DE1435069C3 - Abnahmevorrichtung zum Vereinzeln von durchlässigen Gewebestücken von einem Stapel - Google Patents

Abnahmevorrichtung zum Vereinzeln von durchlässigen Gewebestücken von einem Stapel

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/14Air blasts producing partial vacuum

Description

flächigen Teils definiert hierdurch eine Grenzschicht des Luftstroms, und eine Änderung der Richtung des Luftstroms von dem Stapel weg bewirkt, daß dieser Bereich vom Stapel entfernt wird. Hierbei kann die Änderungsrichtung durch Drehen des Luftauslasses erfolgen, so daß der Luftstrom einen Winkel gegenüber dem Stapel einschließt; oder es kann ein Luftstrom, der anfänglich parallel zur Oberfläche des Stapels strömt, so beeinflußt werden, daß er nun auf einer gekrümmten Bahn vom Stapel weg strömt, oder aber die Düsenöffnungen können vom Stapel weggehoben werden. In allen diesen Fällen folgt aber das flächige Teil, solange es mit dem Luftstrom in Berührung bleibt, den Ablenkungen des Luftstroms in Richtung von dem Stapel weg.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Abnahmevorrichtung kann die Düsenwälze zusammen mit Umlenkrollen für um erstere geführte Ablageriemen an einem taktweise in Abgaberichtung verschiebbaren Träger angebracht sein. Hierbei können die Ablageriemen außerhalb des Transport- und Be: wegungsbereichs der Düsenwalze und der Umlenkrollen ortsfest durch eine Verankerung geführt sein. Mit dieser vorteilhaften Aüsführüngsform der Erfindung kann jeweils das auf dem Stapel oben liegende und von diesem abgenommene Stück sehr genau zu einer ganz bestimmten Stelle befördert werden, an der es dann beispielsweise weiterverarbeitet werden kann. »
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die anfängliche Richtung eines Luftstroms bezüglich eines flächigen Stücks,
F i g. 2 das der Trennung vorausgehende Flattern des Randes eines Stücks,
F i g. 3 die Trennwirkung des Luftstroms, wenn seine Richtung vom Stapel weg geändert wird,
F i g. 4 eine weitere Trennung durch Bewegen des Luftsroms,
F i g. 5. eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
■ F i g. 6 eine Schnittansicht der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung zum Beginn der Abnahme eines flächigen Stücks von einem Stapel, ,
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Schnittansicht, in der der weitere Verlauf des Trennvorgangs mit der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung gezeigt ist,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Abnahme- und Transportvorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 9 bis 11 Schnittansichten der Düsenwalze der in F i g. 8 dargestellten Vorrichtung, wobei ihre Lage bezüglich eines flächigen Teils in drei aufeinanderfolgenden Stellungen gezeigt ist.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch eine Düse 14 ein Luftstrom über ein flächiges Teil 16 eines Stapels 12 im wesentlichen parallel zu dessen Oberfläche in Richtung auf ein Ende des flächigen Teils, einen Rand oder eine Ecke gerichtet. Der entsprechende Bereich des flächigen Teils liegt dadurch an einer Grenzschicht des Luftstroms, begrenzt diese und kann angehoben werden.
Wie in F i g. 2 dargestellt ist, kann zur Einleitung des Abhebens des flächigen Teils vor dem Mitreißen durch den Luftstrom gemäß Fig. 1 ein stärkerer Luftstrom von einem ein ziemliches Stück nach innen von der Wand entfernten Punkt über den Rand gerichtet werden, so daß dieser zu flattern beginnt. Hierdurch können die Ränder vom Stapel gelöst werden, wenn es sich um Gewebe- oder Stoffstücke handelt, deren Ränder durch Fasern miteinander verfilzt sind.
In F i g. 3 wird die Düse dann aus der in F i g. 1 dargestellten Lage in einer senkrechten Ebene bis zu einem Winkelt von der Fläche des Stapels weggedreht. Das flächige Stück wird vom Luftstrom mitgerissen, angehoben und trennt sich dadurch von der darunterliegenden Fläche.
Gemäß F i g. 4 kann die Düse anschließend vom Rand aus zurückbewegt werden, wobei dann nacheinander weiter zurückliegende Teile ab- und hochgehoben werden, ohne daß der Stapel dabei zerrissen wird. Gleichzeitig kann auch der anfänglich hochgehobene Rand ergriffen werden.
Eine in den F i g. 5 bis 7 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist ein Düsenrohr 23 mit einem langgestreckten, abgewölbten Düsenblech· 20 mit einem in Form eines Zylifldersegments gebogenen Querschnitt auf, längs dessen konvexer Seite Düsenöffnungen 22 angeordnet sind, die mit einer Druckluftleitung 24 verbunden sind und annähernd tangential zu der konvexen Oberfläche gerichtete Luftstrome liefern.-Ein Arbeiter kann das Düsenrohr 23 anfänglich an einem Handgriff an einem Rand über die Oberfläche eines Stapels halten, wobei die Düsenöffnungen 22 so gerichtet sind, daß ein wesentlicher Teil des Luftstroms über die, Stapeloberfläche zum Rand hin fließt. Diese Luftströmung fließt dann annähernd parallel zu dem flächigen Teil, solange die konvexe Fläche annähernd parallel zur Stapeloberfläche verläuft; im Anschluß daran biegt der Luftstrom infolge der nach oben gerichteten Krümmung der Fläche, längs der er strömt, zunehmend nach oben ab und strömt vom Stapel in der durch den Pfeil 29 in F i g. 6 eingezeichneten Richtung ab. Wie aus F i g. 6 zu ersehen ist,- wird der Rand 28 des obersten Stücks des Stapels nach oben gebogen, um sich der Luftströmung anzupassen, und wird dabei schon ein ziemliches Stück von dem nächsten, oben auf dem Stapel liegenden Stück abgehoben.
Wenn gemäß F i g. 7 das Düsenrohr 23 vom Rand weg über die Fläche geführt wird, biegen sich die nachfolgenden Bereiche dieses Stücks nach oben zu dem abgewölbten Düsenblech 20 hin, an dem die Luft weiter entlangströmt, und werden dadurch von dem Stapel abgehoben, während der Rand 28 erfaßt werden kann.
Bei der in den F i g. 8 bis 11 dargestellten Abnahme- und Transportvorrichtung strömen Luftströme 34 über einen Randbereich 38 des obenliegenden Stücks 39 eines Stapels 50 aus Blasdüsen 35 in eine an einer Düsenwalze 36 spiralförmig ausgebildete Spaltbildungsfläche 37 (Fig. 9). Die Düsenwalze 36 weist einen mit Druckluft gespeisten Kanal 40 und die mit diesem in Verbindung stehenden Blasdüsen 35 auf, aus denen Luft tangential über die Spaltbildungsfläche 37 der Düsenwalze 36 strömt.
Eine Anzahl schmaler Ablageriemen 42 verlaufen von einer gegenüber dem Stapel 50 festen Verankerung 44 nach vorne um die Düsenwalze 36 herum, nach rückwärts zu Umlenkrollen 46 und zurück zur Verankerung 44. Die Düsenwalze 36 und die Um-
lenkrollen 46 sind drehbar in einem Träger 47 gelagert, der hin- und herbeweglich ist, um die Düsenwalze über den Stapel 50 zu dessen äußeren Rand und dann wieder zurück über die Stapeloberfläche bis zu einem Punkt über den gegenüberliegenden Rand hinaus zu führen.
Die Düsenwalze 36 wird für eine Translationsbewegung vorzugsweise mittels der Ablageriemen 42 angetrieben und gedreht, so daß sie auf dem obenliegenden Stück 39 des Stapels 50 abrollt. Ob nun eine antriebsmäßige Verbindung zwischen der Düsenwalze 36 und den Ablageriemen 42 besteht oder nicht, sollen sich die Ablageriemen vorzugsweise im wesentlichen entsprechend der Drehung der Düsenwalze bewegen. Die Umlenkrollen 46 und die Verankerung 44 der Ablageriemen 42, die um die Umlenkrollen 46 geführt sind, bilden eine Spann- und Zuführvorrichtung, die eine im wesentlichen gleiche Spannung in den Ablageriemen 42 in den verschiedenen Lagen des Trägers 47 aufrechterhalten.
In der der F i g. 6 entsprechenden F i g. 9 ist gezeichnet, wie der Randbereich 38 des obenliegenden Stücks 39 des Stapels 50 erst nach oben gebogen wird, wenn der Luftstrom von der Düsenwalze über die Oberfläche des obenliegenden Stücks in Richtung auf den Rand zu strömt, und sich dann nach oben krümmt.
In Fig. 10 ist gezeigt, wie bei einer Drehung der Düsenwalze 36 eine Kombination der an Hand der F i g. 3 bis 7 beschriebenen Wirkungen eintritt und das obenliegende Stück 39 von dem Stapel 50 abgehoben wird.
Bei einer weiteren Rückwärtsbewegung wird, wie in F i g. 8 und 11 dargestellt ist, das flächige, obenliegende Stück 39 durch die vom Luftstrom ausgeübten Kräfte immer weiter vom Stapel abgewickelt, während der Träger 47 nach hinten bewegt wird, bis die Ablageriemen 42 das Stück auf Grund der Reibung erfassen können. Nachdem die Blasdüsen um einen beträchtlichen Winkel gedreht worden sind, ist das abgehobene, obenliegende Stück 39 um die Düsenwalze 36 gebogen.
' Wie in F i g. 8 gezeigt ist, greifen die Ablageriemen am hinteren Teil des Stapels 50 an, wenn die Düsenwalze 36 sich in ihrer vorderen Lage befindet; dadurch wird ein unerwünschtes Verrutschen des obenliegenden Stücks 39 gegenüber dem Stapel 50 vermieden. Zwischen den Ablageriemen 42 und dem Stapel 50 tritt keine translatorische Verschiebung ein, und das Angreifen sowie die Freigabe erfolgt, ohne daß der Stapel zerrissen oder verschoben wird, automatisch mit der Vorwärts- bzw. der Rückwärtsbewegung der Düsenwalze.
Während des Abnahmevorgangs vom Stapel wird der Randbereich 38 bezüglich der Düsenwalze sicher und eindeutig durch die vom Luftstrom auf diesen Randbereich ausgeübten Zugkräfte und durch die auf die rückwärtigen Teile von den Riemen ausgeübten Haltekräfte gehalten. Wenn der Träger 47 nach hinten geschoben ist und die Düsenwalze 36 über den hinteren Rand des Stapels hinausgeführt ist, liegt das abgehobene Stück oben auf den Ablageriemen in einer genau bestimmten Lage bezüglich des Trägers 47 und kann von dort von Hand oder mittels eines Transportmechanismus an eine Station zur weiteren Bearbeitung gebracht werden.
Erwähnt werden soll, daß Vakuumvorrichtungen, obwohl sie sich nicht für die anfängliche Trennung eines porösen flächigen Stücks von einem Stapel eignen, zum Aufnehmen des vorher abgenommenen Teils von den Ablageriemen verwendet werden können. Mittels eines unter dem Stapel angebrachten Hebetisches 60 kann die Oberseite d£s Stapels jeweils in einer bestimmten Lage bezüglich der Düsenwalze 36 gehalten werden.
Im allgemeinen dringen bei porösen flächigen Stücken odej Blättern Teile der Grenzschicht des sich in seitlicher Richtung bewegenden Luftstroms durch das poröse Stück und fördern dadurch die Ablösung von dem darunterliegenden Stück. Wahrscheinlich entsteht eine Art Keilwirkung zwischen dem obenliegenden Stück und dem übrigen Stapel.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung strömt Luft aus einer kleinen Blasdüse 35 mit einem Durchmesser von etwa 3,2 mm in einer Düsenwalze 36, wobei die Luft von einer Quelle mit einem Druck von etwa 3,5 kp/cm2 zugeführt ist. Dieser Luftstrom reicht aus, um ein einzelnes Stück Frottiergewebe von einem Stapel abzusaugen. Frottiergewebe ist bekanntlich ein rauhes Gewebe, und es gilt als sehr schwierig, einzelne Stücke davon abzuheben. Der Luftdruck kann ebenso wie die Größe und die Form der Blasdüsen bzw. Düsenöffnungen in weiten Grenzen geändert werden, wodurch bei den verschiedensten Arten von flächigen Materialien gute Ergebnisse erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 sondere luftdurchlässigen Stoff-, Gewebestücken Patentansprüche: od. dgl. zu schaffen, mittels der jeweils ausschließlich das oberste Gewebe- oder Stoffstück abgehoben wer-
1. Abnahmevorrichtung zum Vereinzeln von den kann, ohne daß dabei die darunterliegenden Gedurchlässigen Gewebestücken od. dgl. von einem 5 webe- oder Stoffstücke mitgenommen oder gar verStapel, wobei eine taktweise drehbare Düsen- schoben werden.
walze über einer Stapelfläche angeordnet ist, Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Abnahmevor-
dadurch gekennzeichnet, daß die Du- richtung der eingangs beschriebenen Art dadurch ge-
senwalze (36) an ihrem Mantel eine radial ausge- kennzeichnet, daß die Düsenwalze an ihrem Mantel
bildete, mit tangential ausblasenden Blasdüsen ίο eine radial ausgebildete, mit tangential ausblasenden
(35) versehene Spaltbildungsfläche (37) aufweist. Blasdüsen versehene Spaltbildungsfläche aufweist.
2. Abnahmevorrichtung nach Anspruch 1, da- Vorteilhafterweise ist der Mantel der Düsenwalze durch gekennzeichnet, daß der Mantel der Du- zwischen.dem inneren und äußeren Bereich der rasenwalze (36) zwischen dem inneren und dem äu- dialen Spaltbildungsfläche annähernd spiralförmig ßeren Bereich der radialen Spaltbildungsfläche 15 ausgebildet.
(37) annähernd spiralförmig ausgebildet ist. Weiterhin kann zur Lösung dieser Aufgabe die
3. Abnahmevorrichtung nach Anspruch 2, da- Abnahmevorrichtung zum Vereinzeln von durchläsdurch gekennzeichnet, daß die Düsenwalze (36) sigen Gewebestücken od. dgl. von einem Stapel mitzusammen mit Umlenkrollen (46) für um erstere tels einer bewegbaren Blasdüsenanordnung dadurch geführte Ablageriemen (42) an einen taktweise in 20 gekennzeichnet sein, daß an einem Düsenrohr eine Abgaberichtung verschiebbaren Träger (47) an- Reihe radial ausblasender Düsenöffnungen angeordgebracht ist. ' net sind, welchen tangential ein abgewölbtes Düsen-
4. Abnahmevorrichtung nach Anspruch 3, da- blech zugeordnet ist. ^
durch gekennzeichnet, daß die Ablageriemen (42) Es sind zwar bereits zahlreiche Vorrichtungen mit
außerhalb des Transport- und Bewegungsbe- 35 einer Blasdüse bekannt, mit denen das oberste Stück
reichs der Düsenwalze (36) .und der Umlenkroi- eines aus Bogen bestehenden Stapels automatisch ab-
len (46) ortsfest durch eine Verankerung (44) ge- gehoben werden kann (deutsche - Patentschrift
führt sind. . 1 065 430). Die in den verschiedensten Ausführungs-
5. AbnahmeVorrichtung zum Vereinzeln von formen bekannten Vorrichtungen dieser Art eignen durchlässigen Gewebestücken od. dgl. von einem 3° sich aber alle nur zum Vereinzeln und Abheben von
■ Stapel mittels einer bewegbaren Blasdüsenanord- Papierbögen. Beim Abheben von Papierbögen spienung, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Du- len aber andere Vorgänge eine Rolle als beim Abhesenrohr (23) eine Reihe radial ausblasender Du- ben und Vereinzeln von luftdurchlässigen, beispielssenöffnungen (22) angeordnet sind, welchen tan- weise gestickten, gemusterten oder mit Flor behaftegential ein abgewölbtes Düsenblech (20) zugeord- 35 ten Stoff- oder Gewebestücken, da Papierbögen, net ist. auch wenn sie bis zu' einem gewissen Grad durchläs
sig sind, doch eine verhältnismäßig große, glatte und
ebene sowie verhältnismäßig undurchlässige Fläche
aufweisen. Beim Vereinzeln und Abheben von 40 durchlässigen Stoff- oder Gewebestücken ergeben
Die Erfindung betrifft eine Abnahmevorrichtung sich vor allem dann besondere Schwierigkeiten, wenn zum Vereinzeln von durchlässigen Gewebestücken beispielsweise eine der üblichen Saugvorrichtungen od. dgl. von einem Stapel, wobei eine taktweise dreh- verwendet werden soll, da es bei einer solchen Saugbare Düsenwalze über einer Stapelfläche angeordnet vorrichtung nicht zu vermeiden ist, daß bei einem ist. 45 Auftreffen auf eine großflächige durchbrochene
. Häufig muß jeweils das oberste Stück eines Stapels Stelle auch das darunterliegende Stück mitgenomaus luftdurchlässigen Stoff- oder Gewebestücken ab- men, insbesondere teilweise mitgenommen wird, so gehoben werden. Derartige Stapel werden dadurch daß dann der ganze Stapel in Unordnung gebracht erhalten, daß eine größere Anzahl von Textilbahnen würde. Insbesondere wäre bei Verwendung einer solaufeinanderliegend gleichzeitig geschnitten werden. 5° chen Saugvorrichtung ein fortlaufender Fertigungs-Von solchen Stapeln muß dann das jeweils oberste betrieb, beispielsweise in Zusammenhang mit einer Stück abgehoben werden, wenn es zu einem weiteren Nähmaschine oder sonstigen Fertigungsmaschinen Arbeitsplatz zum Nähen, Stanzen, Packen od. dgl. ausgeschlossen, da dauernde Störungen infolge fehtransportiert werden soll. Die einzelnen Stoff- oder ' lerhafter Vereinzelung der zu verarbeitenden Stoff-Gewebestücke eines derartigen Stapels sind im allge- 55 oder Gewebestücke nicht zu ertragen ist.
meinen zusammengepreßt, und die Ränder der Durch die Abnahmevorrichtung gemäß der Erfin-
Stücke hängen durch miteinander verfilzte Fasern'zu- dung ist es dagegen ermöglicht, jeweils das oben liesammen. Da bisher keine automatisch arbeitenden «ende Stück von einem Stapel abzunehmen, ohne Vorrichtungen zur Durchführung solcher Arbeiten daß dieser dadurch auseinandergerissen oder verbekanntgeworden sind, war es bisher erforderlich, je- 60 schoben wird.
weils das oberste Stück eines Stapels aus luftdurch- Bei der Abnahmevorrichtung gemäß der Erfin-
lässigen Gewebe- oder Stoffstücken von Hand abzu- dung wird durch die radial verlaufende, mit tangenheben. Dies ist aber insbesondere bei einer Massen- tial ausblasenden Blasdüsen versehene Spaltbildungsproduktion nicht nur mühsam, sondern darüber hin- fläche ein wirksamer Luftstrom anfänglich so ger'ichaus auch zeitraubend und dadurch kostspielig. 65 tet, daß er wenigstens annähernd parallel zu dem
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Rand der Oberfläche eines flächigen Teils über diese eine automatische'Abnahmevorrichtung zum Verein- von den Blasdüse aus strömt, die mit einer Druckzeln von geschnittenen, gestanzten od. dgl. und insbe- luftquelle in Verbindung stehen. Dieser Bereich des
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