DE3326816A1 - Verfahren und einrichtung zum schneiden eines stapels aus mehreren flachmaterial-lagen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum schneiden eines stapels aus mehreren flachmaterial-lagen

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DE3326816A1 DE19833326816 DE3326816A DE3326816A1 DE 3326816 A1 DE3326816 A1 DE 3326816A1 DE 19833326816 DE19833326816 DE 19833326816 DE 3326816 A DE3326816 A DE 3326816A DE 3326816 A1 DE3326816 A1 DE 3326816A1
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Rolf 7050 Waiblingen Jung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/382Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/018Holding the work by suction

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Schneiden
  • eines Stapels aus mehreren Flachmaterial-Lagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden eines Stapels aus mehreren Lagen von Flachmaterial; ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, die eine Auflagefläche für einen Stapel aus mehreren Lagen von Flachmaterial und eine relativ sowie parallel zu dieser Auflagefläche bewegbare Schneidvorrichtung zum Schneiden des Lagenstapels aufweist.
  • Zuschneidemaschinen der in Rede stehenden Art sind in der Regel Bestandteil einer Fertigungsstrasse, an deren Beginn eine Stofflegemaschine steht, die das Flachmaterial lagenweise aufeinander ablegt und so den I»agenstapel erzeugt Anschliessend wird dieser bspw. mit Hilfe eines Förderbandes auf den Tisch, d.h. die Auflage, der Zuschneidemaschine überführt, und nachdem die Zuschnitte hergestellt worden sind, wird das ganze Lagen paket auf einen aus die Zuschneidemaschine folgenden Tisch geschoben. Um den Abfall möglichst klein zu halten, wird beim Auslegen des Flachmaterials mit Hilfe der Stofflegemaschine grösste Sorgfalt darauf verwendet, dass die Kanten der einzelnen flachmateriallagen exakt übereinander liegen, und es leuchtet ein, dass beim Verschieben des lagenstapels auf den Tisch der Zuschneidemaschine die Gefahr besteht, dass sich die einzelnen Flachmateriallagen verziehen und relativ zueinander verschieben und so der Vorteil der hohen Legegenauigkeit und des zumindest nahezu verzugslosen Ausregens der heutigen Stofflegemaschinen zumindest teilweise wieder zunichte gemacht wird.
  • Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das die Handhabung des Lagenstapels einfacher macht und mit dessen Hilfe sich die durch die Legemaschine erzielte exakte Ausrichtung der Flachmateriallagen des Lagenstapels während des Zuschneidens sowie auf dem Weg von der Stofflege- zur Zuschneidemaschine mit Sicherheit erhalten lässt. Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der lagenstapel in einen Beutel aus im wesentlichen luftundurchlässigem Material eingebracht und dieser vor und während des Schneidens evakuiert wird; dabei wird vorzugsweise so vorgegangen, dass der Beutel nach dem Evakuieren und vor Beginn des Schneidens verschlossen, insbesondere zugeschweisst wird Aus diesem Grund sowie aus Kostengründen empfiehlt sich die Verwendung einer dünnen Kunststoffolie für die Herstellung des Beutels. Für die Herstellung des Beutels wird ferner empfohlen, auf einem Tisch oder dgl.
  • zunächst eine Folie oder dgl. auszulegen und auf dieser den Lagenstapel herzustellen, worauf der letztere mit einer Folie oder dgl. abgedeckt und diese mlt der unteren Folie zu einem Beutel verbunden wird; nach dem Evakuieren des Beutels ergibt sich so ein steifes Paket, in dem die Flachmateriallagen fest und unverrückbar gegeneinandergepresst sind und das sich infolgedessen handhaben und auf die Auflage der Zuschneidemaschine schieben lässt, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Flachmateriallagen verziehen oder relativ zueinander verschieben. Da bei dem erfindungsgemässen Verfahren die Luft aus dem Lagenstapel an einer seiner Seiten abgesaugt wird, ist der Grad der Luftdurchlässigkeit des Flachmaterials ohne jede Bedeutung, so dass auch luftundurchlässiges Flachmaterial verarbeitet werden kann, u.z. ohne jeglichen Mehraufwand, wenn eine Unterdruckquelle im Bereich einer der Kanten des Beutels an diesen angeschloschlossen wird.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der in den Beutel eingehüllte Lagenstapel beim erstmaligen Abziehen der Luft, d.h. während des Evakuierens vor Beginn des Schneidens, mittels einer Druckplatte flachgepresst wird, um eine Wllenbildung im Flachmaterial zu vermeiden.
  • Wird der Beutel nach dem Evakuieren und vor Beginn des Schneidens nicht vollständig verschlossen, so ist es pronlemlos, an eine verbleibende öffnung z.B. einen flexiblen Schlauch angeschlossen zu lassen, der an eine Unterdruckquelle wie eine Vakuumpumpe angeschlossen bleibt, wenn der Lagenstapel samt Beutel verschoben und dann das Flachmaterial zugeschnitten wird.
  • Wenn die Auflagefläche der Zuschneidemaschine verhältnismässig rutschfest ist, d.h. bei relativ grossem Reibungskoeffizienten zwischen dem den Beutel bildenen Material und der Auflagefläche, ist es im Gegensatz zu dem eingangs geschilderten bekannten Verfahren nicht erforderlich, die Auflagefläche luftdurchlässig zu machen und an sie eine Unterdruckguelle anzuschliessen. Sind diese Voraussetzungen reicht gegeben, empfiehlt es sich, die untere Wand des Beutels gegen die Auflagefläche zu saugen, d.h.
  • den Lagenstapel zum Schneiden auf eine luftdurchlässige Auflage aufzulegen und durch diese hindurch Luft abausaugene um ein Verrutschen des Beutels gegenüber der Auflage fläche zu verhindern; die Verdichtung des zuzuschneidenden Lagenstapels ist hiervon jedoch unabhängig, weil erfindungsgemäss das Innere des Beutels während des Schneidens über eine seitliche Öffnung im Beutel laufend evakuiert wird Eine erffindungsgemässe Einrichtung der eingangs erwähnten Art zeichnet sich dadurch aus, dass ein den Lagenstapel aufnehmender und über eine seitliche öffnung an eine Unjterdruckquelle Anschliessbarer Beutel aus einem im wesentlichen luftundurchlässigem Material vorgesehen ist, der auf der Auflage aufliegt , Wie bereits erwähnt, kann die Auflagefläche luftdurchlässig und können ihre Luftdurchlassöffnungen an eine Unterdruckquelle anschliessbar sein; dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, um den Lagenstapel gut schneiden zu können Grundsätzlich kann bei dem erfindungsgemässen Verfahren ein in die Auflagefläche eindringendes, auf und ab oszillierendes Messer oder ein die Auflagefläche durchsetzendes Bandmesser ebenso verwendet werden, wie eine bekannte Schneidvorrichtung mit einem auf und ab oszillierenden Messer und einer aufrecht stehenden, das letztere führenden Stütze, die an ihrem unteren Ende einen Fuß aufweist; bei Verwendung der zuletzt geschilderten Schneidvorrichtung lassen sich die durch das Zerschneiden der Beutelwände eintretenden Vakuumverluste dann verringern, wenn erfindungsgemäss der Fuß der Schneidvorrichtung auf der unteren Beutelwand verschoben wird, so dass diese Beutelwand von der Schneidvorrichtung nicht beschädigt wird.
  • Soll aus irgendwelchen Gründen ein derartiges sog. Stoßmesser ohne einen Fuss am unteren Ende der Messerführung oder ganz ohne eine solche Führung verwendet werden, versieht man die Einrichtung mit einer Auflagefläche aus solchem Material bzw.
  • einer derartigen Struktur, dass das Stoßmesser in die Auflagefläche eindringen kann. Besonders empfehlenswert ist eine vom aufrechtstehenden, flexibel auslenkbaren Borsten gebildete Auflagefläche.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung besitzt zwei Luftkissentische, zwischen denen die der Schneidvorrichtung zugeordnete Auflagefläche angeordnet ist; die Luftkissentische ermöglichen ein besonders leichtes Be- und Entladen der Auflagefläche der Zuschneidemaschine mit den steife Quader bildenden, in den evakuierten Beuteln eingeschlossenen Lagenstapeln.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung; in der Zeichnung zeigen: Fig 1: eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform der Einrichtung; Fig 2: einen Ausschnitt, , gesehen in Richtung des Pfeils A in Fig 1, u,z eine Draufsicht auf das eine Ende des in einen Folienbeutel eingeschlossenen Lagenstapels; Fig 3: den in Fig 1 mit B bezeichneten Ausschnitt in grösserem Maßstab; Fig . 4: 4: : eine DDcau£sicht auf die Schneidvorrichtung der ersten Ausführungsform, gesehen in Richtung des Pfeils C in Fig 1; Fig 5: eine Seitenansicht; teilweise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform, und Fig. 6: den in Fig. 5 gekennzeichneten Ausschnitt "D" in grösserem Maßstab Wie die Fig. 1 erkennen lässt, umfasst die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte erffindungsgemässe Einrichtung eine Zuschneidemaschine 10 und einen dieser vorgeschalteten Tisch 12, bei dem es sich um den Tisch einer Stofflegemaschine handeln könnte. Der Tisch 12 ist mit einem Förderband 14 ausgestattet, um einen. von der Stofflegemaschine erstellten Stapel 16 aus aufeinandergeschichteten Lagen eines Flachmaterials an die Zuschneidemaschine 10 übergeben zu können.
  • Der Lagenstapel 16 wurde bereits auf einer Kunststofffolie ausgelegt, die später die untere Wand 18 eines Folienbeutels 20 bildet, und nachdem der Lagenstapel 16 fertiggestellt wurde, wird er mit einer Kunststofffolie abgedeckt, die dann die obere Wand 22 des Folienbeutels bildet und auf drei Seiten des Lagenstapels 16 mit der unteren Beutelwand 18 verschweisst wird. An die vierte Seite wird eine Absaugdüse 24 angeschlossen, die über einen flexiblen Schlauch 26 mit einer Vakuumpumpe 28 in Verbindung steht.
  • Die letztere ist an einem Ständer oder einem horizontal verfahrbaren Portalträger 30 befestigt. An dem nicht dargestellten Portal ist über Halter 32 auch eine absenkbare Pressplatte 34 angebracht, mit deren Hilfe sich der Lagenstapel 16 zusammenpressen lässt, solange er sich auf dem Tisch 12 befindet. Anschliessend, u.z. bei gegen den Lagenstapel angedrückter Pressplatte 34, wird der Folienbeutel 20 mit Hilfe der Vakuumpumpe 28 evakuiert und gegebenenfalls vor der Absaugdüse 24 zugeschweisst, so dass ein ohne jegliche Hilfsmittel handhabbares, steifes Paket entsteht, mit dem die Zuschneidemaschine 10 beschickt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform bleibt der Folienbeutel 20 während des Transports zur Zuschneidemaschine 10 jedoch über den flexiblen Schlauch 26 an eine Vakuumpumpe angeschlossen, und es kann z.B. so vorgegangen werden, dass der Folienbeutel 20 während des erstmaligen Evakuierens auf dem Tisch 12 über den flexiblen Schlauch 26 bereits an eine an einem Tisch 38 der Zuschneidemaschine 10 montierte Vakuumpumpe ao angeschlossen wird.
  • Der Maschinentisch 38 besitzt eine Auflageplatte 42 mit Luftkanälen 44, die sämtlich in einen unter der Auflage platte 42 angebrachten Rasten 46 münden, welcher über eine Beizung 48 an eine umschaltbare Luftpumpe 50 angeschlossen ist Der Maschinentisch 38 kann infolgedessen entweder als Vakuumtisch oder als Luftkissentisch betrieben werden.
  • Der Maschinentisch 38 besitzt Führungsschienen 54 für einen Portaiwagen 56, welcher im Abstand über der Auflageplatte 42 einen Querträger 58 besitzer An letzterem ist ein Schlitten 60 quer verfahrbar gehalten, welcher eine übliche Stoßmessermaschine 62 tragt Diese besitzt eine nach unten ragende Stütze 64 mit einem Fuß 66, und in der Stütze 64 ist ein Stoßmesser 68 vertikal verschiebbar geführt, für das ein nicht dargestellter Schlitz im Fuß 66 eine Gegenschneide bildet. Da derartige Stoßmessermaschinen bekannt sind, bedarf es keiner weiteren erläuterung. Der Portalwagen 56 ist mit einem Wagenmotor 70 ausgerüstet, mit dessen Hilfe er längs des Maschinentischs 38 hin- und hergefahren werden kann, der Schlitten 60 besitzt einen Schlittenmotor 72 zum Hin und Herfahren längs des Querträgers 58, dem Verdrehen der Stoßmessermaschine 62 um eine vertikale Achse dient ein Ausrichtmotor 74, und die Stoßmessermaschine 62 beherbergt einen nicht dargestellten Antriebsmotor, um das Stoßmesser 68 auf und ab zu bewegens Alle diese Motoren sind über in Fig 4 gezeigte Leitungen mit einer NC-Steuerung 80 verbunden.
  • Stütze 64, Fuß 66.und Stoßmesser 68 der Stoßmessermaschine 62 werden nun bei laufendem Stoßmesser so in den auf der Auflageplatte 42 ruhenden Lagenstapel 16 eingeführt, dass der Fuß 66 auf der unteren Beutelwand 18 aufliegt, den Lagenstapel 16 jedoch unterwandert. Dann wird der Lagenstapel 16 bei laufender Vakuumpumpe 40 mit Hilfe der Stoßmessermaschine 62 zugeschnitten, wobei die NC-Steuerung 80 das Stoßmesser 68 so führt, wie es einem vorgegebenen Muster entspricht. Die durch die zerschnittene obere Beutelwand 22 in das Innere des Folienbeutels 20 eindringende Luft wird durch die Vakuumpumpe 40 laufend abgesaugt, so dass der Lagenstapel 16 ständig komprimiert bleibt.
  • Wenn die Zuschneidemaschine 10 mit einem neuen Lagenstapel beschickt oder ein bereits zugeschnittener Lagenstapel von der Zuschneidemaschine entfernt werden soll, wird durch die Luftpumpe 50 zweckmässigerweise Luft in den Kasten 46 gefördert, so dass der Maschinentisch 38 einen Luftkissentisch bildet, auf dem sich der betreffende Lagenstapel leicht verschieben lässt. Während des Zuschneidens kann es jeoch zweckmässig sein, die Luftpumpe 50 als Vakuumpumpe zu betreiben, um so die untere Beutelwand 18 gegen die Auflageplatte 42 zu saugen und so den Lagenstapel 16 gegen Verrutschen zu sichern.
  • Die in den Fig 5 und 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig 1 - 4 lediglich in zwei Merkmalen, so dass im folgenden auch nur diese erläutert werden sollen. Ausserdem wurden in der Zeichnung für alle Teile, die @ mit denjenigen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 - 4 verwendet.
  • Die Fig 5 zeigt eine Zuschneidemaechine 100, deren Maschinentisch 38 eine Auflageplatte 102 trägt, deren Oberseite mit flexiblen, aufrechtstehenden und hinreichend steifen Kunststoffborsten 104 bestückt ist. Die Stoßmessermaschine 62 besitzt ein einer rührung 106 geführtes Stoßmesser 108, welches vorn und unten jeweils eine Schneide 110 bzw 112 aufweist und dessen Bub so bemessen ist, dass es während des unteren Teils seiner Abwärtsbewegung in die Borstenlage eindringt

Claims (12)

  1. A N S P R Ü C H E 10 5 ahren zum Schneiden eines Stapels aus mehreren Lagen von Flachmaterial, , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Lagenstapel in einen Beutel aus im wesentlichen luftundurchlässigem Material eingebracht und dieser vor und während des Schneides evakuiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere des Beutels über eine seitliche öffnung des letzteren während des Schneidens sphred evakuiert wird
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Beutel eingehüllte Lagenstapel während des Evakuierens vor Beginn des Schneidens mittels einer Druckplatte flachgepresst wird
  4. 4. Verfaren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel nach den Evgakuieren vor Beginn des Schneidens verschlossen, insbesondere zugeschweisst wird.
  5. 5. Verfahreen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagenstapel zum Schneiden auf eine luftdurchlässige Auflage aufgelegt und die Unterseite des Beutels gegen die Auflage gesaugt wird.
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einer Auflagefläche für einen Stapel aus mehreren Lagen von Flachmaterial und einer relativ sowie parallel zu dieser Auflagefläche bewegbaren Schneidvorrichtung zum Schneiden des Lagenstapels, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Lagenstapel (16) aufnehmender und über eine seitliche öffnung (bei 24) an eine Unterdruckquelle (28; 40) anschliessbarer Beutel (20) aus einem im wesentlichen luftundurchlässigen Material vorgesehen ist, der auf der Auflagefläche (42) aufliegt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (42) luftdurchlässig ist und ihre Luftdurchlassöffnungen (44) an eine Unterdruckquelle (46, 50) anschliessbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (34) zum Zusammenpressen des im Beutel (20) befindlichen Lagenstapels (16) vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schneidvorrichtung zugeordnete Auflagefläche zwischen zwei Luftkissentischen angeordnet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (62) in an sich bekannter Weise ein auf und ab oszillierendes Messer (68), eine aufrecht stehende, das Messer führende Stütze (64) sowie an deren unteren Ende einen Fuß (660 aufweist, und dass der letztere auf der unteren Wand (18) des Beutels (20) verschiebbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Schneidvorrichtung ein auf und ab oszillierendes Messer (108) aufweist und die Auflagefläche aus einem Material (104) besteht, in welches das Messer eingestossen werden kann.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche von aufrechtstehenden Borsten (104) gebildet wird.
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