DE10312421B3 - Erfassungseinrichtung für die Daten von Handelswaren - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10861Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices sensing of data fields affixed to objects or articles, e.g. coded labels

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Abstract

Eine Erfassungseinrichtung (10) für maschinenlesbare Daten, welche an Handelswaren angebracht sind, umfasst eine untere Transportbahn (14a) und eine über dieser angeordnete zweite Transportbahn (14b), wobei beide mit einer Ablagestelle (24, 26) und einer Entnahmestelle (28, 30) für die Handelswaren und einer Lesevorrichtung (22a, 22b) für die maschinenlesbaren Daten ausgestattet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Erfassungseinrichtung für die Daten von Handelswaren. Sie geht aus von der DE 101 41 429 C1 .
  • In der DE 101 41 429 C1 ist eine Erfassungseinrichtung für die Daten von Handelswaren beschrieben, welche an den Handelswaren angebracht sind, umfassend eine Transportbahn mit einer Ablagestelle und einer Entnahmestelle für die Handelswaren und eine Lesevorrichtung für die maschinenlesbaren Daten. Hierbei kann es sich insbesondere um Barcodescanning oder auch um RF-ID-Erfassung handeln.
  • Die höhenmäßige Anordnung der Ablagestelle stellt aus ergonomischer Sicht einen Kompromiss dar. Für großvolumige schwere Waren darf die Ablagestelle nicht zu hoch sein. Das bedeutet aber, dass die Ablagestelle für kleine Waren zu niedrig ist, so dass ein vor der Ablagestelle stehender Kunde sich für jede darauf abzulegende Ware bücken muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Erfassungseinrichtung für die Daten von Handelswaren vorzuschlagen, die sowohl für die Ablage großvolumiger und/oder schwerer Waren als auch für kleinere Waren ergonomisch günstig gestaltet ist.
  • Die Aufgabe wird sowohl durch die Merkmale des Anspruchs 1 als auch durch die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
  • Durch die Anordnung einer ersten Transportbahn über einer zweiten Transportbahn mit einer zweiten Ablagestelle, wobei jeder Transportbahn eine Lesevorrichtung für maschinenlesbare Daten zugeordnet ist, ist eine Erfassungseinrichtung geschaffen, mit der sowohl großvolumige als auch kleinvolu mige Waren in gleicher Weise günstig abgelegt und einer Lesevorrichtung zugeführt werden können.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß über der ersten Transportbahn eine zweite Transportbahn mit einer zweiten Ablagestelle angeordnet ist, wobei die Lesevorrichtung zwischen der Erfassung der Waren auf der ersten Transportbahn und der Erfassung der Waren auf der zweiten Transportbahn umschaltbar ist.
  • Die untere Transportbahn kann in vorteilhafter Weise auf einer solchen Höhe angeordnet sein, dass großvolumige Waren direkt und ohne diese anzuheben von einem Schwerlast-Einkaufswagen mit bekanntermaßen niedrigem Boden auf die erste Ablagestelle herübergeschoben werden können. Die obere Transportbahn ist zweckmäßig auf über einem Meter Höhe angeordnet. Ihre Ablagestelle kann somit nur mit Bewegungen der Arme bedient werden, der Rücken des Kunden bleibt ungebeugt.
  • Ist entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung jeder Transportbahn eine Lesevorrichtung zugeordnet, so können beide Ablagestellen wahlfrei und gleichzeitig beschickt werden, was zu einem hohen Warendurchsatz führt. Bei der zweiten Ausführungsform ist infolge Vermeidung einer zweiten Lesevorrichtung der technische Aufwand besonders gering. Das Verstellen der Lesevorrichtung zwischen den beiden Transportbahnen kann beispielsweise durch Verschwenken von Spiegeln erfolgen oder bei einer Ausführung der Lesevorrichtung entsprechend der DE 101 41 429 C1 durch Anheben einer Scannerleiste.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Erfassungseinrichtung für die Daten von Handelswaren,
  • 2 eine Draufsicht auf die Erfassungseinrichtung aus 1.
  • In den 1 und 2 ist eine Erfassungseinrichtung 10 für die Daten von Handelswaren in Seiten- und Draufsicht schematisch dargestellt. Diese umfasst einen Tunnel 12, durch den eine untere Transportbahn 14a und eine darüber angeordnete obere Transportbahn 14b hindurchgeführt sind. Die Transportbahnen 14a und 14b haben einen solchen lichten Abstand A zueinander, dass auch großvolumige Waren auf der unteren Transportbahn 14a befördert werden können.
  • Die Transportbahnen 14a und 14b bestehen aus einem ablageseitigen Endlosförderband 16a bzw. 16b und einem entnahmeseitigen Endlosförderband 18a bzw. 18b. Unterhalb einer Lücke 20a bzw. 20b ist jeweils eine Lesevorrichtung 22a bzw. 22b angeordnet. Diese Anordnung ist aus der DE 101 41 429 C1 bekannt. Es kann aber auch jede andere am Markt erhältliche Lesevorrichtung zum Einsatz kommen.
  • Das untere ablageseitige Endlosförderband 16a ragt um ein Maß D unter dem oberen aufgabeseitigen Endlosförderband 16b hervor. Der Überstand bildet eine untere Ablagestelle 24 für großvolumige und/oder schwere Waren. Der aus dem Tunnel 12 herausragende Teil des oberen aufgabeseitigen Endlosförderbandes 16b bildet eine obere Ablagestelle 26.
  • An das untere entnahmeseitige Förderband 18a schließt sich eine im wesentlichen horizontale Ablagefläche 28 an, auf die die Waren gehoben werden können oder gleiten, nachdem sie den Tunnel 12 verlassen haben. Das obere entnahmeseitige Förderband 18b mündet in eine schräg von dem Tunnel 12 weg geneigte Sammelmulde 30, die sich seitlich neben der Ablagefläche befindet. Die abgefertigten Waren können von der Ablagefläche 28 und aus der Sammelmulde 30 entnommen werden. Es ist auch möglich, beiden entnahmeseitigen Endlosförderbändern 18b, 18a eine gemeinsame Entnahmestelle zuzuordnen.
  • An der der unteren Ablagestellen 24 zugewandten Seite des Tunnels 12 ist eine untere Lichtschranke 32a und an der der oberen Ablagestellen 26 zugewandten Seite des Tunnels 12 eine obere Lichtschranke 32b angeordnet. Wenn die untere Lichtschranke 32a einen Gegenstand erfasst, wird die untere Lesevorrichtung 22a eingeschaltet. Entsprechend wird die obere Lesevorrichtung 22b eingeschaltet, wenn die obere Lichtschranke 32b einen Gegenstand erfasst.
  • Wird eine einzige Lesevorrichtung für beide Transportbahnen 14a, 14b verwendet, so wird diese durch die Ansteuerung der oberen Lichtschranke 32b der oberen Transportbahn 14b zugeordnet und gleichzeitig das untere eingabeseitige Endlosförderband 16a angehalten. Umgekehrt wird, wenn von der unteren Lichtschranke 32a ein Gegenstand erkannt wird, die Lesevorrichtung der unteren Transportbahn 14a zugeordnet und gleichzeitig das obere eingabeseitige Endlosförderband 16b angehalten.

Claims (5)

  1. Erfassungseinrichtung für maschinenlesbare Daten, welche an Handelswaren angebracht sind, umfassend eine Transportbahn (14a) mit einer Ablagestelle (24) und einer Entnahmestelle (28) für die Handelswaren und eine Lesevorrichtung (22a) für die maschinenlesbaren Daten, gekennzeichnet durch eine über der ersten Transportbahn (14a) angeordnete zweite Transportbahn (14b) mit einer zweiten Ablagestelle (26), wobei der oberen Transportbahn (14b) eine eigene Lesevorrichtung (22b) zugeordnet ist.
  2. Erfassungseinrichtung für maschinenlesbare Daten, welche an Handelswaren angebracht sind, umfassend eine Transportbahn (14a) mit einer Ablagestelle (24) und einer Entnahmestelle (28) für die Handelswaren und eine Lesevorrichtung für die maschinenlesbaren Daten, gekennzeichnet durch eine über der ersten Transportbahn (14a) angeordnete zweite Transportbahn (14b) mit einer zweiten Ablagestelle (26), wobei die Lesevorrichtung zwischen der Erfassung der Waren der ersten Transportbahn (14a) und der Erfassung der Waren der zweiten Transportbahn (14b) umschaltbar ist.
  3. Erfassungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberen und unteren Transportbahn (14a; 14b) eine gemeinsame Entnahmestelle zugeordnet ist.
  4. Erfassungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberen und unteren Transportbahn (14a; 14b) jeweils eine eigene Entnahmestelle (28; 30) zugeordnet ist.
  5. Erfassungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablage stelle (24) unter der zweiten Ablagestelle (26) hervorragt.
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