DE2054153C2 - Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungsbeuteln - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen von VerpackungsbeutelnInfo
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- DE2054153C2 DE2054153C2 DE2054153A DE2054153A DE2054153C2 DE 2054153 C2 DE2054153 C2 DE 2054153C2 DE 2054153 A DE2054153 A DE 2054153A DE 2054153 A DE2054153 A DE 2054153A DE 2054153 C2 DE2054153 C2 DE 2054153C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
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- B65B43/26—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
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Description
mit hoher Geschwindigkeit austritt Nur ein relativ kleiner
Teil des Spalts wird von den Beutclhaltern und von den Luftabdeckplatten bzw. den Begrenzungselcmenten
verdeckt
Die von dem Gebläse ausgehende Luft strömt an den Seitenwänden der Vorrichtung entlang. Weitere Elemente,
die den Luftstrom in Längsrichtung führen könnten,
sind nicht vorhanden. Quer zur Luftströmung erstrecken sich die Begrenzungselemente und die Beutelhalter,
an deren Hinterenden sich der Luftstrom staut
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum öffnen eines Beutels mit einem parallele, verschiebbare
Seitenwinde aufweisenden, nach oben offenen Luftkanal zu schaffen, bei der die durch den Luftkanal
strömende Luft aerodynamisch optimal, d. h. wirbelfrei,
geführt wird, während das Eindringen von Stücken oder Teilchen in den Raum außerhalb der parallelen
Seitenwände und das Gebläse wirksam verhindert wird
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale.
Bei der beanspruchten Vorrichtung zum Offnen eines Beutels wird dievom Gebläse ausströmende Luft im
Luftkanal durch parallele, bewegbare Seitenwände geführt,
die sich durchgehend nach oben bis zur Beutei-Aufblasmündung
erstrecken. Durch die besondere Anordnung der Seitenwände ergibt sich eine gleichmäßige
Führung der Luft und dadurch eine homogene Luftströmung im Luftkanal, so daß die obere Seite oder Wand
des Beutels infolge der Saugwirkung über die ganze Breite angehoben und von der unteren Seite oder Wand
getrennt wird, um den Beutel zu öffnen.
Zur Regulierung der Breite der Luftströmung und der ausströmenden Luftmenge können die Seitenwände
parallel auf die Mittellinie des Luftkanals zu verschoben werden. Sie sind jeweils mit einer mitbewegten Deckwand
versehen, die sich horizontal von der Mittellinie des Luftkanals nach außen erstreckt Dadurch wird der
Raum außerhalb des Luftkanals oberhalb des geneigten Bodens abgedeckt, so daß Stücke oder Teilchen nicht
eindringen können.
Darüber hinaus können Stücke oder Teilchen, die auf dem geneigten Boden gegen den Luftstrom nach unten
rutschen, nicht ins Gebläse und damit in den zu füllenden Beutel gelangen, da sie durch einen Schlitz in der
Nähe des unteren Endes des Bodens in einen Abfallbehälter fallen.
Die Vorrichtung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbcispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
F i g. I zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit einer Beutelkette, deren vorderer Beutel
aufgeblasen ist.
Fig.3 zeigt in perspektivischer Darstellung den
Packtisch, die Bandzugeinheit und die Saugvorrichtung aus den Fig. 1 und 2.
F i g. 4 zeigt eine Vorderansicht der auf Streifen befestigten Kette von dachziegelförmig übereinanderliegenden
Beuteln, die in der Vorrichtung gemäß F i g. I verwendet werden können.
Fig.5 zeigt eine Vorderansicht des Auflagetisches
und des aufgeblasenen Beutels aus F i g. 2.
Fig.6 zeigt in einer Teilansicht die Schlittensteuerung
an einer Seite des Schlittens gemäß Fig.2, wobei
Teile weggebrochrn sind.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch die Ladewanne und die Wannenhalterung auf einem Schlitten entlang der
Linie 7-7 aus Fig. 1, wobei die Wanne vom Schlitten abgehoben ist
Fig.8 zeigt in perspektivischer Darstellung einen
Schieber der Vorrichtung gemäß F ig. 1 mit der zugehörigen Befestigungsvorrichtung.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zum Befüllen von Beuteln dargestellt, die einen Rahmen 11 mit einem
Abschnitt 12 für die Aufnahme, Führung und Einstellung der Beutel einen Packtischbereich 13, einen Bereich
14 (F i g. 3) zum Bewegen und Halten der die Beu-
tel tragenden Bänder, einen Gebläsebereich 15 zum Öffnen
der Beutel und einen Bereich 16 für die Aufnahme, Beförderung und Einführung der zu verpackenden Gegenstände
aufweist
Der Beutelaufnahmeabschnitt enthält eine Plattform 20 (Fig.2), die mit dem Rahmen 11 verbunden ist und sich in einer ausreichenden Höhe oberhalb des Bodens befindet, so daß Verschmutzungen eier Beute! und deren Aufnahmebehälter durch am Boden befindliche Teilchen verhindert wird. Die Plattform besteht aus einer Reihe von miteinander verbundene'; Metallstreben, die sich zwischen den Beinen des Rahmens 11 erstrecken.
Der Beutelaufnahmeabschnitt enthält eine Plattform 20 (Fig.2), die mit dem Rahmen 11 verbunden ist und sich in einer ausreichenden Höhe oberhalb des Bodens befindet, so daß Verschmutzungen eier Beute! und deren Aufnahmebehälter durch am Boden befindliche Teilchen verhindert wird. Die Plattform besteht aus einer Reihe von miteinander verbundene'; Metallstreben, die sich zwischen den Beinen des Rahmens 11 erstrecken.
Der Abschnitt für die Führung und Einstellung der Beutel enthält eine Reihe von Rollen 224,225 und 22C
Unterhalb dieser Rollen, die horizontal miteinander fluchtend angeordnet sind, befindet sich eine Rolle 23.
Die beutel sind vorzugsweise dachziegelförmig übereinanderliegend auf Materialstreifen befestigt wie dies
in den F i g. 2 und 4 zu erkennen ist Die auf Materialstreifen befestigten Beutel 25 werden vorzugsweise aus
einem Kasten 26 unterhalb der Rolle 23 gefördert, wobei die Beutelecken 27, die über die Materialstreifen
hinausragen, zunächst nach außen knicken, wie dies an der Unterseite der Rolle 23 dargestellt ist und dann
beim Überlaufen der Rolle 22Λ nach vorn auf die Kette
von Beuteln fallen. Die Beutel 25 werden durch die enge Anordnung der Rollen 22/4,22θ und 22Cin dieser ebenen
Lage gehalten, bis sie auf den Packtisch 30 gezogen werden, dessen äußeres Ende sich dicht an der Rolle 22C
befindet, so daß ein Nach-unten-Falten der Beutelecken verhindert wird. Die Beutelecken 27 können zwischen
dta Rollen etwas nach unten absinken, jedoch nicht soweit daß sie nicht durch die sich nach oben drehende
Fläche aufgenommen und ausgerichtet werden. Bei Beuteln, die sich 12,7 cm bis 203 cm über die beiden im
Abstand voneinander angeordneten Materialstreifen erstrecken und die etwa 13 cm bis 3,8 cm voneinander
entfernt auf dem Materialstreifen angeordnet sind, ist ein Rollenabstand von bis zu etwa 5 cm zulässig. Die
Rollen werden durch die sie überlaufenden Beutel ge-
dreht, und die Beutelecken gleiten einfach über das gebogene äußere Ende des Packtisches 30. Die Rollen sind
leicht drehbar im Rahmen gelagert.
V'it: in den F i g. 1,2 und 3 zu erkennen ist, enthält der
Ladebereich 14 einen Packtisch 30 mit einer glatten, ebenen Beutelauiiahmefläche 31 und einer glatt nach
unten verlaufenden vorderen Kante 32. Die Beutelaufnahmefläche
31 des Packtisches 30 hat einen etwas erhöhten Bereich 33, durch den eine mittels Luftstrahl
arbeitende Anzeigeeinrichtung 34 geführt ist, deren Funktion später erklärt wird. Der etwas erhöhte Bereich
33 stellt sicher, daß die untere Fläche eines darüber liegenden Beutels sicher in Berührung mit diesem
Bereich kommt. Der Beutel 25 wird durch die Materialstreifen 35 und 36 (F i g. 4 und 5) stramm über diesem
erhöhten Bereich 3h gehalten. Die nach unten gerichtete
Kante 32 des Packtisches 30 hat einen Ausschnitt 80, durch den hindurch sich eine Überlaufsignaleinrichtung
37 in die Bewegungsbahn jedes Beutels erstreckt, der
die Anzeigeeinrichtung 34 erheblich überläuft.
Der Bereich 15 zur Bewegung und Halterung der Beutel 25 hat zwei Beutelverbindungen oder Streifeneinsteil- und Führeinrichtungen 40 und 41, die aus Rädern bestehen und die die Materialstreifen 35,36 führen
und in ihrem vollen Abstand halten, wenn sie die Aufnahmefläche 31 des Packtisches 30 überlaufen und die
die Materialstreifen 35,36 in die Fördereinrichtung leiten, welche aus einem angetriebenen Zahnrad 42 und
einem frei laufenden Zahnrad 43 besteht, welche miteinander kämmen. Wenn eine Kette von dachziegelförmig
übereinanderliegenden Beuteln 25 mit druckempfindlichen Klebestreifen 35 und 36 zur Verbindung der Beutel
verwendet wird, so werden die Streifen am Anfang mit ihrer klebrigen Seite über die Räder 40 und 41 geführt,
so daß sie mit ihren KJebeflächen zusammengepreßt werden, wenn sie durch die kämmenden Zahnräder 42
und 43 iauren. Dadurch wird die Gefahr verringert, daß
die Klebestreifen in der Vorrichtung festkleben, wenn sie von den Zahnrädern 42 und 43 durch die Saugvorrichtung 44 und in den Kasten 26 laufen.
Sowohl in den F i g. 2 und 3 als auch in F i g. 1 ist zu erkennen, daß der Packtisch 30, die Vorschubeinrichtung 45 zum aufeinanderfolgenden Fördern von Beuteln
25 in die Ladestellung und die Saugeinrichtung 44 zu einer Einheit 46 zusammengefaßt sind. Das äußere Gehäuse 47 für diese Einheit 46 besteht aus einem rechteckförmigen Kasten mit offenem Boden für leichte Zugängigkeit und Seiten aus Metallplatten, die die Arbeitsvorrichtung umschließen. Der Packtisch 30 besteht
ebenfalls aus einer Metallplatte, die den oberen Verschluß für das rechteckförmige Gehäuse 47 bildet Die
Einheit 46 ist entfernbar mittels eines am Gehäuse 47 angeschraubten Trägers 50 am Rahmen 11 befestigt.
Dieser Träger 50 hat im unteren Teil halbkreisförmige
r-itiao^.itiiitt\. *»j» mn \icncit vi oui ctiici am rvmiiiidi 11
befestigten Stange 51 sitzt. Über den Boden des Ausschnittes 49 erstreckt sich ein Streifen 48, der verhindert
daß die Einheit 46 unabsichtlich verschoben wird Es ist klar, daß eine entsprechende Befestigungseinrichtung
an der anderen Seite des Gehäuses 47 vorhanden ist Das andere Ende der Einheit 46 ruht auf einem Streifen
52, der schwenkbar mit dem oberen Ende des Rahmens 11 verbunden ist und einen Griff 58 aufweist Diese
Anordnung ermöglicht auf einfache Weise eine Drehung des Gehäuses 47 nach hinten, so daß ohne Schwierigkeiten eine neue Einheit von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln 25 in die Vorrichtung eingelegt werden kann. Das hintere Ende der Einheit 46 ruht
auf dem Streuen 52, so daß bei leichter Vorwärtsdrehung der Stange 51 der Griff 58 bewegt werden kann,
um den Streifen 52 nach hinten wegzuschwenken. Die Einheit 46 kann dann nach hinten abgesenkt werden, bis
ihre Außenwand am Anschlag 69 anliegt. Man prkennt, daß dadurch die Fläche 59 der Einheit 46 freikommt Zur
Rückstellung der Einheit 46 braucht diese nur auf der Stange 51 nach vorn gedreht zu werden, und wenn sie
den Streifen 52 überlaufen hat kann dieser zurück in die Lage gemäß F i g. 2 geschwenkt werden. Um die Einheit
46 zu Wartungszwecken aus der Vorrichtung zu entfernen, braucht man nur den Streifen 48 bei horizontaler
Lage der Einheit 46 zu entfernen und danach die Einheit 46 abzuheben.
Das in F i g. 3 im einzelnen dargestellte, angetriebene
Zahnrad 42 wird für den schrittweisen Betrieb durch die
mittels Luftstrahl arbeitende Anzeigeeinrichtung 53 gesteuert Die Anzeigeeinrichtung 53 hat eine öffnung
bzw. Düse 54, durch die hindurch ein Luftstrahl 55 in die
Bewegungsbahn des vorderen Beutels in der Kette von
Beuteln 25 geleitet wird. Der Luftstrahl .55 wird durch eine Leitung 56 zugeführt, die zur deutlicheren Darstellung gestrichelt wurde. Die Zufuhr des Luftstrahles 55
wird über eine Verbindung 57 mit einem normalerweise geschlossenen Membranschalter 60 gesteuert, der über
Leitungen 61 und 62 mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden ist und den Antrieb für den Motor 63
über elektrische Leitungen 64 und 65 steuert. Wird der
Luftstrahl 55 unterbrochen oder blockiert, so steigt der Druck in der Leitung 56 an, die nicht gezeigte Membran
dehnt sich aus und der Membranschalter 60 öffnet. Tritt der Luftstrahl 55 frei aus, so reicht der Druck in der
Leitung 56 nicht zur Dehnung der Membran aus und der
Membranschalter 60 schließt, wodurch der elektrische
Stromkreis für den Antriebsmotor 63 geschlossen und das Zahnrad 42 gedreht wird. Auf diese Weise werden
die rviaieriaisireiren 35, 36 durch die miteinander kämmenden Zahnräder 42,43 gezogen und ein neuer Beutel
in die Ladestellung gebracht Durch ein Strömungssteuerventil 66, das Schwankungen im Luftdruck ausgleicht,
wird der Leitung 56 ein Luftdruck von etwa 0,175 kg/ cm2 zugeführt Die Luft gelangt über die Luftleitung 67,
in der bei diesem Ausführungsbeispiel nach dem Durch
laufen des Druckreglers 68 ein Druck von etwa 1,89 kg/
cm2 herrscht zum Strömungssteuerventil 66. Der DrucVjtgler 68 ist auf den gewünschten Wert einstellbar, der mittels des Druckmessers 70 bestimmt werden
kann.
Ein mechanisch zu betätigender Überlaufschalter 72 wird durch die in der Bewegungsbahn des vorderen
Beutels 25 der Kette angeordnete Stange 37 betätigt. Die Stange 37 ist zur Verdeutlichung gestrichelt gezeichnet Der Überlaufschalter 72 weist ein normaler-
weise geschlossenes Luftventil auf, das über eine Lei-...__ ίλ -_ .:_._ A_.«ki..n Ti ™;· A^r ι .,fti»;,,·,.« cn
lung it au feingut r-\tia^tr>«»* »** ü»i» \***t uuiiivttung *#»
verbunden ist Diese Luftleitung 67 hat bei diesem Ausführungsbeispiel einen Innendruck von 1,89 kg/cm2, der
für diese Anlage zur Verfugung steht. Man erkennt daß
ein Beutel beim Überlaufen der Anzeigeeinrichtung 34 die Stange 37 berührt die auf den Hebel 75 trifft wodurch Luft mit einem Druck von etwa 1,89 kg/cm2 durch
die Leitung 76 über den Anschluß 77 in die Leitung 56 gelangt so daß der Druck in dieser Leitung bei einem
Anstieg auf über 0,175 kg/cm2 den Membranschalter 60
öffnet und den Antriebsmotor 63 abschaltet selbst wenn der Luftstrahl 55 nicht unterbrochen wird. Durch die
Lage der Stange 37 im Ausschnitt 80. der sich durch die nach unten gewölbte Kante des Packtisches 30 und in
so die ebene Beutelaufnahmefläche erstreckt befindet sich diese Stange 37 nahe genug an dem erhöhten Bereich
33, so daß kein Beutel 25 vor dem Abstoppen des Antriebsmotors 63 so weit über die Kante des Tisches 30
herabgezogen wird, daß er nicht mehr bearbeitet wer
den könnte. Vielmehr wird der Beutel 25 in einer Stel
lung angehalten, in der er praktisch immer geöffnet und verwendet werden kann.
Das freilaufende Zahnrad 43 ist in einem Bügel 81 leicht drehbar gelagert Dieser Bügel 81 sitzt auf der
Kolbenstange 82 eines mit Luft betätigten Zylinders 83, so daß das freilaufende Zahnrad 43 in eine kämmende
Stellung mit dem angetriebenen Zahnrad 42 gebracht und aus dieser zurückgezogen werden kann. Der Zylinder 83 wird in der zurückgezogenen Lage unter Feder-
druck gehalten und in Abhängigkeit von der Stellung des Ventilgriffes 84 unter konstantem Druck gebracht
Die Leitung 85 ist über einen Anschluß 73 mit der Luftleitung 67 verbunden, die unter einem Druck von
0.171J kg/cm·' sieht, l-'iii Vorteil dieser l-iinstcllmöglichkeil für die kämmenden Zahnräder 42 und 43 besteht
darin, daß die Zahnrader 42, 43 sich voneinander lösen,
wenn die l'ingcr einer Bedienungsperson zwischen sie
geraten, so daß keine Verletzungen entstehen. Der Druckregler 94 ist über den Anschluß 93 mit der Luftleitung 67 verbunden und wird von der Luftdruckanlage
mit ) jft unter einem Druck von 5.60 kg/cm2 versorgt.
Dies ist der Luftdruck, der in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel von der Druckluftanlage erzeugt wird.
Dieser Druck wird über eine Leitung 95 rufgonommen
und auf 1.89 kg/cm2 reduziert, bevor er in die Luftleitung
67 gelangt. Der Druck kann mittels des Manometers 89 geprüft und mit dem Druckregler eingestellt werden.
Die Beutelpackvorrichtung kann mit unterschiedlich großen Beuteln 25 arbeiten, beispielsweise mit Beuteln
einer Breite von 25.4 cm bis 61 cm. Die Führrollen 40 und 4t sind einstellbar. Sie sind auf Bolzen leicht drehbar gclsgcr:. welche in Öffnungen 86 in einer Befestigungsstrebe 87 geschraubt sind. In der dargestellten Anlage befindet sich für dieses Ausführungsbeispiel die
öffnung 86/\ in einem Abstand von 5,71 cm von der
durch die Mitte des Berührungsbereiches der Zahnräder 42 und 43 führenden Linie, und die Führrolle 40 ist in
einem Abstand von 8.26 cm von dieser Linie und die öffnung 86Cin einem Abstand von 10,8 cm von dieser
Linie angeordnet, so daß jeweils Beutel der Breiten von 25.4 bis 35.56 cm. 35.56 bis 45.72 cm und 45,72 bis
60,96 cm aufgenommen werden können, bei denen die Materialstreifen 35, 36 zu jeder Seite den gleichen Absta.J von der Mittellinie des Beutels haben und jeweils
etwa 10,16. 1524 und 2032 cm voneinander entfernt
sind.
Die Saugvorrichtung 44 wird jedesmal zusammen mit dem Antriebsmotor 63 mittels des gleichen Schalters
abgeschaltet. Dadurch ergibt sich eine wirtschaftlichere Ausnutzung der erzeugten Druckluft, und die Wirksamkeit der Saugvorrichtung 44 wird verbessert. Die Saugvorrichtung 44 ist über elektrische Leitungen 90 und 9t
mit dem Membranschalter 60 verbunden, so daß dieser das Magnetventil 92 steuert. Dieses Magnetventil 92,
das normalerweise geschlossen ist, ist über eine Leitung 97 und den Anschluß % mit der Leitung 95 verbunden,
welche an die Anlage zur Erzeugung von Druckluft angeschlossen ist. öffnet das Magnetventil 92, so gelangt
Luft durch die Leitung 98. den Anschluß 101 und die Leitungen 102 und 103 zu den Durchlässen 104 und 105
der Saugvorrichtung 44, welche zu Strömungskanälen 106 und 107 führen, die über Kanäle 110 und 111 mit
dem Luftkanal 112 verbunden sind. Dieser Luftkanal
112 hat eine konische öffnung 113 zur einfachen Zuführung von Materialstreifen. Die die Beutel 25 zusammenhaltenden Materialstreifen 35, 36 gelangen durch den
Luftkanal 112 und werden von dort aus in einem darunterliegenden entsprechenden Ablagebehälter befördert.
In F i g. 2 ist die Rückführung der Streifen in den Kasten 26 angedeutet, welcher üblicherweise zur Verfügung
steht, wenn die Kette von übereinanderliegenden Beuteln 25 vollständig herausgezogen ist Soll eine neue
Einheit von Beuteln in die Maschine eingebracht werden, bevor die vorherige Anordnung von Beuteln vollständig verbraucht ist, so werden die verbrauchten Materialstreifen 35,36 dort ergriffen, wo sie sich unter die
Saugvorrichtung 44 erstrecken, und in die öffnung 114
des Schneidwerkzeuges 115 geführt und mittels des Messers 116 abgetrennt Das Schneidwerkzeug 115 ist
an einem Ende der Saugvorrichtung 44 angeordnet Dann läßt man das mit den verbrauchten Materialstrei
fen 35,36 verbundene Hndc in den Kasten 26 fallen und
die unverbrauchten Beutel werden durch Verschiebung des freilaufenden Zahnrades 43 freigegeben, von der
Vorrichtung gelöst und in den Kasten 26 zurückgeführt.
■i Gegebenenfalls kann an dem Auslaß der Saugvorrichtung 44 ein Rohr angebracht werden, durch das die
verbrauchten Materialstreifen 35, 36 hindurchgeleitet und mittels Luft in einen entsprechenden Behälter befördert werden.
ίο Der insbesondere in den F i g. 1 und 2 dargestellte
Bereich 16 zum öffnen der Beutel enthält ein mittels eines Elektromotors betriebenes Zentrifugalgebläse
120, das in einem rechteckförmigen Gehäuse 122 befestigt ist. Dieses Gehäuse 122 ist nach unten geöffnet, um
einen leichten Zugang zu ermöglichen, und von Metallwänden 123 umgeben, die die Bauelemente gegen Beschädigung durch in diesen Bereich fallende Gegenstände sowie gegen Verschmutzung schützen. Ein oberes
Gehäuseteil 124 hat Vorsprünge 128A und 128fl.die von
dem Gehäuseteil ausgehen. Die zwischen den Vorsprüngen 1284 und 128ß gebildete öffnung 125 führt zu
einem Luftkanal 126 mit einem Boden 127 und Seitenwänden 130/4 und 130B. durch welche die vom Gebläse
120 gelieferte Luft nach oben und unmittelbar über die
vordere Kante des Packtisches 30 geleitet wird, um den
dort befindlichen Beutel aufzublähen.
Auf den Seitenwänden 130A und 130ß gleiten jeweils
Schieber 132A und 1320. um die Breite des Luftkanals
126 zu verändern, so daß die Kanalöffnung für den Aus-
tritt eines breiten Luftstromes, beispielsweise zum öffnen von Beuteln mit einer Breite von 6036 cm geöffnet
werden kann, und daß die öffnung verkleinert werden kann, so daß beispielsweise Beutel einer Breite von
25,4 cm zu öffnen sind. Falls der gegen die Beutelöff
nung geleitete Luftstrom sehr viel breiter als der Ab
stand zwischen den Streifen ist. so drückt er die Kanten der Beutel nach oben, insbesondere nachdem der vordere Beutel aufgeblasen worden ist, so daß nicht einmal
mehr der nächste Beutel der Kette an seinen sich über
die Streifen hinaus erstreckenden Kanten locker bedeckt wird. Dies führt zu einer Unterbrechung der
gleichmäßigen Oberfläche auf dem Packtisch 30. wenn ein Beutel in diesem Augenblick geöffnet werden soll.
Da die Materialstreifen zwischen den kämmenden
Zahnrädern 42 und 43 dicht zusammengehalten werden
und derjenige Teil der Kette von Beuteln 25, die durch ihr Gewicht vom hinteren Teil des Packtisches 30 herabhängen, wird die untere Fläche des aufgeblähten, an den
Streifen angebrachten Beutels durch diese Verbindung
so in seiner Stellung gehalten, so daß er die darunterliegenden Beutelöffnungen zwischen den Materialstreifen 35
und 36 sicher abdeckt, jeder Schieber 132A und 132ß
hat jeweils an seiner Unterkante kleine Stellstifte 133A und 133ß, die jeweils in eine Reihe von öffnungen 129A
und 129ß im Boden 127 des Luftkanals 126 passen, wobei diese im folgenden als Löcher 129/4,129ß bezeichneten öffnungen fluchtend mit den Stelistiften 133Λ,
133ß in einer geraden Linie, sich von den Schiebern 132A, 132ß weg erstreckend angeordnet sind. Die Lö
eher 129A sind genau so wie die Löcher 1290 etwa
1,27 cm voneinander entfernt Man kann also die Schieber 132/V und 132ß jeweils an Handgriffen 131Λ bzw.
13Iß verschieben, bis der entsprechende Stellstift 133A,
133ß in das gewünschte der Löcher 129A oder 129ß
paßt und so den Schieber 132A 132ß festlegt Es ist
erforderlich, die Schieber 132A 132ß leicht anzuheben, um die Stellstifte 133A, 133 ß zur Verschiebung von den
Löchern 129A, 129B freizubekommen. In dem darge-
ίο
stellten Ausführungsbeispiel sind die Stellstifte 133A,
133ß nur 0,32 cm lang. Es hat sich gezeigt, daß für Beutel einer Breite von 45,89 cm bis 60,69 cm ein Luftkanal 126
mit einer Breite von 2032 cm bevorzugt wird. Dies entspricht der vollständig nach innen geschobenen Lage
der Schieber 132/4, 132Ä Für Beutel einer Breite von 35,56 cm bis 4 j.72 cm hat der Luftkanal 126 vorzugsweise eine Breite von etwa 15,24 cm. Für Beutel der Breiten
25,4 bis 35,56 cm und 45,72 bis 60,96 cm ist die Luftkanalbreite jeweils vorzugsweise etwa 10,16 cm und 2032 cm.
Ein Raum 138 zwischen dem Boden 127 des Luftkanals 126 und des Gebläseausganges 139 verhindert, daß in
den Luftkanal 126 fallende Gegenstände in das Zentrifugalgebläse 120 gelangen, sondern nach unten aus der
Vorrichtung fallen.
Aus F i g. 8 ergibt sich, daß jeder Schieber 132A 132ß eine vordere Fläche bzw. Seitenwand 153 und eine obere Fläche 154 hat vobei die Außenkanten 155 und 156
der oberen Fläche 154 in Führungen 157 und 158 gehal-
152 nach vorn b,-'wegt,so greift sie in die Dämpferplatte 134 und bewegt diese gegen die Einlaßöffnung 148, so
daß der Verschluß der Lufteinlaßöffnung denjenigen Teil der Platte 134 enthält, der sich als Dämpfer über der
Einlaßöffnung 148 befindet. Der Zylinder 151 steht unter Federdruck, so daß bei Rückbewegung des Schlittens 144 über den Rollenhebel 146 das Ventil 145 umgeschaltet und eine Auslaßöffnung freigegeben wird, wodurch die Feder die Platte 152 in die geöffnete Stellung
ίο des Gebläses zurückführt und die Dämpferplatte 134,
die üblicherweise einen Abstand von 2,54 bis 12,08 cm
von der Einlaßöffnung 148 des Gebläses hat, in ihre Lage zurückkehrt, in der sie die Einlaßöffnung 148 teilweise verdeckt. Das Zentrifugalgebläse 120 wird durch
die Platte 152 unterbrochen, wenn der Schlitten 144 den Luftkanal 126 überläuft, um zu verhindern, daß der Boden des Schlittens 144 und die auf ihm befindlichen Teile, die durch den Luftkanal 126 nach oben strömende
Luft ablenken und dadurch Beutel aufblähen, die unter
ten werden, welche an der Unterseite der Vorsprünge 20 dem oberen Beutel liegen, was zu einer Störung des
tTSA bzw. 128ß befestigt sind. Man erkennt, daß der normalen Betriebes der Vorrichtung führen würde.
Gebläseauslaß 139 nicht so breit ist wie der Luftkanal 126, wenn sich die Schieber 132Λ, 132ßin der äußersten
Lage befinden, in der die Stellstifte 133A, 133S in die am
weitesten außenliegcnden Löchern 129A 129S greifen.
Nur in dieser Lage könnte Luft vom Zentrifugalgebläse 120 hinter die Seitenwand 153 des Schiebers 132-4,132S
geleitet werden. Die Kante 157 der oberen Fläche 154 des Schiebers 132A 132ß erstreckt sich dicht an den
Man erkennt, daß in dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Bereich 17 zur Aufnahme. Förderung und Einführung von Gegenständen der Schlitten 144 auf Stangen 160 und 161 zwischen einer äußeren Ladestellung
162 (Fig. 1) und einer vorderen Beutclfüllstellung 163 (F i g. 2) hin- und herbewegbar befestigt ist.
Die Befestigungsstangen 160 und 161 sind an der Vorrichtung angebracht und erstrecken sich parallel zuein-Boden 127 des Luftkanals 126, so daß die durch den 30 ander fluchtend mit der Ladestellung. Die Vorrichtung
Luftkanal 126 hinter der Seitenwand 153 abfließende arbeitet nicht voll-, sondern halbautomatisch und wird
Luft nicht ausreicht, um die äußeren, über die Material- durch eine Bedienungsperson betätigt, die mit dem Knie
streifen 35,36 hinausragenden Beutelecken, die mit die- gegen die Außenseite der Scharnierplatte 164 drückt
sem Bereich des Luftkanals 126 fluchten, aufzublähen. und damit den Hebe! für die Betätigung eines Umkehr-
Es hat sich gezeigt, daß es günstig ist, einen Luftstrom 35 ventils 165 bewegt Die Scharnierplatte 164 ist mit ihrer
von etwa 2.832 dmJ/Min. bis 8495 dm3/Min. zu verwen- oberen Kante angelenkt und erstreckt sich im wesentliden, und daß sich damit die Beutel 25 sehr gut öffnen chen über die ganze Länge der Maschine, so daß die
lassen, ohne daß sie von den Materialstreifen abgerissen Bedienungsperson das Umkehrventil 165 von irgendei-
oder auf andere Weise der kontinuierlich durchgeführte ner Stellung an der Seite der Vorrichtung betätigen
Öffnungsvorgang der Vorrichtung unterbrochen wird. 40 kann, um den Schlitten 144 zurückzubeweyen. Die Betä-Die geringere LuftnK'iige wird für kleinere Luftkanal- tigung des Umkehrventils 165 bewirkt eine Umschalbreiten und die größere Luftmenge für größere Luftka- tung der Druckluft, die in diesem Ausführungsbeispiel
nalbreiten verwendet. Eine Dämpferplatte 134 ist mit- einen Druck von 1.89 kg/cm: hat, vom Zylinder 166 bzw.
tels eines Zapfens schwenkbar befestigt, so daß sie der- 167 auf den anderen Zylinder. Die Zylinder 166,167 sind
art eingestellt werden kann, daß die Lufteinlaßöffnung 45 jeweils an entsprechende Luftleitungen angeschlossen,
des Zentrifugalgebläses 120 teilweise verschlossen wer- obwohl nur die Verbindungen für den Zylinder 166 geden kann, so daß die Luftzufuhr in gewünschtem Um- zeigt sind
fang gedrosselt wird und dadurch der Luftstrom durch Die zum Zylinder 166 führende Leitung 170 hat eine
den Luftkanal 126 herabgesetzt wird. Die Dämpferplat- Steuerung 171 zur Steuerung des Zylinders 166, so daß
te 134 wird mittels einer Stange 137, die über einen 50 bei Zuführung von Luft zu diesem Zylinder 166 sein
Zapfen 140 mit der Dämpferplatte 134 verbunden ist, Kolben betätigt wird und den Schlitten 144 mit großer
gesteuert. Die Stange 137 ist durch einen Schlitz 141 in Geschwindigkeit, etwa 36,6 m/Min, während seines Huder hinteren Wand des rechteckförmigen Gehäuses 122 bes von etwa 10 cm verschiebt, wodurch der Schlitten
geführt und erweckt sich aus der Vorrichtung nach 144 dann seine Bewegung fortsetzt, bis er auf das Dämpaußen, um einen Zugriff zu ermöglichen. An der Unter- S5 fungskissen 172 des Zylinders 167(Fi g. 6) trifft, das zum
Abbremsen des Schlittens 144 dient. Dabei wird die Luft
aus dem Zylinder 167 über eine nicht gezeigte Steuerung entsprechend der Steuerung 171 freigegeben. Der
Kolbenhub entspricht nicht der Länge des vom Schlitten 144 zu überlaufenden Weges. Der Schlitten 144 setzt
seine Bewegung fort, bis das Umkehrpolster 173 auf die Fläche 174 der Schlittensteuerungsbefestigung
trifft Die Dämpfungskissen 172 und die Umk-shrpolsier
173 sind an einem Dämpferblock 176 der Stange
bels 146 das Ventil 145. Dadurch wird dem Zylinder 151, 65 angebracht, und zwar die Dämpfungskissen 172 an der
der einen Kolben zur Bewegung der Platte 152 über die Außenfläche des Dämpferblockes 176 und die Umkehr-Einhßöffnung 148 des Gebläses aufweist. Luft über die polster 173 an seiner Innenfläche. Der Schlittenriegel
Leitung 150 zugeführt Wenn der Zylinder 151 die Platte 180 ist schwenkbar befestigt und gleitet auf dem Bügel
seite der Stange 137 befindet sich eine Anzahl von Zähnen 142, die mit der Metallkante am unteren Rand
des Schlitzes in Eingriff gebracht werden können, um die Dämpferplatte 134 in der gewünschten Stellung zu
halten.
Wenn der Schlitten 144, der ein Teil des noch zu beschreibenden Bereiches 17 zur Aufnahme, Beförderung
und Einführung von Gegenständen ist nach vorn bewegt wird, so betätigt er durch Berührung des Rollenhe
tk·. üiimpicrblockcs 176 über einen Zapfen 181 und
sinkt über die Nockenfläche 182 ab, so daß er über einen in Fig. 6 ausgezogen dargestellten Riegelzapfen 183
abgesenkt wird, wodurch der Schlitten 144 :n der Ladestellung 162 verriegelt wird. Diese Elemente dirnen also
zur Verriegelung des Schlittens 144. Wenn die Bedienungsperson dann die Scharnierplatte 164 und damit
das Umkehrventil 165 betätigt und eine Umkehr des Schlittens bewirkt, so wird die nicht gezeigte Kolbenstange
im Zylinder 167 durch die den Dämpferblock 176 aus der ausgezogen gezeigten Stellung in die gestrichelte
Stellung in F i g. 6 bewegende Luft betätigt, wodurch der Zapfen 181 in Berührung mit der Nockenfläche 182
kommt und die Aussparung 185 am äußeren Ende des Schlittennege!3 180 vom Zapfen 183 abhebt, also den
Schlittenriegel 180 aus der ausgezogen gezeigten Stellung in die gestrichelt gezeigte Stellung bewegt, in der
der Schlitten 144 frei auf den Stangen 160 und 161 bewegbar ist. Die Aussparung 185 hat eine ausreichende
nähme von Gegenständen verbunden ist. Die Wanne 200 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer
Vielzahl von Rohren, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt. Es ist klar, daß der Mittelteil des Schlittens 144 sattel-ί
förmig ausgebildet ist, um einen Teil der Befestigungseinrichtung
1% zu bilden (Fig. 7). Diese Befestigungseinrichtung 1% weist Stifte 201 und 202 auf, di$ in
Schlitze 203 und 204 der Halterung 198 greifen. Man erkennt, daß der Schlitz 203 zur Seite geöffnet ist, so daß
ίο die Wanne 200 abgewinkelt werden muß, um diesen Schütz auf den Stift 201 zu schieben und daß dann die
andere Seite abgesenkt wird, um den Schlitz 204 über den Stift 202 zu bewegen.
Danach hält das Gewicht der Wanne 200 diese in ihrer Lage und verhindert unabsichtliche Verschiebungen.
Es ist klar, daß die Halterung 199 in gleicher Weise an Stiften an der anderen Seite der Befestigungseinrichtung
196 angebracht wird. Es befinden sich selbstverständlich an jeder Seite des Schlittens 144 ein Paar Stif-
jeder Seite der Wanne 200 ein Paar Halterungen vorgesehen, die jeweils einen nach außen gerichteten und
einen nach unten gerichteten Schlitz haben. Für größere Wannen können weitere Sätze von Stiften, etwa 205 und
206, vorgesehen sein.
Da die von der Anlage erzeugte Druckluft unter Umständen nicht den gewünschten Druck aufweist oder
eventuell nicht ausreichend gereinigt ist, können Druck- und Filtereinrichtungen 205' vorgesehen
Für den Betrieb der Vorrichtung wird ein Kasten 26 mit dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln 25
auf die Plattform 20 gestellt, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Die Kette von Beuteln 25 wird unter der Rolle 23
entlang und über die Rollen 22A, 22B und 22C geführt und nach vorn über die Aufnahmefläche 31 des Packtisches
30 gezogen. Die Materialstreifen 35, 36, die sich nach vorn über den vorderen Beutel hinauserstrecken.
Länge, um eirc Verriegelung zu ermöglichen, bevor das 20 te, wobei jeweils die Stifte eines Paares zu beiden Seiten
Umkehrpohter 173 die Fläche 174 berührt, und. um eine der sattelförmigen Ausbildung liegen. Daher ist auch an
Entriegelung durch die Nockenfläche 182 zu ermöglichen, bevor der Zapfen 183 in Berührung mit dem anderen
Ende der Aussparung 185 kommt. Der Riegelschlitz hat eine freie Länge, die der Länge der für das Heben 25
erforderlichen Nockenfläche entspricht. Man erkennt, daß bei Bewegung des Zapfens 181 auf dem Schlittenriegel
nach außen dieser Zapfen 181 den Riegel 180 in der gehobenen oder unverriegelten Stellung hält. Der
Schlittenriegel 180 ist schwenkbar mittels eines Zapfens 30 regelungs-186
in einer Aussparung 187 in der Schlittensteuerungs- werden,
befestigung 175 angebracht Der Zylinder 167 ist über eine Schraubverbindung 190 (F i g. 6) an seinem vorderen
Ende mit Schlittensteuerungsbefestigung 175 verbunden, und die Stange 160 ist am oberen Ende durch 35
Muttern befestigt. Die Schlittensteuerungsbefestigung 175 ist am Rahmen 11 festgeschraubt. Es ist klar, daß der
Zylinder 166 die gleichen Elemente wie der Zylinder 167 aufweist, so daß er nicht im einzelnen beschrieben wird.
Die beiden Seiten 191 und 192 des Schlittens 144 ha- 40 werden nach unten und jeweils an einer Seite der Führben
Endflächen 193. die zur Beutelfüllstellung 163 hin rollen 40 und 41 entlang gezogen, zusammengelegt und
gerichtet sind. Eine dieser Endflächen 193 dient als zwischen die Zahnräder 42 und 43 geführt. Das freilau-Rückstoßfläche
des Schlittens 144. Diese Endflächen fende Zahnrad 43 wird in Eingriff mit dem ansretriebe-193
erstrecken sich nach vorn, so daß der Schlitten 144 nen Zahnrad 42 gebracht, so daß die Materialstreifen 35,
in der Beutelfüllstellung 163 gestoppt wird und sich 45 36 dazwischen festgeklemmt werden. Die Materialstreidann
über den arbeitenden Elementen für die aufcinan- fen 35, 36 werden dann nach unten durch die öffnung
derfolgende Beförderung der Beutel in die Ladestellung 162 befindet. Die äußere Endfläche 194 des Schlittens
144 fluchtet mit diesem und ist zur äußeren Ladestellung 162 gerichtet Die äußere Endfläche 194 dient als Stoßaufnahmefläche
des Schlittens 144 für die Ladestellung 162. Der Querträger 195 des Rahmens 11, der das vordere
Ende des Gehäuses 122 trägt, ist selbstverständlich in seinem Mittelbereich erhöht und in den Bereichen unterhalb
der Seiten 191 und 192 des Schlittens 144 abgesenkt, so daß die Seite, an der sie sich nach unten erstrecken
(F i g. 2), über den Querträger 195 bewegt werden kann.
Selbstverständlich überdeckt der Schlitten 144 das
55
Gehäuse 122, so daß er sich auf den Stangen 160 und hin- und herbewegen kann, ohne in Berührung mit diesem
Gehäuse 122 zu kommen. Die untere Fläche des Schlittens 144 dient an einer Seite als Nockenfläche zur
Betätigung des Ventils 145 und hält dieses Ventil 145 in der Arbeitsstellung.
Wie in den F i g. 1 und 7 zu erkennen ist, trägt der
Schlitten 144 eine Befestigungseinrichtung 196, die mit Halterungen 198 und 199 auf einer Wanne 200 zur Auf-113
der Saugvorrichtung 44 und durch den Kanal 112 geführt Werden die Materialstreifen 35, 36 später zwischen
den Zahnrädern 42 und 43 und durch die Saugvorrichtung 44 hindurchgeführt, so gelangen sie zurück in
den Kasten 26. Beim Entfernen dieses Kastens 26 werden dann die verbrauchten Materialstreifen 35, 36 mit
entfernt Es ist wichtig, daß die Beutel an der Rolle 23 entlang laufen, damit sichergestellt ist daß sich die Beutelecken
27 nach unten falten, bevor sie die Rolle 22A überlaufen. Ferner dient dies als Anzeige für die Bedienungsperson,
die eine neue Kette von Beuteln 25 eingelegt hat daß der Kasten 26 in der richtigen Stellung
gemäß F i g. 1 ist
Man erkennt daß die Beutelecken 27 beim Entlanglaufen an der Rolle 23 nach außen abknicken und dann
in ihre normale flache Lage zurückfallen, wenn sie die Rolle 22C überlaufen. Es ist wichtig, daß die Rollen 22Λ,
22S und 22C mit ausreichend geringem Abstand zueinander angeordnet sind, so daß die Beutelecken 27 nicht
zwischen ihnen nach unten abknicken und umgefaltet werden. Somit ergibt sich, daß für Beutel, die zueinander
einen Abstand von 1.9 cm bis 3.81 cm haben und die sit·h
13
etwa 12,7 bis 2032 cm über die Streifen hinaus erstrekken, die Rollen nicht weiter ab 6,08 cm voneinander
entfernt sein sollten. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schlitten 144 in der äußeren Ladestellung 162 und
ist dort verriegelt Die Einheit 46 wird in ihrer Arbeits- s
stellung auf den Streifen 52 zurückgehoben. Dann werden die Druckluft und die elektrische Spannung angeschaltet Dadurch wird erreicht, daß der vordere Beutel
anzeigt, ob er sich bereits in der Ladestellung befindet,
und das Zentrifugalgebläse 120 würde diesen Beutel aufblähen. Der Beutel würde selbstverständlich in der
angezeigten Stellung durch die Anzeigeeinrichtung 34 gestoppt werden. Die Bedienungsperson bringt den zu
verpackenden Gegenstand in einen Beutel auf der Wanne 200. Dann stößt die Bedienungsperson mit dem Knie is
gegen die Platte 164, wodurch das Ventil 165 betätigt wird und der Kolben 167 den Dämpferblock 176 gegen
das Ende 194 des Schlittens 144 treibt Der Schlitten 144 wird durch Anhebet) des Schlittenriegeis ISO entriegelt
und in die Beutelfallstellung 163 gemäß Fig.2getrieben, worauf die Bedienungsperson den Gegenstand von
Hand vollständig in den Beutel einführt und diesen dann üblicherweise von der Vorrichtung auf einen anderen
Förderer schiebt um ihn dort zu verschließen oder anderen Behandlungen zu unterwerfen. Die Bedienungs-
person stößt dann mit dem Knie gegen die Platte 164, wodurch das Ventil 165 umgeschaltet und der Zylinder
166 betätigt wird, der in entsprechender Weise wie der Zylinder 167 den Schlitten in die Stellung 162 zurückbewegt Dieser Arbeitsvorgang wird dann wiederholt wo- 3c
zu der nächste Beutel automatisch in die entsprechende Stellung gebracht wird, unmittelbar nachdem der gefüllte Beutel von der Anzeigeeinrichtung 34 entfernt wurde.
Normalerweise zieht die Bedienungsperson den gefüllten Beutel von den Materialstreifen 35,36 ab, indem sie
den oberen Randbereich des Beutels mit dem Arm eine Vorwärtsbewegung gibt, wenn sie den Gegenstand von
der Wanne 200 herunterschiebt. Um nach dem Leeren des Behälters 26 eine neue Kette von Beuteln 25 in die
Vorrichtung einzubringen, ist es erforderlich, die Einheit 46 nach hinten abzusenken, so daß die Fläche 59 freikommt und dann den Ladevorgang wie bei dem Einbringen der ersten Kette von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln zu wiederholen.
Um die Vorrichtung auf die Verarbeitung unter- « schiedlicher Beutelgrößen einzustellen, ist es erforderlich, die Führrollen 40 und 4Tauf denjenigen Abstand
einzustellen, der im wesentlichen dem Abstand zwischen den Materialstreifen 35,36 entspricht und ebenso
die Schieber 132/4 und 132ß auf diesen Abstand zwi- so
sehen den Streifen festzulegen. Im allgemeinen ist es erwünscht, die in das Zentrifugalgebläse 120 eintretende
Luft durch die Dämpferplatte 134 einzustellen, indem man die Stange 137 so verschiebt, daß die passende
Aussparung zwischen den Zähnen 142 auf dem unteren Rand 143 des Schlitzes 141 aufliegt, wodurch der Vorderkante des Beutels die richtige Luftmenge zugeführt
wird, die den Beutel ohne unzulässige Belastungen öffnet.
Um Kosten zu sparen und Schwierigkeiten infolge der mechanischen Bewegungen der Führrollcn 40 und
41 bei der Anpassung im unterschiedliche Bcutelgröikn
/.u vermeiden, ist es häufig vorteilhaft, für jede Stellung
eine Führrollc vorzusehen, also in diesem Ausführungsbeispiel sechs Führrollen. μ
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum öffnen eines Beutels, der sich
an einer vorgegebenen Stelle befindet, mit einem Gebläse, aus dessen Ausgang ein Luftstrom durch
eine Beutel-Aufblasmündung an der Öffnung des an der vorgegebenen Stelle befindlichen Beutels geleitet wird, mit einem am Ausgang des Gebläses angeordneten und auf die vorgegebene Stelle gerichteten, oben offenen Luftkanal mit rechteckigem Querschnitt und mit einem am Ausgang des Gebläses
angeordneten und auf die vorgegebene Stelle gerichteten, nach oben geneigten Boden mit im wesentlichen freier Bodenunterkante, sowie mit quer
zum Luftkanal bewegbaren, dessen Breite verstellbar einengenden Begrenzungselementen, wobei die
Seitenwände des Luftkanals quer zu dessen Längsrichtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Seitenwände (153) des Luftkanals (126)
parallel verlaufen und sich durchgehend nach oben bis zur Beutel-Aufblasmündung erstrekken und aufschiebern (132A, 132S^ angeordnet
sind, von denen jeweils i-iner auf jeder Seite des Luftkanals (126) zur Bewegung in Richtung auf
die Mittellinie des Luftkanals (126) und von dieser weg montiert ist, um die Breite des Luftkanals (126) zu verändern;
— daß jeier der Schieber (132A 132£^ eine mitbewegte Deckwerk (154} aufweist, die sich vom
Luftkanal (126) veg erstreckt und damit dem Raum unmittelbar außerhalb des Luftkanals
(126) oberhalb des geneigten Bodens (127) abdeckt; und
— daß in der Nähe des unteren Endes des nach oben geneigten Bodens (127) des Luftkanals
(126) ein an die Bodenunterkante angrenzender Schlitz (138) vorgesehen ist, der sich am Ausgang des Gebläses (120) über die gesamte Breite des Luftkanals (126) erstreckt und in einem
Abfallbehälter für aus dem Boden (127) austretende Teilchen oder Stücke mündet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zu den Schiebern (132/4, 1325; gehörende
Stellelemente (133A 133SJ zum Feststellen der
Schieber (132,4, 132SJ in bezug auf den nach oben
geneigten Boden (127) des Luftkanals (126).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (132/4,132SJ einen Handgriff (131/4,131 B) zu dessen Herausziehen
und Einschieben in den Luftkanal (126) aufweist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Stellelementen
(133/4,133BJ eine Anzahl von Stelleinrichtungen zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtungen aus Öffnungen
(129/4, 129B) in dem nach oben geneigten Boden
(127) des Luftkanals (126) für den Eingriff der Stellclcincnic(133A 133ZJJ bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellelcmenic aus in die Öffnungen
(121M. I29//J passenden Slificn (1.ΠΑ 1.13SJ bestehen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen
eines Beutels, der sich an einer vorgegebenen Stelle befindet, mit einem Gebläse, aus dessen Ausgang ein
Luftstrom durch eine Beutelaufblasmündung an der
Öffnung des an der vorgegebenen Stelle befindlichen Beutels geleitet wird, mit einem am Ausgang des Gebläses angeordneten und auf die vorgegebene ,Stelle gerichteten, oben offenen Luftkanal, mit rechteckigem
Querschnitt und mit einem am Ausgang des Gebläses
to angeordneten und auf die vorgegebene Stelle gerichteten, nach oben geneigten Boden mit im wesentlichen
freier Bodenunterkante, sowie mit quer zum Luftkanal bewegbaren, dessen Breite verstellbar einengenden Begrenzungselementen, wobei die Seitenwände des Luft-
kanals quer zu dessen Längsrichtung bewegbar sind.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (US-PS 27 70 084) hat einen Luftkanal mit seitlichen Luftführungen oder Luftkanalseitenwänden, die von einem Gebläse ausgehend in Längsrichtung des Luftkanals konver-
gieren und mit je zwei Schraubenbolzen starr auf dem Boden befestigt sind.
Die bekannte Vorrichtung hat verschiedene Nachteile. Die konvergierenden Luftkanalseitenwände erstrekken sich nicht bis zur Öffnung des zu füllenden Beutels.
Dadurch treten im Bereich der Beutclöffnungen Luftwirbel auf, die das Aufblähen des Beutels wesentlich
erschweren. Deshalb können Beutel mit dieser bekannten Vorrichtung nicht ohne eine Bedienungsperson vollständig geöffnet werden.
Dieser Nachteil kann auch nicht dadurch ausgeglichen werden, daß in einem modifizierten Ausführungsbeispiel die in Längsrichtung nach vorne aufeinander
zulaufenden Führungen für das in den Beutel einzubringende Gut mit senkrechten Schenkeln bzw. Seitenwän-
den versehen sind. Diese tragen zur Führung des Luftstroms in den Beutel und damit zur Vermeidung von
Luftwirbeln nichts bei, da sie von den horizontal verlaufenden Schenkeln der Führungen gegenüber dem Luftstrom abgedeckt werden.
Darüber hinaus können beim Befallen Stücke oder
Teilchen aus den Führungen geblasen werden und in den Bereich jenseits der Luftführungen und der senkrechten Schenkel gelangen, der gänzlich ungeschützt
offen liegt, da die Luftführungen keinerlei Abdeckungen
aufweisen. Diese Gefahr besteht bei der bekannten Vorrichtung umsomehr, als dort beim Einführen des Gutes
in den Beutel der Luftstrom mit unverminderter Kraft nach oben bläst. Wenn die Führungen durch eine Feder
ganz in ihre Ruhestellung gebracht werden, ist ein gro
ßer Bereich zwischen den Führungen und den Anschlä
gen gegen das Eindringen von Stücken und Teilchen ungeschützt. Wenn daher die Führungen beim Bcfüllen
eines Beutels ganz nach außen an die Anschläge gedrückt werden, können Stücke und Teilchen leicht hin-
ter die Luftführungen gelangen, wobei deren Vorderende einen großen Abstand von der Vorderkante der Basisleitfläche bzw. des Bodens aufweisen. Stücke oder
Teilchen, die hinter die Luftführungen gelangen, rutschen auf dem abfallenden Boden nach hinten und un-
t>o len; sie sind deswegen nur schwer zu entfernen. w.is
besonders bei verderblichen l.ebensiniilcln sehr iuih>
gieniseh ist.
!•'orner isl eine Vorrichtung zum Offnen eines Heniels
bckiinnt (I !S PS 10 V) WD). die keinen oben offenen
'ti·) Luftkanal, sondern nur einen schmalen, sich quer tiher
die ganze llreite der Vorrichtung erstreckenden .Spalt
/wischen der oberen Abdeckplatte und der beweglichen
Platte aufweist, aus dem die Luft zum öffnen der Ucutel
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