DE2152473A1 - Vakuum-Niederhalte-Geraet - Google Patents

Vakuum-Niederhalte-Geraet

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DE2152473A1
DE2152473A1 DE19712152473 DE2152473A DE2152473A1 DE 2152473 A1 DE2152473 A1 DE 2152473A1 DE 19712152473 DE19712152473 DE 19712152473 DE 2152473 A DE2152473 A DE 2152473A DE 2152473 A1 DE2152473 A1 DE 2152473A1
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    • B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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Description

Pütsnlonwönc Dipl.-Ipg. Richard Müller-Bömcr
DipUng. Hans-H-ir.rkh Wey
«erfa-Dahlcm, Pcduic!s!da!lee 68 Berlin, den 18. Oktober 1971
GERBER GARMENT TECHNOLOGY, INC. Vakuum Niederhalte-GerSt.
Ein GerSt, um Material durch Vakuum festzuhalten, WShrend das Material mit einem Werkzeug bearbeitet wird, ist allgemein in der Technik bekannt. Solch ein Gerlt wurde in den tf.S. Patent Nr. 3,^95»^92 der Anmelder beschrie ben. Dieses Gerlt umfaßt Mittel« die eine allgemein waagrecht liegende,
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nach oben weisende StlttzoberflSche für das Material bestimmen. Mehrere Öffnungen sind Ober die StützoberflÄche verteilt, die eine lahgsweise Reihe von anstoßenden Sttttzzonen einschließt. Mindestens eine der Öffnungen ist ■it jeder der Sttttzzonen verbunden. Ein Werkzeug wird zur Bewegung relativ zu der das Material stützenden OberflSche unterstützt· Sine Vakuumquelle ist mit der SttftzoberflSche verbunden, um das Material darauf zu halten, während das Werkzeug relativ dazu bewegt wird. Mittel, die auf die Stellung des Werkzeugs relativ zu der Stfftzoberfliehe eingehen, sind vorgesehen, um die Verbindung und Trennung der Vakuumquelle zu und von den Öffnungen zu steuern. Wlhrend daher das Werkzeug sich llngsweis Ober die Stfltzoberflltche bewegt, werden die Offnungen mit der Vakuumquelle in Zonenfolge, wobei die Zonen die abstoßenden Sttttzzonen sind, verbunden.
Da· bisher bekannte Vakuum Niederhalte-Gerit ist besondere für ei» Kleidungs-Schnittwerkzeug nützlich. KLeidungsteile oder Xhnlickee werde» entweder ia senkrecht aufeinander gelegten Materiallagen oder als ein eia—Ines Material angeordnet, das in einem im allgemeinen flachen Zustand vor der Schnittarbeit ausgebreitet wird.
Verschiedene Materialtypen kennen fttr di· Konstruktion der Betten gebraucht werden, die unter der das Material stutzenden Oberfläche verwettetet werden. Solche Materialien wie Schaum-Polyltbylem, Borstenbetten, die eine Mehrzahl von biegsamen Borsten fest mit einer Grundfllche verbunden haben, körnig· Materialien wie Sägemehl, kleine Kugeln aus Metall oder Kunststoff, XBrner aus geschäumtem oder «mgeschlumtem Kunststoff und ffcerviskose HVssigkeiten sind in der Technik wohl bekannt. Der einsige Typ
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von Bettmaterial, der in Verbindung mit einem Vakuum Niederhaite-Tisch benutzt wird, ist jedoch einer, der gasdurchlässig ist. Das heißt, daß das Material selbst entweder genügend durchlässig ist, um Gas von oben nach unten durchzulassen, oder daß eine Hehrzahl von Durchgangen durch das Bettmaterial bestehen, um das Vakuum von der Vakuumquelle zur oberen Oberfläche des Bettmaterials, das das zu bearbeitende Material unterstützt, zu leiten.
Obwohl der allgemeine Gebrauch eines durchlassigen Bettes aus einer Mehrzahl von biegsamen Borsten, die fest mit einer Grundfläche verbunden sind, bekannt ist, ist sein spezifischer Gebrauch in einem Vakuum Niederhalte-GerSt in der Technik nicht bekannt. Das heißt, daß ein Bett mit einer gasundurchlässigen Grundfläche und einem gasdurchlässigen KSrper auf der Grundfläche in Verbindung mit einer Vakuumquelle vollkommen verschieden ist von irgendeiner in der Technik bekannten Vakuum Niederhaltevorrichtung und als eine Verbesserung betrachtet werden kann.
Der Hauptzweck dieser Erfindung ist die Beschaffung eines Vakuum Niederhai te-GerSts zum Festhalten von Material, wahrend es von einem Werkzeug bearbeitet wird.
Ein anderer Zweck dieser Erfindung ist die Beschaffung eines Vakuum Niederhalte-GerSts einschließlich einem Bett mit einer gasundurchlässigen Grundfläche und einem gasdurchlässigen Körper auf der Grundoberf lache.
Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Beschaffung eines Vakuum Niederhalte-GerSte mit eine« Bett aus Material, das von einem Schnittwerkzeug durchdrungen werden kann und aus einer Mehrzahl von biegsamen Borsten
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besteht, die fest mit der gasundurchlässigen Grundfläche verbunden sind und allgemein senkrecht zu der daß Material unterstützenden Oberfläche sich erstrecken.
Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Beschaffung eines Vakuum Niederschalte-GerÄts, worin die Zerstreuung des Vakuums hauptsächlich durch den Gebrauch von biegsamen und leicht zu ersetzenden Trennnitteln verhindert wird, die Vakuum Niederhaltezonen nSchst der das Material stützenden OberflSche bestimmen.
ELn weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Beschaffung eines Vakuum Niederhalte-GerXts zur Verbindung mit einer Stoffschneidemaschine, worin das GerSt ein durchdringbares Bett einschließt, das aus einer Mehrzahl von Borsten besteht, die an einer gasundurchlässigen GrundflSche angebracht sind.
ELn weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Beschaffung von Mitteln zum Kanalisieren des Vakuums entlang der langsseitigen Kante eines Tisches, auf dem ein durchdringbares Bett mit einem gasdurchlässigen KSrper in Abschnitten ist, die quer über den Tisch reichen.
Das Vakuum Niederhalte-GerSt schließt Mittel ein, die eine im allgemeinen waagrecht liegende, nach oben weisende, das Material stützende Oberfläche darstellen. Das GerSt wird zum Festhalten von Material benutzt, wShrend es van irgendeinem Werkzeugtyp bearbeitet wird. Die StützoberflSche schließt ein Bett aus Material ein, das eine for gasundurchlässige GrundflSche und einem gasdurchlässigen Körper auf der GrundflSche hat. Die Vakuumquelle ist mit dem gasdurchlässigen KSrper des Bettes verbunden, um ein Vakuum innerhalb des Körpers zum Festhalten des Materials zu erzielen.
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Während das Vakuum Niederhalte-Gerät dieser Erfindung mit j«der Art von Werkzeug benutzt werden kann, ist das spezifische Merkmal dieser Erfindung die Verbindung des Vakuum Niederhalte-Geräts mit einer Materialschneidevorrichtung. Obwohl irgendein Typ von durchlässigem und undurchlässigem Material benutzt werden kann, um den Körper bzw. die Grundfläche zu bilden, ist eine spezifische Ausführung dieses Apparats auf den Gebrauch eines Borstenbetts ausgerichtet. In einem solchem Bett ist eine Mehrzahl von biegsamen Borsten fest mit einer festen Grundrückseite oder Grundfläche verbunden. Die Borsten erstrecken sich allgemein senkrecht zu der Stützoberflache für das Material.
Wird die Vakuumquelle mit dem Borstenkörper des Betts verbunden, dann wird ein Vakuum in der Fläche zwischen den Borsten gebildet. Die Anwendung eines solchen Borstenbetts wird vorteilhaft gefunden, weil eine genügende Niederhaltekraft unter Benutzung einer kleinen Fläche von Vakuumansaugung entlang der Kante des gasdurchlässigen KtJrpers erzielt werden kann. Die Borstenkonstruktion, selbst hilft, die Zerstreuung des Vakuums infolge des weitschweifigen Wegs durch die vielen Borsten oder Fasern zu verhindern.
Jedoch schließt ein spezifisches Merkmal der Erfindung den Gebrauch von Trennmitteln ein, die benutzt werden, um Materialniederhaltezonen entlang der das Material stützenden Oberfläche zu bestimmen. Die Trennmittel sind aus einem Material, das biegsam und leicht ersetzbar ist, und die Trennmittel darstellen, die im Niederhalte-Gerät dieser Erfindung be-
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nutzt werden. Die in Verbindung mit dem StoffschneidegerSt benutzten Trennmittel sind ersetzbar, da sie von dem Schnittwerkzeug während der gewöhnlichen Schnittarbeit zerschnitten werden kennen. Gleichzeitig wird jedoch die Zerstreuung des Vakuums entlang der StTItzoberflSche verhindert.
Die wichtigste Funktion des Vakuum Niederhalte-Ger&ts ist das Festhalten des Materials an der Stelle, an der die Arbeit ausgeführt wird. Der Gebrauch eines Borstenbetts vereinigt die Vorteile der natürlichen. Hemmung der Boraten mit dem Zug des Vakuums, um die Vollkommenheit der Arbeit durch ein Werkzeug wie ein Schnittwerkzeug zu ermöglichen.
Weitere Zwecke dieser Erfindung werden in dear folgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen erscheinen, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die ein Teil der Anmeldung bilden, genommen wird, wobei die gleichen Hinweise die entsprechenden Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen.
Es ist in den Zeichnungen:
Abb. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Vakuum Niederhalte-GerSts genÄÖ dieser Erfindung;
Abb. 2 ein vergrößerter Querschnitt entlang der Limie 2-2 ia Abb. 1; Abb. 3 eiae Teiliuieicht von oben eines GerXts geaSß dieser Erfindung; Abb. k ein Teilquerschnitt entlang der Linie k-k in Abb. 3;
Abb. 5 ein Teilquerschnitt einer Ausführung eines Vakuum Niederhalte-GerXts gemlß dieser Erfindung;
Abb. 6 ei» Querschnitt einer anderen Ausführung eines Vakuum Niederhalte-Gertts gemlß dieser Erfindung; und
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Abb. 7 eine Teilansicht von oben, teilweise im Schnitt, der in Abb. 6 gezeigten Ausführung.
Mehr spezifisch wird ein Vakuum Niederhalte-GerSt, allgemein mit 11 bezeichnet, in Verbindung mit einem StoffSchneidemechanismus, allgemein mit 10 bezeichnet, gezeigt. Das Vakuum Niederhalte-GerSt oder Tisch 11 stützt Gewebelagen 12, die mehrere Gewebelagen in senkrechter Stapelung umfassen. Der Schneidmeeserschlitten 13 und Hauptschlitten 17 sind zur Bewegung über die Oberfläche des Tisches 11 in den durch die Pfeile X und T angedeuteten Koordinatenrichtungen eingerichtet. Ein Schnittmechanismus 15 mit einem Hesser 16 ist auf dem Schlitten 13 angebracht, so daß der Schnittmechanismus 15 zu und von eine* vorbestimmten Stelle relativ zu der das Material stützenden Oberfläche 2k angetrieben werden kann. Das Messer 16 erstreckt sich nach unten vom H&uptkSrper des Schnittmechanismus 15 und wird senkrecht hin und her gehend von einem Motor (nicht gezeigt) im Schnittk&rper angetrieben. Es kann auch durch einen anderen Motor (nicht gezeigt) im SchnittkSrper um 3βθ gedreht werden.
Der Hauptschlitten 17 ist beweglich auf den Zahnstangen 1*f angebracht, um den. SchnitteechanismuB entlang der lSngsweisen Sichtung des Tisches 11 oder in der X-Koordinatenrichtung zu bewegen. Der Schnittmeseerschlitten 13 ist beweglich an einer itthrungsstange oder -rohr 18 und einer Gewindestange 19 des Hauptschlittens 171 die quer zum Tisch 11 verlauft, angebracht. Die Bewegung des Schlittens 13 entlang der ftthrungestange 18 und von der Gewindestange 19 angetrieben, ist in der Y-Koordinatenrichtung.
Der Hauptschlitten 17 schließt eine Antriebewell (nicht gezeigt) ein,
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die sich quer zum Tisch 11 erstreckt und die an dem entgegengesetzten Ende mit Zahnrädern zum Eingriff in die, die Bewegung stützenden Zahnstangen 14 versehen ist. Bewegung des Hauptschlittens 17 geschieht in Anspruch auf den Betrieb eines Antriebsmotors (nicht gezeigt), der mit der Antriebswelle des Hauptschlittens verbunden ist. Der Schnittmechanismusschlitten 13 bewegt sich quer zum Tisch 11 in Anspruch auf den Betrieb eines anderen HIh-. rungsmotors (nicht gezeigt), der mit der Gewindestange 19 verbunden ist.
Die Bewegungen der Schlitten 13 und 17 geschehen in Anspruch auf durch das Kabel 39 gelieferte Stellungssignale von einer Eingabe, wie z.B. einer numerischen Steuerung oder von einem Rechner (nicht gezeigt). Die Schlitten 13 und 17 kennen das Messer 16 in der Schneidstellung mit den Lagen 12 entlang irgendeiner Linie bewegen, mag diese gerade oder gekrümmt sein, wie sie bei dem Schneiden eines Kleidungsteils oder Ahnlichem benötigt wird. Das Messer 16 hat eine hin- und hergehende Schnittbewegung und kann um seine eigene Achse in einer durch den Pfeil θ bezeichneten Richtung in Anspruch auf Signale von der Eingabe gedreht werden. Während mindestens eines Teils 3einer Bewegung durchdringt das Messer 16 die obere StOtzoberflache des Tisches 11. Die tatsSchliche Konstruktion der Schlitten 13 und 17 und der Mittel zum Stützen der Schlitten 13 und 17 relativ zum Tisch 11 kinnen -sehr verschieden sein. Der Betrieb des weiter oben beschriebenen SchnittgerSts 10 ist in der gleichzeitig schwebenden U.S. Anmeldung Serien Nr. 821,723» angemeldet am 5· Mai 19^9, die hier eingeschlossen ist, beschrieben.
Das Vakuum Niederhalte-Ger8t oder der Tisch 11 dieser spezifischen
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Ausführung schließt eine längsweise Reihe von anstoßenden Vakuumkammern kO zwischen langsweisen Seitenteilen 20, Endteilen 21 und lSngsweise getrennten Querteilungen 29» die sich zwischen gegenttber liegenden Seitenteilen erstrecken, ein. Das Niederhalte-Gerät 10 schließt eine allgemein waagrechte ,nach oben gerichtete,Material stützende Oberfläche 2k ein. Ein Bett aus durch das Schneidmesser 16 durchdringbarem Material schließt eine Mehrzahl von biegsamen Borsten 25 ein, die einen gasdurchlässigen Körper bilden und eine feste Grundrttckseite 16, die die gasundurchlässige Grundfläche bildet, Wird die Vakuumquelle J>k mit dem gasdurchlässigen KJJrper 25 verbunden, werden die Materiallagen 12 fest gegen die StützoberflSche 2k gehalten, so daß die gewoTanliche Schneidearbeit ausgeführt werden kann. Die biegsamen Boraten 25 sind fest mit der Grundfläche verbunden und erstrecken sich allgemein senkrecht zur StUtzoberflBche 2k.
Das durchdriagbare Bett in dieser spezifischen Ausführung schließt eine Mehrzahl von Abschnitten, allgemeinnit 37 bezeichnet, ein, die sich quer zum Tisch 11 erstrecken und lSngsweise entlang diesem angeordnet sind. Die Bettabschnitte 37 erstrecken sich auf eine kürzere Entfernung als die Entfernung zwischen den sich lSngsweise erstreckenden Seitenteilen 20. Die Vakuumverbindungen schließen GasdurchgSnge 30a. ein, die entlang wenigstens einem lSngsweisen Seitenteil 20 gelegt und zwischen dem Seitenteil 20 und der entsprechenden Kante des Bettabschnittes 37 angeordnet sind. Trennstücke 38 sind zwischen ausgewählten Abschnitten 37 angeordnet, um mehrere das Material haltende Zonen nSchst der StützoberflSche 2k zu bestimmen. Die Trennstücke 38 sind zur Verhinderung der lähgsweisen Zerstreuung des
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Vakuums von jeder der das Material haltenden Zonen wirksam. Die Trennstücke 38 kSnnen aus irgendeinem Materialtyp hergestellt sein, das die Zerstreuung des Vakuums verhindert und gleichzeitig nicht die Arbeit' de*s Werkzeuges am Material hindert. In dem Stoffschneideapparat dieser spezifischen Ausführung kennen die Trennmittel 38 z.B. aus Papier, Gummi oder Ahnlichem hergestellt sein. Diese Materialien sind leicht zu ersetzen, weil sie durch ein Schneidwerkzeug während der gewiShnlichen Schneidarbeit zerschnitten werden kiSnnen. Während die Trennmittel 38 zwischen jedem der Abschnitte 37 dieser spezifischen Ausführung angeordnet gezeigt sind, wird in Betracht gezogen, daß verschiedene Gestaltungen der Abschnitte und Trennmittel wohl anstelle der Abschnitte 37 und Trennmittel 38j wie in dieser spezifischen Ausftthrung beschrieben, benutzt werden kennen.
Die Bettabschnitte 37 sind quer zum Tisch 11 angeordnet und durch eine gelochte Stützplatte 27 gestützt. Die gelochte Platte 27 wird vorzugsweise aus einem Streckmetall hergestellt und Ober der Vakuumkammer 40 auf Abstandsstücken 28 und Querteilungen 29 mit Zwischenräumen angeordnet. Die Anordnung der Abschnitte 37 und Trennmittel 38 bilden das Material haltende Zonen, die mit den längsweisen Reihen von anstoßenden Kammern ^tO nächst dem gasdurchlässigen Körper 25$ übereinstimmen. Ausgenommen dem spezifischen Gebrauch eines durchdringbaren Bettes mit einem gasdurchlässigen KJJrper auf einer gasundurchlässigen Grundoberfläche wird der Tisch 11 dieser spezifischen Ausführung ähnlich dem Gerät der Anmelder, wie in U.S. Patent Nr. 3»^95Λ92 ausgegeben am 17. Februar 197O1 beschrieben, hergestellt. In diesem früheren Gerät wurde das das Bett bildende Material aus einem Schauepolster
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aus Ethafoaia ait darin gebildeten Durchgängen oder Löchern hergestellt. In diesem besonderen GerSt,dae aus der Technik bekannt ist, war es notwendig, eine einheitliche Hemmung oder Ansaugung des Vakuums Ober die gesamte SchaumgrundflaOhe zu entwickeln. Dies benötigte eine besondere Art der Struktur und VakuumfShigkeit, die durch den Gebrauch d«s beschriebenen Bettyps in Verbindung mit dem Vakuum Niederhalte-Gerät gemSß dieser Erfindung unnötig wurden.
Ein VakuumrOhr 31 erstreckte sich entlang dem Tisch 11 und mindestens eine öffnung ist in jeder der Vakuumkammern kO vorgesehen. Ventilblöcke 32 werden zum öffnen und Schließen der in das Vakuumrohr 31 führenden Öffnungen benutzt, wenn ein Vakuumzug zum Halten des Materials 12 notwendig ist. Die VentilbetStigungen werden benutzt, um die Ventilblöcke 32 zur Verbindung und Trennung der Vakuumquelle Jh zu den Kammern *tO zu bewegen. Die lHhrungsblockteile 30 stellen Mittel zur Verbindung der Vakuumquelle in den Kammern kO mit den gasdurchlässigen Körper 25 dar. Die Blöcke 30 dieser spezifischen Ausführung sind undurchdringlich fttr Gas und schließen KanSle 30a ein, durch die das Vakuum zwischen dem biegsamen Borstenkörper 25 angesaugt werden kann. Man soll dabei bemerken, daß das durchdringbare, die StlttzoberflSche 2k bildende Bett dieser Erfindung in Verbindung mit dem automatischen Ventilsteuermechanismus, wie in dem früheren U.S. Patent der Anmelder Nr. 3,^95,^92 beschrieben, das hier eingeschlossen ist, benutzt werden kann.
In der Abb. 5 gezeigten Ausführung schließt die das Bett stützende Platte M öffnungen kZ ein, die entlang der lBngsweisen Kante des Tisches
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11 angeordnet sind. Luftdurchlässige ItthrungsbUJcke 43 befinden sieh entlang der lSngsweisen Kante des Tisches und sind nlchst dem gasdurchlässigen KJJrper 25 und den Lagen 12 angeordnet. Die luftundurchlissige Lage 36 h&igt Ober die Lagen 12 und Ober die Seitenteile 20· Diese Struktur schließt spezifisch die Notwendigkeit fttr öffnungen aus, die sich fiber die ganze Breite des Tisches erstrecken, da das Vakuum nicht durch die gaeun- '
α durchlässige GrundflScke Z6 angesaugt werden kann. Der grundlegende Betrieb des Ventils 32 in Verbindung mit der Vakuumquelle 3^ und VakuumriSö? 31 bleibt der gleiche wie in der oben beschriebenen Ausfthrung.
Die in Abb. 6 und 7 beschriebene spezifische Ausführung ist besonders wichtig infolge der GedrSngtheit und Einfachheit der Konstruktion verglichen mit den früher verfugbaren Vakuum Niederhalte-Gertten. Eine kräftige, durchlöcherte Stütze Ober dem ganzen lisch wird nicht ben&tigt, da das Vakuum nur von den Kanten des Betts entlang seinem gasdurchlässigen feil angesaugt wird. Vakuumkammern 44 sind entlang den llftgeweieen Kanten der Abschnitte 37 angeordnet und erstrecken sich bis au den Seitenteilen 45 des
™ Vakuum Niederhalte-Gertts. Jeder der Vakuumkammern 44 wird zwischen den Trennmitteln 46 gebildet« so daß eine lVngsweise Reihe von anstoßenden Kammern, die Vakuumzonen nlchst dem gasdurchlässigen KJJrper 25 bestimmen, gebildet werden. Ventilbltfcke 46 werden durch Betätigungen 47 zum Öffnen und Schließen der öffnungen 48 bewegt· Die oberste Abdeckung 49 erstreckt eich entlang der Kante des Tisches 50, um das Oberteil der Kammern 44 zu bilden. Die obere Abdeckung 49 kann mit den Seitenteilen 45 durch Scharniere
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verbunden werden, oder einfach fest entlang der Kante des Tisches 50 ruhen. Es ist wichtig, daß ausreichende Abdichtungen zwischen den oberen Abdeckungen k9 und den Seitenteilen k$ bestehen, so daß das Vakuum nur gegen den Borstenkörper 25 gerichtet wird.
VfShjrend die in Abb. 6 gezeigte Ausführung eich entlang beiden Kanten der Abschnitte 37 erstreckenden Vakuumkammern 1A zeigt, ist es innerhalb des Zweckes dieser Erfindung, daß die Vakuumkammer nur an einer Seite gelegen ist. Das wichtigste Merkmal, ist, daß die KammerfUhigkeit genügend wirksam ist, um ein geeignetes Vakuum Über die ganze Breite des gasdurchlässigen Körper« 25 anzusaugen. Faktoren, wie die Breite des Tisches, die Starke der Vakuumquelle 3^> die fttr den gasdurchlässigen Körper 25 benutzten spezifischen Materialien und das zu bearbeitende Material, müssen in Betracht gezogen werden, wenn das strukturelle Verhältnis zwischen den verschiedenen Elementen des Vakuum Niederhalte-GerSts dieser Erfindung bestimmt wird.
Obwohl nicht spezifisch in den Zeichnungen gezeigt, muß bemerkt werden, daß eine luftundurchlässige Tafel zum mindestens teilweise liegend Ober einen Teil der oberen Oberfläche des Materials, das von der das Material stützenden Oberflache eapfangen wird, vorgesehen werden kann. Diese Anordnung für die Schneidearbeit kann in Verbindung mit dem Vakuum Niederhalte-GerVt in der im U.S. Patent Nr. 3,^-95*^92 beschriebenen Weise benutzt werden.
WShreiid da« Vakuum Niederhalte-GerÄt in einzelnen gezeigt und beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß diese Erfindung nicht auf die genaue
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beschriebene Form begrenzt betrachtet werden darf, und daß Änderungen in Einzelheiten und Konstruktion innerhalb der Grenzen der Erfindung gemacht werden können, ohne von ihrem Geiste abzuweichen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Ein Vakuum Niederhalte-Gerlt zum Festhalten von Material, wlhrend es von einem Werkzeug bearbeitet wird, einschließlich:
    (a) Mittel zur Bestimmung einer allgemein waagrecht angeordneten, nach oben weisendem, das Material unterstUtznden Oberfläche (2*f),
    (b) diese StQtzoberfliehe schließt ein Materialbett nlchst der StBtzoberfliehe ein,
    (c) dieses Bett schließt eine gaeundurchllesige Qrumdfliehe (25) umd einem gasdurchllseigem KBrper (26) auf der Grundfliehe eim,
    (d) Mittel zur Beschaffung einer Vakuuequelle (jk) umd
    (e) Mittel zur Verbindung dieser Vakuumquelle (3*f mit eiern gasdurchllssigen KBrper (26) des Bettes, um ein Vakuum innerhalb dieses Körpers (26) zu erzeugen.
    2. Ein Qerlt wie in Anspruch 1 beschrieben, worin der gasdurchlässige KBrper eine Mehrzahl von biegsamen Boreten (26) einschließt, die fest mit der Qrumdfllche (.25) verbunden sind und sich allgemein senkrecht zur Sttttzoberfllche erstrecken.
    3. ELn Gerlt wie in Anspruch 1 beschrieben, worin die ßttttzoberfliehe einen verlängerten Tisch (11) mit einer llngeweisen Reihe von anstoßenden Kammern (1K)) einschließt, die Vakuumzonen nlchst dem gasdurch-
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    lässigen Körper bestimmen, wobei das Bett eine Mehrzahl von Abschnitten (37) einschließt, die sich quer zum Tisch erstrecken und entlang diesem angeordnet sind, worin das Bett luftundurchlässige Trennmittel (38) hat, die zwischen ausgewählten Abschnitten des Bettes angeordnet sind, um eine Mehrzahl von das Material haltenden Zonen nächst der SttttzoberflSche zu bestimmen,
    und worin die Trennmittel (38) wirksam sind, um die lSngsweise Zerstreuung des Vakuums von jeder dieser Haltezonen zu verhindern.
    *f. Ein GerSt wie in Anspruch 3 beschrieben, worin das Bettmaterial von einem Werkzeug durchdringbar ist und das Werkzeug ein Schneidwerkzeug (16) ist.
    ^. ELn Gerät wie in Anspruch k beschrieben, worin die Trennmittel aus einem Material hergestellt sind, das biegsam und leicht ersetzbar ist, so daß es während der Schneidarbeit von einem Schneidwerkzeug zerschnitten werden kann.
    6. Ein GerSt wie in Anspruch 3 beschrieben, worin die Verbindungsmittel mindestens eine öffnung zu jeder Kammer einschließen, die sich zwischen der Vakuumquelle und dem gasdurchlässigen Körper befinden.
    7« ELn Gerät wie in Anspruch 3 beschrieben, worin der Tisch sich
    lBngsweise erstreckende Seitenteile einschließt, und die Bettabschnitte
    (37) eich quer zum Tisch auf eine kürzere Entfernung als die Entfernung
    zwischen den sich llngsweise erstreckenden Seitenteilen (20) erstrecken,
    worin die Vatkuuaverbinduagen GaedurchgVnge entlang Mindestens einem lXngsweisem Seitenteil (20) des Tisches gelegen einschließen und zwischen dem
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    lSngsweisen Seitenteil und der zugehörigen Kante des Bettabschnittes angeordnet sind.
    8. Ein Gerät wie in Anspruch 7 beschrieben, worin die flasdurchgSnge entlang beiden lSngsweisen Seitenteilen (20) zwischen den lSngsweisen Seiteile (20) des Tisches und den zugehörigen Kanten der Bettabschnitte (37) angeordnet sind, die anstoßenden Kammern (hO) quer über den Tisch und unter den Bettabschnitten sich erstrecken und die Verbindungsmittel mindestens eine öffnung zu jeder dieser Kammern haben und zwischen den zugehörigen Kanten der Abschnitte und der Vakuumquelle gelegen sind.
    9. EtLn GerSt wie in Anspruch 3 beschrieben, worin die das Material haltenden Zonen in dem Bett in Linie mit den Vakuumkammern im Tisch sind. '
    10. Ein GerSt wie in Anspruch 1 beschrieben, worin das Bett eine Mehrzahl von luftundurchlässigen Trennmitteln (39) einschließt, die entlang der SttttzoberflSche angeordnet sind, um eine lSngsweise Eeihe von das Material haltenden Zonen nlchst der Stilt zoberf lache zu bestimmen, wobei die Trennmittel (3S) wirksam sind, um die iSngsweise Zerstreuung des Vakuums von jeder der das Material haltenden Zonen zu verhindern.
    11. In einem Gerfit zur Bearbeitung von Material, worin das GerSt eine allgemeine waagrecht angeordnete,nach oben weisende, das Material stützende Oberfläche (2^), ein Werkzeug (16), ein Bett aus Material durchdringbar von dem Werkzeug und Mittel zur Bewegung des Werkzeugs und des Bettes aus durchdringbarem Material mit Bezug aufeinander hat, die Verbindung, die einschließt:
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    - i8 -
    (a) Stützmittel fttr das durchdringbare Bett,
    (b) das durchdringbare Bett eine gasundurchlässige Grundfläche (25) und einen gasdurchlässigen KJJrper (26) auf dieser Grundfläche einschließt,
    (c) Mittel zur Beschaffung einer Vakuumquelle (3*0» und
    (d) Mittel zur Verbindung der Vakuumquelle mit dem gasdurchlässigen Körper des Bettes, um das Material gegen die das Material stützende Oberfläche zu halten.
    12. In einem Gerät wie in Anspruch 11 beschrieben, worin: -
    das gasdurchlässige Bett eine Mehrzahl von biegsamen Borsten (26) enthält, die fest mit der gasundurchlässigen Grundfläche (25) verbunden sind und sich allgemein senkrecht zur Stützoberfläche erstrecken.
    13. In einem Gerät wie in Anspruch 11 beschrieben, worin:
    die Stützmittel einen Tisch einschließen, der eine längsweise Seihe von anstoßenden Kammern (2K), Vf) hat, die Vakuumzonen nächst dem gasdurchlässigen Körper bestimmen, Verbindungsmittel Mittel mit jeder anstoßemden Vakuumkammer zur Verbindung und Trennung der Vakuumquelle zu und von dem gasdurchlässigen Körper und nächst der dazugehörigen Vakuumzone gelegen einschließen.
    1*t. In einem Gerät wie in Anspruch 11 beschrieben, worin: das Bett eine Mehrzahl von luftundurchlässigen Trennmitteln (38) einschließt, die entlang der Sttttzoberflache (22O angeordnet sind, um eine längsweise Seihe von aastoßendea ,das Material haltenden !Zonen nächst der Sttttzobtrfläche zu bestiaa·*, die Trennmittel (38) wirksam eimd, um die
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    lÄngsweise Zerstreuung des Vakuums you jeder der das Material haltenden Zonen zu verhindern, die Stützmittel einen Tisch (11) einschließen, der eine llngsveise Reihe von anstoßenden Zonen hat, die entlang mindestens einer Kante des Bettes nSchst dem gasdurchlässigen Körper angeordnet sind.
    15· In einem GerSt wie in Anspruch 11 beschrieben, worin: das Werkzeug ein Schneidwerkzeug (16) ist, die Sttttzoberfl&che einen verlängerten Tisch (11) einschließt, der mit einer l&igöweisen Reihe von anstoßenden Kammern (*fO, Mf) versehen ist, die Vakuumzonen nSchst mindestens einer Kante des gasdurchlässigen Körpers bestimmen, win durchdringbares Bett einschließlich einer Mehrzahl von Abschnitten (j57)» die lSngsweise entlang dem Tisch angeordnet sind und sich quer zum Tisch erstrecken, das Bett luftundurchlässige Trennmittel (38) hat, die zwischen ausgewählten Abschnitten des durchdringbaren Bettee angeordnet sind, um das Material haltende Zonen nächst der Stützoberfliehe zu bestimmen., die Trennmittel wirksam sind, um die lSngsweise Zerstreuung des Vakuums von jeder der das Material haltenden Zonen zu verhindern.
    16. In einem GerÄt wie in Anspruch 15 beschrieben, worin: die Trennmittel 38 aus einem Material hergestellt sind, das biegsam und leicht ersetzbar ist, so daß es während der Schneidarbeit durch das Schneidwerkzeug zerschnitten werden kann.
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    Le e rs e i te
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