DE3148961A1 - Lichtempfindliches element fuer elektrophotographische zwecke - Google Patents

Lichtempfindliches element fuer elektrophotographische zwecke

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DE3148961A1 DE19813148961 DE3148961A DE3148961A1 DE 3148961 A1 DE3148961 A1 DE 3148961A1 DE 19813148961 DE19813148961 DE 19813148961 DE 3148961 A DE3148961 A DE 3148961A DE 3148961 A1 DE3148961 A1 DE 3148961A1
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Description

TlEDTKE - BüHLING m KlNNE: Grupe - Pellmann
_ 5
-3 Ί 4 8 9 6
Patentanwälte und Vertreter beim EPA
Dipl.-Ing. H Tiedtko
Dipl.-Chom G Üuhling
Dipl.-Ing. R. Kinno " *
Dipl. -Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20240*3 8000 München 2
Tel.: 0 89-53 96 53
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
10. Dezember 1981
DE 1729
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan
Copyer Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan
20 Lichtempfindliches Element für elektrophotographische
Zwecke
25 Die Erfindung betrifft ein Ii cn temp Π mil icher; Element für elektrophotographisehe Zwecke und insbesondere ein lichtempfindliches Element mit einer lichtempfindlichen Schicht, die ein neues organisches, photoleitfähiges Material enthält, das aus einer Hydra-
30 zonverbindung mit einem Benzimidazolring besteht.
Als photoleitfähige Materialien, die für lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke eingesetzt werden, ist eine Vielzahl von anorganischen, 35 photoleitfähigen Materialien wie Selen, Cadmiumsulfid
XT/13
Duiilocho Rtuik (Miinchon) Klo :>l/(il (WO
Drosdiiur llnnk (Muni IimiI KIo. 3U39 044
Postscheck (Miinuliivi) Kid G70 ί;ι ΗΠ4
- 6 - DE 1729
• und Zinkoxid bekannt. Diese photolei tfähigen Materialien haben viele Vorteile, die beispielsweise darin bestehen, daß sie im Dunklen auf ein geeignetes Potential geladen werden können, daß die Ladung im Dunklen in geringerem Maße abgeleitet wird und daß die Ladung ■ bei der Bestrahlung mit Licht schnell abgeleitet wird.
Diese photoleitfähigen Materialien haben andererseits verschiedene Nachteile. Lichtempfindliche Elemente, bei denen Selen als photoleitfähiges Material eingesetzt wird, werden beispielsweise durch Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit, Staub und Druck beeinträchtigt, und das Selen kristallisiert leicht. Die Kristallisation des Selens geht besonders in dem Fall, daß die Umgebungstemperatur 40 C überschreitet, merklich voran, und es treten verschiedene Nachteile wie die Herabsetzung der Aufladbarkeit und die Bildung von weißen Flecken in den Bildern auf. Wenn lichtempfind-liehe Elemente, bei denen Selen oder Cadmiumsulfid
20. als photoleitfähige Materialien eingesetzt werden, langzeitig unter der Bedingung einer hohen Feuchtigkeit angewendet werden, können keine stabile Empfindlichkeit und keine Haltbarkeit erzielt werden.
Lichtempfindliche Elemente, bei denen Zinkoxid als photoleitfähiges Material eingesetzt wird, müssen durch als Sensibilisatoren dienende Farbstoffe wie Bengalrosa sensibilisiert werden. Solche als Sensibilisatoren dienenden Farbstoffe werden jedoch durch Korona-
ow ladung verschlechtert, und sie verblassen infolge der Bestrahlung mit Licht, weshalb es nicht möglich ist, langzeitig stabile Bilder zu erzeugen.
Andererseits ist eine Vielzahl von organischen photoleitfähigen Polymeren wie Polyvinylcarbazol
- 7 - DE 1729
vorgeschlagen worden. Diese organischen, photoleitfähigen Polymere haben im Vergleich mit den vorstehend erwähnten anorganischen, photoleitfähigen Materialien ein besseres Filmbildungsvermögen und ein geringes Gewicht, jedoch sind diese Polymere noch nicht praktisch angewendet worden, weil ihr Filmbildungsvermögen für praktische Zwecke nicht ausreicht und weil außerdem die Empfindlichkeit, die Haltbarkeit und die Stabilität unter veränderlichen Umgebungsbedingungen schlechter sind als die entsprechenden Eigenschaften von anorganischen, photoleitfähigen Materialien.
Es sind niedermolekulare organische, photoleitfähige Materialien vorgeschlagen worden. In den US-PSS 41 50 987 bzw. 38 37 851 sind beispielsweise p-Diäthylaminobenzaldehyd-(diphenylhydrazon) und l-Phenyl-3-(pdiäthylarninostyryl)-5-(p-diäthylaminophenyl )-pyrazolin vorgeschlagen worden. Wenn für solche niedermolekularen organischen, photoleitfähigen Materialien ein geeignetes Bindemittel ausgewählt wird, kann das Filmbildungsvermögen, das auf dem Gebiet der organischen, photoleitfähigen Polymere ein großes Problem darstellt, in hohem Maße verbessert werden, jedoch int die Empfiridlichkeit noch unzureichend.
Es1 ist Aufgabe der Erfindung, ein lichtempfindliches Element für elektrophotographische Zwecke zur Verfügung zu stellen,' das von den vorstehend erwähnten Nachteilen frei ist.
Durch die Erfindung soll auch ein neues organisches, photoleitfähiges Material zur Verfugung gestellt
werden.
35
- 8 - DE 1729
Weiterhin soll durch die Erfindung eine Verbindung zur Verfügung gestellt werden, die als Ladungstransportmaterial geeignet ist, das für ein lichtempfindliches Element mit Schichtstruktur, das eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht aufweist, eingesetzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete, lichtempfindliche Element für elektrophotographische Zwecke.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend näher erläutert.
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für elektrophotographische Zwecke weist eine Schicht auf, die mindestens eine der einen Benzimidazolring aufweisenden Hydrazonverbindungen der allgemeinen
Formel (1):
20
R2 ■ ■
25
enthält. In der vorstehenden Formel (1) sind R1, R9 und R„ aus geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppen wie der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl- und Octylgruppe, Aralkylgruppen wie der Benzyl-, Phen—
äthyl- und Naphthylmethylgruppe und Arylgruppen wie der Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Pyrenyl- und Fluorenylgruppe ausgewählt. Diese Alkyl-, Aralkyl- und Arylgruppen können durch Alkoxygruppen wie die Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- und Butoxygruppe, Dialkylaminogruppen ° wie die Dimethyl amino-, Diäthylaminö-, Dipropylamino-
- 9 - DE 1729
und Dibutylaminogruppe, Diaralkyl ami nogruppon wie die Diben-zylami.no- und Dipherxithylaminogruppe, Diaryiaminogruppen wie die Diphenylamine-, Ditolylamino- und Dixylylaminogruppe und Halogen wie Chlor, Brom und Jod substituiert sein.
Die Aralkyl- und Arylgruppen können durch Alkylgruppen wie die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylgruppe substituiert sein. R1 und R? können jedoch nicht gleichzeitig Alkylgruppen sein.
R4 ist eine Arylgruppe wie die Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Pyrenyl- und Fluorenylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe. Der Substituent der Arylgruppe
■J-S kann eine Alkylgruppe wie die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylgruppe, eine Alkoxygruppe wie die Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- und Butoxygruppe, eine Dialkylaminogruppe wie die Dimethylamine-, Diäthylamino-, Dipropylamino- und Dibutylaminogruppe, eine Diaralkylaminogruppe wie die Dibenzylamino- und Dipheräthylaminogruppe, eine Diarylaminogruppe wie die Diphenylamino-^ Ditolylamino- und Dixylylaminogruppe und ein Halogen wie Chlor, Brom und Jod sein.
Nachstehend werden Beispiele für die einen Benzimidazolring aufweisenden Hydrazonverbindungen der vorstehenden, allgemeinen Formel (1) gezeigt:
Beispiele der Hydrazonverbindungen (1) 30
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
- 10 - DE 1729
C2H5
'2"5
10
15
Nr. 5
,C2H5
2H5
20
25
. 6
Nr. 7
.
C3H7 C3H7
4 ^-N-N=CH 1[3
2H5 C2H5
CH-
35
Nr. ,C2H5
■O
β ft β
t> β ο
3 U R Π 6
DK 17?9
Nr. 10
l M.C-
CH
CH.
C-
1^. LN fi·
CH.
Nr. 12
J-N=CH
CH.
C2H5 C2H5
13
Nr. 14
-N-N=CH
-N-N=CH
'2 5
/)-OC2H5
Diese Verbindungen können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
Die Hydrazonverbindung der allgemeinen Formel (1) kann durch ein übliches Verfahren aus einem Hydrazin der allgemeinen Formel (2)
♦ · β-
- 12 - DE 1729
N-NH2/ (2)
R2
worin R. und R? die vorstehend definierte Bedeutung haben, oder einem Mineralsäuresalz davon und einem Aldehyd der allgemeinen Formel (3)
Γ^γ-Ν^
" OHC-U5JL N*C~R4 (3)
worin R„ und R. die vorstehend definierte Bedeutung haben, hergestellt werden. Das Hydrazin und der Aldehyd, die vorstehend erwähnt worden sind, werden in
Ib einem Lösungsmittel wie Alkoholen, Dimethylformamid (DMF) oder Dimothylsulfoxid (DMSO) und, falls erwünscht, unter Einsatz einer geringen Menge einer Säure wie Eisessig oder einer anorganischen Säure als Kondensationsmittel kondensiert.
Ein Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung einer repräsentativen Hydrazonverbindung wird nachstehend gezeigt.
Herstellungsbeispiel 1 (vorstehende Verbindung Nr. 1)
27-, 7 g (0,14 mol) einer Nitrosoverbindung der Formel
/"Y-N-NO '
W i
wurden in 230 ml Essigsäure aufgelöst, auf 10°C abgekühlt, durch portionsweise Zugabe von 87,5 g (1,14 mol) Zinkstaub reduziert und filtriert. Zum Isolieren der c° erhaltenen Hydrazinverbindung wurde dazu Wasser hinzugegeben.
BiC β a ·:
""'-'' 3Η8961
- 13 - DE 1729
Dann wurde die Hydrazinverbindung in 110 ml Äthanol aufgelöst, und 35,0 g (0,14 mol) einer Aldehydverbindung der Formel
C2H5
I
ofic-C. Jj^n,
wurden hinzugegeben, und dir erhaltene MinehuiiK wurde 30 min lang gerührt. Dann wurde die Reakttonsmischung in Wasser hineingegossen, wodurch ein gelber Niederschlag erhalten wurde. Der Niederschlag wurde aus Methyläthylketon umkristallisiert. Als Ergebnis wurden 15 g gelbe Kristalle erhalten (Ausbeute, auf die Nitrosoverbindung bezogen: 25,8 %).
■·
Analyse auf C 28H24N4
Berechnet: C: 80,77 %; H: 5,77 %; N: 13,46 %. Gefunden: C: 80,72 %; H: 5,81 %; N: 13,47 %.
7,0 Dir Ilyri t-a convert) I ndunp.f'n der vopmLohenden allgemeinen Formel (1) können für alle lichtempfindlichen Elemente für elektrophotographische Zwecke eingesetzt werden, bei denen ein organisches, photoleitfähiges Material eingesetzt,werden kann. Bevorzugte lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke sind:
i) lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke, bei'denen ein durch Kombinieren einer Elektronen abgebenden Substanz und einer Elektronen aufnehmenden Substanz gebildeter Chargetransfer-Komplex eingesetzt wird;
ii) lichtempfindliche Elemente für elektrophotographisehe Zwecke, bei denen ein mit einem Farbstoff sensibilisiertes, organisches, photoleitfähiges Element eingesetzt wird;
- 14 - DE 1729
iii) lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke, bei denen eine Löchermatrix eingesetzt wird, die dispergiertes Pigment enthält;
iv) lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke, bei denen eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht eingesetzt werden;
v) lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke, bei denen als Hauptbestandteile ein aus einem Farbstoff und einem harzartigen . Material zusammengesetzter, cokristalliner bzw. eutektischer Komplex und ein organischer Photoleiter eingesetzt werden, und
vi) lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke, bei denen ein Charge-Transfer -Komplex eingesetzt wird, der ein hinzugegebenes organisches oder anorganisches Ladungserzeugungsmaterial enthält.
Von den erwähnten, lichtempfindlichen Elementen für elektrophotographische Zwecke werden die lichtempfindlichen Elemente iii) bis vi) besonders bevorzugt.
Besonders im Fall der Anwendung der lichtempfindlichen Elemente des Typs iv), d. h. im Fall des Einsatzes einer Hydrazonverbindung der allgemeinen Formel " (1) als Material für die Ladungstransportschicht dieser' lichtempfindlichen Elemente, die zwei Schichten mit voneinander verschiedenen Funktionen aufweisen, ist die Empfindlichkeit c\er lichtempfindlichen Elemente hoch, während das restliche Potential niedrig ist. In diesem Kali können die auf wiederholter Anwendung
- 15 - DE 1729
beruhende Verminderung.der Empfindlichkeit und die Erhöhung des restlichen Potentials so weit unterdrückt werden, daß ihr Ausmaß vernachlässigbar gering ist.
Die lichtempfindlichen Elemente des Typs iv) werden nachstehend näher erläutert. Dieser Typ eines lichtempfindlichen Elements weist eine leitfähige Schicht, eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungs transportschicht auf. Die Ladungserzeugungsschicht kann sich auf oder unter der Ladungstransportschicht befinden. Im Fall von wiederholt angewendeten, lichtempfindlichen Elementen wird es vom Standpunkt der physikalischen Festigkeit oder der Aufladbarkeit aus manchmal bevorzugt, eine lei. tfähige Schicht, eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht in der erwähnten Reihenfolge zu laminieren. Zur Erhöhung der Haftung kann zwischen der leitfähigen Schicht und der Ladungserzeugungsschicht eine Klebstoffschicht angeordnet werden.
Als leitfähige Schicht können alle üblichen, leitfähigen Schichten angewendet werden.
Als Klebstoff können verschiedene übliche, polymere Bindemittel wie Casein und Hydroxypropylcellulose eingesetzt werden. Die Dicke der Klebstoffschicht beträgt· im allgemeinen 0,1 bis b /Jm und vorzugsweise 0,5 bis 3 jum.
Als Materialien für die Ladungserzeugungsschicht können alle Materialien eingesetzt werden, die dazu befähigt sind, Licht zu absorbieren und mit einem hohen Wirkungsgrad Ladungsträger zu erzeugen.
Bevorzugte Materialien für die Ladungserzeugungsschicht sind anorganische Materialien wie Selen, Selen-
" * " ":· 3148361
- 1.6 - DK .1720
Tellur, Selen-Arsen, Cadmiumsulfid und amorphes Silicium und organische Materialien wie Pyrylium-Farbstoffe, Thiopyrylium-Farbstoffe, Triarylmethan-Farbstoffe, Thiazin-Farbstoffe, Cyanin-Farbstoffe, Phthalocyanin-Pigmente, Perylen-Pigmente, Indigo-Pigmente, Thioindigo-Pigmente, Chinacridon-Pigmente, Quadratsäure-Pigmente, Azo-Pigmente und polycyclische Ghinon-Pigmente.
Die Dicke der Ladungserzeugungsschicht beträgt im allgemeinen weniger als 5 ρ und vorzugsweise 0,05 bis 3 pm.
Die Ladungserzeugungsschicht kann in Abhängigkeit von der Art des eingesetzten Materials durch verschiedene bekannte Mittel und Verfahren, beispielsweise durch Abscheidung mittels Vakuumverdampfung, durch Zerstäuben, durch Glimmentladung oder durch Beschichtung, hergestellt werden. Bei dem Beschichtungsverfahren kann aus dem Ladungserzeugungsmaterial eine Schicht hergestellt werden, ohne daß ein Bindemittel eingesetzt wird, oder das Ladungserzeugungsmaterial kann in Form einer flüssigen Harzdispersion oder in Form einer gleichmäßigen Lösung zusammen mit einem Bindemittel aufgetragen werden.
Wenn die Ladungserzeugungsschicht durch Auftragen einer flüssigen Harzdispersion eines Ladungserzeugungsmaterials oder einer Lösung eines Ladungserzeugungsmaterials gebildet wird, wird die Empfindlichkeit beeinträchtigt, wenn eine große Menge der Bindemittel eingesetzt wird, weshalb die Menge der in der Ladungserzeugungsschicht enthaltenen Bindemittel im allgemeinen weniger als 80 % und vorzugsweise weniger als 40 % beträgt. Als Bindemittel, die für die Ladungserzeugungsschicht eingesetzt werden können, können verschiedene
314 3 9
- 17 -
DE 1729
übliche, harzartige Materialien wie Polyvinylbutyral erwähnt werden.
AuJ" der In dor vorjsU'hend bo.schr I <?bcrirn WoI st: gebildeten Ladungserzeup.ungsschjcht wird eine Ladungntransportschicht angeordnet. Die Dicke der Ladungstransportschicht beträgt im allgemeinen 5 bis 30 μη\ und vorzugsweise 8 bis 20 μτη.
Repräsentative Ladungserzeugungsmaterialien werden nachstehend gezeigt.
Ladungserzeugungsmaterialien
(1) Arno rpher, S i 1 i c i um
(2) Selen-Tellur
(3) Selen-Arsen
(4) Cadmiumsulfid
(5)
- 18 -
:" '··* ·:· 3Η8061
DE 1729
(G)
-IINOC OH OCH3 OCH3 OHOONH
(7)
-HNOC OH
OH CONH-
(8)
X=/
I INOC OH
OH
(9)
-HNOC OH
OH 0
ao) (/ VlINOC OH \—/
OH OONH
I V=
CN
N-N-,
19 -
DE 1729
OH CONH-^"^
J1 \-f)-N^N-M
HNOC OH
OH ΟΟΜΐ/~Λ
X=/
HNOC . OH
OH CONH
- 20 -
DE 1729
OH
N-N OH
OH CH3
OH CONH-V V
N=N-A
HNOC OH
(19)
/Γ*
IINOC OH
C-CH=CH
(20)
ΗΝ(κ: on
Ν: OH CONlI-
= ΟΗ-/Λ N-N-// V\
ο a ft
·:· 3143961
- 21 -
DE 1729
(21)-
OH OH
OH
N-N-
N^
OH CONH-
\J
(23)
HNOC OH OH CONH
(24)
-HNOC OH
N-NN-N
( \
CH=CH-
o o
OH CONH
(25)
-HNOC OH
Vn. ν-()Π(
-N= N-
-N
OH (DNlI
Π( J)
-N- N
O rf · * «
···' -:· 3U8961
- 22 -
DE 1729
(26)
-HNOC pll OH CONH
N-N
(27)
IIN0C °" N-NN-N OHO»»-? %
(28)
OH
-NH I
CO
0 x=
OH N=N-M
HN OC
(29)
OH ·
NH
C=O
N-N
OH
O=C
DE 1729
(30)
Ci
(31)
(32)
OH
(33)
Ν==Ν_/Λ -CII=CH
■1//T
C=O
- 24 -
··- 3U8961
(34)
DE 1729
OH C
C=O
Cl OH
HN
O=C
(35)
OUl3 OCH3 OH
-NH
C=O HN
O=C
(36) OH
(37)
C=O O=C
(38) (39)
- 25 -
°'l)Vi729 3U8961
(40)
OH
OH
(42)
CN
N-(VlI5
- 26 -
3H8961
DE 1729
(43)
H5(J2-N \=4,
OH
Nr \=.
(44)
(45)
OH
CC
O' N O I C2H5
(46)
OH
OH
-N=N-^
V T-N=N-,
ONO
ta a■ ■*
- 27 -
DE 1729
(47] (4 8)
(49) '
Oll
Vf Vn-N-
OH
N-CH,
(50)
(51) Me'thin-Farbstoff^ (von Quadratsäure abgeleitet bzw. daraus hergestellt)
(52) IndiRO-Farbstofr (CI, Nr. 7B000)
(53) Thioindigo-FarbsLoff (CI. Nr. 78B0Ü)
(54) Kupferphthalocyanin vom β-Typ
- ίίΟ - DK 17;?9
Dio in iiiMi <τΠ ndungsgemäßen, Ί ichloiiipfi ndl ichen Elementen eingesetzten Hydrazonverbindungen haben kein Filmbil-dungsvermögen, weshalb zur Bildung einer Ladungstransportschicht die Hydrazonverbindung und ein geeignetes, harzartiges Bindemittel in einem geeigneten, organischen Lösungsmittel aufgelöst werden und die erhaltene Lösung nach einem üblichen Verfahren aufgebracht und getrocknet wird.
Als Bindemittel können verschiedene übliche Bindemittel wie Acrylharze, Polycarbonatharze und Polyesterharze eingesetzt werden. Auch ein photoleitfähiges Polymeres, das zum Ladungstransport befähigt ist, beispielsweise Poly-N-vinylcarbazol, kann eingesetzt werden.
Bei den in den erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Elementen eingesetzten Hydrazonverbindungen handelt es sich um Löcher transportierende Materialien.
Aus diesem Grund muß im Fall der Anwendung eines lichtempfindlichen Elements, das aus einer leitfähigen Schicht, einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht besteht, die in der erwähnten Reihenfolge übereinandergeschichtet bzw. laminiert sind, die Oberfläche der Ladungstransportschicht negativ ge Laden werden. Wenn das lichtempfindliche Element auf diese Woise- geladen und dann belichtet wird, werden Löcher, die in dem belichteten Bereich der Ladungserzeugungsschicht gebildet werden, in die Ladungstransportschicht injiziert bzw. eingeführt, und diese Löcher erreichen dann die Oberfläche, wo sie die negativen Ladungen neutralisieren. Als Ergebnis wird das Oberflächenpotential abgeschwächt, und zwischen den belichteten und den nicht belichteten Bereichen wird ein elektrostatischer Kontrast erzeugt. Die erhaltenen,
- 29 - DE 1729
elektrostatischen Ladungsbilder können unter Anwendung verschiedener Entwicklungsverfahren sichtbar gemacht werden.
Lichtempfindliche Elemente, die nicht dem vorstehend beschriebenen Typ iv) angehören, werden in vielen Literaturstellen und Patentschriften näher erläutert.
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für elektrophotographische Zwecke kann für verschiedene Verfahren und Vorrichtungen eingesetzt werden, bei denen die Elektrophotographie angewendet wird, beispielsweise für Laser-Druckvorrichtungen, Kathodenstrahlröhren-Druckvorrichtungen und Systeme zur elektrophotographischen Herstellung von Druckplatten sowie für elektrophotographische Kopiervorrichtungen.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
20
Beispiel 1
Eine wäßrige, ammoniakalische Lösung von Casein (11,2 g Casein·, 1 g 28 %-iges, wäßriges Ammoniak und 222 ml Wasser) wurde mit einem Meyer-Stab auf ein Blech bzw. eine Folie aus Aluminium aufgetragen und
unter Bildung einer Klebstoffschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 1,0 g>
Bisazopigments der Formel
2
bezogenen Masse von 1,0 g/m getrocknet. 5 g eines
χ\ // yv /j
- 30 - DE 1729
und eine Lösung von 2 g eines Vinylbutyralharzes (Umwandlungsgrad des Butyrals: 63Mol-%) in 95 ml Äthanol wurden vermischt und dispergiert. Die erhaltene Dispersion wurde auf die vorstehend erwähnte Klebstoffschicht aufgetragen und getrocknet, wobei eine Ladungserzeuuch i ch t ruiL einer flächenbezogenen Masse von
2
0,2 g/m gebildet wurde.
5 g der vorstehend erwähnten Hydrazonverbindung Nr. 1 und 5 g eines Poly-4,4'-dihydroxydiphenyl-2,2-propancarbonats (aus der Viskosität ermitteltes Durchschnittsmolekulargewicht: 30.000) wurden in 150 ml Dichlormethan aufgelöst, und die erhaltene Lösung wurde auf die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und getrocknet, wodurch eine Ladungstransportschicht
ο mit einer flächenbezogenen Masse von 10 g/m gebildet wurde.
Day crluil Uine, lichtempfindliche Element für elektrophotographische Zwecke wurde unter Anwendung einer elektrostatischen Kopierpapier-Testvorrichtung (Model SP-428; Kawaguchi Denki K.K., Japan) getestet. Der Test bestand darin, daß das lichtempfindliche Element nach einem elektrostatischen Verfahren einer Koronaladung mit -5 kV unterzogen, 10 s lang an einem dunklen Ort gehalten und mit einer Beleuchtungsstärke von 5 Ix belichtet wurde. Die Ladungseigenschaften wurden geprüft, wobei folgende Werte erhalten wurden: Das Anfangspotential Vo betrug -560 V, das Ausmaß ^O cior Ho i t)oha 1 t.iuiK des Potentials Rv betrug 94 %,. und iler zur Halbierung du κ AnrangapoLeut LaIs erforderliehe Belichtungswert E 1/2 betrug 7,6 Ix.s.
■> * ti
- 31 - DE 1729
Beispiele 2 bis 1Λ
Ein Pigment der Formel
N W W N-CH3
wurde durch Aufdampfen unter Bildung einer 0,15 μπ\ dicken Ladungserzeugungsschicht auf eine Folie bzw. ein Blech aus Aluminium aufgebracht.
Dann wurde eine durch Auflösen von 5 g eines Polyesterharzes· (Handelsname: "Vylon 200"; Toyo Boseki K.K.) und 5 g jeweils einer der vorstehend erwähnten Verbindungen Nr. ? bir. 14 in 150 ml Dichlormethan hergestellte Lösung auf die Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und getrocknet, wobei eine Ladungstransportschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 11 g/m gebildet wurde.
Die erhaltenen, lichtempfindlichen Elemente für elektrophotographische Zwecke wurden in einer ähnlichen Weise wie in dem vorstehenden Beispiel 1 bezüglich der Ladungseigenschaften getestet. Die Ergebnisse werden nachstehend gezeigt.
3H8961
DK 1729
Tabelie (Ladungseigenschaften)
Roir.piol Nr. VorhiπΊιIMf Hr. Vo( - V) Rv(%) E 1/2 (Ix. ίθ
2 2 540 89 8,3
.] 3 56 0 90 8,0
4 4 530 88 8,2
5 5 510 90 7,3
6 6 550 92 7,0
7 7 560 93 12,3
8 540 90 14,9
9 9 510 89 7,8
10 .. 10 540 92 8,6
1.1 11 530 94 10,3
1.2 12 560 88 7,9
13 13 · 550 92 7,0
14 14 590 94 9,4
Beispiel 15
5 g der vorstehend erwähnten Verbindung Nr. 1 und 5 g eines Copolymerisat-Esters aus Bisphenol A und Terephthalsäure-Isophthalsäure (Molverhältnis von Terephthalsäure zu Isophthalsäure: 1/1) wurden in 150 ml Dichlormethan aufgelöst, und zu der erhaltenen Lösung wurden 1,0 g Kupferphthalocyaniii vom ß-Typ hinzuj'.cj'obon und dririn di.sperp, i ort. Die erhaltene 3b Dispersion wurde unter Anwendung eines Meyer-Stabes
·'■■- ■*■·" ·· - 3U3961
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auf eine auf einem Blech bzw. einer Folie aus Aluminium befindliche Caseinschicht, die wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt worden war, aufgetragen, und getrocknet, wobei eine Schicht mit einer flächenbezoge-
2
nen Masse von 12 g/m gebildet wurde.
Das erhaltene, lichtempfindliche Element wurde in ahnlicher Weise wie in Beispiel Ί, "jedoch mil. positiver Ladungspol ari I at, bezüglich der Ladunj'.r.e j j'etK'.eha ΓΙΟ ten getestet, wobei die nachstehenden Krv.ebn i :;t;e erhalten, wurden.
Vo : + 530 V
Rv : 88 %
E 1/2 : 20 Ix. s
Beispiel 16
Selen-Tellur (10 % Tellur) wurde unter Bildung einer 0,8 μτη dicken Ladungserzeugungsnehieht durch Vakuumaufdampfen^, auf ein Blech bzw. eine KoI ie aur, A Lumini um aufgebracht,. Dann wurde nach dem in Bei .spiel 2 beschriebenen Verfahren eine Ladung;; trari.sportsch i eh t hergestellt, wobei ein lichtempfindliches Element erhalten wurde, das in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 getestet wurde. Die Testergebnisse werden nachstehend gezeigt ι.
Vo : - 6 580 Ix V
Rv : 88 %
E 1/2 : 6, . S
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Hoi.spiel 17
Ein Blech bzw. eine Folie aus Molybdän (Träger) mit einer Dicke von 0,2 mm und gereinigter Oberfläche F) wurde in einer vorbestimmten Lage in einem Glimmentladungs-Aufdampfbehä-1 ter befestigt, und der AufdampfbehalLer wurde bis zu einem Druck von etwa 6,7 nbar evakuiert. Dann wurde die einer Heizvorrichtung zugeführte Eingangsspannung erhöht, wodurch die Temperatür des aus Molybdän bestehenden Trägers auf einem konstanten Wert von 150 C gehalten wurde. Dann wurden gasförmiger Wasserstoff und ein gasförmiges Silan (15 Vol.-%, auf den gasförmigen Wasserstoff bezogen) in den Aufdampfbehälter eingeleitet, und die Gasströ-
Ib mungsgeschwindigkeit und das Hauptventil des Aufdampfbehälters wurden so reguliert, daß der Druck auf einen konstanten Wert von 0,67 mbar eingestellt wurde.
Dann wurde an eine Induktionsspule mittels einer Hoch frequenz-Stromquel Ie eine Hoch rrequenzspannung mit einer Frequenz von 5 MIIz angelegt, wodurch innerhalb der induktionsspule eine Glimmentladung erzeugt wurde, wobei die Eingangsleistung auf 30 W eingestellt wurde. Unter den vorstehend erwähnten Bedingungen wurde auf dem Träger ein Film aus amorphem Silicium gezüchtet bzw. wachsen gelassen, und diese Bedingungen wurden beibehalten, bis der Film eine Dicke von 2 μτη erreicht hatte, worauf die Glimmentladung beendet wurde. Dann wurden die Heizvorrichtung und die Hochfrequenz-Stromquelle abgeschaltet. Nachdem die Temperatur des Trägers 100 C erreicht, hatte, wurden die Ausströmventile für j'.a:; ff) rnii j'.eii Wa:.r>er:5 LofT und gasförmige η Silan geschlosnen, und der Druck in dem Aufdampfbehälter wurde einmal auf einen Wert von weniger als 13 nbar gebracht,
^ worauf der Druck auf Atmosphärendruck zurückgebracht
- 35 - DE 1729
wurde. Dann wurde der Träger aus dem Aufdampfbehälter herausgenommen.
Auf der erhaltenen Schicht aus amorphem Silicium b wurde in einer ähnlichen Weise wie in dem vorstehenden Beispiel 10 eine LadungstransporLsch i ent gebildet.
Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element wurde in einer Ladungs-Belichtungs-Ver-Suchsvorrichtung angeordnet, einer Koronaladung mit -6 kV unterzogen und unmittelbar danach bildmäßig belichtet. Die bildmäßige Belichtung erfolgte durch Projizieren eines Lichtbildes durch eine lichtdurchlässige Testkarte unter Anwendung einer Wolframlampe.
Unmittelbar nach der bildmäßigen Belichtung wurde durch kaskadenförmiges Auftreffenlassen eines positiv aufladbaren Entwicklers, der Toner und Tonerträger enthielt, eine F.nlwi rk 1 imp, durohp.e führt., wohc>i Toihtb 1.1 der mil, einer y.ul.en (Juri 1 i l;it πρ'/.πιψ,t. wurden.
Beispiel 18
Eine wäßrige Lösung von Hydroxypropylcellulose wurde auf ein Blec.h bzw. eine Folie aus Aluminium ^5 aufgetragen und getrocknet, wobei eine Klebstoffschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 0,6 g/m gebildet wurde. 5 g Poly-N-vinylcarbazol, 5 g der Verbindung Nr. 5 und 0,1 g 2,4,7-Trinitrofluorenon wurden in 150 ml Dichlormethan aufgelöst, und 1,0 g des in Bei-
spiel 1 eingesetzten ßinazopip.monto wurden zu der erhaltenen LÖiujri}1. h i n.'/.up.oj'.ebe.n und d.irin d i :;pon>, i e rt.. Die crhalt.one Di sperr, ion wurde auf die vonstehend erwähnte Klebstoffschicht aufgetragen und getrocknet, wobei eine lichtempfindliche Schicht mit einer flächenbezogenen Masse von 11 g/m gebildet wurde.
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Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element wurde in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 1, jedoch mit positiver Ladungspolarität, bezüglich der Ladungseigenschaften getestet, wobei die nachstehenden Ergebnisse erhalten wurden.
Vo : + 500 V Rv : 89 % E 1/2 : 17,2 Ix.s

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Lichtempfindliche« Element für e1ektrophotographische Zwecke, gekennzeichnet durch eine Schicht, die mindestens eine Hydrazonverbindunp, der allgemeinen Formel:
    R-N-N=CH 1 I
    R2
    (D
    worin R1, R0 und R„ aus substituierten oder unsubsti-
    X c. O
    2b tuierten Alkyl-, nubs t i tu icrteri oder uunuli:; t i tui erten Aralkyl- und substituierten oder unsuhfit i tui ersten Arylgruppen ausgewählt sind, wobei R. und R., nicht gleichzeitig Alkylgruppen sein können, und worin R eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
    30 ist, enthält. ·
    2. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine die Hydrazonverb i :<.■ dung enthaltende Schicht und eine Ladungserzeugung.sschicht aufv/o ist.
    Xi/13
    (loin-,. Im llnnli (Muni.Imli) KIn '.1/IH (1 /ι)
    IlMMlMtll lliinl· IMiIMi In-Ii] !'In .in "IK.I4
    I'm'.Im In · k iMn
    I ..'Il .1 I HnI
    - 2 - DE 1729
    3. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 2, α dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht,, die die Hydrazonverbindung enthält, eine Ladungstransportschicht ist, die dazu befähigt ist, Löcher zu transportieren, b die in der Ladungserzcugungsschicht gebildet werden.
    4. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht nur dor Ladungsi'rzeugungr^ch i cht ausgebildet ist.
    10
    5. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht auf einer leitfähigen Schicht angeordnet ist.
    6. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Klebstoffschicht als Zwischenschicht zwischen der Ladungserzeugungsschicht und der leitfähigen Schicht befindet.
    7. I. i rh Lompf i nd 1 i eher. 101 omen t nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daü die Klebstoffschicht ein aiii; Casein und Ilydroxypropy!cellulose ausgewähltes Polymeres eiithal L.
    8. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht mindestens aus der Hydrazonverbindung und einem Bindemittel besteht.
    «ίο 9. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein aus Acrylharzen, Pölycarbonatharzen und Polyesterharzen ausgewähltes Harz ist.
    ■'*'' 10. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    I1, dadurch jv'k'Mini'.c? i dme t, daß die Ladungnerzeugungs-
    ·" ' " " "* 314896
    - 3 - DE 1729
    ' * 1 schicht eine aus Cadmiumsulfid, Pyrylium-Farbstoffen, Thiopyrylium-Farbstoffen, Triarylmethan-Farbstoffen,
    [ Thiazin-Farbstoffen, Cyanin-Farbstoffen, Phthalocyarün-
    Pigmenten, Perylen-Pigmenten, Indigo-Pigmenten, Thio-5 lud igo-Pigrnenten , Chi tincri don-Pi Rmcntcn , Quruirn tr.äurc-
    ■ Pigmenten, Azo-Pigmenton und polycyc1iuchon Chinon-
    s Pigmenten ausgewählte Substanz und ein Bindemittel
    enthält.
    ": 10 11. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungsschicht mindestens aus einem Bisazo-Farbstoff und einem Bindemittel besteht.
    15 12. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    -: 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungs-
    :■ schicht aus einem durch eine Glimmentladung gebildeten
    ! Film aus amorphem Silicium besteht.
    i 20 i3. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    I 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungs-
    schicht aus einem aufgedampften Film aus einem Perylen- >: Pigment besteht.
    ?? 25 14. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    , - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungserzeugungs-
    schicht 'aus einem aufgedampften Film aus Selen-Tellur
    besteht.
    30
    15. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    "■: 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht, die? Hydrn-
    " zonverbindung und ein LudunRserzougunp;:;m;iter\i al enthält.
    ! 16. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    \ 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungserzeugungs-
    - 4 - DE 1729
    material eine aus Cadmiumsulfid, Pyrylium-Farbstoffen, ThiopyryIium-Farbstoffen, Triarylmethan-Farbstoffen, Thiazin-Farbstoffen, Cyanin-Farbstoffen, Phthalocyanin-Pigmenten, Perylen-Pigmenten, Indigo-Pigmenten, Thio- ^ indigo-Pigmenten, Chinacridon-Pigmenten, Quadratsäure-Pigmenten, Azo-Pigmenten und polycyclischen'Chinon-Pigmenten ausgewählte Substanz ist.
    17. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht die Hydrazonverbindung, ein Ladungserzeugungsmaterial und ein photoleitfähiges Polymeres enthält.
    18. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    lb 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungserzeugungsmaterial aus einer aus Cadmiumsulfid, Pyrylium-Farbütoffen, Thiopyrylium-Farbstoffen, Triarylmethan-Farbstoffen, Thiazin-Farbstoffen, Cyanin-Farbstoffen, Phthalocyanin-Pigmenten, Perylen-Pigmenten, Indigo-Pig-
    menten, Thioindigo-Pigmenten, Chinacridon-Pigmenten, Quadratsäure-Pigmenten, Azo-Pigmenten und polycyclischen Chinon-Pigmenten ausgewählten Substanz besteht.
    19. Lichtempfindliches Element nach Anspruch
    17, dadurch gekennzeichnet, daß das photoleitfähige Polymere Poly-N-vinylcarbazol ist.
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