DE3220772A1 - Lichtempfindliches element fuer elektrofotografische zwecke - Google Patents
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Description
TlEDTKE Grupe
BüHLING
Pellmann
|/v ·· - · -*. -..-PatQntanwälte und ··
™" IViNiME-* · : :: : - ; Vertreter beim EPA *#·
^ - "·· OTpC-lng. H.Tiedtke Γ
"GRAMS Dipl.-Chem. G. Bühling
~ _ ^ _ _ _ _ Dipl.-Ing. R. Kinne
O Z L U / IL Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 20 8000 München 2
Tel.: 0 89-5396
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent Münche
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Copyer Kabushiki Kaisha
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
2. Juni 1982
DE 2185
20 Lichtempfindliches
Element für Zwecke
elektrofotografische
25
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Element
für elektrofotografische Zwecke und insbesondere ein lichtempfindliches Element für elektrofotografische
Zwecke, bei dem ein als Ladungserzeugungsmaterial für
30 lichtempfindliche Schichten, die eine Ladungserzeugungsschicht
und eine Ladungstransportschicht enthalten, geeignetes Azopigment verwendet wird.
Als fotoleitende Materialien für die Verwendung in licht-35
empfindlichen Elementen für elektrofotografische Zwecke
B/13
Β.«."· !München) Klo. 51/61070
Dresdner BanK (Münchuni Wo 3939
Posischeck (München) Kto. 670-43-804
- 20 - DE 2185
*· sind bisher Materialien wie Selen, Cadmiumsulfid und
Zinkoxid bekannt. Diese fotoleitenden Materialien weisen
viele Vorteile auf, die beispielsweise darin bestehen, daß sie im Dunklen auf ein geeignetes Potential aufgeIaden
werden können und daß die Ladungen im Dunklen in geringem Ausmaß abgeleitet werden und durch Bestrahlung
mi t ■ Licht schnell abgeleitet werden können; im Gegensatz dazu haben diese fotoleitenden Materialien die
Machteile, daß sie als solche mit sehr wenigen Ausnahmen, wozu amorphes Selen gehört, kein bzw. kein ausreichendes
Filmbildungsvermögen haben und hinsichtlich der Befähigung
zum Festhalten der ihrer Oberfläche gegebenen bzw. mitgeteilten Ladung mangelhaft sind.
1^ Andererseits ist eine Vielzahl von organischen, fotoleitenden
Materialien bekannt, wozu fotoleitende Polymere wie Polyvinylcarbazol oder Polyvinylanthracen gehören.
Es kann jedoch nicht festgestellt werden, daß diese organischen, fotoleitenden Materialien für die praktische
^O Anwendung besonders geeignet sind, weil sie im allgemeinen
weder eine ausreichende Empfindlichkeit für die tatsächliche Verwendung noch ein ausreichend gutes Filmbildungsvermögen
haben.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ist in neuerer Zeit ein lichtempfindliches Element mit einer
Laminatstruktur bekannt geworden, das zwei lichtempfindliche Schichten, eine Ladungserzeugungsschicht und eine
Ladungstransportschicht, aufweist, denen jeweils bestimm-
te Funktionen zugewiesen sind. Das lichtempfindliche
Element für elektrofotografische Zwecke mit solchen,
eine Laminatstruktur bildenden, lichtempfindlichen-Schichten
ist hinsichtlich der Empfindlichkeit gegenüber sichtbarem Licht, der Fähigkeit zum Festhalten
bzw. Beibehalten von Ladungen und der Oberflächenfestigkeit
verbessert worden.
- 21 - DE 2185
Ein solches lichtempfindliches Element ist beispielsweise aus den US-PSS 38 37 851, 34 84 237 und 38 71 882
und der GB-PS 14 53 024 bekannt.
Lichtempfindliche Elemente für elektrofotograf ische
Zwecke haben jedoch noch keine ausreichende Empfindlichkeit und führen bei wiederholter Aufladung und Belichtung
zu Veränderungen im Oberflächenpotential, insbesondere zu einer Erhöhung des Potentials im hellen Bereich
und zu einer Verminderung des Potentials im dunklen Bereich.
En ist Aufgabe f1«ir Erfindung, ein lichtempfindliche.".
Element für elektrofotografische Zwecke zur Verfügung
zu stellen, das keinen der vorstehend erwähnten Mängel
oder Nachteile aufweist.
Durch die Erfindung sollen auch neue organische, fotoleitende Materialien zur Verfugung gestellt werden.
20
Weiterhin sollen durch die Erfindung Azopigmente zur
Verfügung gestellt werden, die für die Verwendung als Ladungserzeugungsmaterial in den vorstehend erwähnten,
lichtempfindlichen Schichten mit Laminatstruktur geeignet
sind.
Weiterhin soll durch die Erfindupg eine lichtempfindliche Schicht mit einer Ladungserzeugungsschicht, die ein
neues Ladungserzeugungsmaterial enthält, zur Verfügung
gestellt werden.
Durch die Erfindung sqII auch ein lichtempfindliches
Element für elekrofotografische Zwecke mit einer verbesserten· Empfindlichkeit und Haltbarkeit zur Verfügung
gestellt werden.
- 22 - DE 2185
* Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein lichtempfindliches
Element für elektrofotografische Zwecke mit einer Schicht, die mindestens eines der Azopigmente der nachstehenden,
allgemeinen Formel (I) enthält, gelöst:
Formel (I): Cp-N=N-A1-CH-A2-N=N-Cp
A3 (-N=N-Cp)n
in Formel (I) ist Cp ein Rest einer Kupplungskomponente;
A. und Ap bedeuten jeweils eine substituierte oder unsubstituierte
Arylengruppe oder einen konjugierte Doppelbindungen enthaltenden, zweiwertigen, -organischen Rest
mit mindestens einem Benzolring, der mit einem heterocyclischen
Ring kondensiert ist oder nicht mit einem, heterocyclischen Ring kondensiert ist; η ist Null oder
1, und A, bedeutet eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder -(CH=CH)1-R', worin R1 ein Rest eines
substituierten oder unsubstituierten, heterocyclischen Ringes und 1 0, 1 oder 2 ist, wenn η 0 ist, während A„
eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe oder einen konjugierte Doppelbindungen, enthaltenden,
zweiwertigen, organischen Rest mit mindestens einem
^5 Benzolring, der mit -einem heterocyclischen. Ring kondensiert
ist oder nicht mit einem heterocyclischen Ring kondensiert ist, bedeutet, wenn η 1 ist.
Die bevorzugten Asuführungsformen der Erfindung werden
nachstehend näher erläutert.
Das erfindungsgemäße, .lichtempfindliche Element für
elektrofotografische Zwecke ist dadurch gekennzeichnet, ■lau tup eine ι iisiiiömfirindiitinfci tiähient, insbesunüerti
eine Ladungserzeugungsschicht, aufweist, in der ein
- 23 -
DE 2185
Bisazopigment oder Trisazopigment der nachstehenden,
allgemeinen Formel (I) enthalten ist:
Cp-N=N-A1-CH-A2-N=N-Cp
(D
A3(-N=N-Cp)n
worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente und vorzugsweise einer der folgenden Reste von Kupplungskomponenten
lü ist:
OH Y
OH OH
(4)
In Formel (1) ist X eine zur Vervollständigung eines substituierten oder unsubstituierten, aromatischen Kohlenwasserstoffringes
(beispielsweise eines Benzol- oder Naphthalinringes) oder eines substituierten oder unsubstituierten,
heterocyclischen Ringes (beispielsweise eines Indol-, Benzofuran- oder Carbazolringes) erforderliche
Atomgruppe, und Y bedeutet Wasserstoff, -(
oder -COOR
daß R
oder -COOR
daß R
3 können,
41 und
-R4
worin. R3 und R mit der Einschränkung,
worin. R3 und R mit der Einschränkung,
. nicht gleichzeitig Wasserstoff bedeuten jeweils Wasserstoff, eine substituierte oder
unsubstituierte Alkylgruppe (beispielsweise eine Methyl-,
- 24 - DE 2185
Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, s-Butyl-,
t-Butyl-, n-Amyl-, t-Amyl-, n-Hexyl-, Cyclohexyl-,
n-Octyl-, t-Octyl-, 2-Äthylhexyl-, n-Nonyl-, Octadecyl-,
Hydroxyaryl-, Hydroxypropyl-, Benzyl-, Chlorbenzyl-,
b DI chlorbenzyl-, Methylben:.',yl-, Dimethylbenzyl-, 2-Phenyliithyl-,
3-Phenylpropyl-, oc -Naphthylmethyl-, /3-Naphthylrnothyl-
oder 2-Cfc-Naphthyläthylgruppej oder eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe (beispielsweise eine Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, Biphenylyl-, Chlorphenyl-,
Dichlorphenyl-, Trichlorphenyl-, Bromphenyl-, Dlbromphenyl-,
Tribromphenyl-, Methoxyphenyl-, Äthoxyphenyl-,
Butoxyphenyl-, Phenoxyphenyl-, Nitrophenyl-, Cyanophenyl-,
Hydroxyphenyl-, Carboxyphenyl-, N,N-Dimethylaminophenyl-,
Ν,Ν-Diäthylaminophenyl-, N,N-Dibenzylaminophenyl-, Acetylphenyl-, Benzoylphenyl-, Methylthiophenyl-,
Äthylthiophenyl-, Mercaptophenyl-, cc -Naphthyl- oder /3-Naphthylgruppe) bedeuten. R. kann auch ein
heterocyclischer Rest (beispielsweise ein Carbazolyl-, Pyridyl- oder Chinolylrest ) oder eine substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppe (beispielsweise eine Diphenylamino-, Ditolylamino-, Dibenzylamino-, Dimethylamino-
oder Diäthylaminogruppe) sein. R4 in der Gruppe
-COOR. ist nicht Wasserstoff.
In den Formeln (2) und (3) bedeuten R. und R2 jeweils
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe (beisp ieLsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, n-Butyl-,
t-Butyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-, n-Octyl-, t-Octyl-,
2-Äthylhexyl-, Benzyl-, 2-Phenyläthyl-, <z -Naphthyl-
^^ methyl-, /3-Naphthylmethyl-, Methoxymethyl-, Äthoxymethyl-,
2-Methoxyäthyl-, 2-Äthoxyäthyl-, 2-Hydroxyäthyl-_,
2-Carboxyäthyl-, 3-Hyd.roxypropyl-, 2-Hydroxypropyl- ,
3-i.julfopropyl-, Phenoxymethyl-,
2-Phenoxyäthyl-, 3-Phenoxypropyl-, 4-Phenoxybutyl-,
2-Phenoxyäthyl-, 3-Phenoxypropyl-, 4-Phenoxybutyl-,
2-Cyanoäthyl-, 3-Cyanopropyl-, Acetylmethyl-, 2-Acetyläthyl-,
3-Acetylpropyl-, Benzoylmethyl-, 2-Benzoyläthyl-,
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3-Benzoylpropyl-, Methoxymethoxymethyl-, 2-Methoxymethoxyäthyl-,
3-Methoxymethoxypropyl-, N,N~Dimethylaminomethyl-, Ν,Ν-Diäthylaminomethyl-, Ν,Ν-Dibenzylaminomethyl-,
2-N,N-Diäthylaminoäthyl-, 2-N,N-Dibenzylaminoäthyl-, 3-N,N-Diäthylaminopropyl-, 3-N,N-Diphenylaminopropyl-,
3-Mercaptopropyl-, 4-Mercaptobutyl-, 2-Chloräthyl-,
3-Chlorpropyl-, 4-Chlorbutyl-, 3-Chlorbutyl-,
Phenylthiomethyl-, 2-Phenylthioäthyl- oder 3-Phenylthiopropylgruppe)
oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (beispielsweise eine Phenyl-, Tolyl-,
Xylyl-, Biphenylyl-, Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Trichlorphenyl-,
Bromphenyl-, Nitrophenyl-, Cyanophenyl-, Methoxyphenyl-, Äthoxyphenyl-, Äthylphenyl-, Diäthylphenyl-.,
Propylphenyl-, Phenoxyphenyl-, Phenylthiophenyl-^ Carboxyphenyl-, Hydroxyphenyl-, Sulfophenyl-, N,N-Dimethylaminophenyl-,
Ν,Ν-Diäthylaminophenyl-, N,M-Diphenylaminophenyl-,
N-Äthyl-N-methylaminophenyl-, Acetylphenyl-,
Benzoylphenyl-, af-Naphthyl- oder /?-Naphthylgruppe).
Die Gruppe A1 (die der nachstehend beschriebenen Gruppe
Ph. entspricht) und die Gruppe A? (die der nachstehend beschriebenen Gruppe Ph„ entspricht) in Formel (I) sind
gleich oder verschieden und bedeuten jeweils einen zweiwertigen, organischen Rest und insbesondere eine substituierte
oder unsubstituierte Arylengruppe. Beispiele für die Arylengruppe sind Phenylengruppen (-v y- und
die Biphenylylengruppe (_^~\_/~^)_) und
Naphthylengruppen ~\—/
- 26 - DE 2185
Geeignete Substituenten an diesen Arylengruppen sind zum Beispiel Halogenatome (beispielsweise Chlor, Brom
und Fluor), Alkylgruppen (beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, η-Butyl-, t-Butyl-, n-Octyl- und
t-Octylgruppe), substituierte Alkylgruppen (beispielsweise
die Benzyl-, 2-Phenyläthyl-, 2-Hydroxyäthyl-,
3-Hydroxypropyl-, 2-Carboxyäthyl-, 3-Carboxypropyl-
und 2-Sulfoäthylgruppe), Alkoxygruppen (beispielsweise
die Methoxy-, Äthoxy-, Butoxy- und Octyloxygruppe), substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppen (beispielsweise
die Phenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy-, Bromphenoxy-, Dibromphenoxy-,
Methylphenoxy- und Äthylphenoxygruppe), substituierte
oder unsubstituierte Arylthiogruppen (beispielsweise die Phenylthio-, Tolylthio-, Xylylthio-, Chlorphenylthio-,
Dichlorphenylthio-, Bromphenylthio-, α*-Naphthylthio-
und β-Naphthylthiogruppe), substituierte oder
unsubstituierte Acylgruppen (beispielsweise die Acetyl-» Propionyl-, Benzoyl- und Methylbenzoylgruppe), substituierte
Aminogruppen (beispielsweise die N,N-Dimethylamino-, Ν,Ν-Diäthylamino-, Ν,Ν-Dipropylamino-, N,N-Diphenylamino-,
Ν,Ν-Dibenzylamino- und N-Äthyl-N-phenylaminogruppe)
und die Cyano-, Nitro-, Hydroxyl-, SuIfo-
und Carboxylgruppe.
Alternativ bedeuten A. und A? jeweils einen zweiwertigen,
organischen Rest mit mindestens einem Benzolring, der mit einem heterocyclischen Ring kondensiert sein
kann oder nicht mit einem heterocyclischen. Ring kondensiert ist. Der erwähnte, zweiwertige, organische Rest
kann beispielsweise die Formeln (i) -X^-(CH=CH) -, (ii) -X0-(CH=CH) -, (iii) -Ph.-Q.-Ph.- oder (iv) -PhK-Qo-Ph_-,
worin X1 und X_ jeweils einen substituierten oder unsubstituierten,
zweiwertigen, organischen Rest eines mit einem Benzolring oder einem Naphthalinring kondensierten,
- 27 - DE 2185
aromatischen, heterocyclischen Ringes bedeuten, haben. Bevorzugte
Beispiele fUr den heterocyclischen Ring sind der Benzimidazol-, Naphthimidazol-, Benzoxazol-, Isobenzoxazol-,
Naphthoxazol-, Benzothiazol-, Naphthothiazol-, Benzoselenazol-, · Naphthoselenazol-, Indol-, Chinolin-,
Isochinolin-, Benzofuran-, Dibenzofuran-, Cumarin-, Carbazol-, Phenothiazin- und Phenoxazinring.
'Geeignete Substituenten an diesen aromatischen, heterocyclischen
Ringen sind zum Beispiel Halogenatome (beispielsweise Chlor, Brom und Fluor), Alkylgruppen (beispielsweise
die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, n-Butyl-, t-Butyl-, n-Octyl- und t-Octylgruppe), substituierte
Alkylgruppen (beispielsweise die Benzyl-, 2-Phenyläthyl-,
2-Hydroyläthyl-, 3-Hydroxypropyl-, 2-Carboxyäthyl-,
3-Carboxypropyl- und 2-Sulfoäthylgruppe), Alkoxygruppen
(beispielsweise die Methoxy-, Äthoxy-, Butoxy- und Octyloxygruppe),
substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppen (beispielsweise die Phenoxy-, Chlorphenoxy-,
' Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy-, Bromphenoxy-, Dibromphenoxy-,
Methylphenoxy- und Äthylphenoxygruppe), substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppen (beispielsweise
die Phenylthio-, Tolylthio-, Xylylthio-, Chlorphenylthio-, Dichlorphenylthio-, Bromphenylthio-,
oc-Naphthylthio- und /3-Naphthylthiogruppe), substituierte
oder unsubstituierte Acylgruppen (beispielsweise die Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl- und Methylbenzoylgruppe),
substituierte Aminogruppen (beispielsweise die N,N-Dimethylamino-, Ν,Ν-Diäthylamino-, N,N-Dipropyl-
ow amino-, Ν,Ν-Diphenylamino-, Ν,Ν-Dibenzylamino- und
N-Äthyl-N-phenylaminogruppe) und die Cyano-, Nitro-,
Hydroxyl-, SuIfο- und Carboxylgruppe. In den vorstehenden
Formeln (i) und (ii) bedeuten ρ und q jeweils O, 1' oder 2 und vorzugsweise 0. Auch in diesem Fall können
A- und Ap gleich oder- verschieden sein.
- 28 - DE 2185
Ph3,. Ph., Ph5 und Ph- bedeuten jeweils eine substituierte
oder unsubstituierte Arylengruppe. Beispiele für die erwähnte Arylengruppe sind
Phenylengruppen f_jT~\- ,,^h ^ί^Λ dle Biphenyl-
'„ , ylenffruope
Naphthylengruppen
1^ Geeignete Substituenten an diesen Arylengruppen sind
zum Beispiel Halogenatome (beispielsweise Chlor, Brom und Fluor), Alkylgruppen (beispielsweise die Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, η-Butyl-, t-Butyl-, n-Octyl- und
t-Octylg.ruppe)) substituierte Alkylgruppen (beispielsweise
die Benzyl-, 2-Phenylathyl-, 2-Hydroxyäthyl-,
3-Hydroxypropyl-, 2-Carboxyäthyl-, 3-Carboxypropyl-
und 2-Sulfoäthylgruppe), Alkoxygruppen (beispielsweise
die Methoxy-, Äthoxy-, Butoxy- und Octyloxygruppe),
substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppen (bei-20
spielsweise die Phenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-,
Trichlorphenoxy-, Bromphenoxy-, Dibromphenoxy-, Methylphenoxy- und Äthylphenoxygruppe), substituierte oder
unsubstituierte Arylthiogruppen (beispielsweise die Phenylthio-, Tolylthio-, Xylylthio-, Chlorphenylthio-,
Dichlorphenylthio-, Bromphenylthio-, et -Naphthylthio- und /J-Naphthylthiogruppe), substituierte oder unsubstituierte
Acylgruppen (beispielsweise die Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl- und Methylbenzoylgruppe), substituierte
Aminogruppen (beispielsweise die N,N-Dimethylamino-, 30
Ν,Ν-Diäthylamino-, Ν,Ν-Dipropylamino-, Ν,Ν-Diphenylamino-^
Ν,Ν-Dibenzylamino- und N-Äthyl-N-phenylaminogruppe) und
die Cyano-, Nitro-, Hydroxyl-, SuIfο- und Carboxylgruppe.
O1 und O0 in den vorstehenden Formeln (iii) und (iv)
λ 2
bedeuten jeweils einen substituierten oder unsubstituier-
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ten, zweiwertigen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
(beispielsweise -CH2-/ -C2H4-, -C3H,-, -C4H3-,
-CH0-CH-CH0-, -CH=CH-, -CH=CH-CH=CH- oder-CH=C- ), -0-,
Δ \ Δ I
CH- CN
J
-C-, -C-, -NH-, -NHCO-, -S-, -S-S-, -SO- oder -SO2-.
O S .
In den Azopigmenten der bevorzugten AusfUhrungsformen der Erfindung
bedeuten A. und A? jeweils eine substituierte oder unsubstituierte
Arylengruppe oder einen konjugierte Doppelbindungen enthaltenden, zweiwertigen, organischen Rest
mit mindestens einem Benzolring, der mit einem heterocyclischen Ring kondensiert ist oder nicht mit einem
heterocyclischen Ring kondensiert ist.
In Formel (I) ist η 0 oder 1. Wenn η 0 ist, bedeutet
A„ -R oder -(CH=CH)1-R1, worin R eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe (beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,
s-Butyl-, t-Butyl-, n-Amyl-, t-Amyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-/
n-Octyl-, t-Octyl-, 2-Äthylhexyl-, Nonyl-, Octadecyl-,
Benzyl-, Chlorbenzyl-, Dichlorbenzyl-, Methylbenzyl-, Dimethylbenzyl-, 2-Phenyläthyl-, 3-Phenylpropyl-,
oC -Naphthylmethyl-, /3-Naphthylmethyl- oder 2-<£-Naphthyläthylgruppe)
oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (beispielsweise eine Phenyl-, Tolyl-,
Xylyl-, Biphenylyl-, Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Trichlorphenyl-,
Bromphenyl-, Dibromphenyl-, Tribromphenyl-, Methoxyphenyl-, Äthoxyphenyl-, Butoxyphenyl-, Phenoxyphenyl-,
Nitrophenyl-, Cyanophenyl-, Hydroxyphenyl-, Carboxyphenyl-, Ν,Ν-Dimethylaminophenyl-, N,N-Diäthylaminophenyl-,
Ν,Ν-Dibenzylaminophenyl-, Acetylphenyl-,' Benzoy!phenyl-, Methylthiophenyl-, Äthylthiophenyl-,
- 30 - DE 2185
Mercaptophenyl-, # -Naphthyl- oder /9-Naphthylgruppe)
Int.
H' ist ein substituierter oder unsubstituierter, einwert>
tiger Rest eines heterocyclischen Ringes. Beispiele für den heterocyclischen Ring sind der Imidazolin-,
Irnidazol-, Benzimidazol-, Naphthoimidazol-, Oxazolin-, Oxazol-, Benzoxazol-, Naphthoxazol-, Thiazolin-, Thiazol-,
Benzothiazol-, Naphthothiazol-, Selenazol-, Benzoselenazol-, Naphthoselenazol-, Indolin-, Indol-, Pyridin-,
Chinolin-, Furan-, Dibenzofuran-, Oxadiazol-,
Thiadiazol-, Triazol- und Carbazolring.
Geeignete Substituenten an diesem Rest eines heterocyclisehen
Ringes sind zum Beispiel Halogenatome (beispielsweise Chlor, Brom und Fluor), Alkylgruppen (beispielsweise
die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, η-Butyl-, t-Butyl-, n-Octyl- und t-Octylgruppe), substituierte Alkylgruppen
(beispielsweise die Benzyl-, Ü-Phenyläthyl-, 2-Hydroxy~
äthyl-, 3-Hydroxypropyl-, 2-Carboxyläthyl-, 3-Carboxypropyl-
und 2-Sulfoäthylgruppe), Alkoxygruppen (beispielsweise
die Methoxy-, Äthoxy-, Butoxy- und Octyloxygruppe), substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppen
(beispielsweise die Phenoxy-, Chlorphenoxy-, 2^ Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy-, Bromphenoxy-, Dibromphenoxy-,
Methylphenoxy- und Äthylphenoxygruppe), substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppen (beispielsweise
die Phenylthio-, Tolylthio-, Xylylthio-, Chlorphenylthio-, Dichlorphenylthio-, Bromphenylthio-,
«;-Naphthylthio- und /3-Naphthylthiogruppe), substituierte oder unsubstituierte Acylgruppen (beispielsweise die Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl- und Methylbenzoylgruppe), substituierte Aminogruppen (beispielsweise riie Ν,Ν-Dimethylamino-i Ν,Ν-Diätnylamino-, N^ N-Dipropyiamino-, Ν,Ν-Diphenylamino-, Ν,Ν-Dibenzylamino- und
N-Äthyl-N-phenylaminogruppe) und
«;-Naphthylthio- und /3-Naphthylthiogruppe), substituierte oder unsubstituierte Acylgruppen (beispielsweise die Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl- und Methylbenzoylgruppe), substituierte Aminogruppen (beispielsweise riie Ν,Ν-Dimethylamino-i Ν,Ν-Diätnylamino-, N^ N-Dipropyiamino-, Ν,Ν-Diphenylamino-, Ν,Ν-Dibenzylamino- und
N-Äthyl-N-phenylaminogruppe) und
- 31 - DE 2185
die Cyano-, Nitro-, Hydroxyl-, SuIfo- und Carboxylgruppe.
Der Buchstabe 1 bedeutet O, 1 oder 2 und vorzugsweise 0.
Wenn η 1 ist, bedeutet A_ einen zweiwertigen, organischen
Rest, beispielsweise eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe (nachstehend mit Ph„ bezeichnet),
oder einen konjugierte Doppelbindungen enthaltenden, zweiwertigen, organischen Rest mit mindestens einem
Benzolring, der mit einem heterocyclischen Ring kondensiert ist. Dieser Rest hat die Formel
-(CH=CH)4-C [| rf oder -(CH=CH)
^1
Beispiele für den Rest Ph7 sind die Phenylengruppen
(1) -\y- und (2) 7 If", die Biphenylylengruppe
■
■ und die Naphthylengruppen (4)
Beispiele für geeignete Substituenten an diesen Arylengruppen
sind die verstehend unter Bezugnahme aur A1
und Ao erwähnten Substituenten.
2
2
In den vorstehenden Formoln bedeutet ζ -S-, -0-, -Se-,
Jn-Rk, /C<^ 7 oder -CH=CH-, worin R„, R„ und RQ
6 R8 ο 7 8
jeweils Wasserstoff, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe (beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-^
Propyl-, Butyl-·, Benzyl-, 2-Phenyläthyl-, 2-Hydroxy-
'-""·· ■··"'··" 322G772
- 32 - DE 2185
äthyl-, 2-Carboxyäthyl-, 3-Hydroxypropyl- oder 3-Methoxypropylgruppe)
oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (beispielsweise eine Phenyl-, Tolyl-,
Xylyl-, Biphenylyl-, Chlorphenyl-, Methoxyphenyl-, Dichlorphenyl-
oder Athylphenylgruppe) bedeuten, während Z0-O-,
oder ,/C=O, worin R0. die gleiche Bedeutung
vorzugsweise 0 ist.
wie Rg, R7 und Rg hat, bedeutet und 1 0, 1 oder 2 und
Bevorzugte Azopigmente für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen,
lichtempfindlichen Element für elektrofotografische Zwecke haben beispielsweise die folgenden
Formeln:
(1) Cp-N=N-Ph1-CH-Ph2-N=N-Cp
(2) Cp-N=N-X1-(CH=CH) -CH-(CH=CH) -X2-N=N-R
(3) · Cp-N=N-Ph1-CH-Ph0-N=N-Cp
1 , 2
(CH=CH)1-R1
(4) Cp-N=N-Ph^-Q1 -Ph.-CH-Phc.-Q0-Phi.-N=N-Cp
J I
(CH=CH)I-R1
(5) Cp-N=N-Ph3-Q1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph6-N=N-Cp
(6) Cp-N=N-Ph1-CH-Ph2-N=N-Cp
Ph7-N=N-Cp
(7)
=GH=(CH=CH)
Ph7-N=N-Cp
(8) Cp-N=N-Ph1-CH-Ph2-N=N-Cp
(CH=CH)1 -Cj
(9) Cp-N=N-Ph1-CH-Ph2-N=N-Cp
(CH=CH)
N=N-Cp
(10) 'Cp-N=N-Ph3-Q1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph6-N=N-Cp
Ph7-N=N-Cp
(11) Cp-N=N-Ph3-Q1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph6-N=N-Cp
,-cf 1" f%N=N-Cp
1 ^n JKS
(12) Cp-N=N-Ph3-Q1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph5-N=N-Cp
(CH=CH)1
N=N-Cp
- 34 - DE 2185
1 In diesen Formeln haben die Symbole die
gleiche Bedeutung wie die vorstehend erwähnten Symbole.
Eieispiele für Azopigmente der Formel (I) werden nach-5
stehend durch ihre Strukturformeln angegeben.
(D
HNOC OH OH CONH
(2)
HNOC OH OCH
CH3 OH CONH
(3)
OH OCH
CH3 OH
(4)
N=N
(5)
Il •Ν——-C OH H CON-CH.
\Vch-// \Vn=n-</ Λ)
- 36
(6)1
HNOC OH
0H CONH
[7)
ft ^^HNOCOH
CONH-A />-OCH
(8)
-HNOC OH
NO,
OHv CONH
NO-
(9) 0CH3 OCH
liDod rut
OCH.
- 37 -
(10)
hNOCOH OH . CONH
\\ // r U—3 V^
OCH.
MD
0H
OH CONH
w // c W* ■ w //
(12)
(13)
N=N-K' V-CH
OH | CONH |
J) | |
(\ | /) |
0H OCI^ OCH3 OH CONHH^ V
(Ί4)1
OH CONH
(15)
N-C9H, 2
oh conh
N=N
C2H5-N
(16)
- 39 -
OH CH
19)
OH 0(?Η3
OCH.
(20)
■ OH
N=N
H/ V-N=
- 40 -.
[22).
OH
=N-V VcHH/ T-N=N
OH
C2H5 C2H5
73)
J.
V-fll-^
(CH2)3OCH3
(CH,),OCH.
[24)
OH CH3
CH
3 OH
-N-// \Vch-v \ν=
C2H5
(25)
OH OH
N=N-V V-CH-V Vn=
(CH2I3OCII3
CH (CH2J3OCH3
(26)
OH
H5C2-N
Ö
N=N
N-C2H5
(27)
OH OCH3 OCH3 OH
H5C2-N
0'
.0
OCH.
W ο
(28)
OH CONH
(29)
HNOC OH
OH CONH
— / 1
C2H5
(30)
OH CONH-C/ V-C £
C2H5
(31
HNOC OH
N=N
=N-V
CH ""
OH CONH-/'' Μ /MS
!32)
HNOC OH OCH
3 ?C
CH3 OH CONH
C2H5
(33)
Il J-C
^3
3 OH
C2H5
34)
// VhNOC OH 0CH3 ?CH3 OH CONH
H3CO
(351
CO C OH UX/ V OH
C4H9
(36)
H9C4OOC. OH
OH COOC4H9
=N-T ^VcH-T ^V-N=N-T \
CH,
ι;
(37)
OH . OH
N=NH^ V-CH-V V-N=N
NH I
C=O
C2H5
(38)
OH . OH
N=N-V T-CH-V \\-N=N
I \—. CH-
-NH I C=O
(39)
OH 0CH3
OCH
3 OH
'/ \Vn=n// Vh// ^
-N=N
C=O
C2H5 HN-\\ /)
O=C
(40)
N=N-^ \-CU-V y-
(41)
OH OH
(f Vn=n-v Vch-v n>-n=n
NH J
[42)
OH OH
N=N-V T-CH-V Vn=N-V
H-C~HC C2H5' H1-C0-N
- 45 -
(43)
OH
C2H5
(44)
OH °CH3 °CH3 OH
N=N-(^ \VCH-T/ \\-N=N
(CH2)3OCH3
ο V ο
(CH2)3OCH3
(45)
H5C2-N ·
N-C2H5
(46)
H5C2-N O
OH -N=N-//
-// N)-CH-V V-N=
OH
CH,
<p
N-C2H5
- 46 -
(47)
OCH, OCH.
N-C2H5
(48)
CH3-HNOC OH
■Ν =n-v ^Y-ch-v ^Vn=
OH CONH-CH.
(49)
C2H5-HNCO. OH
OH CONH-C0Hn \ 2 5
(50)
(R)C3H7-HNOC OH
N=N-V V-CH-V V-N=N-V
OH- ,CONH-C3H7(Ii)
- 47 -
(51)
(η)C4H9-HNOC
v)_N=N-T V-CH-V V-N=N-V ν)
■ OH .CONH-C4H9 (η)
[52)
Uli (1UtIIi (1JI1 , (Ml
(J I I
(53)
(n)CQH1_-HNOC OH
öl/ / vy_ N=N-V v-CH-v
(54)
CH3-HNOC. ,0H 0CH3
N=N OCH
3 OH CONH-CH,
-V V-N=N-V V
(55)'
CH3-HNOCx OH
Ci Cl
OH ,CONH-CH.
J)-N=N/7
n=n
(56)
CH-.-N-OC 3 I
CH.
OH
"T OH ,CO-N-CH.
CH.
(57)
C,HC-N-OC
2 5 !
H5C2
OH
-V V-N=
OH ,CO-N-C0H1.
I 2
C2H5
(58)
(η)C,H--N-0C OH 3 / ,
U)H7C3 (/ NVN=
OH C0-N-CoH_(η)
C3H7 (η)
(59)
CH3-HNOC OH
OH CONH-CH.
CH.
(60)
CH3-HNOC OH OH CONH-CH.
= N-V V-CH-V V-N =
C2H5
(61)
CH3-HNOC. OH
OH CONH-CH.
=n-v ^v-CH-V
CH,
(62)
CH3-HNOC QH OH ,CONH-CH.
7 \\_n=n-A y-CH-V V-N=
- 50 -
(63')
CH3-HNOC | OH | U | OH | CONH-CH |
y | y-N=N- | -N=N-A \ — |
||
i | v | h | ||
\\ | ||||
(64)
CH3-HNOC. OH
OH CONH-CH.
M CH3
(65)
CH3-HNOC. OH
OH CONH-CH.
HN
- 51 -
(66·)
HNOC OH
-N I C-H
CH-f^
N=N-
C2H5
OH CONH
(67)
CJH X>-HNOC OH
OH CONHH^ y-
C2H5
CH
C2H5
- 52 .-
(68)
HNOCn ,OH
NO,
Oil .CONIi
-N=N-
(691
HNOC OH
Ox /0
C-CH-C I)
-N=N-
OH CONH
(70)
HNOC OH
N=N
OH CONH
(71)
HNOC OH
OH CONH
- 53 -
C-CH-C
N=N-
N=N-
• · κ κ
- 54 -
!72)'
HNOC OH
'/ Wn=N-^1Y n
OH CONH-(^ y
(73)
HNOC QH
(74) OH CONH
(75)'
HNOC OH
•N=N-f<
N=N-
OH
-f^
!76)
HNOC OH
N=N
■ N
C2H5
■CH
CA,
N'
OH CONH
(77>
(78)
10
H9C4OOC
N=N
.N C2H5
4> 1 ^->.N
N=N-
15
OH COOC4H
(79)
20
25
- 57 -
(80)
(81)
OH
(/ Vy-N=N
(/ Vy-N=N
NH I
C=O
C=O
OU
On. /O
C-CH-C
ΗΝΛ\ η
O=C
(82)
OH
C-CH-C
OCH
(83)
OH
N=N
NH I C=O
CH0 CH-
I 3 Γ
^K /N
C=CH-C. I
OH
N=N
HN
O=C
[84)
OH
(85]
N=N
(86)
OH
N=N
O ϊ Ό
- 59 OH
N=N
O Γ
(87)
OH
(88)
OH
C2H5
Ν=Ν-ί>'' Π C-CH-C
H3C
OH
N=N-)
CHn
CHn
C2H5
OH
O "" Ί3
« W tr *
- 60 - .
IH 9.1
H5C2-N
CH -,
C2H5
OH \
N-C2H5
(90)
OH
H5C2-N
N-C2H5 Ό
(91)
N=N
N-C2H5
- 61 -
(92)
OH
NH
-N.
CH
C2H5
HN
(93)
(94)
OH
OH
N-CnH, J
.0.
C-CH-C
I
I
- 62 -
(95)
(96)
HNOC OH
N=N-TX
•Ν C2H5
Γ CH —,
C2H5
OH CONH-^ V)
HNOC OH
N=N-
OH CONH
- 63 -
(97)
OH CONH
(98)
N-HNOC OH
N
C2H5
C2H5
C2H5 I
CH~r7l
SN-N=N-
C2H5
- 64 -
[99)
-HNOC OH
N=N
• Ν.
C2H5 ,2
0-
C2H5
OH CONH- -(/ V) NO,
(100)
M-N=N \\
C2H I
C-CH-C Μ
OH ,CONH
1-N=N
(101)
U \\-HNOC OH
OH CONH-
C H
9"CH-9
** m m
#· η
- 65 -
(102)
HNOC OH
L-N=N-
(103)
HNOC OH
CH
(104)
HNOC OH
- 66 -
(105)
<J y-HNOC OH CH, CH.
C2H5
CH.
N ^N
ONH
(106)
HNOC OH
N=N
N C2H5
N=N-
;1O7)
HNOC OH
N=N
CH
C2H5 C2H5
OH CONH
- 67 - ·
(108·).
(109)
iigc4ooc. on
OH .CUUC4II9
"NVN=N
(110)
OH
'-NH
C=O
-N
C2H5
C2H5
CH
-N=N
C2H5 O=C
(112)
(113).
C=O
- 68 - ·
OH
C2H4OH
C-CH-C
M14)
OH
=O
- 69 - ■
CH-, CH.
Γ VN C-CH-C-
HN
O=C
(115)
OH /'/ \VN=N-ks
C2H5
NN
^ oy
W //NH
C=O
N=N
HN
O=C
(116)
- 70 -
(117)
OH -
C2H5
OH
,-N=N
,-CH
C2H5
γΝ=Ν
(CH2) 3OCH3 (CH2)3OCH3
(118)
OH
N=N
H3C
C2H5
(119)
IT
O^ N
C2H5
)H
'N
N=N
C2H5
- 71 -
(120)
OH
N=N-(V"
?2H5
C2H5
C2H5
N=N-
(121)
OH
H5C2-N
N=NAx.
OH
N-C0H1-
^J-N=N-
- 72 - '
(122)
OH
N=N
C-CH-Cx Π
N=N
J>
N-C2H5
(123)
OH \Y-N=N
NH
C2H5
C2H5
(124)
OH
// Vn=N
C4H9
N-C2H5
N.
N=N
(126)
322G772
N=N
N-C2H5
N γ
C-CH-C
(126)
HNOC OH
(127)
N=N
CH
N=N
C2H5
f\>
-HNOC OH
N=N
I /C-CH-C
OH CONH
co
CN
- 74 -
(Tl
(N
- 75 -
•υ
- 7 ß
ro
ro »-»
ro ro
ti τ
co
- 77 -
S3
CM
-υ
U"
I |
-/ | J | |
(Γ |
\
Z- |
||
7 |
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K (N —υ |
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J-OC | ς | ||
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ι m a: ο |
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υ | Il | ι | ||
ο | (N | Z | ||
ι | U | CM | ||
ζ — | U | |||
I | ||||
ιη | ||||
ro | ||||
τ— | ||||
•-^ | ||||
s)
ro *--
ro
co ro
ro
3270772
<J ^V-HNOC OH
=N-V
(143)
HNOC OH
OH CONH
(144)
// V-HNOC OH OH CONH
-N=N-V T-CH-V V)-N=N-<f
(145)
oh conh
(146)
U W HNOC OH OH CONH
I/ Wn=n-v Wch-v Wn=n-(/
NIl
CH
(147)
/ \\-HNOC OH
\4
OH CONH
- 83 -
(14 8)
HNOC
=N-V T^CH-V
(14 9)
HNOC OH OH CONH
(150)
// nVhnoc oh V)-N=N-//
oh conh
- 84 -■
(151)
ί W
HNOC OH OH CONH
(152)
HNOC OH
OH CONH
- 85 -
(153)
N=N
(154;
OH OH
N=N-V V-CH-V V-N=N
(155)
HNOC OH OCH
N=N-// \Vch// \Vn=N-// N
(1 5-6)
OH OCH3 OCH3 OH
(157)
Il
N-C OH
OH CON
=N-V V-CHH^ V-N=
(158)
N-C OH
CH
OH CON
=U CH.
CH
CH
- 87 -.
(159)
Zi-V Vhnoc. oh Cil ci
N=N-V V)-C"-// \N
OH CONH-V 1^V-C
(160)
CJl
HNOC OH
OCH.
(^CH3
OH CONH-V/ y-C£
(161)
if ^HNOC OH OH CONH
-N=N-V \-Z\\-M "Vn=
- 88 -
(162)
HNOC OH
OCH.
OCH
3 OH CONH
C
H
H
(163)
HNOC OH OH CONH
N=N
(164)
HNOC OH OH CONH
N=N-V V-CH-V
- 89 -
(165)
(166)
OH
Ci, CA OH
N=N-V V-CH-V T-N=N
O N
(167)
(168)
- 90 -
OCH., OCH.
(169)
OH OH
=Ν-Γ/ V-CH-V V-N=N
CH.
(170)
OH OH
N=N-V V-CH-V V-N=N
N O^ 0
C2H5
- 91 -
(171)
OH OH
H1-C0-N 52 N
(172)
OH OH
=N-V V
H5C2"N
0 ,
C2H5
(173)
CH3-HNOC OH OH CONH-CH.
(174) . C_H,--HNOC OH
=N-V T-CH-V ^N=N
OH CONH-C2H5
(175)
CH3-N-OC CH.
OH
OH CON-CH.
(176)
(1I)C3H7HNOC pH
OH QONH-C3H7(η)
(177)
CH3-HNOC OH OH CONH-CH.
C3H5-N
- 93 -
(1781)
C2H5-HNOC OH
C2H5-N
(179)
CH--HNOC OH
(180) U VV-HNOC OH
OH
OH CONH-CH.
/ VcH=CH-^ VN=N-N
OH CONH
- 94 -
CN CO
- 95 -
η οο
oo
co
co
- 97 -
OO OO
- 98 -
co
- 99 -
cn
- 101 -
(195·) OH OH
NH
C=O
HN
O=C
(196)
CJl
=N-V V-CH=CH-(/ V-CH-V V
OH
0 N
M, CH =
HN
O=C
(197) OH
CH=CH
C=O
OH
CH=CH-(' VV-N=N
ΗΝΛ\ //
O=C
V · «Ρ »
- 102 -
(198)
OH OCH
OCH.
CH=CH-T ^CH-i' ^VCH=CH
NH
C=O
/<\ /CH3
N C
(199]
OH
N=N
ΟΝΟ I
CHn
[200)
OH
C2H5 OH
ft ^V-CH-V V-CH=CH-V V-N=N
C2H5
- 103 -
(201)
OH OH
N=N-// ^V-CH=CH
ο' " y ο
(CH2)3OCH3
H=CH
(202)
OH
N=N
O ,
3 oil
\VcH=CH-V ^)-N=N
H5C2-N
O ι O
C2H5
(203)
H5C2-N Ö
OH N=N
/c\
N NH
OH
(N
in ο
(N
- 105 -
O «Ν
oo ο
(N
(Tl
O
(N
O ^— (N
- 107 -
(N
- 108 -
(N
fN
10 15
20
- 109 -
in
25
OO
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LTl
(N
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- 110 .-
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-112 -
(N
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CN CM
r-
- 114 -
σι
(N
ro CN
ro ro rs
- 116 -
in ro
CN
- 117 -
Γη
(N
co η
(N
- 118 - .
(240) (/ M-HNOC
OH
VcH-//
OH CONH-// vi
OH CONH N=N-// \
(241)
HNOC OH
0CH
?CH3 OH CONH N=N-//
(242)
OH 0CH3
OCH3 \ / I \*—/
\v
OH
OH
N=N-^XN
N=N-^XN
- 119 -
(243) H9C4OOC, OH
OH COOC4H9
n=n
OH COOC4H9
N=N
(244
(245)
OH CON
\)-N=N·// y CH3
(246)
CSL-V ^V-HNOC OH
CA Ca
OH CONH
OH CONH
(247)
HNOC OH OH CONH-K' X)-OCH.
(248)
OH CONH
NO,
[249)
OCH
(250) OCH.
N=N
OH CONH N=N-" N
15 20 25
- 122 -
(251)
7 Wn=N-// Wch// Wn=n//
OH CONH
n=N-// Wch-// Wn=N
- 123 -
(253)
HNOC OH OH CONH
(254)
HNOC OH
OH CONH
'2 5
HrC^-N
N OH CONH
HCCO-N 5 2 \
W /
(255)
(256)
Cl Cl
(257)
CH
(258)
OCH
OCH.
(259)
OH ■ OH
=N-V V-CH-V V-N=N
N=
CH,
I
CH.
CH.
OH
(260)
OH
OH
=N-V V-CH-V Vn=N
ο 7 ο
C2H5
N OH
Il
C2H5
C2H5
(.CH2J3OCH3
(CH2J3OCH3
(262)
OH
CH3 OH
=N_// VS-CH-V V-N=N
N=N
I OH N ι
N--
C2H5
(263)
OH
N-C2H5
N-C2H5
(264)
H5C2-N
N OH
N-C2H5
N-C2H5
(265)
CH3-HNOC. OH
Y Wn=N-// Vy-CH-// \Vn=n
OH CONH-CH.
(266)
CH3-HNOC. OH OH CONH-CH
HN
N OH CONH-CH.
- 130 - .
(267)
CH3-HNOC. OH 0CH3
OCH
3 OH CONH-CH.
J=N
M OH CONH-CH0 N \ ι 3
(268)
CH3-HNOC. OH
CH3 ?H3 OH CONH-CH.
N OH CONH-CH. INK·'
(269)
C3H5-N-OC OH
OH CO-N-C2H
OH CO-N-C0H1-
Ji '
- 131 -
(270)
(η) C3H7—N-OC
(n)CoH OH
OH CO-N-C3H7(η)
N OH CO-N-C3H7(Ii)
C3H7(n)
(271) OH
OH CONH-C0H17(η)
öl/
N=N
\Vch-// Vn=N
N QH CONH-C8H17(η)
(272)
CH,-N-OC. OH
3 I OH CO-N-CH.
- 132 - '
(273) (η) C4H9-HNOC. OH
OH CONH-C4H9(n)
N OH CONH-C4H9(η)
(274) (η)ι HNOC pH
OH
N OH CONH-CgH13(η)
(275)
C2H5-HNOC OH N=N-V V-CH-V V-N=N
OH CONH-C2H5
(276)
(n)C-,H--HNOC OH
3 7 \ /
(277)
CH3-HNOC OH
OH CONH-C3H7(η)
N OH CONH-C3H7(η)
" //V N-V Χ
OH CONH-CH.
N=N-<' "VcH-^
N OH CONH-CH.
(278) U V-HNOC
OH
N=N
N OH CONH (f V)
σι
CM
- 135 -
co
CM
CN OO CM
ro co
(N
in co
(N
γ-οο
CN
- 139 -
σι co
(291)
(292)
OH
N=N
NH C=O
- 140 -.
SV" CH-γ^
SNX
C2H5
Si
N=N
OH
ι ΗΙ?Λ\ //
C2H5
OCH-
O=C
N OH
Il N
HN
O=C
(293)
(294)
- 141 -
(295)
OH (/ W-N=N
C=O
CH.
ςΐ3
C-CH-C
N OH
Il
HN
O=C
OH
O=C
(296)
OH
32207X2
(297)
OH OH
N=N-f><<,
C2H5
"Ν'
N" C2H5
N=N
ONO
C2H5
ONO
• C2H5
(298)
OH
N=N
O ^KT
(CH2)3OCH3
OH
-N=N
ONO
(CH2J3OCH3
ONO (CH2)3OCH3
(299)
OH
N=N
H3C
C2H5
[300)
OH
N=N
. O NO
C2H5
- 144 -'
OH
CK /
C-CH-C
N=N
CH.
O Tl
C2H5
N OH
O N O
C2H5
OH
I C-CH-C
N OH
C2H5
C2H5
- 146 -
η ο ro
(3051)
- 147 -
10
ff
-HNOC OH
(306)
15 20
25
- 148 -
(307)
HNOC OH CONH
(308)
ff n-HNOC OH
N=N
OH CONH
- 149 -
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CN
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152 -
(315)
HNOC OH
^-N=N-A ^VcH-^
(316)
HNOC
OCH3 qH CONH-^ y
(317)
OH 0CH3
OCH.
- 153 -
(318)
(319)
OH CON-CH.
\yN=Ny/ \Vch-//
φ m v
- 154 -
(320)
(321)
H3CO-V V-HNOC OH
OH CONH
\-n=n/
OCH.
// OH CONH-^ \\-0CH3
- 155 -
(322)
HNOC OH
NO
(323)
OCH. OCH.
HNO
OCH.
OH OH CONH
N=N-V V-CH-V V-N=N-V
CiL OCH.
OCH.
(324)
- 156 -
HNOC OH
ONH
N N-(CH2J3OCH3
// OH CONH
(325)
-HNOC OH
OH CONH-
10 - 157 -
(326)
-HNOC^OH
20
(327)
7 W-
HNOC OH
25
w β *
- 158 -
(328)
^-HNOC OH OH CONH
V-N=N-V V-CH-V V-N=N-//
NH
HN
// OH CONH-^ M
N=N-
(329)
N=N-V V-CH-V V-N=N
- 159 -.
(330)
n=N-// \Vch-// Vn=N
(331)
· W
- 160 -
(332)
CH
(333)
'CH OH
- 161 -
(334)
(335)
OH
N=N-(^ y-CH-^ y-N=N
OH
CH.
W /{
°,H
N=N
- 162 -
(336)
O NO
C2H5
QH QH
N=N-V V-CH-<v \Vn=N
N O
C2H5
OH
N=N
C2H5
(337)
OH OH
N=N-V V-CH-V TrN=N-I
O N
N
(CH2J3OCH3
(CH2J3OCH3
N=N
- 163 -
(338)
OH CH3
C2H5
/Λ
N O
O' "N'
OH
N=N
• C2H5
(339)
OH OH
N=N-V V-CH-V V-N=
(CH2J3OCH3
O' N
(CH2J3OCH3
\\ /7
0H
"N=N
(CH2J3OCH3
(340)
(341)
H5C2-N
OH OCH.
0CH3 OH VV-N=N
N-C2H5 0
λ // PH
N=N
(342)
HNOC OH
(343)
- 166 -
(344)
OH OH
N=N-V V-CH-V Vn=N
C2H5
O.
OH
N=N
(345)
OH OH
C2H5
N-C2H5
OH
0 ? C2H5
N=N
O " O C2H5
- 167 -
(346)
HNOC OH
OH CONH
\ // OH CONH
H3C N=N
(347)
CH3-HNOC OH OH CONH-CH.
''Xcvjr^-^j
-CH
I
.C
I
.C
u η OHCONH-CH3
=Ν
(348)
C2H5-HNOC
N=N-V V-CH-V
■ \\
Μ CONH-C9H1.
N=N
CH3-N-OC.
N=N
OH CON-CH.
(350;
CH3-HNOC OH
OH CONH-CH.
OH CONH-CH.
N=N
(351)
CH3-HNOC OH
OH CONH-CH.
N-C2H5.
^_//0HC0NH-CH.
=N-M
=N-M
- 169 -
(35$) OH CON-CH.
CHx- Ν— OC OH
(353)
HNOC OH
V-CH-^ y-.CH=CH-
OH CONH
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10 15
20
25
- 196 - DE 2185
Diese Bisazopigmente können leicht hergestellt werden, indem man (1) eine Diaminverbindung nach dem üblichen
Verfahren tetrazotiert und das erhaltene Tetrazoniumsalz in Gegenwart von Alkali mit einer Kupplungskomponente
kuppelt oder (2) ein in ähnlicher Weise gebildetes Tetrazoniumsalz unter Verwendung eines Fluoroborats
oder von Zinkchlorid isoliert und in einem Lösungsmittel wie Ν,Ν-Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid in Gegenwart
von Alkali mit einer Kupplungskomponente kuppelt.
Auch die Trisazopigmente können leicht in der gleichen Weise hergestellt werden, indem man als Ausgangsmaterial
Triaminverbindungen einsetzt.
Nachstehend sind Synthesebeispiele angegeben, die sich auf typische Vertreter der vorstehend aufgeführten Azopigmente
beziehen.
Synthesebeispiel 1
20
20
(Synthese des vorstehend erwähnten Bisazopigments Nr. 1)
Wasser (80 ml), konzentrierte Salzsäure (16,6 ml;
0,19 mol) und das Diamin
25
25
3^ (7,9 g; 0,029 mol) wurden in einen 500 ml fassenden
Becher eingefüllt und unter Rühren mit einem eiskalten Wasserbad auf 3 C abgekühlt. In die vorstehend erwähnte
Diaminlösung wurde im Verlauf von 10 min eine Lösung von Natriumnitrit (4,2 g; 0,061 mol) in Wasser (7 ml)
eingetropft, während die FlUsslgkeitstemperatur in dem
- 197 - DE 2185
Bereich von 3 bis IO C gehalten wurde. Die Mischung
Bereich von 3 bis IO C gehalten wurde. Die Mischung
wurde in dem gleichen Temperaturbereich 30 min lang weiter gerührt und nach der Zugabe von Aktivkohle
filtriert, wobei eine Lösung des entsprechenden Tetrazoniumsalzes erhalten wurde.
filtriert, wobei eine Lösung des entsprechenden Tetrazoniumsalzes erhalten wurde.
Andererseitc wurden zur Herstellung einer Lösung einer Kupplungskomponente Natriumhydroxid (21 g; 0,53 mol)
und dann Naphthol AS (3-Hydroxy-2-naphthoesäureanilid) (16,2 g; 0,061 mol) in 700 ml Wasser, die in einem
2 1 fassenden Becher enthalten waren, aufgelöst.
2 1 fassenden Becher enthalten waren, aufgelöst.
In diese Lösung der Kupplungskomponente, die auf 6 C
abgekühlt worden war, wurde die vorstehend erwähnte Lösung des Tetrazoniumsalzes im Verlauf von 30 min unter
Rühren eingetropft, während die Flüssigkeitstemperatur auf 6 bis 10 C einreguliert wurde. Die Reaktionsmischung
wurde weitere 2 h lang bei Raumtemperatur gerührt und über Nacht stehen "gelassen. Nach dem Filtrieren und
Auswaschen des Niederschlags wurde ein rohes Pigment (17,6 g) erhalten. Das rohe Pigment wurde 5mal mit
jeweils 400 ml Ν,Ν-Dimethylformamid heiß filtriert und
unter Erhitzen im Vakuum getrocknet, wobei ein rötlichpurpurfarbenes, gereinigtes Pigment (14,0 g) erhalten
25 wurde; Ausbeute: 69 %.
Analyse: berechnet für C43H33Ng°4
C | 73,50 |
H | 5,41 |
N | 11 .97 |
gefunden | ,42 |
73 | ,38 |
5 | ,01 |
12 | |
- 198 - DE 2185
Synthesebeispiel 2
Synthesebeispiel 2
(Synthese des Bisazopigments Nr. 48)
Eine Lösung von Natriumnitrit (3,54 g; 0,051 mol) in
Wasser (10,6 ml) wurde im Verlauf von 5 min in eine Lösung von
(6,85 g; 0,025 mol) in Salzsäureß.3,24 ml konz. HCl
(0,15 mol) + 65 ml Wasser/ eingetropft, während die Flüssigkeitstemperatur bei 4,5 bis 7°C gehalten wurde,
und die Mischung wurde in dem gleichen Temperaturbereich 30 min lang weiter gerührt.
Die erhaltene Lösung des entsprechenden Tetrazoniumsalzes wurde im Verlauf von 10 min in eine Lösung eingetropft,
die 3-Hydroxynaphthalin-2-carbonsäuremethylamid (10,57 g; 0,0525 mol) und Natriumhydroxid (16,8 g; 0,42 mol) in
Wasser (420 ml) enthielt, während die Flüssigkeitstemperatur bei 4 bis 100C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde in dem gleichen Temperaturbereich 2 h
lang weiter gerührt und über Nacht stehen gelassen. Nach Filtrieren, Auswaschen, Trocknen und zweistündiger
Soxhlet-Extraktion mit Methyläthylketon wurde ein rötlich-purpurfarbenes,
trockenes Pigment (14,0 g) erhalten; Ausbeute: 80 %.
Analyse: berechnet für C43H34NgO4 {%) gefunden (%)
C 73,92 73,95
. H 4,87 4,92
N 12,03 11,98
- 199 - DE 2185 Synthesebeispiel 3
(Synthese des Bisazopigments Nr. 66)
Dieses rötlich-purpurfarbene Pigment (25,6 g) wurde in der gleichen Weise wie in Synthesebeispiel 1 erhalten,
wobei jedoch anstelle des in Synthesebeispiel 1 eingesetzten Diamins
verwendet wurde; Ausbeute: 82,8 %.
15
15
Analyse: berechnet für Cg9H52NgO4 ^ gefunden (%)
C -78,41 78,47
H ' 4,92 4,86
N 10,61 10,66
Synthesebeispiel 4
(Synthese des Bisazopigments Nr. 98)
(Synthese des Bisazopigments Nr. 98)
Wasser (80 ml), konzentrierte Salzsäure (16,6 ml; 0,19 mol) und
r-2n5
(13,3 g; 0,029' mol) wurden in einen 500 ml fassenden
Becher eingefüllt und unter Rühren mit einem eiskalten Wasserbad auf 3°C abgekühlt. In die vorstehend erwähnte
- 200 - DE 2185
Diaminlösung wurde im Verlauf von 10 min eine Lösung
von Natriumnitrit (4,2 g; 0,061 mol) in Wasser (7 ml) eingetropft, während die Flüssigkeitstemperatur in dem
Bereich von 3 bis 10 C gehalten wurde. Die Mischung wurde bei der gleichen Temperatur 30 min lang weiter
gerührt und nach der Zugabe von Aktivkohle filtriert, wobei eine Lösung des entsprechenden Tetrazoniumsalzes
erhalten wurde.
3-Hydroxynaphthalin-2-carbonsäure-N,N-diphenylhydrazid
(21,6 g; 0,061 mol) wurde in einer Lösung von Natriumhydroxid
(21 g; 0,53 mol) in Wasser (700 ml), die in einem 2 1 fassenden Becher enthalten war, aufgelöst.
In diese Lösung einer Kupplungskomponente, die auf 6°C abgekühlt worden war, wurde die vorstehend erwähnte
Lösung des Tetrazoniumsalzes im Verlauf von 30 min unter Rühren eingetropft, während die Flüssigkeitstemperatur
auf 6 bis 100C einreguliert wurde. Die Reaktionsmischung
wurde 2 h lang weiter bei Raumtemperatur gerührt und über Nacht stehen gelassen. Filtrieren und Auswaschen
des Niederschlags ergaben ein rohes Pigment (27,4 g). Das rohe Pigment wurde 5mal mit jeweils 400 ml N,N-Dimethylformamid·
heiß filtriert und unter Erhitzen im Vakuum getrocknet, wobei ein gereinigtes Pigment (25,0 g)
erhalten wurde; Ausbeute: 72,4 %.
Analyse: berechnet für
!77 | •H63N1O°4 | (%) gefunden | (%) |
77 | ,58 | 77,53 | |
5 | ,29 | 5,33 | |
11 | ,75 | 11 ,78 |
- 201 - DE 2185 Synthesebeispiel 5
(Synthese des Bisazopigments Nr. 142)
Dieses Pigment- (19,8 g) wurde in der gleichen Weise
wie in Synthesebeispiel 1 erhalten, wobei jedoch anstelle des in Synthesebeispiel 1 verwendeten'Diamins
H 2 NH(IVCH
■ ö
(8,0 g; 0,029 mol) eingesetzt wurde; Ausbeute: 82,8 %.
15 | Analyse: berechnet für ι | 75 | I37N17C | »4 (%) | gefunden (%) | ,88 |
C | 4 | ,82 | 75 | ,47 | ||
H | 11 | ,50 | 4 | ,96 | ||
N | ,91 | 11 | ||||
20 | Synthesebeispiel 6 | |||||
(Synthese des Bisazopigments Nr. 173)
Dieses Pigment (14,7 g) wurde in der gleichen Weise wie in Synthesebeispiel 2 erhalten, wobei jedoch anstelle
des in Synthesebeispiel 2 verwendeten Diamins
(6,9 g; 0,025 mol) eingesetzt wurde; Ausbeute: 84 %.
Analyse: berechnet für c 42 H33 N 7 0 4 (%) gefunden (%)
c 72,10 72,04
H 4,72 4,76
N 14,02 14,05
- 202 - DE 2185
Synthesebeispiel 7
Synthesebeispiel 7
(Synthese des Trisazopigments Nr. 240)
Wasser (80 ml), konzentrierte Salzsäure (16,6 ml;
0,19 mol) und
0,19 mol) und
hon-^Vch-/~Vnh.
(8,4 g; 0,029 mol) wurden in einen 500 ml fassenden Becher eingefüllt und unter Rühren mit einem eiskalten
Wasserbad auf 3 C abgekühlt. In die vorstehend erwähnte Triaminlösung wurde im Verlauf von 10 min eine Lösung
von Natriumnitrit (4,2 g; 0,061 mol) in Wasser (7 ml) eingetropft, während die Flüssigkeitstemperatur in dem
Bereich von 3 bis 10 C gehalten wurde. Die Mischung wurde 30 min lang in dem gleichen Temperaturbereich
^O weiter gerührt und nach der Zugabe von Aktivkohle
filtriert, wobei eine Lösung des entsprechenden Hexazoniumsalzes
erhalten wurde.
Natriumhydroxid (33,6 g; 0,84 mol) und dann Naphthol AS (25,2 g; 0,096 mol) wurden in 850 ml Wasser, die
in einem 2 1 fassenden Becher enthalten waren, aufgelöst.
In diese Lösung einer Kupplungskomponente, die auf 6°C abgekühlt worden war, wurde die vorstehend erwähnte
Lösung des Hexazoniumsalzes im Verlauf von 30 min unter
Rühren eingetropft, während die Flüssigkeitstemperatur auf 6 bis 10 C einreguliert wurde. Die Reaktionsmischung
wurde 2 h ·lang bei Raumtemperatur weiter gerührt und
über Nacht stehen gelassen. Nach dem Filtrieren und Auswaschen des Niederschlags wurde ein rohes Pigment
- 203 - DE 2185
(22,2 g) erhalten. Das rohe Pigment wurde 5mal mit
jeweils 400 ml NjN-Dimethylformamid heiß filtriert und
unter Erhitzen im Vakuum getrocknet, wobei ein gereinigtes Pigment (20,0 g) erhalten wurde; Ausbeute: 62 %.
Analyse: berechnet für C7oH49Ng°6 ^ gefunden {%)
C 75,61 75,57
H 4,41 4,36
ν . 11,34 11,39
(Synthese des Trisazopigments Nr. 278) 15
Dieses rötlich-purpurfarbene Trisazopigment wurde in der gleichen Weise wie in Synthesebeispiel 7 ,erhalten,
wobei jedoch anstelle der in Synthesebeispiel 7 verwendeten Triaminverbindung
20
20
C2H5
eingesetzt wurde.
(Synthese des Trisazopigments Nr. 342)
Dieses rötlich-purpurfarbene Pigment wurde in der gleichen Weise wie in Synthesebeispiel 7 erhalten, wobei
jedoch das folgende Triamin eingesetzt wurde:
- 204 - DE 2185
C2H5-N
Synthesebeispiel 10
(Synthese des Trisazopigments Nr. 351)
Die gleiche Lösung eines Hexazoniumsalzes wie in
1^ Synthesebeispiel 7 wurde hergestellt und im Verlauf von 10 min in eine Lösung von 3-Hydroxynaphthalin-2-carbonsäuremethylamid in wäßrigem Natriumhydroxid eingetropft, während die Flüssigkeitstemperatur bei 4 bis 10 C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde 2 h lang bei der gleichen Temperatur weiter gerührt, über Nacht stehen gelassen und filtriert. Der Filterkuchen wurde ausgewaschen und getrocknet, und eine 2-stündige Soxhlet-Extraktion mit Methyläthylketon ergab das vorstehend erwähnte Pigment in gereinigter Form.
25
1^ Synthesebeispiel 7 wurde hergestellt und im Verlauf von 10 min in eine Lösung von 3-Hydroxynaphthalin-2-carbonsäuremethylamid in wäßrigem Natriumhydroxid eingetropft, während die Flüssigkeitstemperatur bei 4 bis 10 C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde 2 h lang bei der gleichen Temperatur weiter gerührt, über Nacht stehen gelassen und filtriert. Der Filterkuchen wurde ausgewaschen und getrocknet, und eine 2-stündige Soxhlet-Extraktion mit Methyläthylketon ergab das vorstehend erwähnte Pigment in gereinigter Form.
25
Diese Azopigmente können entweder einzeln oder in Form
einer Kombination eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für
elektrofotografische Zwecke kann hergestellt werden, indem man auf einen geeigneten Träger bzw. Schichtträger
eine Ladungserzeugungsschicht, in der die vorstehend erwähnten Azopigmente enthalten sind, aufträgt
und auf diese Ladungserzeugungsschicht eine Ladungstransportschicht aufträgt.
und auf diese Ladungserzeugungsschicht eine Ladungstransportschicht aufträgt.
- 205 - DE 2185
Dieser Typ eines lichtempfindlichen Elements mit solchen laminierten, lichtempfindlichen Schichten kann zwischen
dem Träger und der die Azopigmente enthaltenden Ladungserzeugungsschicht
auch eine Zwischenschicht aufweisen. Diese Zwischenschicht hat die Funktion, eine Injektion
von freien Ladungen aus dem leitfähigen Träger in die lichtempfindliche Schicht während der Aufladung der
lichtempfindlichen Schichten mit Laminatstruktur zu verhindern, und sie dient gleichzeitig als Verklebungsschicht,
um die lichtempfindlichen Schichten in Kombination mit dem leitfähigen Träger als Ganzes zusammenzuhalten.
Diese Zwischenschicht oder Verklebungsschicht kann aus einem Metalloxid wie Aluminiumoxid oder einem
organischen Polymeren wie Polyäthylen, Polypropylen,
1^ Acrylharzen,' Methacrylharzen, Vinylchloridharz, Phenolharzen,
Epoxyharzen, Polyesterharzen, Alkydharzen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyimidharzen, Vinylidenchloridharz,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerisat, Casein, Gelatine, Polyvinylalkohol, Acrylsäure/Äthylen-Copolymerisat
oder Nitrocellulose gebildet werden. Die Dicke· dieser Schicht beträgt wünschenswerterweise 0,1
bis 5 /am und vorzugsweise 0,5 bis 3 pm.
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element kann auch eine Laminatstruktur mit einer über einer Ladungstransportschicht
ausgebildeten Ladungserzeugungsschicht aufweisen, wobei auf der Ladungserzeugungsschicht auch
eine geeignete Oberflächenschutzschicht gebildet werden kann.
Die Ladungserzeugungsschicht kann durch Verfahren wie Vakuumbedampfung, Zerstäubung, Glimmentladung und übliche
Beschichtungsverfahren gebildet werden.
- 206 - DE 2185
Die Ladungserzeugungsmaterialien können für die Beschichtung beispielsweise ohne Bindemittel, in Form einer
Dispersion in einem als Bindemittel dienenden Harz oder in Form einer homogenen Lösung zusammen mit einem Bindemittel
angewandt bzw. aufgetragen werden. Die Azopigmente können durch bekannte Vorrichtungen wie Kugelmühlen
oder Reibmühlen dispergiert werden, wobei die geeignete Teilchengröße der dispergierten Pigmente bis zu 5 μτη,
vorzugsweise bis zu 2 >um und insbesondere bis zu
0,5 pm beträgt.
0,5 pm beträgt.
Die Azopigmente können auch in Form einer Lösung in einem Amin wie Äthylendiamin aufgetragen werden. Es
können übliche Beschichtungsverfahren, beispielsweise die Beschichtung mit einer Klinge bzw. Rakel oder einem
Meyer-Stab, die Sprühbeschichtung und die Tauchbeschichtung, angewandt werden.
Die Dicke der Ladungserzeugungsschicht beträgt wünschens-
werterweise bis zu 5 ^m und vorzugsweise 0,01 bis
1 jum. Wenn in die Ladungserzeugungsschicht ein Bindemittel
eingemischt wird, beträgt der Gehalt des Bindemittels in der Ladungserzeugungsschicht wünschenswerterweise
bis zu 80 % und vorzugsweise bis zu 40 %, weil
die Lichtempfindlicl-keit durch einen übermäßigen Bindemittelgehalt
beeinträchtigt wird.
Zu den Bindemitteln, die eingesetzt werden können, gehören verschiedene Harze wie Polyvinylbutyral, Polyvinyl-30
acetat, Polyester, Polycarbonate, Phenoxyharze, Acrylharze, Polyacrylamid, Polyamide, Polyvinylpyridinharz,
Celluloseharz, Urethanharze, Casein und Polyvinylalkohol.
- 207 - DE 2185
Die Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht kann auch hochglanzpoliert werden, falls dies notwendig ist, um
die Injektion von Ladungsträgern aus der Ladungserzeugungsschicht in die obere Ladungstransportschicht gleichmäßig
zu machen.
Die Ladungstransportschicht wird über der auf diese Weise hergestellten Ladungserzeugungsschicht gebildet.
Wenn die Ladungstransportmaterialien für die Ladungstransportschicht
kein Filmbildungsvermögen haben, wird die Ladungstransportschicht gebildet, indem eine Lösung
des Ladungstransportmaterials zusammen mit einem Bindemittel in einem geeigneten Lösungsmittel in üblicher
Weise aufgetragen und getrocknet wird. Zu den Ladungstransportmaterialien
gehören Elektronen transportierende Materialien und Löcher transportierende Materialien.
Zu den Elektronen transportierenden Materialien gehören elektronenanziehende Materialien wie zum Beispiel Chloranil,
Bromanil, Tetracyanoäthylen,' Tetracyanochinodimethan, 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitrofluorenon,
2,4,7-Trinitro-9-dicyanomethylenfluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon und 2,4,8-Trinitrothioxanthon
und Polymere dieser elektronenanziehenden Materialien.
Zu den Löcher transportierenden Materialien gehören beispielsweise Pyren, N-Äthylcarbazol, N-Isopropylcarbazol,
2,5-Bis(p-diäthylaminophenyl)-l,3,4-oxadiazol,
Triphenylamin, Poly-N-vinylcarbazol, halogeniertes PoIy-N-vinylcarbazol,
Polyvinylpyren, Polyvinylanthracen , Polyvinylacridin, Poly-9-vinylphenylanthracen, Pyren-Formaldehyd-Harz
und Äthylcarbazol-Formaldehyd-Harz.
Zu den besonders geeigneten Ladungstransportmaterialien gehören beispielsweise Hydrazonverbindungen, Pyrazolin-
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1 verbindungen, Oxadiazolverbindungen und Arylalkanverbindungen.
Als Beispiele für bevorzugte Hydrazonverbindungen können 5 die nachstehenden Verbindungen erwähnt werden:
(D
(2) (3) (4) (5)
- 209 -
C2H5\
C2H5^
=N-N-T
C2H5
3226772
(6)
C2H
Γ Η / L2
ί/
(7)
A-,
(8)
•Ν'
CH=N-N
(9)
(10)
L-CH=N-N
- 211 - DE 2185
(11)
Zu Beispielen für bevorzugte Pyrazolinverbindungen gehören
l-Phenyl-3-(4-N,N-diäthylaminostyryl)-5-(4-N,Ναι
äthylamino phenyl )-pyrazolin, l-Phenyl-3-(4-N,N-dipropylaminostyryl)-5-(4-N,N-dipropylphenyl)-pyrazolin,
1-/Pyridyl-(2)7-3-(4-N,N-diäthylaminostyryl)-5-(4-N,N-diäthylaminophenyl)-pyrazolin, l-ZChinolyl-(2 )/-3-(A-N,N-diäthylaminostyryl)-5-(4-N,N-diäthylaminophenyl)-
1-/Pyridyl-(2)7-3-(4-N,N-diäthylaminostyryl)-5-(4-N,N-diäthylaminophenyl)-pyrazolin, l-ZChinolyl-(2 )/-3-(A-N,N-diäthylaminostyryl)-5-(4-N,N-diäthylaminophenyl)-
pyrazolin, l-/Chinolyl-(4)J-3-(4-N,N-dibenzylaminostyryl)-5-(4-N,N-dibehzylaminophenyl)-pyrazolin,
1-/Lepidyl-(2)J-3-(4-N,N-diphenylaminostyry1)-5-(4-N,Ναι phenylaminopheny^-pyrazolin und l-/Lepidyl-(2)_7-3-(4-N,N-diäthylaminostyryl)-5-(4-N,N-diäthylaminophenyl)-
pyrazolin.
1-/Lepidyl-(2)J-3-(4-N,N-diphenylaminostyry1)-5-(4-N,Ναι phenylaminopheny^-pyrazolin und l-/Lepidyl-(2)_7-3-(4-N,N-diäthylaminostyryl)-5-(4-N,N-diäthylaminophenyl)-
pyrazolin.
Andere geeignete Ladungstransportmaterialien sind z. B. 2,5-Bis(4-N,N-diäthylaminophenyl)-l,3,4-oxadiazol, Bis(4-N,N-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan,
l,l-Bis(4-N,N-cüäthylamino-2-methylphenyl)heptan
und 1,1,2,2-Tetrakis(4-N,N-diäthylamino-2-methylphenyl)äthan.
Die Ladungstransportverbindungen können entweder einzeln ^O oder in Form einer Kombination eingesetzt werden.
Die Ladungstransportschicht wird vorzugsweise gebildet, indem eine Lösung einer Ladungstransportverbindung,
die vorstehend erwähnt worden ist, mit einem Bindemittel in einem geeigneten Lösungsmittel aufgetragen und ge-
- 212 - DE 2185
trocknet wird. Zu den Bindemitteln, die dabei eingesetzt werden können, gehören Polyäthylen, Polypropylen, Acrylharze,
Methacrylharze, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Phenolharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Polysulfön,
Alkydharze, Polycarbonate, Polyurethane und Copolymere, die zwei oder mehr Vertreter der in diesen Polymeren
vorliegenden Struktureinheiten enthalten, wobei Polyester und Polycarbonate besonders bevorzugt werden.
Als Bindemittel können auch fotoleitende Polymere wie Poly-N-vinylcarbazol, die als solche eine Ladungstransportfunktion
haben, eingesetzt werden.
Das Mischungsverhältnis der Ladungstransportverbindung zu dem Bindemittel beträgt geeigneterweise 10 bis 500
Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile. Die Dicke der Ladungstransportschicht beträgt geeigneterweise 2 bis 100 pm
und vorzugsweise 5 bis 30 pm.
In die Ladungstransportschicht des erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Elements können verschiedene Zusatzstoffe,
beispielsweise Biphenyl, chloriertes Biphenyl,
o-Terphenyl, p-Terphenyl, Dibutylphthalat, Dimethylglykolphthalat,
Dioctylphthalat, Triphenylphosphat, Methylnaphthalin, Benzophenon, chloriertes Paraffin, Dilaurylthiopropionat,
3,5-Dinitrosalicylsäure und verschiedene Arten von Fluorkohlenwasserstoffen, eingemischt werden.
Zu Lösungsmitteln, die bei der Bildung der Ladungstransportschicht
des erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen
Elements eingesetzt werden können, gehört eine Vielzahl von geeigneten, organischen Lösungsmitteln.
Typische Vertreter solcher Lösungsmittel sind beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol,
Xylol, Mesitylen und Chlorbenzol, Ketone wie Aceton
·" und Butanon, halogenierte, aliphatische Kohlenwasser-
- 213 - DE 2185
* stoffe wie Chlormethylen, Chloroform und Chloräthylen,
cyclische oder lineare Äther wie Tetrahydrofuran und Äthyläther und daraus bestehende Lösungsmittelrriischungen.
Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke kann hergestellt werden,
indem man auf einer leitfähigen Schicht eine aus einer Dispersion des vorstehend erwähnten Azopigments in einem
■ isolierenden Bindemittel hergestellte, lichtempfindliche Schicht bildet, oder das lichtempfindliche Element kann
hergestellt werden, indem man auf einer leitfähigen Schicht eine lichtempfindliche Schicht bildet, die aus
einer Dispersion des vorstehend erwähnten Azopigments in einem Ladungstransportmedium, das sowohl ein Ladungstransportmaterial
als auch ein isolierendes Bindemittel enthält (wobei das Ladungstransportmedium ein Bindemittel
wie zum Beispiel Poly-N-vinylcarbazol, das auch als
Ladungstransportmaterial wirkt, sein kann), hergestellt wird. Isolierende Bindemittel und Ladungstransport-
2^ materialien, die in diesem Fall angewandt werden können,
sind beispielsweise aus der japanischen Patentpublikation Nr. 1667/1977 und den japanischen Öffenlegungsschriften
30328/1972 und 18545/1972 bekannt.
Die Träger bzw. Schichtträger für das erfindungsgemäße,
lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke können jedem Typ angehören, soweit sie leitfähig sind
bzw. soweit ihnen Leitfähigkeit verliehen worden ist.
Als Beispiele dafür können Bleche aus Metallen wie
Aluminium, Vanadium, Molybdän, Chrom, Cadmium, Titan, Nickel, Kupfer, Zink, Palladium, Indium, Zinn, Platin,
Gold, rostfreiem Stahl und Messing und vakuummetallisierte oder mit einer Metallfolie überzogene Kunststoffolien
erwähnt werden.
35
35
- 214 - DE 2185
Das erfindungsgemaße, lichtempfindliche Element für
elektrofotografische Zwecke kann nicht nur für elektrofotografische Kopiervorrichtungen, sondern auch auf
einem weiten Anwendungsgebiet in der Elektrofotografie, beispielsweise für Laser-Druckyorrichtungen, Kathodenstrahlröhren-Druckvorrichtungen
und Systeme zur elektrofotografischen Herstellung von Druckplatten, eingesetzt
werden.
Das erfindungsgemaße, lichtempfindliche Element für elektrofotografische Zwecke hat im Vergleich mit den
lichtempfindlichen Elementen, bei denen übliche organische, fotoleitende Materialien verwendet werden, eine
auffällig hohe Empfindlichkeit und führt auch dann, wenn es lO.OOOmal oder öfter wiederholt aufgeladen und
belichtet wird, weder zu einer Erhöhung des Potentials im hellen Bereich noch zu einer Verminderung des Potentials
im dunklen Bereich.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Eine Lösung von entfettetem Casein in wäßrigem Ammoniak (Casein: 11,2 g; 28 %-iges, wäßriges Ammoniak: 1 g;
Wasser: 222ml) wurde mit einem Meyer-Stab auf ein Aluminiumblech aufgetragen und unter Bildung einer Verklebungsschicht
mit einer flächenbezogenen Masse von
1,0 g/m2 getrocknet.
Jeweils eines der in Tabelle 1 gezeigten Azopigmente (5 g) wurde durch 40stündiges Vermischen und Mahlen
in einer Kugelmühle in einer Lösung von 2 g eines Butyralharzes (Butyral-Umwandlungsgrad: 63 Mol-%) in 95 ml
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Äthanol dispergiert. Die erhaltene Dispersion wurde mit einem Meyer-Stab auf die Verklebungsschicht aufgetragen
und unter Bildung einer Ladungserzeugungsschicht
2
mit einer flächenbezogenen Masse von 0,2 g/m getrocknet.
mit einer flächenbezogenen Masse von 0,2 g/m getrocknet.
Eine Lösung, die durch Auflösen von 5 R 1-/Pyridyl-(2)]-3-(4-N,N-diäthylaminostyryl)-5-(4-N,N-diäthylaminophenyl)-pyrazolin
und 5 g eines Polycarbonats von Bisphenol α (Molekulargewicht: etwa 30.000) in 70 ml Tetrahydrofuran
hergestellt worden war, wurde auf die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und unter Bildung einer Ladungstransportschicht
mit einer flächenbezogenen Masse von
10 g/m getrocknet.
Die auf diese Weise hergestellten, lichtempfindlichen Elemente für elektrofotografische Zwecke wurden einer
Feuchtigkeitskonditionierung bei einer Temperatur von 20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 65 % unterzogen
und dann unter Anwendung einer elektrostatischen Kopierpapier-Testvorrichtung (Model SP-428; Kawaguchi
Denki K.K.) durch Koronaladung mit -5 kV statisch geladen und nach 10-sekündigem Stehenlassen im Dunklen mit Licht,
das eine Intensität von 5 Ix hatte, belichtet, um ihre Eigenschaften bezüglich des Festhaltens von Ladungen
bzw. ihre Ladungseigenschaften zu bestimmen.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt, worin Vo (-V) das erzeugte Anfangspotential, Vk {%) die in Prozent
angegebene Beibehaltung des Potentials nach 10-sekündigem Stehenlassen im Dunklen und El/2 . (Ix.s) die für die
Halbierung des Anfangspotentials erforderliche Belichtungsmenge
ist.
_ Azopipment Nr. | - 216 - | .. -. | 3220772 | DE 2185 | |
(D | Tabelle 1 | ||||
1 ί |
(66) | ||||
(142) | Vo (V) | Vk {%) | El/? (Ix.s) | ||
Beispiel j\jr | (180) | -610 | 92 | 10,1 | |
1 | (209) | -600 | 90 | 13,5 | |
2 | (240) | -600 | 92 | 12,7 | |
3 | (278) | -570 | 90 | 14,8 | |
4 | (315) | -580 | 92 | 14,2 | |
5 | (353) | -550 | 92 | 12,8 | |
6 | (376) | -580 | 90 | 14,3 | |
7 | -580 | 93 | 13,1 | ||
8 | -590 | 93 | 13,7 | ||
9 | -560 | 90 | 14,6 | ||
10 | |||||
Jedes lichtempfindliche Element dieser Beispiele wurde an einer zylindrischen Trommel angebracht, die dann
in eine Kopiervorrichtung eingesetzt wurde. Diese Kopiervorrichtung war so aufgebaut, daß eine Vorrichtung für
die negative Aufladung, ein optisches System für die Belichtung, eine Entwicklungsvorrichtung und eine
Ladungsvorrichtung für das Übertragungskopieren um die Trommel herum angeordnet waren, um die erforderlichen Arbeitsgänge während der Umdrehung der Trommel nacheinander durchzuführen und auf Blättern eines Übertragungsbzw. Bildempfangspapiers Bilder zu erzeugen.
Ladungsvorrichtung für das Übertragungskopieren um die Trommel herum angeordnet waren, um die erforderlichen Arbeitsgänge während der Umdrehung der Trommel nacheinander durchzuführen und auf Blättern eines Übertragungsbzw. Bildempfangspapiers Bilder zu erzeugen.
Die lichtempfindlichen Elemente dieser Beispiele ergaben
bei einer Belichtungsmenge von 30 Ix. s im hellen Bereich
- 217 - DE 2185
klare und scharfe Bilder. Auch als mit diesen lichtempfindlichen
Elementen 25.000 oder mehr Kopien hergestellt worden waren, hatte jedes erhaltene Bild eine
gute Qualität.
Lichtempfindliche Elemente für elektrofotografische Zwecke wurden in der gleichen Weise unter Anwendung
jeweils der gleichen Azopigmente wie in den Beispielen 1 bis 10 hergestellt, jedoch wurde als Ladungstransportmaterial
anstelle des in den Beispielen 1 bis 10 verwendeten 1-/Pyridyl- (2)7-3- (4-N, N-diäthylaminostyry])-5- (4-N,N-diäthylaminophenyl)-pyrazoline
die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung Nr. 1 (4-N,N-Diäthylaminobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon)
eingesetzt.
Messungen der Ladungseigenschaften dieser lichtempfindlichen Elemente, die in der gleichen Weise wie in den
Beispielen 1 bis 10 durchgeführt wurden, ergaben die in Tabelle 2 gezeigten Ergebnisse.
- 218 - DE 2185
Beispiel Nr. Azopigjnent Nr. Vo (V) Vk
(%) | El/2 (lx.s) |
91 | 7,6 |
91 | 10,5 |
90 | 8,4 |
90 | 10,1 |
90 | 11,5 |
90 | 10,7 |
90 | 11 ,2 |
93 | 10,0 |
93 | 8,8 |
91 | 13,2 |
11 12
13
10
14
15 16
15 17 18
19 20 20
(1) | -620 |
(66) | -600 |
(142) | -620 |
(180) | -580 |
(209) | -580 |
(240) | -560 |
.(278) | -570 |
(315) | -580 |
(353) | -600 |
(376) | -570 |
Diese lichtempfindlichen Elemente wurden jeweils in die in den Beispielen 1 bis 10 verwendete Kopiervorrichtung
eingesetzt, und es wurden in ähnlicher Weise Bilder erzeugt. Die Bilder waren klar, und in den Bildern konnte
keine Schleierbildung beobachtet werden. Außerdem hatte auch bei der Herstellung von 25.000 oder mehr Kopien
jedes erhaltene Bild eine gute Qualität.
30
Ähnliche Ergebnisse wie vorstehend beschrieben wurden auch erhalten, als anstelle der erwähnten Hydrazonverbindung Nr. 1 jeweils eine der vorstehend erwähnten Verbindungen
Nr. 2 (2-Methoxy-4-N,N-diäthylaminobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon),
Nr. 5 (4-N,N-Diäthylaminobenzaldehyd-N-phenyl-N-tf-naphthylhydrazon)
und Nr. 8
- 219 - DE 2185
(N.N-Diphenylhydrazino-S-methyliden-Q-äthylcarbazol)
als Ladungstransportmaterial eingesetzt wurde.
als Ladungstransportmaterial eingesetzt wurde.
Beispiele 21 bis 30
5
5
Eine Lösung, die durch Auflösen von 5 g 2,5-Bis(4-N,N-diäthylaminophenyl)-l,3,4-oxadiazol
und 5 g des gleichen Polycarbonatharzes, das in den Beispielen 1 bis 10 verwendet
wurde, in 70 ml Tetrahydrofuran hergestellt worden !0 war, wurde mit einem Meyer-Stab auf die gleichen Ladungserzeugungsschichten,
wie sie in den Beispielen 1 bis 10 hergestellt wurden, aufgetragen, wobei jeweils eine Schicht
erhalten wurde, die nach dem Trocknen eine flächenbezo-
gene Masse von 11 g/m hatte.
15
15
Die so hergestellten, lichtempfindlichen Elemente wurden in der gleichen -Weise wie in den Beispielen 1 bis 10
bezüglich der Ladungseigenschaften getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
20
20
Bilderzeugungsteste auf diesen lichtempfindlichen Elementen unter Anwendung der vorstehend erwähnten Kopiervorrichtung
ergaben gute Ergebnisse, die den in den Beispielen 1 bis 20 erzielten Ergebnissen ähnlich waren.
.
.
- | 220 - | ' 3220772 | ||
Tabel | le 3 | DE 2185 | ||
J | ||||
Azopigment Nr. | Vo (V) | Vk (%) | ||
Heispiel Nr. | (D | -580 | 93 | El/2 (lx.s) |
21 | ' (66) | -560 | 90 · | .14,2 |
22 | (142) | -560 | 91 | •15,6 |
23 | (180) | -550 | 91 | 12,8 |
24 | (209) | -550 | 91 | 14,6 |
25 | (240) | -480 | 91 | 13,5 |
26 | (278) | -540 | 91 | 14,7 |
27 | (315) | -560 | 93 | 15,8 |
28 | (353) | -550 | 93 | 15,6 |
29 | (376) | -530 | 91 | 18,6 |
. 30 | 16,2 | |||
Eine Mischung aus 5 g jeweils eines der in Tabelle 4 gezeigten Azopigmente, 10 g einer Polyesterlösung (Feststoffgehalt:
20 %; (Handelsname: Polyester Adhesive 49000; Pu Pont de Nemours & Co.) und 80 ml Tetrahydrofuran wurde durch 6Ostündiges
Vermischen und Mahlen in einer Kugelmühle dispergiert und dann mit einem Meyer-Stab auf die Oberfläche von
Aluminium, das durch Vakuumbedampfung auf einer Mylar-Folie
abgeschieden worden war, aufgetragen und unter Bildung einer Ladungserzeugungsschicht mit einer flächenbezogenen
Masse von 0,3 g/m getrocknet.
- 221 - DE 2185
Durch Auflösen von 5 g 4-N,N-Diäthylaminobenzaldehyd-N-phenyl-N-ct-naphthylhydrazon
(vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung Nr. 4) und 5 g des gleichen Polycarbonatharzes,
das in den Beispielen 1 bis 10 verwendet wurde, in 70 ml Tetrahydrofuran wurde eine Lösung hergestellt.
Die Lösung wurde unter Anwendung eines Applikators bzw. einer Auftragevorrichtung auf die vorstehend
erwähnte Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und unter Bildung einer Ladungstransportschicht mit einer flächen-
2
bezogenen Masse von 10 g/m getrocknet.
bezogenen Masse von 10 g/m getrocknet.
Messungen der Ladungseigenschaften der in dieser Weise hergestellten, lichtempfindlichen Element führten zu
den in Tabelle 4 gezeigten Ergebnissen.
15
15
- 222 -
DE 2185
Beispiel Nr. Azopigment Nr. Vo (V) Vk (%)
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
49 50 51 52
(2)
(3)
(6)
(10)
(11) (12) (14) (16) (18) (21) (26) (28) (31) (33) (34)
(37) (40) (44) (47) (48) (67) (68)
-620 | 92 |
-630 | 93 |
-610 | 91 |
-620 | 95 |
-600 | 91 |
-580 | 92 |
-600 | 91 |
-620 | 90 |
-630 | 93 |
-610 | 92 |
-600 | 90 |
-610 | 92 |
-620 | 93 |
-600 | 92 |
-630 | 94 |
-600 | 92 |
-580 | 92 |
-600 | 92 |
-620 | 93 |
-600 | 92 |
-610 | 92 |
-630 | 93 |
El/2 | (lx.s) |
1 | 6,7 |
8,6 | |
8,8 | |
6r2 | |
8,4 | |
7,8 | |
8,6 | |
1 | 0,8 |
7,6 | |
8,8 | |
1 | 7,3 |
1 | 8,4 |
1 | 8,5 |
1 | 5,0 |
1 | 7,7 |
1 | 8,6 |
1 | 7,5 |
1 | 7,1 |
8,3 | |
1 | 0,5 |
6,7 |
53 | (69) | -580 | 91 | 15,6 |
54 | (72) | -570 | 93 | 13,4 |
55 | (73) | -59Ό | 90 | 9,4 |
56 | (75) | -610 | 92 | 7,4 |
57 | (77) | -550 | 90 | 10,6 |
58 | (79) | -580 | 90 | 10,2 |
59 | (81) | -570 | 91 | 13,8 |
60 | (85) | -620 | 93 | 7,1 |
61 | (87) | -580 | 90. . | 13,3 |
62 | (89) | -630 | 92 | 6,3 |
63 | (91) | -590 | 90 | 10,1 |
64 | (92) | -580 | 90 | 12,7 |
65 | (93) | -640 | 93 | 6,0 |
66 | (95) | -570 | 89 | 14,8 |
67 | (97) | -610 | 92 | 10,6 |
68 | (98) | -620 | 91 | 5,4 |
69 | (99) | -640 | 93 | 4,8 |
70 | (100) | -580 ■ | 90 | 12,9 |
71 | (103) | -550 | 91 | 9,9 |
72 | (106) | -590 | 93 | 9,6 |
73 | (108) | -(,00 | 90 | 10,2 |
74 | (110) | -610 | 90 | 8,8 |
75 | (111) | -620 | 89 | 7,1 |
76 | (112) | -560 | 90 | 13,6 |
77 | (116) | -590 | 93 | 9,5 |
78 | (120) | -600 | 90 | 9,1 |
79 | (125) | -550 | 93 | 13,7 |
80 | (128) | -61-0 | 91 | 8,3 |
81 | (143) | -620 | 92 . | 8,6 |
82 | (144) | -570 | 90 | 14,7 |
83 | (146) | -600 | 91 | 12,7 |
84 | (147) | -620 | 93 | 13,9 |
85 | (148) | -610 | 90 | 15,8 |
86 | (149) | -580 | 93 | 14,1 |
87 | (150) | -560 | 90 | 10; 6 |
88 | (155) | -560 | 90 | 13,7 |
89 | (156) | -560 | 92 | 12,8 |
90 | .(159) | -580 | 94 | 10,8 |
91 | (160) | -620 | 92 | 7,7 |
92 | .(161) | -560 | 91 | 14,6 |
93 | (163) | -580 | 92 | 9,8 |
94 . | (165) | -600 | 90 | 12,7 |
95 | (166) | -560 | 89 | 14,8 |
96 | (168) | -550 | 90 | 16,1 |
97 · . | .(171) | -600 | 92 | 8,4 |
98 | (172) | -620 | 92 | 7,2 |
99 | (173) | -600 | 93 | 7,1 |
100 | (211) | -550 | 92 | 15,8 |
101 | (215) | -550 | 90 | 15,8 |
102' | (217) | -580 | 90 | 9,7 |
103 | (219) | -550 | 92 | 13,3 |
104 | (227) | -590 | 93 | 8,8 |
105 | (233) | -5βΟ | 92 | 9,6 |
106 | '. (181) | -560 | 91 | 12,1 |
107 | .. (182) | -550 | 92 | 13,6 |
108 | (183) | -530 | 92 | 14,7 |
109 | (185) | -580 | 90 | 11,5 |
110 | (188) | -540 | 92 | 15,7 |
111 | (189) | -550 | 90 | 13,1 |
112 | (192) " | -560 | 89 | 14,6 |
113 | (193) | -570 | 92 | 11,5 |
114 | (197) | -550 | 92 | 12,9 |
115 | !199) | -540 | 93 | 13,8 |
116 | (202) | -580 | 91 | 9,7 |
117 | (204) | -600 | 93 | 8,9 |
118 | (242) | -580 | 92 | 9,7 |
119 | (244) | -510 | 90 | 16,5 |
120 | (246) | -550 | 90 | 10,1 |
121 | (247) | -520 | 9 3 | 12,5 |
122 | (249) | -550 | 92 | 14,3 |
123 "' | (253) | -530 | 91 | 9,8 |
124 | (255) | -550 | 93 | 9,6 |
125 | (259) | -500 | 90 | 11 ,8 |
126 | (263) | " -510 | 93 | 12,5 |
127 | (277) | -560 | 91 | 10,1 |
(278) | 91 | 3220772 | ||
(280) | - 226 - ' | 92 | ||
128 | (281) | -580 | 90 | 10,5 |
129 | (284) | -580 | 89 | 8,2 |
130 | (285) | -540 | 89 | 14,7 |
131 | (286) | -560 | 92 | 14,3. |
132 | (287) | -550 | 90 | 15,6 |
133 | (289) | -540 | 92 | 12,6 |
134 | . (291) | -580 | 90 | 9,7 |
135 | (293) | -550 | 93 | 8,3 |
136 | (297) | -590 | 90 | 7,1 |
137 | (300) | -550 | 89 | 12,8 |
138 | (301) | -590 | 92 | 6,6 |
139 | (303) | -540 | 90 | 14,0 |
140 | (305) | -590 | 91 | 7,8 |
141 | (309) | -540 | 92 | 16,7 |
142 | (316) | -580 | 92 | 12,0 |
143 | .(317) | -590 | 93 | 9,6 |
144 | (320) | -560 | 90 ' | 13,5 |
145 | (322) | -550 | 91 | 15,8 |
146 | (326) | -560 | 93 | 10,1 |
147 | (328) | -550 | 91 | 8,3 |
148 ■ | (329) | -540 | 90 | 15,0 |
149 | (330) | -590 | 92 | 7,6 |
150 | (333) | -590 | 90 | 6,4 |
151 | . -550 | 12,5 | ||
152 | -560 | 16,7. | ||
- 227 -
153 | (335) | -540 | 92 | 15,8 |
154 | (340) | -600 | 93 | 6,1 |
155 | (342) | -600 | 92 | • 7,2 |
156 | (343) | -590 | 89 | 9,7 |
157 . | (344) | -530 | 91 | 16,1 |
158 | (345) | -580 | 90 | 14,7 |
159 | (347) | -600 | 91 | 10,8 |
160 | (354) | -590 | 90 | 11 ,8 |
161 | :357) | -560 | 91 | 12,7 |
162 | (359) | -550 | 90 | 11 ,0 |
163 | (360) | -590 | 92 | 8,6 |
164 | (361) | -550 | 90 | 14,5 |
165 | (363) | -540 | 90 | 13,3 |
166 | (365) | -530 | 92 | 14,2 |
167 | (375) | -580 | 91 | 13,6 |
168 | (378) | -580 | 91 | 11 ,6 |
169 ■ | (380) | -590 | 93 | 8,7 |
170 ■- | (383) | -540 | 91 | 15,3 |
171 | (385) | -550 | 92 | 12,8 |
172 | (387) | -560 | 90 | 13,4 |
173 ' | (388) | -530 | 88 | 15,6 |
174 | (392) | -610 | 93 | 8,8 |
175 | (393) | -600 | 90 | 9,2 |
176 | (351) | -600 | 90 | 14,6 |
- 228 - DE 2185
Auch Bilderzeugungsteste auf diesen lichtempfindlichen Elementen 31 bis 176 unter Anwendung der vorstehend
erwähnten Kopiervorrichtung führten zu guten Ergebnissen, die den in den Beispielen 1 bis 20 erzielten Ergebnissen
ähnlich waren.
Eine Mischung aus 20 g eines Poly-N-vinylcarbazols (MoIekulargewicht:
etwa 300.000), 3,2 g 2,4,7-Trinitrofluorenon,
10 g der gleichen Polyesterlösung, die in den Beispielen 31 bis 176 verwendet wurde, 20 g jeweils eines
der in Tabelle 5 gezeigten Azopigmente und 180 ml Tetrahydrofuran wurde zur Bildung einer Dispersion 40 h lang
in einer Kugelmühle gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde mit einem Applikator bzw. einer Auftragevorrichtung
auf die Oberfläche von Aluminium, das durch Vakuumbedampfung auf einer Mylar-Folie abgeschieden worden
war, aufgetragen, wobei eine Schicht erhalten wurde, die nach dem Trocknen eine flächenbezogene Masse von
12 g/m2 hatte.
Die so hergestellten, lichtempfindlichen Elemente wurden in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 10,
jedoch mit positiver Ladungspolarität, bezüglich der Ladungseigenschaften getestet. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 5 gezeigt.
229 - | Vo (V) | |
i | Tabelle 5 | 470 |
480 | ||
Beispiel Nr. | AzopignientNr. | 480 |
177 | (2) | 460 |
178 | (67) | 470 |
179 | (143) | 480 |
180 | (181) | 440 |
181 | (210) | 480 |
182 | (241) | 470 |
183 | (279) | 470 |
.184 | (3.16.) | |
185 | (354) | |
186 | (377) | |
DE 2185
Vk (3
«) | El/2 (Ix.s) |
83 .. | 14,0 |
90 | 12,2 |
86 | 17,6 |
84 | 18,1 |
88 | 17,1 |
83 | 15,2 |
86 | 18,8 |
88 | 16,1 |
83 | 16,6 |
85 | 14,2 |
Claims (1)
- Patentansprüche1. Lichtempfindliches Element für elektrofotografische Zwecke, gekennzeichnet durch eine Schicht, in tiuT mindestens ein Azopigment der nachstehenden, allgemeinen Formel (I) enthalten ist:ftfMfFormel (I):Cp-N=N-A1-CH-A2-N=M-Cpa 5wurin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist,und Λ? Jeweils r? ineti '/.we 1 wc rl.-IKt1H, u\y,m\\ nclmii3Ü ·η O oder 1 ist undA„ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oaer -4CH=CH)1-R', worin R1 ein Rest eines substituierten oder unsubstituierten, heterocyclischen RingesB/13- 2 - DE 2185und 1 O, 1 oder 2 ist, bedeutet, wenn η 0 ist,während A„ ein zweiwertiger, organischer Rest ist, v/enn η 1 ist.2. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen A- und A des Azopigments der allgemeinen Formel (I) jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe oder einen konjugierte Doppelbindungen enthaltenden, zweiwertigen, organischen Rest mit mindestens einem Benzolring, der mit einem heterocyclischen Ring kondensiert ist oder nicht mit einem heterocyclischen Ring kondensiert ist, bedeuten.3. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe A„ des Azopiginents der allgemeinen Formel (I) eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe oder einen konjugierte2^ Doppelbindungen enthaltenden, zweiwertigen, organischen Rest mit mindestens einem Benzolring, der mit einem heterocyclischen Ring kondensiert ist oder nicht mit einem heterocyclischen Ring kondensiert ist, bedeutet,wenn η 1 ist.
254. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest Cp einer Kupplungskomponente die folgende Formel (1), (2), (3) oder (4)hat:
30Formel (1)DE 2185Formel (2)Formel (3)OHN-R,' 4.Formel (4)wobei in den Formeln X eine zur Vervollständigung eines substituierten oder unsubstituierten, aromatischen Kohlenwasserstoffringes oder eines substituierten oder unsubstituierten, heterocyclischen Ringes erforderliche Atomgruppe bedeutet,Y Wasserstoff, -CON^oder -COOR., worinR3Wasserstoff, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe und R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstitulerte Arylgruppe, einen Rest eines substituierten- 4 - DE 21851 oder unsubstituierten, heterocyclischen Ringes oder eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe bedeutet, ist, undR1 und Rp jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl- oder eine subsfituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeuten.5. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest Cp einer Kupplungskomponente die allgemeine Formel:OH CONH-R.hat, worin R. eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, einen Rest eines substituierten oder unsubstituierten, heterocyclischen Ringes oder eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe bedeutet.6. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R. eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, η-Butyl-, Phenyl-, cc -Naphthyl-,/3-Naphthyl-, 4-Chlorphenyl-, 3-Nitrophenyl-, 2,5-Diliiu thoxy-4-chlorphenyl-, •1-Methoxyphenyl-, 2-Pyridyl-, 3-Carbazolyl- oder Diphenylaminogruppe ist.7. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R_ jeweils eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Äthoxyäthyl-, 3-Methoxypropyl- oder 3-Äthoxypropyl-gruppe bedeuten.
35- 5 - DE 21858. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Bisazopigment der allgemeinen Formel:Cp-N=N-Ph1-CH-Ph2-N=N-Cp
Rist, worin. Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist, Ph. und Ph- jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe bedeuten und R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe ist.9. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 8, 1^ dadurch gekennzeichnet, daß Ph. und Ph? jeweils, eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.10. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Phenylengruppe ist.11. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Bisazo-2^ pigment der allgemeinen FormelCp-N=N-X1-(CH=CH) -CH-(CH=CH) -X-N=N-Cpist, worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist,X. und Xp jeweils einen substituierten oder unsubstituierten, zweiwertigen,, organischen Rest eines mit einem ·Benzol- oder Naphthalinring kondensierten, aromatischen, heterocyclischen Ringes bedeuten, R eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder- fj - Phi PABheine substituierte oder unsubstituierte Arylgrtippe ist und ρ und q jeweils 0,1 oder 2 bedeuten.■ 12. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, d^ß X1 und X2 jeweils einen zweiwertigen Rest einer aus Benzimidazol, Naphtholmidazol," Benzoxazol, Isobenzoxazol, Naphthoxazol, Benzothiazol, Naphthothiazol, Benzoselenazol, Naphthoselenazol, Indol, Chinolin, Isochinolin, Benzofuran, Dibenzofuran, Cumarin, Carbazol, Phenothiazin, Phenoxazin und deren substituierten Derivaten ausgewählten, heterocyclischen Verbindung bedeuten.13. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß X. und X_ jeweils einenzweiwertigen Rest einer aus Carbazol, Benzoxazol, Dibenzofuran, Benzimidazol, Benzothiazol, Indol und deren substituierten Derivaten ausgewählten, heterocyclischen Verbindung bedeuten.
2014. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß X1 und X_ jeweils einen zweiwertigen Rest eines substituierten oder unsubstituierten Carbazols bedeuten.15. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ρ und q Null bedeuten.16. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 2, ^O dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Bisazo-pigment der allgemeinen FormelCp-N=N-Ph1-CH-Ph2-N=N-Cp(CH=CH)1-R'
35- 7 - DE 2185ist, worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist, Ph. und Ph„ jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe bedeuten, R1 ein Rest eines substituierten oder unsubstituierten, heterocyclischen Ringes ist und 1.0, 1 oder 2 bedeutet.17. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Ph. und Ph? jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.18. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Phenylengruppe ist.19. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein einwertiger Rest einer aus Imidazolin, Imidazol, Benzimidazol, Naphthoimidazol, Oxazolin, Oxazol, Benzoxazol, Naphthoxazol, Thiazolin, Thiazol,- Benzothiazol, NaphthothiazoleSelenazol, Benzoselenazol, Naphthoselenazol, Indolin, Indol, Pyridin, Chinolin, Furan, Dibenzofuran, Oxadiazol, Thiadiazol, Triazol, Carbazol und deren substituierten Derivaten ausgewählten, heterocyclischen Verbindung ist.20. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Rest eines substituierten oder unsubstituierten, stickstoffhaltigen,^O heterocyclischen Ringes ist.21. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein einwertiger Rest einer aus Pyridin, Chinolin, Carbazol, Benzoxazol, Benzothiazol, Benzimidazol, Indol und deren substituierten- 8 - DE 2185
Derivaten ausgewählten, stickstoffhaltigen, heterocycli-sehen Verbindung ist.22. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 21, b dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine substituierte oder unsubstituierte Carbazolylgruppe ist.23. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Null ist.?M, ■ Ui'htsffipf indl ii'Mies RI e nie nt naeh Anspruch ί·1, dadurch gekonnzüj ohiiet", .laß dan Assoplgmont. «in HJßa/.opigment der allgemeinen Formelb Cp-N=N-Ph^O1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph6-N=N-Cp(CH=CH)1-R1ist, worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist, Ph0, Ph., Phc und Ph- jeweils eine substituierte oderO 4 b Dunsubstituierte Arylengruppe bedeuten, O1 und 0? jeweils-CH=CH- oder -CH=C-CN
25bedeuten, R1 ein Rest eines substituierten oder unsubst.ituierten, heterocyclischen Ringes ist und 1 0, 1 oder 2 ist.3^ 25. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Ph3, Ph4, Ph5 und Ph6 jewelJy eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.- 9 - DE 218526.. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Pheny.lengruppe ist.27. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein einwertiger Rest einer aus Imidazol, Benzimidazol, Naphthoimidazol, Oxazolin, Oxazol, Benzoxazol, Naphthoxazole Thiazolin, Thiazül, Benzothiazol, Naphthothiazol, Selenazol, Benzoselenazol, Naphthoselenazol, Indolin, Indol, Pyridin, Chinolin, Furan, Dibenzofuran, Oxadiazol, Thiadiazol, Triazol, Carbazol und deren substituierten Derivaten ausgewählten, heterocyclischen Verbindung ist.28. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß R' ein einwertiger Rest eines substituierten oder unsubstituierten, stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ringes ist.29. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein einwertiger Rest einer aus Pyridin, Chinolin, Carbazol, Benzoxazol, Benzothiazol, Benzimidazol, Indol und deren substituierten Derivaten ausgewählten, heterocyclischen Verbindung ist.30. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine substituierte oder unsubstituierte Carbazolylgruppe ist.31. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Null ist.32. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 24, ch
bedeuten.dadurch gekennzeichnet, daß Q und Q2 jeweils -CH=CH-- 10 - DE 218533. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Bisazopigment der allgemeinen FormelCp-N=N-Ph3-Q1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph6-N=N-Cpist, worin' Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist,Ph„, Ph., Phc und Ph,. jeweils eine substituierte oder ο 4 b bunsubstituierte Arylengruppe bedeuten, Q und Q? jeweils-CH=CH- oder -CH=C-CNbedeuten und R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe ist.34. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß Ph3, Ph., Ph^ und Ph_ jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.35. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 34, 'Ch gekennzeichn
p-Phenylengruppe ist.dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine36. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 33,dadurch gekennzeichnet, daß Q1 und Q0 jeweils -CH=CH-bedeuten.37. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Trisazo-p i f.ment der allgemeinen Formel
35- 11 - DE 2185Cp-N=N-Ph1-CH-Ph0-N=N-CpPh7-N=N-Cpist, worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist und Ph1, Ph2 und Ph„ jeweils eine
unsubstituierte Arylengruppe bedeuten.und Ph1 , Php und Ph„ jeweils eine substituierte oder38. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß Ph-, Ph und Ph jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.39. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 38, dadurch . gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Phenylengruppe ist.40. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Trisazopigment der allgemeinen FormelCp-N=N-X1-(CH=CH) -CH-(CH=CH) -X3-N=N-CpPh7-N=N-Cp
25ist, worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist, X. und X? jeweils einen substituierten oder unsubstituierten, zweiwertigen Rest eines mit einem Benzoloder Naphthalinring kondensierten, aromatischen, heterocyclischen Ringes bedeuten, Ph7 eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe ist und ρ und q jeweils 0, 1 oder 2 bedeuten.41. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß X und X2 jeweils einen- κ» - df: ?iar>J zweiwertigen Rest einer aus BenzitWidazol, Naphthimidazol, Benzoxazol, Isobenzoxazol, Naphthoxazol, Benzothiazol, Naphthothiazol, Benzoselenazol, Naphthoselenazol, Indol, Chinolin, Isochinolin, Benzofuran, Dibenzofuran, Cumarin, Carbazol, Phenothiazin, Phenpxazin und deren substituierten Derivaten ausgewählten, heterocyclischen Verbindung bedeuten.42. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß X1 und X? jeweils einenzweiwertigen Rest einer aus Carbazol, Benzoxazol, Dibenzofuran, Benzimidazol, Benzothiazol, Indol und deren substituierten Derivaten ausgewählten, heterocyclischen Verbindung bedeutet.
1543. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß X. und X_ jeweils einen zweiwertigen Rest eines substituierten oder unsubstitulerten Carbazols bedeuten.44. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß Ph7 eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe ist.45. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Phenylengruppe ist.46. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Trisazopigment der allgemeinen FormelCp-N=N-Ph1-CH-Ph2-N=N-Cp
35- 13 - DE 2185i Γ3 h, ^ worin Cp ein Re>Bt pinnr Kupp] unRF?ko.mpnnent-f3 int, Ph1 und Php jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe bedeuten, Z1 -S-, -0-,R7"-Se-, >N-Rfif >C<_ oder -CH=CH-ο R8ist, worin R., R_ und R0 jeweils ein Wasserstoff atom, b / οeine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppebedeuten,' und 1 0,1 oder 2 ist.
1047. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß Ph1 und Ph? jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.48. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Phenylengruppe ist.49. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Null ist.50. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch' gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Trisazopigment der allgemeinen FormelCp-N=N-Ph1-CH-Ph2-N=N-Cpworin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist, Ph. und Ph_ jeweils eine substituierte oder unsubstituierteor f~Arylengruppe bedeuten, Z9 -0-,- 14 - DE 2185>N7R9, > C=O oder >S^ist, worin Rq ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist, und 1 0, loder 2 ist.51. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß Ph. und Ph„ jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.52. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Phenylengruppe ist.53. Lichtempfindlilches Element nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß Z /-N~Rg ist» worin Rg ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist.54. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Null ist.55. Lichtempfindliches Element nach ' Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Trisazopigment 'der allgemeinen FormelCp-N=N-Ph3-Q1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph6-N=N-CpPh7-N=N-Cp
30ist, worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist, Ph3, Ph4, Ph5, Phfi und. Ph7 jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe bedeuten und Q1 undQ„ jeweils -CH=CH- oder -CH=C-35CN
bedeuten.- 15 - DE 218556. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß Ph3, Ph4, Ph5, Phg und Ph7 jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.57. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Phenylengruppe ist.58. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Trisazopigment der allgemeinen FormelCp-N=N-Ph3-Q1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph6-N=N-Cp
15ist, worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist, Ph,,, Ph4, Phj. und Phfi jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe bedeuten, Q. und Q_ jeweils -CH=CH- oder -CH=C- bedeuten, Z -S-, -0-, -Se-, ^N-R5,, oder -CH=CH-8ist, worin R_, R„ und R0 jeweils ein Wasserstoffatom,D / Oeine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe bedeuten, und 10,1 oder 2 ist.59. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß Ph„, Ph4, Ph1- und Ph_ jeweils eine substituierte oder, unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.- 16 - ■ DE 2185
60. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 59,dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe eine p-Phenylengruppe ist.61. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Null ist.62. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Azopigment ein Trisazopigment der allgemeinen FormelCp-N=N-Ph3-Q1-Ph4-CH-Ph5-Q2-Ph-N=N-Cpist, worin Cp ein Rest einer Kupplungskomponente ist, Ph„, Ph4, Phj. und Ph- jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe bedeuten, Q. und Q? jeweils -CFi=CH- oder -CH=C- bedeuten, Z3 -0-, /N-R9 > ^C=O oder O CN·>S<0ist, worin Rq ein Wasserstoffatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist, und 1 0, 1 oder 2 ist.'63. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß Ph3, Ph , Ph5 und Ph_ jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe bedeuten.64. Lichtempfindliches· Element nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylengruppe einep-Phenylengruppe ist.
35- 17 - DE 2185 65. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 62,dadurch gekennzeichnet, daß Z2 ^N~Rg ist» worin Rg ein Wasserstoffatome oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe ist.
566. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Mull ist.67. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Ladungserzeugungsschicht, in der ein Azopigment der vorstehenden, allgemeinen Formel (I) enthalten ist, und eine Ladungstransportschicht.!5 68. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht liegt bzw. ausgebildet ist.69. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht ein Löcher transportierendes Material enthält.70. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß das Löcher transportierende Material eine aus Pyrazolinverbindungen, Oxadiazolverbindungen, Arylalkanverbindungen und Hydrazonverbindungen ausgewählte Verbindung ist.71. Lichtempfindichos Element nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Löcher transportierende Material eine Hydrazonverbindung ist.72. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht- 18 - DE 2185
ein Elektronen transportierendes Material enthält.73. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektronen transportierende Material eine aus Chloranil, Bromanil, Tetracyanoäthylen, Tetracyanochinodimethan, 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetrahydrofluorenon, 2,4,7-Trinitro-9-dicyanomethylenfluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon und 2,4,8-Trinitrothioxanthon ausgewählte Verbindung ist.74. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet, durch eine lichtempfindliche Schicht, in der ein Azopigment der vorstehenden, allgemeinen Formel (I) und ein Löcher transportierendes
Material enthalten sind.75. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß das Löcher transportierende Material Poly-N-vinylcarbazol ist.76. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß das Löcher transportierende Material ein Charge-transfer-Komplex aus Poly-N-vinylcarbazol und einer Fluorenonverbindung ist.
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