DE2720326C3 - Codiereinrichtung für Kreisförderer - Google Patents

Codiereinrichtung für Kreisförderer

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DE2720326C3
DE2720326C3 DE19772720326 DE2720326A DE2720326C3 DE 2720326 C3 DE2720326 C3 DE 2720326C3 DE 19772720326 DE19772720326 DE 19772720326 DE 2720326 A DE2720326 A DE 2720326A DE 2720326 C3 DE2720326 C3 DE 2720326C3
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DE19772720326
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Andre Bitche Krauth
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Psb GmbH Foerderanlagen und Lagertechnik
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Psb GmbH Foerderanlagen und Lagertechnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Codiereinrichtung für Kreisförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Codiereinrichtungen bestehen im wesentlichen aus Teilen, die an den am Kreisförderer bewegten Fördergutträgern als Adressenträger angeordnet sind und an dem Kreisförderer fest angeordneten weiteren Teilen. Diese weiteren Teile sind zum einen fest angeordnete Adressierstationen an den Stellen des Kreisförderers, an welchen die beweglichen Adressenträger codiert werden, sowie Abfragestationen an den Stellen des Kreisförderers, an denen entsprechend der Codierung des Adressenträgers entschlüsselt und das Fördergut abgegeben wird.
Bekannte derartige Adressenträger sind mit einer Vielzahl von übereinander angeordneten Codierhebelschiebern ausgestattet, die entweder manuell über eine entsprechend am Adrsssenträger vorgesehene Tastatur oder automatisch im Zusammenwirken mit entsprechenden Teilen einer Adressierstation in letzterer codiert werden können. Diese Codierhebelschieber wirken dann mit ihren seitlich aus dem Adressenträger herausragenden Teilen mit in deren Höhenlage entsprechend angeordneten Teilen der Abfragestationen im Kreisförderer zusammen.
Im Interesse einer einwandfreien und sicheren Durchführung des Abtastvorganges zwischen Adres« senträger und Abfragestation müssen verhältnismäßig große Höhentoleranzen einkalkuliert werden. Eine vorteilhafte Lösung des Zusammenwirkens zwischen Adressenträger und Abfragestalion zeigt z. B. das DE-GM 76 23 424. Des weiteren ist aus der DE-PS Il 76 057 eine Umlaufförderanlage bekannt, in welcher der Adressenträger der Codiervorrichtung Codierhe belschieber aufweist, die wechselweise um zwei parallel zueinander angeordnete senkrechte Achsen schwenkbar und über jeweils eine Betätigungsstange mit einer Tastatur zur manuellen Betätigung verbunden sind, ι Andererseits soll aber die Bauhöhe des Adressenträgers möglichst gering sein, da sich diese Bauhöhe unmittelbar auf die Bauhöhe des Kreisförderers insgesamt und auf die zur Verfügung stehende freie Höhe für die zu befördernden Güter auswirkt. Eine gedrängte B">uhöhe
κι des Adressenträgers mit entsprechend geringeren Abständen zwischen den einzelnen Codierhebelschiebern setzt aber des weiteren voraus, daß im Bereich der Adressierstation eine einwandfreie Höhenjustierung zwischen diesen und don Adressenträgern erfolgen
r> kann. Eine solche Höhenjustierung ist zum Beispiel aus der GB-PS 8 01 189 bekanntgeworden, bei welcher die einzelnen Wagen mit Ausnehmungen versehen sind, mit welchen sie auf eine Führungsstange im Bereich der jeweiligen Abfragestation aufgleiten. Die Abfragesta-
-'Ii tion wird hierdurch über ein unter Federkraft stehendes Hebelsystem an sie aufgehängt und in die richtige Höhenlage zum Zusammenwirken mit dem Adressenträger gebracht. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe, vor allem bei
möglichst getrennter Bauhöhe trotzdem eine einwandfreie Abfrage zu gewährleisten, bei einer Codiereinrichtung für Kreisförderer der eingangs genannten Art dadurch, daß die Nabe eines jeden Codierhebelschiebers jeweils in den Höhenbereich des gestaffelt
in angeordneten nächsten Codierhebelschiebers reicht, des weiteren das Oehäuse der Adressenträger mit einem in Längsrichtung ausgerichteten Leitblech mit in Vorschubrichtung abgeschrägtem Vorderkantenbereich ausgerüstet ist und die in ihrer Höhenlage verschieblich
» gelagerten Adressierstationen mit auf die Leitbleche auffahrenden Rollen ausgestattet sind.
Vorteilhafterweise sind die Codierhebelschieber durchbrochen und nehmen in ihrer Durchbrechung die Betätigungsstange der jeweiligen Taste der Tastatur auf.
Mit dieser Bauweise der seitlich gestaffelten Anordnung der einzelnen Codierhebelschieber läßt sich eine wesentliche Verringerung der Bauhöhe des Adressenträgers erreichen. Ein einwandfreies Zusammenwirken
■ti mit den jeweils ausgestellten Zungen des Codierhebelschiebers mit der Abfragestation kann sichergestellt werden, ohne daß es bei einer entsprechend gewählten Ausbildungsform der Abfragestation einer genauen gegenseitigen Höherjustierung bedürfte. Anders ist dies
w im Zusammenwirken zwischen Adressierstation und Adressenträger. Hier muß eine exakte Höhenjustierung ermöglicht werden, damit bei der gedrängten Bauart auch wirklich diejenigen der Codierhebelschieber im Zusammenwirken mit entsprechenden Gegenmitteln
« der Adressierstation betätigt werden, die betätigt werden sollen. Mit der vorgeschlagenen Bauform kann jede Adressierstation, abhängig von der jeweiligen Höhenlage des in sie einlaufenden Adressenträgers auf diese Höhenlage justiert werden. Die Höhenlage des Adressenträgers kann, abhängig von den Toleranzen zwischen Kettenführungsschiene und Kette bzw, der Befestigung der Adressenträger an der Kette wie durch Maßdifferenzen an den Adressenträgern selbst in verhältnismäßig großem Rahmen schwanken.
'-'> Ein in den Zeichnungen rein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Fig. 1 zeigt einen waagerechten Schnitt durch den
Adressenträger, in
Fig.2 ist eine Einzelheit desselben im Schnitt in Richtung der Pfeile H-Il in F i g. 1 wiedergegeben,
Fig.3 ist eine Darstellung des Adressenträgers mit Adressierstation links und Abfragestation rechts, ί
Fig.4 schließlich gibt eine Einzelheit aus Fig.3 wieder.
Der Adressenträger besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, in welchem um zwei parallel angeordnete senkrechte Achsen 2 und 3 eine Mehrzahl ι» aufeinander geschichteter Codierhebelschieber 4 angeordnet sind. Diese Codierhebelschieber 4 sind wechselweise um die eine Achse 2 bzw. die andere Achse 3 schwenkbar. Die Nabe 5 des einen Hebels reicht jeweils in den Höhenbereich des nächsten r> gestaffelt angeordneten Hebels hinein. Der in Fi g. 1 als oberster Codierhebelschieber dargestellte Hebelschieber 4 ist waagerecht geschnitten wiedergegeben. Er besteht aus einem vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Körper 6 mit einer Durchbrechung 7, in :u welcher die Betätigungsstange 8 der ihm zugeordneten Taste 9 zur manueilen Betätigung gleiten kann. Die Betätigungsstange 8 ist mit dem Codierhebelschieber 4 mittels eines Zapfens 9' verbunden. In den Kunststoffkörper 6 ist einerseits eine Zunge 10 eingebracht, .>> andererseits ist der Körper 6 mit einer Nase 11 ausgestattet. Der oberste dargestellte Codierhebelschieber 4 befindet sich in Wirkstellung, d. h. die Zunge 10 ragt seitlich aus dem Gehäuse 1 des Adressenträgers heraus. Die Taste 9 befindet sich in ihrer nach innen gedrückten Stellung. Sie wird in dieser Stellung durch eine Nase 12 an der Betätigungsstange 8 gehalten, die an einem unter der Rückstellkraft einer Feder 13 stehenden Sperrblech 14, das für sämtliche Nasen 12 sämtlicher Betätigungsstangen 8 sich über die gesamte r> Höhe des Gehäuses 1 des Adressenträgers erstreckt, anliegt.
Der Codierhebelschieber 4 kann nicht nur durch die Taste 9 durch manuelle Betätigung, sondern auch durch Einwirkung auf die Nase 11 in einer Adressierstation in seine dargestellte Wirklage gebracht werden.
Die zwei unter dem obersten Codierhebelschieber 4 auf diesen folgenden Codierhebelschieber sind in etwas dünneren Linien in ihrer Ruhelage dargestellt. Hier sind die Zungen 10, die mit der ihnen in ihrer Höhenlage ·»■> zugeordneten Abfragestation im Kreisförderer zusammenwirken, in das Gehäuse 1 emgeklappt. Die zugeordnete Betätigungsstange 8 mit Taste 9 befindet sich in entsprechender, weiter aus dem Gehäuse herausragender Steil-jng,
Die Nase 12 dieser Betätigungsstange 8 befindet sich innerhalb des ihr zugeordneten Sperrbleches 14.
leder Codierhebelschieber 4 steht schließlich unter der Einwirkung einer Rückstellfeder 15.
In Fi g. 3 ist ein derartiger Adressenträger einerseits im Zusammenwirken mit einer Adressierstation (links), andererseits im Zusammenwirken mit einer Abfragestation (rechts) schematisch dargestellt.
Im Zusammenwirken zwischen Adressenträger mit Gehäuse 1 und Abfragestation 21 können verhältnismäßig große Toleranzen in der Höheneinstellung der zusammenwirkenden Teile, nämlich des Einlaufschlitzes 22 in der Abfragestation und jeweiliger, in ihrer Höhe zugeordneten Zunge 10 eines Codierhebelschiebers im Adressenträger hineingenommen werden. Es bedarf lediglich eines trichterartig erweiterten Einlaufes 23 des Schlitzes 22 und einer in gewissem Umfange durch Federn 24 gegebener nachgiebiger Lagerung der Abfragestation 21, um hier ein sicheres Zusammenwirken zu erreichen.
Anders ist es im Zusammenwirken zwi'-chen Adressenträger mit Gehäuse 1 und Adressierstation 25. Adressenträger verschiedener Wagen bzw. Fördergutträger können auf Grund verhältnismäßig großer Toleranzen zwischen Kettenführungsschiene und Kette bzw. der Befestigung der Adressenträger an der Kette wie auch Maßdifferenzen am Adressenträger selbst verschiedene Höhenlagen einnehmen. Es bedarf also eines Mittels, um die gegenseitige Höhenlage von Adressierstation 25 und jeweils in diese einlaufende Adre&senträger in engerem Rahmen aufeinander ausrichten zu können. Hierzu ist das Gehäuse 1 des Adressenträgers mit einem Leitblech 26 ausgestattet, das in Vorschubrichtung gesehen mit einem abgeschrägten Vorderkantenbereich 27 ausgestattet ist. Auf dieses Leitblech kann eine jeweils ortsfest an der Adressierstation angeordnete Rolle 28 auflaufen, die entsprechend der jeweiligen Höhenlage des Adressenti ägers und damit dessen Leitbleches 26 die ganze Adressierstation 25, die zu diesem Zwecke auf einer senkrechten Schiene 30 oiler dergleichen gleitet, anhebt. Damit ist sichergestellt, daß auch bei der angestrebten engen Anordnung der Codierhebelschieber 4 im Gehäuse 1 des Adressenträgers eine genaue Ausrichtung des jeweils mit der Nase U eines solchen Codierhebelschiebers 4 zusammenwirkenden Teiles 29 der Adressierstation 25 gegeben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    J. Codiereinrichtung für Kreisförderer mit Adressenträgern an den am Kreisförderer bewegten Fördergutträgern sowie am Kreisförderer fest angeordneten Adressierstationen und Abfragestationen, wobei die Adressenträger mit Codierhebelschiebern ausgestattet sind, die einerseits mit den Adressierstationen und andererseits mit den Abfragestationen zusammenwirken, wechselweise um zwei parallel zueinander angeordnete senkrechte Achsen schwenkbar sind und über jeweils eine Betätigungsstange mit einer Tastatur zur manuellen Betätigung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (5) eines jeden Codierhebelschiebers (4) jeweils in den Höhenbereich des gestaffelt angeordneten nächsten Codierhebelschiebers (4) reicht, des weiteren das Gehäuse (1) der Adressenträger mit einem in Längsrichtung ausgerichteten Leitblech (26) mit in Vorschubrichtung abgeschrägtem Vorderkantenbereich (27) ausgerüstet ist und die in ihrer Höhenlage verschieblich gelagerten Adressierstationen (25) mit auf die Leitbleche (26) auffahrenden Rollen (28) ausgestattet sind.
  2. 2. Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codisrhebelschieber (4) durchbrochen sind und in ihrer Durchbrechung (7) die Betätigungsstange (8) einer jeweiligen Taste (9) der Tastatur aufnehmen.
DE19772720326 1977-05-06 1977-05-06 Codiereinrichtung für Kreisförderer Expired DE2720326C3 (de)

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DE2720326A1 DE2720326A1 (de) 1979-03-22
DE2720326B2 DE2720326B2 (de) 1980-10-23
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