauptkomponenten
besteht die Vorrichtung aus einem Schneidtisch 16, einem Schneidmechanismus 18, einem Luftsystem 20 und einem
numerischen Steuergerät 22.
Der Tisch weist eine längliche, rechteckige, horizontale und nach oben weisende Arbeits-Abstützflache 24 auf,
die im dargestellten Fall zum Abstützen einer einzelnen Lage von Stoff 26 als Arbeitsmaterial in gespanntem Zustand benutzt wird. In Einhaltung der Erfindung und wie im folgenden näher erläutert wird, ist die Arbeits-Abstützfläche mit einem Borstenbett 110 versehen, vorzugsweise aufgebaut aus einer Anzahl von zusammengebrachten Borstenblöcken zwecks Bildung des Betts, wobei das Bett eine große Anzahl von sich vertikal dadurch erstreckenden Luftdurchgängen aufweist, damit Luft zwischen der Arbeits-Abstützf lache 24 und unter der Fläche 24 liegende hohle Kammern durchtreten kann, die einen Teil des Systems
zur Erzeugung eines Vakuums über einem ausgewählten Bereich der Fläche 24 bilden, um das Material 26 beim
Schneiden zu halten, und möglichst auch zur Erzeugung
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eines positiven Luftdrucks über der gesamten Ausdehnung von Fläche 24, um beim Bewegen von Material 26 auf Fläche 24 oder von ihr weg behilflich zu sein. Die selektive Vakuum-Erzeugung auf verschiedenen Bereichen der Arbeitsfläche ist jedoch für die allgemeineren Aspekte der Erfindung nicht kritisch, und in einigen Fällen kann das Borstenbett ganz ohne Vakuum oder mit einem zur gleichen Zeit über dem gesamten Borstenbett aufgebrachten Vakuum benutzt werden. In gleicher Weise ist die Fähigkeit, Druckluft auf das Borstenbett aufzubringen, für einige der allgemeineren Aspekte der Erfindung nicht notwendig und kann in einigen Fällen, falls gewünscht, weggelassen werden, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird.
Schneidmechanismus 18 beinhaltet einen x-Schlitten 28, angeordnet oberhalb Abstützfläche 24 und bewegbar in der dargestellten X-Koordinatenrichtung relativ zu Tisch 16. Er wird an seinen Enden durch (nicht gezeigte) geeignete Lager gestützt, die mit nach oben vorstehenden Wänden 30, 30 an den entgegengesetzten Seiten des Tischs in Eingriff bringbar sind. An der Außenseite jeder Wand befindet sich eine sich längs erstreckende schiene 32. Eine Antriebswelle 34 mit einem an ihrer rechten Seite befestigten Getriebe 36 erstreckt sich, wie in Fig. 1 gezeigt, durch Schlitten 28 und hat einen (nicht gezeigten) Ritzel an jedem Ende, der mit der zugehörigen Schiene derart in Eingriff treten kann, daß der Schlitten in X-Richtung gemäß der Drehung von Getriebe 36 und welle 34 bewegt wird. Von einem an der rechten Seite des X-Schlittens befestigten Service-Modul 40 wird ein X-Motor (nicht dargestellt) getragen, der einen Ausgangsritzel aufweist, der dem Getriebe 36 angepaßt ist.
Zur Bewegung in der dargestellten Y-Koordinatenrichtung relativ zu X-Schlitten 28 wird auf ihm ein Y-Schlitten 461 getragen, der wiederum ein oder mehrere Bearbeitungswerkzeuge zur Bearbeitung des auf Abstützfläche 24 gespannten Materials 26 trägt. Diese Werkzeuge können di-
verse verschiedene Formen annehmen, ohne daß die allgemeineren Aspekte der Erfindung verlassen werden, aber im dargestellten Fall bestehen sie aus einem Schneidkopf 48 mit Drehschneide und einem Schneidkopf 50 mit gegenwirkender Schneide. Wie im folgenden in Verbindung mit den Fig.. 12 und 13 im Detail erklärt wird, weist Kopf 48 eine Schneide auf, die um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar ist, um das Material 26 entlang einer gegebenen Schneidlinie 52 zu schneiden, wenn Kopf 48 entlang dieser Linie bewegt wird, gesteuert von Schneidgerät 22 und unter kombinierten Bewegungen von X-Schlitten 28 und Y-Schlitten 46 in den X- und Y-Koordinatenrichtungen. Während dieser Bewegungen ist der die Drehschneide tragende Teil von Kopf 48 um eine vertikale Theta-Achse 5^- drehbar, um die Tangente der Schneide an Schneidlinie 52 zu erhalten, und die sich vertikal erstreckende Schneide des gegenwirkenden Schneidgeräts 50 ist in gleicher Weise um eine vertikale Theta-Achse 55 drehbar. Im allgemeinen wird Schneidkopf 48 zum Schneiden von Musterstücken aus Material 26 benutzt, wobei ein derartiges Musterstück bei 56 gezeigt ist. Kopf 50 hat eine vertikal bewegbare Schneide und kann dazu benutzt werden, Kerbmarkierungen in die von Schneidkopf 48 geschnittenen Musterstücke zu schneiden. Er kann auch dazu benutzt werden, einige Teile der die Musterstücke definierenden Schneidlinien zu schneiden, wie z.B. Teile dieser Linien mit kleineren Krümmungen, als sie von Schneidkopf 48 mit Drehschneide geschnitten werden können.
Y-Schlitten 46 wird in die Y-Koordinatenrichtung durch einen über Scheiben an den entgegengesetzten Enden von Y-Schlitten 28 laufenden Riemen bewegt. Die rechte dieser Scheiben wird, wie man aus Fig. ι sehen kann, durch einen im Service-Modul 40 enthaltenen Y-Motor angetrieben, der einen Ritzel 60 auf seiner Antriebswelle aufweist, der mit Getriebe 62 zusammenwirkt, welches wiederum antriebsmäßig mit der rechten Riemenscheibe verbunden ist.
Die Leistung und die elektrischen Steuerbefehle für die X- und Y-Motoren im Service-Modul 40 und für die Schneidköpfe 48 und 50 werden über eine in einem Leitungsgehäuse 64 enthaltene Flachbandleitung entlang der rechten Seite des Tischs übertragen, wobei Gehäuse 64 einen längs verlaufenden Schlitz 66 zwecks Zugänglichkeit der Leitung aufweist. Ein Ende der Leitung ist an einen die Leitung tragenden und mit X-Schlitten 28 verbundenen Arm 68 und,, das andere Ende der Leitung ist an das numerische Steuergerät 22 über eine Anschlußleitung 70 angeschlossen, welche eine Fortsetzung der im Gehäuse 64 enthaltenen Leitung sein kann.
Das numerische Steuergerät 22, das - wie dargestellt - mit auf Magnetband 72 aufgezeichneten Anweisungen arbeiten kann, liefert die Leistung und die notwendigen Befehle zum Betreiben von Schneidtisch 16 und insbesondere zum Bewegen von Schneidkopf 48 entlang den gewünschten Schneidlinien auf dem Arbeitsmaterial 26.
Das Luftsystem 20 ist an dem Tisch über eine versorgungsleitung 74 angeschlossen und arbeitet so, daß selektiv entweder ein Vakuum oder ein positiver Luftdruck an diese Leitung angelegt werden. Aus diesem Grund besteht das System aus einem Luftgebläse oder einer Pumpe 76, die jeweils einen Vakuumanschluß 78 und einen Druckanschluß 8° aufweisen. Zwischen Pumpe 76 und Versorgungsleitung 74 ist ein manuell über einen Griff 84 bedienbarer Ventilmechanismus 82 angeschlossen, um Versorgungsleitung 74 selektiv entweder mit Vakuumanschluß 78 oder Druckanschluß 80 zu verbinden. Der nicht an Versorgungsleitung 74 angeschlossene Anschluß 78 oder 80 ist über Ventilmechanismus 82 mit einem Anschluß 86 in der Atmosphäre verbunden. Falls daher Ventilmechanismus 82 so eingestellt ist, daß ein Vakuum auf Tisch 16 aufgebracht wird, wi.rd Luft in Pumpe 76 durch Versorgungsleitung 74 gesaugt und durch den atmosphärischen Anschluß 86 ausgeblasen. Falls andererseits der Ventilmechanismus so einge-
stellt ist, daß positiver Luftdruck auf den Tisch aufgebracht wird, wird Luft in Pumpe 76 durch den atmosphärischen Anschluß 86 gesaugt und unter Atmosphären-Überdruck in Versorgungsleitung 74 ausgeblasen.
Die Art und Weise, in der das in Versorgungsleitung 74 erscheinende Vakuum oder der Überdruck auf die Abstützfläche 24 verteilt wird, kann sehr unterschiedlich sein,. aber vorzugsweise sind diese Verteilungsmittel so gestaltet, daß das Vakuum auf nur einen ausgewählten Teil von Abstützfläche 24 aufgebracht wird, wobei dieser Teil unter Vakuum den unterhalb Schneidkopf 48 liegenden Bereich einschließt. Das heißt, das Vakuum-Verteilungsmittel ist vorzugsweise so gestaltet, daß, wenn sich X-Schlitten 28 längs von Tisch 16 bewegt, der einem Vakuum unterworfene Teil der Arbeits-Abstützflache 24 variiert wird, so daß der Teil unter Vakuum immer unterhalb von Schneidgerät 48 liegt. Weiterhin ist der Aufbau des Verteilungssystems vorzugsweise derart, daß, wenn positiver Druck in Versorgungsleitung 74 erscheint, ein positiver Druck über dem gesamten Bereich der Abstützfläche erscheint. Im dargestellten Fall wird das Verteilungssystem als ähnlich zu dem angenommen, das in meiner gleichzeitig eingereichten US-Patentanmeldung mit dem Titel "Vorrichtung mit Band-Venti!vakuumsystem zum Arbeiten auf Arbeitsmaterial", auf welche Anmeldung sich hier und auch für weitere Details bezogen wird.
Hier ist es ausreichend anzumerken, unter Bezug auf .Fig.. 3 und 4, daß der Rahmen von Tisch 16 längs seiner rechten Seite, wie man in FIg* 3 sieht, drei Teile 94, 97 und 99 aufweist, vorzugsweise aus Aluminium, geschweißt oder auf sonstige Art in der gezeigten Anordnung miteinander verbunden. Teil 99 bildet das Leitungsgehäuse 64. Teil 94 bildet teilweise in Verbindung mit Teil 97 einen mi't Versorgungsleitung 74 verbundenen Luftraum 95. Dieses Teil 94 und ein etwas ähnliches rohrförmiges, sich längs erstreckendes Teil (nicht gezeigt), das längs der entge-
gengesetzteri Seite des Tischs verläuft, sind an der unteren Ebene des Tischs angeordnet, und zwischen ihnen befindet sich ein stabiler, aber leichter Sockelblock, bestehend aus einem zwischen zwei Aluminium-Blechen 98 und 100 angeordneten Wabenkörper 96. Das obere Blech 100 bildet die untere Wand einer Reihe von Kammern 102, 102, durch Trennwände 104, 104 aus Aluminium-Wellblech voneinander getrennt, die vom Bodenblech 100 nach oben und quer zum Tisch verlaufen. Die Trennwände sind unperforiert und erstrecken sich über die gesamte Länge zwischen den Seiten des Tischs, so daß jede Kammer 102 gegenüber dem Ein- oder Austritt von Luft geschlossen ist, außer an der Oberseite und an der rechten Seite. Die Abstände zwischen den Zwischenwänden längs des Tischs können variieren, im dargestellten Fall sind die Abstände zu zwei Zoll angenommen, wodurch jede Kammer 102 zwei Zoll breit ist.
Zusätzlich zur Definition von Kammern 102, 102 wirken Zwischenwände 104, 104 als Abstützungen für die Komponenten von Abstützfläche 24. Wie man in Fig. 3 und 4 sieht, schließen diese Komponenten einen stabilen Metall sockel 106 in Form eines Blechs oder einer Platte, vorzugsweise aus Aluminium, ein, der direkt auf den Oberseiten von Zwischenwänden 104, 104 aufliegt und eine große Anzahl gleichmäßig über seine gesamte Ausdehnung verteilte Öffnungen 108, 108 sowie ebenso eine Anzahl über seine gesamte Ausdehnung verteilte kleinere Öffnungen 109, 109 aufweist. Sockel 106 stützt Borstenbett no ab, dessen obere Borstenenden Abstützfläche 24 definieren. Dieses Bett besteht aus einer Vielzahl von einzelnen Borstenblöcken 112, 112 mit in der Aufsicht quadratischer Form, aneinander anliegend zur Bildung des Gesamtbetts. Die genaue Struktur jedes Borstenbetts wird im folgenden genauer beschrieben; hier soll zunächst angemerkt werden, daß jeder Block eine Unterlage 114 mit Öffnungen 113, 113 aufweist (wie z.B. aus Fig. s ersichtlich), durch die Luft vertikal durchtreten kann, und daß diese Unterlage
eine große Anzahl senkrecht darauf angeordneter Borsten 116, 116 trägt. Jeder Borstenblock ist an Sockelplatte 106 durch vier nach unten weisende Stifte 115, 115 gesichert, die in entsprechend geformte und angeordnete Öf fnungen 109, 109 in Sockel 106 einschnappen. Falls daher die Borsten eines oder mehrerer Blöcke beschädigt werden, können diese Blöcke durch neue ersetzt werden, ohne daß das gesamte Borstenbett 110 ersetzt werden muß.
Öffnungen 108, 108 in Sockelplatte 106 und Öffnungen 113, 113 in Unterlagen 114, 114 der Borstenblöcke erlauben den Durchgang von Luft zwischen Abstützfläche 24 und jeder darunter liegenden Kammer 102. Wenn daher Vakuum auf eine der Kammern 102 aufgebracht wird, wird dieses Vakuum direkt durch die Oberseite der Kammer und durch den darüberIiegenden Raum mit Borsten 116, 116 zu dem Teil oder Bereich von Abstützfläche 24 übertragen, der direkt über dieser Kammer liegt, wobei sich ein Teil des Vakuums auch längs des Tischs durch den Borsten enthaltenden Raum des Borstenbetts verteilt.
In ähnlicher Weise wird, falls ein positiver Luftdruck auf eine Kammer aufgebracht wird, dieser positive Luftdruck ebenfalls durch Sockelplatte 106 und Borstenbett 110 übertragen, und es wird ein positiver Druck erzeugt, der über dem Teil der Arbeits-Abstützflache 24 erscheint, der über dieser Kammer liegt. Wie im folgenden erklärt wird, ist jedoch der Aufbau derart, daß viele einzelne Luftwege zwischen jeder Kammer und den betreffenden kleinen Bereichen der Arbeits-Abstützflache vorliegen, und jeder dieser Wege ist vorzugsweise so gestaltet, daß bei großen Mengen ein gewisser Widerstand für den durchge henden Luftstrom ausgeübt wird, so daß ein Teil der Arbeitsfläche unabgedeckt bleiben kann, ohne daß dadurch Vakuum in dieser Kammer verloren wird bzw. die entsprechende Fähigkeit, Vakuum zum restlichen Teil der Arbeitsfläche über dieser Kammer zuzuführen.
Kammern 102, 102 werden im dargestellten Fall durch einen einfachen Band-Vakuum-Mechanismus selektiv unter Vakuum gebracht, wobei dieser Mechanismus an der rechten Seite des Tischs angeordnet ist und mit dem Luftraum 95 und den benachbarten Enden der diversen Kammern 102, 102 zusammenwirkt. Das Rahmenteil 97 ist mit einem Gewebe 118 und zwei horizontalen Flanschen 119, 119 am Gewebe 118 versehen, wodurch ein Ventilglied mit einer Ventilfläche 120 entsteht. Dieses Ventilglied 118 befindet sich in einer senkrechten Ebene und hat einen unteren sich längs erstreckenden Teil 122, ausgerichtet zu Glied 94 und die rechte Wand von Luftraum 95 bildend. Ein weiterer oberer sich längs erstreckender Teil 124 von ventilglied 118 ist ausgerichtet zu den rechtsseitigen Enden von Kammern 102, 102 und bildet die rechtsseitigen Endwände dieser Kammern. Eine große Anzahl von sich durch Ventilglied 118 erstreckenden Löchern ist in jedem der sich längs erstreckenden Teile 122, 124 des VentiIgIieds vorgesehen. Die Löcher im oberen sich längs erstreckenden Teil 124 erstrecken sich durch das Ventilglied und bilden eine Reine von ersten Anschlüssen 126 an Ventil fläche 120, und die Löcher im unteren Teil 122 erstrecken sich durch das Ventil glied und bilden eine Reihe von zweiten Anschlüssen 128 an Ventil fläche 120, wobei es wenigstens einen Anschluß 126 und einen Anschluß 128 in der Ventilfläche 120 für jede Kammer 102 gibt.
Mit Ventilfläche 120 von Ventilglied 118 wirken ein luftun· durchlässiges Band 130 und eine Bandumlenkeinheit 132 zusammen. Band 130 erstreckt sich entlang der gesamten Länge von Ventilglied 118, während Bandumlenkeinheit 130 eine Gesamtlänge gleich der Länge nur einer kleinen Anzahl von nebeneinander angeordneten Kammern 102, 102 aufweist.
Bandumlenkeinheit 132 wird in Fig.3 nur schematisch dargestellt und enthält, wie gezeigt, vier Walzen 140, 142, 144 und 146, die am Ort von Bandumlenkeinheit das Band 130 weg von Ventilfläche 120 von Ventilglied 118 umlenken. Die vier Walzen 140, 142, 144 und 146 werden von einem (nicht gezeigten) gemeinsamen Glied zwecks gemeinschaftlicher Bewegung entlang der Länge von Ventilglied 118 abgestützt, und diese Bewegung wird mit der Bewegung von X-Schlitten 28 derart koordiniert, daß Bandumlenkeinheit 132 sich an demselben Ort längs der Länge des Tischs befindet, an der sich der von X-Schlitten 28 getragene Schneidkopf 48 befindet. An entgegengesetzten Seiten von Umlenkeinheit 132 wird das Band 130 gegen Ventilfläche 120 positioniert und dichtet die entsprechenden ersten und zweiten Anschlüsse 126 und 128 gegeneinander ab, um dadurch die Übertragung des Vakuums vom Raum 95 zu den betreffenden Kammern 102, 102 zu verhindern. Am Ort der Bandumlenkeinheit 132 wird das Band jedoch durch die Walzen 140, 142, 144 und 146 weg von ventilfläehe 120 gehalten, um eine Verbindung zwischen diesen ersten und zweiten Anschlüssen 126 und 128, benachbart zur Umlenkeinheit, zu liefern, wodurch einige der entsprechenden Kammern 102, 102 mit Vakuum beaufschlagt werden. Die Anzahl der unter Vakuum gesetzten Kammern hängt von der Länge des umgelenkten Bandteils ab, wobei diese Länge im dargestellten Fall derart ist, daß im wesentlichen fünf Kammern 102, 102 gleichzeitig unter Vakuum gesetzt werden.
Die äußere offene Fläche von Glied 97 wird durch eine Abdeckplatte 168 verschlossen, deren oberer Teil die rechtsseitige Wand 30 bildet. Glied 97 und Abdeckplatte 168 definieren daher eine längliche, geschlossene Kammer zur Aufnahme der Umlenkeinheit 132, wobei diese Kammer auch an den entgegengesetzten Längsenden von Glied 97 verschlossen ist. Falls daher Druckluft zum Luftraum 95 zugeführt wird, passiert Luft unter diesem Druck durch Anschlüsse 128 im Unterteil von Ventilglied 118 und
drückt Band 130 von der Ventil fläche in dem Bereich von Fläche 120 an den entgegengesetzten Seiten der Umlenkeinheit weg. Daher ist die Luft unter positivem Druck frei, von den Anschlüssen 128, 128 zu den Anschlüssen 126, 126 entlang der gesamten Ausdehnung von Ventilglied 118 " zu fließen, wodurch ein positiver Luftdruck an allen Kammern 102, 102 und somit ein positiver Luftdruck über der gesamten Ausdehnung von Abstützfläche 24 entsteht.
In Einhaltung der Erfindung ist Borstenbett 110 derart gestaltet, daß die die Abstützfläche 24 bildenden Borstenenden, anstatt wie nach dem Stand der Technik oben stumpf oder flach zu sein, zugspitzt sind, so daß die zugespitzten Borstenenden, wenn ein durchdringbares Flachmaterial auf die Abstützfläche gespannt wird, in das Flachmaterial wenigstens bis zu einem gewissen Ausmaß eindringen, wodurch eine Bewegung des Flachmaterials in der Ebene der Abstützfläche verhindert wird. Weiterhin sind die Borsten von derartigen Längen und Formen, bestehen aus derartigem Material und sind derart dicht gepackt, daß sie relativ steif und widerstandsfähig gegen ein Verbiegen ihrer oberen Enden durch in der Ebene der Abstützfläche wirkende Kräfte sind. Die Borsten sind weiterhin so geformt, daß das geschnittene Flachmaterial leicht von der Abstützfläche nach dem Schneiden abgehoben werden kann. Weiterhin stellt Borstenbett HO einen beträchtlichen Widerstand zum Luftstrom durch das Bett längs zum Tisch dar, so daß, wenn eine ausgewählte Gruppe von Kammern 102, 102 mit Vakuum beaufschlagt wird, der an Abstützfläche 24 erscheinende Grad des Vakuums graduell längs des Tischs mit der Entfernung von der benachbarten, unter Vakuum stehenden Kammer abnimmt.
Für eine detaillierte Beschreibung eines Borstenblocks 112 gemäß der Erfindung wird sich nun auf Fig.. 5 bis 10 bezogen. Wie in diesen Abbildungen gezeigt, ist Borstenblock 112 ein Kunststoffspritztei1, wobei Unterteil 114, die Borsten 116, 116 und die vier Befestigungsstifte
115, 115 ein Stück bilden. Diverse Kunststoffe und auch andere Materialien können für diese Borstenblöcke verwendet werden, zur Zeit werden jedoch Nylon und Polypropylen bevorzugt. Wie vorher erwähnt, ist in der Draufsicht jeder Block 114 von quadratischer Form und ist zwei Inch pro Seite lang. Unterteil 114 ist ca. ein Achtel Inch dick. Wie man aus Fig. 6 ersehen kann, enthält die Unterfläche vier im wesentlichen quadratische, versenkte Bereiche 170, 170, definiert durch vier Umfangsrippen 172, 172 und zwei sich schneidende Innenrippen 174, 174. Innerhalb jedes vertieften Bereichs 170 befinden sich zwölf Vorsprünge 176, 176 und 22 Öffnungen 113, 113. Wenn, wie in Fig.. 8 gezeigt, die vier Befestigungsstifte 115, 115 eines Borstenblocks 112 in Sockelplatte 106 eingeschnappt sind, fassen Umfangsrippen 172, 172, Innenrippen 174, 174 und Vorsprünge 176, 176 (außer denjenigen Vorsprüngen 176, 176, die oberhalb von Löchern 108, 108 in Platte 106 liegen) in die Oberseite von Platte 106 ein und bilden eine feste vertikale Abstützung für den Borstenblock. Wenn weiterhin Borstenblock 112 so an Sockelplatte 106 montiert ist, liegt jeweils ein Loch 108 in der Sockelplatte unter jeder Vertiefung 170, wobei Vertiefung 170 einen freien Luftstrom zwischen dem betreffenden Loch 108 und den betreffenden öffnungen 113, erlaubt, die sich durch Unterteil 114 erstrecken.
Borsten 116, 116 erstrecken sich von Unterteil H4 nach oben, und ihre oberen Enden haben Endstücke, die im Querschnitt stetig zu relativ scharfen Spitzen 178, 178 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene abnehmen, wodurch Abstützfläche 24 definiert und erhalten wird. Die spezielle Form für jede Borste 116 und die Art, wie ihre Spitze 178 gebildet wird, kann variieren, jedoch ist im dargestellten Fall, wie am besten aus Fig. io ersehen werden kann, jede Borste 116 von einem im wesentliehen kreisförmigen Querschnitt und hat ein Unterteil 180 sowie ein Oberteil 182. Oberteil 182 nimmt ca. ein
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Fünftel bis ein Viertel der Gesamtlänge L der Borste ein, wobei Unterteil 180 den Rest der Borstenlänge einnimmt. Unterteil 180 ist im wesentlichen ein Kreiszylinder mit einer nur leichten Fase zur Erleichterung der Entformung des Borstenblocks während des Spritzgießprozesses, wobei der dargestellte Winkel A von Fig. 10 typischerweise ein Grad ist. Oberteil 182 ist konisch und hat einen Konuswinkel A der genügend groß ist, um das Eindringen von Oberteil 182 mit seiner Spitze 178 in das eindringbare, auf Abstützfläche 24 gespannte Flachmaterial zu erleichtern. Vorzugsweise ist Konuswinkel A kleiner als 30 Grad und ist im dargestellten Fall ca. 16 Grad. Borsten 116, 116 sind von relativ kurzer Länge verglichen mit ihren übrigen Abmessungen, sind also relativ steif. Zum Beispiel sind die Borsten vorzugsweise weniger als 1/2 Inch lang und haben an ihren unteren Enden am Unterteil 114 einen Durchmesser D größer als 0,02 Inch. Das Längenverhältnis (L/D) jeder Borste ist daher 10 oder weniger. Ebenso sind die Borsten zu einer Dichte von mehr als 500 Borsten pro Quadratinch. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Borsten 0,3 Inch lang, haben an ihren unteren Enden einen Durchmesser von ca. 0,026 Inch und sind zu einer Dichte von ca. 700 Borsten pro Quadratinch gepackt.
Weiterhin ist die Spitze 178 am oberen Ende jeder Borste relativ scharf. Im dargestellten Fall wird diese Spitze als im wesentlichen abgerundet gezeigt, aber sie kann auch flach oder von anderer Form sein. Im dargestellten Fall ist der Radius der abgerundeten Spitze in der Grö-
j?0 ßenordnung von 0,008 Inch, und falls die Spitze eine flachere Form hat, ist der Durchmesser des flachen Bereichs typischerweise 0,016 Inch oder weniger.
Die Anordnung der Borsten 116, 116 wird am deutlichsten in Fig. 9 gezeigt. Unter Bezugnahme auf diese Figur. sind die Borsten 116, 116 jedes Borstenblocks 112 in versetzten abwechelnden Reihen F und G angeordnet, wobei sich in jedem Borstenblock 39 Reihen F und 38 Reihen
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G befinden und wobei jede Reihe F und jede Reihe G 38 Borsten enthält, außer daß eine Borste am Ort jeder Öffnung 113 fehlt. Da in jedem Borstenblock 88 Öffnungen 113, 113 vorliegen, enthält jeder Borstenblock 2800 Borsten bzw. 700 Borsten/Quadratinch. Weiterhin sind in jeder Reihe F und G die Borsten 116, 116 an ihren unteren Enden durch Abstände S ungefähr gleich dem Durchmesser jeder Borste voneinander getrennt. Entsprechend ist der Durchmesser D jeder Borste an ihrem unteren Ende ca.
0,026 Inch, und der Abstand S zwischen jedem Paar von Borsten in jeder Reihe F und G ist ca. 0,026 Inch. Jede Öffnung hat einen Durchmesser von etwa 0,06 Inch. Weiterhin sind, wie aus Fig. 9 ersichtlich, die Seitenkanten jedes Borstenblocks 112 profiliert, so daß die Kanten benachbarter Blöcke dicht aneinander passen, wobei die Abstände und Anordnungen der Borsten regelmäßig und gleichförmig von einem Borstenblock zum nächsten sich fortsetzen, wodurch sich ein Borstenbett HO mit einer gleichmäßigen Qualität über die gesamte Ausdehnung seiner Abstützfläche 24 ergibt.
Ein Borstenbett 110, hergestellt aus Borstenblöcken wie oben beschrieben, stützt eine Lage von eindringbarem Material 26 ab, das auf die Abstützfläche gespannt ist, wie in Fig . 11 beschrieben, durch die zugespitzten oberen Enden 182, 182 der Borsten 116, 116, die in gewissem Maß in das Material 26 eindringen, um zu verhindern, daß das Material sich frei über Abstützfläche 24 verschieben kann, wobei jedoch die Tatsache, daß die oberen Enden 182, 182 der Borsten stetig in Spitzen 178, 178 übergehen, erlaubt, daß das Material leicht von Abstützfläche 24 entfernt werden kann, indem es einfach nach oben von der Abstützfläche angehoben wird.
Allgemein gesprochen, wenn Borstenbett 112 zur Abstützung einer Lage von Flachmaterial benutzt wird, wie z.B. Lage 26, ohne Unterstützung durch ein auf den Borsten
116, 116 enthaltenden Raum aufgebrachtes Vakuum, hängt das Ausmaß, in dem die zugespitzten oberen Enden der Borsten in die Lage 26 eindringen, von der Art des Flachmaterials ab. Das heißt, falls das Flachmaterial lose .gewebtes Material ist, dringen die zugespitzten Enden der Borsten tiefer in das Flachmaterial ein als wenn das Flachmaterial hart und dicht gewebt ist. Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist jedoch, daß, wenn ein Vakuum auf den die Borsten enthaltenden Raum aufgebracht wird, der Halteeffekt der Borsten bezüglich des Flachmaterials normalisiert wird, so daß er im wesentlichen gleich für verschiedene Materialarten ist. Falls zum Beispiel das Flachmaterial 26 leicht und lose gewebt ist, ist sein Widerstand für den Luftstrom klein, während es, falls die Lage 26 eine Lage aus hartem, dicht gewebtem Material ist, einen beträchtlichen Widerstand für den durchtretenden Luftstrom bildet. Falls somit eine Lage von weichem, lose gewebtem Material auf die Abstützfläche gespannt wird und ein Vakuum im die Borsten enthaltenden Raum erzeugt wird, wird das Vakuum das Material auf die zugespitzten Enden der Borsten nur um einen kleinen Betrag ziehen, als'wenn das Vakuum nicht benutzt würde. Falls andererseits eine Lage von hartem, dicht gewebtem Material auf die Abstützfläche gespannt wird und der Borstenraum unter Vakuum gebracht wird, zieht das Vakuum das Material auf die Borsten beträchtlich weiter, als wenn kein Vakuum benutzt würde. Durch die Verwendung von Vakuum werden die beiden Materialien von den Borsten durchdrungen oder auf ihnen gehalten in etwa gleichem Ausmaß trotz ihrer unterschiedlichen Eigenschaften.
Die niedrige vertikale Höhe der Borsten 116, 116, ihre Dicke, sowie die Dichte, zu der sie im Bett 110 gepackt sind, haben auch den Effekt, daß sie in Kombination einen beträchtlichen Widerstand für den Luftstrom durch das Borstenbett bieten, d.h. durch den die Borsten enthaltenden Raum, in einer Ebene parallel zur Abstützfläche.
Falls daher Abstützfläche 24- vollständig oder im wesentlichen vollständig mit einem zu schneidenen Flachmaterial 26 bedeckt ist, das einen gewissen Widerstand für den durchtretenden Luftstrom bietet, und ein Vakuum auf nur eine ausgewählte Gruppe von Kammern 102, 102 in der oben beschriebenen Art aufgebracht wird, erscheint über dem Bereich der Abstützfläche direkt über den unter vakuum gesetzten Kammern ein im wesentlichen gleichförmiger Grad von Vakuum. Wegen des Luftstroms durch das Borstenbett längs des Tischs auf jeder Seite der unter Vakuum gesetzten Kammern erscheint ein gewisses vakuum auch an der Arbeitsfläche auf jeder Seite des Bereichs direkt über den unter Vakuum gesetzten Kammern, jedoch nimmt das Vakuum über diesen Bereichen wegen des vom Bett gelieferten Widerstands mit dem Abstand von der benachbarten, unter Vakuum gesetzten Kammer ab. Eine Konsequenz hiervon ist es, daß, wenn eine Gruppe von Kammern unter Vakuum gesetzt wird, das auf das auf die Abstützfläche gespannte Material aufgebrachte Vakuum längs in einer Richtung der Abstützfläche graduell bis zum Maximalwert zunimmt, der im Bereich direkt über den unter Vakuum gesetzten Kammern erscheint, und dann graduell mit der Entfernung von den unter Vakuum gesetzten Kammern abnimmt, wodurch es sehr unwahrscheinlich ist, daß das Vakuum irgendwelche Wellen oder andere Störungen im Material erzeugt, die zu einer Verschiebung relativ zur Abstützfläche in der Ebene dieser Fläche führen könnten.
Der Widerstand der Borsten für den Luftstrom durch den Borsten enthaltenden Raum in Ebenen parallel zur Abstützfläche bewirkt auch mit dem durch Öffnungen 113,113 bewirkten Luftwiderstand und mit der Anordnung von Borsten 116, 116 um jede Öffnung 113 zur Erzielung anderer Vorteile zusammen. Das heißt, an jeder Öffnung 113, wie man aus Fig . 9 und 11 ersieht, ist eine Borste aus dem Borstenblock weggelassen, so daß die vier anderen Borsten sie, umgeben und sich von der Oberkante nach oben erstrecken,
um eine borstenfreie, trichterartige Fortsetzung 117 der Öffnung 113 von Unterteil 114 bis zu Abstützfläche 24 zu bilden. Daher ist das in Öffnung 113 erscheinende Vakuum in direkter Verbindung zu dem darüberliegenden, kleinen Bereich der Arbeitsfläche und zu der darauf abgestützten Material lage 26. Etwas Luft strömt seitlich in jeden dieser Räume 117, aber, wie erwähnt, bieten Borsten 116, 116 einen gewissen Widerstand für diesen Strom. Weiterhin sind Öffnungen 113, 113 von derartiger Größe, wie z.B. 0,06 Inch Durchmesser, daß sie einen wesentlichen Widerstand für den in hohen Volumenraten durchtretenden Luftstrom darstellen. Falls somit eine Kammer 102 unter Vakuum gesetzt wird und ein Teil der darüber1legenden Arbeitsfläche 24 nicht mit einer Lage Arbeitsmaterial oder einer Lage Dichtmaterial abgedeckt ist, strömt Luft durch die unabgedeckten Teile von Fläche 24 in die Kammer, aber die betreffenden Öffnungen 113, 113 bilden einen genügenden Widerstand für diesen Strom, so daß ein beträchtlicher Grad von Vakuum in der Kammer verbleibt, wodurch vakuum auf die Öffnungen 113, 113 und die betreffenden Teile der Arbeitsfläche über diesen Öffnungen, die von Arbeitsmaterial bedeckt sind, aufgebracht wird. Die weitere Tatsache, daß die Borsten einen gewissen Widerstand für den Luftstrom in einer Ebene parallel zur Arbeitsfläche bieten, und die Tatsache, daß Räume 117, 117 das in Öffnungen 113, 113 erscheinende Vakuum direkt zum darüber1 legenden Arbeitsmaterial leiten, verhindern die Umlenkung des in Öffnungen 113, 113 erscheinenden Vakuums zum unabgedeckten Teil der Abstützfläche und stellen stattdessen sicher, daß ein beträchtlicher Grad von Vakuum auf das Arbeitsmaterial aufgebracht wird.
Es sollte jedoch angemerkt werden, daß auch andere Mittel als Öffnungen 113, 113 zum Bewirken eines Widerstands für den Luftstrom zwischen jeder Kammer und dem darüber-1 legenden, Borsten enthaltenden Raum benutzt werden können. Beispielsweise können Löcher 108, 108 in Sockel
106 von derartiger Größe sein, um die Einschränkung zu liefern. Ebenso können die Borstenblöcke anstelle der Öffnungen in ihnen etwas im Abstand voneinander angeordnet sein, um dadurch Lücken für den Luftstrom zu definieren, und diese Lücken können von derartiger Größe sein, um die gewünschte Einschränkung zu ergeben.
In einigen Fällen ist das Reingewicht des auf Borstenbett 110 gespannten Flachmaterials 26 genügend groß, um das Eindringen der oberen Enden der Borsten in das Flachmaterial in einem Ausmaß zu bewirken, der zur Erzielung eines gewünschten Halteeffekts ausreicht. Wie oben erwähnt, in Fällen, wenn ein zusätzlicher Halteeffekt gewünscht wird, kann Vakuum auf den Borstenraum aufgebracht werden, um eine zusätzliche, das Flachmaterial auf die Borsten ziehende Kraft hinzuzufügen. Ebenso kann ein verstärkter Halteeffekt durch Vorsehen eines Mittels erzielt werden, das Flachmaterial 26 mechanisch nach unten auf die oberen Enden der Borsten drückt, nachdem es auf Abstützfläche 24 gespannt worden ist. Ein derartiges Mittel kann zm Beispiel die Form einer über Lage 26 bewegbaren Walze nach deren Aufbringung auf die Abstützfläche, einer nach unten auf die gespannte Lage 26 bewegbaren Druckrolle oder eines über die gespannte Lage bewegbaren Stampfers zum Stampfen derselben auf die zugespitzten Borstenenden annehmen.
Fig . 2 zeigt als Beispiel eine Schneidmaschine 14A, die mit Maschine 14 von Fig. l identisch ist, außer daß sie mit zwei verschiedenen Walzenformenzum Drücken eines Flachmaterials 26 auf die zugespitzten Enden des Borstenbetts ausgerüstet ist, nachdem das Flachmaterial auf die Abstützfläche gebracht wurde. Eine Walze ist manuell bedienbar mit einer Rolle 192 und zwei Griffen 194, 194. Vorzugsweise hat Rolle 192 ein Außenteil aus Schaumgummi, um ihr eine etwas elastischere Roll fläche zu geben. Bei Benutzung wird Walze 192 auf Tisch 16 in der in Fig. 2 gezeigten Art aufgebracht, nachdem Flachmaterial 26
auf Abstützfläche 24 positioniert wurde, und wird dann durch zwei Bedienpersonen an den Griffen 194 längs des Tischs bewegt. Das Gewicht der Walze kann so sein, daß, wenn sie über Lage 26 bewegt wird, ihr Gewicht allein ausreichend ist, um den gewünschten Betrag der nach unten gerichteten und auf Lage 26 aufzubringenden Kraft zu erzeugen. Natürlich Können die Bedienpersonen die auf das Flachmaterial durch das Niederdrücken und Anheben der Griffe 194 aufgebrachte Kraft auch steuern, wenn die Rolle längs des Tischs bewegt wird. Nach Verwendung von Rolle 192 zum Drücken der Lage auf die Borsten wird sie vom Tisch entfernt, bevor die Schneidoperation beginnt.
Als Alternative zur manuell tedienbaren Walze 190 kann Maschine 14A eine von X-Schlitten 28 getragene Walze 196 aufweisen. Walze 196 hat vorzugsweise einen Außenteil aus Schaumgummi oder einem ähnlichen Material, um ihr eine etwas elastische RoI!fläche zu geben. Ein (nicht gezeigtes) von X-Schlitten 28 getragenes Mittel hebt und senkt die Walze relativ zur Arbeitsfläche 24 und steuert möglichst auch den Grad der nach unten von der Walze auf das gespannte Flachmaterial 26 aufgebrachten Kraft. Nachdem bei Benutzung Flachmaterial 26 auf Abstützfläche 24 aufgebracht wurde, wird X-Schlitten 28 zu einem Ende des Tischs bewegt, Walze 196 wird auf Flachmaterial 26 abgesenkt, und dann wird die Rolle über das gespannte Flachmaterial durch Längsbewegen von Schlitten 28 oder in der X-Richtung über die gesamte Länge des Flachmaterials bewegt. Dann wird die Walze vom Flachmaterial angehoben, und X-Schlitten 28 wird als Teil des Apparats zum Schneiden des Flachmaterials eingesetzt.
Diverse verschiedene Formen von Schneidgeräten einschließlich manuell geführter können für Borstenbett HO zum Schneiden von Musterstücken aus dem darauf gespannten Flachmaterial benutzt werden. Bei der Maschine 14 von Fig 1 und gemäß einigen Aspekten der Erfindung verwen-
det Schneidgerät 48 eine kleine, dünne Hochgeschwindigkeitsdrehschneide 200, wie in Fig . 12 und 13 gezeigt. Schneide 200 wird auf einer drehbar an einem Anpreßfuß 202 getragenen Welle 203 getragen und wird von einem Rie^men 204 von einem (nicht gezeigten) Motor angetrieben, der sich oberhalb der Schneide befindet, wobei Welle 203 um eine im wesentlichen zu Abstützfläche 24 parallele Achse 206 drehbar ist. Schneide 200 wird, wie in Fig... 12 und 13 gezeigt, derart getragen, daß ein segmentartiger Bereich davon sich in Borstenbett 110 um einen radialen Abstand von weniger als ein Viertel des Schneidendurchmessers erstreckt und daß wenigstens der äußere ringförmige Teil der Schneide, der durch Bett 110 läuft, eine maximale Dicke von 0,01 Inch aufweist.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung, wobei jeder Borstenblock 112 von Borstenbett 110 ein l/S Inch dickes Unterteil und 0,3 Inch lange Borsten hat, besteht Schneide 200 aus einer flachen Scheibe mit etwa 3/4 Inch Durchmesser und einer maximalen Dicke von etwa 0,05 Inch, wobei ihre äußere Ringzone, wie bei 207 zu sehen, auf einer Seite abgefast ist, um eine scharfe Umfangsschneidkante 208 zu erzeugen, wobei Fase 207 konvex ist und sich radial zur Schneide 200 über eine Entfernung von etwa 1/8 bis 3/16 Inch erstreckt. Daher erstreckt sich nur ein kleiner, sehr dünner Teil der Schneide in das Borstenbett und kann leicht von den Borsten aufgenommen werden. Obwohl die Schneide nur auf einer Seite abgefast dargestellt wurde, kann sie, falls gewünscht, auf beiden Seiten abgefast sein.
Die allgemeine Richtung der Schneidgerät-Bewegung beim Verfolgen einer Schneidlinie wird durch Pfeil C in Fig. 12 angezeigt, und die Drehrichtung der Schneide 200 wird durch Pfeil K angezeigt. Anpreßfuß 202 kann ebenfalls
eine nach unten gerichtete Kraft auf Lage 26 ausüben, um beim Andrücken der Lage auf die zugespitzten Enden der Borsten 116 in der unmittelbaren Nachbarschaft des von Schneide 200 gemachten Schnitts behilflich zu sein.
Das heißt, das Gewicht von Schneidgerät 48 kann vertikal durch Zusammenwirken von Anpreßfuß 202 mit dem auf das Borstenbett gespannten Flachmaterial 26 getragen werden, oder irgendein anderes Mittel kann im Schneidgerät vorgesehen sein, um Anpreßfuß 202 mit einer gewissen, gesteuerten Kraft nach unten auf das Flachmaterial zu drücken, Anpreßfuß 202 hat eine Unterfläche 210, die
während des Schneidvorgangs auf Flachmaterial 26 drückt und auf ihm gleitet. Um die Reibung zwischen dem Anpreßfuß und der Lage 26 zu reduzieren, besteht diese Fläche vorzugsweise aus einem Material geringer Reibung, wie z.B. Tetrafluoräthylen.
Wenn sich Schneidkopf 48 vorwärts in Richtung von Pfeil C entlang einer Schneidlinie bewegt, übt die Drehschneide eine gewisse, nach vorn gerichtete Kraft auf Flachmaterial 26 aus, und auch Anpreßfuß 202 übt durch Reibung eine weitere, nach vorn gerichtete Kraft auf Flachmaterial 26 aus. wegen seiner angezeigten Drehrichtung will die Schneide Flachmaterial 26 jedoch in einer nach hinten gerichteten Richtung ziehen, wodurch eine nach hinten gerichtete, den oben erwähnten Vorwärtskräften entgegengesetzte Kraft auf das Flachmaterial ausgeübt wird. Entsprechend ist die resultierende Kraft auf Flachmaterial 26, die in der Ebene der Abstützfläche 24 entsteht und der Borsten 116 widerstehen müssen, reduziert, wodurch ein mögliches Verbiegen der Borsten und eine Bewegung von Flachmaterial 26 reduziert werden.
Anstatt in der Richtung von Pfeil K gedreht zu werden, wie in Fig. 12 dargestellt, kann die Schneide, falls gewünscht, auch in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden. Dies hat den Effekt, daß die Schneide beim Schneiden auf das Flachmaterial 26 eine Kraft ausübt, die es nach oben gegen die Unterseite 210 von Anpreßfuß 202 drückt, was für das Schneiden von bestimmten Materialien wünschenswert sein könnte.
Die Geschwindigkeit der schneide 200 kann variieren, ist jedoch vorzugsweise größer als 15000 Umdrehungen pro Minute, da es sich herausgestellt hat, daß derartig hohe Geschwindigkeiten eine wünschenswerte Qualitat und Genauigkeit beim Schneiden erzeugen. Die Schneide kann aus diversen Materialien hergestellt sein, wie z.B. Stahl. In einigen Fällen ist eine Schneide mit niedriger Reibung wünschenswert, und eine derartige Schneide kann hergestellt sein aus oder überzogen sein roit Polyonal (eine Kombination von Nickel und Tetrafluoräthylen) .
Ein weiterer Weg zum zusätzlichen Hinabdrücken der gespannten Lage 26 auf die zugespitzten Borsten des Borstenbetts ist es, einen Druckluftstrom nach unten auf das Flachmaterial zu richten. Der Aufbau von Borstenbett 110, wie oben beschrieben, eignet sich gut für derartige Mittel zum Aufbringen einer Kraft nach unten, da es möglich ist, daß die Luft, nachdem sie durch Flachmaterial 26 passiert ist, durch den Borsten enthaltenden Raum entweicht. Daher hat der Luftstrom keinen oder nur einen geringen Störeffekt auf das Flachmaterial. Dies steht im Gegensatz zum Fall, wenn Flachmaterial 26 auf eine geschlossene, nicht-luftleitende Abstützfläche gespannt ist. Falls Luft nach unten auf ein auf eine derartige Fläche gespanntes Flachmaterial gerichtet wird, kann die Luft, nachdem sie auf das Flachmaterial aufgetroffen ist, nicht entweichen außer seitlich über die Abstützfläche zwischen ihr und dem Flachmaterial oder oben über das Flachmaterial, und ein derartiger Strom hat die Tendenz zum Flattern oder sonstigen Verschiebung des Flachmaterials relativ zur Abstützfläche mit unerwünschten Folgen für die Schneidgenauigkeit.
Ein nach unten gerichteter Luftstrom zur Unterstützung beim Halten einer Lage 26 auf Borstenbett no kann auf
viele verschiedene Arten aufgebracht werden, eine davon ist beim in Fig. 14 dargestellten Schneidgerät 214 gezeigt. Dieses Schneidgerät 214 ist im wesentlichen ähnlich dem Schneidgerät in Fig.. 12 und 13, außer daß Anpreßfuß 202 von Fig. 12 durch einen Anpreßfuß 216 ersetzt wird, der eine Anzahl von durch ihn laufenden Luftanschlüssen 218 aufweist, die mit einem unter Druck stehenden Luftraum 220 in Verbindung stehen, wodurch Strahlen nach unten gerichteter Druckluft von der Unterseite von Anpreßfuß 216 ausgesandt werden können, wobei diese Luftströmungen durch Pfeile 222, 222 angezeigt werden.
Die oben beschriebene Schneidmaschine 214 ist nicht nur beim Schneiden einzelner Lagen von auf Abstützfläche 24 von Borstenbett 110 gespanntem Flachmaterial von Nutzen, sondern kann auch zum Schneiden von Übereinanderlagerungen von zwei oder mehr Lagen von übereinander aufgespanntem Material verwendet werden. Falls eine derartige Übereinanderlagerung aus nur zwei oder wenigen Materiallagen besteht, können derartige Übereinanderlagen in vielen Fällen geschnitten werden, ohne daß die Übereinanderlagerung mit einer Lage luftundurchlässigen Materials zur Erzeugung eines starken Vakuum-Niederhalteeffekts in Verbindung mit einem auf den Borsten enthaltenden Raum aufgebrachten Vakuum abgedeckt wird. Das heißt, die natürliche Faserigkeit oder andere Oberflächeneigenschaften des Flachmaterials erzeugen oft eine genügende Reibung zwischen aufeinanderllegenden Lagen, um während des Schneidvorgangs gegen Verrutschen zueinander die Lagen festzuhalten. Falls ein Vakuum auf den Borsten enthaltenden Raum während des Schneidvorgangs aufgebracht wird, erscheint ein gewisser Druckgradient über jeder Lage in einer niedrigen Übereinanderlagerung, wodurch die Reibung oder der Halteeffekt zwischen übereinanderliegenden Lagen vergrößert werden. Ein positiver Luftdruck, wie er z.B. vom Anpreßfuß 216 von Fig.. 14 aufgebracht wird, erzeugt ebenfalls bei Be-
nutzung einen zusätzlichen Druckgradienten zum Verstärken des Halteeffekts zwischen übereinanderliegenden Lagen.
Falls jedoch die Übereinanderlagerung zu hoch wird oder falls aus irgendeinem anderen Grund ein genügender widerstand gegen das Verschieben von übereinanderliegenden Lagen auf andere Weise nicht erhalten wird, kann die Maschine gemäß der Erfindung auch mit einer Lage von luftundurchlässigem Material verwendet werden, das die Übereinanderlagerung abdeckt und mit einem Vakuum im die Borsten enthaltenden Raum gemäß dem grundlegenden Vakuum-Kompressionsprinzip nach US-Patent 3 495 492 arbeitet.
Falls eine relativ hohe Übereinanderlagerung zu schneiden ist, kann es auch wünschenswert sein, ein Schneidgerät mit einer gegenwirkenden Schneide anstelle der Drehschneide 48 zu benutzen, obwohl die Verwendung solch einer gegenwirkenden Schneide nicht auf das Schneiden hoher Übereinanderlagerungen beschränkt ist und auch iro Zusammenhang mit einem Borstenbett gemäß der Erfindung zum Schneiden einzelner Lagen von Flachmaterial öder zum Schneiden niedriger Übereinanderlagerungen mit nur einer kleinen Anzahl übereinanderllegender Lagen benutzt werden kann. Beispielsweise zeigt Fig.15 Borstenbett 110 gemäß der Erfindung in Zusammenarbeit mit einem Schneidgerät 224 mit einer gegenwirkenden Schneide, die entlang einer ertikalen 228 hin- und herbewegt wird, wenn das Schneidgerät vorwärts in Richtung D entlang einer gewünschten Schneidlinie bewegt wird. Im darge-
^O stellten Fall besteht das zu schneidende Material aus einer Übereinanderlagerung von einer Anzahl von Lagen 232 aus luftdurchlässigem Flachmaterial und einer darüberllegenden Lage 234 aus luftundurchlässigem Flachmaterial. Während des Schneidvorgangs der Übereinanderla-
■zc gerung mit Schneidgerät 224 wird ein Vakuum auf den die
Borsten 116, 116 enthaltenden Raum aufgebracht mit dem Ergebnis, daß die luftundurchlässige Lage 234 nach unten zu Abstützfläche 24 von Borstenbett HO gezogen wird, wodurch Lage 232 zusammengedrückt wird und die Lagen der übereinanderlagerung fest aufeinander und auf Abstützfläche 24 gehalten werden, um zu verhindern, daß sie sich gegeneinander und gegenüber der Abstützfläche in Ebenen parallel zur Abstützfläche verschieben.
Fig. 16 zeigt eine andere Form des Borstenbetts, die anstelle von Borstenbett 110 benutzt werden kann, insbesondere in den Fällen, wenn gewünscht wird, den Grad, bis zu dem eine auf die Abstützfläche gespannte Lage 26 sich nach unten auf die zugespitzten Borsten bewegen kann, genau zu steuern. Das dargestellte Borstenbett von Fig. 16 ist mit dem oben beschriebenen Bett 110 identisch, außer daß nicht alle Borsten des Betts zugespitzte obere Enden aufweisen. Stattdessen sind nur einige Borsten 236, 236 mit den Borsten 116, 116 von Borstenbett 110 identisch und haben zugespitzte obere Enden 238, 238 mit Spitzen 240, 240. Andere Borsten 242, können flache oder stumpfe Enden 244, 244 haben, die eine kleine Strecke unterhalb der die Spitzen 240, der zugespitzten Borsten enthaltenden Ebene angeordnet sind. Wenn daher ein Flachmaterial 26 auf die Abstützfläehe gespannt wird, die durch die Spitzen 240, 240 vom Bett nach Fig. 16 gebildet wird, wird die Lage, nachdem sie in einem bestimmten Maß von den zugespitzten oberen Enden der Borsten 236, 236 durchdrungen wurde, gegen weitere Bewegung nach unten auf die zugespitzten oberen Enden durch die stumpfen oberen Enden 244, 244 der anderen Borsten 242, 242 festgehalten.
Im dargestellten Fall ist das Borstenbett von Fig. 16 genau ähnlich zum oben beschriebenen Borstenbett 110 gestaltet, außer daß jede zweite Borste des Betts eine Borste 242 mit flacher Spitze anstatt einer Borste mit zugespitzter Spitze ist, wobei die Borsten mit den flachen Spitzen gleichmäßig zwischen den zugespitzten
Borsten verteilt sind. Weiterhin sind die flachen Spitzen 244, 244 der Borsten 242, 242 wie dargestellt zwischen 0,01 und 0,04 Inch unterhalb der Spitzen 240, 240 der zugespitzten Borsten 236, 236 angeordnet.
Ein in etwa ähnlicher Effekt zum dem vom Borstenbett nach Fig. 16 wird durch das nach Fig. 20 erzielt. Das Bett nach Fig. 20 ist identisch mit dem oben beschriebenen Bett 110, außer daß jede Borste 290, 290 anstatt mit einem stetig konischen oberen Ende mit einem oberen Ende 292 versehen ist, das ein nach oben zeigendes Plateau oder eine Fläche 294 und einen kleinen, zugespitzten Vorsprung 296 aufweist, der sich nach oben um eine kleine Strecke über das Plateau erstreckt. Wenn daher eine Lage von eindringbarem Flachmaterial 26 auf das Bett nach Fig. 20 aufgespannt wird, dringen die zugespitzten Vorsprünge 296, 296 auf den oberen Enden der Borsten 290, 290 in das Material ein und verhindern dessen seitliche Bewegung, während die Plateaus 294, 294 auf der Unterfläche des Materials aufliegen und seine Bewegung nach unten verhindern.
In der vorhergehenden Ausführungsformen wurde das Borstenbett in Verbindung mit einer Maschine beschrieben, bei der das Borstenbett Teil eines stationären Tischs ist, so daß das Bett selbst zu allen Zeiten stationär bleibt. Solch eine Konstruktion ist jedoch für die allgemeineren Aspekte der Erfindung nicht notwendig, und stattdessen kann ein Borstenbett nach der Erfindung auch für eine Schneidmaschine verwendet werden, bei der sich das Bett als Teil des Fördersystems relativ zu einer
-ZQ Schneidmaschine z.B. gemäß US-Patent 4 391 170 bewegt. Auf dem Weg über eine Darstellung ist ein derartiges, sich bewegendes Borstenbett schematisch in Fign. 17 und 18 gezeigt. Die Schneidmaschine 250 nach diesen Figuren umfaßt einen beweglichen X- und Y-Schneidkopf 252 an einer Schneidstation mit einer Vielzahl von stationären Kammern 254, 254 unter dem Schneidgerät, die selektiv
in Übereinstimmung mit der Bewegung des Schneidgeräts in X-Koordinatenrichtung, angezeigt durch Pfeil G, in im wesentlichen gleicher Weise wie oben beschrieben für Tisch 16 unter Vakuum gesetzt werden können. Borstenbett 256 ist Teil eines endlosen, über die offenen Oberseiten von Kammern 254 bewegbaren und über Räder 260, gezogenen Förderbands 258. Förderband 258 besteht aus einem flexiblen Metallband 262 oder möglicherweise einem Band aus drehbar angelenkten Flügeln, prinzipiell äquivalent, außer der Bewegbarkeit, der Abstützplatte 106 von Borstenbett 110, und einer Vielzahl von am Abstützband 262 angebrachten Borstenblöcken 264, 264, wie in Fig. 18 gezeigt. Borstenblöcke 264, 264 sind identisch mit vorher beschriebenen Borstenblöcken 112, 112 von Borstenbett 110, außer das jeder Block 264 in irgendeiner Weise am Abstützband 262 derart befestigt ist, daß er sich relativ zum Abstützband etwas bewegen kann, wenn das Band über eines der Räder 260, 260 läuft, wie in Fig. 17 dargestellt. Wie in Fig. 18 gezeigt, umfassen diese Abstützmittel für Borstenblöcke 262, 262 nur zwei Abstützstifte 266, 266 nahe der Vorderkante jedes Borstenblocks und eingeschnappt in entsprechende Löcher 268, 268 von Abstützband 262, wobei Abstützband 262 auch weitere Öffnungen 270, 270 äquivalent zu den Öffnungen 108, 108 von Abstützplatte 106 aufweist, um einen Luftstrom zwischen der von den Borstenblöcken gebildeten Abstützfläche und den darunterliegenden Kammern 254, 254 an der Schneidstation zu erlauben.
Nachdem nun die Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben wurde, wird nun ein Verfahren zur Verwendung einer solchen Vorrichtung in Verbindung mit Fign. 19a bis 19g beschrieben. Unter Bezugnahme auf diese Figuren wird als erster Schritt eine Lage 26 von eindringbarem Flachmaterial auf Abstützfläche 24 von Schneidtisch 16 gelegt. Dies kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, aber in Fign. 19a bis I9d wird zunächst, wie in Fig. 19a gezeigt, die Lage 26 von eindringbarem Material auf eine Lage 280 aus Papier oder ähnlichem, nicht eindring-
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barem Material auf einem Spanntisch 282 an einem Ende von Tisch 16 gespannt.
Dann werden, wie in Fig. 19b gezeigt, die beiden Lagen 280 als Einheit vom Spanntisch 282 auf Abstützfläche 24 von Tisch 16 bewegt. Als nächstes wird, wie in Fig. 19c zu sehen ist, die Lage 26 relativ zu Tisch 16 festgehalten, und Lage 280 wird unter Lage 26 herausgezogen, wodurch Lage 26 selbst auf der Abstützfläche zu liegen kommt, wie in Fig. I9d gezeigt.
Verschiedene Mittel können zum Festhalten von Lage 26 eingesetzt werden, wenn Lage 280 darunter herausgezogen wird, und in Fig. I9c sind solche Mittel derart dargestellt, daß sie zwei Klammern 283, 283 umfassen, die am X-Schlitten 28 befestigt sind und in Halteverbindung mit Lage 26 gebracht werden, während Lage 280 darunter herausgezogen wird. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß während des Schritts zum Bewegen der beiden Lagen 26 und 280 auf Abstützfläche 24 und/oder während des Herausziehens von Lage 280 unter Lage 26, Druckluft auf Borstenbett HO in der vorher beschriebenen Art aufgebracht werden kann, um diese Bewegungen zu unterstützen.
Nachdem Lage 26 auf Abstützfläche 24 abgelegt wurde, kann sie, falls gewünscht und wie in Fig. I9e gezeigt, weiter auf die zugespitzten oberen Enden der Borsten von Borstenbett 110 gepreßt werden, indem eine Walze wie die dargestellte Walze 190 über die volle Länge von Lage 26 bewegt wird, wobei die Walze eine nach unten gerichtete Kraft während dieser Bewegung auf die Lage ausübt. Weiterhin kann jetzt auch Vakuum auf Borstenbett 110 aufgebracht werden, falls gewünscht, um beim Halten von Lage 26 auf die Abstützfläche zu unterstützen,
Als nächstes wird Lage 26 von Schneidkopf 48 in Musterstücke 56 aus der Lage geschnitten, wie in Fig. I9f zu sehen. Nachdem der Schneidvorgang beendet ist, können
die Musterstücke von Abstützfläche 24 angehoben werden. Bei diesem Abhebevorpang erlauben die glatten. Konischen Formen der oberen Enden der Borsten die Entfernung der Musterstücke als auch des überschüssigen Materials von der Abstützfläche ohne Behinderung. Weiterhin kann während der Entfernung der Musterstücke und des überschüssigen Materials von der Abstützfläche auch Druckluft auf Borstenbett 110 zum Unterstützen dieses Wegnehmens aufgebracht werden.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Bett zum Abstützen won Flachmaterial in gespanntem Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Bett Borsten (116; 236; 290) mit Enden (178; 240; 296) umfaßt, die im wesentlichen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind und die die Abstützfläche (24) dieses Betts bilden, wobei die Enden dieser in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Borsten zugespitzt sind, so daß, wenn eine Lage (26) eindringbaren Flachmaterials auf besagte Abstützflache gespannt wird, besagte zugespitzte Enden von besagten Borsten in besagte Lage wenigstens in einem gewissen Maß eindringen, um eine Bewegung der besagten Lage in der Ebene der besagten Abstützfläche zu verhindern.
    2. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) im wesentlichen vertikal angeordnet sind und daß die Enden (178; 240; 296) besagter Borsten, die die Abstützfläche besagten Betts bilden, die oberen Enden besagter Borsten sind.
    3. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch
    2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (182) besagter Borsten im wesentlichen von konischer Gestalt sind.
    4. Bett zum Abstützen von Flachmaterial in gespanntem Zustand gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen oberen Enden (182) jeder Borste einen Konuswinkel von weniger als 30 Grad aufweisen.
    5. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen oberen Enden, (182) jeder Borste einen Konuswinkel von etwa sechzehn Grad aufweisen.
    6. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) aus Kunststoff bestehen.
    7. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) weniger als 1/2 Inch lang, von im wesentlichen zylindrischer Form, mit einem Durchmesser an ihren unteren Enden von mehr als 0,02 Inch versehen und zu einer Dichte von mehr als 500 Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
    8. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) etwa 0,3 Inch lang, von im wesentlichen zylindrischer Form, mit einem Durchmesser an ihren unteren Enden von etwa 0,026 Inch versehen und zu einer Dichte von etwa 700 Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
    9. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß andere im wesentlichen vertikale Borsten (242) gleichförmig zwischen besagten Borsten (236) mit zugespitzten oberen Enden verteilt sind, wobei die anderen Borsten (242) stumpfe obere Enden (244) aufweisen, die etwas unterhalb der gemeinsamen horizontalen Ebene besagter Abstützfläche angeordnet sind.
    10. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte stumpfen Enden (244) der besagten anderen Enden (242) zwischen 0,01 Inch und 0,04 Inch unterhalb besagter gemeinsamer Ebene von besagter Abstützfläche angeordnet sind.
    11. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (236) mit .zugespitzten oberen Enden etwa 50 Prozent der Gesamtanzahl von Borsten von besagtem Borstenbett einnehmen
    und daß besagte Borsten (242) mit stumpfen oberen Enden den Rest der Borsten von besagtem Borstenbett einnehmen.
    12. Borstenbett gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (236) mit zugespitzten oberen Enden und besagte Borsten (242) mit stumpfen oberen Enden alle weniger als 1/2 Inch lang, alle im wesentlichen von zylindrischer Form, alle mit Durchmessern an ihren unteren Enden von größer als 0,02 Inch versehen sind, und daß besagte Borsten mit zugespitzten oberen Enden sowie besagte Borsten mit stumpfen oberen Enden zusammen zu einer Dichte von mehr als 500 Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
    13. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Borsten (116) bildenden Mittel eine Vielzahl von Borstenblöcken (112) sind, die nebeneinander angeordnet sind, wobei jeder der besagten Borstenblöcke ein Kunststoff-Spritzteil ist mit einem Unterteil (114) und einer Vielzahl von Borsten (116), die sich nach oben von besagtem Unterteil erstrecken, sowie einem Sockel (106) unterhalb besagten Borstenblöcken, an dem besagte Borstenblöcke befestigt sind.
    14. Borstenbett gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (114) jedes der besagten Borstenblöcke eine Vielzahl von Öffnungen (113) beinhaltet, wodurch ein Luftstrom hindurch erlaubt wird.
    15. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116.) jedes Borstenblocks (112) weniger als 1/2 Inch lang, von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, mit Durchmessern an ihren unteren Enden von größer als 0,02 Inch versehen und zu einer Dichte von mehr als 500 Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
    16. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116) jedes Borstenblocks (112) etwa G,3 Inch lang sind, hjo-, bei besagte Borsten von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und mit Durchmessern an ihren unteren Enden υοη etwa 0,03 Inch versehen sind, und wobei besagte Borsten zu einer Dichte uon etwa 700 Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
    17. Bett zum. Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 235} im wesentlichen vertikal orientiert sind, wobei ihre Enden (178; 240) besagte Abstützfläche (2A) bilden und wobei jede der besagten Borsten ein Unterteil (180) von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und ein Oberteil (182) aufweist, dessen Querschnitt stetig von dem am unteren Ende bis zu einem Punkt am oberen Ende der Borste abnimmt.
    18. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (20) zum Erzeugen eines Vakuums im besagte Borsten enthaltenden Raum vorgesehen sind.
    19. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel zum Erzeugen eines.Vakuums im die Borsten enthaltenden Raum ein Mittel (102, 132, 95) zum Erzeugen besagten Vakuums im besagte Borsten enthaltenden Raum nur über einem ausgewählten Bereich besagter Abstützfläche umfassen.
    20. Bett zum Abstützen v/on Flachmaterial gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (20) zum Erzeugen von Vakuum im die Borsten enthaltenden Raum vorgesehen sind.
    21. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (82) vorgesehen
    sind, die wechselweise mit besagten Mitteln (20) zum Erzeugen eines Vakuums im die besagten Borsten enthaltenden Raum betreibbar sind und die einen positiven Luftdruck im die besagten Borsten enthaltenden Raum erzeugen.
    22. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel zum Erzeugen eines Vakuums Mittel (102, 132, 95) zum Erzeugen besagten Vakuums im die besagten Borsten enthaltenden Raum nur über einem ausgewählten Teil uon besagter Abstützfläche beinhalten.
    23. Bett zum Abstützen uon Flachmaterial gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß besagte die Borsten bildenden Mittel eine Vielzahl uon Borstenblöcken (112; 264), nebeneinander angeordnet, sowie ein Sockelblech (106; 262) unterhalb besagter Borstenblöcke, an dem besagte Borstenblöcke bedestigt sind, wobei jeder der besagten Borstenblöcke ein Unterteil (114) und eine Vielzahl uon Borsten (116), die sich uon besagtem Unterteil nach oben erstrecken, Mittel zum Bilden einer Vielzahl uon Kammern (102; 254) unterhalb besagtem Sockelblech, wobei sich die Kammern quer zu besagter Abstützfläche (24) erstrecken und nebeneinander entlang der Länge uon besagter Abstützfläche angeordnet sind, Mittel (132), um besagte Kammern selektiv unter Vakuum zu setzen, wobei besagte Unterteile uon·besagten Borstenblöcken und besagtes Sockelblech mit sich dadurch erstreckenden Öffnungen (108; 113; 270) uersehen sind, die einen Luftstrom zwischen dem die Borsten eines Borstenblocks enthaltenden Raum und der darunterliegenden Kammer erlauben, so daß, wenn diese Kammer unter Vakuum gesetzt wird, das in dieser Kammer erscheinende Vakuum in den die Borsten enthaltenden Raum oberhalb dieser Kammer übertragen wird, umfassen.
    24. Bett gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Sockelblech (106) und Borstenblöcke (112) stationär relatiu zu besagten Kammern (102) sind.
    25. Bett zum Abstützen von Flachmaterial gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Sockelblech (262) und Borstenblöcke (264) ein über besagte Kammern bewegbares Förderband umfassen.
    26. Borstenblock zur Verwendung bei der Bildung eines Borstenbetts zur Abstützung von Flachmaterial in gespann- ' tem Zustand,.dadurch gekennzeichnet, daß besagter Borstenblock (112; 26A) ein Unterteil (114) und eine Vielzahl von sich nach oben von besagtem Unterteil erstreckenden Borsten (116; 236; 290) umfaßt, wobei jede der besagten Borsten ein zugespitztes oberes Ende (178; 240; 296) aufweist.
    27. Borstenblock gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Block (112; 264) ein einheitliches Kunststoff-Spritzteil ist.
    28. Borstenblock gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) weniger als 1/2 Inch lang, von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und an ihren unteren Enden mit Durchmessern von größer als 0,02 Inch versehen sind, wobei besagte Borsten weiterhin zu einer Dichte von mehr als 500 Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
    29. Borstenblock gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) etwa 0,D3 Inch lang, von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und an ihren unteren Enden mit Durchmessern von etwa 0,026 Inch versehen sind, und daß besagte Borsten zu einer Dichte von etwa 7GQ Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
    30. Borstenblock gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Unterteil (114) eine Vielzahl von Öffnungen (113) umfaßt.
    ■■■? ■■
    31. Borstenblock gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Borstenblock (112) weitere Borsten (242) mit stumpfen oberen Enden (244) umfaßt, wobei besagte stumpfe Enden der besagten weiteren Borsten unterhalb der zugespitzten oberen Enden (240) der besagten zugespitzten Borsten (236) angeordnet sind.
    32. Borstenblock gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,' daß besagte Borsten (236) mit zugespitzten oberen Enden (240) etwa 50 % der Gesamtzahl von Borsten in besagtem Borstenblock einnehmen und daß besagte weitere Borsten (242) mit stumpfen oberen Enden (244) den Rest der Borsten in besagtem Borstenblock einnehmen.
    33. Borstenblock gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß alle der besagten Borsten (236, 242) in besagtem Borstenblock (112) weniger als 1/2 Inch lang, von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und an ihren unteren Enden mit Durchmessern von größer als 0,02 Inch versehen sind, wobei besagte Borsten weiterhin zu einer Dichte von mehr als 500 Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
    34. Borstenblock gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß besagte stumpfen oberen Enden (244) von besagten. Borsten (242) mit stumpfen oberen Enden zwischen 0,01 Inch und 0,04 Inch unterhalb von Spitzen (240) von besagten Borsten (236) mit zugespitzten oberen Enden angeordnet sind.
    35. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial, das in gespanntem Zustand auf einer Abstützfläche abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Maschine ein Borsten (116; 236; 290) lieferndes Bett umfaßt, deren Enden im wesentlichen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind, und die eine Abstützfläche (24) zum Abstützen von Flachmaterial (26) in gespanntem Zustand bilden, wobei die in besagter gemeinsamen Ebene
    angeordneten Borsten zugespitzt sind, so daß, wenn eine Lage v/on eindringbarem Flachmaterial auf besagte Abstützfläche gespannt wird, besagte zugespitzte Enden von besagten Borsten besagte Lage zumindest in einem gewissen Maß durchdringen, um die Bewegung besagter Lage in der Ebene von besagter Abstützfläche zu verhindern, sowie ein in zwei Koordinatenrichtungen über und relativ zu besagter Abstützfläche zum Schneiden des auf besagte Abstützfläche gespannten Flachmaterials entlang einer zweidimensionalen Schneidlinie (52) bewegbares Schneidgerät (48; 50; .224).
    36. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) von besagtem Borstenbett im wesentlichen vertikal angeordnet sind und daß die Enden (178; 240; 296) besagter Borsten, die besagte Abstützfläche (24) von besagtem Bett bilden, die oberen Enden besagter Borsten sind.
    37. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch, gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) von besagtem Bett im wesentlichen vertikal angeordnet sind, wobei deren Enden besagte Abstützfläche bilden, die die oberen Enden davon sind, wobei jede der besagten Borsten ein Unterteil von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und ein' Oberteil aufweist, dessen Querschnitt stetig von dem am unteren Ende bis zu einer Spitze am oberen Ende der Borste abnimmt.
    38. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (76, 82, 132, 102) zum Liefern eines positiven Drucks im die Borsten enthaltenden Raum vorgesehen sind.
    39. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (190;
    196) zum Anpressen von auf besagte Abstützfläche (24)
    gespanntem Flachmaterial (26) nach unten relativ zu
    besagter Abstützfläche vorgesehen ist, vor dem Schneiden besagten Flachmaterials, um das Flachmaterial auf besagte zugespitzte Enden (178; 240; 296) von besagten Borsten zu drücken.
    40. Naschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Mittel zum Anpressen von Flachmaterial nach unten relativ zu
    besagter Abstützfläche eine über besagte Abstützfläche bewegbare Walze (190; 196) ist.
    41. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Walze
    (190) eine elastische Rollfläche (192) aufweist.
    42. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schlitten (28), bewegbar längs besagten Betts, und ein zweiter Schlitten (46), auf besagtem ersten Schlitten zwecks
    Bewegung quer zu besagtem Bett angebracht, vorgesehen
    sind, wobei besagtes Schneidgerät (48, 50) auf besagtem zweiten Schlitten und besagte Walze (196) auf besagtem ersten Schlitten (28) zwecks Bewegung mit diesem angebracht sind.
    43. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (20) zum Erzeugen eines V/akuums im besagte Borsten enthaltenden Raum vorgesehen sind.
    44. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Mittel (20) zum Erzeugen eines Vakuums im besagte Borsten enthaltenden Raum ein Mittel (102, 132) zum Erzeugen besagten Vakuums im besagte Borsten enthaltenden Raum nur
    über einem ausgewählten Bereich von besagter Abstützfläche (2A) ist.
    45. naschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch A3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (82) wechselweise mit besagtem Mittel zum Erzeugen eines Vakuums im die Borsten enthaltenden Raum betreibbar ist, wobei Mittel (82) einen positiven Luftdruck im besagte Borsten "enthaltenden Raum erzeugt.
    A6. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schneidgerät (50; 22A) eine gegenwirkende Schneide (226) aufweist, die in einer Linie (228) im wesentlichen senkrecht zu besagter Abstützfläche sich hin- und herbewegt, und die ein unteres Ende aufweist, das in besagtes Bett bei jedem seiner Hübe, wenn es das auf besagte Abstützfläche gespannte Flachmaterial (26; 230) schneidet, etwas eindringt.
    47. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schneidgerät (A8) eine Drehschneide (200) aufweist, die um eine im wesentlichen parallele Achse (206) zu besagter Abstützfläche drehbar ist, so daß beim Schneiden des besagten, auf besagte Abstützfläche gespannten Flachmaterials ein segmentförmiger Teil der Schneide in besagtes Bett eindringt.
    A8. Maschine zum Schneiden won Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236; 290) von besagtem Bett etwa 0,3 Inch lang, von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und mit Durchmessern an ihren unteren Enden won etwa 0,026 Inch versehen sowie zu einer Dichte von etwa 700 Borsten pro Quadratinch gepackt sind.
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    49. Maschine zum Schneiden uon Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten uon besagtem Bett einen ersten Satz uon Borsten (236), die im wesentlichen vertikal angeordnet sind und zugespitzte obere Enden (240) aufweisen, wobei deren Spitzen besagte Abstützfläche (24) uon besagtem Bett bilden, und einen zweiten Satz uon im wesentlichen vertikalen Borsten (242), die im wesentlichen gleichmäßig zwischen dem e'rsten Satz uon Borsten uerteilt sind, aufweisen, wobei die Borsten (242) des besagten zweiten Satzes stumpfe obere Enden (244) haben, die etwas unterhalb der die Spitzen des besagten ersten Satzes uon Borsten enthaltenden Ebene angeordnet sind.
    50. Waschine zum Schneiden uon Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (218, 220) vorgesehen sind zum Richten eines Luftstroms unter positiuem Luftdruck uon oberhalb besagter Abstützfläche nach unten zum auf besagte Abstützfläche gespannten Flachmaterial, um dadurch besagtes Material auf besagte zugespitzte obere Enden (178; 240; 296) der besagten Borsten (116; 236; 290) zu drücken.
    51. Maschine zum Schneiden uon Flachmaterial gemäß Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel zum Richten eines Luftstroms nach unten zum auf besagte Abstützfläche gespannten Flachmaterial Mittel (218, 220) sind, die diesen Luftstrom auf einen Bereich an besagtem Schneidgerät begrenzen.
    52. Maschine zum Schneiden uon Flachmaterial gemäß Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schneidgerät ein Schneidwerkzeug (200) und einen Anpreßfuß (216) um besagtes Schneidwerkzeug aufweist, wobei besagtes Mittel zum Richten eines Luftstroms nach unten zum auf besagte Abstützfläche gespannten Flachmaterial Luftaustrittsöffnungen (218) in besagtem Anpreßfuß (216) enthält.
    53. Maschine zum Schneiden won Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schneidgerät ein Schneidwerkzeug (200) und einen Anpreßfuß (202) um besagtes Schneidwerkzeug umfaßt, wobei besagter Anpreßfuß eine nach unten gerichtete Anpreßfläche (210) aufweist, die auf dem auf besagte Abstützfläche (24) gespannten Flachmaterial aufliegt, und daß besagter Anpreßfuß zur Abstützfläche hin vorgespannt ist, so daß besagte Anpreßfläche auf das auf besagte Abstützfläche gespannte Flachmaterial einwirkt und es nach unten auf besagte zugespitzten oberen Enden (178; 2AO; 29B) von besagten zugespitzten Borsten (116; 236; 290) drückt.
    54. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Anpreßfläche (210) von besagtem Anpreßfuß (202) aus Material geringer Reibung gebildet wird.
    55. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Borsten (116; 236) von besagtem Bett im wesentlichen vertikal angeordnet sind, wobei die Enden besagte Abstützfläche bilden.und wobei jede der besagten Borsten ein Unterteil (180) von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und ein Oberteil (182) aufweist, dessen Querschnitt stetig von dem am Unterteil zu einer Spitze (178; 240) am oberen Ende von besagter Borste abnimmt, wobei besagte Borsten weniger als 1/2 Inch lang, von im wesentlichen zylindrischer Gestalt mit Durchmessern an ihren unteren Enden von mehr als 0,02 Inch und zu einer Dichte von mehr als 500 Borsten pro Quadratinch gepackt sind, daß Mittel (20) zum Erzeugen eines Vakuums im besagte Borsten enthaltenden Raum vorgesehen sind, und daß besagtes Schneidgerät (48) eine Drehschneide (200) aufweist, die um eine zu besagter Abstützfläche (24) parallele Achse (206) drehbar ist.
    56. Maschine zürn Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Drehschneide (200) von besagtem Schneidgerät (48) einen Durchmesser von weniger als ein Inch aufweist.
    57. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Schneidgerät (48) eine Drehschneide (200) aufweist, die um eine im wesentlichen zu besagter Abstützfläche (24) parallele Achse (206) drehbar ist und einen Durchmesser von weniger als ein Inch aufweist, daß Mittel zum Abstützen besagten Schneidgeräts relativ zu besagtem Bett vorgesehen sind, so daß während eines Schneidvorgangs an einem auf besagte Abstützfläche (24) gespannten Flachmaterial besagte Drehschneide (200) in besagtes Bett in einem Abstand weniger als einem Viertel ihres Durchmessers eindringt, wobei.besagte Drehschneide in ihrem äußeren, ringförmigen Bereich, der sich während eines Schneidvorgangs durch besagtes.Bett bewegt, eine maximale Dicke von weniger als 0,01 Inch aufweist.
    58. Maschine zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (204) besagte Drehschneide mit einer Geschwindigkeit von mehr als 15.000 Umdrehungen pro Minute beim Schneidvorgang des auf besagte Abstützfläche gespannten Flachmaterials drehen.
    59. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial, gekennzeichnet aus folgenden Schritten:
    Vorsehen eines von Borsten (116} 236; 290) mit zugespitz-Enden gebildeten Betts, wobei die Spitzen der Borstenenden in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind und eine Abstützfläche (24) bilden, Aufbringen einer Lage (26) von eindringbarem Flachmateri'al auf besagte Abstützfläche, so daß besagte Lage in gespanntem Zustand auf besagter Abstützfläche angeordnet
    ist und uiobei die besagten zugespitzten oberen Enden der besagten Borsten wenigstens bis zu einem gewissen Grad in besagte Lage eindringen, um die Bewegung der besagten Lage seitlich zu besagtem Bett zu verhindern,
    und dann Schneiden der besagten Lage, während sie auf besagter Abstützfläche angeordnet ist.
    60. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufbringens einer Lage von eindringbarem Flachmaterial einen Schritt des Drückens von besagtem Flachmaterial nach unten zu besagter Abstützflache einschließt, um besagtes Flachmaterial auf besagte zugespitzten oberen Enden von besagten Borsten zu drücken.
    61. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Schritt des Drückens von besagtem Flachmaterial nach unten einschließt, daß eine Walze über besagtes Flachmaterial bewegt wird, nachdem es auf besagte Abstützflache aufgebracht wurde, um es auf besagte zugespitzten oberen Enden von besagten Borsten zu pressen.
    62. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vakuum in wenigstens einem Teil des besagte Borsten enthaltenden Raumsvorgesehen wird, so daß das besagte Vakuum das auf besagte Abstützfläche gespannte Flachmaterial nach unten auf besagte zugespitzten Borsten zieht.
    63. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Vakuum aufrechterhalten wird, während besagte Lage geschnitten wird.
    64. Verfahren zürn Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Schritt des Aufrechterhaltens besagten Vakuums, während besagte Lage geschnitten uiird, so ausgeführt wird, daß besagtes Vakuum nur in einem ausgewählten Teil des besagten, die Borsten enthaltenden Raums aufrechterhalten wird, . wobei dieser ausgewählte Teil des Raums den Punkt, an
    dem der Schneidvorgang durchgeführt wird, einschließt
    und umgibt.
    65. Verfahren zum Schneiden won Flachmaterial gemäß Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß ein positiver
    Luftdruck in dem die besagten Borsten enthaltenden Raum nach Beendigung des Schneidens von besagtem Flachmaterial vorgesehen wird, um beim Abnehmen des geschnittenen
    Flachmaterials von besagter Abstützfläche behilflich
    zu sein.
    66. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Schritt des Vorsehens eines Betts derart ist, daß besagte Borsten von besagtem Bett obere Enden haben, die in der
    Querschnittsfläche glatt zu Spitzen an den obersten
    Enden der besagten Borsten abnehmen.
    67. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Schritt des Vorsehens eines Betts ein Bett betrifft, das weitere Borsten mit stumpfen oberen Enden aufweist, die etwas
    unterhalb der Spitzen an den oberen Enden der zugespitzten Borsten angeordnet sind, so daß besagte stumpfen
    oberen Enden das Ausmaß, bis zu dem auf besagte Abstützfläche gespanntes Flachmaterial nach unten auf besagte
    zugespitzten oberen Enden von besagten zugespitzten Borsten gedrückt werden kann, begrenzen.
    68. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß· Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Schritt
    '"H
    des Schneidens von besagter Lage durch Verwendung einer Drehschneide (200) bewirkt wird, die um eine im wesentlichen zu besagter Abstützfläche parallele Achse gedreht wird.
    69. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Schritt des Schneidens von besagter Lage durch Verwendung eines entläng einer im wesentlichen zu besagter Abstützfläche penkrechten Achse hin- und herbewegten Schneidwerkzeugs (226) bewirkt wird.
    70. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Schritt des Aufbringens einer Lage (26) von eindringbarem Flachmaterial über besagte Abstützfläche dadurch bewirkt wird, daß besagte Lage (26) von eindringbarem Flachmaterial über eine Lage von nicht eindringbarem Flachmaterial (280) gespannt wird, daß besagte Lage von eindringbarem Flachmaterial und besagte Lage von nicht eindringbarem Flachmaterial über besagter Abstützfläche positioniert werden, daß besagte Lage von eindringbarem Flachmaterial relativ zu besagter Abstützfläche festgehalten wird, und daß dann besagte Lage von nicht, eindringbarem Flachmaterial unter besagter Lage von=eindringbarem Flachmaterial herausgezogen wird, wodurch besagte Lage von eindringbarem Flachmaterial direkt auf besagter Abstützfläche und auf besagten zugespitzten oberen Enden der besagten Borsten zu liegen kommt.
    71. Verfahren zum Schneiden von Flachmaterial gemäß Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Schritt des Spannens von besagter Lage von eindringbarem Flachmaterial auf besagte Lage von nicht eindringbarem Flachrraterial nicht am Ort von besagter Abstützfläche durchgefühlt wird, und daß dann besagte Lage von eindringbarem Flachmaterial und besagte Lage von nicht eindringbarem
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