DE3541858A1 - Farbfotografisches farbkupplerhaltiges aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Farbfotografisches farbkupplerhaltiges aufzeichnungsmaterialInfo
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- DE3541858A1 DE3541858A1 DE19853541858 DE3541858A DE3541858A1 DE 3541858 A1 DE3541858 A1 DE 3541858A1 DE 19853541858 DE19853541858 DE 19853541858 DE 3541858 A DE3541858 A DE 3541858A DE 3541858 A1 DE3541858 A1 DE 3541858A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein farbkorrigiertes farbfotografisches
Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer
Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit, der ein nicht
diffundierender farbloser Farbkuppler und ein nicht
diffundierender farbiger Farbkuppler zugeordnet sind;
letzterer liefert bei Farbkupplung einen hydrophoben Farbstoff
mit beschränkter Beweglichkeit.
Es ist bekannt, farbige fotografische Bilder durch chromogene
Entwicklung herzustellen, d. h. dadurch, daß man bildmäßig
belichtete Silberhalogenidemulsionsschichten in Gegenwart
geeigneter Farbkuppler mittels geeigneter farbbildender
Entwicklersubstanzen - sogenannte Farbentwickler
- entwickelt, wobei das in Übereinstimmung mit dem Silberbild
entstehende Oxidationsprodukt der Entwicklersubstanzen
mit dem Farbkuppler unter Bildung eines Farbstoffbildes
reagiert. Als Farbentwickler werden gewöhnlich aromatische,
primäre Aminogruppen enthaltende Verbindungen,
insbesondere solche vom p-Phenylendiamintyp, verwendet.
An die Farbkuppler, sowie an die daraus durch chromogene
Entwicklung erhaltenen Farbstoffe werden in der Praxis
eine Reihe von Forderungen gestellt. So soll die Kupplungsgeschwindigkeit
der Farbkuppler mit dem Oxidationsprodukt
des Farbentwicklers möglichst groß sein und es
soll eine möglichst hohe maximale Farbdichte erzielt
werden können. Die Farbkuppler sowie die daraus erhaltenen
Farbstoffe müssen hinreichend stabil sein gegenüber Licht,
erhöhter Temperatur und Feuchtigkeit. Dies gilt sowohl für
frisches Material, als auch für verarbeitetes Material.
Beispielsweise darf der in den Bildweißen des verarbeiteten
Materials noch vorhandene restliche Kuppler nicht
vergilben. Außerdem sollten die Farbstoffe hinreichend beständig
sein gegenüber gasförmigen reduzierenden oder oxidierenden
Agentien. Sie müssen ferner diffusionsfest in
der Bildschicht verankert sein und sollen sich bei der
chromogenen Entwicklung als möglichst feines Korn abscheiden.
Schließlich müssen die aus den Farbkupplern bei
der chromogenen Entwicklung entstehenden Farbstoffe eine
günstige Absorptionskurve aufweisen mit einem Maximum, das
der Farbe des jeweils gewünschten Teilbildes entspricht,
und möglichst geringen Nebenabsorptionen. So soll im
Idealfall beispielsweise ein Purpurfarbstoff grünes Licht
möglichst vollständig absorbieren und blaues sowie rotes
Licht weitgehend durchlassen.
Die durch chromogene Entwicklung erzeugten Bildfarbstoffe
entsprechen dieser Forderung nur unvollkommen; in der
Regel weisen sie außer der erwünschten Hauptabsorption
noch beträchtliche unerwünschte Nebenabsorptionen in den
anderen Spektralbereichen auf. Die unerwünschten Nebendichten
können wenigstens teilweise durch Verwendung geeigneter
farbiger Maskenkuppler, die bei der chromogenen
Entwicklung die Eigenfarbe verlieren und zu den erwünschten
Bildfarbstoffen umkuppeln, maskiert werden. Dieses
Farbkorrekturprinzip ist beispielsweise beschreiben in
US-A-24 28 054 und US-A-24 49 966. Geeignete Maskenkuppler
haben nicht nur eine hohe Kupplungsaktivität, sondern erfüllen
auch in spektraler Hinsicht die an sie gestellten
Forderungen. Das bedeutet etwa im Fall der Purpurkuppler,
daß die gelbe Eigenfarbe solcher Maskenkuppler der zu maskierenden
gelben Nebendichte möglichst gut angepaßt ist
und daß auch der bei der Kupplung erzeugte Farbstoff
hauptsächlich im grünen Spektralbereich und möglichst
wenig in den anderen Spektralbereichen (blau, rot) absorbiert.
Um eine möglichst hohe fotografische Empfindlichkeit zu
erreichen, werden in der Regel Silberhalogenidemulsionen
verwendet, deren Silberhalogenidkörner vergleichsweise
groß sind. Dies hat zur Folge, daß ein relativ grobkörniges
Farbbild entsteht. Es besteht daher ein Interesse an
hochempfindlichen farbkorregierten Aufzeichnungsmaterialien,
die hinsichtlich der Farbkörnigkeit verbessert sind,
und zwar trifft dies in besonderem Maße für die Purpurschichten
zu, weil das menschliche Auge seine höchste
Empfindlichkeit und damit auch sein höchstes Wahrnehmungsvermögen
für Farbkörnigkeiten im grünen Spektralbereich
hat.
Eine bekannte Maßnahme zur Verbesserung der Farbkörnigkeit
besteht in der Verwendung von nicht diffundierenden Farbkupplern,
die bei der Farbkupplung einen schwach beweglichen
oder einen löslichen Farbstoff bilden (DE-A-
31 35 938, EP-A-01 09 831). Wenn ein löslicher Farbstoff
gebildet wird, dann ist in dem Aufzeichnungsmaterial
weiter die Anwesenheit eine Beizmittels erforderlich um
zu verhindern, daß der Farbstoff durch die alkalischen
Verarbeitungsbäder aus demm Aufzeichnungsmaterial herausgewaschen
wird. Vielfach führt die Verminderung der Farbkörnigkeit
auch zu einer Abnahme der Schärfe des in der
Schicht erzeugten Bildes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein farbkorrigiertes
farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial mit hoher
Empfindlichkeit und einer verbesserten Farbkörnigkeit anzugeben.
Dabei soll die Schärfe möglichst nicht vermindert
werden.
Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens
einer Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit und mindestens
zwei der Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit
zugeordneten nicht diffundierenden Farbkupplern, von denen
der eine farblos und der andere farbig ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der farbige nicht diffundierende Farbkuppler
in der Kupplungsstelle eine diffusionsfestmachende
bei der Farbkupplung freisetzbare Hauptballastgruppe und
gegebenenfalls in nicht kuppelnder Stelle eine oder
mehrere Nebenballastgruppen enthält, derart, daß bei der
Farbkupplung ein hydrophober Farbstoff mit beschränkter
Beweglichkeit gebildet wird.
Erfindungsgemäß enthält das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial
somit in räumlicher und spektraler Zuordnung
zu mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit
mindestens einen nicht diffundierenden farblosen
Farbkuppler und mindestens einen nicht diffundierenden
farbigen Farbkuppler. Der farblose Farbkuppler liefert bei
der chromogenen Entwicklung einen nicht diffundierenden
oder schwach diffundierenden Farbstoff, während der farbige
Farbkuppler einen schwach diffundierenden Farbstoff
liefert. Der schwach diffundierende Farbstoff hat, jedenfalls
unter den Bedingungen der chromogenen Entwicklung,
eine eingeschränkte Beweglichkeit in den Schichten des
farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials. Dies führt zu
einem gezielten Verlaufen der gebildeten Farbstoffwolken,
wodurch der Eindruck einer verminderten Farbkörnigkeit
entsteht. Die Beweglichkeit des gebildeten Farbstoffes
darf andererseits wiederum nicht zu groß sein, weil sonst
die Schärfe nachhaltig beeinträchtigt wird und die Bilderkonturen
völlig verschwimmen oder der Farbstoff vollständig
aus den Schichten herausgelöst wird. Der Farbstoff
soll daher hydrophoben Charakter haben und nach Möglichkeit
keine alkalilöslichmachende Gruppen enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten nicht diffundierenden
farbigen Farbkuppler haben ihre Eigenfarbe und ihre
Diffusionsfestigkeit aufgrund der Anwesenheit einer an die
Kupplungsstelle der Farbkuppler gebundenen Hauptballastgruppe
der Formel.
worin bedeuten
X einen, zwei oder drei gleiche oder verschiedene direkt über -O-, -S-, -NH-CO- oder -NH-SO2- gebundene organische Reste, deren Größe insgesamt ausreicht, um dem Farbkuppler die erforderliche Diffusionsfestigkeit zu verleihen. Vorzugsweise handelt es sich bei den organischen Resten um Alkylreste mit zusammen insgesamt mindestens 8 C-Atomen, die geradkettig oder verzweigt sein können und gegebenenfalls substituiert sein können z. B. durch Halogen, -OH, Alkoxy, Aroxy, Alkylthio oder Aryl (Benzyl);
Y Wasserstoff, Halogen z. B. Cl oder Br, oder -OH.
X einen, zwei oder drei gleiche oder verschiedene direkt über -O-, -S-, -NH-CO- oder -NH-SO2- gebundene organische Reste, deren Größe insgesamt ausreicht, um dem Farbkuppler die erforderliche Diffusionsfestigkeit zu verleihen. Vorzugsweise handelt es sich bei den organischen Resten um Alkylreste mit zusammen insgesamt mindestens 8 C-Atomen, die geradkettig oder verzweigt sein können und gegebenenfalls substituiert sein können z. B. durch Halogen, -OH, Alkoxy, Aroxy, Alkylthio oder Aryl (Benzyl);
Y Wasserstoff, Halogen z. B. Cl oder Br, oder -OH.
Bei den erfindungsgemäßen nicht diffundierenden farbigen
Farbkupplern handelt es sich bevorzugt um solche, die
einen Purpurfarbstoff bilden und eine gelbe Eigenfarbe
haben. Beispiele hierfür sind gekennzeichnet durch die
allgemeine Formel I
worin X und Y die angegebene Bedeutung haben und worin
bedeuten
R1 Alkyl, Aralkyl oder Aryl;
R2 Aryl oder Acyl;
wobei die durch R1 und R2 dargestellten Rest derart sind, daß sie dem gebildeten Purpurfarbstoff eine schwache Beweglichkeit verleihen. Bevorzugt enthalten die Reste R1 und R2 zusammen nicht mehr als 19 C-Atome. Außerdem enthalten sie keine alkalilöslichmachende Gruppen.
R1 Alkyl, Aralkyl oder Aryl;
R2 Aryl oder Acyl;
wobei die durch R1 und R2 dargestellten Rest derart sind, daß sie dem gebildeten Purpurfarbstoff eine schwache Beweglichkeit verleihen. Bevorzugt enthalten die Reste R1 und R2 zusammen nicht mehr als 19 C-Atome. Außerdem enthalten sie keine alkalilöslichmachende Gruppen.
Erfindungsgemäß am meisten bevorzugt sind jedoch farbige
Purpurkuppler der Formel II
worin X und Y die angegebene Bedeutung haben und worin
bedeuten
Ac einen Acylrest mit insgesamt maximal 9 C-Atomen, wobei sich der Acylrest ableitet von einer aliphatischen oder aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure, einer Carbamin- oder Sulfaminsäure oder einem Kohlensäuremonoester; und
Z Wasserstoff oder einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Acylamino, Alkylsulfonyl und Sulfamoyl, wobei die genannten Substituenten zusammen insgesamt nicht mehr als 5 C-Atome umfassen.
Ac einen Acylrest mit insgesamt maximal 9 C-Atomen, wobei sich der Acylrest ableitet von einer aliphatischen oder aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure, einer Carbamin- oder Sulfaminsäure oder einem Kohlensäuremonoester; und
Z Wasserstoff oder einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Acylamino, Alkylsulfonyl und Sulfamoyl, wobei die genannten Substituenten zusammen insgesamt nicht mehr als 5 C-Atome umfassen.
Der durch Ac dargestellte Acylrest kann, beispielsweise
wenn es sich um einen Alkylcarbonyl- oder Benzoylrest
handelt, gegebenenfalls substituiert sein, z. B. durch
Halogen, -OH, Alkoxy, Aroxy- oder Acylamino, jedoch mit
der Maßgabe, daß die Gesamtzahl der C-Atome des Acylrestes
einschließlich solcher Substituenten die Zahl 9 nicht
überschreitet und daß solche Substituenten in keinem Fall
eine alkalilöslichmachende Gruppe wie eine Carboxy- oder
Sulfogruppe enthalten. Letzteres gilt auch für die durch
Z dargestellten Substituenten. Es ist ferner bevorzugt,
wenn die durch Ac und Z dargestellten Reste zusammen insgesamt
2 bis maximal 13 C-Atome enthalten.
Beispiele für die erfindungsgemäßen nicht diffundierenden
farbigen Farbkuppler sind im folgenden angegeben.
Die Synthese der erfindungsgemäßen farbigen Farbkuppler
kann im Prinzip nach bekannten Verfahren durchgeführt
werden.
1. Die Synthese der Pyrazolon-4-Äquivalentkuppler kann
z. B. gemäß US-A-26 00 788 erfolgen. Hierbei ist
lediglich darauf zu achten, daß die betreffenden
Substituenten (R1, R2 bzw. Z, Ac) nach den Anforderungen
der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden.
2. Die Synthese der farbigen Kuppler aus den Pyrazolon-
4-Äquivalentkupplern gemäß Ziffer 1 kann dann durch
Azokupplung in bekannter Weise erfolgen, z. B. nach
den Vorschriften der DE-A-17 97 083, US-A-29 83 608
oder der deutschen Patentanmeldung P 35 30 357.3
Hierbei ist lediglich darauf zu achten, daß das für
die Diazotierung und Azokupplung verwendete Anilin
nach der Vorgabe der allgemeinen Formel I bzw II
ausgewählt wird.
19,5 g Brenzkatechin wurden in 100 ml n-Propanol mit 58 g
Hexylbromid bis zum Rückfluß erhitzt. Man tropfte 63 ml
30%ige Natriummethylat-Lösung innerhalb 1h zu und erhitzte
noch 3h weiter unter schwachem Destillieren von
Ethanol. Dann wurde auf Eis gegeben, extrahiert, gewaschen
und eingeengt.
Ausbeute 45,1 g (93% d. Th.)
Ausbeute 45,1 g (93% d. Th.)
27 ml 65%ige Salpetersäure mit 37 ml Wasser wurden vorgelegt
und bei 60°C wurden 45,1 g der unter 1. erhaltenen
Verbindung bei konstant gehaltener Temperatur zugetropft.
Man rührte 1h nach gab auf Eis und saugte die ausgefallenen
Kristalle ab. Das Produkt wurde aus 200 ml Methanol
umkristallisiert.
Ausbeute 40,3 g = 77% d. Th.
Ausbeute 40,3 g = 77% d. Th.
40,3 g des unter 2 erhaltenen Produktes wurden in 130 ml
Ethanol mit Raney-Ni bei 40-50°C und 20 bar H2-Druck
hydriert. Salzsäure wurde zugesetzt und das Anilinhydrochlorid
wurde isoliert.
72 g 1-(2,5-Dichlorphenyl)-3-aminopyrazolon-5 wurden in
250 ml Dimethylacetamid bei 50°C mit 36 g Pivaloylchlorid
gerührt. Anschließend wurde kurz auf 90°C erwärmt, abgekühlt
und auf Eis/Salzsäure ausgerührt. Das Rohprodukt
wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Methanol
umgelöst. Man erhält 64 g (= 66% d Th.) reines Produkt.
33 g des unter 3 erhaltenen Produktes wurden in 400 ml
Ethanol und 10 ml konzentrierter Salzsäure suspendiert.
Bei 0-5°C wurde mit 7,6 g Natriumnitrit in 12 ml Wasser
langsam versetzt. Das so erhaltene Diazoniumsalz wird bei
10-15°C in eine Lösung von 33 g des 4. erhaltenen Produkts
in 500 ml Pyridin eingetropft. Bei Raumtemperatur
wurde noch 1 h nachgerührt und dann auf Wasser ausgerührt.
Dann wurde dekantiert, gewaschen und getrocknet. Das Produkt
ließ sich aus Acetonitril umlösen.
Ausbeute 43 g = 68% d. Th; Fp. 122-124°C.
Ausbeute 43 g = 68% d. Th; Fp. 122-124°C.
Bei den nach vorliegender Erfindung verwendeten nicht
diffundierenden farblosen Farbkupplern handelt es sich um
übliche Farbkuppler, die in Form von 4-Äquivalentkupplern
oder 2-Äquivalentkupplern eingesetzt werden können. Bevorzugt
handelt es sich um hydrophobe Kuppler, die in
kuppelnder und/oder nichtkuppelnder Stellung mindestens
einen Ballastrest enthalten, der die Löslichkeit in organischen
Lösungsmitteln verbessert und dazu beiträgt, daß
die Kuppler diffusionsfest in die Schichten des farbfotografischen
Aufzeichnungsmaterials eingelagert werden können.
Der bei der chromogenen Entwicklung aus solchen Farbkupplern
erzeugte Bildfarbstoff ist diffusionsfest oder
kann wie auch der aus den farbigen Kuppler erzeugte eine
eingeschränkte Beweglichkeit haben. Der farblose Kuppler
ist in spektraler Hinsicht, d. h. hinsichtlich der Farbe
des aus ihm erzeugte Bildfarbstoffes, an den farbigen
Farbkuppler angepaßt. Wenn beispielsweise ein farbiger
Farbkuppler der Formel I bzw. der Formel II verwendet
wird, dann ist der betreffende farblose Farbkuppler ein
Purpurkuppler, bevorzugt ein Kuppler einer der allgemeinen
Formeln III, IV und V.
worin bedeuten
R3 Alkyl, Aryl oder eine gegebenenfalls durch Alkyl, Aryl oder Acyl substituierte Aminogruppe einschließlich einer cyclischen Aminogruppe;
R4 Alkyl, Aralkyl oder Aryl;
R5 Halogen, Alkyl, Alkoxy, Aroxy, Amino, Acylamino, Carbamoyl, Sulfamoyl, Alkylsulfonyl;
n 1 bis 4;
T Wasserstoff oder eine bei der Farbkupplung abspaltbare Gruppe;
wobei die Substituenten R3 oder T oder R4 (Formeln III und IV) bzw. R3 oder T oder R5 (Formel V) entweder alleine oder jeweils in Zusammenwirkung eine Größe und Gestalt haben derart, daß der Farbkuppler diffusionsfest in die Schichten des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials eingelagert werden kann; jedoch kann der bei der Farbkupplung gebildete Farbstoff (nach Abspaltung von T) eine schwache Beweglichkeit haben.
R3 Alkyl, Aryl oder eine gegebenenfalls durch Alkyl, Aryl oder Acyl substituierte Aminogruppe einschließlich einer cyclischen Aminogruppe;
R4 Alkyl, Aralkyl oder Aryl;
R5 Halogen, Alkyl, Alkoxy, Aroxy, Amino, Acylamino, Carbamoyl, Sulfamoyl, Alkylsulfonyl;
n 1 bis 4;
T Wasserstoff oder eine bei der Farbkupplung abspaltbare Gruppe;
wobei die Substituenten R3 oder T oder R4 (Formeln III und IV) bzw. R3 oder T oder R5 (Formel V) entweder alleine oder jeweils in Zusammenwirkung eine Größe und Gestalt haben derart, daß der Farbkuppler diffusionsfest in die Schichten des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials eingelagert werden kann; jedoch kann der bei der Farbkupplung gebildete Farbstoff (nach Abspaltung von T) eine schwache Beweglichkeit haben.
Unter einer schwachen bzw. eingeschränkten Beweglichkeit
ist eine Beweglichkeit zu verstehen, die so bemessen ist,
daß die Konturen der bei der chromogenen Entwicklung gebildeten
diskreten Farbstoffflecken verlaufen und ineinander
verschmiert werden. Dieses Ausmaß der Beweglichkeit
ist einerseits zu unterscheiden von dem üblichen Fall der
völligen Unbeweglichkeit in fotografischen Schichten, der
in der herkömmlichen fotografischen Aufzeichnungsmaterialien
für die Farbkuppler bzw. die daraus hergestellten
Farbstoffe angestrebt wird um eine möglichst hohe Schärfe
zu erzielen, und andererseits von dem Fall der völligen
Beweglichkeit der Farbstoffe, der beispielsweise bei Farbdiffusionsverfahren
angestrebt wird. Die letztgenannten
Farbstoffe verfügen meist über mindestens eine Gruppe, die
sie im alkalischen Medium löslich macht. Das Ausmaß der
erfindungsgemäß angestrebten schwachen Beweglichkeit kann
gesteuert werden durch Variation der Substituenten, z. B.
der Substituenten R1, R2 um beispielsweise die Löslichkeit
im organischen Medium des Ölbildners oder die Affinität
zur Bindemittelmatrix in gezielter Weise zu beeinflussen.
Üblicherweise enthalten farbfotografische Aufzeichnungsmaterialien
mindestens je eine Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit
für die Aufzeichnung von Licht jedes der
drei Spektralbereiche Rot, Grün und Blau. Zu diesem Zweck
sind die lichtempfindlichen Schichten in bekannter Weise
durch geeignete Sensibilisierungsfarbstoffe spektral
sensibilisiert. Blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten
müssen nicht notwendigerweise einen Spektralsensibilisator
enthalten, da für die Aufzeichnung von
blauem Licht in vielen Fällen die Eigenempfindlichkeit des
Silberhalogenids ausreicht.
Jede der genannten lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten
kann aus einer einzigen
Schicht bestehen oder in bekannter Weise, z. B. bei der sogenannten
Doppelschichtanordnung, auch zwei oder auch mehr
Silberhalogenidemulsionsteilschichten umfassen
(DE-C-11 21 470). Üblicherweise sind rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten
dem Schichtträger näher angeordnet
als grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten
und diese wiederum näher als blauempfindliche,
wobei sich im allgemeinen zwischen grünempfindlichen
Schichten und blauempfindlichen Schichten eine nicht
lichtempfindliche gelbe Filterschicht befindet. Es sind
aber auch andere Anordnungen denkbar. Zwischen Schichten
unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit ist in der Regel
eine nicht lichtempfindliche Zwischenschicht angeordnet,
die Mittel zur Unterbindung der Fehldiffusion von Entwickleroxidationsprodukten
enthalten kann. Falls andere
Silberhalogenidemulsionsschichten gleicher Spektralempfindlichkeit
vorhanden sind, können diese einander unmittelbar
benachbart sein oder so angeordnet sein, daß
sich zwischen ihnen eine lichtempfindliche Schicht mit
anderer Spektralempfindlichkeit befindet (DE-A-19 58 709,
DE-A-25 30 645, DE-A-26 22 922).
Farbfotografische Aufzeichnungsmaterialien zur Herstellung
mehrfarbiger Bilder enthalten üblicherweise in räumlicher
und spektraler Zuordnung zu den Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten
unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit
Farbkuppler zur Erzeugung der unterschiedlichen Teilfarbenbilder
Cyan, Purpur und Gelb. Wenigstens einer der
genannten Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten und
zwar bevorzugt der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit
ist nach vorliegender Erfindung eine
Kombination aus farblosem und farbigem Farbkuppler zugeordnet,
wobei der aus dem farbigen Farbkuppler gebildete
Farbstoff eine eingeschränkte Beweglichkeit hat.
Unter räumlicher Zuordnung ist dabei zu verstehen, daß die
Farbkuppler sich in einer solchen räumlichen Beziehung zu
der Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit befinden, daß
eine Wechselwirkung möglich ist, die eine bildgemäße Übereinstimmung
zwischen dem bei der Entwicklung gebildeten
Silberbild und dem aus den Farbkupplern erzeugten Farbbild
zuläßt. Dies wird in der Regel dadurch erreicht, daß die
Farbkuppler in einer Silberhalogenidemulsionsschicht
selbst enthalten sind oder in einer hierzu benachbarten
gegebenenfalls nichtlichtempfindlichen Bindemittelschicht.
Jedoch müssen der farblose Farbkuppler und der farblose
Farbkuppler nicht notwendigerweise in der gleichen Schicht
enthalten sein.
Unter spektraler Zuordnung ist zu verstehen, daß die
Spektralempfindlichkeit jeder der lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschichten und die Farbe des aus
dem jeweils räumlich zugeordneten Farbkuppler erzeugten
Teilfarbenbildes in einer bestimmten Beziehung zueinander
stehen, wobei jeder der Spektralempfindlichkeiten (Rot,
Grün, Blau) eine andere Farbe betreffenden Teilfarbenbildes
(im allgemeinen z. B. die Farben Cyan, Purpur bzw.
Gelb in dieser Reihenfolge) zugeordnet ist.
Jeder der unterschiedlich spektral sensibilisierten
Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten kann ein oder
können auch mehrere Farbkuppler zugeordnet sein. Wenn
solche Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten aus
mehreren Silberhalogenidemulsionsteilschichten gleicher
Spektralempfindlichkeit bestehen, kann jede von ihnen
einen Farbkuppler enthalten, wobei diese Farbkuppler nicht
notwendigerweise identisch zu sein brauchen. Sie sollen
lediglich bei der Farbentwicklung wenigstens annähernd die
gleiche Farbe ergeben, normalerweise eine Farbe, die komplementär
ist zu der Farbe des Lichtes, für das die betreffenden
Silberhalogenidemulsionsschichten überwiegend
empfindlich sind.
Rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten
ist folglich bei bevorzugten Ausführungsformen
mindestens ein nicht diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung
des blaugrünen Teilfarbenbildes zugeordnet, in der
Regel ein Kuppler vom Phenol- oder α-Naphtholtyp. Grünempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten
ist mindestens ein nicht diffundierender Farbkuppler zur
Erzeugung des purpurnen Teilfarbenbildes zugeordnet, wobei
üblicherweise Farbkuppler vom Typ des 5-Pyrazolons, des
Pyrazolobenzimidazols oder des Pyrazolotriazols Verwendung
finden. Blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten
schließlich ist mindestens ein nicht
diffundierender Farbkuppler zur Erzeugung des gelben
Teilfarbenbildes zugeordnet, in der Regel ein Farbkuppler
mit einer offenkettigen Ketomethylengruppierung. Farbkuppler
dieser Art sind in großer Zahl bekannt und in
einer Vielzahl von Patentschriften beschrieben. Beispielhaft
sei hier auf die Veröffentlichungen "Farbkuppler" von
W. PELZ in "Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien
der Agfa, Leverkusen/München", Band III, Seite 111 (1961)
und von K. VENKATARMAN in "The Chemistry of Synthetic
Dyes", Vol. 4, 341 bis 387, Academic Press (1971), verwiesen.
Bei den Farbkupplern kann es sich sowohl um übliche 4-
Äquivalentkuppler handeln als auch um 2-Äquivalentkuppler,
bei denen zur Farberzeugung eine geringere Menge Silberhalogenid
erforderlich ist. 2-Äquivalentkuppler leiten
sich bekanntlich von den 4-Äquivalentkupplern dadurch ab,
daß sie in der Kupplungsstelle einen Substituenten enthalten,
der bei der Kupplung abgespalten wird. Zu den 2-
Äquivalentkupplern sind sowohl solche zu rechnen, die
praktisch farblos sind, als auch solche, die wie die farbigen
Farbkuppler der vorliegenden Erfindung eine intensive
Eigenfarbe aufweisen, die bei der Farbkupplung verschwindet
bzw. durch die Farbe des erzeugten Bildfarbstoffes ersetzt
wird. Zu den 2-Äquivalentkupplern sind aber auch die
bekannten Weißkuppler zu rechnen, die jedoch bei Reaktion
mit Farbentwickleroxidationsprodukten keinen Farbstoff ergeben.
Zu den 2-Äquivalentkupplern sind ferner die bekannten
DIR-Kuppler zu rechnen, bei denen es sich um Kuppler
handelt, die in der Kupplungsstelle einen abspaltbaren
Rest enthalten, der bei der Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten
als diffundierender Entwicklungsinhibitor
in Freiheit gesetzt wird. Auch andere fotografisch wirksame
Verbindungen, z. B. Entwicklungsaceferatoren oder
Schleiermittel, können bei der Entwicklung aus solchen
Kupplern freigesetzt werden.
Wenn das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial eine oder
mehrere Silberhalogenidemulsionsschichteneinheiten enthält,
die wie beschrieben aus mehreren Silberhalogenidteilschichten
gleicher spektraler Empfindlichkeit bestehen,
dann sind diese in bekannter Weise bevorzugt so
angeordnet, daß die Schicht mit der geringsten Empfindlichkeit
dem Schichtträger am nächsten liegt und die
Schicht mit der höchsten Empfindlichkeit vom Schichtträger
am weitesten entfernt ist. Hierbei hat es sich weiter als
besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der farbige
Farbkuppler der vorliegenden Erfindung in der höchstempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsteilschicht enthalten
ist. Auf diese Weise gelingt es die Farbkörnigkeit,
die in erster Linie durch die Korngröße der Silberhalogenidemulsion
in den höchstempfindlichen Schichten bestimmt
ist, deutlich zu verbessern ohne gleichzeitig die
Bildschärfe, die hauptsächlich durch die Schichten geringere
Empfindlichkeit bestimmt ist, wesentlich zu beeinträchtigen.
Auch wenn bereits der in der höchstempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsteilschicht enthaltene
farblose Farbkuppler einen Farbstoff mit eingeschränkter
Beweglichkeit liefert, kann die Farbkörnigkeit weiter verbessert
werden durch einen in der gleichen Schicht ebenfalls
enthaltenen nicht diffundierenden farbigen Farbkuppler
gemäß vorliegender Erfindung.
Der nicht diffundierende farbige Farbkuppler gemäß vorliegender
Erfindung kann auch zusätzlich zur vorgenannten
Ausführungsform oder alternativ dazu mit Vorteil in einer
zwischen einer höher empfindlichen Silberhalogenidemulsionsteilschicht
und einer weniger empfindlichen Silberhalogenidemulsionsteilschicht
gleicher Spektralempfindlichkeit
angeordneten nicht lichtempfindlichen Zwischenschicht
enthalten sein, wobei auch in diesem Fall die
Farbkörnigkeit weiter verbessert werden kann.
Schließlich kann auch der nicht diffundierende farbige
Farbkuppler gemäß vorliegender Erfindung in allen
Schichten, gegebenenfalls auch Zwischenschichten einer
lichtempfindlichen, insbesondere grünempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit enthalten sein.
Der erfindungsgemäß verwendete nicht diffundierende farbige
Farbkuppler kann eine doppelte Funktion ausüben. Er
wirkt sich nicht nur positiv auf die Farbkörnigkeit der
mit Hilfe des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
erhaltenen Farbbilder aus, sondern vermag auch die Farbwiedergabe
zu verbessern, weil er aufgrund seiner Eigenfarbe,
die bei der chromogenen Entwicklung verloren geht
bzw. durch die Farbe des erzeugten Bildfarbstoffes ersetzt
wird, die unerwünschten Nebenprodukten des Bildfarbstoffes
ganz oder teilweise maskiert werden können. Falls die Maskierungswirkung
aber nicht ausreicht um optimale Farbwiedergabe
zu erzielen, können weitere Maskirungsmittel,
insbesondere übliche Maskenkuppler zusätzlich verwendet
werden.
Über die genannten Bestandteile hinaus kann das farbfotografische
Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung
weitere Zusätze enthalten, wie zum Beispiel Antioxidantien,
farbstoffstabilisierende Mittel und Mittel zur Beeinflussung
der optischen, mechanischen und elektrostatischen
Eigenschaften.
Solche Mittel können beispielsweise sein optische Aufheller,
Antischleiermittel und Stabilisatoren, Antiverfärbungsmittel,
Farbstoffstabilisierungsmittel, lichtabsorbierende
und lichtstreuende Mittel, Härtungsmittel, Weichmacher
und Gleitmittel, Antistatika, Mattierungsmittel und
Entwicklungsmodifizierungsmittel, wie sie beispielsweise
in Research Dichlosure 17 643 (Dezember 1975) beschrieben
sind.
Zur Herstellung farbfotografischer Bilder wird das erfindungsgemäße
farbfotografische Aufzeichnungsmaterial mit
einer Farbentwicklerverbindung entwickelt. Als Farbentwicklerverbindung
lassen sich sämtliche Entwicklerverbindungen
verwenden, die die Fähigkeit besitzen in Form ihres
Oxidationsproduktes mit Farbkupplern zu Azomethinfarbstoffen
zu reagieren. Geeignete Farbentwicklerverbindungen
sind aromatische mindestens eine primäre Aminogruppe enthaltende
Verbindungen vom p-Phenylendiamintyp, beispielsweise
N,N-Dialkyl-p-phenylendiamine, wie N,N-Diethyl-p-
phenylendiamin, 1-(N-ethyl-N-methylsulfonamidoethyl)-
methyl-p-phenylendiamin, 1-(N-ethyl-N-hydroxyethyl-3-
methyl-p-phenylendiamin und 1-(N-ethyl-N-methoxyethyl)-3-
methyl-p-phenylendiamin.
Sechs verschiedene Aufzeichnungsmaterialien A bis F wurden
hergestellt, indem jeweils eine der nachstehend angegebenen
Schichten 1a bis 1f auf einen transparenten Schichtträger
aus Cellulosetriacetat aufgetragen wurden. Die
Mengenangaben beziehen sich jeweils auf 1 m2. Für den
Silberhalogenidauftrag wird die entsprechende Menge AgNO3
angegeben. Es wurde ein grünsensilbilisierte Silberbromidiodidemulsion
mit 5 mol-% Iodid und einem mittleren Korndurchmesser
von 0,8 µm verwendet, die pro 100 g AgNO3 mit
0,5 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden stabilisiert
war.
2,7 g AgNO3
0,5 g Gelatine
0,75 g Purpurkuppler K-1 emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis 1 : 1
0,2 g Maskenkuppler wie nachstehend angegeben, emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis 1 : 1
0,5 g Gelatine
0,75 g Purpurkuppler K-1 emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis 1 : 1
0,2 g Maskenkuppler wie nachstehend angegeben, emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis 1 : 1
Die Schichten 1a bis 1f wurden mit einer Schutzschicht
überzogen die 0,6 g Gelatine und 0,3 g eines Härtungsmittels
enthielt.
(= Coupler B
aus US-A-29 83 608, Spalte 2)
aus US-A-29 83 608, Spalte 2)
Die sechs Aufzeichnungsmaterialien A bis F wurden hinter
einem Verlaufskeil mit weißem Licht belichtet und dann
nach einem Color-Negativ-Verarbeitungsverfahren, wie es
in "The British Journal of Photography", (1974), Seiten
597 und 598 beschrieben ist, verarbeitet. Die Messung der
Farbkörnigkeit σ D erfolgte dann bei verschiedenen
Farbdichten nach dem von T.H. James, "The Theory of the Photographic
Process", 4. Aufl., Macmillan Publ. Co Inc., New
York/London (1977) S. 618-621 beschriebenen Verfahren.
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle 1 zusammengestellt.
Daraus ist ersichtlich, daß mit den erfindungsgemäßen
farbigen Farbkupplern bei etwa gleicher Empfindlichkeit
ein deutlich feineres Farbkorn erzielt wird als mit
den zum Vergleich verwendeten Maskenkupplern M-1 und M-2.
Mit der gleichen Silberhalogenidemulsion und den gleichen
Maskenkupplern wie in Beispiel 1 wurden Aufzeichnungsmaterialien G
bis L hergestellt, wobei der Purpurkuppler K-1
durch den Purpurkuppler K-2 ersetzt wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Vier Aufzeichnungsmaterialien M bis P mit Purpurteilaufbauten
wurden hergestellt durch Auftragen der nachfolgend
angegebenen Schichten auf einem transparenten Schichtträger
aus Cellulosetriacetat.
1. Schicht:
(niedrigempfindliche grünsensibilisierte
Schicht)
Silberbromidiodidemulsion aus 2,5 g AgNO3 mit 4,5 mol-% Iodid und einem mittleren Korndurchmesser von 0,4 µm, grünsensibilisiert
0,6 g Purpurkuppler K-3*
50 mg Maskenkuppler M-1*
7,5 mg DIR-Kuppler K-4*
Silberbromidiodidemulsion aus 2,5 g AgNO3 mit 4,5 mol-% Iodid und einem mittleren Korndurchmesser von 0,4 µm, grünsensibilisiert
0,6 g Purpurkuppler K-3*
50 mg Maskenkuppler M-1*
7,5 mg DIR-Kuppler K-4*
* emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis
1 : 1
2. Schicht:
(Zwischenschicht; nur vorhanden in den Aufzeichnungsmaterialien N
und P, nicht in M und O)
0,5 g Gelatine
35 mg Maskenkuppler: M-1 in Material N, Verb. 8 in Material P.
0,5 g Gelatine
35 mg Maskenkuppler: M-1 in Material N, Verb. 8 in Material P.
3. Schicht:
(hochempfindliche grünsensibilisierte Schicht)
Silberbromidiodidemulsion aus 2,5 g AgNO3 mit 7 mol-% Iodid und einem mittleren Korndurchmesser von 0,7 µm, grünsensibilisiert
1,4 g Gelatine
0,15 g Purpurkuppler K-3, emulgiert mit der dreifachen Gewichtsmenge Trikresylphosphat
30 mg Maskenkuppler: M-1 in Materialien M und N; Verb. 8 in Materialien O und P.
Silberbromidiodidemulsion aus 2,5 g AgNO3 mit 7 mol-% Iodid und einem mittleren Korndurchmesser von 0,7 µm, grünsensibilisiert
1,4 g Gelatine
0,15 g Purpurkuppler K-3, emulgiert mit der dreifachen Gewichtsmenge Trikresylphosphat
30 mg Maskenkuppler: M-1 in Materialien M und N; Verb. 8 in Materialien O und P.
4. Schicht:
(Härtungs-/Schutzschicht)
0,8 g Gelatine und 0,5 g eines Härtungsmittels
0,8 g Gelatine und 0,5 g eines Härtungsmittels
Die Ergebnisse (Belichtung und Verarbeitung wie in Beispiel 1)
sind in Tabelle 3 dargestellt.
Sechs Aufzeichnungsmaterialien Q bis V mit rot-, grün- und
blauempfindlichen Schichten (vollständiger Aufbau) wurden
hergestellt durch Auftragen der nachfolgend angegebenen
Schichten in der angegebenen Reihenfolge auf einen transparenten
Schichtträger aus Cellulosetriacetat. Die Mengenangaben
beziehen sich jeweils auf 1 m2. Für den Silberhalogenidauftrag
wird die entsprechende Menge AgNO3 angegeben.
Es wurde Silberbromidiodidemulsion verwendet, die
pro 100 g AgNO3 mit 0,5 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-
tetrazainden stabilisiert waren.
1. Schicht:
(Antihaloschicht)
0,33 g Ag (schwarzes kolloidales Silbersol)
1,5 g Gelatine
0,33 g Ag (schwarzes kolloidales Silbersol)
1,5 g Gelatine
2. Schicht:
(Zwischenschicht)
0,6 g Gelatine
0,6 g Gelatine
3. Schicht:
(niedrig empfindlich rotsensibilisierte
Schicht)
3,0 g AgNO3. 4 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm, rotsensibilisiert
2,0 g Gelatine
0,6 g farbloser Blaugrünkuppler K-5*
50 mg farbiger Blaugrünkuppler K-6*
25 mg DIR-Kuppler K-7*
3,0 g AgNO3. 4 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm, rotsensibilisiert
2,0 g Gelatine
0,6 g farbloser Blaugrünkuppler K-5*
50 mg farbiger Blaugrünkuppler K-6*
25 mg DIR-Kuppler K-7*
* emulgiert mit der halben Gewichtsmenge
Trikresylphosphat
4. Schicht:
(hochempfindliche rotsensibilisierte
Schicht)
2,8 g AgNO3, 8,5 mol-% Iodid mittlerer Korndurchmesser 0,8 µm, rotsensibilisiert
1,8 g Gelatine
0,15 g farbloser Blaugrünkuppler K-8, emulgiert mit Dibutylphtalat im Gewichtsverhältnis 1 : 1
2,8 g AgNO3, 8,5 mol-% Iodid mittlerer Korndurchmesser 0,8 µm, rotsensibilisiert
1,8 g Gelatine
0,15 g farbloser Blaugrünkuppler K-8, emulgiert mit Dibutylphtalat im Gewichtsverhältnis 1 : 1
5. Schicht:
(Zwischenschicht)
0,7 g Gelatine
0,2 g 2,5-Diisoocytylhydrochinon
0,7 g Gelatine
0,2 g 2,5-Diisoocytylhydrochinon
6. Schicht:
(niedrig empfindliche grünsensibilisierte
Schicht)
wie 1. Schicht aus Beispiel 3, jedoch mit 0,6 g Purpurkuppler K-1 anstatt 0,6 g Purpurkuppler K-3
wie 1. Schicht aus Beispiel 3, jedoch mit 0,6 g Purpurkuppler K-1 anstatt 0,6 g Purpurkuppler K-3
7. Schicht:
(hochempfindliche grünsensibilisierte
Schicht)
wie 3. Schicht aus Beispiel 3, jedoch mit folgenden Kupplern:
0,20 g Purpurkuppler K-9, emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis 1 : 1 (alle Materialien Q bis V)
30 mg Maskenkuppler wie in Beispiel 1 für Schichten 1a bis 1f angegeben
wie 3. Schicht aus Beispiel 3, jedoch mit folgenden Kupplern:
0,20 g Purpurkuppler K-9, emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis 1 : 1 (alle Materialien Q bis V)
30 mg Maskenkuppler wie in Beispiel 1 für Schichten 1a bis 1f angegeben
8. Schicht:
(Zwischenschicht)
0,5 g Gelatine
0,15 g 2,5-Diisooctylhydrochinon
0,5 g Gelatine
0,15 g 2,5-Diisooctylhydrochinon
9. Schicht:
(Gelbfilterschicht)
0,2 g Ag (gelbes kolloidales Silbersol)
0,9 g Gelatine
0,2 g Ag (gelbes kolloidales Silbersol)
0,9 g Gelatine
10. Schicht:
(niedrigempfindliche blauempfindliche
Schicht)
0,6 g AgNO3, 4,9 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm, blausensibilisiert
0,85 g Gelatine
0,7 g Gelbkuppler K-10*
0,15 g DIR-Kuppler K-11*
0,6 g AgNO3, 4,9 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm, blausensibilisiert
0,85 g Gelatine
0,7 g Gelbkuppler K-10*
0,15 g DIR-Kuppler K-11*
* emulgiert mit Trikresylphosohat im
Gewichtsverhältnis 1 : 1
11. Schicht:
(hochempfindliche blauempfindliche Schicht)
1,0 g AgNO3, 9,0 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,9 µm, blausensibilisiert
0,85 g Gelatine
0,3 g Gelbkuppler K-10 emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis 1 : 1
1,0 g AgNO3, 9,0 mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,9 µm, blausensibilisiert
0,85 g Gelatine
0,3 g Gelbkuppler K-10 emulgiert mit Trikresylphosphat im Gewichtsverhältnis 1 : 1
12. Schicht:
Schutzschicht)
0,2 g Gelatine
0,5 g eines üblichen US-Absorbers
0,2 g Gelatine
0,5 g eines üblichen US-Absorbers
13. Schicht.
(Härtungsschicht)
1,5 g Gelatine
0,7 g eines üblichen Härtungsmittels
1,5 g Gelatine
0,7 g eines üblichen Härtungsmittels
Die Ergebnisse (Belichtung und Verarbeitung wie in Beispiel 1)
sind dargestellt in Tabelle 4.
Claims (8)
1. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens
einer Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit
und mindestens zwei der Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit
zugeordneten nicht diffundierenden
Farbkupplern, von denen der eine farblos und der
andere farbig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
farbige nicht diffundierende Farbkuppler in der Kupplungsstelle
eine über eine Azogruppe gebundene diffusionsfestmachende,
bei der Farbkupplung freisetzbare
Hauptballastgruppe und gegebenenfalls in nicht
kuppelnder Stelle eine oder mehrere Nebenballastgruppen
enthält, derart, daß bei der Farbkupplung ein
hydrophober Farbstoff mit beschränkter Beweglichkeit
gebildet wird.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der farblose nicht diffundierende
Farbkuppler und der farbige nicht diffundierende
Farbkuppler Purpurkuppler sind.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der farblose nicht diffundierende
Farbkuppler und der farbige nicht diffundierende
Farbkuppler einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichteinheit
zugeordnet sind.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der farbige Farbkuppler
ein Purpurkuppler der folgenden Formel II ist.
worin bedeuten
Ac einen Acylrest mit insgesamt maximal 9 C-Atomen, wobei sich der Acylrest ableitet von einer aliphatischen oder aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure, einer Carbaminsäure oder einem Kohlesäuremonoester;
X einen, zwei oder drei direkt oder über -O-, -S-, -NH-CO- oder NH-SO2- gebundene Alkylreste, die zusammen insgesamt mindestens 8 C-Atome umfassen;
Y Wasserstoff, -OH, Halogen; und
Z Wasserstoff oder einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Acylamino, Alkylsulfonyl und Sulfonyl, wobei die genannten Substituenten zusammen insgesamt nicht mehr als 5 C-Atome umfassen.
Ac einen Acylrest mit insgesamt maximal 9 C-Atomen, wobei sich der Acylrest ableitet von einer aliphatischen oder aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure, einer Carbaminsäure oder einem Kohlesäuremonoester;
X einen, zwei oder drei direkt oder über -O-, -S-, -NH-CO- oder NH-SO2- gebundene Alkylreste, die zusammen insgesamt mindestens 8 C-Atome umfassen;
Y Wasserstoff, -OH, Halogen; und
Z Wasserstoff oder einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Acylamino, Alkylsulfonyl und Sulfonyl, wobei die genannten Substituenten zusammen insgesamt nicht mehr als 5 C-Atome umfassen.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht diffundierende
farblose Farbkuppler ein Purpurkuppler einer
der allgemeinen Formeln III, IV und V ist:
worin bedeuten
R3 Alkyl, Aryl oder eine gegebenenfalls durch Alkyl, Aryl oder Acyl substituierte Aminogruppe einschließlich einer cyclischen Aminogruppe;
R4 Alkyl, Aralkyl oder Aryl;
R5 Halogen, Alkyl, Alkoxy, Aroxy, Amino, Acylamino, Carbamoyl, Sulfamoyl, Alkylsulfonyl;
n 1 bis 4;
T Wasserstoff oder eine bei der Farbkupplung abspaltbare Gruppe;
wobei mindestens einer der Reste T, R3 und R4 (bzw. R5) ein Ballastrest ist.
R3 Alkyl, Aryl oder eine gegebenenfalls durch Alkyl, Aryl oder Acyl substituierte Aminogruppe einschließlich einer cyclischen Aminogruppe;
R4 Alkyl, Aralkyl oder Aryl;
R5 Halogen, Alkyl, Alkoxy, Aroxy, Amino, Acylamino, Carbamoyl, Sulfamoyl, Alkylsulfonyl;
n 1 bis 4;
T Wasserstoff oder eine bei der Farbkupplung abspaltbare Gruppe;
wobei mindestens einer der Reste T, R3 und R4 (bzw. R5) ein Ballastrest ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der farblose Purpurkuppler und der
farbige Purpurkuppler einer Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit
zugeordnet sind, die aus mindestens
zwei Silberhalogenidemulsionsteilschichten unterschiedlicher
Empfindlichkeit aber gleicher Spektralempfindlichkeit
besteht.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer höher empfindlichen
Silberhalogenidemulsionsteilschicht oder einer
zwischen einer höher empfindlichen Silberhalogenidemulsionsteilschicht
und einer weniger empfindlichen
Silberhalogenidemulsionsteilschicht einer grünempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschichteinheit
angeordneten nicht lichtempfindlichen Zwischenschicht
ein nicht diffundierender farbloser Purpurkuppler der
folgenden allgemeinen Formel II enthalten ist.
worin bedeuten
Ac einen Acylrest mit insgesamt maximal 9 C-Atomen, wobei sich der Acylrest ableitet von einer aliphatischen oder aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure, einer Carbaminsäure oder einem Kohlesäuremonoester;
X einen, zwei oder drei direkt oder über -O-, -S-, -NH-CO- oder NH-SO2- gebundene Alkylreste, die zusammen insgesamt mindestens 8 C-Atome umfassen;
Y Wasserstoff, -OH, Halogen; und
Z Wasserstoff oder einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Acylamino, Alkylsulfonyl und Sulfonyl, wobei die genannten Substituenten zusammen insgesamt nicht mehr als 5 C-Atome umfassen.
Ac einen Acylrest mit insgesamt maximal 9 C-Atomen, wobei sich der Acylrest ableitet von einer aliphatischen oder aromatischen Carbon- oder Sulfonsäure, einer Carbaminsäure oder einem Kohlesäuremonoester;
X einen, zwei oder drei direkt oder über -O-, -S-, -NH-CO- oder NH-SO2- gebundene Alkylreste, die zusammen insgesamt mindestens 8 C-Atome umfassen;
Y Wasserstoff, -OH, Halogen; und
Z Wasserstoff oder einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus Halogen, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Acylamino, Alkylsulfonyl und Sulfonyl, wobei die genannten Substituenten zusammen insgesamt nicht mehr als 5 C-Atome umfassen.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der farbige Purpurkuppler in allen
Silberhalogenidemulsionsteilschichten einer grünempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschichteneinheit
und allen dazwischen angeordneten nicht lichtempfindlichen
Zwischenschichten enthalten sind.
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