DE2144852A1 - Auflageflache aus durchdringbarem Werkstoff zum Zuschneiden von aus Schich ten bestehendem Material und Verfahren zu deren Behandlung - Google Patents
Auflageflache aus durchdringbarem Werkstoff zum Zuschneiden von aus Schich ten bestehendem Material und Verfahren zu deren BehandlungInfo
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Description
cbordMi%^v Y
Gerber Garment Technology« Inc. Eaat Hartford, Conn. /USA
Auflagefläche aus durchdringtarem Werkstoff zum Zuschneiden von aus Sohiohten bestehendem Material und
Verfahren zu deren Behandlung
Die Anmeldung bezieht sioh auf den Anmeldungsgegenstand'
der in der schwebenden U.S.A. Anmeldung Nr. 821, 723, die am 5. Mai 1969 eingereicht wurde.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen aim Schneiden von
aus Schichten zusammengesetztem Material wie Kleidungsstücke,
Posteimaterial und dgl. und betrifft insbesonde-
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-.2 - 2U48S2
re ein durchdringbares Bett, das für das zu schneidende, aus Schichten zusammengesetzte Material eine Auflagefläche
"bietet sowie Mittel und "Verfahren zur Behandlung eines Bettes dieser Art, um es periodisch wieder
in einen aufgebesserten Zustand zu versetzen.
Es ist die allgemeine Zielsetzung der Erfindung, eine Auflagefläche für aus Schichten zusammengesetztem Material
zu schaffen, das von einem Messer oder einem ähnlichen Schneidwerkzeug zugeschnitten wird, wobei die
Auflagefläche aus einem die aufnehmende Unterlage bildenden Material besteht, das während des Sohneidvorganges
von einem Schneidwerkzeug durchdrungen und danach derart behandelt werden kann, daß die Auflagefläche wieder
in den Zustand versetzt wird, der im wesentlichen dem Zustand vor dem Einsetzen des Sohneidvorganges entspricht
oder einer Wiederherstellung gleichkommt, so daß die Notwendigkeit entfällt, das Bett nach übermässiger
Abnutzung oder Versohleiß zu ersetzen.
Darüber hinaus bezweckt die Erfindung, ein Mittel zu
sohaffen, die Auflagefläche wieder instandzusetzen, während das^ett bildende Material in Beziehung zur übrigen
Schneidvorrichtung an seinem Platz verbleibt und dieses Mittel leicht und einfaoh angewendet werden kann.
209825/0603
2144853
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei dem die Auflagefläche bildenden Material dadurch erreicht, daß der
oberste Lagenteil durah eine verhältnismäßig leichte und kostensparende Behandlung mittels Wärme, Ultraschallwellen
oder Lösemittel wiederhergestellt werden kann, nachdem ein derartiges Bett als Trägermittel während
des Zuschneidens von schichtenartigem Material verwendet wurde.
Im einzelnen wird die Erfindung anhand der Zeichnungen eingehend beschrieben, worin in den verschiedenen Ansichten
gleiche Bezugszeichen für entsprechende Bauteile verwendet wurden.
Ein durchdringbares Bett aus einem Werkstoff, dessen oberste Auflagefläche, wiederhergestellt werden kann,
wird zusammen mit einer Schicht- oder Stofflagenschneidvorrichtung
verwendet, die einen mit einem Schneidwerkzeug versehenen Schneidkopf aufweist, wobei das Schneidwerkezeug
ein sich hin- und herbewegendes Messer sein kann, das während des Schneidvorgangs die Auflagefläche
durchdringt und zerschneidet. Nachdem das Bett in einer Reihe von Schneidbehandlungen oder -durchlaufen gebraucht
worden ist, kann die Auflagefläche durch bestimmte Mittel nach verschiedenen Behandlungsweisen wieder hergestellt
werden.
209826/0606
In den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist
die Verwendung von Thermoplasten - wenigstens in der obersten
Schicht des Bettes - beinhaltet, die durch eine Wärmebehandlung wiederhergestellt werden. G-I eichermaßen kann
die oberste Schicht des Bettes aus lösbaren Lösemitteln bestehen, die durch das Auftragen eines geeigneten Lösestoffes
wiederhergestellt werden können. Es ist auch möglich, ein Material zu verwenden, das die oberste Schicht
des Bettes bildet und sich durch Ultraschallwellen-Behandlung verändert. Darüber hinaus kann eine Schicht aus dünnem
durchdringbarem Kunststoff oder anderes schichtenartig zusammengesetztes Material durch Klebemittel oder
Wärme mit der Auflagefläche verschmolzen oder verschweißt werden, um wiederhergestellt zu werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer
Schicht- oder Stofflagen-Schneidevorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt
an der Linie 5-5 der Fig. 1,
. 4 eine Teilansicht im Aufriß der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
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Fig. 5 eine wesentlich.· der Pig. 5 ähnliche Ansicht,
die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung wiedergibt,
Pi^·. 6 eine im wesentlichen der Pig. 3 ähnliche
Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Pig. 7 eine im allgemeinen der Pig. I ähnliche
Ansicht, die ein zusätzliches erfindungs- j
gemäßes Ausführungsbeispiel darstellt,
Pig. 8 eine im allgemeinen der Pig. I ähnliche Ansicht, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung darlegt, und
Pig. 9 eine im allgemeinen der Pig. 2 ähnliche Ansicht mit einer weiteren Vorrichtung
nach der Erfindung.
Die Piguren 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. In diesen Piguren weist eine Schichten- oder Stoffagen-Zus
chne id evorri cht ung, die im allgemeinen durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist, einen Tisch
auf, der ein Materialbett IT besitzt, das eine Auflagefläche 20 für eine Stoffauflage 12 bildet, die aus mehreren,
zu einem vertikal ausgerichteten Stapel angeordneten Stoff- oder Greweb3ohichten besteht. Ein Bearbeitungswagen
oder -schlitten, der im allgemeinen duroh das Bezugszeichen IjJ angedeutet ist, kann oberhalb und parallel zur
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2H4852
zur Oberfläche des Tisches 11 in den durch die Pfeile A
und Y angezeigten Koordinatenrichtung verschoben werden. Der Schneidkopf, der eine sich hin- und herbewegende
Klinge 16 besitzt, ist am Wagen 15 derart befestigt, daiä
er zu einem vorbestimmten Punkt auf der Tischfläche hin
und von diesem weg bewegt werden kann, und zwar auf einer gegenüber der Stofflage beliebigen wunschgemätfen
Schnittlinie. Die Klinge 16 erstreckt sich vom Hauptkörper
des Schneidkopfes 15 nach unten und wird von einem
Motor im Schneidkörper in vertikaler Richtung hin- und herbewegt. Sie kann auch um die vertiakel 9-Achse durch
einen im Schneiakörper untergebrachten Motor gedreht werden,
um die Klinge tangential zur Schnittlinie zu halten. Auch ist es möglich den Schneidkopf mittels eines weiteren
Motors physisch anzuheben oder zu senken, um die Sohneidklinge gegenüber der Stofflagen in und außer Eingriff
zu bringen. Die S1Xg. 1 zeigt den Schneidkopf in seiner
abgesenkten Stellung, in der die Klinge mit dem Gewebe in schneidendem Eingriff steht.
Der Hauptwagen oder -schlitten ist auf dem Rahmengestell 14 beweglich angeordnet, wodurch der Schneidkopf sich
auf der Längsfläche des Tisches 11 oder in der Ji!-Koordinatenrichtung
verschieben kann. Der Bearbeitungswagen 13 ist auf der Führungsstange oder -röhre beweglich angeordnet,
wobei- sich die Leitschraube 34 des Hauptwagens quer
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über den Tisch 11 erstreckt. Die Bewegung des Wagens 13
den !!"uhrungostab 2b entlang erfolgt nach dem seitens
der Leitschraube 34 erfolgten Antrieb in der Y-Koordinatenrichtung.
Der Hauptwcigen 2!? weist eine (nicht gezeigte) Antriebsweli
auf, uj e sich quer über den Tisch 11 erstreckt und.
an ihren gegenüberliegenden Enden Ritzel zur Ineingriffnahme der Rahmenteile 14» 14 besitzt. Die Verschiebung
des Hauptwagens 25 wird als Reaktion oder Folge auf den Betrieb eines (nicht gezeigten) Antriebsmotors bewirkt,
der mit der Antriebswelle des Hauptwagens in Verbindung
steht. Der Wagen 13 bewegt sich auf die Inibetriebsetzung eines weiteren Motors transversal zum Tisch. Dieser zusätzliche
(nicht gezeigte) Motor steht mit der Leitschraube 34 in betriebsfähiger Verbindung.
Die Verschiebung der Wagen 13 und 25 kann auf Stellungssignale bewirkt werden, die über das Kabel 24 von einem
zugeordneten Eingabemittel, z.B. einer numerisch gesteuerten Kontrollvorrichtung oder eines (nicht gezeigten)
Computers, geliefert werden. Diese Wagen 13 und 25 sind in der Lage, uie Klinge 16 auf einer Linie, die nach dem
zu schneidenen Gewebestück oaer dgl. geradlinig oder gekrümmt verlaufen kann, mit der Stoffschicht 12 in schneidenden
Eingriff zu führen. Y/enn sich die Klinge 16 wäh-
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rend wenigstens eines Teiles ihres Hubes mit der Stofflage
in schneidendem Eingriff befindet, durchdringt sie die obere Auflagefläche des Tisches 11. Mit Ausnahme
des Aufbaus des Bettes 17 und der Mittel zur periodischen Wiederherstellung seiner Auflagefläche 20, die
hiernach beschrieben werden, ist oder kann der Aufbau und die Betriebsweise der Schneidevorrichtung der in
der U.S.A.-Patentschrift (eingereicht am 5· Mai 1969,
unter Nr. 821 7^3) beschriebenen ähnlich sein, auf welche
in Bezug auf weitere Einzelheiten verwiesen wird.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Verwendung eines im Tisch 11 eingesetzten durchdringbaren Bettes 17,
dessen Auflagefläche 20 wiederherstellbar ist, und insbesondere auf Mittel und Verfahren, diese Wiederherstellung
herbeizuführen. In dem in Fig. 1 gezeigten Tisah ist das Bett 17 in einem Rahmen angeordnet, der eine Grundoder
Bodenwand 'ά2. und die (nicht numerierten) Seiten und
Endwände besitzt, welche von der Bodenwand 22 nach oben verlaufen, um einen flachen Behälter zu bilden.
Das Bett 17 kann wunschgemäß aus mehreren im allgemeinen
rechtwinkligen Blöcken gebildet sein, wobei die in der Fig. 1 gezeigten gebrochenen Linien die Grenzen derartiger
Blocks anzeigen.
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Das Bett 17 der Pig. I besitzt einen derartigen Aufbau,
daß dessen Auflagefläche 20 durch Wärmebehandlung wiederhergestellt
werden kann. Insbesondere weist das dargestellte Bett 17 einen Basisteil 19, einem aus leicht
von der Klinge 16 durchdringbaren Material gefertigten Körperteil 18 und eine obere dünne Schicht oder Haut 21
auf, die aus Thermoplasten mit einem verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkt besteht. Diese Materialschicht
21 ist aus einem Material gefertigt, das als dünne Schicht oder Haut auf den Körperteil 18 aufgetragen
leicht von der Messerklinge 16 durchstoßen werden kann, obgleich sie nicht so leicht von der Klinge durchstoßen
werden könnte, wenn sie aus dickeren Schichten oder Blöcken gebildet wäre. In den Fig. 1 bis 4 ist die Dicke
der Sohioht21 aus Gründen der besseren Darstellung übertrieben wiedergegeben, wobei jedoch zu bemerken ist, daß
ihre Dicke in Abhängigkeit von dem zur Ausbildung dieser Schicht verwendeten Material hinreichend gering bemessen
ist, um von der Messerklinge mit Leichtigkeit durchdrungen zu werden. Es können für die Bildung dieser
Schicht verschiedene Kunstharze und Kunststoffe mit niedrigen Schmelzpunkten verwendet werden. Das Material
des Körperteils 18 kann aus einem mehreren unterschiedlichen Materialien bestehen, die dem Bett 17 eine gewisse
Tiefe geben, den Teil der Messerklinge aufzunehmen,
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- ιυ -
die sich, bis unter die Auflagefläche 20 erstreckt, duroia
die die Klinge vergleichsweise leicht hindurchgeht. In
dem dargelegten Falle soll das Material aus Filz bestehen, der sich aus relativ lose zusammengedrückten
Fasern zusammensetzt und zu Blöcken oder Streifen geformt
ist, deren Enden miteinander ausgerichtet sind und an der Basis 19 mit Klebstoff befestigt sind. Eine
zweite Möglichkeit besteht darin, den Blockteil aus zellulärem Kunststoff zu bilden, der einen wesentlichen
höheren Schmelzpunkt als das die obere Schicht 21 bildende Material aufweist. In der Fig. 1 wird der Basisteil^.9
dazu verwendet, die einzelnen Filzstreifen oder -blöcke des Körperteils 18 in vereinter Anordnung
zu halten. Bei einem Körperteil 18, das sich aus grösseren Material-Einzel stücken zusammensetzt, kann der
Bsisteil 19 weggelassen werden.
Wie bereits erwähnt, besteht nach dem besonders in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Körperteil
18 des Bettes 17 aus verhältnismäßig lose zusammengesetztem Filz und weist einen überzug oder eine Schicht
21 auf seiner oberen Fläche auf, die aus Thermoplasten besteht» und bestimmt die Auflagefläche 20 des Bettes.
Tatsächlich wird der thermoplastische Werkstoff für das Bett auf einen Filzkörperteil in geschmolzenem Zu-
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stand aufgetragen und kann von dem oberen Teil des Pilzkörpers 18 in der Tat absorbiert v/erden, so daß
die wiederherstellbare Oberflächenschicht der Haut ein Verbundgefüge wird, das aus Filzfasern und Thermoplasten
besteht. Auf jeden Fall wird die obere Oberflächenschicht 21 des Bettes während des Schneidevorgangs
gemäß der Figuren 2 und 4 von der Messerklinge 16 durchdrungen, wobei nach einer langen Reihe von
Schneidevorgängen das obere Teil des Bettes 17 an eng nebeneinanderliegenden und sich schneidenden Linien
so zerschnitten wird, daß das Bett der Stofflage keine kontinuierlich feste Auflagefläche mehr bietet und
dagegen eine Fläche bietet, die in viele getrennte Teilstacke unterteilt ist, die sich gegeneinander verschieben
und verformen können, so daß die Stofflagen sich selbst verschieben und während des Schneidvorganges
auf unerwünschte Weise verformt werden. Wenn einmal das-bett 17 einen derartigen Zustand erreicht
hat, wodurch nunmehr keine erwünschte Tragfläche für das zu schneidende Gewebe zur Verfügung steht, wird die
obere Scnicht oder Haut 21 der Wärme ausgesetzt um den thermoplastischen Werkstoff zu schneiden oder zu
erweichen, der diese Schicht bildet, so daß dann die vorher geschnittenen Teilstücke der Schicht wieder zusammengeschweißt
werden, um erneut eine kontinuierliche feste Oberfläche zu ergeben.
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Die Mittel, durch die Wärme.auf das Bett 17 aufgetragen
wird, um das Thermoplastmaterial der Schicht 21 zu schmelzen oder zu erweichen, können unterschiedlich
beschaffen sein, ohne von den breiteren Aspekten des Erfindungsgedanken abzuweichen. In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 werden mehrere Wärmelampen
30, 50 verwendet, die von einem Stab 29 getragen werden, der an dexa Hauptwagen 2ö befestigt ist und
sich quer über den Tisch 11 erstreckt. Die Lampen 30, 30 sind so angeordnet, daß ihre wärmeabgebenden Stirnseiten
zur Auflagefläche 20 hin gerichtet sind und sich in einem geringen Abstand zu dieser befinden.
Beim WiederherstellungsVorgang dieser Auflagefläche 20
werden diese Lampen angeschaltet, wobei dann der Wagen 28 langsam von einem Ende desTisohes 11 zum anderen bewegt
wird. Durch die Wahl der geeigneten Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens 28 während dieses Vorgangs
können die Wärmelampen auf den oberen Teil 20 des Bettes optimal einwirken, so daß die geschnittenen Teile
der Oberfläciae sich miteinander verschweißen, um den ursprünglichen Zustand, der vor der durchgeführten Zuschneidarbeit
bestanden hat, wiederherzustellen.
In der Vorrichtung der Fig. 1 sind die Lampen 30, 30,
wie bereits erwähnt, an dem Hauptwagen befestigt, um mit diesem verschoben zu werden. Da diese Wärmelampen
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jedoch nur selten betrieben, werden, um die Auflagefläche
wiederherzustellen, können sie wunschgemäß auch auf einen von dem Wagen 25 unterschiedlichen Wagen eingesetzt
werden, der dann verhältnismäßig einfach gebaut ist, nur um von Hand auf der Länge des Tisches
hin- und herbewegt zu werden. Der Wagen sollte auch leicht einsetzbar, ansohließbar und abnehmbar sein, so
daß er nur nach Bedarf zur Wiederherstellung der Auf- (
lagefläohe 20 angeschlossen und somit für eine Anzahl
von einzelnen Tischen gebraucht werden kann. Es ist jedoch selbstverständlich, daß anstelle der Wärmelampen
30, 30 auch andere Wärmemittel verwendet werden können,
z.B. elektrische Widerstandsheizeinheiten.
Andererseits ist es auch möglich, über den beschriebenen WiederherstellungsVorgang hinaus auch eine Vorrichtung
zu verwenden, die in der Fig. 5 dargestellt ist und in der die Auflagefläche durch Aufsprühen eines
Lösemittels wieder instandgesetzt wird. In dieser Zeichnung ist das Bett durch die Bezugsziffer 17a gekennzeichnet,
ähnelt jedoch dem in Fig. 1 gezeigten Bett 17 sehr; abweichend von letzterem besitzt das
Bett also keine aus Thermoplasten geschaffene obere Schicht ader Haut 21 sondern eine Oberschicht oder Haut
34» die aus einem Material geschaffen wurde, das sich
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durch, geeignete Lösungsmittel leicht lösen läßt. Der
Rest des Bettes 17a kann einen Körperteil 18 aufweisen, der ähnlich wie der Körperteil 18 der Fig. 1 geschaffen
ist, wobei auch die Basis in beiden !Figuren ähnlich sein kann. Nachdem das Bett 17a einen nicht
mehr erwünschten Zustand erreicht hat, kann die zerschnittene obere Oberflächenschicht 34 wiederhergestellt
werden, indem ein wagen 31, der einen Teil des Hauptwagens 25 bildet, oder eine getrennte Einheit verwendet
wird. Lösemittel wird auf den Wagen 31 und auf die Oberflächenschicht 34 des Bettes 17a gegeben, und
zwar durch mehrere Düsen 33» 33> die an einer vom Wagen
31 getragenen Leitung entlang angeordnet sind und quer über das Bett verlaufen. Währenddes durch die Düsen
33» 33 durchgeführten Spritzens des Lösemittels wird der Wagen 31 am Tisch entlang in Längsrichtung
von einem Ende zum anderen verschoben. Durch das Lösemittel wird wenigstens ein Teil des die Schicht 34 bildenden
Material in Lösung gebracht. Nach dem Evaporierendes
Lösemittels hinterläßt es eine neugebildete obere Schicht 34, 34, die im wesentlichen in den
Zustand zurückgeführt wurde, der vor der Zuschneidebearbeitung bestanden hatte.
Die Pig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispielcfer
Erfindung, in der Ultraschallwellen als Energiequelle
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verwendet werden, um die obere Schicht des Auflageträgers
wiederherzustellen. Wie diese Figur zeigt, ist die dargestellte Vorrichtung im wesentlichen der in
Fie· 3 ähnlich, abweichend hiervon weist das durchdringbare
Bett 17b jedoch eine obere Materialschicht auf, die die Üchicht 21 der Fig. 3 ersetzt, wobei dieses
Material eine Beschaffenheit besitzt, bei auftretenden Ultraschallwellen seinen physikalischen Zustand
von fest auf halbfest zu flüssig oder mittelflüssig zu verändern, um dann wieder in den festen oder halbfesten
Zustand zurückzukehren, wenn keine Ultraschallwellen abgestrahlt werden. Hit dem Bett 17b der Fig. 7 arbeiten
eine Anzahl von Ultraschallwellenerzeuger- 44, 44 zusammen, die von einem Trägerglied 46 getragen werden, das
sich quer zum Bett 17b erstreckt und selbst von dem Wagen 46 ge Graben wi^d, um in Längsrichtung des Bettes
verscnoben zu werden. Beim Einsatz zur Wiederherstellung des Bettes 17b werden die Ultraschallwellenerzeuger
eingeschaltet und strahlen auf die Fläche 42 Ultraschallwellen ab. Beim Einsehalten der Erzeuger wird
der wagen von dem einen Ende des Bettes zum anderen in Längsricntung verscnoben, ao datö die gesamte Oberfläche
des Bettes Gehandelt wird. Wenn das Material der Überfläche die i^nergie der Ultraschallwellen aufnimmt, wird
es vorübergehend in den halbflüssigen oder flüssigen Zustaiiu überfuhrt, wodurch dessen Bchnittflächen zusairmenfliefen,
tiachdem die Energieabsxrahlung beendet ist,
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wird das Material wieder fes, so daß die Oberfläche
zu einer einzigen kontinuierlichen Form zusammengeschweißt
wird.
Zusätzlich zu diesem Verfahren, in dem die Auflagefläche eines durchdringt) ar en Bettes durch Behandlung
des Oberschichtmaterials des Bettes wiederhergestellt wird, kann die Auflagefläche wieder instand gesetzt
werden, indem der Auflagefläche ein neuer Werkstoff beigegeben wird, der die geschnittenen Teile des Bettes
bindet und selbst eine neue Oberfläche bildet. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung
einer derartigen Instandsetzung wird anhand des in Fig. 7 gezeigten Beispiels dargestellt, das einen
Tisch 50 besitzt, auf dem das aus durchdringbarem Material 52 bestehende Bett liegt. Dieses Material ist
hier Zeilschaumstoff, z.B. Ethofoam, kann aber auch
ein anderer Stoff aus leicht durchdringbarem Material wie leicht zusammengedrängter Filz sein. Die bei 54»
54 angezeigten Linien sind solche, die einen vorhergehenden Schnitt in und durch die ursprüngliche Auflagefläche
56 des Bettes 52 darstellen. Um nun die zerschnittene Auflagefläche 56 wiederherzustellen, wird
eine dünne Schicht 58 aus thermoplastischem Material über die Auflagefläche 56 ausgebreitet und bis zu einem
ausreichenden Grad erwärmt, so daß sie sich mit
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dem Material des Bettes 52 verbindet, nachdem die Wärme abgezogen worden ist. Dies bedeutet, daß die
geeignete Regelung der auf die Schicht 58 aufgetragenen Wärme bewirkt, daß die Schicht etwas schmilzt,
um in ausreichendem Maße mit dem Material des Bettes verschweißt oder verbunden zu werden, ohne daß seine
Kontinuität zerstört wird. Deshalb wird die Schicht 58 nach dem Wärmeentzug tatsächlich ein Teil des
Bettes 52 und bildet für ein derartiges Bett eine neue kontinuierliche Oberfläche. Nach der Fig. 7 kann
die zum Verbinden der Schicht 58 mit dem Bett 52 verwendete Wärme durch eine Reihe von Heizlampen 60, 60
geliefert werden, die von dem Wagen 25 getragen werden.
Darüber hinaus können Schichten aus dem gleichen oder anderem Material wie die Schicht 58 verwendet und mit
der Auflagefläche 56 des Bettes durch geeignete Klebemittel
verbunden werden, wobei diese Klebemittel zuerst auf die Auflagefläche 56 aufgetragen werden und die
Schicht hiernaoh über die mit Klebstoff bestrichene Fläche gelegt wird. Auch kann anstelle einer vorgebildeten
Schicht eine härtbare Flüssigkeit wie Epoxydhara mit einem geeigneten Katalysator über die zerschnittene
Auflagenfläche ausgebreitet und danach gehärtet werden, um eine neue kontinuierliche Auflagefläche zu bilden.
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In obigen Ausführungsbeispielen nach der Erfindung, in denen Wärme als Mittel zur Wiederherstellung der
Auflagefläche des durchdringtaren Bettes verwendet
wird, wurde die Wärme durch örtlich festgelegte Heizmittel aufgetragen, die relativ zum Tisch verschoben
wurden. Falls erwünscht, kann jedoch die Wärme auch durch in den Körper des,Tisches 11 eingebaute Wärmemittel
aufgetragen werden. Sie können so beschaffen sein, daß sie die gesamte Fläche der Auflagefläche
oder wenigstens großj^bemessene Zonen der Auflagefläche
gleichzeitig erwärmen. Eine Vorrichtung dieser Art zeigt die Fig. 8, in der die Beheizung des dargestellten
Bettes 60 durch ein elektrisches Widerstandheizelement 62 durchgeführt wird, das im Bett 60 eingebaut
ist. Das Heizelement 62 nimmt die Form eines Drahtes, der sich in vielen Schleifen durch die gesamte
länge des Bettes erstreckt, so daß er bei Erregung über den gesamten Bereich des Bettes eine im
wesentlichen gleichförmige Wärme abgibt. Das Heizelement 62 ist jedoch in einer Tiefe angebracht, die unter
dem Bereich liegt, der vom Messer 16 bei seinem tiefsten Eindringen erreicht wird. Mit Ausnahme des
hinzugenommenen Heizelements 62 und den weggelassenen Heizlampen 50, 30 ist die Vorrichtung 8 im wesentlichen
der der Fig. 1 ähnlich, wobei den bei beiden Figuren ähnlichen Teilen die gleichen Bezugs zeichen gegeben
209825/0608
wurden, weshalb sie hir nicht nochmals beschrieben werden müssen.
In den vorgehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde die Stofflage 12 von einer Auflagefläche 20
eines Bettes hauptsächlich durch ihr eigenes Gewicht getragen. In vielen .Fällen kann es erwünscht sein, eine
zusätzliche Wirkung zum Niederhalten der Stofflage auftreten
zu lassen, um ein Verschieben während des Schneidvorganges zu vermeiden. Ein in diesem Sinne
sehr wirksames Mittel stellt die Verwendung einer luftundurchlässigen Schicht dar, die die Stofflage bedeckt
und in Verbindung mit einem Vakuummittel wirksam wird, um die Luft aus dem Haum zwischen der luftundurchlässigen
Schicht und der Auflagefläche abzuziehen, so daß der auf die Aussenseite der luftundurchlässigen
Schicht einwirkende atmosphärische Druck die Schicht zur Auflagefläche hin drängt, wodurch die Stofflage
in verhältnismäßig unverrückbarem Zustand gehalten wird.
Der allgemeine Gedanke, eine Stofflage durch ein Vakuum nieder- und festzuhalten, wurde in der U.S.A. Patentschrift
3 495 492 offenbart, auf die in Bezug auf die dort dargelegten Einzelheiten verwiesen wird. Die in
dieser Patentschrift dargelegten Mittel, den zwischen der Auflagefläche und der luftundurchlässigen SchiGht
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- 2(J -
liegenden Hauin luftleer zu machen, bestehen aus einer
Vakuumkammer, die sich unter dem durchdringtaren Bett
befindet, und Luftkanälen oaer -leitungen, die sich durch das Material des Bettes von der Auflagefläche
bis zur Vakuumkammer erstrecken. In den oben beschriebenen l·1 allen, in denen das Bett eine wiederherstellbare,
die Auflagefläche genau bestimmende überscnicht
aufweist, kann es schwierig sein, die aurch das Bett hi.nuurchgehenden Luftleitungen oder -durchränge beizubehalten,
wenn üie Überflächenlage wiederhergestellt wira. Deshalb kann in aeix Fällen, wo es nicht erwünscht
iot, eine Vakuumniederhaltevorrichcung in Verbindung
mit einem Bett mit wiederhers teilbarer Auflagefläche zu verwenden, die Schwierigkeit, die durch das durchdringbare
Bett hindurchgehenden Luftleitungen beizubehalten, umgangen werden, indem die Luftabzugsanordnung so ausgebildet
ist, daß Luft eher von den Kanten der Stofflage
als von dem Boden der Stofflage und durch das Material des Bettes abgezogen wird. Eine Anordnung dieser
Art zeigt beispielshalber die Fig. 9·
Die Vorrichtung nach Fig. 9 weist einen Tisch lla auf,
der ein aus durchdringbarem Material bestehendes Bett 17 enthält,, das dem Bett 17 der Fig. 1 ähnlich ist.
Unterhalb der Wand 22 besitzt der Tisch lla eine Vakuumkammer 39, die über die Leitung 40 an einer geeigneten
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Vakuumquelle liegt. Die obere Wand 22 der Vakuumkammer verläuft auf beiden Seiten nach außen, und zwar über
die Längskanten des Bettes 17 hinaus und weist außenbords vom Sett 17 auf beiden Seiten eine Anzahl von
Durchgängen 38, 38 auf, die durch die Wand 22 hindurchlaufen.
Die beiden Seitenblöcke 37, 37 aus luftdurchlässigem Material - wie lose gefaserter Filz oder
Schaumstoff mit offenen Zellen - sind über den Durchgangen 38, 38 angeordnet und erstrecken sich auf der
lange der Längskanten des Bettes. In der Fig. 9 sind nur einige Durchgänge 38, 38 dargestellt. Es ist jeddoch
zu bemerken, daß der Tisch 11a eine große Anzahl derartiger Durchgänge oder Leitungen aufweist, die
auf beiden Seiten über der gesamten Länge des Tisches angeordnet sind, so daß die Seitenblöcke auf der gesamten
Länge des Tisches dem Vakuum der Vakuumkammer ausgesetzt sind. Jeder Seitenblock 37 erstreckt sieh nach
oben über die Auflagefläche 20 des Bettes 17 hinaus und kommt anliegend mit den Längskanten der Stofflage
in Auerichtung. Eine luftundurchlässige Kunststoffschicht 36 wird über das oberste Teil der Stofflage
gelegt und erstreckt sich über die Seitenblöcke 37, sowie nach unten, um mit den Seitenwänden des Tisches
lla in aufliegendes Verhältnis zu kommen. Wenn über die
Leitung 40 in der Vakuumkammer ein Vakuum hergestellt
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ist, wird die Luft durch die luftdurchlässigen Blöcke
37, 37 und über die Leitungen 3&, 3ö abgezogen, um den
zwischen der Auflagefläche 20 und der luftundurchlässigen
Kunststoffschicht 36 luftleer zu machen, was zur Folge hat, daß der auf den obersten Teil der Schicht
wirkende atmosphärische Druck nach unten gegen die Auflagefläche drückt, um das Material der Stofflage
in unverrückbarem Zustand zu halten. Es wird hier angenommen, daß das Material der Stofflage 12 verhältnismäßig
luftdurchlässig ist, d so dais bei einem in der Vakuumkammer bestehenden Vakuum die in der Stofflage
gefangene Luft seitlich durch das Material der Stofflage
hindurch abgezogen werden kann, "wenn jedoch das Material der Stoff- oder Schichtenlage aus verhältnismäßig
luftundurchlässigen Schichten - wie Kunststoffschichten - besteht, kann eine Loft führende Anordnung
geschaffen werden, die z.B. aus Wellpappe besteht, oder es kann eine Schicht aus luftdurchlässigem Material
sandwichartig zwischen der luftundurchlässigen Kunststoffschicht 36 und der obersten Fläche der Stofflage
12 eingelegt werden, um den hierzwischen liegenden Eaum luftleer machen zu können und die gewünschte
Niederhaltewirkung durch den atmosphärischen Druck zu erzielen.
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Claims (1)
- P A ·Χ· JS K ΐ A IT S P It ϋ C H EAuflagefläche zum Schneiden von aus Schichtenmaterial bestehender Stofflagen, dadurch gekannzeichnet, daji der mit einem Schneidwerkzeug (16) bestückte Schneidkopf (15) durch Mittel (13> 25) relativ zur Auflagefläche verschoben werden kann, so daß während des Schneidvorgangs das Schneidwerkzeug durch das Material hindurchgeht und dieses auf der Auflagefläche schneidet, wobei es in die Auflagefläcne eindringt, die ein Bett oder Auflageträge x-mate rial (1?, 5rd, 60), das einen Körperteil (lö) enthält, der gefertigt ist aus vom Schneidwerkzeug leicnx aurchdringbarem Material, und eine Qberschicht (21, 34, 42) aus Material besitzt, das auf aem Körperteil übereinander gelagert ist und unmittelbar die Auflagefläche bildet, wobei diese überscnicht aus einem Material geschaffen ist, das durch die üinwirjtrang eines Wiederherstellmittels wieder instand gesetzt werden kann, um die während des Schneidvorgangs vom Schneidwerkzeug in dieser Schlicht angebrachten einschnitte oder Durchdringungen auszuheilen oder zu beseitigen.209825/06082. Anordnimg naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (21) des Bettes aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht, und daß Mittel (30,62) vorgesehen sind, so daß die Oberschicht periodisch erhitzt werden kann, um die Auflagefläche zu restaurieren.3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (18) des Bettes aus Fasermaterial gefertigt ist.4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (34) des Bettes ein durch Lösemittel lösbares Material aufweist, welches durch Auftragen eines Lösemittels restauriert werden kann, und daß Mittel (33) vorgesehen sind, die Oberschicht periodisch mit diesem Lösemittel zu behandeln, um die Auflagefläche zu restaurieren.5· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (42) des Bettes ein Mater-ial aufweist, das sich durch Bestrahlung mit Ultraschallwellen restauriert, und daß Mittel (44) vorgesehen sind, um Ultraschallwellen auf die Schicht zu geben, so daii die Auflagefläche restauriert wird.209825/06086. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Auflageflache bestimmende Bett einen relativ dicken Körperteil (18), der aus einem Material besteht, das leicht von einem mit einer hin- und herbewegten Schneide arbeitendem Schneidgerät durchdringen werden kann und eine verhältnismäßig dünne Oberflächenschicht (21, 341 42) aufweist, die unmittelbar die Auflagefläche bildet und aus einem Material besteht, das nach den während des Schneidvorgangs erfahrenen Einschnitten durch die Anwendung eines Wiederherstellungsmittels in einen kontinuierlichen Zustand zurückgeführt werden kann.Y. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (21) aus einem thermoplastischen Material besteht, das durch Auftragen von vVärme restauriert werden kann,α. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (lö) aus Pilz geschaffen wurde und der Teil der Oberflächenschicht (21) thermoplastisches Material aufweist.209825/0608y. Anordnung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (34) ein durch Lösemittel lösbares Material besitzt, das durch ein nach dein Schneidevorgang erfolgt^es Auftragen eines Lösemittels restauriert werden kann.10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (42) aus einem Material besteht, das, nach Beendigung des Schneidvorgangs, durch die Bestrahlung mit Ultraschallwellen restauriert werden kann.11. Verfahren zum Schneiden von aus Schichtenmaterial bestehenden Lagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bett (17, 52, 60) aus Material geschaffen wird, das eine Auflagefläche (20) bildet, daß eine zu seimeidende Stoff- oder Schioh beulage (12) auf die Auflagefläche gelegt wird, daß diese Stofflage mit einer Schneidvorrichtung (Ib) geschnitten wird, die die Stofflage durchdringt und in die Auflagefläche einschneidet, und daß hiernach die Auflagefläche ( restauriert wird, indem die von der Schneidvorrichtung gemachten Einschnitte geheilt werden und die Auflagefläche Kontinuität aufweist, um einem erneuten Schneidevorgaiig auegesetzt zu werden.209825/0608Ik. Verfahren nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bett mit einer Oberflächenschicht (21) geschaffen wird, die unmittelbar die Auflagefläche bildet, wobei die Oberflächenschicht aus thermoplastischem Material besteht, und daß die Restaurierung der Auflagefläche erreicht wird durch Erhitzen der Oberflächenschicht des Bettes, um das sie bildende Material bis zu dem Grad zu erweichen, bis das Material auf beiden Seiten des Einschnittes zur Vereinigung kommt, worauf dann die Wärme abgezogen wird, so daß sich das Material wieder zu einem kontinuierlichen Zustand verfestigen kann.13· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bett mit einer Oberflächenschicht (34) geschaffen wird, die unmittelbar die Auflagefläche bildet, wobei die Oberflächenschicht aus einem von Lösemittel lösbarem Material besteht, und daß die !Restaurierung der Oberfläche dadurch erreicht wird, dai; ein Lösungsmittel auf die Oberscnicht des Bettes gegeben wird.14· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bett mit einer Überflächenschicht (42) geschaffen wird, die unmittelbar die Auflagefläche bildet, wobei die Oberflächenschicht aus einem Material besteht, daß in Gegenwart von Ultraschalltrahlun^; von einem im wesentlichen festen 209825/060821U852ι*in einen flüssigen Zustand umgewandelt wird, und daia die Restaurierung der Oberflache dadurch erreicht wird, daß die Überschicht des Bettes mit Ultraschallwellen bestrahlt wird.15· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Restaurierung der Auflagefläche durch Ausbreiten einer Thermoplastschicht über die Oberfläche und durch darauffolgendes Erhitzen der Schicht erreicht wird, so daß diese die Auflagefläche bindet.16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Restaurierung der Auflagefläche durch Auftragen eines Klebemittels auf die Auflagefläche und darauffolgendem Auftragen einer dünnen Materialschicht (5d) auf die Auflagefläche erreicht wirde, so daß sich diese durch das Klebemittel mit der dünnen Materialscnicht verbindet.17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daii die Restauri erun/i der Auflagefläche durch Ausbreiten einer härtbaren Flüsöi&Jtei t. auf der Auflagefläche und durch daraui j'ol ,-jendes ü'rnärten der härtbaren Flüssigkeit e.rreiioh t- wiru.209825/0608
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