DE3613566A1 - Lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die elektrophotographie - Google Patents

Lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die elektrophotographie

Info

Publication number
DE3613566A1
DE3613566A1 DE19863613566 DE3613566A DE3613566A1 DE 3613566 A1 DE3613566 A1 DE 3613566A1 DE 19863613566 DE19863613566 DE 19863613566 DE 3613566 A DE3613566 A DE 3613566A DE 3613566 A1 DE3613566 A1 DE 3613566A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charge generation
charge
layer
generation layer
electrophotography
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863613566
Other languages
English (en)
Inventor
Minoru Tokio/Tokyo Mabuchi
Masakazu Yokohama Kanagawa Matsumoto
Hideyuki Yokohama Kanagawa Takahashi
Masataka Kawasaki Kanagawa Yamashita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3613566A1 publication Critical patent/DE3613566A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/05Organic bonding materials; Methods for coating a substrate with a photoconductive layer; Inert supplements for use in photoconductive layers
    • G03G5/0528Macromolecular bonding materials
    • G03G5/0532Macromolecular bonding materials obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsatured bonds
    • G03G5/0542Polyvinylalcohol, polyallylalcohol; Derivatives thereof, e.g. polyvinylesters, polyvinylethers, polyvinylamines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
für die Elektrophotographie
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie mit getrennten Funktionen, und sie betrifft insbesondere ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie mit einer verbesserten Ladungserzeugungsschicht für die Verbesserung der elektrophotographxschen Eigenschaften.
Seit kurzem ist ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie bekannt, bei dem die Funktionen der lichtempfindlichen Schicht getrennt sind, da die lichtempfindliche Schicht eine Schichtstruktur aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht hat. Bei einem solchen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial sind verschiedene Verbesserungen, beispielsweise Verbesserungen der Empfindlichkeit gegenüber sichtbarem Licht, der Fähigkeit zum Beibehalten der Ladung und der Oberflächenfestigkeit, erzielt worden, was z.B. aus den US-Patentschriften 38 37 851 und 38 71 882 bekannt ist.
B/B
-4- DE 5777
Solch ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit getrennten Funktionen besteht mindestens aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht. Ladungsträger, die durch Absorption von Licht in der Ladungserzeugungsschicht erzeugt werden, werden in die Ladungstransportschicht injiziert, bewegen sich zu der Oberfläche und neutralisieren die Oberflächenladung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, wodurch ein elektrostatischer Kontrast erzeugt wird.
In dem vorstehend beschriebenen Verfahren spielt die Ladungserzeugungsschicht eine außerordentlich wichtige Rolle. Im einzelnen sind elektrophotographische Eigenschaften wie eine gleichmäßige und reichliche Erzeugung von Ladungsträgern, eine wirksame Injektion von auf diese Weise erzeugten Ladungsträgern in die Ladungstransportschicht und eine glatte bzw. gleichmäßige Ableitung der Ladungsträger mit entgegengesetzter Ladung zu dem Träger hauptsächlich durch die Ladungserzeugungsschicht bedingt. Die Ladungserzeugungsschicht besteht im wesentlichen aus einem Bindemittel und einem als Ladungserzeugungsmaterial dienenden organischen Pigment, und das Masseverhältnis des Bindemittels zu dem organischen Pigment ist im allgemeinen so hoch wie 25 bis 100 Masse%. Das Bindemittel hat infolgedessen einen sehr erheblichen Einfluß auf die Bewegung der in der Ladungserzeugungsschicht erzeugten Ladungsträger, und die Grundstruktur, die funktionellen Gruppen, das Molekulargewicht und die Reinheit usw. des Bindemittels stehen in enger Beziehung zu den elektrophotographischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wie z.B. der Empfindlichkeit, dem Ladungspotential, der Haltbarkeit usw.
In früheren Patent- und anderen Druckschriften ist das Bindemittel in der Ladungserzeugungsschicht jedoch als Hilfsstoff für das als Ladungserzeugungsmaterial dienende organische Pigment angesehen worden, der nur für die Dispergierung des Pigments und für die Haftung sorgt.
-5- DE 5777
Aus diesem Grunde treten bei den Potentialeigenschaften bekannter lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien für die Elektrophotographie mit getrennten Funktionen verschiedene Mängel wie z.B. ein Restpotential, eine Potential-Schwankung und das Photo-Speicherphänomen (eine unerwünschte Wirkung eines Bildes auf ein unmittelbar folgendes Bild im Fall der kontinuierlichen Bilderzeugung) auf. Ferner ist die Empfindlichkeit ungenügend.
IQ Die Erfinder haben das Bindemittel als ein weiteres bedeutsames elektronisches Material in der Ladungserzeugungsschicht betrachtet und sind durch das Verständnis des Bindemittels von seinem molekularen Gesichtspunkt wie z.B. vom Gesichtspunkt der Struktur, des Molekulargewichts und
15 der Reinheit aus zu der Erfindung gekommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Bindemittel für die Verwendung in einer Ladungserzeugungsschicht und ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie mit verbesserten Ladungseigenschaften bereitzustellen.
Ferner soll durch die Erfindung ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie zur Verfügung gestellt werden, das eine zweckmäßig hohe Empfindlichkeit hat und bei der wiederholten Anwendung stabile Potentialeigenschaften zeigt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie gelöst, das auf einem elektrisch leitenden Substrat mindestens eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht aufweist und bei dem die Ladungserzeugungsschicht als Bindemittel ein Polyvinylacetalharz enthält, das durch Acetalisierung von Polyvinylalkohol und einer durch die allgemeine Formel Ar-CHO, worin Ar einen substituierten oder unsubstituierten Arylrest bedeutet, wiedergegebenen Aldehydverbindung erhalten wird.
-6- DE 5777
Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
In der vorstehenden allgemeinen Formel bedeutet der Rest Ar einen substituierten oder unsubstituierten Arylrest. Beispiele für den Rest Ar sind Phenyl, Naphthyl, Acenaphthylenyl, Anthryl, Pyrenyl, Phenanthryl und Azulenyl. Beispiele für den Substituenten der erwähnten Arylreste sind Halogenatome (Fluor, Chlor, Brom, Jod usw.), substituierte oder unsubstituierte Alkylreste (Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, η-Butyl, t-Butyl, 2-Methoxyethyl usw.), substituierte oder unsubstituierte Aralkylreste (Benzyl, Phenethyl, Chlorbenzyl, Brombenzyl usw.), substituierte oder unsubstituierte Arylreste (Phenyl, Tolyl, Chlorphenyl, Naphthyl usw.), Alkoxyreste (Methoxy, Ethoxy, Propoxy usw.), Aryloxyreste (Phenoxy, Naphthoxy usw.), substituierte Aminoreste (Dimethylamine, Diethylamino, Piperidino, Morpholinyl, Pyrrolidino usw.), der Nitrorest und der Cyanorest. Es können auch mehrere Substituenten vorhanden sein.
Das im Rahmen der Erfindung zu verwendende Polyvinylacetalharz hat ein Durchschnittsmolekulargewicht (Massemittel) von 10.000 bis 200.000 und vorzugsweise von 30.000 bis 80.000. Der Acetalisierungsgrad soll mindestens 50 Mol-% und vorzugsweise 65 bis 90 Mol-% betragen. Der Gehalt des restlichen Vinylacetatbestandteils, der von dem als Ausgangsmaterial verwendeten Polyvinylalkohol herrührt, sollte vorzugsweise so niedrig wie möglich sein, und der als Ausgangsmaterial verwendete Polyvinylalkohol sollte vorzugsweise einen Verseifungsgrad von mindestens 85 % haben.
Die Ursache für die Verbesserung der Potentialeigenschaften bei dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie mit einer Ladungserzeugungsschicht, die das vorstehend erläuterte Polyvinylacetalharζ enthält, ist noch nicht geklärt, jedoch wird vermutet, daß im Vergleich zu handelsüblichen Butyralharzen, die aus Butyraldehyd und
-ϊ -
-7- DE 5777
Polyvinylalkohol hergestellt werden, die Empfindlichkeit verbessert und eine Verbesserung bezüglich des unerwünschten Photo-Speicherphänomens erzielt wird, weil wegen des Vorhandenseins aromatischer Ringe in der Harzstruktur die Transportierbarkeit der Ladung verbessert wird und die Neigung zum Einfangen von Ladungsträgern geringer ist.
V) Nachstehend werden Beispiele für die Acetalstruktur des im Rahmen der Erfindung zu verwendenden Polyvinylacetalharzes gezeigt:
Harzbeispiel Nr.
1.
Acetalstruktur
-CH-CH9-CH-CH9-I Δ I 0- CH-O
-CH-CH0-CH-CH--
I 2I 2 O- CH- 0
-CH-CH--CH-CH I Λ
-CH-CH0-CH-CH,-I 2I 2 0- CH-O
DE 5777
-CH-CH0-CH-CH0-ί 2I
O - CH -
OCH.
-CH-CH0-CH-CH0-I 2I
0 — CH -
CH.
o'
OCH.
-CH-CH2-CH-CH2-0 - CH -
COCH.
-CH-CH _-CH-CH--I I
0- CH-0
H3C CH3
DE 5777
9.
10. -CH-CH-CH-CH,-I 2|
O- CH-O
NO.
-CH-CH.-CH-CH,-I Z \ 2
O- CH-O
11. -CH-CH2-CH-CH2-
12. -CH-CH_-CH-CH_-
I 2I 2 O - CH - O
13.
-CH-CH -CH-CH -I 2 , 2
O- CH-O
DE 5777
14
15.
-CH-CH-CH-CH J 2 f 2
O- CH-O
-CH-CH -CH-CH I 2I 2
O—CH-O
16. 17. 18. -CH-CH-CH-CHn i Δ ι 2
O- CH-O
-CH-CH2-CH-CH.
O-CH-O
-CH-CH2-CH-CH2-O-CH-O
-11- DE 5777
19 · -CH-CfT0-CH-CH.,-
I 2 , 2
O-CH-O
.oToIo
Vorstehend werden 19 Acetalharze gezeigt, jedoch ist die
Erfindung nicht auf diese Beispiele eingeschränkt.
Bestimmung des Durchschnittsmolekulargewichts (Massemittel)
Das Molekulargewicht von Polyvinylbenzal (= Polyvinylacetal von Benzaldehyd) wurde durch Gelpermeationschromatographie (GPC) unter den folgenden Bedingungen bestimmt:
Gerät: Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographiegerät;
TRI ROTAR SR2 (geliefert durch Nippon Bunko K.K.)
Detektor: Differentialrefraktometrischer Detektor für
Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
(geliefert durch Showa Denko K.K.)
Säule: GPC A-80M (geliefert durch Showa Denko K.K.)
Bezugssubstanz: Standard-Polystyrol
Lösungsmittel: Tetrahydrofuran
Temperatur: 40 0C +; 1 0C
Durchlaufgeschwindigkeit: 1 ml/min
25 Bestimmung des Acetalisierungsgrades
Etwa 0,4 g Polyvinylbenzal wurden genau abgewogen, und 10 ml Butylalkohol und 10 ml einer 1 η Lösung von Hydroxylaminhydrochlorid wurden dazugegeben. Die Mischung wurde dann 1 h lang unter Rückfluß bei 90 bis 100 0C erhitzt, um das Acetal zu spalten. Nachdem die Temperatur der Flüssigkeit ausreichend abgesunken war, wurden 10 ml Methanol hinzugegeben, worauf gerührt wurde. Die Lösung wurde zur Bestimmung des für die Spaltung des Acetals gebrauchten Hydroxylaminhydrochlorids mit 0,1 η Natriumhydroxidlösung titriert. Der Endpunkt der Titration war der Zeitpunkt, in dem der pH-Wert 3,5 erreichte.
-12- DE 5777
Der Benzalisierungsgrad B (Mol-%) wird durch die folgenden Formeln berechnet:
1,76 χ (et - /J) x F
B (Masse%) = — — !-!■ x 100
SxP
worin et die Menge (ml) der für die Titration erforderlichen 0,1 η Natriumhydroxidlösung, β die Menge (ml) der für den Blindversuch gebrauchten 0,1 η Natriumhydroxidlösung, F der Faktor der 0,1 η Natriumhydroxidlösung, S die Masse (g) der Probe und P die Reinheit (%) der Probe ist, und
B (Mol-%) - - B (Masse%) χ 100/176 __
B (Masse%)/176 + [lOO - B (Masse%)]/88 15
worin die Werte 176 und 88 das Molekulargewicht der Struktureinheit:
'-CH-CH9-CH-CH
0—CH-0 20
des Polyvinylbenzals bzw. der Struktureinheit:
1-CH9-CH-CHo 4-
Δ \ \ 25 \ OH OH J
-f-CH-
des Polyvinylalkohols bedeuten.
Das erfindungsgemäß als Bindemittel verwendete Polyvinylacetalharz kann leicht synthetisiert werden, indem Polyvinylalkohol bei 20 "C bis 70 "C in Gegenwart einer Säure wie z.B. Salzsäure oder Schwefelsäure und beispielsweise in einer Mischung von Methanol und Benzol mit dem vorstehend erwähnten Aldehyd umgesetzt wird.
Nachstehend werden Synthesebeispiele des erfindungsgemäß als Bindemittel verwendeten Polyvinylacetalharzes erläutert.
-13-Synthesebeispiel; Harzbeispiel Nr. 1
Eine Mischung von 250 g Methanol und 250 g Benzol wurde in einen 3 1 fassenden Dreihalskolben gefüllt. Dann wurden unter Rühren 50 g Polyvinylalkohol (geliefert durch Kuraray; Polymerisationsgrad: 500; Verseifungsgrad: 98,5 Mol-%
+_ 0,5 Mol-%) und 750 g Benzaldehyd zugegeben, und 5 g konzentrierter Salzsäure wurden zugetropft. Das Rühren wurde 40 h lang bei einer Temperatur von 40 0C bis 45 eC fortge-
IQ setzt. Nach der Reaktion wurde die Reaktionsmischung in eine Lösung von 4 g Natriumhydroxid in 10 1 Methanol gegossen, und das ausgefällte Harz wurde durch Filtrieren gesammelt und mit Wasser gewaschen. Das Harz wurde dann für eine Reinigung durch Umfällung in 2 1 einer Mischung von Aceton und Benzol (1:1) gelöst und zu 18 1 Methanol zugetropft. Das Harz wurde durch Filtrieren gesammelt und unter vermindertem Druck getrocknet. Die Ausbeute betrug 83 g.
Der Acetalisierungsgrad des erwähnten Harzes wurde gemäß einem in Japanese Industrial Standard K6728 (Prüfverfahren für Polyvinylbutyral) festgelegten Verfahren gemessen und betrug 82 %.
Auch andere Polyvinylacetalharze, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, können in gleichartiger Weise synthetisiert werden.
Das Bindemittel der Ladungserzeugungsschicht sollte den Transport der in dieser Schicht erzeugten Ladungsträger soweit wie möglich nicht behindern, und aus diesem Grunde sollte der Massegehalt des Bindemittels in dieser Schicht so niedrig wie möglich sein. Um brauchbare Bindeeigenschaften zu erzielen und um die Stabilität der Pigmentdispersion sicherzustellen, sollte dieser Massegehalt jedoch mindestens 20 Masse% betragen, und er beträgt im allgemeinen 25 bis 90 Masse% und vorzugsweise 28 bis 50 Masse%.
Das erfindungsgemäße Bindemittel kann auch mit anderen, bereits bekannten Bindemitteln vermischt werden.
Die im Rahmen der Erfindung zu verwendende Ladungserzeugungsschicht kann dadurch erhalten werden, daß in dem Bindemittel ein anorganisches oder ein organisches Pigment dispergiert wird, das aus Ladungserzeugungsmaterialien wie z,B. Selen, Selen-Tellur, amorphem Silicium, Pyryliumfarbstoffen, Thiopyryliumfarbstoffen, Azuleniumfarbstoffen, Phthalocyaninpigmenten, Anthanthronpigmenten, Dibenzpyrenchinonpigmenten, Pyranthronpigmenten, Tetrakisazopigmenten, Trisazopigmenten, Bisazopigmenten oder anderen Azopigmenten, Indigopigmenten, Chinacridonpigmenten, asymmetrischen Chinocyaninfarbstoffen oder Chinocyaninpigmenten ausgewählt ist. Einzelne Beispiele für solche Ladungserzeugungsmaterialien sind amorphes Silicium, Selen-Tellur, Selen-Arsenid, Cadmiumsulfid und organische Pigmente, die aus der Japanischen Patentanmeldung 271793/1984 bekannt sind.
Eine Beschichtungsmischung wird dadurch hergestellt, daß das Ladungserzeugungsmaterial zusammen mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel dispergiert wird, und in der erwähnten Dispersion kann ein organisches Lösungsmittel, beispielsweise ein Keton wie z.B. Aceton, Methylethylketon oder Cyclohexanon; ein Amid wie z.B. N,N-Dimethylformamid oder Ν,Ν-Dimethylacetamid; ein SuIfoxid wie z.B. Dimethylsulfoxid; ein Ether wie z.B. Tetrahydrofuran, Dioxan oder Ethylenglykolmonomethylether; ein Ester wie z.B. Methylacetat oder Ethylacetat; ein aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff wie z.B. Chloroform, Methylenchlorid, Dichlorethylen, Tetrachlorkohlenstoff oder Trichlorethylen oder ein aromatisches Lösungsmittel wie z.B. Benzol, Toluol, Xylol, Ligroin, Monochlorbenzol oder Dichlorbenzol, verwendet werden.
Die Dispersion kann erhalten werden, indem das Ladungserzeugungsmaterial in Gegenwart des vorstehend erwähnten
Lösungsmittels und des Bindemittels mit einer Sandmühle, einer Kugelmühle, einer Walzenmühle oder einer Reibmühle zerkleinert wird, bis eine festgelegte Teilchengröße erhalten worden ist. Die Teilchengröße und die Menge des Bindemittels stehen in enger Beziehung mit der Stabilität der erhaltenen Dispersion und den Eigenschaften des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und müssen deshalb mit Bedacht festgelegt werden.
IQ Die Dispersion bzw. die Beschichtungsmischung kann durch verschiedene Beschichtungsverfahren, beispielsweise durch Tauchbeschichtung, Aufspritzbeschichtung, Schleuderbeschichtung, Perlenbeschichtung, Beschichtung mit einem Meyer-Stab, Beschichtung mit einer Rakel, Walzenauftrag oder
25 Gießbeschichtung aufgebracht werden.
Die auf diese Weise durch ein Beschichtungsverfahren erhaltene Ladungserzeugungsschicht wird vorzugsweise bei Raumtemperatur bis zu einem Zustand, in dem sie ohne Ankleben berührt werden kann, und dann durch Erhitzen getrocknet. Das Trocknen durch Erhitzen wird vorzugsweise 5 min bis 2 h lang bei 30 0C bis 200 0C durchgeführt.
Die Ladungserzeugungsschicht sollte vorzugsweise eine mögliehst große Menge des Ladungserzeugungsmaterials enthalten, damit eine ausreichende Lichtabsorption erhalten wird, und sie sollte mit einer geringen Dicke, die beispielsweise 5 μπι nicht überschreitet und vorzugsweise 0,01 bis 1 μτα beträgt, hergestellt werden, um die Weglänge der in dieser Schicht erzeugten Ladungsträger zu verkürzen. Diese Bedingungen sind von den Erfordernissen abgeleitet, daß ein größerer Teil des auftreffenden Lichts in der Ladungserzeugungsschicht absorbiert wird, um eine große Menge von Ladungsträgern zu erzeugen, und daß die erzeugten Ladungsträger ohne Desaktivierung durch Rekombination oder Einfangen in die Ladungstransportschicht injiziert werden.
Die Ladungstransportschicht ist mit der erwähnten Ladungserzeugungsschicht elektrisch leitend verbunden, und ihre Funktionen bestehen darin, daß sie die Ladungsträger, die in Gegenwart eines elektrischen Feldes von der Ladungserzeugungsschicht her injiziert werden, empfängt und diese Ladungsträger zu der Oberfläche transportiert. Die erwähnte Ladungstransportschicht kann auf oder unter der Ladungserzeugungsschicht laminiert sein, ist jedoch vorzugsweise auf der Ladungserzeugungsschicht ausgebildet.
Die Ladungstransportschicht kann aus einem Photoleiter bestehen, da ein Photoleiter im allgemeinen zum Transportieren bzw. Befördern von Ladungsträgern befähigt ist.
Das Ladungstransportmaterial in der Ladungstransportschicht ist gegenüber dem Wellenlängenbereich der elektromagnetischen Wellen, gegenüber dem die Ladungserzeugungsschicht empfindlich ist, vorzugsweise im wesentlichen unempfindlich. Zu den elektromagnetischen Wellen gehört Licht im weiten Sinne wie z.B. Gammastrahlen, Röntgenstrahlen, Ultraviolettlicht, sichtbares Licht, nahes Infrarotlicht, Infrarotlicht und fernes Infrarotlicht. Wenn der Wellenlängenbereich, gegenüber dem die Ladungstransportschicht empfindlich ist, mit dem Wellenlängenbereich, gegenüber dem die Ladungserzeugungsschicht empfindlich ist, übereinstimmt oder sich mit diesem überschneidet, verursachen die in den beiden Schichten erzeugten Ladungsträger ein gegenseitiges Einfangen und führen so schließlich zu einem Empfindlichkeitsverlust .
Das Ladungstransportmaterial kann ein Elektronen transportierendes Material oder ein Löcher transportierendes Material sein.
Beispiele für das Elektronen transportierende Material sind Chloranyl, Bromanyl, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinodimethan, 2,4, 7-Trinitro-9-f luorenon, 2, 4, 5, 7-Tetranitro-9-
-17- DE 5777
fluorenon, 2,4,7-Trinitro-9-dicyanomethylenfluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon, 2,4,8-Trinitrothioxanthon und ähnliche Elektronenakzeptoren und Polymere solcher Elektronenakzeptoren .
Beispiele für das Löcher transportierende Material sind Pyren, N-Ethylcarbazol, N-Isopropylcarbazol, N-Methyl-N-phenylhydrazino-S-methyliden-iJ-ethylcarbazol, N, N-Diphenylhydrazino-S-methyliden-ii-ethylcarbazol, N,N-Diphenylhydra-
^O zino-3-methyliden-lO-ethylphenothiazin, Ν,Ν-Diphenylhydrazino-3-methyliden-lO-ethylphenoxazin; Hydrazone wie z.B. p-Diethylarainobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, p-Diethylaminobenzaldehyd-N-cCrnaphthyl-N-phenylhydrazon, p-Pyrrolidinobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, 1,3,3-Trimethylindolenin-W-aldehyd-N,N-diphenylhydrazon oder p-Diethylbenzaldehyd-3-methylbenzthiazolinon-2-hydrazon; Pyrazoline wie z.B. 2,5-Bis(p-diethylaminophenyl)-l,3,4-oxadiazol, 1-Phenyl-3-(pdiethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)-pyrazolin, 1-{"Chinolyl(2)} -3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylamino-
phenyl)-pyrazolin, l-£pyridyl(2)J -3-(p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)-pyrazolin, l-[ 6-Methoxypyridyl-(2 )J -3-(p-diethylaminostyryl) -5-{p-diethylaminophenyl)-pyrazolin, l-£pyridyl(3)] -S-fp-diethylaminostyryD-S-Cp-diethylaminophenyl)-pyrazolin, l-£Lepidyl(2)J -3-(p-diethylaminostyrylJ-S-Cp-diethylaminophenylJ-pyrazolin, 1-fPyridyl(2)J -3-(p-diethylaminostyryl)-4-methyl-5-(p-diethylaminophenyl)-pyrazolin, l-£Pyridyl(2)J -3-(oC-methyl-p-diethylaminostyryl)-5-(p-diethylaminophenyl)-pyrazolin, 1-Phenyl-3-(p-diethylaminostyryl)-4-methyl-5-(p-diethylaminophenyl)- pyrazolin, l-Phenyl-S-iot-benzyl-p-diethylaminostyrylJ-S-Cpdiethylaminophenyl)-pyrazolin oder Spiropyrazolin; Oxazole wie z.B. 2-(p-Diethylaminostyryl)-6-diethylaminobenzoxazol oder 2-(p-Diethylaminophenyl)-4-(p-dimethylaminophenyl )-5-(2-chlorphenyl)-oxazol; Thiazole wie z.B. 2-(p-Diethylaminostyryl)-6-diethylaminobenzothiazol; Triarylmethane wie z.B. Bis(4-diethylamino-2-methylphenyl)phenylmethan; PoIyarylalkane wie z.B. l,l-Bis(4-N,N-diethylamino-2-methylphe-
-18- DE 5777
nyl)heptan oder l,l,2,2-Tetrakis(4-N,N-dimethylamino-2-methylphenyl)ethan; Triphenylamin, Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren, Polyvinylanthracen, Polyvinylacridin, PoIy-9-vinylphenylanthracen, Pyren-Formaldehyd-Harze und Ethyl-
g carbazol-Formaldehyd-Harze.
Zusätzlich zu solchen organischen Ladungstransportmaterialien können anorganische Materialien wie z.B. Selen, Selen-Tellur, amorphes Silicium und Cadmiumsulfid verwendet wer- ^q den.
Auch die erwähnten Ladungstransportmaterialien können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
]_5 Wenn die Ladungstransportmaterialien kein Fi lmbil dungs vermögen haben, kann eine Ladungstransportschicht durch die Verwendung eines geeigneten Bindemittels gebildet werden. Beispiele für Harze, die als Bindemittel verwendet werden können, sind isolierende Harze wie z.B. Acrylharze, Polyallylat, Polyester, Polycarbonat, Polystyrol, Acrylnitril-Styrol-Copolymere, Acrylnitril-Butadien-Copolymere, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polysulfon, Polyacrylamid, Polyamid oder Chlorkautschuk und organische photoleitfähige Polymere wie z.B. Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylanthracen
25 oder Polyvinylpyren.
Die Dicke der Ladungstransportschicht kann wegen der Einschränkung beim Transport der Ladungsträger nicht übermäßig groß gemacht werden. Sie beträgt im allgemeinen 5 bis 30 ^jtrn und vorzugsweise 8 bis 20 μτη. Im Fall der Bildung der Ladungstransportschicht durch Beschichtung können die vorstehend erwähnten Beschichtungsverfahren angewandt werden.
Die lichtempfindliche Schicht, die eine Schicht- bzw. Laminatstruktur aus einer solchen Ladungserzeugungsschicht und einer solchen Ladungstransportschicht hat, wird auf einem Substrat ausgebildet, das mit einer elektrisch leitenden
-19- DE 5777
Schicht versehen ist. Ein solches Substrat mit einer elektrisch leitenden Schicht kann aus einem elektrisch leitenden Substrat wie z.B. Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Zink, nichtrostendem Stahl, Vanadium, Molybdän, Chrom, Titan, Nickel, Indium, Gold oder Platin oder aus einem Kunststoffsubstrat (beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Acrylharz oder Polyfluorethylen), das mit einer durch ein Vakuumauf dampf ungsverfahren gebildeten Schicht aus Aluminium, Aluminiumlegierung, Indiumoxid, Zinnoxid oder Indiumoxid-Zinnoxid-Legierung versehen ist; aus einem Kunststoffsubstrat, das mit elektrisch leitenden Teilchen wie z.B. Ruß oder Silberpulver zusammen mit einem geeigneten Bindemittel beschichtet ist; aus einem Kunststoff- oder Papiersubstrat, das mit elektrisch leitenden Teilchen imprägniert ist; oder aus einem Kunststoffsubstrat, das ein elektrisch leitendes Polymer enthält, bestehen.
Zwischen der elektrisch leitenden Schicht und der lichtempfindlichen Schicht kann eine Unterschicht vorgesehen sein, die als Sperrschicht wirkt und zur Erzielung der Haftung bzw. als Klebstoffschicht dient. Eine solche Unterschicht kann aus Casein, Polyvinylalkohol, Nitrocellulose, Ethylen-Acryl säure-Copolymer, Polyamiden wie z.B. PA 6, PA 66, PA 610, copolymerisiertem Polyamid oder alkoxymethyliertem Polyamid, Polyurethan, Gelatine oder Aluminiumoxid bestehen .
Die Dicke der erwähnten Unterschicht beträgt im allgemeinen 0,1 bis 5 μπι und vorzugsweise 0,5 bis 3 um.
Im Fall eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, bei dem die elektrisch leitende Schicht, die Ladungserzeugungsschicht und die Ladungstransportschicht in dieser Reihenfolge laminiert sind und das Ladungstransportmaterial aus einem Elektronen transportierenden Material besteht, muß die Oberfläche der Ladungstransportschicht positiv
-20- DE 5777
aufgeladen werden, und die in der Ladungserzeugungsschicht erzeugten Elektronen werden als Reaktion auf eine Belich tung nach der erwähnten Aufladung in dem belichteten Bereich in die Ladungstransportschicht injiziert, erreichen die Oberfläche und neutralisieren die positive Ladung, wodurch das Oberflächenpotential abgeschwächt und auf diese Weise ein elektrostatischer Kontrast gegenüber dem unbelichteten Bereich erzeugt wird. Ein auf diese Weise erhaltenes elektrostatisches latentes Bild bzw. Ladungsbild kann mit einem negativ geladenen Toner entwickelt werden, wobei ein sichtbares Bild erhalten wird, das direkt fixiert werden kann oder nach der Übertragung des Tonerbildes auf ein Blatt aus Papier oder Kunststoff auf diesem Blatt fixiert kann.
Das elektrostatische Ladungsbild des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials kann auch auf eine isolierende Schicht eines Übertragungs- bzw. Bildempfangsblattes übertragen werden, worauf dieses Bild entwickelt und das so entwickelte Bild fixiert werden kann. Der Entwickler, das Entwicklungsverfahren und das Fixierverfahren sind nicht auf bestimmte besondere Entwickler, Entwicklungsverfahren bzw. Fixierverfahren eingeschränkt, sondern können in zweckmäßiger Weise aus bekannten Materialien bzw. Verfahren
25 ausgewählt werden.
Andererseits muß die Oberfläche der Ladungstransportschicht in dem Fall, daß das Ladungstransportmaterial aus einem Löcher transportierenden Material besteht, negativ aufgeladen werden. Die in der Ladungserzeugungsschicht erzeugten positiven Löcher werden als Reaktion auf eine Belichtung nach der erwähnten Aufladung in dem belichteten Bereich in die Ladungstransportschicht injiziert, erreichen die Oberfläche und neutralisieren die negative Ladung, wodurch das Oberflächenpotential abgeschwächt und auf diese Weise ein elektrostatischer Kontrast gegenüber dem unbelichteten Bereich erzeugt wird. In diesem Fall muß für die
-21- DE 5777
Bildentwicklung ein positiv geladener Toner verwendet werden.
Es kann auch ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial verwendet werden, bei dem die elektrisch leitende Schicht, die Ladungstransportschicht und die Ladungserzeugungsschicht in dieser Reihenfolge laminiert sind.
Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie, bei dem das erfindungsgemäße Polyvinylacetalharz als Bindemittel der Ladungserzeugungsschicht verwendet wird, hat die Vorteile, daß es eine verbesserte Empfindlichkeit liefert, bei der wiederholten Anwendung geringere Änderungen im Potential des hellen Bereichs und im Potential des dunklen Bereichs zeigt und das sogenannte Photo-Speicherphänomen wirksam vermeidet. Das Photo-Speicherphänomen ist eine Erscheinung, die darin besteht, daß eine Fläche, die vor der Aufladung mit Licht bestrahlt wurde, bei der erwähnten Aufladung im Vergleich zu anderen Flächen, die keiner solchen Bestrahlung mit Licht ausgesetzt wurden, ein niedrigeres Potential zeigt, was dazu führt, daß in dem erhaltenen Bild eine weiße Fläche gebildet wird.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 30
Eine ammoniakalische Lösung von Casein, die 11,2 g Casein und 1 g 28%iges Ammoniakwasser in 222 ml Wasser enthielt, wurde mit einem Draht-Rundstab auf eine Aluminiumplatte aufgebracht, wobei eine Caseinschicht gebildet wurde, die nach dem Trocknen eine Dicke von 1,0 jjm hatte.
-22-
DE 5777
Dann wurden zu einer Lösung, die 3 g eines Polyvinylacetalharzes (und zwar des vorstehend erwähnten Harzbeispiels Nr. 1) in 90 ml Tetrahydrofuran enthielt, 5 g eines Bisazopigments mit der folgenden Struktur:
-HNOC
CONH
dessen Synthese aus der Japanischen Offenlegungsschrift 116039/1981 bekannt ist, hinzugegeben und 10 h lang mit einer Reibmühle dispergiert. Die auf diese Weise erhaltene Dispersion wurde mit einem Drahtstab auf die vorher gebildete Caseinschicht aufgetragen und bei 70 0C getrocknet, wobei eine Ladungserzeugungsschicht gebildet wurde, die nach dem Trocknen eine Dicke von 0,3 /um hatte.
Dann wurden 5 g einer Hydrazonverbindung mit der folgenden Struktur:
deren Synthese aus der Japanischen Offenlegungsschrift 101844/1982 bekannt ist, und 5 g eines Polymethylmethacrylatharzes mit einem Durchschnittsmolekulargewicht (Zahlenmittel) von 100.000 in 70 ml Toluol gelöst, und die erhaltene Lösung wurde mit einem Drahtstab auf die erwähnte Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und getrocknet, wobei eine Ladungstransportschicht gebildet wurde, die nach dem Trocknen eine Dicke von 15 μΐη hatte. Auf diese Weise wurde das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie von Beispiel 1 (Probe 1) hergestellt.
-23- DE 5777
Ferner wurde in derselben Weise, außer daß das vorstehend erwähnte Polyvinylacetalharz (Harzbeispiel Nr. 1) durch ein Butyralharz (S-LEC BM-2, geliefert durch Sekisui Chemical Industries Co., Ltd.) ersetzt wurde, eine Vergleichsprobe des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für die Elektrophotographie hergestellt.
Die auf diese Weise hergestellten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien für die Elektrophotographie wurden einer Prüfung der Ladungseigenschaften unterzogen. Bei dieser Prüfung wurde durch ein statisches Verfahren mit einer elektrostatischen Kopierblatt-Prüfvorrichtung (Modell SP-428; hergestellt durch Kawaguchi Denki Co.) eine Koronaladung mit -5 kV durchgeführt, und dann wurde die Probe 10 s lang an einem dunklen Ort gehalten und mit einer Intensität von 5 Ix bestrahlt.
Als Ladungseigenschaften wurden das Oberflächenpotential V0 und die Halbwertsbelichtung E^^, die erforderlich war, um
das Potential nach 10 s dauernder Dunkelabschwächung auf die Hälfte abzuschwächen, gemessen. Ferner wurden die Proben 3 min lang mit einer Intensität von 600 Ix bestrahlt, dann 1 min lang an einem dunklen Ort gehalten und der Messung der Ladungseigenschaften unterzogen, und aus dem Unterschied zwischen dem Oberflächenpotential V0 1 bei der vorstehend erwähnten Messung und dem anfänglichen Oberflächenpotential Vq wurde das Photo-Speicherphänomen abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
30 Tabelle 1
V0 El/2 v0 - V (Volt) (Ix^s) (Volt)
Probe 1 600 2,3 40
35 Vergleichsprobe 605 4,5 120
-24- DE 5777
^ Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, ist die Probe 1 der Vergleichsprobe, bei der das handelsübliche Bindemittel verwendet wird, bezüglich der Empfindlichkeit und der Vermeidung des Photo-Speicherphänomens überlegen.
Zur Bewertung der Stabilität bei wiederholter Verwendung wurden die vorstehend erwähnten Proben ferner auf einen Zylinder für die lichtempfindliche Walze einer Kopiervorrichtung für gewöhnliches Papier (NP-150Z; hergestellt IQ durch Canon K.K.) aufgeklebt und dann 10.000 Kopierzyklen unterzogen, und die Änderungen im Potential VL des hellen Bereichs und im Potential VD des dunklen Bereichs vor und nach den erwähnten 10.000 Kopierzyklen wurden gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Anfänglich Nach 10.000
Kopierzyklen
20 VD VL VD VL
(Volt) (Volt) (Volt) (Volt)
Probe 1 690 150 685 165
Vergleichsprobe 700 235 630 355
Aus den in Tabelle 2 gezeigten Ergebnissen geht hervor, daß die Probe 1 der Vergleichsprobe auch bezüglich der Stabilität bei kontinuierlichen Kopierzyklen überlegen ist.
Beispiele 2 bis 19
148 g Phthalsäureanhydrid, 180 g Harnstoff, 25 g wasserfreies Kupfer( I)-Chlorid, 0,3 g Ammoniummolybdat und 370 g Benzoesäure wurden 3,5 h lang bei 190 °C unter Rühren zur Reaktion gebracht. Dann wurde Benzoesäure unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen, filtriert, mit Säure gewaschen, filtriert, mit
J O I O O D -25- DE 5777
Wasser gewaschen und filtriert, wobei 130 g rohes Kupferphthalocyanin erhalten wurden.
Das erwähnte rohe Kupferphthalocyanin wurde in 1300 g konz.
Schwefelsäure gelöst, dann 2 h lang bei Raumtemperatur gerührt und in eine große Menge Eiswasser hineingegossen. Das ausgefällte Pigment wurde durch Filtrieren abgetrennt und mit Wasser gewaschen, bis das Waschwasser neutral reagierte.
10
Das Produkt wurde dann 6 Zyklen des Rührens und Filtrierens mit 2,6 1 Dimethylformamid (DMF), 2 Zyklen des Rührens und Filtrierens mit 2,6 1 Methylethylketon (MEK) und 2 Zyklen des Rührens und Filtrierens mit 2,6 1 Wasser unterzogen und im Vakuum getrocknet, wobei 115 g reines Kupferphthalocyanin erhalten wurden.
Die Ladungserzeugungsschichten wurden in einem Verfahren, das dem in Beispiel 1 angewandten Verfahren glich, hergestellt, wobei jeweils 5 g des vorstehend erwähnten Kupferphthalocyanin-Pigments und 1,7 g eines Polyvinylacetalharzes (Harzbeispiele Nr. 2 bis 19) als Bindemittel verwendet wurden. Auf jede Ladungserzeugungsschicht wurde eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 15 μπι laminiert, wobei anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Hydrazonverbindung eine Pyrazolinverbindung mit der folgenden Struktur:
so
verwendet wurde. Dadurch wurde jeweils ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie gebildet.
-26- DE 5777
Die auf diese Weise hergestellten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden der Messung der Ladungseigenschaften und der Haltbarkeit wie in Beispiel 1 unterzogen, wobei die in Tabelle 3 zusammengefaßten Ergebnisse erhalten wurden.
Die in diesen Beispielen verwendeten Polyvinylacetalharze wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 aus Polyvinylalkohol (geliefert durch Kuraray) und der entsprechenden Aldehydverbindung synthetisiert, und der Acetalisierungsgrad wurde gemäß Japanese Industrial Standard gemessen.
Harzbeispiel Acetali- Tabelle 3 El/2 VV Anfänglich VL
( Mn 1 +■ Ϊ
Nach ] VL
' (Volt)
175
Beispiel sierungs- Ladungseigenschaften V V LJX T>* )
165
220
grad \t (ix;s) (Volt)
30
200 LO.000 160
(Mol-%) V0 2,5 20 • * 135 Kopierzyklen 170
Nr. 85 3,0 15 VD
(Volt)
140 230
2 . 81 (Volt)
595
2,0 20 V V WO. L·. J
700
190 130
2 3 84 605 2,0 35 710 130 VD
(Volt)
685
180
3
λ
4 79 600 2,7 10 690 145 700 245
4 5 76 585 1,8 40 695 205 660 165
5 6 ' 83 610 2,1 50 690 140 680 265
6 7 85 600 2,8 15 700 230 685
I 8 ' 75 605 1,9 65 715 690
8 9 86 590 3,6 700 700
9 10 . 78 595 690 675
10 11 610 705 660
11 700
12 77 Tabelle 3 2,2 (Fortsetzung) 695 150 695 185
12 13 80 605 1,9 10 695 140 680 145
13 14 82 610 2,5 5 700 170 680 180
14 15 81 600 2,4 20 695 175 695 185
15 16 84 590 2,6 30 700 180 680 205
16 17 74 600 1,8 35 710 135 700 135
17 18 73 605 2,0 5 700 150 700 170
18 19 76 ' 610 2,0 20 695 140 680 145
19 600 10
Beispiel 20
Eine Ladungserzeugungsschicht wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das Bisazopigment durch 5 g Chlorocyanblau ersetzt und als Polyvinylacetalharz das Harzbeispiel Nr. 2 in einer Menge von 2,5 g verwendet wurde. Auf die erwähnte Ladungserzeugungsschicht wurde eine Lösung von 5 g 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und S g Poly-4/4'-dioxydiphenyl-2,2'-propancarbonat (Molekulargewicht: 300.000) in 70 ml Tetrahydrofuran aufgetragen, wobei eine Ladungstransportschicht erhalten wurde, die nach dem Trocknen eine flächenbezogene Masse von 10 g/m hatte.
Das auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Auf-Zeichnungsmaterial wurde der Messung der Ladungseigenschaften in derselben Weise wie in Beispiel 1 unterzogen. Die elektrostatische Kopierblatt-Prüfvorrichtung wurde so eingestellt und die Kopiervorrichtung NP-150Z wurde so modifiziert, daß eine positive Aufladung erhalten wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
V0 Tabelle 4 Anfänglich VL
(Volt)
Nach 10.000
Kopierzyklen
(Volt) El/2 VD
(Volt)
220 VD VL
(Volt) (Volt)
610 (lx-s) 700 690 250
Beispiel 20 3,5

Claims (8)

DE 5777 Patentansprüche
1. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie, das auf einem elektrisch leitenden Substrat mindestens eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht als Bindemittel ein Polyvinyl acetalhar ζ enthält, das durch die Acetalisierungsreaktion von Polyvinylalkohol und einer durch die folgende allgemeine Formel wiedergegebenen Aldehydverbindung erhalten wird:
Ar-CHO
worin Ar einen substituierten oder unsubstituierten Arylrest bedeutet.
2. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt des Polyvinylacetalharzes in der Ladungserzeugungsschicht in dem Bereich von 20 bis 90 Masse% liegt.
3. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arylrest Ar aus Phenyl, Naphthyl, Acenaphthylenyl, Anthryl, Pyrenyl, Phenanthryl und Azulenyl ausgewählt ist.
B/B
: -" ■" "36Ί3566
4. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylacetalharz einen Acetalisierungsgrad von mindestens 50 Mol-% hat.
5. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Acetalisierungsgrad in dem Bereich von 65 bis 90 Mol-% liegt.
6. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Ladungserzeugungsschicht enthaltene Ladungserzeugungsmaterial ein organisches Pigment ist.
7. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Pigment ein Azopigment ist.
8. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für die Elektrophotographie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Pigment ein Phthalocyaninpigment ist.
DE19863613566 1985-04-23 1986-04-22 Lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die elektrophotographie Granted DE3613566A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8534385 1985-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3613566A1 true DE3613566A1 (de) 1986-10-23

Family

ID=13856006

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863613566 Granted DE3613566A1 (de) 1985-04-23 1986-04-22 Lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die elektrophotographie

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4717636A (de)
JP (1) JPS6230254A (de)
DE (1) DE3613566A1 (de)
FR (1) FR2580830B1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63303361A (ja) * 1987-06-03 1988-12-09 Fuji Xerox Co Ltd 電子写真用感光体
JP2653076B2 (ja) * 1988-01-07 1997-09-10 富士ゼロックス株式会社 電子写真用感光体
JPH0341459A (ja) * 1989-07-07 1991-02-21 Bando Chem Ind Ltd 下引き層を有する積層型有機感光体
DE69131004T2 (de) * 1990-12-26 1999-10-07 Canon K.K., Tokio/Tokyo Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element und elektrophotographisches Gerät sowie Vorrichtungseinheit und Faksimile-Gerät unter Verwendung desselben
EP0498448B1 (de) * 1991-02-08 1998-05-20 Canon Kabushiki Kaisha Lichtempfindliches elektrophotographisches Element und elektrophotographischer Apparat, sowie eine Einheit mit dem Gerät und Faksimile-Apparat das dieses verwendet
DE69225766T2 (de) * 1991-10-25 1998-12-03 Canon K.K., Tokio/Tokyo Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, elektrophotographisches Gerät, Vorrichtungseinheit und Faksimiliegerät unter Verwendung desselben
US5288575A (en) * 1991-11-14 1994-02-22 Canon Kabushiki Kaisha Electrophotographic photosensitive member, and electrophotographic apparatus, device unit and facsimile machine employing the photosensitive member
US5459275A (en) * 1991-12-28 1995-10-17 Ricoh Company, Ltd. Pyrenylamine derivatives
US6489070B1 (en) 2001-03-09 2002-12-03 Lexmark International, Inc. Photoconductors comprising cyclic carbonate polymers
KR101017442B1 (ko) * 2005-12-07 2011-02-25 캐논 가부시끼가이샤 폴리비닐아세탈 수지, 전자 사진 감광체, 공정 카트리지 및전자 사진 장치
JP6730807B2 (ja) 2015-01-30 2020-07-29 キヤノン株式会社 電子写真用ローラおよびその製造方法、ならびに、電子写真画像形成装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019326A1 (de) * 1980-05-21 1981-12-03 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3729312A (en) * 1971-06-22 1973-04-24 Monsanto Co Electrophotographic composition employing poly(vinyl-halobenzal)binder for organic photoconductors
US3912506A (en) * 1973-05-21 1975-10-14 Eastman Kodak Co Photoconductive elements containing polymeric binders
JPS54150128A (en) * 1978-05-17 1979-11-26 Mitsubishi Chem Ind Electrophotographic photosensitive member
JPS5817447A (ja) * 1981-07-24 1983-02-01 Canon Inc 電子写真感光体
JPS5898736A (ja) * 1981-12-08 1983-06-11 Canon Inc 電子写真感光体

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019326A1 (de) * 1980-05-21 1981-12-03 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
FR2580830A1 (fr) 1986-10-24
FR2580830B1 (fr) 1990-08-03
JPH0455505B2 (de) 1992-09-03
JPS6230254A (ja) 1987-02-09
US4717636A (en) 1988-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2829543C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3124396C2 (de)
DE69131033T2 (de) Lichtempfindliches elektrophotographisches Element
DE3610994C2 (de)
DE3135942C2 (de)
DE3216738C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3617948C2 (de)
DE3613566A1 (de) Lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die elektrophotographie
DE3220772A1 (de) Lichtempfindliches element fuer elektrofotografische zwecke
DE2756857A1 (de) Mehrschichtiges, photoleitfaehiges aufzeichnungsmaterial
DE3022545C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3843595A1 (de) Photoleiter fuer die elektrophotographie
DE3841207C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3843594A1 (de) Photoleiter fuer die elektrophotographie
DE3148961A1 (de) Lichtempfindliches element fuer elektrophotographische zwecke
DE69517848T2 (de) Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, Prozesskassette und elektrophotographisches Gerät worin das Element eingebaut ist
DE3602987A1 (de) Lichtempfindliches material enthaltend eine disazo-verbindung zur verwendung in der elektrophotographie
DE3921421A1 (de) Photoleiter fuer die elektrophotographie
DE2557430C3 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3219830C2 (de)
DE68912884T2 (de) Elektrophotographischer Photorezeptor.
DE69424265T2 (de) Elektrophotographisches photosensitives Element, Prozesskassette mit diesem Element und elektrophotographisches Gerät
DE3211299A1 (de) Organisches, fotoleitendes material und elektrofotografisches, lichtempfindliches element
DE4000437A1 (de) Elektrophotographischer photorezeptor
DE4028519C2 (de) Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition