DE1511731A1 - Verfahren zum Verpacken von Hohlraeume aufweisenden Materialien sowie Verpackungsmaschine - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Hohlraeume aufweisenden Materialien sowie Verpackungsmaschine

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DE1511731A1
DE1511731A1 DE19661511731 DE1511731A DE1511731A1 DE 1511731 A1 DE1511731 A1 DE 1511731A1 DE 19661511731 DE19661511731 DE 19661511731 DE 1511731 A DE1511731 A DE 1511731A DE 1511731 A1 DE1511731 A1 DE 1511731A1
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packaging machine
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DE19661511731
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Brown Pierce B
Hullhorst William B
Mosier William H
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Owens Corning
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Owens Corning Fiberglas Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles
    • B65B63/028Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles by pneumatic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

OR.-ING. 1DIPL.-INS. M DIPL-PHYS, HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART | 5 1 I 7 3
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Owens-Corning Fiberglas Corporation Toledo, Ohio, U.S.A.
Verfahren zum Verpacken von Hohlräume aufweisenden Materialien sowie Verpackungsmaschine
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Maschine zum Verpacken von miteinander kommunizierende Hohlräume aufweisenden Materialien in einer Verpackung, insbesondere zum Verpacken von Fasermaterialien·
Bisher war es üblich, diese Materialien, beispieleweise Glasfasermaterialien zum Verpaoken zu stapeln, diese Stapel in Längsrichtung mechanisch zusammenzupressen und sie dann im komprimierten Zustand in vorgefertigte Papierbeutel oder dergl. einzubringen, die anschließend in irgend einer Weise verschlossen wurden. Dieses bekannte Verfahren hat unter anderem den Nachteil, daß- ein von außen aufgebrachter Druck zum Komprimieren des Materials zu einer ungleichen Verdichtung des MaterjAa führt, und daß bei dieser Art des Komprimierens
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Teilbereiche so stark zusammengepresst werden, dass dort die einzelnen Fasern brechen, was eine erhebliche Verminderung der Elastizität des Fasermaterials zur Folge hat. Werden nun derartige Matten oder dergl. beim Bndverbraucher ausgepackt, ao federn die gequetschten und gebrochenen Pasern nicht in ihre ursprüngliche Lage zurück, so dass derart behandelte Pasermaterialien wesentlich schlechtere Isolationseigensoharten als vor der Verpackung aufweisen, was gerade im Hinblick auf die häufige Verwendung derartiger Matten für Isolierzxfecke äusserst nachteilig ist.
Bei einem anderen, bekannten Verpackungsverfahren wird eine Fasermatte, beispielsweise aus Glasfasern, zusammen mit einer Papierlage aufgerollt und dann durch äußere Kräf·© komprimiert., worauf die komprimierte Rolle in eine Papierverpackung gebracht wird. In der nicht komprimierten Rolle befinden 3ich die Fasern in einem verhältnlsmässig losen Zustand« Werden nun die äusseren komprimierenden Kräfte aufgebracht, -so werden die einzelnen Windungen der Rolle ungleichmässig komprimierζ, so dass sich die Papierzwiachanlage kräuselt oder gar sserrisaen wird. Auseerdem lässt sich ein wesentliches Komprimieren der Rolle auf diese Weise nicht erzielen, ohne daß einzelne Fasern zu stark zusammengedrückt und dabei in gewissen Bereichen der Rolle zerbrochen werden, was die bereits geschilderten lachteile zur Folge hat. 909821/0554
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Aufgabe derErfindung ist es nun, ein neues Verfahren sowie eine Verpackungsinas chine zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben» mit deren Hilfe die in Rede stehenden Materialien ohne Verschlechterung ihrer Eigenschaften komiriniert und verpackt werden können. Das erfindungegemäße Verfahren gestattet ^ eine höhere Verdichtung des zu verpackenden Materials, ohne daß die Fasern des Materials gebrochen oder in anderer Weise mechanisch zerstört werdenr so dass das Material nach dem Auspacken wieder seine ursprünglichen guten Isoliereigenschaften aufweist und ebenso elastisch wie vor der Verpackung ist; infolgedessen nehmen die einzelnen Fasern wieder ihre ursprüng-
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liehe Lage/vor dem Komprimieren des Materials ein,
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens läsat os sich auch verhindern* dass beüzm SS^jcöimieren eines Stapels von Paser- ^j nsatten Verwerfungen . eintreten» Ausseräea
gea tattet das erfindungsgemäBse Verfahren eine weitgehende Automatisierung des Komprimieryorganges- ·
der Erfindung werden die Hohlräume in dem au komprimieren den Material zumindest teilweise evakuiertr worauf eine der örösse der Verpackung angepasste Menge dos Materials in die Yorpacloing eingebrannt wird. Besondes vorteilhaft iat es» wenn das Material kurz nach Beginn des Evakuieren ssupätsläch durrjh aussen am Material wirkende Kräfte
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zusammengepreset wird· Auseerdem iat ee zweokmässig, wenn beim Komprimieren eines Stapele von Pasertafeln oder dergl. mindestens an einer Seite des Stapele während des Komprimierene ein Unterdruck aufrecht erhalten wird, da auf diese Weise ein Verwerfen innerhalb des Stapele beim Komprimieren verhindert werden kann, wobei gleichzeitig dieser Unterdruck zu einer verstärkten Evakuierung der Hohlräume führt.
lim die Handhabung einer Verpackung zu erleichtern, die sich unter der Wirkung des darin befindlichen komprimierten Materials gegen Halteflächen anlegt, wird ferner gemäss der Erfindung ein Luftpolster zwischen der Verpackung und wengstens einer der Halteflachen errichtet, um das Entfernen der Packung von den Haltefläohen zu erleichtern, Ausserdem lässt sich ein Transport des zu verpackenden Materials gemäss der Erfindung leicht mittels einer fläche vornehmen, zwischen der urii dem zu transportierenden Materials ein Unterdruck aufrecht erhalten wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens weist zweckmässigerweise eine Komprimiervorriohtung mit zumindest teilweise perforierten Wänden auf, deren Perforationen mindestens an eine Unterdruokquelle anschliessbar sind. Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn nooh ein in Richtung auf eine Wand der Komprimiervorriohtung verschiebbarer
Druckstempel zum rein mechanischen Komprimieren vorgesehen 5.at,
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Zum Einbringen dee komprimierten Materials in die Verpackung weist die erfindungsgemässe Vorrichtung in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung einen das komprimierte Material aufnehmenden, hin- und herversohiebbaren Transportbügel auf» der zweckmässigerweise so ausgebildet ist, dass in seinem Innern ein Unterdruck aufrecht erhalten werden kann, um das Material während des !Fransporte in die Verpackung in seinem komprimierten Zustand zu halten. Ausserdem ist noch eine Vorrichtung zur Bildung eines Luftpolsters vorgesehen, das das Verschieben des komprimierten Materials in die Verpackung erleichtert.
Ferner ist gemäss einem weiteren Me-rkmal der erfindungsgemäesen Verpaokungsmaschine eine Vorrichtung zum Aufhalten der Verpackung vorgesehen, die zwei im Abstand voneinander angeordnete Se&enkel zum Aufhalten der packung aufweist. Ferner sind noch zwei einander, gegenüberliegende Druckflächen vorgesehen, um die Fressung zwischen dem komprimierten Material und den beiden Schenkeln zu vermindern, damit die ackung von diesen abgenommen werden kann· Um diesen Vorgang noch weiter zu erleichtern kann zwischen wenigstens einer der Druckflächen und der Packung ein Luftpolster vorgesehen sein. Zweokmäesig ist es, wenn mindestens eine der beiden Druckflächen als Förderband oder dergl. ausgebildet ist. Ferner ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine der beiden Druckflächen so gewölbt ist, daß sie aioh nach aussen zu von der Packung entfernt, so daß diese sich beim Herausnehmen langsam ausdehnt und auf diese Weise
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Verein Verwer&n oder Zerreiesen der packung vermieden werden kann.
Ausserdem Kann die exfLndungegemäSe Verpadnangsnasehte so ausgebildet werden, dass sie aioh besondere zum Verpaken von Fasermaterial in Form von Bollen eignet«
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Hertaaale ergeben sich aus den Patentansprüchen und/oder aus der Erläuterung mehrerer Ausfuhrungsbelsplele in Beschreibung und Zeichnung} die gezeigten Aueführungsbelspiel* stellen besondere sweokm&ssige Konstruktionen dar, so daaa ihre Ausbildung auoh im einseinen als mit sur Brfindung gehttrlg betraohtet werden muse. Be aeigtn:
?ig. 1 eint erste AusfOhrungeform einer erfindungegeBäeeen Verpaokungeinaeohine in perspektivischer Darstellung;
Pig. 2 die Terpaokungsmasohine gtmäss fig. 1 naoh Durchführung eines Verfahrenasohrittes in perepektivisoher Darstellung?
Fig. 3 eine perspektivische Sarstellung eines zweiten Aus»
fuhrung8beispieles einer erfindungsgemassen Terpackungsmasohine;
Fig. 4 eine die Betriebsweise der in Fig« 3 dargestellten Verpackungsmaschine illustrierende Darstellung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer dritten Aus-
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. führungsform einer erfindungsgeaiässen Verpackungsmaschine;
Fig· 6 eine andere perspektivische Darstellung der in Fig. 5
gezeigten Verpackungsmaschine, wobei der grösseren Klarheit wegen gewisse Teile weggebrochen wurden;
Fig. 7 eine Stirnansicht der in den Fig· 5 und 6 dargestellten Φ
Verpackungsmaschine, in der schematisoh die Anordnung . verschiedener feile gezeigt ist;
Fig. 8 eine weitere Stirnansioht der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Verpackungsmaschine, die die Anordnung weiterer Seile der Verpackungsmaschine verdeutlicht;
Fig. 9 eis Vorderansicht der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Verpackungsmaschine;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines in der Verpackungsmaschine gemäsfl den Fig. 5 bis 9 verwendeten Transportbügeis;
Fig. Vf eine Draufsicht auf eine weitere AusfUhrungsform einer erfindungsgemässen Verpackungsmaschine, und
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine der beiden Endsoheiben der in Fig. 11 gezeigten Verpackungsmaschine.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren sowie die Verpackungsmaschinen gemäse der Erfindung kann zusammenhängendes Fasermaterial oder aber eine Reihe von Faserplatten oder dergl. verarbeitet werden, wobei es sich bei den Fasern um Glasfasern, Schlaoke fasera oder Steinwolle oder dergl. handeln kann. Alle diese
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Materlalien eignen eich bestens zur Wärme- und SoiäLlisolation und sie werden üblicherweise so hergestellt» dass ein sohmelzflüssiger Werkstoff durch Gasströme hoher Geschwindigkeit zu Fasern ausgesogen wird, die in zufälliger Anordnung in Mattenform oder dergl. abgelagert werden. Derartige Hatten weisen ein verhältnismässig geringes spezifisches Gewicht auf, so dass ihr Transport auch verhältnismäseig grosse Kosten verursacht, sofern sie in dem Zustand versandt würden, in dem sie sich unmittelbar, nach der Herstellung befinden. Wie bereite erwähnt, weisen die bisher bekannten Verfehren zum Komprimieren solcher Faeermaterialien erhebliche Nachteile auf, jedooh wurden sie trotzdem angewandt, um die Transportkosten su senken.
Bas in Fig. 1 dargestellte Ausführungebeispiel einer erfinduhgsgemäeeen Verpackungsmaschine eignet sich besonders «um Verdichten einer Reihe von Pasertafeln,20, die mittels eines Förderbandes 21 der mit 30 bezeichneten Verpackungsmaschine zugeführt werden· Diese W eist einen sohaohteffurmigen Behälter 31 mit einer oder mehreren Luftkammern 32 auf, die an einer oder mehreren Seiten des Behälters 31 befestigt ist bzw. sind. Die Luftkammern 32 stehen mit dem Innern des Behälters 31 über eine Viel-zahl-von Durohbrüchen 33 in Verbindung, die als Schlitze oder Löcher ausgebildet sein können. Die Luftkammern 32 sind über Luftabführleitungen 34 mit einer nicht dargestellten Absaugvorrichtung verbunden, die beispielsweise als Lüfterrad ausgebildet sein tank. 909821/0554
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Die Fasertafeln 20 werden vom förderband 21 oder auch von Hand in den Behälter 31 eingebracht, worauf die in den Fasertafeln befindlichen Hohlräume über die Durchbrüche 33 und die LtA-kammera 32 zumindest teilweise evakuiert werden. Dadurch werden die Fasertafeln komponiert, so dass weitere Fasertafeln 20 in den Behälter 31 eingebracht werden, bis eine bestimmte Menge des komprimierten Fasermaterials hergestellt wurde·
Wie die Fig. 2 zeigt, kann als Terpaokung für das kompimierte Fasermaterial ein Papierbogen oder dergl.dienen, der vorzugsweise aus Packpapier 1st. Dieser Papierbogen 35 wird zunächst in den Behälter 31 eingebracht, worauf die Fasertafeln eingefüllt und kompimiert werden· Ist die gewünsohte Pakungagrösse erreicht, so wird zunächst ein erster Lappen des Papierbogens Über die Packung gefaltet, der unter der Wirkung des Unterdrucks dicht an der oberen Fläche der Packung anliegt. Dann wird der andere""tappen des Papierbogens 35 darübergefaltet und mittels eines Klebstoffes oder dergl· am ersten Lappen befestigt, so dass die Luftabsaugvorrichtung abgeschaltet werden kann, da die Verpackung vollendet ist.
Um das Herausnehmen aus dem Behälter 31 zu erleichtern, ist an einer Wand des Behälters 31, vorzugsweise am Boden eine Luftkananer 36 vorgesehen, die über Durchbrüche 38 mit dem Innern des Behälters 31 in Verbindung steht. Diese Luftkauuuer 36 kann mit einar niohi ^angea-UlLten, eins ehalt bar en Druck-
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luftquelle über eine Zuleitung 37 verbunden werden. Nach fertigstellung der Verpackung wird die Druokluftquelle eingeschAtet, so daBS Luft durch die Durchbräche 38 hindurchströmt und auf den Innenflächen des Behälters 31 Luftpolster entstehen, die ein leichtes Entfernen der Packung aus dem Behälter 31 gestatten. Der Druck der Druckluftquelle kann so weit erhöht werden, dass die Paokung im Behälter 31 als Kolben wirkt und infolgedessen aus dem Behälter herausgedrückt Wird.
Die in Pig» 1 dargestellte Verpackungsmaschine gestattet also die Verpackung mehrerer Fasertafeln in gleich grossen Packungen· Die Luftabsaugvorrichtung ist so ausgelegt, dass mit ihrer Hilfe die Pas er tafeln so weit wie möglich komprimiert werden, ohne dass dabei dfe eineeinen die Fasertafeln aufbauenden Fasern beschädigt werden· Infolgedessen nehmen die Fasertafeln beim Aufpacken der Verpackung wieder ihren ursprünglichen Baum ein, so dass ihre Isolationseigenschaften dieselben wie vor dem Verpacken sind.
Jn den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform diner erfindungsgemässen Verpackungsmaschine dargestellt» die eine horizontale Grundplatte 40, eine vertikale Aneohlagplatte 41 und eine Druckplatte 42 hat· An der Grundplatte 40 ist eine Luftkammer 43 befestigt» die mit der Oberfläche der Grundplatte Über Durchbrüohe 44 in Verbindung steht. Über eine Luftabführleitung 45 ist die Luftkammer 43 mit einer Luftabsaugvorrichtung
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Bisher wurden Verwerfungen von Fasertafelstapeln beim Komprimieren Bitteis mechanischer Vorrichtungen verhindert, die unabhängig davon, ob die Stapel in horizontaler oder vertikaler Richtung zusammengedrückt wurden»erforderlich waren, da eich die Stapel .sonst von der Grundplatte 4-0 abhoben· Durch das Absaugen der Luft aus einem Fasertafeletapel 47 wird dieser auch dann noch auf der Grundplatte 40 gehalten» wenn er durch Verschieben der Druckplatte 42 in Richtung auf die Ansohlagplatte 41 mechanisch zusammengepresst, wird« Je dichter die Einzelfasern zusammen« rücken, üb so grosser wird der Druokgradient sswischen der oberen Fläche des Fasertafelstapels und den Durohbrttchen 44, so dass der Fasertafelstapel ismer stärker gegen die Grundplatte 40 gepresst wird.
AusBordem wird aber durch das Absaugen von Luft durch die Durch-
co brüohe 44 hinduroh das Fasermaterial auoh durch Verkleinerung
u> seiner Hohlräume komprimiert, so dass das Fasermaterial ohne
CD .
^ Beschädigung der Faeern stärker als duroh die bisher bekannten
o Verfahrn komprimiert werden kann. Jedoch lässt sich das Faseren cn material durch die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Yerpaokungs maschine stärker komprimieren als mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verpackungsmaschine, da dort zusätzlich zum Absaugen der Luft aus dem Fasermaterial noch einq&uBere Kraft aufgebracht wird. Es wird angenommen, daß Faserbrüche beim Komprimieren
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mittels der Verpackungsmaschine nach den Pig. 3 und 4 deshalb vermieden werden können, weil keine starke Luftströmung aus dem Faeermaterial heraus beim Zusammenpressen durch die Druckplatte 42 auftritt, wie dies bei den früheren Verfahren der Pail 1st, da ein Gros steil deJpFas^ermaterial enthaltenen Luft vor dem Aufbringen äußerer Druckkräfte herausgesaugt würfe. Ausserdem müssen die an den Enden des Stapels liegenden Fasertafeln keine so starken Druckkräfte übertragen« so dass dort ebenfalls keine PäserbrÜohe auftreten·
Zur Vervollständigung der Verpackung bei Verwendung einer Verpackungsmaschine nach den Fig. 3 und 4 kann ein üblicher bekannter Transportbügel verwendet werden.
Bei dem in den Fig. 5 bis 10 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel einer Verpackungsmaschine wird ein Stapel von Fasertafeln 54 von einem Förderband 52 herangeführt, so dass er gegen
^ eine Anschlagplatte 51 der als Ganges mit 50 beaeiohneten
n> Verpackungsmaschine anliegt. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ^ weist die Verpackungsmaschine eine Beladevorrichtung 60 auf, um ο
£j die Faserttfeln 54 in eine Kompimierstation zu bringen und das Evakuieren der Hohlräume der Fasertafeln einzuleiten. Biese Beladevorrichtung hat eine Beladeplatte 61, an der eine -Luftkammer 62 befestigt ist, die mit Durchbrüchen 63 in der Ladeplatte 61 kommuniziert. Über eine flexible Luftabführ-«
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leitung 64 ist die Luftkammer 62 mit einer nicht dargestellten Luftabzugsvorrichtung verbunden« Die Luftkammer 6? und die Ladeplatte 61 stützen sich über ein Gestell 67 auf laufrollen 66 ab, so dass das Gänse in Richtung eines auf dem Förderband 52 befindlichen Stapels aus Fasertafeln 54 und dann zurück in die Eompdmierstation bewegt werden kann. Nachdem die Ladeplatte 61 gegen die Fasertafeln 54 angelegt wurde, saugt sich die Ls deplatte an dem Fasertafelstapel fest» so dass die Beladevorrichtung 60 über eine Ladeplenke 53 hinweg in die Lage zurückgezogen werden kann, die&ie in den Fig. 6 und 7 einnimmt, so dass die Fasertafeln 54 zwischen eine Druckplatte 70 und eine Auflage 80 gelangenο
Sie Druckplatte 70 kann zwischen Anschlagplatte 51 und einer weiteren Seitenplatte 55 (Fig.5) nach unten gedrückt werden, um den Stapel aus Fasertafeln 54 rein mechanisch zu komprimieren,, Die Auflage 80 ist auf eine» Schaft 84 montiert und kann
φ beim Komprimieren der Fasertafeln 54 so weit herabgedrückt
co werden, bis sie die in Fig. 7 mit gestrichelten Linien darget?
N^ stellte Lage einnimmt, wobei sich dann der komprimierte Stapel in "^ einer solchen Lage befindet, dass er mittels eines Transportbügeis ^ 90 in eine Packung eingeführt werden kann« Ein Anschlag 86 dient der Festlegung der untersten Stellung der Auflage 80, in der diese mit dem Transportbügel 90 fluchtet, so dass der letztere die'komprimierten Faaertafeln 54 mit Sicherheit aufnehmen, kann. Die Auflage 80 kann eine Auflageplatte 81 aufweisen,
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an der eine Luftkammer 83 befestigt ist, welche mit Durchbrüohen 82 in der Auflageplatte 81 kommuniziert. Sine flexible Zuleitung 85 dient der Verbindung der Luftkammer 83 mit einer geeigneten Druckluftquelle.
Wie die Pig. 6 bis 10 und Insbesondere die letztere erkennen
laseen, weist der Iransportbügel 9ί eine Hauptluftkammer 91 und sich horizontal erstredende Schenkel 91a und 91b von ausreichender Länge auf, um einen komprimierten Stapel von Fasertfeln 54 aufzunehmen. Die Innenflächen der Schenkel 91 a und 91b sind mit Surohbrüohen 92 versehen, so daß diese Innenf-lachen über die Durchbrüche mit in den Schenkeln 91a und 91b gebildeten Luftkammern in Verbindung stehen, die wiederum mit der Hauptluftkammer 91 verbunden sind. Bine flexible Luftabführleitung 93 verbindet die Hauptluftkammer 91 mit einer geeigneten Luftabsaugvorrichtung. Über einen Schaft 94 ist der Transportbügel mit einer diesen hin- und herbewegenden Antriebsvorrichtung
ο gekoppelt, so daß er in einen Packs cha oht 100 eingeführt und
aus diesem wieder herausgezogen werden kann, sobald sich ge- ^ nügend komprimierte Fasertafeln im Bereich zwischen den
cn Schenkeln 91a und 91b angesammelt haben. Gemäß den Fig. 5, 8
cn ,
*- und 9 ist der Faoksohaoht 100 an der Anschlagplatte 51 befestigt und er nimmt die Sohenkel 91 a und 91b des TransportbUgels 9jfO auf, wenn ein komprimierter Stapel von Fasertafeln 54 verpackt werden soll* Zwei Seitenflügel 101 und 102 des Packsohaohtes
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sind gekrümmt ausgebildet, damit sie die aussen ebenfalls gekrümmten Schenkel 91a und 91b des Transportfltigels 91 aufnehmen können· Sine Tüte oder eine Hülse aus geeignetem Verpackungsmaterial, wie beispielsweise Packpapier kann über die abgerundeten Seitenflügel 101 und 102 gestülpt und dort mittels ^ einer Klemmvorrichtung 104 festgehalten werden, die von einem Magneten oder mittels JDruokluft betätigt werden kann. Die Anschlagplatte 51 weist eine Öffnung auf, durch die hinduroh der Tranportbügel 90 in den Facksohaoht 100 eingeführt werden kann·
Das Entnehmen einer gefüllten Tüte oder anderen Verj&kung erleichternde Entladevorrichtungen sind als Ganzes mit 110 und 120 bezeichnet« Die Entladevorrichtung 110 weist unter anderem ein Förderband 111 auf, unter dessen oberem Trum eine Luftkammer Jj 113 angeordnet ist, der Druckluft über eine Perforation 112 entströmt· Die Luftkammer 113 ist über eine Luftzufuhrleitung
co 114 mit einer geeigneten Druokluftquelle verbunden.
ο ■
^ Die Entladevorrichtung 120 hat eine Schwenkplatte 121, die mittels o Scharnieren 125 an der Anschlagplatte 51 angelenkt ist,
cn so dass sie angehoben werden kann, um eine Tüte oder eine andere Verpackung über den Paoksohacht zu stülpen. Die Schwenkplatte 121 ist an ihrem von den Scharnieren 125 abgekehrten^-- *' Ende nach oben abgerundet, so daß eine Tüte oder eine andere Verpackung leicht ohne grosses Anheben der Schwenkplatte 121
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über den Paoksohaoht 100 gestülpt werden kann. Das abgerundete Ende "Schwenkplatte 121 vermeidet auch ein Zerknittern der Tüte oder einer anderen Verpackung, wenn diese im aufgefüllton Zustand, vom Packschaoht 100 abgenommen wird und sich dabei ausdehnt. Auf diese Weise wird verhindert» daß eine sich während . des Abziehens vom Packsciiacht 100 ausdehnende Verpackung an scharfen Kanten der Schwenkplatte 21 beschädigt wird.
Gemäß den Fig. 5 und 9 ist oben auf der Schwenkplatte 121 eine Luftkammer 123 befestigt» die mit der Innenfläche der Schwenkplatte 121 über in dieser vorgesehene Durchbrüohe 122 in Verbindung steht. Ferner 1st die Luftkammer 123 über eine flexible Zuleitung 124 mit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden.
Die Funktionsweise der soeben beschriebenen Verpackungsmaschine soll im folgenden erläutert werden:
Die Beladevorrichtung 60 wird nach vorn geschoben, so dass sich ^ die Ladeplatte 61 an einem Stapel von Pasertafeln 54 fest-
k> saugt und diesmbeim Zurückziehen der Beladevorrichtung vom
■^ Förderband 52 herab über die Ladeplane 53 hinweg in die ο
JJJ Komprimierstation zwischen der Druckplatte 70 und der Auflage 80 zieht. Während dieses Vorganges wird schon Luft a us dem Innern der Fasertafeln durch die Durchbräche 63 hindurch abgesaugt; dies hat unter anderem zur Folge, dass sich der Stapel mt Fasertafeln 54 nicht verwirft, wenn er zusammengepronBt
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Obwohl der Einfachheit halber die Anschlagplatte 51 und die Seitenplatte 55 nur in Pig. 5 dargestellt sind« so unterstützen sie dooh ausserordentlich stark die Absaugung von Luft aus dem Innern der Fasertafeln durch die Durchbrüche 63 hinduroh, da auf diese Weise die der Aussenluft ausgesetzte Oberfläche W des Fasertafelstapels erheblich vermindert wird·
Sie Druckplatte 70 wird mechanisch vertikal nach unten bewegt und pr'öäsT 'die Fasertafeln 54 zusammen/ wodurch die seither durch das Absaugen hervorgerufene Komprimierung des Fasermaterials verstärkt wird« Wenn sich die Druckplatte 70 nach unten bewegt und die Fasertäfeln 54 zusammengepresst werden, so verschiebt sich auch die Auflage 80 nach unten, so daß die Fasertafeln zwischen die Schenkel 91a und 91b des Transport- ^ bügeis 90.gelangen. Durch die Durohbrüohe 92 hinduroh wird weiterhin so viel Luft aus den Fasertafeln herausgesaugt, dass diese zwischen den Schenkeln 91a und 91 des Iransportbügels 90 auch dann noch im komprimierten Zustand verbleiben, wenn die Druckplatte 70 bis in ihre Ausgangsstellung angehoben und ein
ο weiterer Stapel von Fasertafeln 54 duroh die Beladevorrichtung
<" 60 in die Komprimierstation eingeführt wird. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Ladungen von Fasertafeln zu einer einzigen Packung zu komprimieren, so dass die Verpackungsmaschine verhältnismässig nieder gehalten werden kann; dadurch vermindern sich auch die Schwierigkeiten, die bei der Handhabung hoher
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Stapel von Fasertafeln auftreten.
Nachdem eine oder mehrere Ladungen von Fasertafeln im komprimierten Zustand zwischen die Schenkel 91a und 91b des Scansport "bügel s 90 gelangt sind, wird dieser in den Packschacht ( 100 eingefahren. Zur Erleichterung der Verschiebung des Transportbügels 90 in den Faoksohaoht 100 kann über die Zuleitung 85 Druokluft in die Luftkammer 83 eingeleitet werden η Die infolgedessen die Durchbrüche 82 durchströmende Druokluft baut ein Luftpolster zwisohen der Auflageplatte 81 und den zwischen den Schenkeln des Xransportbügels 90 befindlichen komprimierten Fasertafeln auf. Sine ähnliche Vorrichtung kann auch an der Druckplatte 70 vorgesehen werden, um ein Luftpolster zwisohen der unteren Fläche der Druckplatte 70 und der Oberfläche des komprimierten Stapels von Fasertafeln im Traneport bügel 90 aufzubauen. Der Sifaohheit halber wurde jedoch eine diesbezügliche Vorrichtung nicht dargestellt, da sie
mit derjenigen an der Auflage 80 identisch sein kann. ο
ro BIe Benutzung solcher Luftpolster unter und über dem Stapel "** zusammengepresster Fasertafeln, der eich zwischen den Schenkeln JJ 91a und 91b des Tranaportbügels 90 befindet, verhindert jede
Beschädigung der Fasertafeln infolge einer AbsJbhexnng« wenn ' der Traneportbügel in den Paokschaöht 100 eingefahren wird. Solche Luftpolster sind nicht laser notwendig; ihre Verwandung hängt von der Anzahl dor au einer Paokung verarbeiteten
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Ladungen von Fasertafeln, dem Grad der Komprimierung der Pasertafeln zwischen den Schenkeln 91a und 91b tad dem zum Komprimieren angewandten Unterdrück in der Hauptluftkammer 91. ab.
Eine Tüte oder eine Hülse aus Verpackungsmaterial wird über die Seitenflügel 101 und 102 des Packschaohtes gezogen und dort von der Klemmvorrichtung 104 festgehalten. Wenn die komprimierten Pasertafeln duroh den Traneportbügel 90 in den BäckBchacht 100 eingeführt worden sind, so wird keine weitere Luft duroh die Schenkel 91a und 91 b mehr abgesaugt, so dass dort der Unterdrück zusammenbricht; daraufhin wird der Transportbügel 90 zurückgezogen, bis er wieder unter der Druckplatte 60 liegt, wohingegen die komprimierten Pasertafeln im Paoksohaoht 100 verbleiben· Bs kann unter umständen vorteilhaft sein - dies hängt wieder vom verwendeten Unterdruck und von der schließlich erreichten Dichte der komprimierten Paser=
ίο tafeln ab - anstelle eines TJnterdruokes in der Hauptluftkammer ο
91 einen Überdruck aufzubauen, um Luftpolster zwischen- dem
Stapel komprimierter Pasertafeln und den Innenflächen des !rans-
ο portbügels herzustellen, so dass dieser leichter von dem Faseren cn tafelstapel abgezogen werden kann·
Infolge der gegenüber früherem Verpackungsverfahren gröaseren Komprimierung der Fasertafeln erhöht sich auch deren Tendenz, sich wieder auf die ursprünglichen Abmessungen auszudehnen, so
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dase sie einen grosser en Druck auf eine Tüte oder eine andere Verpackung ausüben, und zwar auch schon so lange sich die Verpackung noch über dem Paoksohaoht 100 befinde;· Infolgedessen liegen die Seiten der Tüte oder dergl. fest an den Auesenflachen der Seitenflügel 101 und 102 des Paoksohaohtes
es 100 an, so da6 unter Umständen unmöglich ist, die Tüte oder eine andere Verpackung nach den Lösen der Klemmvorrichtung 104 vom Packechacht 100 abzuziehen» Vm' die Pressung »Tischen ' der Verpackung und den Seitenflügeln 102 und 101 zu vermindern, wird auf die Packung sowohl von der Schwenkplatte 121 als auch vom Förderband 111 ein Druck ausgeübt. Um das Abziehen der Verpackung ohne deren Beschädigung zu erleichtern, wird Druckluft von den Luftkammern 113 und 123 durch die Perforation 112 und die Durohbrüohe 122 hindurohgeleitet, so daß zwischen der Schwenkplatte 121 und der oberen fläche der Packung sowie zwischen dem Förderband 111 und der Oberfläche ' der Luftkammer 113 Luftpolster aufgebaut werden. Dann läuft das
Förderband 111 an und erfasst die untere Fläche der Verpackung, co
ο so dass diese vom PaokBohacht 100 abgezogen wird. Die in den to
* Fig. 11 und 12 gezeigte Verpackungsmaschine stellt eine Korn·» ^ binat*-.ion aus einer Spindel mit zwei Luftkammern 150 und 151
ο von Luft
cn dar, die sowohl zum Absaugen/aus dem Innern einer auf der Spindel
*- 160 aufzuwickelnden Fasermatte als auch als Endsoheiben die&en* um eine Rolle mit ebenen Stirnflächen entstehen su lassen. Die gegen die aufzuwickelnde Matte gekehrten Flächen der Iiuft-•kammern 151 und 150 weisen Durohbrüohe 152 auf, und eine Xmf?;-
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abzugsvorrichtung ist mittels Ansohlusstüoken 153 und Leitungen 154 an die Luftkammern angeschlossen. Die Hatte wird dann während des Aufwickeins auf die Spindel 160 duroh Herausziehen von Luft aus ihrem Innern duroh die Durchbrüche 152 hindurch komprimierte Zusätzlich kann eine weitere Komprimierung in rein mechanischer Weise dadurch erzielt werden» daß die Hatte unter Zug aufgerollt wird.
Das durch das erfindungsgemäase Verfahre^owie die erfindungs-
zu -de gemässe Verpackungsmaschine komprimieren Material kann zunächst eine beliebige form und einen beliebigen Aufbau aufweisen ο Unter Fasermaterialien sind unter anderem Glasfasern, Steinwolle, Filz, Baumwolle, synthetische Stoffe» wie beispielsweise Schaumgummi und geschäumte Produkte zu verstehen» sofern sie miteinander kommunizierende Hohlräume aufweisen»
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Claims (1)

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    Patentanspriiche ι
    1. Verfahren zum Verpacken von miteinander kommunizierende Hohlräume aufweisenden Materialien in einer Verpackung, insbesondere zum Verpacken von JPasermaterialien oder dergl.t daduroh gekennzeichnet» daß diese Hohlräume zumindest teilweise evakuiert werden, worauf eine gewisse, der Größe der Verpackung angepasste Menge des Materials in die Verpackung eingebracht wird«
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material kurz nach Beginn des Evakuierens zusätzlich durch aussen am Material angreifende Kräfte mechanisch zusammen«- gepresst wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Komprimieren eines Stapels von Fasertafeln, daduroh gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite des Stapels während des Komprimierens ein Unterdrück aufrechterhalten wird.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    ι dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen des Materials
    in die Verpackung zwischen dieser und einer sie haltenden Vorrichtung ein Luftpolster aufgeb-aut wM.
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    5* Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum komprimierten Aufwickeln eines Faservlieses oder dergl. dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume während des Aufwickeins evakuiert werden.
    6. Verfahen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies unter Zug aufgewickelt wird.
    7* Verpackungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Komprimiervorrichtung (31;40-44;63,70;150,151) mit zumindest teilweise perforierten Wänden, deren Perforatio2nmindestens an eine Unterdruckquelle ansehliessbar sind.
    8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet, durch eine Fördervorrichtung (21$52) zum Beladen der Komprimiervorrichtung mit nichtkomprimiertem Material.
    9· Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung ein Förderband (21;52) aufweist.
    10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7 bis 9, gekennzeichnet durch, einen in Richtung auf eine Wand (41;81) der Komprimiervorrichtung verschiebbaren Drucketempel (42;70).
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    11« Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprache 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen
    wahlweise auch an eine Überdruokquelle anschliessbar sind·
    12« Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 Ws 10, gekennzeichnet durch eine mittels Saugwirkung das zu verpackende Material haltende hin- und herversohiebbare Ladevorrichtung (61) zum Einführen des
    Materials in die Komprimiervorrichtung (63,70).
    13* Verpackungsmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen das komprimierte Material aufnehmenden, hi*· und
    herversohiebbaren Traneportbügel (90) zum Einbringen des
    komprimierten Materials in die Verpackung·
    14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Seitenwände (91a, 91b) des !Dranaport bügeis (90) perforiert sind, und daß die Perforation (92) an eine Unterdruokquelle anschliessbar sind.
    15· Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, gekennzeichnet durch eine zwei Haltezungen (101,102) aufweisende Haltevorrichtung für die Verpackung sowie
    ein aufbaubares luftpolster zwischen einer Oberfläche olne*:' Entnahme vorrichtung (111) und der Verpackung,.
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    16. Verpaokungsmaschine nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch ein aufbaubares Luftpolster zwischen wenigstens einer fläche der HalteVorrichtung (101,102) und der Verpackung.
    17. Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß. dia Perforation11 (92) des Transportbügele (90) auch an eine Überdruoirquelle an~ schlieSbar sind.
    18. Verpackungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche bi3 17, gekennzeichnet durch senkrecht au den Oberflächen der Haltevorrichtung (101,102) für die Verpackung angeordnete, sum Anpressen gegen die das komprimierte Material enthaltende Verpackung vorgesehene Druckflächen (121# 111), die mit Perforationen (122, 112) zur Errichtung eines Luftpolstere zwischen mindestens einer der Druckflächen und der Verpackung vorsehen sind.
    19· Verpackungsmaschine nach einen oder mehreren der Ansprüche
    15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorco
    ο richtung ein gegen die Verpackung anliegendes Förderband
    » (111) aufweist.
    cn 20. Verpackungsmaschine nach Anspruch 18 oder 19» daduroh
    *■* gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Druckflächen (121) am
    In Entladerichtung befindlichen Ende von dir Yorpaokung
    wegatrebend gekrümmt ist.
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    21. Verpackungsmaschine naoh Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine drehbare Spindel (160) mit senkrecht dazu angeordneten Endsohelben (150,151) deren dem zu komprimierenden Material zugekehrte Flächen die Perforationen (152) aufweisen·
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DE19661511731 1965-05-18 1966-05-17 Verfahren zum Verpacken von Hohlraeume aufweisenden Materialien sowie Verpackungsmaschine Pending DE1511731A1 (de)

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