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Die
Erfindung betrifft ein Versandregal vorzugsweise in einer Kommissionieranlage
zur Aufnahme und Ausgabe von Behältern, mit neben- und übereinander
angeordneten Rampen, deren Ausgänge von Hand einer Bedienungsperson
erreichbar und an deren Befüllseite Zufuhr- und Befülleinrichtungen angeordnet
sind, wobei nebeneinander angeordnete Rampen jeweils eine Regaletage
des Versandregals bilden.
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Aus
AT 403 156 B ist
ein vorgenanntes Versandregal bekannt, bei dem eine eindeutige,
automatische Zuordnung der herantransportierten, die kommissionierte
Ware enthaltenden Behälter zu einzelnen Kunden möglich
ist. Auf der Befüllseite ist als Behälter-Fördereinrichtung
eine stationäre angetriebene Rollenbahn in jeder Regaletage
vorgesehen, zwischen deren Rollen eine mehrere nebeneinander angeordneten
Rampen zugeordnete Schwenkeinheit eingreift, die nach oben schwenkbar
ist, um im hochgeschwenkten Zustand Behälter auf eine ausgewählte
geneigte Rampe einer ausgewählten Regaletage aufgrund des
Eigengewichts des Behälters abzugeben. Vor den übereinander
angeordneten Behälter-Fördereinrichtungen befindet
sich ein Weichentechnik in Form eines verschwenkbaren Schrägförderbands,
welches Behälter von einer stationären Zuführstrecke
in jede gewünschte Regaletage auf die dortige Behälter-Rollenbahn
fördern kann.
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Ausgehend
vom vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
die Zufuhr- und Befüllseite des Versandregals weiter dahingehend
zu verbessern, dass bei geringem baulichen Aufwand ein zuverlässiger
effektiver Sortierbetrieb eines Versandregals möglich ist.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch ein Versandregal mit den Merkmalen nach Anspruch
1, vorteilhaft weitergebildet durch die Merkmale nach den Ansprüchen
2 bis 19.
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Wesen
der Erfindung ist, dass eine Behälter-Zuführstrecke
an einen Lift des Versandregals angeschlossen ist, der einen zugeführten
Behälter in eine ausgewählte Regaletage befördert,
und in jeder Regaletage ein eigenes schienengeführtes quer
zu den Eingängen der Rampen verfahrbares Etagenbediengerät
für einen Transport des zugeführten Behälters
zu einer ausgewählten Rampe und ein Befüllen der
ausgewählten Rampe mit dem zugeführten Behälter
vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist in jeder Regaletage eine dem Lift nachgeordnete Pufferstrecke
vorgesehen ist, an deren Ausgang das Etagenbediengerät
dieser Regaletage für eine Übernahme eines zugeführten Behälters
positionierbar ist.
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Die
Etagenbediengeräte sind insbesondere in als Schienen ausgebildeten
Horizontal-Verstrebungen des Versandregals geführt, und
es ist das Versandregal besonders vorteilhaft als Doppelregal ausgebildet,
wobei die Etagenbediengeräte in einer mittigen Regalgasse
des Doppelregals horizontal verfahrbar und bei den Ausgängen
der Pufferstrecke und den Eingängen gegenüberliegender
Rampen positionierbar sind.
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Das
Etagenbediengerät besitzt ein Lastaufnahmemittel in Form
von antreibbaren Rollen, deren Achsen in Fahrrichtung des Etagenbediengeräts
und quer zu den Rampen liegen.
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Das
Lastaufnahmemittel kann auch in Form eines Förderbands
oder in Form mehrerer Rund- oder Zahnriemen vorgesehen sein.
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Durch
die Erfindung ist mithin die bekannte aufwändige stationäre
Rollen-Fördertechnik in einer jeden Regaletage durch leichtgewichtige
verfahrbare Etagenbediengeräte einfachen Aufbaus ersetzt.
Darüber hinaus erfolgt der Vertikaltransport nicht über ein
verschwenkbares Schrägförderband wie nach dem
vorgenannten Stand der Technik, sondern über einen stationären
Lift einfacher Ausgestaltung, vorzugsweise mit einer Verstellplattform
für nur einen Behälter. Es hat sich gezeigt, dass
selbst bei gattungsgemäßen Versandregalen geringer
Bauhöhe, die keine Hochregale sind, und von Hand einer
Bedienungsperson am Ausgang erreichbar sind, gleichwohl der Einsatz
eines Lifts von Vorteil ist. Auch ist die Erweiterbarkeit vorteilhaft.
Es können die vorhandenen Etagenbediengeräte gleichermaßen
die zusätzlichen Regalmodule anfahren bzw. bedienen. Die Rampen
benötigen keine Kontrollinstrumente wie Sensoren oder Reflektoren
zur Füllstandskontrolle, da die Kontrollinstrumente verfahrbar
und auf den ohnehin vorhandenen Etagenbediengeräten angeordnet
sind.
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Zusammenfassend
ergeben sich gegenüber dem eingangs genannten Stand der
Technik folgende Vorteile:
- – Der Bereich
der Etagenbediengeräte ist auch bei beidseitiger Anordnung
der Rampen einfach begehbar.
- – Bauliche Einfachheit/Kostenersparnis
- – Die Anzahl der baulich nicht aufwändigen
Rampen geht kaum noch in den Preis ein, da keine zusätzlichen
Ausschieber notwendig sind. Dadurch sind auch viele kurze Rampen
realisierbar. Diese vielen kurzen Rampen sind bei der Sortierung nach
Kundenaufträgen vorteilhaft und vielfach notwendig. Sie
erlauben feinere Sortierkriterien.
- – Kürzere Rampen können steiler geneigt
werden, ohne dass der Druck auf den vordersten Behälter zu
groß wird. Dadurch steigt die Betriebssicherheit des Versandregals,
da keine Behälter auf halber Strecke stehen bleiben.
- – Die Zahl der Komponenten ist viel geringer. Dadurch
ist auch der Wartungsaufwand geringer.
- – Die Kontrolle, ob eine Rampe voll ist, muss nicht mehr
pro Rampe angeordnet werden, sondern wird am Etagenbediengerät
zentral mitgeführt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben; es zeigen:
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1 ein
Versandregal gemäß der Erfindung in einer schematischen
perspektivischen Ansicht von hinten,
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2 das
Versandregal gemäß 1 in einer
schematischen perspektivischen Ansicht von vorne, gesehen von der
Behälter-Zuführstrecke,
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3 das
Versandregal nach den 1 und 2 in einer
schematischen Seitenansicht von vorne,
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4 eine
Regalebene in größerer perspektivischer Einzelheit
mit einem Etagenbediengerät,
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5 die
Regalebene nach 4 schematisch von vorne unter
Weglassung eines Behälters, und
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6, 7 und 8 das
Etagenbediengerät nach 4 in einer
perspektivischen Ansicht sowie in einer Ansicht von der Seite und
in einer Draufsicht.
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In
den 1, 2 und 3 ist schematisch
ein Versandregal 1 einer Kommissionieranlage zur Aufnahme
und Ausgabe von Behältern 2 gezeigt.
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Das
Versandregal 1 umfasst neben- und übereinander
angeordneten Rampen 3, deren Ausgänge A von Hand
einer Bedienungsperson erreichbar und an deren Befüllseite
Zufuhr- und Befülleinrichtungen angeordnet sind, wobei
nebeneinander angeordnete Rampen jeweils eine Regaletage I, II, III,
IV, V des Versandregals bilden.
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Das
Versandregal 1 besitzt eine Behälter-Zuführstrecke 4,
welche an einen stationären Lift 5 des Versandregals
angeschlossen ist, der einen zugeführten Behälter 2 in
eine ausgewählte Regaletage I, II, III, IV, V befördert.
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Die
Behälter-Zuführstrecke 4 hat im Bereich einer
Ausschleusstation 14 eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen
eines zugeführten Behälters 2 und zur
Weitergabe der Behälterdaten an einen Zentralrechner, welcher
einen vollautomatischen Betrieb der Zuführung der Behälter
nebst Sortierung in den Rampen 3 bewerkstelligt.
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Die
Behälter-Zuführstrecke 4 gemäß den 1, 2 und 3 besitzt
bei der Ausschleusstation 14 eine Anbindungsstrecke 4' für
ein benachbartes Versandregal gleicher Art vorzugsweise in Parallelanordnung.
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Das
Versandregal 1 ist aus mehreren hintereinander liegenden
Regalmodulen M zusammengesetzt, welche in Fahrrichtung F der Etagenbediengeräte 6 liegen,
die nachfolgend noch beschrieben werden.
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Sowohl
die horizontale Behälter-Zuführstrecke 4 zum
Lift 5 als auch die hierzu parallele horizontale Anbindungsstrecke 4' einschließlich
Ausschleusstation 14 befinden sich in einer Lagerhalle
in einer Überkopf-Anordnung. Die Überkopf- Anordnung
erlaubt Durchgänge ins Lager.
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In
jeder Regaletage befindet sich ein eigenes, schienengeführtes,
quer zu den Eingängen E der Rampen 3 verfahrbares
Etagenbediengerät 6 gemäß den 3 bis 7 für
einen Transport eines zugeführten Behälters 2 zu
einer ausgewählten Rampe 3 und ein Befüllen
der ausgewählten Rampe 3 mit dem zugeführten
Behälter.
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Ferner
ist in jeder Regaletage I, II, III, IV, V eine dem Lift 5 nachgeordnete
Pufferstrecke 7 vorgesehen ist, an deren Ausgang das Etagenbediengerät 6 dieser
Regaletage für eine Übernahme eines zugeführten.
Behälters 2 positionierbar ist. Die Pufferstrecken 7 sind
horizontale übereinander angeordnete Rollenförderer
mit antreibbaren Einzelrollen in Form einer Staurollenbahn und verlaufen
in Draufsicht parallel zu den Rampen 3.
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Im
Bereich der Pufferstrecken 7 sind auch geneigte Ausschuss-Rampen 15 nach
Art der eigentlichen Rampen 3 für eine Aufnahme
von nicht identifizierbaren und mithin nicht sortierbaren Behältern vorgesehen,
welche gesondert weiterbehandelt werden können.
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Die
Etagenbediengeräte 6 sind in als Schienen 8 ausgebildeten
Horizontal-Verstrebungen des Versandregals 1 geführt.
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Das
Versandregal 1 gemäß den 1, 2 und 3 ist
als Doppelregal ausgebildet, wobei die Etagenbediengeräte 6 in
einer mittigen Regalgasse R des Doppelregals horizontal verfahrbar
und bei den Ausgängen der Pufferstrecke und den Eingängen
E gegenüberliegender Rampen 3 positionierbar sind.
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Das
Etagenbediengerät 6 gemäß den 4, 5, 6, 7 und 8 weist
ein Lastaufnahmemittel in Form von antreibbaren Rollen 9 auf,
deren Achsen in Fahrrichtung F des Etagenbediengeräts 6 und
quer zu den Rampen 3 liegen.
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Das
Lastaufnahmemittel besitzt im Bereich der Axialenden der Rollen 9 jeweils
ein stationäres seitliches Geländer 20, 21 quer
zur Fahrrichtung F, wobei der Abstand der beiden seitlichen Geländer 20, 21 einstellbar
ist und vorzugsweise der Breite eines Behälters 2 entspricht,
und zumindest eines der beiden Geländer 20 verstellbar
ist.
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Ein
derartiges Etagenbediengerät 6 kann an den Eingängen
E unterschiedlich breiter Rampen 3 positioniert werden,
wobei der Abstand der beiden Geländer 20, 21 jeweils
auf die Breite der angesteuerten Rampe 3 eingestellt ist.
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Das
Etagenbediengerät 6 besitzt einen integrierten
Elektroantrieb 13, welcher vorzugsweise über Schleifkontakte 10 mit
einer stationären Stromschiene verbunden ist.
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Der
Elektroantrieb 13 umfasst einen Drehgeber, mit welchem
die verfahrene Distanz des Etagenbediengeräts 6 gemessen
werden kann. Somit kennt das Etagenbediengerät seine Position
und kann sich vor einer gewünschten Rampe 3 positionieren.
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Im
besonderen besitzt das Etagenbediengerät 6 zwei
Sensoren 11 zum Erkennen des Befüllungszustands
zweier gegenüberliegender Rampen 3 des Doppelregals.
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Die
Rampen 3 selbst sind kurze, relativ steil geneigte Rampen 3 mit
zwei seitlichen Röllchenleisten 19 mit ausgangsseitigem
Anschlag, wobei benachbarte Rampen einer Regaletage durch Trennstege 12 voneinander
abgetrennt sind.
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Nachfolgend
wird ein Behälterdurchlauf beschrieben.
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Ein
mit kommissionierter Ware bestückter Behälter 2 kommt
aus dem Kommissionierbereich eins Lagers in den Versandbereich der
Kommissionieranlage gemäß 1 bestehend
aus mehreren Versandregalen 1 in einer Parallelanordnung
und fährt hierbei auf einer angetriebenen Behälter-Zuführstrecke 4 in
einer Überkopfanordnung bis zu einer Ausschleusstation 14.
Von den mehreren Versandregalen 1 ist nur ein Block gezeigt.
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Hier
wird der Behälter 2 in der Erkennungseinrichtung
der Ausschleusstation 14 gelesen. Die Systemsteuerung erkennt,
ob der Behälter 2 zu dem in den 1, 2 und 3 gezeigten
Block eines Doppelregals ausgeschleust werden muss und meldet ihn
gegebenenfalls untergeordneten Steuerungseinrichtungen vor dem Lift 5,
in der Pufferstrecke 7 und im Etagenbediengerät 6 an.
Damit ist bekannt, auf welcher Etage I, II, III, IV oder V und in
welche Rampe 3 der Behälter 2 abgegeben
werden soll.
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Der
Behälter 2 wird auf den letzten Teil der Behälter-Zuführstrecke 4 vor
dem Lift 5 ausgeschleust.
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Vor
dem Lift 5 wird der Behälter 2 wieder
gelesen. Der Lift 5 bringt den Behälter 2 auf
die Pufferstrecke 7 der angegebenen Ebene bzw. Regaletage.
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Vor
der Übergabe auf das Etagenbediengerät 6 wird
der Behälter 2 abermals gelesen.
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Das
Etagenbediengerät 6 positioniert sich vor dem
Ausgang der Pufferstrecke 7 und aktiviert das Lastaufnahmemittel
des Etagenbediengeräts in Form von antreibbaren Rollen 9.
Beim Lastaufnahmemittel handelt es sich um ein Stück Rollenfördertechnik,
welche am Etagenbediengerät montiert ist.
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Das
Etagenbediengerät 6 nimmt den Behälter 2 auf,
verfährt in der Regaletage in Fahrrichtung F und positioniert
sich anschließend so, dass der Behälter auf die
gewünschte Rampe abgegeben werden kann.
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Anschließend
wird der Behälter 2 durch Einschalten der Rollen 9 des
Lastaufnahmemittels in die gewünschte Rampe 3 ausgesteuert.
Der ausgesteuerte Behälter 2 gelangt aufgrund
seines Eigengewichts bei leerer Rampe 3 bis hin zu einem
Anschlag 18 an den Ausgang A der Rampe 3. Dort
wird der Behälter 2 von einer Bedienungsperson 17 in
ein bereitstehendes Fahrzeug 16 routengerecht umgeladen.
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Die
Versandsortierung beruht auf der auftragsreinen Zuordnung von Auftragsbehältern
zu den Versandrampen. Pro Rampe werden nur die Behälter eines
Auftrages bzw. eines Kunden eingela gert. Die Rampen einer Tour liegen
in einem zusammenhängenden Bereich des Versandregals. Die
Zuweisung der Rampen zu einem Auftrag erfolgt so, dass der Fahrer
die Behälter in der richtigen Reihenfolge für die
Tour abnehmen und direkt in das Fahrzeug verladen kann. Dadurch
entfällt das Sortieren der Behälter durch den
Fahrer. Die Verweilzeit des Fahrzeuges im Versand sinkt. Auch kann
die Fläche pro Fahrzeug geringer bemessen werden, da keine
Behälter mehr hinter dem Fahrzeug am Boden aufgestellt
und sortiert werden müssen.
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Die
Erfindung betrifft mithin ein Versandsortierregal mit der gleichen
logistischen Zielsetzung wie nach dem eingangs genannten Stand der
Technik nach
AT 403 156
B .
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Das
Etagenbediengerät 6 besitzt Rollen 9 als Lastaufnahmemittel.
Die Rollen 9 sind angetrieben und können einen
Behälter 2 quer zur Fahrtrichtung F aufnehmen
und abgeben.
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Das
Etagenbediengerät 6 fährt in Fahrschienen 8.
In der beschriebenen Ausführungsvariante erfolgt der Antrieb
des Etagenbediengeräts mit einem sog. Omega-Antrieb gemäß 7 entlang
eines fix verlegten Zahnriemens, wobei der Zahnriemen wie bei einem
Omega um die Antriebsrolle läuft. Der Motor des Etagenbediengeräts
besitzt einen Drehgeber, mit dem die verfahrene Distanz gemessen
werden kann. Somit kennt das Etagenbediengerät seine Position
und kann sich vor der gewünschten Rampe positionieren.
Der Antrieb kann grundsätzlich auch reibschlüssig
mit Rädern ausgeführt werden. Das Etagenbediengerät
wird durch Führungsrollen in einer fixen Position in Bezug
auf das Versandregal gehalten, da die Schienen 8 Bestandteil
des Versandregals sind.
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Durch
Einschalten der Rollen kann das Etagenbediengerät Behälter 2 von
der Fördertechnik aufnehmen und in die Rampen 3 abgeben.
Eine Rampe wird aus zwei oder mehreren Röllchenleisten 19 und
begrenzenden Trennstegen 12 gebildet.
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Das
Etagenbediengerät 6 ist mit Sensoren 11 ausgestattet,
die es ermöglichen, zu erkennen, ob eine Rampe 3 noch
einen Behälter 2 aufnehmen kann, oder die Rampe
voll ist. Dies kann mit einem Sensor 11 geschehen, der
in der Lage ist, die Entfernung zum nächsten Hindernis
zu messen (z. B. optisch oder mit Ultraschall). Es kann aber auch
pro Rampe ein Reflektor angeordnet werden, und eine Lichtschranke
prüft, ob die Wegstrecke bis zum Reflektor frei ist. Sieht
die Lichtschranke den Reflektor, so ist der Kanal frei.
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Der
Sensor 11 kann auch dafür verwendet werden, um
zu kontrollieren, dass ein Behälter 2 korrekt
in die Rampe 3 abgegeben wurde.
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Im
Falle von unterschiedlich breiten Behältern 2 und
auf die Breite angepassten Rampen muss der Behälter 2 an
einer definierten Kante ausgerichtet sein. In diesem Fall ist es
das vordere Geländer 20 des Etagenbediengeräts 6.
Die Ausrichtung an dem Geländer kann dadurch erfolgen,
dass in einer weiteren Ausführungsvariante der Behälter
von der Fördertechnik in der ausgerichteten Position bereits übernommen
wird. Primär ist jedoch vorgesehen, das Geländer 20 verschiebbar
auszuführen, um die gewünschte Ausrichtung zu
erreichen. Mit dem verschiebbaren Geländer ist auch eine
gleichzeitige Vermessung der Produktbreite möglich. Dadurch
könnten Abweichungen zwischen Rampenbreite und Produktbreite
erkannt werden.
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Der
Lift kann mit unterschiedlichen Liftplattformen ausgestattet sein.
In der einfachsten Variante ist die Plattform einfach tief, d. h.
es kann pro Fahrt nur ein Behälter 2 mitgeführt
werden. Grundsätzlich ist es möglich, auch doppelt
oder mehrfachtiefe Plattformen zu bauen, um mehrere Behälter
pro Fahrt transportieren zu können. Je nach Anordnung der Fördertechnik
kann der Lift als sog. C-Förderer oder S-Förderer
arbeiten. „C" bedeutet, dass der Behälter ein „C"
beschreibt, also der Behälter in eine Richtung einfährt
und in die andere Richtung wieder ausfährt. Bei einem „S"
fährt der Behälter in dieselbe Richtung wieder
vom Lift ab.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - AT 403156
B [0002, 0048]