DE3524231A1 - Vorrichtung und verfahren zur erfassung und abfertigung von zum kauf ausgewaehlten artikeln mit maschinenlesbaren unterscheidbaren identifizierungscodes - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur erfassung und abfertigung von zum kauf ausgewaehlten artikeln mit maschinenlesbaren unterscheidbaren identifizierungscodesInfo
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- DE3524231A1 DE3524231A1 DE19853524231 DE3524231A DE3524231A1 DE 3524231 A1 DE3524231 A1 DE 3524231A1 DE 19853524231 DE19853524231 DE 19853524231 DE 3524231 A DE3524231 A DE 3524231A DE 3524231 A1 DE3524231 A1 DE 3524231A1
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen
auf Sicherheitssysteme und Verfahren zur Abfertigung von
Einzelhandelsartikeln und betrifft insbesondere Systeme
und Verfahren zur Absicherung einer weitgehend Kassierer-freien Ausgangsabwicklung von eingekauften Artikeln
in Supermärkten und ähnlichen Betrieben gegen Kundenbetrug .
Aus U.S.-PS 2,919,851 (Othis, erteilt am 05.01.1960) ist
ein System zur Kassierer-freien Supermarkt-Artikelabfertigung
bekannt. Um eine Absicherung gegen Kundenbetrug zu erreichen, sieht das Othis-System vor, einem jeden
jeden Artikel einen unterscheidbaren maschinenlesbaren
Code zuzuordnen, der eine maschinenlesbare Anzeige des
Artikelgewichtes innerhalb eines gewissen Toleranzbereiches
beinhaltet. Der Code und die Gewichtsanzeige für
zum Kauf ausgewählte Artikel werden festgestellt und die Gewichtswerte mit gewissen Toleranzen zusammengezählt.
Der Kunde wird dazu gezwungen, die Einkaufstasche mit
allen zum Kauf ausgewählten Artikeln in einen begrenzten Bereich zu geben, der eine Waage mit einer elektrischen
Signalausgabevorrichtung für das meßtechnisch erfaßte
Gewicht hat. Falls das Signal betreffend das gemessene Gewicht mit den zusammengezählten Gewichtsangaben, die
von Code und den maschinenlesbaren Gewichtsanzeigen
abgeleitet werden, übereinstimmt, dann weist das Othis-System
die Übergabe nicht zurück. Falls sich jedoch nicht die erforderliche Übereinstimmung ergibt, verweist
das Othis-System den Kunden zu einem Ladenmanager, der die Details des Einkaufsvorganges (Transaktion) inspi-
ziert. Ein weiterer Aspekt des Othis-Systems ist darin
zu sehen, eine maschinenlesbare Preisanzeige für jeden der erfaßten Artikel vorzusehen und einen ausgedruckten
Beleg über die Einzelheiten des KaufVorganges mit einer
Kaufpreissumme zu erstellen.
Ein zweiter Typ eines Systems nach dem Stand der Technik wird sowohl in U.S.-PS 3,681,570 (Abt) und U.S.-PS
3,681,571 (Strohschneider) gesehen, die beide gemeinsam auf Zellweger Ltd. übertragen und am 01. August 1972
erteilt wurden. Derartige Systeme stimmen i. w. mit dem vorstehend erläuterten System (Othis) überein, d. h. sie
nehmen eine Transaktion an (oder weisen sie zurück) auf der Basis eines Vergleiches von meßtechnisch ermittelten
Artikelcharacteristika mit entsprechenden voreingegebenen
Werten, die mit einem Artikel-Identifizierungscode
korreliert werden. Bei diesen Systemen werden die Artikel auf einer "Einzelartikelbasis" überprüft, angenommene
Artikel werden mit einem Förderband zu einem gesicherten Behälter transportiert, der dem Zugriff des
Kunden bis nach dem Zahlungsvorgang entzogen ist, d. h.
zu dem kein Zugriff (beispielsweise das Einpacken von
individuellen angenommenen Artikeln) besteht, bis alle
ausgewählten Artikel als annehmbar ermittelt wurden und bezahlt sind. Die durch das System zurückgewiesenen
Artikel werden zu einem zweiten Rückführ-Förderband transportiert und dem Kunden zu einem eventuellen neuen
Abfertigungsversuch rückübergeben.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, ein
System und ein Verfahren zur weitgehend Kassierer-freien
Abwicklung von gekauften Artikeln vorzusehen, das im Hinblick auf von Kunden versuchte Betrugshandlungen
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verbessert ist. Ferner soll durch die Erfindung eine
Mehrzahl von Gründen geschaffen werden, die u. U. zur Zurückweisung von Artikeln führen, die von Kunden mit
Betrugsabsicht versuchsweise durch derartige Kassiererfreie
Abfertigungseinrichtungen gebracht werden. Weiterhin soll ein verbessertes System und ein Verfahren geschaffen
werden, um einen Satz von Informationen oder
Daten anzulegen, die in Verbindung mit dem Betrieb eines Kassierer-freien Abfertigungssystems nützlich ist.
Diese und weitere Aufgaben/Detai1 aufgaben werden dadurch
gelöst, daß die Erfindung ein System zur Abfertigung von zum Kauf ausgewählten Artikeln mit besonderen Identifizierungscodes
vorsieht, das folgende Elemente aufweist:
a) Es ist eine Code-Lesevorrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals vorgesehen, das einen Artikel-Identifizierungscode
anzeigt;
b) ein Förderband dient zur Aufnahme und zum Weitertransport der Artikel;
c) es ist eine Eingangsüberwachungsvorrichtung am Eingang
zu einem abgesicherten Bereich angeordnet, der sich entlang eines Abschnittes des Förderbandes
erstreckt, die zur Erzeugung eines Ausgangssignals vorgesehen ist, das das Eintreten des Artikels in
den abgesicherten Bereich anzeigt; und
d) eine Steuervorrichtung bewirkt eine selektive Bewegung des Förderbandes im Sinne eines Annehmens oder
Zurückweisens des Artikels.
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Die Steuervorrichtung läßt sich auf unterschiedliche
Weise betreiben. Zum einen kann durch sie für jeden Einzelartikel aus einer Mehrzahl von Artikeln ein Datensignal
abgespeichert werden, das einen vorbestimmten Wert einer meßbaren Artikelgröße darstellt und mit einem
Artikelidentifizierungscode korreliert ist. Sodann ist
die Vorrichtung geeignet, infolge des Ausgangssignals
der Code-Abtastvorrichtung einen Vergleich eines derart abgespeicherten Signals mit dem Ausgangssignal der Überwachungsschaltung
durchzuführen und sodann das Förderband selektiv in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu
betreiben, wobei die Richtung vom Ergebnis eines derartigen Vergleiches abhängt.
In einer ersten Version der Vorrichtung kann die Überwachungsvorrichtung
aus einem Lichtvorhang bestehen, der ein Ausgangssignal abhängig von der Artikelform zusätzlich
zu einem weiteren Signal abgibt, das den Eintritt des Artikels in die gesicherte Zone anzeigt. Der Speicher
der Kontrollschaltung wird in diesem Falle eine
Zusammenstellung von Artikel-Formdaten in sich aufnehmen,
die mit dem Artikel-UPC korreliert ist.
Ferner kann die erste Version der Vorrichtung eine zusätzliche Codelesevorrichtung innerhalb der abgesicherten
Zone aufweisen, um ein weiteres Ausgangssignal des UPC auszugeben. Der Kontrollvorrichtung führt einen
Vergleich des Ausgangssignals der außerhalb der abgesicherten Zone angeordneten ersten UPC-Lesevorrichtung mit
dem Ausgangssignal der inneren UPC-Lesevorrichtung durch und steuert die Fördervorrichtung abhängig vom erhalte-
30 nen Vergleichsergebnis vorwärts und rückwärts.
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Eine weitere Variante der ersten Ausführungsform der
Vorrichtung umfaßt einen EAS-Detektor (EAS = Electronic Article Surveillance), um zu ermitteln, ob ein Artikel
innerhalb der abgesicherten Zone mit einem EAS-Anhä'nger
versehen ist oder nicht. Die Kontrollvorrichtung ist in
der Lage, Daten für jeden der Artikel abzuspeichern, die Aussage darüber geben, ob der jeweilige Artikel mit
einem EAS-Anhä'nger versehen sein sollte oder nicht. Ferner steuert die Kontrollvorrichtung die Fördervorrichtung
selektiv infolge der abgespeicherten Daten und der Ermittlung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung.
In einer weiteren Abwandlung der ersten Ausführungsform
der Vorrichtung ist die Kontrollvorrichtung in der Lage,
sich selbst eine Vielzahl von Daten für einen jeden Einzelartikel zusammenzustellen, wobei die Daten einen
vorbestimmten Wert einer characteristisehen Größe oder Eigenschaft des Artikels umfassen und mit dem Artikel-Identifizierungscode
korreliert sind. Die Zusammenstellung der Daten erfolgt durch Verarbeitung der Ausgangssignale
der Codelesevorrichtung und der Überwachungsvorrichtung, die beispielsweise in Form eines Lichtvorhanges
ausgebildet sein kann.
Für eine zweite Version der Vorrichtung kann die Artikelform-Vergleichsmessung
der ersten Systemversion weggelassen werden und durch eine der bereits vorerwähnten
Meßmethoden ersetzt werden, d. h. entweder durch die zusätzliche Codelesevorrichtung und den Vergleich der
Codes, die außerhalb und innerhalb der abgesicherten Zone erfaßt werden.
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In einer dritten Version der Vorrichtung ist vorgesehen, anstelle der Artikelform-Vergleichsmessung der ersten
Version einen EAS-Detektor sowie zugehörige Maßnahmen zu verwenden, die vorstehend bereits erläutert wurden.
Gewichtsmäßige Erfassung des Artikels und Vergleichsmethoden
können in jeder der Systemversionen angewandt werden.
Eine vierte Version der Vorrichtung umfaßt eine Messung von Artikelcharacteristika und einen Vergleich mit vorermittelten
character!stisehen Artikelwerten, die durch
den Betriebs der Kontrollvorrichtung selbst abgespeichert
und ggf. auf den neuesten Stand gebracht werden können. Dazu werden die Ausgangssignale eines zur Erfassung
der jeweiligen Artikelcharacteristik geeigneten
15 Sensors und der Codeabtastvorrichtung verwendet.
Eine zusammengesetzte Version der Vorrichtung kann schließlich alle Maßnahmen der vorstehend erläuterten
EinzelVersionen in sich vereinigen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in
den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines typischen
Abfertigungsbereiches eines Supermarktes in
Übereinstimmung mit der Erfindung, wie er sich von der Kundenausgangsseite aus darstellt;
BAD
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Abfertigungsstation
oder Zählvorrichtung, wie sie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
verwendet wird, aus der Sicht der Kundeneingangsseite;
Fig. 3 eine perspektivische Frontalansicht des Kassiererplatzes,
der Bestandteil der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Systemkomponenten in Form eines kombinierten Flußdiagramms
und Blockdiagramms der Ausführungsform gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 eine zu Fig. 1 ähnliche perspektivische Darstellung,
die allerdings eine Modifizierung der
Erfindung insofern beinhaltet, als doppelte Durchgangswege einer einzelnen Abfertigungseinheit
zugeordnet sind;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Zählsystems
gemäß Fig. 5, wie es sich von der Zugangsseite darstellt;
Fig. 7 ein System-Blockdiagramm von miteinander verbundenen
Einzelkomponenten, um ein Verbundsystem
in Übereinstimmung mit der Erfindung zu bekommen ;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines eingangsseiti gen Lichtvorhang-Untersystems
in Übereinstimmung mit der Erfi ndung;
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Fig. 9 ein Blockdiagramm eines beweglichen UPC-Lesers,
der bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden kann, und
Fig. 10 - 16 Flußdiagramme von praktischen Anwendungen
unterschiedlicher Systemausführungen der
Erfi ndung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt eine Abfertigungsvorrichtung in einem Supermarkt Registriereinheiten 20
(Counters) sowie daran vorbeiführende Durchgänge. Jede
weist einen laserbetriebenen UPC-Leser 10, eine Anzeigevorrichtung
11 zum interaktiven Kunden-Informationsaustausch,
ein Zuführungs- oder eingangsseitiges Förderband
12, ein ausgangssei tiges oder Ausgangsförderband 13,
einen Verpackungsplatz 14, eine tunnelartige oder abgesicherte
Zone 15, eine Belegausgabevorrichtung 16, Kontrolltore
17 für die Durchgänge sowie eine Signallampe 18, um gewünschte Hilfestellung anzuzeigen, auf.
Jeder Gruppe von Registriereinheiten kann ein einzelner
Kassierer 21 zugeordnet sein, der mit einem Hauptmonitor 22, einer Tastatur 23 mit einer Kassenschublade 24,
einem Drucker 25 zum Ausdrucken des abschließenden Kaufbeleges
sowie einer vom Kunden einsehbaren Anzeigevorrichtung 26 (dargestellt in Fig. 3), versehen ist. Bei
der Verwendung einer derartigen Registriereinheit 20
kommt der Kunde mit einer Mehrzahl von ausgewählten Artikeln an, die normalerweise in einem herkömmlichen
Einkaufswagen herantransportiert werden. Falls die Registriereinheit
betriebsbereit ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 11 Kundeninformationen, wie sie nachstehend
30 in Tabelle I aufgelistet sind.
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"Hallo (oder Guten Tag)!
Dies ist eine berührungsgesteuerte Anzeigevorrichtung.
Berühren Sie einfach die Scheibe rechts von der wunschgemäß ausgewählten Information, um Ihre
Wahl zu treffen.
1. Ich bin für den Start des Eingabevorganges bereit
(Berühren).
2. Ich möchte die Bedienungsanleitung vor Start des
Eingabevorganges einsehen (Berühren). ·
3. Hilfe! Ich benötige Hilfestellung (Berühren)."
Wie der einführenden Kundeninformation zu entnehmen ist,
ist die Anzeigevorrichtung berührungssensitiv oder berührungsgesteuert
durch Berührung mit einem menschlichen Finger an irgendeiner von einer Mehrzahl von vorgesehenen
Berührungsstellen. Beim vorstehenden Beispiel gibt es drei solche Berührungsstellen. Das Auflegen
eines Fingers auf eine dieser Stellen ist gleichwertig mit der Betätigung eines Schalters oder dem Drücken
eines Signal knopfes o. dgl. und überträgt dem System die bestätigende Antwort zur zugehörigen Frage, die auf der
Anzeigevorrichtung 11 angezeigt wird. Bei der nachstehenden ersten Erläuterung der Systembenutzung soll
angenommen werden, daß der Kunde mit dem System bereits Erfahrung hat und demnach die Berührungsstelle nach dem
Informationsblock 1. in Tabelle I berührt.
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Der Kunde führt nunmehr jeden Kaufgegenstand, einen nach
dem anderen, mit dem UPC (z. B. einem Barcode) nach unten über den UPC-Leser und legt ihn auf das eingangsseitige
Förderband 12. Die Preise und die den jeweiligen Artikel identifizierenden Angaben können nun auf der
Anzeigevorrichtung 11 angezeigt werden, während die eingekauften Gegenstände durch die Förderbänder durch
die abgesicherte Zone 15 außer Reichweite des Kunden zum Verpackungsplatz 14 geführt werden.
Wenn alle Kaufgegenstände durch die Lesevorrichtung 10
erfaßt und auf dem eingangsseitigen Förderband 12 plaziert
sind, kann der Kunde erneut mit einer gesonderten Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 11 in Verbindung
treten, um von der Belegausgabevorrichtung 16 einen Beleg ausgedruckt zu bekommen. Sodann nimmt der Kunde
den Beleg und seinen Einkaufswagen und geht weiter durch
die Kontrolltore 17 zum Verpackungsplatz 14, um die
Kaufgegenstände in Tüten zu verpacken (falls dies erwünscht oder notwendig ist) und sodann die Tüten oder
die Gegenstände in den Einkaufswagen zu geben und dann
zum Kassierer 21 zu gehen. Jede Abfertigungszählereinheit
20 hat eine gesonderte Identifizierung, eine Nummer,
einen Buchstaben, eine entsprechende Kombination o. dgl., die auf einfache Weise durch den Kassierer identifiziert
werden kann. Eine derartige Indentifizierung erscheint auf dem ausgedruckten Beleg, der dem Kassierer
übergeben wird. Die Identifizierung taucht ferner zusammen
mit dem Rechnungsendbetrag, der durch die Belegausgabevorrichtung 16 ausgedruckt und durch das Gesamtsystem
abgespeichert wird, auf dem Hauptmonitor 22 auf.
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Mittels der Tastatur 23 hat der Kassierer die Möglichkeit, Preisangaben betreffend einen jeden vorgelegten
Beleg einzugeben sowie Angaben für all solche Waren einzugeben, die durch die Registriereinheit 20 nicht
automatisch erfaßt werden konnten, beispielsweise zu
große Waren oder Waren ohne einen aufgedruckten Code. Wenn der Kassierer Eingaben über die Tastatur 23 vornimmt,
wird dem Kunden eine sichtbare Kontrol1anzeige
auf dem Display 26 geboten. Sodann wird ein abschließender Rechnungsbeleg durch den Drucker 25 gedruckt und
ausgegeben, sowie der Zahlungsvorgang in üblicher Weise
durchgeführt.
Um ein Seibstbedienungs- und ein Bedienungsperson-unbeaufsichtigtes
Registrierungssystem effektiv auszugestalten,
muß es nun unterschiedliche Sicherungseinrichtungen
aufweisen, um durch Unachtsamkeit hervorgerufene Kundenfehler auszugleichen und Versuchen entgegenzutreten,
entweder das System zu umgehen oder zu betrügen. In das erfindungsgemäße System oder die Vorrichtung ist eine
Vielzahl von Meßanordnungen eingebaut, die nachfolgend erläutert werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 4 weist jede Registriereinheit
20 eine eingangsseitige Überwachungsvorrichtung
33 in Form eines sog. elektronischen Vorhanges am Eingang zur abgesicherten Zone 15 auf. Der Vorhang
wird durch eine Anordnung 31 von LED(Leuchtdioden)-Elementen
oder anderen Lichtquellen gebildet, die entlang einer Seite der abgesicherten Zone 15 angeordnet
sind und mit einer entsprechenden Anordnung 32 von Photozellen, photosensitiven Dioden o. dgl. zusammenwirken,
die entlang der gegenüberliegenden Seite der abgesicher-
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ten Zone 15 angeordnet sind. Eine Ausgangsüberwachungsvorrichtung
34 in Form eines zweiten elektronischen
Vorhanges, der ebenfalls aus einer Leuchtdiodenanordnung 35 und einer Photozellen- oder photosensitiven Diodenan-5
Ordnung 36 bestehen kann, ist im Übergangsbereich zwischen dem eingangsseitigen Förderband 12 und dem ausgangsseitigen
Förderband 13 plaziert und innerhalb der abgesicherten Zone ähnlich wie die Überwachungsvorrichtung
33 befestigt. Während die Vorhänge der Überwachungsvorrichtung 33 und 34 innerhalb der abgesichterten
Zone i. w. vertikal angeordnet sind, kann ein weiterer elektronischer Vorhang 37 horizontal im Bereich des
Verpackungsplatzes 14 angeordnet sein, wobei dessen Leuchtdiodenanordnung 38 auf der einen Seite und die
photosensitive Diodeη anordnung 39 an der dazu gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist. Ferner kann eine Strahl anordnung, bestehend aus einer Lichtquelle 40 und
einem Sensor 41 als Ermittlungsstrahl 42 im Übergangsbereich zwischen ausgangssei ti gern Förderband 13 und
20 Verpackungsplatz 14 vorgesehen sein.
Nunmehr wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Die unterschiedlichen Komponenten des vorbezeichneten Systems gemäß
Fig. 1 sind darin schematisch dargestellt. Unter jedem
der eingangsseitigen Förderbänder 12 ist eine sehr sensitive
Gewichtswaage 43 angeordnet, die auf jegliche Gewichtsänderung auf dem Förderband reagiert, die durch
Artikel bewirkt wird, die auf das Förderband gelegt oder davon weggenommen werden. Die Waage 43 kann eine herkömmliche
konstruktive Ausbildung aufweisen und geeignet sein, ein analoges elektronisches Ausgangssignal abzugeben,
das in einen Prozessor 44 eingegeben wird, der über einen geeigneten, nicht näher dargestellten Schaltkreis
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mit dem Zentralcomputer des Geschäftes verbunden ist, der in seinem Speicher das gesamte Geschäftsinventar
durch Produktidentifizierungsangaben, Gewicht und Preise
abgespeichert hat. Eine andere, nicht näher dargestellte Verbindung verbindet den Prozessor 44 mit dem Hauptmonitor
22 des Kassierers und der Tastatur 23, um dorthin die bereits vorerwähnte Teilrechnung zu übermitteln. Der
Zentral computer des Geschäftes kann ähnlich denen ausgebildet sein, die derzeit in Verbindung mit herkömmlichen,
kassiererbesetzten und laserabgetasteten Registriervorrichtungen
verwendet werden.
Wie weiter aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Lesevorrichtung 10 elektrisch mit dem Prozessor 44 verbunden, der
mit den beiden Förderbändern 12 und 13 verbunden ist und diese steuert, wobei beide Förderbänder für eine Vorwärts-
und RUckwärtsförderbewegung ausgebildet sind. Weiterhin ist jede der elektronischen Vorhangsvorrichtungen
33, 34, 37 und 42 mit dem Prozessor 44 verbunden. Ein zusätzliches Überwachungssystem 45 ist mit den Kontrolltoren
17 verbunden, durch die der Kunde auf dem Wege zur Kasse 46 und zum Ausgang geht.
Die Kasse 46 umfaßt die Systemkomponenten 23 - 26, die in Fig. 3 dargestellt sind. Das Überwachungssystem 45
kann, falls es benutzt wird, derart konstruktiv ausgebildet sein, wie das in U.S.-PS 4,395,645 dargestellt
ist. Der Titel dieser Anmeldung ist "Elektrisches Überwachungsgerät
mit beweglichen Antennenelementen", das Patent wurde am 19.07.1983 erteilt und auf den Zedenten
der vorliegenden Anmeldung übertragen. Wie in besagtem Patent beschrieben, sind geeignete Antennenspulen innerhalb
der Schwingtore verborgen untergebracht, hier in
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den Kontrolltoren 17, und reagieren auf magnetische
Anhänger, die an verschiedenen Artikeln befestigt sind.
Das System reagiert nicht auf solche Anhänger, die an
den Kontrolltoren vorbei durch den Tunnel oder die abgesicherte
Zone 15 verbracht werden, schlagen jedoch Alarm oder schalten eine Anzeigevorrichtung ein, falls irgendein
Artikel mit einem derartigen magnetischen Anhänger durch die Schwingtore entweder im Einkaufswagen oder an
der Person des Kunden getragen wird. Selbstverständlich
muß ein geeignetes Element an jedem Artikel des Geschäftes angebracht werden, der durch die Überwachungsvorrichtung
überwacht werden soll.
Falls aus irgendeinem Grunde dann, wenn ein Kunde Ware mit der Lesevorrichtung abtastet und sie auf das Förderband
12 legt, eine fehlerhafte Angabe eingelesen wird oder aber das Gerät durch seine Waage eine unzulässige
Abweichung entdeckt, dann hält das Förderband 12 an und die Hinweise gemäß Fig. 10 erscheinen auf der Anzeigevorrichtung
11. Der Kunde kann entweder den Anweisungen nachkommen oder, falls er Hilfe benötigt, die Sensorstelle
47 auf der Anzeigevorrichtung berühren, um die Signallampe 18 anzuschalten, damit eine zur Hilfestellung
geeignete Person herbeigerufen wird.
Die laserbetriebene Lesevorrichtung 10 weist betriebsmäßig
ein Paar Signal 1 euchten 48 und 49 auf, von denen
die eine, beispielsweise die mit der Nummer 48, grün
sein kann, wohingegen die andere, mit 49 bezeichnete, rot leuchtet. Wie vorstehend bereits erwähnt, wird ein
sich einer betriebsbereiten Registriervorrichtung
nähernder Kunde mit den Hinweisen gemäß Fig. 7 auf der Anzeigevorrichtung 11 begrüßt. Nachdem er den Sensor-
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platz 27 auf der Anzeigescheibe berührt hat, fängt der
Kunde an, Waren über die Lesevorrichtung 10 zu führen.
Falls der Lesevorgang richtig durchgeführt wird, d. h. falls die Lesevorrichtung ein Auslesen des UPC-Aufklebers
(Barcode-Aufklebers) durchführen konnte, wird
das grüne Licht 48 angestellt, um den Kunden zu informieren, daß der Artikel auf das Förderband 12 gelegt
werden kann. Falls am Lesevorgang irgendetwas nicht korrekt vor sich gegangen ist, wird das rote Lichte 49
angeschaltet. Natürlich können die Signallampen 48 und 49 an der Registriervorrichtung auch durch geeignete
Signale auf der Anzeigevorrichtung oder in Verbindung mit dieser ersetzt werden. Nach einem ordnungsgemäßen
Auslesevorgang eines Artikels wird seine Beschreibung
und sein Preis auf der Anzeigevorrichtung 11 gemäß der
Auflistung von Fig. 2 ausgegeben.
(alle Waren und Preise sind nur beispielsweise aufgeführt)
20 Ware Preis
Reis DM 1,50
Kartoffeln DM 3,00
Grüne Bohnen DM 1,20
Schinken DM 11,75
:35242·3"
Zwischensumme DM 17,45
"Falls das Einlesen Ihrer Waren abgeschlossen ist,
bitte berühren, falls nicht, fahren Sie mit dem Einlesen fort."
Gleichzeitig erhält der Prozessor 44 Information vom
nicht dargestellten Zentralcomputer betreffend das normale
Gewicht des Artikels, der soeben eingelesen wird. Dieses Gewicht wird mit dem von der Waage 43 ermittelten
verglichen, falls die Übereinstimmung richtig ist, fördem
die Förderbänder 12 und 13 den Artikel zum Verpackungsplatz
14. Falls eine Diskrepanz zwischen den zu vergleichenden Werten auftritt, dann fördert das System
den Artikel zum Kunden zurück, damit dieser den Einlesevorgang wiederholt.
Wenn alle Waren eingelesen und datenmäßig erfaßt sind, wird die Rechnung des Kunden ausgedruckt. Jegliche Abweichung
von der vorgeschriebenen Vorgehensweise, sei sie nun beabsichtigt oder unbeabsichtigt, bringt das
System dazu, den Bearbeitungsvorgang abzubrechen und informiert den Kunden, daß er einen Fehler gemacht hat
und der jeweilige Artikel nochmal eingelesen werden muß. Nach Abschluß des Wareneinlesens berührt der Kunde die
gemäß Tabelle II angezeigte Sensorstelle, was dazu
führt, daß die Zwischensumme auf ein Rechnungsformular
ausgedruckt wird und das Rechnungsformular durch die
Belegausgabevorrichtung 16 an den Kunden ausgegeben wird. Der Kunde geht sodann zum Kassierer 21 wie bereits
vorbeschrieben. Der Rechnungsbeleg von der Belegausgabevorrichtung
16 weist Mittel auf, die zusammen mit dem
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Abschlußbeleg des Kassierers den Kunden befugen, die
ausgewiesenen Artikel aus dem Geschäft, d. h. aus dem Verkaufsbereich zu entfernen.
Jede gewünschte Anzahl von Registriereinheiten 20, die
auch als Abfertigungsstationen bezeichnet werden können,
können mit einer einzelnen Hauptkasse 46 verbunden werden, wie das schematisch in Fig. 4 dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden der Codeleser 10 und die Anzeigevorrichtung 11 einer bestimmten Registriereinheit 20 abgeschaltet
und demnach für einen nachfolgenden Kunden solange nicht verwendbar gemacht, wie der Verpackungsplatz 14 der
jeweiligen Registriereinheit mit Artikeln belegt ist, die einem vorhergehenden Kunden gehören. Eine derartige
Anordnung ist deswegen nicht geeignet, die teuren Lese- und Anzeigevorrichtungen optimal auszunutzen. Wie auch
immer, eine beträchtliche Effizienzverbesserung wird
durch die Verwendung der modifizierten Anordnung gemäß
Fig. 5 und 6 erreicht. Dort werden zwei Fördereinheiten,
Tunnels und Verpackungsplätze über nur eine einzelne
Auslese- und Anzeigevorrichtung beschickt. In Fig. 5 und 6 sowie 1 und 2 identisch vorhandene Systemkomponenten
werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet oder, um die Zweifachausführung anzuzeigen, durch Bezugszeichen,
die mit einem Strichindex versehen sind. Zur Vereinfachung ist die doppelt ausgeführte oder Zweifach-Registriervorrichtung
insgesamt mit 50 bezeichnet. Wenn auch nicht im einzelnen dargestellt, so soll doch erwähnt
werden, daß eine separate Wiegevorrichtung unter jedem der Förderbänder 12 und 12' in Fig. 5 und 6 ange-
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ordnet ist. Ein einzelner Prozessor 44 ist ausreichend, um beide Förderbandlinien und die gemeinsame Auslese-
und Anzeigevorrichtung zu versorgen.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, liest der Kunde Ware über die Lesevorrichtung ein, während er auf der einen oder der
anderen Seite der Lesevorrichtung 10 steht. Aus diesem
Grunde kann es vorteilhaft und wünschenswert sein, die Lampen 48 und 49 als Lampen 48' und 49' doppelt auszuführen
in der Weise, wie das am besten aus Fig. 6 hervorgeht. Ferner ist der Schirm der Anzeigevorrichtung 11
vorzugsweise schwenkbar angeordnet, um eine Verdrehung durch den Kunden zu ermöglichen, so daß die Scheibe und
der Kunde sich einander direkt gegenüberstehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 gibt es eine
weitere Neuerung. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann ein Kunde beispielsweise vom Verpackungsplatz 14' Artikel
entnehmen, während ein zweiter Kunde die gemeinsame Lesevorrichtung 10 verwendet, seine Artikel jedoch auf
die andere Förderbandlinie legt, die aus den Förderbändem
12 und 13 besteht. Um den Kunden auf das richtige Förderband hinzuweisen, ist in die einweisende Information
eine zusätzliche Information eingefügt, die den Kunden zur verfügbaren Seite der Registriervorrichtung
weist. Dieser Hinweis stellt lediglich eine Vereinfachung für den Kunden dar, da das Förderband 12'
stehenbleibt und das Förderband 12 startet, wenn der erste Artikel abgetastet wird, da der Verpackungsplatz
14' dagegen abgesichert werden muß, daß Artikel des nachfolgenden Kunden zu ihm hingefördert werden. Es ist
klar, daß für den Fall, daß der Verpackungsplatz 14
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besetzt ist, das Förderband 12' in Verbindung mit den
entsprechenden Kundeninformationen anläuft, während das
Förderband 12 stehenbleibt.
Zum genaueren Verständnis der Betriebsweise des Systems
wird auf die nachfolgende "Zustandstabelle" verwiesen.
Zum Verständnis der Tabelle wird darauf hingewiesen, daß der erste Vorhang entweder der Vorhang 33 oder 33' ist,
während der zweite Vorhang entweder der Vorhang 34 oder 34' ist. Jeder Zustand erscheint auf einer unterschiedliehen
Linie, die durch einen oder zwei Buchstaben aus dem Alphabet bezeichnet wird. Die Zustandsbeschreibung
wird in abgekürzter Form dargelegt und kann nur dann verstanden werden, wenn, sie im Zusammenhang mit der
Gesamtheit der bei dem Gerät möglichen Zustände gelesen
15 wi rd.
Zeile "A" stellt den Ausgangszustand dar. Beide Förderbänder 12 und 13 sind auf "AUS" geschaltet oder stehen.
Die Lesevorrichtung 10 ist in Bereitschaftsstell ung, um
einen Barcode-Aufkleber von irgendeinem darübergeführten
Artikel einzulesen. Die Waage 43 ist abgeschaltet, die
einführende Anzeige gemäß Tabelle I wird auf der Anzeigevorrichtung 11 angezeigt.
ORIGINAL INSPECTED
Zustandstabelle
Eingabebedingungen
CO TJ
m α
Sich ergebender Zustand | Ab tasten |
Erster
Vorhang |
Schließen | Zweiter Vorhang |
Schließen | Gewicht | Ungültig | t I |
Zeit- über- zi ehung |
Berüh rungs- eingabe |
i | Artikel ausge- \ |
i ι I f |
1 ■ ■ |
A. Anfangszustand...Förderbänder aus, Ab tastvorr*chtung aktiviert, Waage abge schaltet, Anzeigevorrichtung zeigt "Guten Tag" |
B | lurchbreche | )urchbreche | Gültiq | ! ! |
ar lick t | ||||||||
B. Ein Artikel abgetastet...Förderbänder vorwärts, Abtastvorr. ausgeschaltet, Waage eingeschaltet, 5 Sekunden-Zeit ablauf gesetzt |
C | C | C | |||||||||||
C. Unzulässige Handlung...Eingangsförderb. rückwärts, Ausgang keine Veränderung, Abtastvorr. und Waage ausgeschaltet, Artikel entfernen, Zeitintervall 5 see. gesetzt, Anzeige "Entfernen" |
D | FF | E | F | ||||||||||
D. Ein Artikel, Durchbrechendes 1. Vor hangs, kein Gewicht...Eingangsförderb. vorwärts, Ausgangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. eingeschaltet, Waage aus geschaltet |
I | C | ||||||||||||
E. Ein Artikel, Gewicht bestätigt...Ein gangs- und Ausgangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. und Waage eingeschaltet |
J | C | H | C | ||||||||||
F. Gegenstand ist zu entfernen...Eingangs- förderb. stop, Ausgangsförderb. vorw., Abtastvorr. ein, Waage aus, 5 sec- Zeitinterval1 gesetzt, Anzeige "Ent fernen" |
B | H | Wenn Artikel gedruckt G, sonst A |
|||||||||||
G. Abschlußfrage...Eingangsförderb. stop, Ausgangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. ein-, Waage ausgeschaltet, Anzeigevorr. "Fertig?" |
B | C | i EE |
|||||||||||
C |
fo
CO
cn
-P-
Eingabebedingungen
z.
ω -a
m D
Sich ergebender Zustand | Ab tasten |
Erster Vorhang |
η Schließen | Zweiter Vorhang |
Schließen | Gewicht | Ungültiq | Zeit über ziehung |
Berlih- rungs- ei ngabe |
Arti kel ausge druckt |
, ; 1 |
H. Ein Artikel im ersten Vorhang, Gewicht bestätigt...Eingangs- und Ausgangs- förderb. vorwärts, Abtastvorrichtung und Waage ein |
K | )urchbreche | L | lurchbrecher | Gültig | C | |||||
I. Ein Artikel hinter erstem Vorhang, kein Gewicht...Eingangs- und Ausgangs förderband vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
JJ | C | |||||||||
J. Zwei Artikel vor erstem Vorhang, kein Gewicht...Eingangs- und Ausgangsför derb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
C | C | L | C | t | ||||||
K. Zwei Artikel, einer im ersten Vorhang, kein Gewicht...Eingangs- und Aus gangsf örderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
K | N | GG | M | C | ||||||
L. Ein Artikel hinter erstem Vorhang, Gewicht bestätigt...Eingangs- und Ausgangsförderb. vorwärts, Abtast vorr. und Waage eingeschaltet |
N | C | 0 | C | |||||||
M. Zwei Artikel vor erstem Vorhang, Ge wicht bestätigt...Eingangs- und Aus- gangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
C | P | C | j | |||||||
N. Zwei Artikel, einer hinter erstem Vor hang, kein Gewicht...Eingangs- und Ausgangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
0 | c | |||||||||
0. Zwei Artikel, einer im ersten Vorhang, Gewicht bestätigt...Eingangs- und Ausgangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-. Waage eingeschaltet |
Q | R | GG | R | C | _ | |||||
KK |
OO
CO cn
co
Eingabebedingungen
Sich ergebender Zustand | Ab tasten |
Erster Vorhang |
Schließen | Zweiter Vorhang |
DD | Gewicht | Ungültig | Zeit- über- zi ehung |
Berüh rungs ei ngabe |
Artikel ausge druckt |
j | i I |
I |
P. Ein Artikel, Gewicht bestätigt, im zweiten Vorhang...Eingangs- und Aus gangsf örderb. vorwärts, Abtastvorr. und Waage ausgeschaltet |
lurchbreche | urchbrecherj Schließen | Gültig | S | I | ||||||||
Q. Zwei Artikel, einer in und einer hin ter erstem Vorhang, kein Gewicht... Eingangs- u. Ausgangsförderb. vorwärts Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
S | T | C | ||||||||||
R. Zwei Artikel, einer vor und einer hin ter erstem Vorhang, Gewicht bestätigt ...Eingangs- und Ausgangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage ei ngeschaltet |
C | W | U | C | |||||||||
S. Einschieben des Artikels in den zweiten Vorhang, Gewicht ungültig oder erster Vorhang durchbrochen...Eingangs u. Ausgangsförderb. vorwärts, Abtast vorr. und Waage ausgeschaltet |
- | U | V | ! j |
|||||||||
T. Zwei Artikel, beider hinter erstem Vorhang, kein Gewicht...Eingangs- u. Ausgangsförderb. vorwärts, Abtast vorr. aus-, Waage eingeschaltet |
C | ||||||||||||
U. Zwei Artikel, einer vor dem ersten und einer im zweiten Vorhang, Ge wicht bestätigt...Eingangs- und Aus gangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
C | X | C | Z | X | C | . | ||||||
V. Zwei Artikel, einer vor dem ersten un einer im zweiten Vorhang, Gewicht be stätigt. . .Ei ngangs- und Ausgangsförde band vorwärts, Abtastvorrichtung aus Waage eingeschaltet |
- | Y | S | 1 i |
|||||||||
Y |
Eingabebedingungen
Sich ergebender Zustand | Ab tasten |
Erster Vorhang |
ι SchlieBen | Zwei ter Vorhang |
SchlieBen | Gewi cht | Ungültig | Zei t- über- zi ehung |
Berüh rungs- eingabe |
Artikel ausge druckt |
) J |
D |
W. Ein Artikel hinter zweitem Vorhang, Gewicht ungültig oder erster Vorhang durchbrochen...Eingangs- und Ausgangs· förderb. vorwärts, Abtastvorr. und Waage ausgeschaltet, Ausdrucken des Artikels |
Durchbreche | )urchbrecher | Gültig | |||||||||
X. Zwei Artikel, beide hinter erstem Vorhang, Gewicht gültig...Eingangs und Ausgangsförderb. vorwärts, Ab tastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
C | C i |
||||||||||
Y. Zwei Artikel, einer in jedem Vorhang, Gewicht gültig...Eingangs- und Aus gangsf örderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
C | AA | AA | BB | S | |||||||
Z. Ein Artikel hinter zweitem und ein Artikel vor erstem Vorhang, kein Gewicht...Eingangs- und Ausgangs- förderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet, Ausdrucken des Artikels |
||||||||||||
AA.Zwei Artikel, einer hinter erstem und einer im zweiten Vorhang, Gewicht gültig...Eingangs- und Ausgangsför- derb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
CC | S | B | |||||||||
BB.Ein Artikel im ersten und ein Artikel hinter zweitem Vorhang, kein Gewicht. Eingangs- und Ausgangsförderb. vor wärts, Abtastvorr. aus-, Waage ein geschaltet, Ausdrucken des Artikels |
• | S | ||||||||||
Eingabebedingungen
Sich ergebender Zustand | Ab tasten |
I" 1 |
Erster Vorhang |
Schließen | Zwei ter Vorhang |
Schließen | Gewicht | Ungültig | Zei t- über- zi ehung |
3erüh- rungs- ei ngabe |
Artikel ausge druckt |
CC. Ein Artikel hinter jeden Vorhang, kein Gewicht...Eingangs- und Aus- gangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. aus-, Waage eingeschaltet, Aus drucken des Artikels |
Durchbreche | )urchbrecher | Gültig | I j |
|||||||
DD. Ein Artikel hinter zweitem Vorhang.. Eingangsförderb. stop, Ausgangs- förderb. vorwärts, Abtastvorr. ein-, Waage ausgeschaltet, Ausdrucken des Artikels, Zeitintervall 5 see gesetzt |
B | G | |||||||||
EE. Danke sehr...Eingangsförderband stop, Ausgangsförderb. vorwärts, Abtastvorr. und Waage ausgeschal tet, Druck der Zwisehensumme, Zeitintervall 15 see gesezt, Anzei ge "Danke schön" |
C | A | I | ||||||||
FF. Erster Vorhang geschlossen nach unrechtmäßigem Durchgriff durch den ersten Vorhang...Eingangsför- derb. zurück, Ausgangsförderb. keine Veränderung, Abtastvorr. und Waage ausgeschaltet, Zeitintervall 3 see, Anzeige "Entfernen" |
C | denn \rtikel jedruckt 3, sonst A |
1 | ||||||||
GG. Unrechtmäßiger Durchgriff durch den zweiten Vorhang...Eingangs- und Ausgangsförderb . zurück, Abtastvorr und Waage ausgeschaltet, Anzeige "Entfernen" |
C | GG | HH | i 1 |
|||||||
HH. Zweiter Vorhang nach unrechtmäßigem Durchgriff geschlossen...Eingangs- und Ausgangsförderb. rückwärts, Ab tastvorr. und Waage ausgeschaltet, Zeitintervall 2 see gesetzt, Entfer nen des Artikels, Anzeige "Entferner |
L. ..... | Wenn Artikel gedruckt 'G, sonst :A i 1. ....... . |
1 . | • | |||||||
II | j L , |
Eingabebedingungen
Sich ergebender Zustand | Ab tasten |
Erster Vorhang |
ι Schließen | Zweiter Vorhang |
Schließen | Gewicht | Ungültiq | Zeit- über- zi ehung |
Berüh rungs ei ngabe |
Artikel ausge druckt |
. |
II. Nachfolgender Durchgriff durch zweiten Vorhang...Eingangs- und Ausgangsförderb. rückwärts, Abtastvorr. und Waage ausgeschaltet, Anzeige "Entfernen" |
Durchbreche | durchbrechet | FF | Gültig | : ! |
||||||
JJ. Ein Artikel, beide Vorhänge durch brochen, Gewicht gültig...Eingangs und Ausgangsförderb. vorwärts, Ab tastvorr. aus-, Waage eingeschaltet |
P | HH | C | I | |||||||
KK. Zwei Artikel, beide Vorhänge durch brochen, Gewicht gültig...Ein- und Ausgangsförderb. vorwärts, Abtast vorr. aus-, Waage eingeschaltet |
V | HH | C | ||||||||
-w-
Unterschiedliche Betätigungsvorgänge entweder durch das
Gerät oder durch den Kunden sind unter "Eingabebedingungen" aufgelistet. Lediglich die Eingaben, in denen
ein Buchstabe im zugehörigen Kästchen unter der Kopfzei-Ie
erscheint, sind gültige Eingaben für den Zustand in dieser Zeile. Das heißt, im Anfangszustand kann entweder
ein Abtastvorgang auftreten oder ein gesetzwidriger Eingriff oder Unterbrechung des ersten Vorhangs 33
stattfinden. Solch ein Vorhangdurchgriff tritt auf, wenn der Kunde versucht, Ware in Förderrichtung an der Lesevorrichtung
vorbei zu plazieren, ohne vorher den Barcode-Aufdruck abgetastet zu haben. Deswegen taucht in
Zeile "A" unter der Überschrift "Durchgriff am ersten Vorhang" der Buchstabe "C" auf, der anzeigt, daß in dem
Betriebszustand gemäß Zeile "C" gewechselt wird, der als
'rechtswidrige Betätigung' bezeichnet wird.
Folgt man diesem Beispiel eines anfänglichen illegalen Betatigungsvorganges, dann sieht man, daß dieser Zustand
von einem Rückwärtsbetrieb des Eingangsförderbandes 12
begleitet wird. Dieser Rückwärtsbetrieb ist als "Eingangsförderband
rückwärts" in der Zustandstabelle angezeigt.
Gleichzeitig bleibt die Betriebsweise des Ausgabeförderbandes
13 unverändert. In dieser Situation verbleibt das System stationär, da keine Betätigung eingeleitet
wurde. Die Lesevorrichtung 10 ist abgeschaltet, die Waage 43 ist abgeschaltet und die Anzeigevorrichtung
11 zeigt die Mitteilung gemäß Tabelle III an, den letzten Artikel zu entfernen.
Tabelle III
"Bitte entfernen Sie den letzten Artikel vom Förderband.
Dieser Artikel wurde nicht abgetastet und/oder ordnungsgemäß
eingegeben und muß erneut abgetastet werden."
Ferner wird ein Zeitintervall von 5 Sekunden gestartet. Falls innerhalb dieser 5 Sekunden keine Betätigungshandlung
vorgenommen wird, schaltet das System auf Zeile "F" um, in welcher das Förderband 12 angehalten wird, was
durch "Eingabe Stop" (entry stop) angezeigt wird, das Förderband 13 läuft in Vorwärtsrichtung (Ausgabeförderband
vorwärts), die Lesevorrichtung 10 ist eingeschaltet, wohingegen die Waage 43 ausgeschaltet ist, die
Anzeige gemäß Fig. 10 bleibt auf der Anzeigevorrichtung 11 stehen und ein weiteres 5 Sekunden-Zeitintervall
läuft an. Falls sich während der nächsten 5 Sekunden ebenfalls nichts ereignet, da es sich um eine Eingangszustandsänderung
handelte, bevor irgendein Artikel verarbeitet oder ausgedruckt wurde, kehrt das System in den
Anfangszustand "A" zurück.
Unter konsequenter Anwendung der Prinzipien auf die soeben beschriebene Vorgehensweise ist es möglich, sich
schrittweise in der Zustandstabelle eine jegliche Abfolge
von möglichen Vorgängen zu erarbeiten. Zum Zwecke weiterer Erläuterung ist nachfolgend eine Reihe von
zulässigen Vorgängen erläutert.
Es wird angenommen, daß ein Kunde sich wie schon zuvor der Vorrichtung nähert, während sich die Vorrichtung im
Zustand "A" befindet und den ersten Artikel mittels der Lesevorrichtung abtastet und sodann auf das Förderband
12 legt. In Fig. 4 wird dieses Vorgehen durch Bewegung der Ware von Stellung "A" zur Position "B" auf dem Förderband
vor dem elektronischen Vorhang 33 dargestellt.
Die Zustandstabelle zeigt in Zeile "B", daß ein Artikel
abgetastet wurde, beide Förderbänder in Vorwärtsrichtung laufen, die Lesevorrichtung abgeschaltet, die Waage
eingeschaltet ist, sowie ein 5 Sekunden-Intervall gestartet
wurde. Falls die Gewichtsangabe nicht bestätigt wird oder der Vorhang 33 nicht innerhalb der nächsten 5
Sekunden unterbrochen wird, wird der Vorgang als nicht ordnungsgemäßer Vorgang gewertet, wie vorstehend bereits
erläutert wurde. Zur weiteren Erläuterung sei allerdings angenommen, daß der Artikel von Position "B" zur Position
"C" auf dem Förderband (vgl. Fig. 4) weitergefördert wurde und dadurch eine Unterbrechung des Vorhanges
33 verursacht. Das System schaltet in den Zustand "D" um. Die Förderbänder werden in Vorwärtsrichtung weiterbewegt,
die Lesevorrichtung abgeschaltet und die Waage eingeschaltet. Bei ordnungsgemäßer Betriebsweise sollte
das nächste Ereignis entweder die Bewegung des Artikels zu Position "D" sein, um den Vorhang 33 wieder zu
schließen, oder um eine zutreffende Gewichtsbestimmung zu ermitteln. Falls der Vorhang 33 zuerst geschlossen
wird, schaltet das System zum Zustand "I" weiter, in welchem beide Förderbänder 12 und 13 in Vorwärtsrichtung
laufen, die Abtastvorrichtung abgeschaltet und die Waage eingeschaltet ist.
352Α23Ί
Die Feststellung eines zutreffenden Gewichtes an diesem Punkt veranlaßt das System, in den Zustand "L" weiterzuschalten.
Beide Förderbänder 12 und 13 laufen in Vorwärtsrichtung,
die Abtastvorrichtung ist wieder eingeschaltet. Wenn der Artikel die Position "E" erreicht,
wechselt er vom Förderband 12 zum Förderband 13 über und unterbricht den elektronischen Vorhang 34, was zu einer
Zustandsänderung in den Zustand "P" führt. An diesem Verbindungspunkt laufen die Förderbänder 12 und 13 vorwärts,
sowohl die Abtastvorrichtung 10 als auch die Waage 43 sind abgeschaltet. Der nächste richtige Vorgang
ist die Wiederherstellung des Vorhangs 34, wenn der Artikel auf dem Förderband 13 weitergelaufen ist, was
durch Position "F" in Fig. 4 angezeigt wird. Zu all dem Positionsangaben ist festzustellen, daß die Stellung des
gestrichelt ausgeführten Kästchens in Fig. 4 lediglich insofern von Bedeutung ist, als sie eine Stellung vor
oder nach einem vorhandenen Vorhang anzeigt. Wenn der Vorhang 34 wieder geschlossen ist, schaltet das System
weiter in den Zustand "DD", in welchem das Drucken eines Beleges stattfindet. Dieser Vorgang wird durch ein 5
Sekunden-Zeitintervall begleitet. Falls während dieses Intervalls kein weiterer Artikel abgetastet wird, schaltet
das System weiter in den Zustand "6", in welchem das
ausgangssei ti ge Förderband 13 weiter in Vorwärtsrichtung läuft, das Förderband 12 steht, die Abtastvorrichtung
ein- und die Waage ausgeschaltet ist sowie die Anzeigevorrichtung
11 eine Information gemäß Tabelle II anzei gt.
Wird nun die Stelle in Tabelle II berührt, die anzeigt, daß der Kunde die Eingabe beenden will, wird in den Zustand
"EE" umgeschaltet, in welchem die Anzeigevorrich-
tung 11 die Information gemäß Tabelle III anzeigt und
eine Zwischensumme gedruckt wird, lediglich das ausgangsseitige
Förderband 13 weiterläuft und ein Zeitintervall von 15 Sekunden gestartet wird. Am Ende dieses
Zeitintervalls schaltet das System in den Zustand "A"
zurück.
Wenn nun ein Artikel zu groß ist, um vom Förderband 13 in den Verpackungsplatz 14 abgeführt zu werden oder
falls der Verpackungsplatz bereits derart mit Ware belegt
ist, daß ein optischer Strahl 42 unterbrochen wird, arbeitet das Förderband 13 solange, bis der Strahl 42
nicht mehr unterbrochen ist. Solange dieser Zustand vorliegt, verhindert der Prozessor 44 den Betrieb der
Lesevorrichtung und des Förderbandes 13, d. h. den Zustand "A". Mit anderen Worten: Solange Vorhang 37 durch
einen oder mehrere Artikel auf dem Verpackungsplatz 14
unterbrochen ist, wird der Zustand "A" verzögert.
Nachfolgend wird ein weiteres Beispiel erläutert, nach dem es möglich sein sollte, eine jede Betriebssequenz
bezogen auf die Zustandstabelle nachzuvol1 ziehen. Wiederum
wird mit Zustand "A" begonnen. Ein Artikel wird abgetastet und eingelesen und von' Position "A" zu Position
"B" auf dem Förderband 12 verfahren, wie das in Fig. 4 zu sehen ist. Der daraus folgende Zustand entspricht
dem gemäß Zeile "B". Der Artikel wird wahrscheinlich von Position "B" zu Position "C" verschoben
und durchbricht dabei den Vorhang 33, geht dann über den Zustand "D" hinaus, wodurch der Vorhang 33 wieder geschlossen
wird und wodurch das System zum Zustand "I" weiterschaltet. Die Lesevorrichtung (der Scanner) ist
nach wie vor abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt, in dem
.J8 " : ' 352423
sich der Artikel in Position "D" befindet, sollte das Gewicht bereits bestätigt sein, was zur Folge hat, daß
zum Zustand "L" übergegangen wird, bei welchem die Lesevorrichtung eingeschaltet wird. Nun sei angenommen, daß
ein zweiter Artikel abgetastet und eingelesen wird, bevor der Vorhang 34 unterbrochen wird. Dadurch schaltet
das System in den Zustand "N" um, in welchem sich zwei Artikel auf dem eingangsseiti gen Förderband 12 befinden,
einer im Bereich "B" und der andere im Bereich "D". In diesem Zustand wird entweder der erste oder der zweite
Vorhang 34 zuerst unterbrochen, was vom relativen Abstand der beiden nunmehr auf dem Förderband 12 befindlichen
Artikel abhängt. Falls der Vorhang 33 unterbrochen wird, schaltet das System weiter zum Zustand
"Q". Nun wird angenommen, daß der zweite Artikel weiter bis hinter den ersten Vorhang läuft und dadurch den
Vorhang wieder schließt, wodurch das System in den Zustand "T" umschaltet. Diese Annahme führt dazu, daß der
nächste Schritt die Gewichtsbestimmung ist. Da sich nunmehr zwei Gegenstände auf dem Förderband 12 befinden,
muß das meßtechnisch erfaßte Gewicht gleich der Summe der beiden Einzelgewichte sein. Falls eine zutreffende
Gewichtsangabe im Zustand "T" bestätigt wird, ist der nächste Zustand der Zustand "X", wonach der erste Artikel
den Vorhang 34 durchbrechen muß, was zu einer Weiterschaltung zum Zustand "AA" führt, was zu einer Wiederherstellung
des Vorhangs 34 führt, wenn der erste Artikel auf das Förderband 13 übergeht. Jetzt befindet
sich das Gesamtsystem im Zustand "CC". An diesem Punkt werden die Daten betreffend den Artikel, der gerade
durch den Vorhang 34 gegangen ist, ausgedruckt und das System schaltet in den Zustand "I" um. Dann fordert der
zweite Artikel die Bestätigung seines Gewichts an, was
352423
System zum Umschalten in den Zustand "L" bringt. Falls keine weiteren Artikel abgetastet werden und der
Artikel, der sich gerade in Position "D" auf dem Förderband befindet, zu Position "E" weitergeht, wird der
Vorhang 34 unterbrochen und das System schaltet weiter zum Zustand "P". Als nächster Schritt wird der Vorhang
34 wieder geschlossen, wodurch das System zum Zustand "DD" umgeschaltet wird, in dem, falls kein weiterer
Abtastvorgang durchgeführt wird, das System nach Ablauf von 5 Sekunden in den Zustand "G" umschaltet, in welchem
die Anzeigevorrichtung 11 die Anzeige gemäß Tabelle II
anzeigt. Nachdem der Kunde den Sensorplatz von Tabelle II auf der Scheibe der Anzeigevorrichtung berührt hat,
schaltet das System in den Zustand "EE" um, in dem die Abschlußanzeige gemäß Tabelle IV auf dem Bildschirm der
Anzeigevorrichtung 11 zu sehen ist. Wenn ein voreingestellter
15 Sekunden-Zeitraum abgelaufen ist, dann kehrt das System zum Anfangszustand gemäß Zeile "A" zurück und
erwartet einen neuen Kunden.
20 Tabelle IV
"Dankeschön für Ihren Einkauf.
Bitte nehmen Sie Ihre Quittung und gehen Sie zum Kassierer, der Ihre Belege bearbeitet.
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Einkaufswagen mitzunehmen."
Unter Bezugnahme auf den soeben beschriebenen Betriebsablauf ist es bedeutsam, daß im Zustand "T" ein zutreffendes
Gewicht vorliegen muß, um zu vermeiden, daß das System einen unzulässigen Betätigungsschritt annimmt.
Das heißt, wenn der Betriebsablauf nochmal ins Gedächtnis
gerufen wird, daß das Gewicht des ersten Artikels ursprünglich im Zustand "D" abgefragt wurde. Nichtsdestoweniger,
wenn ein zweiter Artikel auf das Förderband 12 gelegt wird, bevor der erste Artikel es verlassen
hat, erfordert das System, daß die Gewichte erneut bestätigt werden. Sodann erfordert es, daß der erste
Artikel ausläuft, wonach das Gewicht des zweiten Artikels unabhängig bestätigt wird. Dieser Betriebsschritt
ist dazu vorgesehen, einen Betrugsversuch an dem System zu vermeiden. Wenn sich z. B. der erste Artikel an der
Stelle "D" befindet, wenn der zweite Artikel richtigerweise am Ort "C" eine Unterbrechung des Vorhanges 33
verursacht, dann kann das Gerät nicht erfassen, wenn der Kunde gleichzeitig eine Hand durch den Vorhang 33 steckt
und einen dritten Artikel neben den ersten Artikel auf dem Förderband 12 plaziert, ohne daß das Gewicht erneut
überprüft wird. Deswegen ist es notwendig, daß jedesmal, wenn der Vorhang 33 unterbrochen wird, das Gewicht erneut
auf Richtigkeit überprüft wird, bevor ein Artikel
25 durch den Vorhang 34 gehen kann.
Einen weiteren interessanten Betriebszustand bringt die
Abfertigung von langen Artikeln mit sich. Derartige Artikel unterbrechen Vorhang 33, nähern sich dem Vorhang
34 und unterbrechen diesen, bevor der Vorhang 33 wieder geschlossen ist. Ein derartiger Fall muß als gültig und
zutreffend behandelt werden in der Annahme, daß das Gewicht als richtig erkannt wurde, bevor der Vorhang 34
3524251
unterbrochen wurde. Ein Beispiel kann der Zustandsabföl ge
"A", "B", "D", "H", "JJ" folgen. An diesem Punkt muß
Vorhang 33 vor dem Vorhang 34 geschlossen sein. Deswegen stellen die Zustände "P", "DD", gefolgt von entweder "B"
5 oder "G" eine zutreffende Fortsetzung von Zuständen dar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 sind nun unterschiedliche
Komponenten für ergänzende Versionen des Systems gemäß Fig. 1 in verbundener Blockdiagrammform gezeigt, um so
die Verbundsystem-Ausführungsform zu ergänzen. Unter dem
eingangsseitigen Förderband 12 ist der Artikel-Gewichtssensor 43 angeordnet, der auf jegliche Veränderung des
Förderbandgewichtes reagiert, das durch darauf aufgelegte Artikel oder davon entfernte Artikel reagiert, wie
vorstehend bereits erwähnt wurde. Der Sensor 43 kann von herkömmlicher Bauweise sein und gibt sein Ausgangssignal
an die zentrale Prozessoreinheit CPU 44 über die Leitung
100 ab. Das UPC-Lesegerät 10, das außerhalb der abgesicherten
Zone angeordnet ist, gibt sein Ausgangssignal zur CPU 44 -Überleitung 102 ab. Die CPU 44 ist über
Leitung 104 mit der Artikel-Annahme-/Zurückweisungsvorrichtung
106 verbunden, die die Antriebsrollen DR des
Förderbandes 12 ansteuert, um eine selektive Vorwärts-(= annehmende) und Rückwärts- (= zurückweisende) Förderbandbewegung
infolge des Schaltzustandes von Leitung 104
25 zu verursachen.
Ein Artikelformsensor 108, der vorzugsweise integral mit
dem eingangsseitigen Vorhang 33 ausgebildet ist, wie
nachstehend in Verbindung mit Fig. 8 erläutert wird, gibt ein Ausgangssignal an Leitung 110 ab, das die g e messene
Artikelhöhe oder Form anzeigt und über Leitung 110 zur CPU 44 weitergeleitet wird. Leitung 112 legt
dieses Signal ferner an einen Formverglei eher 114 an.
Leitung 116 führt das gemessene Artikelgewicht zu einem
Gewichtsvergleicher 118 weiter. Leitung 112 legt dieses
Signal auch an den Formvergleicher 114 an. Leitung 116
führt das gemessene Artikelgewicht einem Gewichtsvergleicher
118 zu. Da Höhe und Gewichtsvergleiche als
Systemmerkmale ausgewählt sind, wird die CPU 44 auf der Grundlage von vorausgewählten Werten betreffend Höhe und
Gewicht, die ihr über einen Speicher zur Verfügung stehen, ein Ausgangssignal ausgeben, das einen Wert
betreffend die abgespeicherte Höhe auf Leitung 120 gibt, der Formvergleicher 114 vergleicht sodann die Höhenwerte
auf Leitungen 112 und 120 und gibt ein Ausgangssignal
über Leitung 122 an die CPU 44 ab, das das Vergleichsergebnis
anzeigt. Auf ähnliche Weise liefert die CPU 44 ein Ausgangssignal betreffend das abgespeicherte Artikelgewicht
auf Leitung 126; der Gewichtsvergleicher 118
vergleicht die Gewichtswerte auf Leitungen 116 und 126
und gibt das Vergleichsresultat als Ausgangssignal über
20 Leitung 128 zur CPU zurück.
Die UPC-Lesevorrichtung 130, die innerhalb der abgesicherten
Zone 15 angeordnet ist, liefert ein Ausgangssignal zur CPU 44 über Leitung 132, das den Code eines
Artikels innerhalb der abgesicherten Zone anzeigt. Ein EAS-Anhängerdetektor 134, der ebenfalls innerhalb, der
abgesicherten Zone 15 angeordnet ist, gibt ein Ausgangssignal über Leitung 136 zur CPU 44 ab, das anzeigt, ob
ein Artikel in der abgesicherten Zone mit einem EAS-Anhänger
versehen ist oder ob nicht. Separat vom Artikeiformsensor
108 angeordnet, wie in Fig. 7, gibt der
eingangsseitige Lichtvorhang 33 ein Ausgangssignal über
Leitung 138 zur CPU 44 ab, das seine Unterbrechung anzei gt.
Ein Speicher 140 ist durch Leitungen 142 und 144 verbunden,
um betreffend UPC-Code Gewicht- und Formwerte aus dem Speicher auszugeben, bzw. gemessene Gewicht- und
Formwerte abzuspeichern. Leitung 146 verbindet die CPU
44 mit dem Drucker der Belegausgabevorrichtung 16.
Es ist zu sehen, daß die CPU 44 eine Vielzahl von unterschiedlichen
Eingängen aufweist, bzw. unterschiedlichste
Eingangssignale verarbeiten kann, wie beispielsweise den
UPC-Code außerhalb der abgesicherten Zone, den UPC-Code innerhalb der abgesicherten Zone, das gemessene Artikelgewicht,
die gemessene Artikelform, Resultate der gemessenen und abgespeicherten Gewichts- und Höhenvergleiche,
eine Unterbrechung des Eingangsvorhangs und die Anwesenheit oder Abwesenheit von EAS-Anhängern. Ferner ist auf
Leitung 147 eine Signal eingabe vorgesehen, die die Unterbrechung
des ausgangsseitigen Lichtvorhanges anzeigt.
Die CPU 44 arbeitet abhängig von derartigen Eingangssignalen in zwei Hauptbetriebsarten, d. h. zur Kontrolle
des Schaltzustands auf Leitung 104 und deswegen zur Kontrolle der Förderbandbewegung und zweitens dadurch,
daß sie in sich selbst eine Speicherliste von vorbestimmten
Sollwerten betreffend Artikelgewicht und -form
zusammenstellt, wie nachfolgend anhand einer geeigneten
Systemversion erläutert wird, die den Lichtvorhang 33
und den Formsensor 108 und einen ergänzenden inneren
UPC-Leser 130 aufweist.
Allgemein ausgedrückt bilden die CPU 44, die Vergleicher 114 und 118 (die in die CPU integriert sein können), die
Artikel-Annahme-/Zurückweisungsvorrichtung 106 und die
Speichervorrichtung 140 eine Kontrollvorrichtung des
Systems gemäß Fig. 45 die die Förderbandbewegung steuert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 gibt die LED-MuI ti piexereinheit
148 Ausgangssignale über die Leitungen 150a, 150b,
15On zu den LED a, LED b und LED η der Gesamtanordnung 31 des Eingangsseiti gen Lichtvorhanges ab. Die gestrichelte
Ausführung einer Leuchtdiode zwischen LED b und LED η soll anzeigen, daß die Darstellung gemäß Fig. 8
sehr viel mehr als die konkret gezeigten drei LEDs umfaßt. Der Zähler 152 ist ein sich selbst zurücksetzender
Zähler und setzt sich selbst auf "0" wie angezeigt zurück, wenn er seinen nten Zählschritt erreicht hat,
wobei 'n' die Nummer der Leuchtdioden in der Gesamtanordnung
31 ist. Der Zustand des Zählers 152 wird auf seinen Ausgangsleitungen 154a, 154b ...154n angezeigt
und über die Leitungen 156 zum Multiplexer 148 über die Leitungen 156 geführt. Wenn der Zähler 152 läuft,
steuert der Multiplexer 148 selektiv die Leuchtdioden der Reihe nach an und zwar immer nur eine.
Die PC (Photozellen)-Anordnung 32 des eingangsseiti gen
Lichtvorhangs weist in der Darstellung entsprechende Photozellen PCa, PCb, weggelassene, gestrichelt gezeichnete
Photozellen und PCn auf, die alle ihre Ausgangssignale der PC-Multiplexereinheit 158 über Leitungen
160a, 160b, weggelassene, gestrichelt gezeichnete PC-Ausgangsleitungen
und 16On abgeben. Leitungen 162 führen den Zustand des Zählers 152 der PC-Multiplexereinheit
158 derart zu, daß er in selber Abfolge und zeitlicher
Übereinstimmung mit dem LED-MuI ti piexer 148 arbeitet.
Demzufolge wird der eingangsseiti ge oder erste Lichtvorhang
stufenweise in vertikalen Stufen betrieben, die Ausgangsleitungen 110 der Photozellen-Multiplexereinheit
158 zeigen selektiv das erste vertikale LED-PC-Paar an, das miteinander durch den Lichtstrahl in Verbindung
tritt und zeigen demzufolge auch die Artikelhöhe an.
Der Betrieb des Zählers 152 geht verglichen mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes 12 mit hoher
zyklischer Geschwindigkeit vor sich, so daß eine Vielzahl
von Artikelhöhen-Meßpunkten bei der Durchführung
eines Artikels durch den Lichtvorhang vorgenommen werden. Darüber hinaus werden die Effekte von Umgebungs-
und Streulicht durch Pulsen der LED-Ansteuerungsspannung mit einer vorgegebenen Frequenz unterdrückt, wodurch die
PCs die Ausgangsstrahlung der Leuchtdioden auf sehr
einfache Weise im Kontrast zum Umgebungslicht erkennen
(Frequenz-selektive oder Phasen-/Frequenz-selektive Messung).
In Fig. 9 ist die interne UPC-Abtastvorrichtung 130 angedeutet. Eine alphanumerische Erkennungseinheit
(recognition unit) 166 dient zur Abtastung und Lokalisierung
eines an den Artikeln angeordneten UPC-Codes innerhalb der abgesicherten Zone und sieht Ausgangssignale
auf Leitungen 168 und 170 zur vertikalen und horizontalen Versetzung des Codelesertreibers 172 vor,
der den eigentlichen Lesekopf 174 durch Verbindungen 176
und 178 unterstützt, um diesen in die Abtastposition zu
bringen und ein Ausgangssignal zu liefern, das den Artikelcode
repräsentiert.
Eine erste Version des Gesamtsystems nach der Erfindung
kann gemäß dem in Fig. 10 dargestellten Flußdiagramm
arbeiten. Nach dem Einstieg der CPU 44 in dieses Programm (Schritt Enter) wird Schritt 180 ausgeführt (Ver-
bringe das Förderband in fortlaufenden Vorschub), wodurch das Förderband 12 in Betrieb gesetzt wird, um
Artikel in die abgesicherte Zone wegzufordern. In
Schritt 182 (Speichere den universellen Produktcode UPC des Artikels) wird der von der Lesevorrichtung 10 ausgelesene
UP-Code in einem Systemspeicher mit Zugriff abgespeichert, um eine Artikelform oder andere abgespeicherte
Artikel-Character!stika zu erhalten.
In Schritt 184 (Abtastung der Artikelhöhe vom Lichtvor
hang) fragt die CPU die Eingangsleitungen 110 ab und
ermittelt die Artikelhöhe vom eingangsseiti gen Vorhang.
Sodann wird in Schritt 186 (Übernahme der abgespeicher ten Artikelform aus dem Systemspeicher) ein vorbestimmter
Artikelhöhenwert vom Speicher übernommen. In Schritt
188 (Liegt die gemessene Artikelform innerhalb eines Sollwertes?) fragt die CPU den Zustand der Leitung 122
gemäß Fig. 7 zur späteren Entscheidung ab. Falls eine Übereinstimmung betreffend die Artikelhöhe erzielt wird,
geht das Flußdiagramm auf Schritt 190 (Gehe zurück zu Enteri) weiter. Falls keine Übereinstimmung erzielt
wird, läuft die Schrittabfolge weiter zum Schritt 192
(Rückwärtslauf des Förderbandes), was eine Artikelzurückweisungsmaßnahme
darstellt.
Eine zweite Systemversion in Übereinstimmung mit der
Erfindung kann die Schritte 180 und 182 gemäß Fig. 10
und sodann die Schritte gemäß Fig. 11 enthalten. Im Schritt 194 (Einlesen des außerhalb der abgesicherten
Hl·
-ΦβΤ-
Zone abgespeicherten UPC-Wertes)erhält die CPU den in
Schritt 182 abgespeicherten Code. In Schritt 196 (Abspeichern der UPC-Daten innerhalb der abgesicherten
Zone) fragt die CPU ihre Eingangsleitung 132 gemäß Fig.
7 ab und erhält das Ausgangssignal der in der abgesicherten
Zone angeordneten Lesevorrichtung 130. In
Schritt 198 (Ist der "innere" UPC in Übereinstimmung mit dem "äußeren" UPC?) führt die CPU den benötigten Vergleich
für die zweite Systemversion durch. Falls der Vergleich die angefragte Übereinstimmung bejaht, geht
die Schrittabfolge weiter zu Schritt 200 (Return), was
eine Rückkehr zum Ausgangspunkt, d. h. Schritt 180 verursachen soll. Anderenfalls wird Schritt 202 ausgeführt.
Eine dritte Systemversion in Übereinstimmung mit der
Erfindung kann auch die Schritte 180 und 182 gemäß Fig.
10 und sodann die in Fig. 12 gezeigten Einzelschritte
umfassen. In Schritt 204 (Einlesen der abgespeicherten UPC-Daten für außerhalb der abgesicherten Zone) bekommt
die CPU den in Schritt 182 abgespeicherten Code übermittelt.
Sodann wird die Frage gemäß Schritt 206 (Soll der Artikel einen EAS-Anhänger haben?) gestellt. Man muß
bei der Einführung des Systems in diese Diskussion eine Annäherung insofern machen, als Artikel i. d. R. nur
selektiv und teilweise mit EAS-Anhängern versehen werden, d. h. man versieht nur die teureren Artikel, die
häufiger in betrügerischer VJeise durch den Kunden entwendet
werden, mit derartigen Anhängern. Beispielsweise
kann in einem Laden, der u. a. teure Weine verkauft, ein Kunde, der die Höhen- und Gewichtsmessungsmöglichkeiten
eines infragestehenden Systems kennt, versuchen, das
System dadurch zu betrügen, daß er den UPC eines billigen Weins abtastet und einliest, dessen Flaschengröße
und -gewicht gleich oder ähnlich einem teuren Wein ist und dann die teure Weinflasche auf das eingangsseitige
Förderband stellt. Nimmt man nun an, daß das System in einem solchen Geschäft nicht die zweite UPC-Einlesemöglichkeit
(Aspekt) gemäß Fig. 11 aufweist, ware der Betrugsversuch erfolgreich, falls Gewicht und Form der
teuren Flaschen innerhalb des Sollbereiches der abgespeicherten Werte liegen, die zum UP-Code der billigen
Weinflasche gehören.
Zieht man nun in Betracht, daß der UPC abgetastete Artikel kein mit einem Anhänger versehener Artikel ist, so
wäre ein derartige Information im Speicher des Systems abgelegt und die Antwort auf die Frage gemäß Schritt 206
würde negativ ausfallen. Demzufolge schaltet die Schrittfolge weiter zu Schritt 208 und zur entsprechenden
Frage (Liegt ein EAS-Anhänger vor?). Im diskutierten Beispiel trägt die teure Weinflasche einen Anhänger, der
als vorliegend von der CPU über Leitung 136 abgetastet
wird. Ein Bejahung der gestellten Frage gemäß Schritt 208 unter diesem Umständen führt zur Ausführung von
Schritt 210 (Förderband rückwärts) und einer Zurückweisung des Artikels. Falls kein betrügerischer Austausch
der Flaschen vorliegt und die billige Weinflasche
tatsächlich in der abgesicherten Zone ist, wird die Frage beider Schritte 206 und 208 negativ beantwortet
und sodann Schritt 212 (Return) erreicht.
Eine entsprechende Ergänzung zu Schritten 206 - 210
liegt vor, wenn die Frage gemäß Schritt 206 positiv beantwortet wird. Das heißt, Schritt 206 (Liegt ein
EAS-Anhänger vor?) wird bejahend beantwortet, die Schrittfolge geht weiter zu Schritt 214. Für den Fall,
daß ein Anhänger am Artikel vorhanden sein sollte, jedoch nicht vorhanden ist, wird zu Schritt 215 (Förder
band rückwärts) weitergeschaltet und der Artikel zurückgewi
esen.
In jeder der diskutierten unterschiedlichen Systemversionen
kann in Übereinstimmung mit der Erfindung eine
Lichtvorhangabfrageroutine gemäß der in Fig. 13 gezeigten
vorgesehen sein, um eine Lichtvorhangverletzung zu ermitteln. Bei der Frage gemäß Schritt 216 (Wurde der
eingangsseitige Lichtvorhang unterbrochen?) wird die CPU vom Eintritt eines Artikels in die abgesicherte Zone
benachrichtigt. Falls keine bejahende Antwort vorliegt, wird die Routine innerhalb dieser Stufe zyklisch wiederholt.
Im Falle einer bejahenden Antwort, die durch eine CPU-Abfrage der Leitungen 110 erfolgt, schaltet die
Schrittabfolge weiter zu Schritt 218 (Wurde der aus-
gangsseitige Lichtvorhang unterbrochen?), wo die Routine
wiederum bis zu einer positiven Antwort zyklisch wiederholt wird. Eine positive Antwort führt zu Schritt 220
(Wurde der eingangsseitige Lichtvorhang vor einer Unterbrechung des ausgangsseitigen Vorhangs erneut unter
brochen?), in welchem die CPU unter Verwendung ihrer unterschiedlichen Eingänge das Problem löst, ob der
eingangsseitige Lichtvorhang durch einen anderen als
aufgrund des UPC erwarteten Artikel verletzt wurde, bevor der betrachtete Artikel wieder ausgetreten ist.
Falls die Antwort auf die in Schritt 220 gestellte Frage positiv ausfällt, wird Schritt 222 (Förderband
rückwärts) ausgeführt. Anderenfalls wird zu Schritt 224
30 (Return-Befehl) weitergeschaltet.
-,ei-
Eine zusammengesetzte Version des Systems in Übereinstimmung mit der Erfindung kann nach dem Flußdiagramm
gemäß Fig. 14 und 15 arbeiten.
Nach dem ersten Schritt (Enter) fragt Schritt 226 (Spei- cherbetriebsweise?), ob das System in eine nachstehend
erläuterte Betriebsart umschalten soll, in welcher es selbst die Systemdaten auf Basis der Ausgangssignale
seiner unterschiedlichen Komponenten sammelt und aus
diesen Daten den Speicher lädt. Falls dies der Fall ist, geht das Flußdiagramm zu Schritt 228 (Goto setup) über,
was in Verbindung mit Fig. 16 ausgeführt und diskutiert wird. Falls die Frage mit nein beantwortet wjrd, wird
Schritt 230 angesteuert (Fortlaufender Betrieb des För derbandes) und danach Schritt 232 (Abspeicherung des
UPC), die beide vorstehend bereits diskutiert wurden.
Sodann wird Schritt 234 angesteuert (Ausführung der Lichtvorhangroutine), in welchem das System wie vorstehend
beschrieben eine unrechtmäßige Unterbrechung seiner Lichtvorhänge überprüft. In Schritt 236 (Speiche-
rung der gemessenen Artikelgröße) arbeitet das System wie vorbeschrieben. Schritt 238 (Speicherung des gemes
senen Artikelgewichts) bewirkt, daß die CPU das Signal auf der Eingangsleitung 100 vom Artikelgewichtssensor 43
gemäß Fig. 7 abfragt und entsprechende Daten abspeichert. In Schritt 240 (Anforderung der Sollwerte betref
fend Artikelgewicht und -form vom Systemspeicher) bereitet die CPU die Vergleiche der gemessenen und abgespeicherten
Höhe in Stufe 242 (Liegt die gemessene Artikel form innerhalb der Sollwerte?) sowie der gemessenen und
abgespeicherten Gewichtswerte in Stufe 244 (Liegt das gemessene Artikelgewicht innerhalb der Sollwerte?) vor.
524231
FaIIs eine von diesen Fragestellungen negativ beantwortet wird, dann schaltet das System zu einem zugehörigen
FÖrderbandrUckwärtsbetrieb in Stufen 246 und 248 weiter.
Falls die Fragen beider Schritte 242 und 244 bejaht werden, schaltet das System weiter zu Schritt 250
(Durchführung der UPC-Routine), in welchem die vorstehend erläuterte Routine betreffend den Vergleich der
außerhalb und innerhalb der gesicherten Zone ermittelten UPCs durchgeführt wird. Wenn der Artikel in Schritt 250
akzeptiert wird, schaltet das System weiter zu Schritt 252 (Durchführung der EAS-Überprüfungsroutine), bei
welchem die vorstehend diskutierte Routine betreffend EAS-Anhängerermittlung und -verarbeitung durchgeführt
wird. Nach erfolgreicher EAS-Überprüfung kehrt das
15 System über Schritt 256 (Goto enter) zurück.
Die "Setup"-Betriebsweise der Erfindung ist ausführlich
im Flußdiagramm gemäß Fig. 16 gezeigt. Wie oben bereits angedeutet, erlaubt diese Systembetriebsweise die Zusammenstellung
eines unabhängigen Datenspeichersatzes, der in den unterschiedlichen, oben erläuterten Ausführungsformen betriebsmäßig nützlich ist, wobei eine Unabhängigkeit
von den UPC-bezogenen Datenbasen des Geschäftes erreicht werden kann, in dem das System installiert
ist. Freilich können die geschäftsbezogenen Datenbasen ohne die "Setup"-Betriebsart bei den vorstehend beschriebenen
Systemen verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird beim Aufgreifen der
"Setup"-Betriebsweise Schritt 258 (Fortlaufender Förder bandbetrieb) und Schritt 260 (Abspeicherung des UPC)
durchgeführt, wie oben ausführlich beschrieben. In
Schritt 262 (Existieren vollständige Unterlagen zu die sem UPC?) wird die Frage gestellt, ob aufgrund einer
vorhergegangenen "Setup"-Betriebsweise für den vorliegenden UPC eine vollständige Aufzeichnung der benötigten
Information zusammengestellt wurde. Wenn die Antwort
"Ja" ist, dann schaltet das System weiter zu Schritt 270 Return). Falls die Frage mit "Nein" beantwortet wird,
schaltet das System zu Schritt 264 weiter (Messung des Artikelgewichts und Abspeicherung in der Liste), wobei
das Gewichtssensor-Ausgangssignal für den Artikel auf
dem Förderband als Sollgewicht abgespeichert wird. Es ist wünschenswert, daß diesem abgespeicherten Gewicht
nur eine vorübergehende Bedeutung zugemessen wird und es nicht als eigentlicher Sollwert oder voll gültiger Wert
für die Datenbank angesehen wird, bis derselbe Artikel wieder in nachfolgenden "Setup"-Messungen gewichtsmäßig
erfaßt wird und eine gewisse Mindestübereinstimmung zwischen den vorübergehend abgespeicherten und nachfolgend
erfaßten Gewichtswerten auftritt. Für das Übersichtf1ußdiagramm
gemäß Fig. 16 wird allerdings der als erstes erfaßte Gewichtswert als der letztendliche Sollwert angesehen.
Beim Transportvorgang von Artikeln durch den Lichtvorhang kann ein Artikel bis zu drei unterschiedliche Höhen
haben. Betrachtet man Dosen, so können diese aufrecht stehen, wobei der Lichtvorhang die Länge der zylindrischen
Dose als Höhe mißt. Die Dose kann auch auf ihrer Seite liegen, in diesem Fall erfaßt der Lichtvorhang den
Dosendurchmesser als Höhe. Im Falle einer Schachtel gibt es drei mögliche Dimensionen, nämlich Länge, Breite und
Höhe, wobei jede von diesen durch den Lichtvorhang abgetastet werden kann, je nachdem, wie die Schachtel auf
dem Förderband liegt.
Der "Setup"-Vorgang trachtet danach, alle möglichen Lichtvorhang- und Artikelform-Sensormeßwerte für jeden
Artikel einzuspeichern. Diese Praxis wird der Reihe nach in aufeinander abfolgenden "Setup"-Durchgängen in
Schritt 266 (Messung der Artikelhöhe und Abspeicherung in der Wertetabelle als ein Wert von Hl, H2 oder H3,
falls Unterschiede zu vorher abgespeicherten Höhenwerten bestehen) durchgeführt jedesmal, wenn der Artikel durch
den Lichtvorhang geht. Normalerweise wird die gemessene
Höhe mit der vorher abgespeicherten Höhe oder Höhenwerten des Artikels verglichen. Falls der gerade gemessene
Wert nicht mit einem vorabgespeicherten Wert übereinstimmt und/oder die Wertetabelle nicht komplett ist,
wird das Meßergebnis als ein Wert von Hl, H2 oder H3 akzeptiert. Eine gewisse Wertevielfalt ist in dieser
Hinsicht auch wünschenswert, wie vorstehend bereits für die Gewichtserfassung erwähnt wurde, wird aber aus Übersichtlichkeitsgründen
aus dem Übersichtsflußdiagramm
gemäß Fig. 16 weggelassen.
In Schritt 268 (Ist das Gewicht sowie die Hl-, H2- und
H3-Werte in der Wertetabelle für diesen UPC abgespei- chert?) wird abgefragt, ob die Wertetabelle für den
gerade abgetasteten Artikel komplett ist. Falls die Antwort negativ ausfällt, wird in Schritt 270 ein Return-Befehl
gegeben. Falls die Antwort bejahend ausfällt, wird zu Schritt 272 weitergeschaltet (Abspeiche rung eines vervollständigten Wertes für diesen UPC und
Return-Befehl) derart, daß nunmehr die
Information vorliegt, daß der Return-Befehl auf direktem
Wege von der Frage in Schritt 262 (vorstehend erläutert)
angesteuert werden kann.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Erfassung und Abfertigung von zum Kauf ausgewählten Artikeln mit unterscheidbaren
Identifizierungscodes mit:
a) einer Code-Abtastvorrichung (10) zur Erzeugung
eines Ausgangssignals, das den Artikelidentifizierungscode
(UPC) wiedergibt;
b) einer Fördervorrichtung (12, 13) zur Aufnahme und zum Weitertransport eines Artikels;
Ί:} c) einer Überwachungsvorrichtung (33), um den
Anfang einer abgesicherten Zone (15) zu definieren, die sich entlang eines Abschnittes
der Fördervorrichtung (12, 13) erstreckt;
d) Sensorvorrichtungen (33, 43) zum Abtasten
einer meßbaren character!stisehen Größe der
Artikel und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das die Artikelcharacteristik wiedergi
bt,
20 dadurch gekennzeichnet,
daß Steuermittel (44, 114, 118, 106) vorgesehen
sind, die die Fördervorrichtung (12) vorwärts zur
Annahme der Artikel und rückwärts zur ArtikelZurückweisung ansteuern und auf folgende Weise betrieben
5 werden können:
BAD ORIGINAL
352^231
I. zur Abspeicherung eines Signals betreffend jeden Einzelartikel, das einen
vorbestimmten Wert der Artikelcharacteristik
beinhaltet und mit dem Artikelidentifizierungscode (UPC) korreliert
ist,
II. infolge des Ausgangssignals der Code-Abtastvorrichung
(10) ein vorabgespeichertes Signal mit dem Ausgangssignal
der Sensorvorrichtung (33, 43) ver
gleicht und
III. die Fördervorrichtung (12) abhängig vom Ergebnis des Vergleiches gemäß II.
^- selektiv in Vorwärts- und Rückwärtsrich-
15 tung betreibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungsvorrichtung und die Sensorvorrichtungen als gemeinsame Abtastvorrichtung
(Lichtvorhang 33) ausgebildet sind.
BAD ORIGINAL
352^231
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der abgesicherten Zone (15) eine
weitere Code-Abtastvorrichung zur Erzeugung eines den Code darstellenden Ausgangssignals
angeordnet ist und die Steuermittel (Steuervorrichtung, CPU 44)) derart betrieben werden können,
daß das Ausgangssignal der außerhalb der gesicherten Zone angeordneten Code-Abtastvorrichtung
(10) mit dem Ausgangssignal der weiteren Code-Abtastvorrichtung verglichen werden und
die Fördervorrichtung selektiv abhängig vom Vergleichsergebnis vorwärts- oder rückwärts
angetrieben werden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein EAS-Detektor 134 (Electronic Article Surveillance = Elektronische Artikel Überwachung)
vorgesehen ist, um festzustellen, ob ein
Artikel innerhalb der abgesicherten Zone mit einem EAS-Anhänger versehen ist sowie die
Steuermittel (CPU 44) zur Abspeicherung einer
Information für jeden Einzelartikel geeignet
5 ist, die wiedergibt, ob der jeweilige Artikel
mit einem EAS-Anhänger versehen sein sollte oder
BAD ORIGINAL
352U231
nicht und die Fördervorrichtung selektiv vorwärts-
oder rückwärts abhängig von der abgespeicherten
Information und dem EAS-Sensor betreibt.
5. Vorrichtung nach einen; der vorhergehenden An- ·'- ρ r ü c h e,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel (CPU 4'1) zur Zusammenstellung
einer {Werte)tabel 1 e für jeden Einzelartikel betrieben werden können, wobei ein Signal
abgespeichert wird, das einen vorbestimmten Wert
einer character!stisehen Eigenschaft des jeweiligen
Artikels wiedergibt und mit dem Artikelidentifizierungscode
korreliert ist und die Zusammenstellung durch Verarbeitung der Ausgangssignale
der Code-Abtastvorrichtung (10) und der Abtastmittel (33, 43) erhalten wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung
(33) die Artikelform anzeigt und ferner eine Vorrichtung zur Erfassung des Artikel gewichtes
(Waage 43) vorgesehen ist, die ein das Gewicht des Artikels anzeigendes Ausgangssignal abgibt,
wenn der Artikel durch die Fördervorrichtung (12) darübergeführt wird, sowie die Steuermittel
ferner zur Abspeicherung eines Signals für jeden
BAD ORIGINAL
Einzelartikel betrieben werden, das einen vorbestimmten
Wert des Artikelgewichts korreliert mit
dem Artikelidentifizierungscode anzeigt, die
Steuermittel ferner geeignet sind, infolge des Ausgangssignals der Code-Abtastvorrichtung einen
Vergleich des abgespeicherten Gewichtssignals
mit dem Ausgangssignal der Gewichtserfassungsvorrichtung
(Waage 43) durchzuführen und die Fördervorrichtung (12) selektiv infolge des Vergleichsergebnisses vorwärts- und rückwärts zu
betreiben.
7. Verfahren zur Abfertigung von zum Kauf ausgewählten Artikeln, die jeweils mit Artikelidentifizierungscodes
versehen sind,
15 gekennzeichnet durch den Ablauf
folgender Verfahrensschritte:
a) Abtasten des Identifizierungscodes eines zum
Kauf ausgewählten Artikels;
b) Einführen des ausgewählten Artikels in eine abgesicherte Zone, in welcher
I. ein characteristisches Merkmal des in
der Zone befindlichen Artikels gemessen wird und
II. A. der Identifizierungscode erneut
ausgelesen wird und/oder
BAD ORIGINAL
B. der Artikel auf Anwesenheit eines EAS-Anhängers überprüft wird, und
c) der Artikel aus der abgesicherten Zone zurückgewiesen und dem Käufer zurückgegeben
wird,wenn
I. keine Übereinstimmung der gemessenen
Artikelcharacteristika mit abgespeicherten
vorbestimmten Artikelcharacteristikwerten
erzielt werden kann, oder
II. A. keine Übereinstimmung des zweiten
ausgelesenen Identifizierungscodes für den Artikel mit dem ersten ausgelesenen
Identifizierungscode erzielt
werden kann, und/oder
B. die Überprüfung auf Vorhandensein
oder NichtVorhandensein eines EAS-Anhängers
einen Betrugsversuch ermittelt.
8. Verfahren nach Anspruch 10, 20 dadurch gekennzeichnet,
daß besagtes characteristisches Merkmal des
Artikels die Form des Artikels ist und der Verfahrensschritt
b)I. beim Eintritt des Artikels in die abgesicherte Zone durchgeführt wird.
BAD ORIGINAL
-χ-
9, Verfahren nach Anspruch TO oder IT5
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner das Artikeigewicht gemessen wird und
der Artikel aus der abgesicherten Zone zum Käufer zurückgewiesen wird, wenn keine Übereinstimmung
des gemessenen Gewichts mit einem abgespeicherten vorbestimmten Gewichtswert für den
Artikel erzielt werden.kann.
BAD ORIGINAL
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