DE3218756C2 - Verladestation für die stirnseitige und längsseitige automatische Be- und Entladung von genormten Tarnsportbehältnissen mit gleichzeitig mehreren Tarnsporteinheiten - Google Patents

Verladestation für die stirnseitige und längsseitige automatische Be- und Entladung von genormten Tarnsportbehältnissen mit gleichzeitig mehreren Tarnsporteinheiten

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DE3218756C2
DE3218756C2 DE19823218756 DE3218756A DE3218756C2 DE 3218756 C2 DE3218756 C2 DE 3218756C2 DE 19823218756 DE19823218756 DE 19823218756 DE 3218756 A DE3218756 A DE 3218756A DE 3218756 C2 DE3218756 C2 DE 3218756C2
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Ernst Dipl.-Kfm. Dr.jur. 2000 Hamburg Miebach
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/063Automatically guided
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
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Abstract

Die Verladestation betreibt in einem gebrochenen betrieblichen Materialfluß die zügige Umsetzung und Sammlung der mit Gabelstaplern zugeführten einzelnen Paletten, ihre Verdichtung zu einem Pulk und dessen automatische Verladung durch ein fahrerloses, seitlich gesteuertes Ladefahrzeug, nachdem der Palettenpulk durch eine Führungseinrichtung auf einer höhenverstellbaren Überladebrücke einfahrgerecht, und das palettierte Gut formatjustiert bereitgestellt wurde. Die Zuführung zur Verladestation kann auch mit allen gängigen Fördersystemen durchgeführt werden. Die Entladung von Palettenpulks erfolgt im umgekehrten Ablauf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verladestation nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine Verladestation für das automatische Be- und Entladen von Transportbehältnissen mit gleichzeitig mehreren Transporteinheiten ist bekannt (»Transport und Lager« 7/8/1980, Seiten 46-50). Dieses System erfüllt weder die Aufgabe des Hauptpatents 31 32 899 noch die dieses Zusatzpatents.
Haupt- und Zusatzpatent betreffen eine Verladestation für das pulkweise Sammeln und Verladen von Paletten und deren Integrierung in den automatischen — gebrochenen — Materialfluß. Die vorliegende Erfindung soll eine doppelte Aufgabe erfüllen: 1. Betrieb einer kostengünstigen automatischen Verladestation (Baustufe 1), mit den damit verbundenen Rationalisierungsvorteilen auch für kleinere Betriebe mit Gabelstaplern als alleinigen betrieblichen Fördermittel. Die gleiche Verladestation soll in einer nachfolgenden Ausbaustufe Il auch der Palettenzuförderung durch alle flurgebundenen und flurfreien Fördersysteme gemäß dem Hauptpatent dienen können. Insgesamt soll die Erfindung die Forderung nach einer hohen Flexibilität im automatischen Verladebereich erfüllen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfoigi erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegeber.en Maßnahmen. Dabei ist eine Verladestation vorgesehen, in der durch Gabelstapler mehrere Paletten auf einer nicht angetriebenen Förderstrecke nebeneinander abgesetzt, sodann auf ihr durch eine Verschiebevorrichtung verdichtend gegen eine Anpreßwand so gestaut werden, daß sie dort von einer fahrerlosen Lademaschine übernommen und — in Querrichtung zur nicht angetriebenen Förderstrecke — in das Transportbehältnis eingefahren und abgesetzt werden können, und umgekehrt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Verladestation nach Baustufe I.
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Aufgabezone 5, des Palettenschiebers 6, der nicht angetriebenen Rollketten 7, der Verdichtungszone 8 sowie der Anpreßwand 9.
F i g. 3 ist die Darstellung der Baustufe II, nämlich die Zuförderung der einzelnen Paletten durch einen Tragkettenförderer 14 auf die Verdichtungszone.
Gemäß F i g. 1 setzt ein Gabelstapler 4 nacheinander 3 Paletten in der Aufgabezone 5 auf ein System nicht angetriebener Rollketten 7. Sodann überschiebt der Palettenschieber 6 — einen Pulk bildend — die Paletten auf die Verdichtungszone 8 gegen die Anpreßwand 9, so daß der Pulk vor der Lademaschine 1 so positioniert wird, daß deren Hubgabeln zwischen die Kufen oder Paletten einfahren können. Da die Oberkanten der Rollketten nur wenige mm über den Rampenboden hinausragen, können sie in Querrichtung von der Lademaschine überfahren werden, die die Paletten in Richtung Transportbehältnis befördert
Im Regelfall wird die Verladestation möglichst nahe der Laderampe montiert wodurch eine optimal schnelle Beladung erreicht wird. Im einfachsten Fall kann dabei auf die Führungsschienen 16 auf der Rampe verzichtet werden, se daß die Lademaschine auf die Überladebrükke 10 fährt, wo sie durch das Zusammenwirken der horizontalen Verschwenkbarkeit der Einfahrbegrenzungen
11 mit der vertikalen Höhenverstellbarkeit der Überladebrücke 10 einfahrgerecht vor dem Transportbehältnis bereitgestellt wird.
In Fig. 1 ist die Möglichkeit dargestellt, für das Einfahren der Lademaschine in etwas schief angedockte Transportbehältnisse dadurch einen günstigeren Führungskanal zu gestalten, daß der Abstand der Fixpunkte 12 geringfügig größer ist als die Breite der Lademaschine 1, wodurch die Führungsschienen 16 und die Einfahrbegrenzungen 11 einen leicht geöffneten Trichter bilden, der der Lademaschine 1 einen etwas größeren Spielraum geben soll.
Folgende interessante Lösung ist möglich:
Die Rollketten 7 können durch andere Fördervorrichtungen ersetzt werden: z. B. durch Verschiebebleche oder durch nicht angetriebene Röllchenbahnen. In diesem Fall kann die Zuförderung der Paletten durch Gabelstapler 4 — unter Verzicht auf den Palettenschieber 6 — in Richtung der mit einem leichten Gefälle montierten Röllchenbahnen auf die Aufgabezone 5 erfolgen.
Der Fahrer, welcher die letzte Palette auf die Röllchenbahn absetzt, schiebt die 3 Paletten — selbst zwischen den Röllchenbahnen fahrend — auf die Verdichtungszone 8 gegen die Anpreßwand 9.
In F i g. 3 wird für die Baustufe II die Zuförderung der Paletten durch einen Tragkettenförderer 14 direkt auf die Verdichtungszooe gezeigt, wobei die Teilstrecke des Tragkettenförderers 14 auf der Verdichturgszone auftaktend, absenkbar und dadurch von der Lademaschine s querüberfahrbar ist Obgleich angenommen werden kann, daß bei der starren geradeaus Einstellung des Lenkrades für die Lademaschine 1 die einseitige Führung durch die Anpreßwand 9 ausreichend ist, kann sin Anpreß-Leitelement 15 vorgesehen werden, das nach zusätzlicher Stauung des Pulks die Führung der Lademaschine 1 auf die Verdichtungszone 8 sichert
Bezugszeichenliste
15
1 Lademaschine
2 seitliche Steuerelemente
3 Abrufzone
4 Gabelstapler
5 Aufgabezone
6 Palettenschieber
7 Rollketten
8 Verdichtungszone
9 Anpreßwand
10 Überladebrücke
11 Einfahrbegrenzungen
12 Fixpunkte
13 Führungsschienen (der Abrufzone 3)
14 Tragkettenförderer
15 Anpreß-Leitelement
16 Führungsschienen (auf der Rampe)
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verladestation für das stirnseitige und längsseitige automatische Be- und Entladen eines oder mehrerer vor der Verladestation angedockter Transportbehältnisse — wie Container, Lastkraftwagen, Wechselaufbauten oder Bahnwaggons — mit gleichzeitig mehreren Transporteinheiten wie Paletten, Boxen oder Schrumpfpakete unter Verwendung einer seitlich zwangsgesteuerten, vorzugsweise nach dem Hubgabelprinzip arbeitenden, fahrerlosen Lademaschine, wobei die — gegebenenfalls auf einer quer verfahrbaren Oberladebrücke (10) verschiebbare — Lademaschine (1) einen in ihrer Abrufzone beginnenden, über eine Oberladebrücke (10) führenden und im Traxsportbehältnis endenden Führungskanal durchfährt, dessen verschiedene, z.T. paarige Begrenzungselemente (9, 11, 13) verschwenkbar und seitlich parallel verfahrbar sind und die geradlinig positioniert werden können, wobei die Übergabe der Transporteinheiten auf eine in den Führungskanal einbezogene Sammelplattform (Aufgabezone 5) erfolgt, auf der die Transporteinheiten mit allen gängigen flurgebundenen, flurfreien und stationären Zuführförderern abgesetzt werden können und dort von der Lademaschine (1) übernommen, weitergeführt und in das Transportbehältnis eingefahren werden und umgekehrt, nach Patent 31 32 899, d a durch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten — hauptsächlich in Form von Paletten — durch Gabelstapler auf eine Aufgabezone (5) gefördert, dort gesammelt und durch Schwerkraft oder mit einem Palettenschieber (4, 6) — vorzugsweise über nicht angetriebene Rollkettenbahnen (7) — auf eine Verdichtungszone (8) überschoben werden, wo sie von der Lademaschine (1) übernommen und, die Verdichtungszone (8) quer überfahrend, durch den Führungskanal in das Transportbehältnis eingefahren und dort abgesetzt werden, wobei der Führungskanal zusätzlich als Leitelemente den Palettenschieber (6) sowie die Anpreßwand (9) der Verdichtungszone (8) aufweist.
DE19823218756 1981-04-22 1982-05-18 Verladestation für die stirnseitige und längsseitige automatische Be- und Entladung von genormten Tarnsportbehältnissen mit gleichzeitig mehreren Tarnsporteinheiten Expired DE3218756C2 (de)

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DE3432312C1 (de) * 1984-09-03 1985-10-10 Miebach, Ernst, Dipl.-Kfm. Dr.jur., 2000 Hamburg Verladestation fuer die stirnseitige und laengsseitige automatische Be- und Entladung von genormten Transportbehaeltnissen mit gleichzeitig mehreren Transporteinheiten

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