DE69819437T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Sicherheitsvorkehrung für einen Selbstbedienungs-Endschalter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sicherheitsvorkehrung für einen Selbstbedienungs-Endschalter Download PDF

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0036Checkout procedures
    • G07G1/0045Checkout procedures with a code reader for reading of an identifying code of the article to be registered, e.g. barcode reader or radio-frequency identity [RFID] reader
    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Checkout- oder Kassen (point-of-sale = POS)-Terminal und speziell auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um ein Selbstbedienungs-Checkout-Terminal sicher zu machen.
  • Ein Selbstbedienungs-Checkout-Terminal ist ein System, welches von einem Kunden ohne Hilfe eines Checkout-Angestellten benutzt wird. Bei einem solchen System scannt der Kunde einzelne Artikel zum Kauf über einen Scanner und bezahlt dann für seinen Kauf entweder an dem Selbstbedienungs-Checkout-Terminal, wenn ein solcher vorhanden ist, oder an einem zentralen Zahlbereich bei einem Angestellten des Geschäftes. Ein Selbstbedienungs-Checkout-Terminal erlaubt somit einem Kunden eine artikelweise Auswahl und in manchen Fällen eine Bezahlung seines Einkaufs ohne Hilfe von Geschäftspersonal.
  • Ein Kunde hat typischerweise wenig oder gar keine Übung bei der Benutzung eines Selbstbedienungs-Checkout-Terminals, ehe er zum ersten Mal mit einem solchen gearbeitet hat. Ein Punkt, den Händler berücksichtigen müssen, wenn sie ein Selbstbedienungs-Checkout-Terminal in Betracht ziehen, ist der Grad der Überwachung, den unerfahrene Kunden benötigen.
  • Es ist auch bekannt, dass einige Kunden falsche Vorstellungen bei der Benutzung eines Selbstbedienungs-Checkout-Terminals haben können. Bei üblichen Checkout-Systemen garantiert der vom Händler für den Betrieb des Checkout-Terminals beschäftigte Angestellte ein Maß an Sicherheit gegen Diebstahl oder an dere Unregelmäßigkeiten. Bei einem Selbstbedienungs-Checkout-Terminal muss das Terminal jedoch selbst für die notwendige Überwachung und Sicherheit sorgen. Dazu gehört es, zu verhindern, dass der Kunde entweder versehentlich oder absichtlich einen Artikel in eine Tasche packt, ohne ihn gescannt zu haben oder dass der Kunde einen Artikel scannt, jedoch einen anderen Artikel größeren Wertes in die Tasche packt. Ein weiterer Gesichtspunkt bei der Beurteilung eines Selbstbedienungs-Checkout-Terminals ist daher das Maß an Sicherheit, welches gegen unerlaubte Benutzung des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals durch Kunden vorliegt.
  • Die EP-A1-484299 befasst sich mit einer Ausgabevorrichtung für Plastikbeutel zur Benutzung an einem Selbstbedienungs-Checkout-Terminal, das einen Balkencode-Abtaster enthält. Hier wird ein Sicherheitssystem beschrieben, welches einen Verschluss und eine Lichtquelle mit Detektor umfasst, die in der Öffnung eines Beutelfaches angeordnet sind, in welcher die Beutelausgabevorrichtung vorgesehen ist. Die Lichtquelle stellt fest, wenn der Benutzer den Artikel in einen Beutel gibt, und sie ist mit einem Computer verbunden, der den Verschluss schließt, wenn das Hineingeben eines Artikels in einen Beutel festgestellt worden ist. Der Verschluss wird vom Computer erneut geöffnet, wenn der Benutzer einen weiteren Artikelbalkencode scannt.
  • Ein erster Gesichtspunkt der Erfindung besteht daher in einem Verfahren zur Verbesserung der Sicherheit eines Selbstbedienungs-Checkout-Terminals mit den Schritten: Erzeugung eines Artikeleingabe-Steuersignals, wenn ein zu dem Artikel gehöriger Produktcode in das Terminal eingegeben wird, Feststellen des Einbringens des Artikels in einen Behälter mit einer Lichtvorhangs-Einrichtung und Erzeugung eines ersten Detektor signals daraufhin, Erzeugen eines Missbrauch-Steuersignals, wenn das erste Detektorsteuersignal vor der Erzeugung des Artikeleingabe-Steuersignals erzeugt wird.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zur Schaffung eines Selbstbedienungs-Checkout-Terminals vorgesehen, das einen Scanner zur Erzeugung eines Artikeleingabe-Steuersignals enthält, wenn ein zu dem Artikel gehöriger Produktcode in das Terminal eingegeben wird, ferner ein Beutelfach zur Aufnahme eines Behälters, welches eine Öffnung definiert, durch welche ein Artikel befördert werden kann, und eine Lichtvorhangs-Einrichtung, welche einen Lichtvorhang in einer solchen Position erzeugt, dass sie die Öffnung des Beutelfaches überdeckt und ein erstes Detektorsteuersignal erzeugt, wenn der Artikel durch den Lichtvorhang und in das Beutelfach bewegt wird, ferner eine Prozessoreinheit, welche die vom Scanner und der Lichtvorhangseinrichtung erzeugten Ausgangssignale überwacht und ein Missbrauchs-Steuersignal erzeugt, wenn das erste Detektorsteuersignal vor der Erzeugung des Artikeleingabe-Steuersignals erzeugt wird.
  • Der Behälter kann ein Lebensmittelbehälter zur Aufnahme von Lebensmittel-Artikeln sein.
  • Die oben angeführten sowie weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der im Wege eines Beispiels angeführten nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Selbstbedienungs-Checkout-Terminals, welcher die Merkmale der Erfindung aufweist;
  • 2 eine Draufsicht auf das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal nach 1 (aus Gründen der Klarheit der Beschreibung sind die Video-Kamera 16a und die Lebensmittelbeutel 17 hier nicht gezeichnet);
  • 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals nach 1;
  • 4 ein Flussdiagramm zur Erläuterung des allgemeinen Betriebs bei der Ausgabeüberprüfung von Artikeln durch das in 1 gezeigte Selbstbedienungs-Checkout-Terminal;
  • 5 ein detailliertes Flussdiagramm für eine erste Ausführungsform des Vereinzelungsschrittes des allgemeinen Verfahrens nach 4;
  • 6 ein Flussdiagramm zur detaillierten Veranschaulichung des Scannwiederholungs-Unterprogramms 86 des Vereinzelungsschrittes nach 5;
  • 7 ein Flussdiagramm zur detaillierten Darstellung des Scannwiederholungs-Unterprogramms 114 des Vereinzelungsschrittes nach 5;
  • 8 ein Flussdiagramm zur detaillierten Darstellung des Produktwiege-Unterprogramms 130 des Vereinzelungsschrittes nach 5;
  • 9 ein Flussdiagramm zur detaillierten Darstellung des Scannwiederholungs-Unterprogramms 176 des Vereinzelungsschrittes nach 5;
  • 10 ein Flussdiagramm zur detaillierten Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Vereinzelungsschrittes des generellen Verfahrens nach 4;
  • 11 ein Flussdiagramm zur detaillierten Darstellung des Scannwiederholungs-Unterprogramms 290 des Vereinzelungsschrittes nach 10;
  • 12 ein Flussdiagramm zur detaillierten Darstellung des Scannwiederholungs-Unterprogramms 314 des Vereinzelungsschrittes nach 10;
  • 13 ein Flussdiagramm zur detaillierten Darstellung des Produktwiege-Unterprogramms 338 des Vereinzelungsschrittes nach 10; und
  • 14 ein Flussdiagramm zur detaillierten Darstellung des Scannwiederholungs-Unterprogramms 388 des Vereinzelungsschrittes nach 10.
  • Betrachtet man nun die 1 und 2, so sieht man dort einen Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 zu Verwendung in einem Ladengeschäft, beispielsweise einem Lebensmittelladen. Das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 enthält eine Prozessoreinheit 12, ein Code-Eingabegerät oder einen Scanner 14, ein Videosystem 16, einen Displaymonitor 18, ein Code-Eingabeoder Dateneingabegerät 20, eine Artikelwaage 22 und eine Lichtvorhangeinrichtung 24. Das Terminal 10 enthält auch ein Beutelfach 15, das für ein oder mehrere Einkaufsbeutel 17 passend ist, einen Zahltisch 19 und eine Korbablage 21. Der Monitor 18, das Dateneingabegerät 20 und eine Anzahl von zum Videosystem 16 gehörigen Komponenten können als separate Geräte ausgebildet sein oder sie können vorzugsweise als integrierte Komponenten eines Geldautomaten (ATM) 23 vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Kamera 16a des Videosystems 16 als separate Komponente (siehe 1) vorgesehen sein oder sie kann alternativ eine in den ATM 23 (siehe 3) integrierte Komponente sein.
  • Der Scanner 14 scannt oder liest üblicherweise den Produktidentifikationscode wie etwa einen Universalproduktcode (UPC), industrielle Symbole, alphanumerische Zeichen oder andere, einem zu verkaufenden Artikel zugeordnete Angaben. Ein bei der Erfindung benutzter Scanner kann ein Bi-Optik-Scanner Modell Nr. 7875 sein, welcher von der NCR Corporation in Dayton, Ohio zu beziehen ist.
  • Der Scanner 14 enthält ein erstes Scannerfenster 14a und ein zweites Scannerfenster 14b. Das erste Scannerfenster 14a ist im Wesentlichen horizontal angeordnet, während das zweite Scannerfenster 14b im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, wie es 1 zeigt. Die Waage 22 ist mit dem Scanner 14 integriert. Insbesondere ist sie praktisch parallel zum Scannerfenster 14a angeordnet und umgibt es auf diese Weise. Wenn ein Artikel auf die Waage 22 oder das erste Scannerfenster 14a gelegt wird, dann kann die Waage 22 zur Bestimmung des Gewichts des Artikels benutzt werden.
  • Der Scanner 14 enthält auch eine (nicht dargestellte) Lichtquelle wie einen Laser, einen Drehspiegel (der von einem Motor angetrieben wird) und ein Spiegelarray (was hier alles nicht gezeigt ist). Im Betrieb wird ein Laserstrahl von dem routierenden Spiegel und dem Spiegelerray reflektiert, um ein Muster von Scannerlichtstrahlen zu erzeugen. Wenn ein Produktidentifikationscode auf einem Artikel über den Scanner 16 geführt wird, dann werden die Scannerlichtstrahlen vom Code reflek tiert und zum Scanner 14 zurückgeworfen, wo sie gesammelt und detektiert werden. Das reflektierte Licht wird dann elektronisch analysiert, um zu bestimmen, ob es ein gültiges Produktidentifikationscodemuster enthält. Ist ein solches gültiges Codemuster vorhanden, dann wird der Produktidentifikationscode in eine Preisinformation umgewandelt, die dann in bekannter Weise zur Bestimmung der Kosten des Artikels benutzt wird.
  • Oberhalb des Zahltisches 19 ist eine Videokamera 16a des Videosystems 16 so angeordnet, dass sie innerhalb einer Anzahl von Zielbereichen, welche das Videosystem 16 erkennen kann, Bewegungen feststellt. Mit dem Ausdruck Zielbereich des Videosystems ist hier ein Bereich gemeint, innerhalb dessen das Videosystem 16 in der Lage ist, Bewegungen zu erkennen. Beispielsweise wird ein erster Zielbereich als Maximumbereich definiert, innerhalb dessen ein Artikel erfolgreich gescannt werden kann, wenn er über den Scanner 14 geführt wird. Ein zweiter Zielbereich ist als ein Bereich neben dem ATM 23 definiert. Eine Bewegung neben dem ATM 23 zeigt an, dass ein Benutzer oder Kunde versucht, eine Komponente des ATM, wie etwa die Dateneingabeeinheit 20 zu benutzen.
  • Der Monitor 18 zeigt Anweisungen an, welche dazu dienen, einen Kunden durch ein Checkout-Verfahren zu führen. Beispielsweise wird eine Anweisung auf dem Monitor 18 dargestellt, welche den Kunden anweist, einen Artikel aus einem (nicht gezeigten) Einkaufswagen herauszunehmen und ihn über den Scanner 14 zu führen. Scannt oder liest dieser den zu dem Artikel gehörigen Produktidentifikationscode erfolgreich, dann wird eine visuelle Anzeige auf dem Monitor 18 erzeugt. Kann der Scanner 14 aus irgendeinem Grund nichts lesen und den zum Artikel gehörigen Produktidentifikationscode nicht bestimmen, dann wird eine visuelle Fehlermeldung auf dem Monitor 18 erzeugt. Der Monitor 18 kann in bekannter Weise ein Touchscreen-Monitor sein, welcher Datensignale erzeugt, wenn bestimmte Schirmbereiche von einem Benutzer berührt werden. Außerdem oder anstelle des Monitors 18 kann eine Vorrichtung zur Erzeugung akustischer oder Sprachinstruktionen ebenfalls vorhanden sein. Beispielsweise kann ein (nicht dargestelltes) Spracherzeugungsgerät benutzt werden, um den Kunden vom Typ oder den Kosten jedes abgetasteten Artikels zu informieren und damit die Anzahl von Fällen zu reduzieren, wo der Kunde während des Betriebs des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals 10 auf den Monitor 18 schauen muss.
  • Wie 2 zeigt, definiert der Zahltisch 19 eine gewölbte Oberfläche. Hierunter ist eine Oberfläche zu verstehen, welche eine gekrümmte oder gebogene Form hat. Eine solche gekrümmte Oberfläche ermöglicht es, den Zahltisch 19 relativ nahe sowohl beim Scanner 14 als auch bei dem Beutelfach 15 anzuordnen, so dass der Zahltisch 19 die Funktion als Ablagefläche zur Benutzung durch den Kunden während des Betriebs des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals 10 hat. Mit Ablagefläche ist hier eine Oberfläche gemeint, auf welche Artikel vorübergehend gelegt werden können, ehe sie entweder (1.) eingescannt oder andernfalls eingegeben werden oder (2.) in einen der Einkaufsbeutel 17 in dem Beutelfach 15 eingepackt werden können, wenn der Artikel bereits gescannt oder anderweitig eingegeben worden ist.
  • Solche Ablageflächen sind erforderlich, damit der Kunde die Reihenfolge auswählen kann, in welcher er die Artikel einscannen oder anderweitig eingeben will. Darüber hinaus sind solche Ablageflächen notwendig, damit ein Kunde die Reihenfolge auswählen kann, in welcher Artikel in die Einkaufsbeutel 17 eingepackt werden. Wenn beispielsweise ein Kunde einen Laib Brot einscannt, dann kann er mit dem Einpacken des Brotlaibs in den Einkaufsbeutel 17 warten, bis dieser fast voll ist, damit das Brot nicht zerdrückt wird. Wie oben angedeutet, kann es erwünscht sein, die Ablageflächen sowohl vor als auch nach dem Einscannen oder einer anderweitigen Eingabe des Artikels zu benutzen. Gemäß 2 wird der Zahltisch 19 durch den Scanner 14 somit in eine Vorabtast-Ablagefläche 19a und eine Nachtast-Ablagefläche 19b unterteilt. Im Einzelnen unterteilt der Scanner 14 den Zahltisch 19 in die Vorscann-Ablagefläche 19a, welche stromaufwärts vom Scanner 14 liegt, und die Nachscann-Ablagefläche 19b, welche stromabwärts vom Scanner 14 liegt. Die Ausdrücke stromaufwärts und stromabwärts werden in Übereinstimmung mit dem Laufweg der Artikel durch das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 während einer typischen Checkoutprozedur benutzt. Wenn speziell ein Artikel an dem Bereich nahe der Vorscann-Ablagefläche 19 eintritt, dann fließt er in einer Stromabwärtsbewegung, um am Scanner 14 abgetastet zu werden, damit der zu ihm gehörende Produktcode eingegeben wird. Sobald dies geschehen ist, läuft der Artikel vom Scanner 14 in einer Stromabwärtsrichtung zu der Nachscann-Ablagefläche 19b oder dem Beutelfach 15.
  • Gemäß 1 befindet sich das Beutelfach 15 zwischen dem Scanner 14 und dem ATM 23. Es enthält eine Anzahl von Stäben 15a, die zusammenwirken, um eine Anzahl von Einkaufsbeuteln 17 zu halten. Das Beutelfach 15 hat eine solche Form, dass der Kunde zu irgendeinem Zeitpunkt Zugriff zu einem oder mehreren Einkaufsbeuteln 17 hat. Insbesondere sind die Stäbe 15a ausreichend lang, sodass eine Anzahl ungeöffneter Einkaufsbeutel 17 zusammen mit zwei oder mehreren geöffneten Einkaufsbeuteln 17 Platz haben, so dass der Kunde die verschiedenen Artikeltypen nach Wunsch in die Einkaufbeutel 17 packen kann. Beispielsweise kann ein Kunde zuerst einen großen Einkaufsbeutel 17 für Haushaltchemieartikel wie Seife oder Bleichmittel be nutzen wollen, und dann einen zweiten Einkaufsbeutel 17 für essbare Artikel wie Fleisch und Grundnahrungsmittel.
  • Die Lichtvorhangeinrichtung 24 ist um den Umfang der Nachscannablagefläche 19b und des Beutelfachs 15 herum angeordnet. Sie wird benutzt zur Überwachung (1.) des Einpackens von Artikeln in und des Herausnehmens von Artikeln aus dem Einkaufsbeutel 17 und (2.) das Ablegen von Artikeln auf und das Wegnehmen von Artikeln von der Nachscannablagefläche 19b.
  • Die Lichtvorhang-Einrichtung 24 enthält ein Senderarray 24a und ein entsprechendes Empfängerarray 24b. Das Senderarray 24a enthält eine Lichtquelle, wie etwa ein Array von Leuchtdioden, und ist um einen ersten Abschnitt der Peripherie der Nachscannablagefläche 19b und des Beutelfachs 15 herum angeordnet. Das Empfängerarray 24b enthält andererseits ein Array von Fotodioden, Fotozellen oder ähnlichen Elementen und ist um einen zweiten Abschnitt der Peripherie der Nachscannablagefläche 19b und des Beutelfachs 15 angeordnet. Das Senderarray 14a erzeugt Licht oder Infrarotstrahlen, die zum Empfängerarray 24b übertragen werden und dadurch einen "Lichtvorhang" 15 definieren, wie es die 1 und 2 zeigen. Zusammengefasst wird der vom Lichtvorhang 25 umfasste Bereich (also die Nachscannablagefläche 19b und das Beutelfach 15) anschließend als Nachscannbereich 27 bezeichnet. Eine Unterbrechung des Lichtvorhangs 25 zeigt an (1.) das Einbringen von Artikeln in oder das Herausnehmen von Artikeln aus den Einkaufsbeuteln 17 oder (2.) das Ablegen von Artikeln auf oder das Wegnehmen von Artikeln von der Nachscannablagefläche 19b. Speziell zeigt die Unterbrechung des Lichtvorhangs 15 das Einbringen von Gegenständen in oder das Herausnehmen von Gegenständen aus dem Nachscannbereich 27 an.
  • Die Korbablage 21 ist vorgesehen, damit ein Benutzer des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals einen Einkaufskorb oder dergleichen ablegen kann, um das Herausnehmen von Artikeln für den Kauf zu ermöglichen. Alternativ kann die Korbablage 21 auch in einen Schlitz zurückgezogen werden, der in einer (nicht dargestellten) Seitenwand des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals vorgesehen ist, damit der Benutzer einen (nicht gezeigten) Einkaufswagen neben dem Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 parken kann, um während des Checkoutverfahrens Artikel aus dem Wagen herauszunehmen.
  • Es sei nun 3 betrachtet, welche ein vereinfachtes Blockschaltbild des Selbstbedieungs-Checkout-Terminals 10 zeigt. Die Prozessoreinheit 12 ist elektrisch mit dem Scanner 14, dem Videosystem 16, dem Monitor 18, der Dateneingabeeinheit 20, der Artikelwaage 22 und der Lichtvorhangeinrichtung 24 verbunden. Weiterhin ist die Prozessoreinheit 12 elektrisch mit einem Netzwerk 28 und einem Speicher 30 gekoppelt.
  • Die Prozessoreinheit 12 überwacht vom Scanner 14, vom Videosystem 16 und von der Lichtvorhangseinrichtung 24 erzeugte Ausgangssignale zur Durchführung einer Sicherheitsüberwachung bei einer gegebenen Checkoutprozedur. Im Einzelnen kommuniziert die Prozessoreinheit 12 mit dem Scanner 14 über eine Datenverbindungsleitung 40. Der Scanner 14 erzeugt ein Ausgangssignal (ein Artikeleingabesteuersignal) auf der Datenkommunikationsleitung 40, wenn ein zu einem Artikel gehöriger Balkencode erfolgreich gescannt oder anderweitig vom Scanner 14 gelesen worden ist.
  • Die Prozessoreinheit 12 kommuniziert mit dem Videosystem 16 über eine Datenkommunikationsleitung 42. Das Videosystem 16 enthält eine Videokamera 16a, eine Rahmenfangschaltung 16b und ein Prozessorsystem 16c, wie einen Personalcomputer (PC). Der PC 16c und die Rahmenfangschaltung 16b werden zusammen als Videoprozessor 16e bezeichnet. Der Videoprozessor 16e empfängt ein Standardvideosignalformat, wie RS-17, NTSC, CCIR oder PAL von der Videokamera 16a.
  • Die Videoausgangssignale von der Videokamera 16a werden dem Eingang der Rahmenfangschaltung 16b zugeführt, welche die analogen Videosignale von der Videokamera 16a in ein digitales Bild umwandelt, das in einem Speicher 16d zur nachfolgenden Bearbeitung durch den Videoprozessor 16e gespeichert wird. Wenn erst einmal die Darstellungen des digitalen Bilderstroms von der Videokamera 16 aufeinanderfolgend im Speicher 16d gespeichert sind, dann kann der Videoprozessor mit der Analysierung oder anderweitigen Verarbeitung des Videobildes beginnen.
  • Die Prozessoreinheit 12 kommuniziert mit der Lichtvorhangeinrichtung 24 über die Datenkommunikationsleitung 50. Die Lichtvorhangseinrichtung 24 erzeugt ein Ausgangssignal, (ein erstes Detektorsteuersignal) auf der Datenkommunikationsleitung 50, wenn der von ihr erzeugte Lichtvorhang 25 durch Einbringen von Gegenständen in oder Herausnehmen von Gegenständen aus dem Nachscannbereich 27 unterbrochen wird.
  • Dir Prozessoreinheit 12 kommuniziert mit dem Monitor 18 über eine Datenkommunikationsleitung 44. Die Prozessoreinheit 12 erzeugt Ausgangssignale auf der Datenkommunikationsleitung 44, welche die Darstellung verschiedener Anweisungen auf dem Monitor 18 bewirken. Der Monitor 18 kann mit bekannter Touchscreen-Technologie arbeiten und Ausgangssignale erzeugen, wenn ein Kunde einen bestimmten Bereich des Bildschirms des Monitors 18 berührt. Die vom Bildschirm erzeugten Signale werden der Prozessoreinheit 12 über die Datenkommunikationsleitung 44 zugeführt.
  • Die Prozessoreinheit 12 ist mit der Waage 22 über eine Datenkommunikationsleitung 48 verbunden und erzeugt auf dieser Leitung Ausgangssignale, die das Gewicht eines auf der Waage 22 liegenden Artikels angeben.
  • Die Dateneingabeeinheit 20 ist mit der Prozessoreinheit 12 über eine Datenkommunikationsleitung 49 verbunden. Die Dateneingabeeinheit 20 kann ein oder mehrere bekannter Tastaturen, Touchpads, Credit-/Debitkartenleser oder Smartkartenleser umfassen.
  • Die Prozessoreinheit 12 enthält eine (nicht gezeigte) Netzwerk-Interfaceschaltung, welche es in üblicher Weise dem Selbstbedienungs-Checkout-Terminal erlaubt, mit dem Netzwerk 28 über ein LAN oder WAN durch eine Drahtverbindung 46 zu kommunizieren. Die Prozessoreinheit 12 kommuniziert mit dem Netzwerk 28 während des Checkoutvorganges, um mit einem (nicht gezeigten) Pagingsystem oder dergleichen zu kommunizieren, welches das Ladenpersonal sucht oder anderweitig aufmerksam macht, wie noch weiter unten beschrieben wird. Außerdem kommuniziert die Prozessoreinheit 12 mit dem Netzwerk 28, um Information wie Preisinformation über einen gescannten Artikel zu erhalten und weiterhin gegebenenfalls die Kreditakzeptanz des Kunden überprüft. Die zum Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 gehörige Netzwerk-Interfaceschaltung kann eine bekannte Ethernet-Erweiterungskarte enthalten und die Drahtverbindung 46 kann eine bekannte Kommunikationsleitung mit paarweise verseilten Adern sein. Andererseits kann die Netzwerk-Interfaceschaltung auch drahtlose Kommunikationen mit dem Netzwerk 28 unterstützen.
  • Die Prozessoreinheit 12 kommuniziert mit dem Speicher 30 über eine Datenkommunikationsleitung 51. Der Speicher 30 dient dem Festhalten einer Anzahl elektronischer Protokolle, die zum Betrieb des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals 10 gehören. Im einzelnen speichert der Speicher 30 elektronisch ein Ereignisprotokoll, ein Verdachtsprotokoll und ein Wartungsprotokoll.
  • Das Ereignisprotokoll dient der Spurverfolgung oder anderweitigen Strichlistenbildung der Anzahl von Fällen, in welchen ein bestimmter Kunde den Selbstbedienungs-Checkout-Terminal unsachgemäß bedient. Speziell protokolliert das Ereignisprotokoll diejenigen Fälle, in denen der Kunde das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 unabsichtlich falsch bedient hat, zusammen mit denjenigen Fällen, bei welchen mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, dass der Kunde das Terminal 10 absichtlich zu unerlaubten Zwecken wie Diebstahl falsch bedient hat. Wenn beispielsweise das Videosystem 16 feststellt, dass der Kunde einen Artikel über die Abtasterfenster 14a und 14b des Abtasters 14 geführt hat, der Produktidentifikationscode aber nicht vom Scanner 14 gelesen worden ist, dann erfolgt ein Eintrag in das Ereignisprotokoll, weil der Produktidentifikationscode möglicherweise wegen einer unabsichtlich falschen Orientierung des abgetasteten Artikels nicht gelesen werden konnte. Jedoch besteht die Möglichkeit, dass der Kunde absichtlich das Lesen des Produktidentifikationscodes verhindert hat (beispielsweise, indem er oder sie seinen Daumen auf den Code gelegt hat, während der Artikel über den Scanner 14 geführt wurde). Daher erfolgt ein Eintrag in das Ereignisprotokoll.
  • Das Verdachtsprotokoll ist andererseits vorgesehen, um die Anzahl von Fällen zu verfolgen oder anderweitig zu protokollie ren, in welchen ein bestimmter Kunde das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 falsch bedient hat und mit hoher Geschwindigkeit angenommen werden kann, dass der Kunde dies aus unerlaubten Gründen wie etwa Diebstahl, absichtlich getan hat. Wenn beispielsweise die Lichtvorhangeinrichtung 24 feststellt, dass der Kunde einen Artikel auf den Nachabtastbereich 27 gelegt hat, das Videosystem 16 aber keine Bewegung festgestellt hat, die zu einem Versuch des Kunden, den Artikel zu scannen, gehört, dann hat der Scanner 14 den zu dem Artikel gehörigen Produktidentifikationscode nicht gelesen, und es kann mit hoher Geschwindigkeit angenommen werden, dass der Kunde das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 absichtlich falsch bedient hat, weil er anscheinend keinen Versuch unternommen hat, den Artikel einzuscannen, ehe er ihn in den Nachscannbereich 27 gebracht hat. Daher erfolgt ein Eintrag in das Verdachtsprotokoll.
  • Das Wartungsprotokoll dient der Fixierung oder dem anderweitigen Festhalten der Anzahl von Fällen, wo ein bestimmter Kunde das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 richtig bedient, aber eine Komponente des Terminals nicht richtig funktioniert. Wenn beispielsweise der Scanner einen zu einem Artikel gehörigen Produkt-Identifikationscode liest, das Videosystem 16 aber keine zu einem Scannversuch gehörige Bewegung feststellt, dann kann die Kalibrierung des Videosystems 16 verloren gegangen sein oder es kann eine anderweitige Reparatur notwendig sein. Daher erfolgt ein Eintrag in das Wartungsprotokoll.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass für das Ereignisprotokoll, Verdachtsprotokoll und das Wartungsprotokoll jeweils ein vorbestimmter Schwellwert eingestellt werden kann. Speziell kann ein Händler einen Schwellwert für jedes der drei Protokolle vorsehen, bei dessen Überschreitung die Prozessoreinheit 12 mit dem Netzwerk 28 in Verbindung tritt, um das Personal des Händlers zu suchen oder darüber zu informieren, dass bestimmte Ereignisse beim Betrieb des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals 10 für einen bestimmten Kunden aufgetreten sind. Beispielsweise kann ein Kundenservicemanager gesucht werden, um einem Kunden zu helfen, wenn das Ereignisprotokoll einen Wert von drei überschreitet. Weiterhin kann ein Sicherheitsangestellter gesucht werden, um eine Kundentransaktion zu besprechen oder anderweitig zu untersuchen, wenn das Verdachtsprotokoll über einem Wert von 1 ½ hinausgeht.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm des allgemeinen Verfahrens 50 beim Auschecken von Artikeln über das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10. Wenn ein Kunde am Terminal 10 ankommt, befindet sich dieses in einem Leerlaufzustand (Schritt 52). Vor dem Auschecken von Artikeln für den Verkauf wird ein Initialisierungsschritt 54 ausgeführt. Im einzelnen werden ein oder mehrere Initialisierungsinstruktionen auf dem Monitor 18 angezeigt, welche einen Kunden anweisen, (1) eine bestimmte Zahlungsmethode zu wählen und/oder (2) sich durch Einführen einer Einkaufskarte, Debitkarte, Kreditkarte, Smartkarte etc. in einen Kartenleser 31 zu identifizieren (siehe 1).
  • Nach der Beendigung des Initialisierungsschrittes 54 geht das Programm 50 zu einem Vereinzelungsschritt 56 weiter, wo der Benutzer die einzelnen Kaufartikel über den Scanner 14 einscannt. Weiterhin wiegt der Benutzer in Schritt 56 Artikel wie landwirtschaftliche Erzeugnisse oder Fleisch auf der Waage 22 und gibt danach den zum Artikel gehörigen Produktidentifikationscode entweder über die Dateneingabeeinheit 20 oder durch Berühren eines bestimmten Bereichs des Monitors 12 ein. Nach dem Vereinzelungsschritt 56 geht das Programm 50 zu einem Abschlussschritt 58 über, in welchem (1) die Warenquittung ge druckt wird und (2) Zahlung angeboten wird entweder durch Eingeben von Geld in eine (nicht gezeigte) Geldannahmeeinheit, Bezahlung mit einer Kreditkarte oder Kundenkarte oder Verringern das in einer Smart karte gespeicherten Geldwertes über den Kartenleser 31. Falls der Benutzer Geld in die Geldannahmeeinheit eingibt, kann das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 Wechselgeld mittels einer (nicht dargestellten) Geld- oder Münzenausgabeeinheit herausgeben. Nach Beendigung des Abschlussschrittes 58 kehrt das Programm 50 zum Schritt 52 zurück, in welchem das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 im Leerlaufzustand verbleibt, bis ein nachfolgender Benutzer eine Checkoutprozedur einleitet.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm des Vereinzelungsschrittes 56 in größeren Einzelheiten. Nach Beendigung des Initialisierungsschrittes 54 (siehe 4) geht das Programm 56 zu Schritt 60 weiter, wo eine Nachricht auf dem Monitor 18 dargestellt wird, die den Kunden anweist, einzelne Artikel über oder am Scanner 14 vorbei zu bewegen oder anderweitig zu scannen, sodass der Produktidentifikationscode zu einem der Abtasterfenster 14a, 14b zeigt.
  • Das Programm geht dann zu Schritt 62 weiter, wo ein Scannbewegungsdetektorschritt durch die Prozessoreinheit 12 vorgenommen wird, welche die Datenkommunikationsleitung 42 abscannt oder abliest, um zu bestimmen, ob das Videosystem 16 festgestellt hat, dass ein Kunde einen Artikel über dem zum Scanner 14 gehörigen Zielgebiet eingescannt hat. Insbesondere erzeugt das Videosystem 16 ein Ausgangssignal, welches zur Prozessoreinheit 12 geschickt wird, sobald das Videosystem 16 die Bewegung festgestellt hat, mit welcher der Kunde den Gegenstand über dem Scanner 16 eingescannt hat.
  • Wird eine Scannbewegung festgestellt, dann geht das Programm 56 zum Schritt 63 weiter. Wurde keine Scannbewegung festgestellt, dann geht das Programm 56 zum Schritt 66 weiter.
  • Im Schritt 63 wird ein Merkmalssatz-Erfassungsschritt implementiert, indem die Prozessoreinheit 12 in einem zugehörigen Speicherplatz eine Datei einspeichert, welche ein digitales Bild eines Merkmalsatzes enthält, der zu dem über den Scanner 14 geführten Artikel gehört. Mit dem Ausdruck "Merkmalsatz" ist hier eine Anzahl physischer Charakteristika gemeint, die zu dem gescannten Artikel gehören. Beispielsweise kann der Merkmalsatz Größe, Form und Farbe des Artikels enthalten. Nachdem die Prozessoreinheit 12 den zum eingescannten Artikel gehörigen Merkmalsatz erfasst hat, geht das Programm 56 zum Schritt 64 weiter.
  • Schritt 64 ist ein Scannschritt, unter welchem zu verstehen ist, dass die Prozessoreinheit 12 die Datenkommunikationsleitung 40 abliest, um festzustellen, ob der Scanner 14 den zum Artikel gehörigen Produktidentifikationscode erfolgreich gelesen oder andernfalls erfasst hat. Speziell erzeugt der Scanner 14 ein Ausgangssignal, welches zur Prozessoreinheit 12 geschickt wird, sobald er der den zum Artikel gehörigen Produktidentifikationscode erfolgreich gelesen hat.
  • Ist dies der Fall, dann wird ein Artikeleingabe-Steuersignal erzeugt und das Programm 56 geht zu Schritt 68 weiter. Ist der Code nicht erfolgreich vom Artikel abgelesen worden, dann geht das Programm 56 zum Schritt 70 weiter.
  • In Schritt 68 wird ein Artikellokalisierungsschritt vorgenommen, um zu bestimmen, ob sich der abgetastete Artikel im Nachscannbereich 27 befindet. Im Einzelnen erzeugt in einem Artikellokalisierungsschritt (der zur Bestimmung benutzt wird, ob sich ein gescannter Artikel im Nachscannbereich befindet oder aus diesem herausgenommen ist) die Lichtvorhangseinrichtung 24 ein Ausgangssignal (falls ein Objekt sich im Nachscannbereich befindet, ist dieses Signal ein erstes Detektorsteuersignal, falls ein Objekt aus dem Nachscannbereich herausgenommen worden ist, ist das Signal ein Entnahmesteuersignal). Das Ausgangssignal gelangt zur Prozessoreinheit 12, sobald der Lichtvorhang 25 unterbrochen worden ist, weil ein Kunde entweder einen Artikel in den Nachscannbereich eingebracht oder aus ihm herausgenommen hat.
  • Nach dem Einscannen eines Artikels kann der Kunde sich entscheiden, dass er den Artikel nicht unmittelbar in den Nachscannbereich 27 bringen will. Wenn er beispielsweise eine Packung Kaugummi eingescannt hat, dann kann der Kunde diese in seine Tasche stecken wollen, anstatt sie in den Nachabtastbereich 27 zu legen. Daher geht das Programm 56 zum Schritt 72 weiter, wenn die Lichtvorhangeinrichtung 24 ein Ausgangssignal in Schritt 68 erzeugt oder nicht.
  • Im Schritt 72 wird ein Vorgangabschlussschritt durchgeführt, ehe das Programm zum Schritt 74 weitergeht. Ein Vorgangsabschlussschritt erfolgt, wenn die Prozessoreinheit 12 bestimmt, dass ein erfolgreicher Checkoutvorgang für einen zum Kauf ausgewählten speziellen Artikel abgeschlossen ist. Im Einzelnen schließt die Prozessoreinheit 12, das der Kunde anscheinend einen Artikel über dem Scanner 14 eingescannt hat, weil das Videosystem 16 ein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 42 erzeugt hat und dass dieser Artikel auch eingescannt wurde, weil der Scanner 14 ein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 40 erzeugt hat. Die Prozessoreinheit 12 kann dann mit dem Netzwerk 28 kommunizieren, um den Preis des richtig eingescannten Artikels zu erhalten, der zur Erzeugung einer Rechnung oder eines Empfangsbeleges am Ende des Checkoutverfahrens verwendet wird. Dann wird ein Gültigbenutzungs-Steuersignal erzeugt und das Programm 56 geht weiter. Im Schritt 74 wird ein Aktualisierungs-Verdachtsprotokollschritt implementiert, indem die Prozessoreinheit das Verdachtsprotokoll durch Abfragen des Speichers aktualisiert, um zu bestimmen, ob der erfolgreich eingescannte Artikel zuvor erfolglos eingescannt worden war. Hat der Kunde zuvor nicht versucht, den Artikel einzuscannen, der nun erfolgreich eingescannt wurde, dann erfolgt keine Änderung des Verdachtsprotokolls. Wenn der Kunde jedoch zuvor schon versucht hat, den Artikel, der nun erfolgreich eingescannt wurde, zu scannen, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, welche Änderung gegebenenfalls im Verdachtsprotokoll vorzunehmen ist.
  • Wie im Folgenden noch im Einzelnen erläutert wird, identifiziert die Prozessoreinheit 12 Ereignisse, bei welchen Artikel erfolglos eingescannt worden sind, als entweder Alpha-Ereignisse oder Beta-Ereignisse. Die Alpha-Ereignisse sind solche, bei denen der Kunde einen Gegenstand erfolglos in einer Weise gescannt hat, die ein Anzeichen für eine relativ geringe Wahrscheinlichkeit ist, dass der Kunde eine Unregelmäßigkeit wie einen Diebstahl zu begehen versucht. Umgekehrt sind Beta-Ereignisse solche, bei denen der Kunde einen Artikel erfolglos in einer Weise abgetastet hat, die ein Anzeichen für eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit ist, dass der Kunde versucht, eine Unregelmäßigkeit wie einen Diebstahl zu begehen.
  • Wenn die Prozessoreinheit 12 bestimmt, dass ein Artikel, der in Schritt 64 erfolgreich abgetastet worden ist, zuvor erfolglos in einem Alpha-Ereignis abgetastet worden ist, dann verursacht daher die Prozessoreinheit 12, dass das Verdachtsproto koll um einen vorbestimmten Wert wie etwa ½ vermindert wird. Wenn die Prozessoreinheit 12 jedoch bestimmt, dass ein Artikel, der in Schritt 64 erfolgreich abgetastet wurde, zuvor in einem Beta-Ereignis erfolglos abgetastet worden ist, dann ändert die Einheit 12 den Wert des Verdachtsprotokolls nicht. Das Programm 56 geht dann zu Schritt 76 weiter.
  • Im Schritt 76 wird ein Mehr-Artikel-Schritt von der Prozessoreinheit 12 implementiert, welche die Kommunikationsleitungen 49, 44, 42 und 40 überwacht, um zu bestimmen, ob mehr Artikel einzuscannen sind. Im Einzelnen wird eine Nachricht auf dem Monitor 18 gezeigt, welche den Kunden anweist, einen bestimmten Touchscreenbereich zu berühren, der auf dem Monitor 18 angezeigt wird, oder eine bestimmte Taste der Dateneingabeeinheit 20 zu drücken, wenn der Kunde alle Kaufartikel fertig eingescannt hat.
  • Wird auf einer der Kommunikationsleitungen 44 oder 49 ein bestimmtes Signal festgestellt, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Checkoutvorgang abgeschlossen ist und das Programm 56 geht zu dem Abschlussschritt 58 über (siehe 4). Wird auf einer oder beiden Kommunikationsleitungen 42, 40 ein Signal festgestellt, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Kunde einen anderen Kaufartikel einzuscannen versucht und das Programm geht zu Schritt 62 weiter.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 64: Wenn hier kein Produktidentifikationscode erfolgreich vom eingescannten Artikel abgelesen werden konnte, dann geht das Programm weiter zu Schritt 70.
  • In Schritt 70 wird ein Artikellokalisierungsschritt implementiert, um festzustellen, ob der eingescannte Artikel im Nachscannbereich 27 liegt (wie es im Zusammenhang mit Schritt 68 beschrieben wurde). Liegt im Nachscannbereich 27 ein erfolglos abgetasteter Artikel, dann wird ein Missbrauchs-Steuersignal erzeugt und das Programm 56 geht zu Schritt 82 weiter. Liegt im Nachscannbereich 27 kein erfolglos eingescannter Artikel, dann geht das Programm zu Schritt 80 weiter.
  • Im Schritt 82 wird ein Entfernen- und Scannwiederholungsschritt implementiert, in welchem die Prozessoreinheit 12 eine Nachricht auf dem Monitor 18 erscheinen lässt, welche den Kunden anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 wegzunehmen und ihn anschließend nochmals einzuscannen. Das Programm 56 geht dann zu Schritt 84 weiter.
  • Im Schritt 84 wird ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert. Zunächst erhöht die Prozessoreinheit 12 das Ereignisprotokoll und das Verdachtsprotokoll um jeweils einen Wert von 1. Zweitens bestimmt die Prozessoreinheit 12, ob der Gesamtwert entweder des Ereignisprotokolls oder des Verdachtsprotokolls den jeweils bestimmten Schwellwert für jedes Protokoll überschreitet. Wenn, im Einzelnen, das Ereignisprotokoll seinen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, dann veranlasst die Prozessoreinheit 12, dass ein Ausgangssignal an das Netzwerk 28 geschickt wird, welches seinerseits Personal des Händlers sucht oder anderweitig anfordert, um dem Kunden zu helfen: Dies wird im Folgenden als "Kundenhilfenachricht" bezeichnet. Wenn außerdem das Verdachtsprotokoll seinen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, dann veranlasst die Prozessoreinheit 12, dass ein Ausgangssignal an das Netzwerk 28 geschickt wird, welches seinerseits das Händlerpersonal, etwa Sicherheitspersonal, sucht oder anderweitig anfordert, um die Transaktion des Kunden zu überprüfen oder anderweitig zu untersuchen: Dies wird im Folgenden als "Kundenverhörnachricht" bezeichnet. Das Programm 56 geht dann zu einem Scannwiederholungs-Unterprogramm 86 über.
  • Es sei nun 6 betrachtet, welche ein Flussdiagramm des Scannwiederholungs-Unterprogramms 86 in größeren Einzelheiten zeigt. Nach Abschluss des Schrittes 84 (siehe 5) geht das Unterprogramm 86 zu Schritt 88 über. In Schritt 88 bestimmt die Prozessoreinheit 12, ob der Kunde, wie angewiesen, einen erfolglos abgetasteten Artikel aus dem Nachscannbereich 27 entfernt hat. Hierzu wird ein Artikellokalisierungsschritt durchgeführt. Ist der erfolglos gescannte Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen, dann geht das Unterprogramm 86 zu den Schritten 90 über. Ist der erfolglos gescannte Artikel nicht aus dem Nachscannbereich 27 entfernt worden, dann geht das Unterprogramm 86 zu Schritt 92 über.
  • In Schritt 90 wird ein Bewegungsumkehrschritt von der Prozessoreinheit 12 implementiert, welche die Datenkommunikationsleitung 42 abfühlt oder liest, um zu bestimmen, ob das Videosystem 16 eine Bewegung festgestellt hat, die angibt, ob der Kunde einen erfolglos gescannten oder nicht gescannten Artikel über das Zielgebiet des Scanners 14 in einer Richtung bewegt hat, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welche der Kunde einen Artikel schieben würde, wenn er versuchen würde, diesen abzutasten. Eine solche Bewegung zeigt an, dass der Kunde den Artikel zum dem Scanner 14 benachbarten Bereich zurückführt, um ein erneutes Scannen zu versuchen.
  • Das Videosystem 16 erzeugt ein Ausgangssignal, welches zur Prozessoreinheit 12 geschickt wird, sobald das Videosystem 16 festgestellt hat, dass der Kunde einen erfolglos gescannten (oder nicht gescannten) Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückführt.
  • Wenn in Schritt 90 der erfolglos gescannte Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht wird, dann geht das Unterprogramm 86 zu Schritt 94 weiter. Ist der erfolglos gescannte Artikel nicht in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht worden, dann geht das Unterprogramm 86 weiter zu Schritt 96.
  • In Schritt 94 wird ein Merkmalssatz-Erfassungsschritt implementiert. Nachdem die Prozessoreinheit 12 den zu dem zurückgeführten Artikel gehörigen Merkmalssatz bestimmt hat, geht das Unterprogramm 86 zu Schritt 100 über.
  • In Schritt 100 wird ein Merkmalssatz-Übereinstimmungs-Schritt implementiert, in welchem die Prozessoreinheit 12 bestimmt, ob der Merkmalssatz des Artikels, welcher vom Nachscannbereich 27 zurückgeführt worden ist, mit dem Merkmalssatz des Artikels übereinstimmt, welcher in den Nachscannbereich 27 gebracht worden war. Mit dem Ausdruck "Übereinstimmen" ist hier gemeint, dass die elektronische Datei des Merkmalssatzes des Artikels, welcher von dem Nachscannbereich 27 zurückgeführt wurde, als dieselbe Datei oder innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereiches der elektronischen Datei des Merkmalssatzes des in den Nachscannbereich 27 gebrachten Artikels festgestellt wird. Daher vergleicht im Schritt 100 die Prozessoreinheit 12 die elektronische Datei des Merkmalssatzes des Gegenstandes, welcher von dem Nachscannbereich 27 entfernt worden war (wie in Schritt 94 festgestellt), mit der elektronischen Datei des Merkmalssatzes des Artikels, welcher in den Beutel getan wurde (wie im Schritt 63 in 3 festgestellt wurde).
  • Ist der Merkmalssatz-Übereinstimmungsschritt erfolgreich (wenn also der Merkmalssatz des aus dem Nachscannbereich 27 wegge nommenen Artikels mit dem Merkmalssatz des Artikels, der in den Nachscannbereich 27 gebracht worden war, übereinstimmt), dann wird eine Übereinstimmungs-Steuersignal erzeugt. War der Merkmalssatz-Übereinstimmungs-Schritt erfolglos, dann wird ein Nichtübereinstimmungs-Steuersignal erzeugt.
  • Ist Schritt 100 erfolgreich, dann geht das Unterprogramm 86 zu Schritt 104 weiter. Ist er erfolglos, dann geht das Unterprogramm 86 zu Schritt 106 weiter.
  • Im Schritt 104 bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Kunde den richtigen Artikel erfolgreich aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen hat, um ihn neu einzuscannen. Im Einzelnen entscheidet die Prozessoreinheit 12, (1) dass der Kunde den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 entfernt hat, (2), dass der Kunde den Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht hat und (3), dass der Merkmalssatz des aus dem Nachscannbereich 27 weggenommenen Artikels mit dem Merkmalssatz des in dem Nachscannbereich 27 eingebrachten Artikels übereinstimmt.
  • Dann wird in Schritt 104 ein Alpha-Ereignis-Identifizierungsschritt implementiert, in welchem die Prozessoreinheit 12 bestimmt, dass (1) eine relativ geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Kunde absichtlich verursacht hat, dass der Artikel nicht gescannt wird und dass (2) der Kunde den richtigen Artikel für einen nachfolgenden Neuscannversuch richtig entfernt (oder zurückgeführt) hat. Daher identifiziert die Prozessoreinheit das Ereignis als ein Alpha-Ereignis. Im Einzelnen erzeugt die Prozessoreinheit 12 ein Ausgangssignal, welches zum Speicher 30 geschickt wird und das Ereignis als Alpha-Ereignis identifiziert. Wenn also ein Artikel nachfolgend korrekt gescannt wird, dann wird das Verdachtsprotokoll wie oben erläutert, bezüglich des Aktualisierungs-Verdachtsprotokollschrittes (z. B. Schritt 74) um einen vorbestimmten Wert vermindert.
  • Nach dem Schritt 104 endet das Unterprogramm 86 und kehrt dann zu Schritt 62 des Programms 56 zurück, um die Scannbewegung festzustellen.
  • Wir kehren nun zu Schritt 106 zurück, welcher eine Falscher-Artikel-Nachricht implementiert. Hierbei veranlasst die Prozessoreinheit 12, dass eine Nachricht auf dem Monitor 18 angezeigt wird, welche den Kunden informiert, dass der falsche Artikel aus dem Nachscannbereich 27 entfernt worden war und dass der richtige Artikel aus dem Bereich 27 zum Neuscannen herausgenommen werden soll. Das Unterprogramm 86 geht dann zu Schritt 108 weiter.
  • Im Schritt 108 wird ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt durchgeführt. Wenn das Ereignisprotokoll über seinen vorbestimmten Schwellwert hinausgeht, dann wird eine Kundenhilfenachricht erzeugt. Überschreitet das Verdachtsprotokoll seinen vorbestimmten Schwellwert, dann wird eine Kundenverhörnachricht erzeugt. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert überschreitet, dann geht das Unterprogramm 86 zum Schritt 88 weiter, um das Herausnehmen eines nachfolgenden Artikels aus dem Nachscannbereich 27 zu überwachen.
  • Kehren wir nun zu Schritt 90 zurück: Wenn ein erfolglos gescannter Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraumes in den Bereich neben dem Scanner zurückgetan wird, dann geht das Unterprogramm 86 weiter zu Schritt 96. Im Schritt 96 wird ein Scannwiederholungs-Anweisungsschritt implementiert, in welchem die Prozessoreinheit 12 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18 veranlasst, welche den Kunden erneut anweist, den Artikel, welcher aus dem Nachscannbereich 27 entfernt worden war, nochmals zu scannen. Das Unterprogramm 86 kehrt dann zu Schritt 90 zurück.
  • Kehren wir zu Schritt 88 zurück: Wenn ein erfolglos gescannter Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraums aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen wird, dann geht das Unterprogramm 86 weiter zu Schritt 92. Im Schritt 92 wird ein Entfernen- und -Scannwiederholungs-Anweisungsschritt implementiert, in welchem die Prozessoreinheit 12 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18 veranlasst, welche den Benutzer erneut anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herauszunehmen und ihn anschließend erneut einzuscannen. Das Unterprogramm 86 kehrt dann zu Schritt 88 zurück.
  • Betrachten wir wiederum Schritt 70 des Unterprogramms 56 ( 5): Wenn ein erfolglos gescannter Artikel sich nicht im Nachscannbereich 27 befindet, dann geht das Programm 56 zu Schritt 80 weiter. In Schritt 80 wird ein Artikel-Scannwiederholungsschritt implementiert, in welchem die Prozessoreinheit 12 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18 veranlasst, welche den Kunden anweist, den Artikel nochmals einzuscannen. Das Programm 56 geht dann zu Schritt 112 weiter.
  • In Schritt 112 wird ein Erhöhungs- und Vergleichs-Schrittimplementiert. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert überschreitet, dann geht das Programm 56 zu einem Scannwiederholungs-Unterprogramm 114 weiter.
  • Es sei nun 7 betrachtet, die ein Flussdiagramm des Scannwiederholungs-Unterprogramms 114 in größeren Einzelheiten zeigt. Nach dem Schritt 112 (5) geht das Unterprogramm 114 zu Schritt 116 weiter, wo ein Rückführ-Bewegungsschritt implementiert wird. Wenn der erfolglos ge-scannte Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgelegt wird, dann geht das Unterprogramm 114 zu Schritt 118 über. Wird der erfolglos gescannte Artikel nicht in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht, dann geht das Unterprogramm 114 zu Schritt 120 über.
  • Im Schritt 118 wird ein Merkmalssatz-Erfassungsschritt implementiert. Nachdem die Prozessoreinheit 12 den zu dem zurückgeführten Gegenstand gehörigen Merkmalssatz ermittelt hat, geht das Unterprogramm 114 zu Schritt 122 weiter.
  • Im Schritt 122 wird ein Merkmalssatz-Übereinstimmungsschritt implementiert. Liegt eine Übereinstimmung vor, dann geht das Unterprogramm 114 zu Schritt 124 weiter, liegt keine Übereinstimmung vor, dann geht das Unterprogramm 114 zu Schritt 126 weiter.
  • Im Schritt 124 stellt die Prozessoreinheit 12 fest, dass der Kunde den richtigen Artikel erfolgreich in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgelegt hat, um den Artikel nochmals einzuscannen. Im Einzelnen stellt die Prozessoreinheit 14 fest, dass (1) der Kunde den Gegenstand in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgelegt hat (Schritt 116) und dass (2) der Merkmalssatz des in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgelegten Artikels mit dem Merkmalssatz des Artikels übereinstimmt, welcher erfolglos gescannt wurde (Schritt 122). Daher implementiert Schritt 124 einen Alpha-Ereignis-Identifikationsschritt.
  • Das Unterprogramm 114 endet dann und kehrt zu Schritt 62 des Programms 56 zurück, um den Scanwiederholversuch des Artikels zu überwachen.
  • Kehren wir zu Schritt 122 zurück: Wenn der Merkmalssatz-Übereinstimmungs-Schritt erfolglos ist, dann geht das Unterprogramm 114 zu Schritt 126 weiter, wo ein Falscher-Artikel-Nachricht-Schritt implementiert wird. Dann geht das Unterprogramm 114 weiter zum Schritt 128.
  • In Schritt 128 wird ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt durchgeführt. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert überschreitet, dann geht das Unterprogramm 114 weiter zu Schritt 116, um einen Rückführungsbewegungsschritt durchzuführen.
  • Kehren wir nun zu Schritt 116 zurück: Wenn der erfolglos gescannte Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraums in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht wird, dann geht das Unterprogramm 114 zu Schritt 120 weiter. Im Schritt 120 wird ein Artikel-Scannwiederholungsschritt implementiert. Das Unterprogramm 114 kehrt dann zurück zu Schritt 116.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 62 (5): Wenn keine Scannbewegung über den Scanner 14 festgestellt wird, geht das Programm 56 weiter zu Schritt 66. In Schritt 66 wird ein Artikel-Gewogen-Schritt implementiert, in welchem die Prozessoreinheit 12 die Datenkommunikationsleitung 42 scannt oder liest, um zu bestimmen, ob das Videosystem 16 festgestellt hat, dass der Kunde einen Artikel auf die Waage 22 gelegt hat. Im Einzelnen erzeugt das Videosystem 16 ein Ausgangssignal, welches zur Prozessoreinheit 12 weitergeleitet wird, sobald das Videosystem 16 die Bewegung des Kunden feststellt, wenn er den Gegen stand auf die Waage 22 legt. Wird ein Artikel auf der Waage 22 festgestellt, dann geht das Programm 56 zu einem Produktwiege-Unterprogramm 130 weiter. Wird kein Artikel auf der Waage 22 festgestellt, dann geht das Programm 56 zu einem Scanschritt (z. B. Schritt 132) weiter.
  • Es sei nun 8 betrachtet, die ein Flussdiagramm des Produktwiege-Unterprogramms 130 in weiteren Einzelheiten zeigt. Nach Beendigung des Schrittes 66 (siehe 5) geht das Unterprogramm 130 weiter zu Schritt 134, wo ein Artikelpositionierungsschritt implementiert wird. Im Schritt 134 scannt oder liest die Prozessoreinheit 12 die Datenkommunikationsleitung 42, um zu bestimmen, ob das Videosystem 16 festgestellt hat, dass der Kunde den zu wiegenden Artikel richtig auf die Waage 22 gelegt hat. Da die Waage 22 mit dem Scanner zusammengefasst ist, bestimmt das Videosystem 16, ob der gesamte Artikel auf der Waage 22 liegt, indem festgestellt wird, ob der gesamte Artikel sich innerhalb des Zielbereichs des Scanners 14 befindet. Wenn ein Teil des auf der Waage 22 gerade gewogenen Artikels nicht auf der Waage 22 befindet, dann kann der gemessene Wert des Artikels fälschlicherweise zu niedrig sein.
  • Wenn der zu wiegende Artikel richtig auf der Waage 22 liegt, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 136 über. Liegt der zu wiegende Artikel nicht richtig auf der Waage 22, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 138 weiter.
  • Im Schritt 136 wird ein Satzerfassungsschritt implementiert, bei welchem die Prozessoreinheit 12 die Datenkommunikationsleitung 42 scannt oder liest, um festzustellen, ob das Videosystem 16 den zum auf der Waage 22 befindlichen Artikel gehörigen Merkmalssatz ermittelt hat. Es sei bemerkt, dass die Unfähigkeit des Videosystems 16, den zu dem auf der Waage 22 liegenden Artikel gehörigen Merkmalssatz zu ermitteln, dadurch verursacht sein kann, dass der Kunde seine Hand auf dem Gegenstand hat, wenn die Waage 22 das Gewicht des Gegenstands zu ermitteln versucht, so dass möglicherweise das gemessene Gewicht des Gegenstands fälschlicherweise zu niedrig ist. Wenn der zu dem auf der Waage 22 liegenden Artikel gehörende Merkmalssatz bestimmt worden ist, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 140 weiter. Kann der zu dem auf der Waage liegenden Artikel gehörige Merkmalssatz nicht ermittelt werden, dann geht das Unterprogramm 130 weiter zu Schritt 142.
  • Im Schritt 140 wird ein Rücksetzschalter-Schritt implementiert wird, bei welchem die Prozessoreinheit 12 die Datenkommunikationsleitung 48 scannt oder liest, um zu bestimmen, ob ein (nicht gezeigter) Rücksetzschalter, der zur Waage 22 gehört, gedrückt oder anderweitig vom Kunden betätigt worden ist. Die Betätigung des Rücksetzschalters der Waage 22 kann bewirken, dass das gemessene Gewicht des Artikels fälschlicherweise zu niedrig ist oder sogar gar kein Gewicht gemessen wird. Ist der Rücksetzschalter inaktiv oder ist er anderweitig nicht vom Kunden gedrückt worden, während ein Artikel sich auf der Waage 22 befindet, dann geht das Unterprogramm 130 weiter zu Schritt 144. Ist der Rücksetzschalter vom Kunden gedrückt worden, während ein Artikel auf der Waage 22 liegt, dann geht das Unterprogramm 30 zu Schritt 146 weiter.
  • Im Schritt 144 wird ein Code-Eingabeschritt implementiert, bei welchem die Prozessoreinheit 12 die Datenkommunikationsleitung 49 abfragt oder anderweitig liest, um zu bestimmen, ob der Kunde den Produktcode des gewogenen Artikels über die Dateneingabeeinheit 20 vor dem Herunternehmen des Artikels von der Waage 22 richtig eingegeben hat. Die Prozessoreinheit 12 verwendet den Produktcode zur Kommunikation mit dem Netzwerk 28, um den Preis des richtig gewogenen Artikels für die Erstellung der Rechnung oder Quittung am Ende der Checkoutprozedur zu erhalten. Ist der zum Artikel gehörige Produktcode richtig über die Dateneingabeeinheit 20 eingegeben worden, ehe der Artikel von der Waage 22 heruntergenommen wurde, dann wird ein Artikeleingabe-Kontrollsignal erzeugt, und das Unterprogramm 130 endet dann durch Rückkehr zu Schritt 148 im Hauptprogramm 56 (5). Ist der zum Artikel gehörige Produktcode nicht richtig mit der Dateneingabeeinheit 20 eingegebenen worden, ehe der Artikel von der Waage 22 heruntergenommen wurde, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 150 weiter.
  • Im Schritt 148 (5) wird ein Mehrere-Artikel-Schritt implementiert. Wenn ein bestimmtes Signal auf einer der Leitungen 44 oder 49 festgestellt wird, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass die Checkoutprozedur abgeschlossen ist, und das Programm 56 geht weiter zum Abschlussschritt 58 über ( 4). Wenn ein Signal auf einer oder beiden der Kommunikationsleitungen 40, 42 festgestellt wird, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Kunde versucht, einen anderen Artikel zum Kauf einzuscannen, und das Programm geht zu Schritt 62 weiter.
  • Kehren wir nun zu Schritt 144 zurück (siehe 8): Wenn der zum gewogenen Artikel gehörige Produktcode nicht richtig über die Dateneingabeeinheit 20 eingegeben wird, ehe der Artikel von der Waage heruntergenommen wird, dann geht das Unterprogramm 130 weiter zu Schritt 150. In Schritt 150 veranlasst die Prozessoreinheit 12 die Anzeige einer Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Kunden anweist, den letzten Artikel nochmals zu wiegen und den zugehörigen Produktcode einzugeben. Das Unterprogramm 130 geht dann zu Schritt 152 weiter.
  • Im Schritt 152 wird ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert. Wenn weder das Ereignisprotoll noch das Verdachtsprotokoll über seinen jeweiligen Schwellwert hinausgeht, dann geht das Unterprogramm 130 weiter zu Schritt 134, um den Versuch des Kunden, den Artikel nochmals zu wiegen, zu überwachen.
  • Kehren wir nun zu Schritt 140 zurück: Wenn der Rücksetzschalter vom Kunden gedrückt wird, während ein Artikel auf der Waage 22 lag, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 146 weiter. Im Schritt 146 veranlasst die Prozessoreinheit 12 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Kunden anweist, den letzten Artikel nochmals zu wiegen, ohne den Rücksetzschalter zu betätigen. Das Unterprogramm 130 geht dann zu Schritt 154 weiter.
  • Im Schritt 154 wird ein Erhöhungs- und Vergleichs-SchritttVergleichs-Schritt implementiert. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 134 weiter, um den Versuch des Kunden, den Artikel nochmals zu wiegen, zu überwachen.
  • Kehren wir nun zu Schritt 136 zurück: Wenn der zu dem auf der Waage 22 liegende Artikel gehörige Merkmalssatz nicht ermittelt wurde, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 142 weiter. In Schritt 142 veranlasst die Prozessoreinheit 112 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Kunden anweist, den letzten Artikel nochmals zu wiegen, ohne ihn mit der Hand zu berühren. Das Unterprogramm 130 geht dann zu Schritt 156 weiter.
  • Schritt 156 implementiert einen Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 134 weiter, um den Versuch des Kunden zu überwachen, den Artikel nochmals zu wiegen.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 134: Wenn der zu wiegende Artikel nicht richtig auf der Waage 22 liegt, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 138 weiter. In Schritt 138 veranlasst die Prozessoreinheit 12 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Kunden anweist, den Artikel mittig auf die Waage 22 zu legen. Das Unterprogramm 130 geht dann zu Schritt 158 weiter.
  • Schritt 158 implementiert einen Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll über seinen jeweiligen Schwellwert hinausgeht, dann geht das Unterprogramm 130 zu Schritt 134 weiter, um den Versuch des Kunden, den Artikel nochmals zu wiegen, zu überwachen.
  • Kehren wir nun zu Schritt 66 zurück (5): Wenn kein Artikel auf der Waage 22 festgestellt wird, dann geht das Programm 56 zu Schritt 132 weiter, wobei ein Scannschritt durchführt wird. Ist der Code vom Gegenstand erfolgreich abgelesen worden, dann wird ein Artikeleingabe-Steuersignal erzeugt und das Programm 56 geht zu Schritt 160 weiter. Wird der Code vom Artikel nicht erfolgreich gelesen, dann geht das Programm 56 zum Schritt 162 weiter.
  • Schritt 160 ist ein Artikellokalisierungs-Schritt (wie mit Bezug auf Schritt 68 beschrieben) und daher geht das Programm 56 zu Schritt 164 weiter und zwar unabhängig davon, ob die Licht vorhangeinrichtung 24 in Schritt 160 ein Ausgangssignal erzeugt.
  • In Schritt 164 wird ein Vorgang-Gültig-Schritt implementiert, in welchem die Prozessoreinheit 12 bestimmt, dass ein Checkoutvorgang für den zum Kauf ausgewählten speziellen Artikel erfolgreich abgeschlossen ist. Im Einzelnen stellt die Prozessoreinheit 12 fest, dass der Kunde anscheinend einen Artikel über den Scanner 14 gescannt hat, weil dieser ein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 40 erzeugt hat. Weil das Videosystem 16 jedoch kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 42 erzeugt hat, schließt die Prozessoreinheit 12 daraus, dass das Videosystem 16 möglicherweise nicht richtig funktioniert. Die Prozessoreinheit 12 kommuniziert dann mit dem Netzwert 28, um den Preis für den richtig gescannten Artikel zu erhalten, um ihn zur Erstellung einer Rechnung oder einer Quittung am Ende der Checkoutprozedur zu benutzen. Es wird ein gültiges Benutzungs-Steuersignal erzeugt und das Programm 56 geht dann zu Schritt 166 weiter.
  • Im Schritt 166 aktualisiert die Prozessoreinheit das Verdachtsprotokoll. Im einzelnen fragt die Prozessoreinheit 12 den Speicher 30 ab, um zu bestimmen, ob der in Schritt 132 erfolgreich eingescannte Artikel zuvor erfolglos abgescannt worden war. Hat der Kunde zuvor nicht versucht, den Artikel einzuscannen, welcher nun erfolgreich gescannt wurde, dann erfolgt keine Änderung in dem Verdachtsprotokoll. Wenn jedoch der Kunde zuvor versucht hatte, den Artikel, welcher jetzt erfolgreich gescannt wurde, einzuscannen, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, welche Änderung gegebenenfalls in dem Verdachtsprotokoll gemacht werden sollte.
  • Wenn die Prozessoreinheit 12 wie oben gesagt bestimmt, dass der Artikel, der erfolgreich eingescannt wurde, in einem Alpha-Ereignis zuvor erfolglos abgetastet worden war, dann veranlasst die Prozessoreinheit 12 ein Verringern des Verdachtsprotokolls um einen vorbestimmten Wert wie etwa 1/2. Bestimmt die Prozessoreinheit 12 dagegen, dass der erfolgreich eingescannte Artikel zuvor in einem Beta-Ereignis erfolglos abgescannt wurde, dann ändert die Prozessoreinheit 12 den Wert des Verdachtsprotokolls nicht.
  • Da die Prozessoreinheit 12 auch festgestellt hat, dass das Videosystem 16 möglicherweise nicht richtig funktioniert, erhöht sie das Wartungsprotokoll und schafft damit eine Aufzeichnung einer möglichen Fehlfunktion des Videosystems 16. Übersteigt der Wert des Wartungsprotokolls einen vorbestimmten Schwellwert, dann wird von der Prozessoreinheit 12 eine Fehlernachricht über das Netzwerk 28 geschickt, welches eine sofortige Wartungsmaßnahme anfordert. Das Programm 56 kehrt dann zu Schritt 148 zurück.
  • Wie oben gesagt, wird im Schritt 148 ein Mehrere-Artikel-Schritt implementiert.
  • Kehren wir nun zu Schritt 132 zurück: Wenn kein Produktidentifikationscode erfolgreich vom abgescannten Artikel gelesen wurde, dann geht das Programm 56 zum Schritt 162 weiter. In Schritt 162 wird ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert. Wird der ungescannte Artikel in den Nachscannbereich 27 gebracht, dann wird ein Missbrauch-Steuersignal erzeugt, und das Programm 56 geht weiter zu Schritt 172. Wird kein ungescannter Artikel in den Nachscannbereich 27 gebracht, dann geht das Programm zu Schritt 170 weiter.
  • In Schritt 172 wird ein Entfernen-und-Scannwiederholungs-Schritt implementiert. Das Programm 56 geht dann zu Schritt 174 weiter.
  • In 174 wird ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert überschreitet, geht das Programm 56 weiter zu einem Scannwiederholungs-Unterprogramm 176.
  • Es sei nun 9 betrachtet, die ein Flussdiagramm des Scannwiederholungs-Unterprogramms 176 in größeren Einzelheiten zeigt. Nach Beendigung des Schritts 174 (5) geht das Unterprogramm 176 weiter zu Schritt 178. In Schritt 178 wird ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert, um festzustellen, ob der Kunde den ungescannten Artikel aus dem Nachscannbereich 27 entfernt hat. Hat er dies getan, dann geht das Unterprogramm 176 weiter zu Schritt 180. Ist der ungescannte Artikel nicht aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen worden, dann geht das Unterprogramm 176 weiter zu Schritt 182.
  • In Schritt 180 wird der Rückführbewegungsschritt implementiert. Wird der ungescannte Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht, dann geht das Unterprogramm 176 zu Schritt 194 weiter. Ist der ungescannte Artikel nicht in den Bereich neben dem Scanner zurückgebracht worden, dann geht das Unterprogramm 176 weiter zu Schritt 186.
  • Im Schritt 194 wird ein Beta-Ereignis-Identifikationsschritt implementiert, bei welchem die Prozessoreinheit 12 bestimmt, dass der Kunde den Artikel erfolgreich aus dem Nachscannbereich 27 entfernt hat, um ihn neu einzuscannen. Im einzelnen bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass (1.) der Kunde einen Artikel aus dem Nachscannbereich 27 entfernt hat, und dass (2) der Kunde den Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht hat.
  • Weiterhin bestimmt im Beta-Ereignis-Identifikationsschritt die Prozessoreinheit 12 dass eine relativ große Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Kunde versucht, eine Unkorrektheit wie einen Diebstahl zu begehen, weil (1.) keine Bewegung, die einen Scannversuch anzeigt, festgestellt worden ist, (2.) der Artikel in der Tat nicht gescannt wurde und (3.) der Artikel sich trotzdem im Nachscannbereich 27 befindet. Daher identifiziert die Prozessoreinheit 12 das Ereignis als Beta-Ereignis. Im Einzelnen erzeugt die Prozessoreinheit 12 ein Ausgangssignal, welches an den Speicher 30 gegeben wird, wo es als Beta-Ereignis identifiziert wird. Daher wird selbst dann, wenn der Artikel anschließend korrekt eingescannt wird, das Verdachtsprotokoll nicht vermindert.
  • Der Unterprogramm 176 endet dann mit der Rückkehr zu Schritt 62 des Hauptprogramms 56, um den Scannwiederholungsversuch des Artikels zu überwachen.
  • Kehren wir nun zu Schritt 180 zurück: Wenn ein ungescannter Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraums in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht wird, geht das Unterprogramm 176 weiter zu Schritt 186. Im Schritt 186 veranlasst die Prozessoreinheit 12 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Kunden erneut anweist, den Artikel, den er aus dem Nachscannbereich 27 rausgenommen hat, nochmals zu scannen. Das Unterprogramm 176 kehrt dann zu Schritt 180 zurück.
  • Kehren wir wieder zu Schritt 178 zurück Wenn der ungescannte Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraums aus dem Nachscannbereich 27 herausgebracht wird, geht das Unterprogramm 156 weiter zu Schritt 182. Im Schritt 182 veranlasst die Prozessoreinheit 12 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Kunden wieder anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herauszunehmen und ihn anschließend erneut einzuscannen. Das Unterprogramm 176 kehrt dann zurück zu Schritt 178.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 162 des Programms 56 ( 5): Wenn der Lichtvorhang 25 nicht unterbrochen wird, geht das Programm 56 weiter zu Schritt 170. Weil (1.) das Videosystem kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 52 erzeugt hat, welches angibt, dass eine Scannbewegung im Zielgebiet des Scanners 14 festgestellt worden war, und (2.) das Videosystem kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 42 erzeugt hat, welches angibt, dass ein Artikel auf der Produktwaage 22 gelegen hat, und (3.) der Scanner 14 kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 40 erzeugt hat, welches angibt, dass ein Artikel abgescannt worden ist, und (4.) die Lichtvorhangseinrichtung 24 kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 50 erzeugt hat, welches anzeigt, dass ein Artikel in den Nachscannbereich 27 gebracht worden ist, bestimmt in Schritt 70 die Prozessoreinheit 12, dass vom Kunden kein Versuch unternommen wurde, den Artikel zu scannen oder anderweitig einer Kontrolle zu unterziehen. Daher geht das Programm 56 weiter zu Schritt 62, um nocheinmal eine Schleife durch das Programm 56 zu durchlaufen.
  • Das Videosystem 16 kann auch so konfiguriert werden, dass die Sicherheit des Selbstbedienungs-Checkout-Terminals 10 weiter erhöht wird. Speziell kann das Videosystem 16 mit einem drit ten Zielgebiet ausgebildet werden. Das dritte Zielgebiet des Videosystems 16 wird durch einen Bereich neben dem Nachscannbereich 27 definiert. Eine Bewegung neben dem Nachscannbereich 27 ist dann ein Anzeichen dafür, dass ein Artikel bezüglich des Nachscannbereiches 27 bewegt worden ist. Das Videosystem 16 kann daher zusammen mit der Lichtvorhangeinrichtung 24 benutzt werden, um den Nachscannbereich 27 zu überwachen. Speziell kann, wie noch erläutert wird, das Videosystem 16 benutzt werden, um (1.) das Vorhandensein eines Artikels neben dem Nachscannbereich festzustellen und (2.) den Merkmalssatz des Artikels zu ermitteln, während die Lichtvorhangseinrichtung 24 benutzt werden kann, um festzustellen, ob der vom Videosystem 16 entdeckte Artikel tatsächlich in den Nachscannbereich 27 eingebracht oder daraus entfernt worden ist (d. h. ob der vom Videosystem 16 entdeckte Artikel tatsächlich auf die Nachscann-Ablagefläche 19b gelegt oder von dort entfernt worden ist, oder ob der vom Videosystem 16 entdeckte Artikel in einen der Einkaufsbeutel 17 hineingetan oder aus ihm herausgenommen ist.
  • Es sei nun 10 betrachtet, welcher ein Flussdiagramm einer zweiten Ausführungsform des Vereinzelungs-Schrittes 56 veranschaulicht, der die Benutzung des Videosystems 16 mit einem dritten Zielgebiet (d. h. einem Zielgebiet, welches durch den Bereich neben dem Nachscannbereich 27 definiert wird) umfasst. Die zweite Ausführungsform des Vereinzelungs-Schrittes 56 wird im folgenden mit der Bezugsziffer 256 bezeichnet. Nach Vollendung des Initialisierungsschritts 54 (4) geht das Programm 256 zum Schritt 260 weiter, wo eine Nachricht auf dem Monitor 18 gezeigt wird, welche den Benutzer anweist, einzelne Artikel über oder neben dem Scanner 14 vorbeizuführen, oder anderweitig zu scannen, wobei der Produktidentifikationscode einem der Scannerfenster 14a, 14b zugewandt ist.
  • Das Programm 256 geht dann zu Schritt 262 weiter, wo ein Scannbewegungs-Erfassungsschritt implementiert wird (wie bezüglich des Schrittes 62 beschrieben wurde). Wird keine Scannbewegung festgestellt, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 266.
  • In Schritt 263 wird ein Merkmalssatz-Erfassungsschritt implementiert. Nachdem die Prozessoreinheit 12 den zum abgetasteten Artikel gehörigen Merkmalssatz bestimmt hat, geht das Programm 256 weiter zu Schritt 264.
  • Im Schritt 264 wird ein Scannschritt implementiert. Wird der Code vom Artikel erfolgreich abgelesen, dann wird ein Artikeleingabe-Steuersignal erzeugt und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 268. Wird der Code nicht erfolgreich vom Artikel abgelesen, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 270.
  • Im Schritt 268 wird ein Nachscannbewegungs-Schritt implementiert, bei welchem die Prozessoreinheit 12 die Datenkommunikationsleitung 42 abfragt oder liest, um zu bestimmen, ob das Videosystem 16 festgestellt hat, dass der Kunde den abgetasteten Artikel über das zum Nachscannbereich 27 gehörige Zielgebiet bewegt. Im Einzelnen erzeugt das Videosystem 16 ein Ausgangssignal, welches an die Prozessoreinheit 12 geschickt wird, sobald das Videosystem 16 die Bewegung des Kunden festgestellt hat, wenn er den gescannten Artikel über den Nachscannbereich 27 bewegt. Nach dem Einscannen eines Artikels kann der Kunde sich entscheiden, diesen Artikel nicht unmittelbar in den Nachscannbereich 27 zu bringen. Wenn der Kunde beispielsweise ein Paket Kaugummi eingescannt hat, dann kann er wünschen, den Kaugummi in seine Tasche zu stecken, anstatt ihn in den Nachscannbereich 27 zu bringen. Daher geht das Pro gramm 256 weiter zu Schritt 272, unabhängig davon, ob das Videosystem ein Ausgangssignal erzeugt.
  • Im Schritt 272 wird ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert. Das Programm 256 geht weiter zu Schritt 274 unabhängig davon, ob die Lichtvorhangeinrichtung 24 in Schritt 272 ein Ausgangssignal erzeugt oder nicht.
  • Im Schritt 274 wird ein Vorgangsabschluss-Schritt implementiert. Ein Gültige-Benutzung-Steuersignal wird erzeugt und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 276.
  • In Schritt 276 wird ein Aktualisierungs-Verdachtsprotokollschritt implementiert. Wenn die Prozessoreinheit 12 bestimmt, dass ein in Schritt 264 erfolgreich gescannter Artikel zuvor in einem Alpha-Ereignis erfolglos abgescannt worden war, dann veranlasst die Prozessoreinheit 12 ein Vermindern des Verdachtsprotokolls um einen vorbestimmten Wert, wie etwa ½. Wenn jedoch die Prozessoreinheit 12 bestimmt, dass der in Schritt 264 erfolgreich gescannte Artikel zuvor in einem Beta-Ereignis erfolglos gescannt wurde, dann ändert die Prozessoreinheit 12 den Wert des Verdachtsprotokolls nicht. Das Programm 256 geht dann zu Schritt 278 weiter.
  • In Schritt 278 wird ein Mehrere-Artikel-Schritt implementiert. Wird auf einer der Kommunikationsleitungen 44 oder 49 ein spezielles Signal festgestellt, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Checkoutvorgang beendet ist, und das Programm 256 geht zum Abschlussschritt 58 weiter (4). Wird auf einer oder beiden der Kommunikationsleitungen 42, 40 ein Signal festgestellt, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Kunde versucht, einen anderen Artikel zum Kaufen einzuscannen und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 262.
  • Kehren wir nun zu Schritt 264 zurück: Wenn der Produktidentifikationscode nicht erfolgreich vom gescannten Artikel abgelesen wurde, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 270. Schritt 270 folgt derselben Prozedur, die oben bezüglich des Schrittes 268 erläutert wurde. Wird der erfolglos gescannte Artikel über das zum Nachscannbereich 27 gehörige Zielgebiet bewegt, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 280. Wird der erfolglos gescannte Artikel nicht über das zum Nachscannbereich 27 gehörige Zielgebiet bewegt, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 282.
  • In Schritt 280 wird ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert. Wird der erfolglos gescannte Artikel in den Nachscannbereich 27 gebracht, dann wird ein Missbrauchs-Steuersignal erzeugt und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 284. Wird der erfolglos gescannte Artikel nicht in den Nachscannbereich 27 gebracht, dann geht das Programm weiter zu Schritt 286.
  • Im Schritt 284 veranlasst die Prozessoreinheit 12 die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Benutzer anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herauszunehmen und ihn anschließend erneut einzuscannen. Das Programm 256 geht dann weiter zu Schritt 288.
  • Im Schritt 288 wird ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert. Das Programm 256 wird dann zu einem Scannwiederholungs-Unterprogramm 290 weiter.
  • Es sei nun 11 betrachtet, die ein Flussdiagramm des Scannwiederholungs-Unterprogramms 290 in weiteren Einzelheiten zeigt. Nach Beendigung des Schritts 288 (10) geht das Programm 290 weiter zu Schritt 292. In Schritt 292 wird ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert, um festzustellen, ob der Kunde den erfolglos gescannten Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen hat, wie angewiesen. Hat er den erfolglos gescannten Bereich 27 herausgenommen, dann geht das Programm 290 weiter zu Schritt 294. Ist der erfolglos gescannte Artikel nicht aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen worden, dann geht das Programm 290 weiter zu Schritt 296.
  • Im Schritt 296 wird ein Rückführbewegungsschritt implementiert. Wird der erfolglos gescannte Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht, dann geht das Unterprogramm 290 weiter zu Schritt 298. Wird der erfolglos gescannte Artikel nicht in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht, dann geht das Programm 290 weiter zu Schritt 300.
  • In Schritt 298 wird ein Merkmalssatz-Erfassungs-Schritt implementiert. Nachdem die Prozessoreinheit 12 den zum zurückgebrachten Artikel gehörigen Merkmalssatz ermittelt hat, geht das Unterprogramm 290 weiter zu Schritt 302.
  • Im Schritt 302 wird ein Merkmalssatz-Übereinstimmungs-Schritt implementiert. Liegt eine Übereinstimmung vor, dann geht das Unterprogramm 290 weiter zu Schritt 304; liegt keine Übereinstimmung vor, dann geht das Unterprogramm 290 weiter zu Schritt 306.
  • Im Schritt 306 bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Kunde den richtigen Artikel aus dem Nachscannbereich 27 erfolgreich zurückbewegt hat, um ihn erneut einzuscannen. Im Einzelnen bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass (1) der Kunde einen Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen hat (Schritt 292), dass (2) der Kunde den Artikel neben den Bereich in den Scanner 14 zurückgebracht hat (Schritt 294) und dass (3) der Merkmalssatz des aus dem Nachscannbereich 27 zurückgebrachten Artikels mit dem Merkmalssatz des in den Nachscannbereich 27 gebrachten Artikels übereinstimmt (Schritt 302).
  • Im Schritt 304 wird weiter ein Alpha-Ereignis-Identifizierungsschritt implementiert. Das Unterprogramm 290 endet dann und kehrt zu Schritt 262 des Programms 256 zurück, um den Abtastwiederholungsversuch des Artikels zu überwachen.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 306, in welchem ein Falscher-Artikel-Nachricht-Schritt implementiert wird. Das Unterprogramm 290 geht dann zu Schritt 308 weiter, in welchem ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll über seinen jeweiligen Schwellwert hinausgeht, geht das Unterprogramm 290 dann zu Schritt 292 weiter, um die Entnahme des nächsten Artikels aus dem Nachscannbereich 27 zu überwachen.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 294: Wird ein erfolglos gescannter Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraums in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht, dann geht das Unterprogramm weiter zu Schritt 300, in welchem eine Nachricht auf dem Monitor 18 erscheint, welche den Kunden erneut anweist, den aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommenen Artikel nochmals einzuscannen. Das Unterprogramm 290 geht dann in einer Schleife zurück zu Schritt 294.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 292: Wird ein erfolglos gescannter Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraums aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen, dann geht das Unterprogramm 290 weiter zu Schritt 296, in welchem eine Nachricht gezeigt wird, welche den Kunden anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herauszunehmen. Das Unterprogramm 290 geht dann in einer Schleife zurück zu Schritt 292.
  • Gehen wir nun zurück zu Schritt 280 des Programms 256 ( 10): Wenn der erfolglos gescannte Artikel in den Nachscannbereich 27 gebracht wird, dann geht das Programm 256 zu Schritt 286 weiter. Im Schritt 286 weist eine auf dem Monitor 18 gezeigte Nachricht dem Kunden an, den Artikel nochmals zu scannen. Das Programm 256 geht dann weiter zu Schritt 312, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, geht das Programm 256 weiter zu einem Scannwiederholungs-Unterprogramm 314.
  • Es sei nun 12 betrachtet, welche ein Flussdiagramm des Scannwiederholungs-Unterprogramms 314 in näheren Einzelheiten zeigt. Nach Beendigung des Schritts 312 (siehe 10) geht das Unterprogramm 314 weiter zu Schritt 316. In Schritt 316 wird ein Rückführbewegungsschritt implementiert. Wird der erfolglos gescannte Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht, dann geht das Unterprogramm 314 weiter zu Schritt 318. Wird der erfolglos gescannte Artikel nicht in den Bereich neben dem Scanner zurückgebracht, dann geht das Unterprogramm 314 weiter zu Schritt 320.
  • In Schritt 318 wird ein Merkmalssatz-Erfassungs-Schritt implementiert und das Unterprogramm 314 geht weiter zu Schritt 322, wo es einen Merkmalssatz-Übereinstimmungs-Schritt implementiert. Liegt Übereinstimmung vor, dann geht das Unterprogramm 314 weiter zu Schritt 324, liegt keine Übereinstimmung vor, dann geht das Unterprogramm 314 weiter zu Schritt 326.
  • In Schritt 324 bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Kunde den richtigen Artikel erfolgreich in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht hat, um ihn nochmals einzuscannen. Im Einzelnen stellt die Prozessoreinheit 12 fest, dass (1) der Kunde den Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht hat (Schritt 316) und (2) der Merkmalssatz des in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebrachten Artikels mit dem Merkmalssatz des Artikels übereinstimmt, der erfolglos abgetastet worden war (Schritt 322), und es wird eine Alpha-Ereignis-Identifikation implementiert. Das Unterprogramm 314 endet dann und kehrt zum Schritt 262 des Hauptprogramms 256 zurück, um den Scannwiederholungsversuch des Artikels zu überwachen.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 322: Wenn keine Übereinstimmung festgestellt wurde, geht das Unterprogramm 214 weiter zu Schritt 326, wo die Darstellung einer Nachricht auf dem Monitor 18 veranlasst wird, welche den Kunden informiert, dass der falsche Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgelegt worden ist und dass er den richtigen Artikel in diesen Bereich zur Scannwiederholung zurückbringen soll. Das Unterprogramm geht dann zum Schritt 328 weiter, wo ein Erhöhungsund -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, geht das Unterprogramm 314 weiter zum Schritt 316, um die Rückführung eines nächsten Artikels in den Bereich neben dem Scanner 14 zu überwachen.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 316: Wenn der erfolglos gescannte Artikel innerhalb eines vernünftigen Zeitraums nicht in den Bereich neben dem Scanner zurückgebracht wird, dann geht das Unterprogramm 314 weiter zu Schritt 320, wo die Anzeige einer Nachricht auf dem Monitor 18 veranlasst wird, welche den Kunden wieder anweist, den Artikel erneut einzuscannen. Das Unterprogramm 314 geht dann in einer Schleife zurück zum Schritt 316.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 270 des Programm 356 zurück (10): Wenn der erfolglos gescannte Artikel nicht über das zum Nachscannbereich 27 gehörige Zielgebiet bewegt wird, geht das Programm 356 weiter zu Schritt 282, wo ein Artikellokalisierungsschritt implementiert wird, um zu bestimmen, ob der erfolglos gescannte Artikel in den Nachscannbereich 27 gebracht worden ist. Liegt er dort, dann wird ein Missbrauch-Steuersignal erzeugt, und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 330. Befindet sich der erfolglos gescannte Artikel nicht im Nachscannbereich 27, dann geht das Programm weiter zu Schritt 332.
  • Im Schritt 330 wird eine Nachricht auf dem Monitor 18 gezeigt, welche den Kunden anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herauszunehmen und anschließend nochmals einzuscannen. Das Programm 356 geht dann weiter zu Schritt 334, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Das Programm 356 geht dann weiter zum Scannwiederholungs-Unterprogramm 290.
  • Wie oben gesagt wurde, kommuniziert die Prozessoreinheit 12 bei der Durchführung des Unterprogramms 290 mit dem Videosystem 16 und der Lichtvorhangeinrichtung 24, um zu beobachten, dass der Kunde den erfolglos gescannten Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen hat, um ihn anschließend nochmals einzuscannen. Eine weitere Diskussion des Unterprogramms 290 erübrigt sich.
  • Kehren wir nun zu Schritt 282 des Programms 256 zurück ( 10): Wird ein erfolglos gescannter Artikel nicht über das zum Nachscannbereich 27 gehörige Zielgebiet bewegt, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 332, welches den Kunden anweist, den Artikel nochmals einzuscannen. Das Programm 256 geht dann weiter zu Schritt 336, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll den jeweiligen Schwellwert überschreitet, geht das Programm 256 weiter zum Scannwiederholungs-Unterprogramm 314.
  • Wie oben gesagt wurde, kommuniziert die Prozessoreinheit 12 während der Ausführung des Unterprogramms 314 mit dem Videosystem 16 und überwacht dabei, wie der Kunde den erfolglos gescannten Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückbringt, um ihn anschließend nochmals einzuscannen. Eine nochmalige Diskussion des Unterprogramms 314 ist nicht nötig.
  • Kehren wir zum Schritt 262 zurück (10): Wenn keine Scannbewegung über den Scanner 14 festgestellt wird, geht das Programm 256 weiter zum Schritt 266, wo ein Gewogener-Artikel-Schritt implementiert wird.
  • Betrachten wir nun 13, welche ein Flussdiagramm des Produkt-Wiege-Unterprogramms 338 im Einzelnen zeigt. Nach Beendigung des Schrittes 266 (10) geht das Unterprogramm 338 weiter zum Schritt 340, welches einen Artikelpositionierungs-Schritt implementiert. Ist der zu wiegende Artikel richtig auf der Produktwaage 32 positioniert, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 342. Liegt der zu wiegende Artikel nicht richtig auf der Waage 32, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 344.
  • Im Schritt 342 wird ein Satzerfassungs-Schritt implementiert. Wenn der Merkmalssatz erfasst ist, geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 346; andernfalls geht es weiter zu Schritt 348.
  • Im Schritt 346 wird ein Rücksetzschalter-Schritt implementiert. Ist der Rücksetzschalter nicht aktiv, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 350. Wird der Rücksetzschalter vom Kunden gedrückt, während ein Artikel auf der Waage 22 liegt, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 352.
  • In Schritt 350 wird ein Code-Eingabeschritt implementiert. Ist der zum Artikel gehörige Produktcode richtig über das Dateneingabegerät 20 eingegeben worden, ehe der Artikel von der Waage 22 weggenommen wird, dann wird ein Artikeleingabe-Steuersignal erzeugt, und das Unterprogramm 338 endet damit und kehrt zu Schritt 354 im Hauptprogramm 356 zurück ( 10). Ist der zum Artikel gehörige Produktcode nicht richtig über die Dateneingabeeinheit 20 eingegeben worden, ehe der Artikel von der Waage 22 weggenommen wird, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 356.
  • Schritt 354 (10) implementiert einen Mehrere-Artikel-Schritt. Wird ein spezielles Signal auf einer der Kommunikationsleitungen 44 oder 49 festgestellt, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Checkoutvorgang abgeschlossen ist und das Programm 356 geht zum Abschluss-Schritt 58 (4) über. Wird auf einer oder auf beiden Kommunikationsleitungen 42 40 ein Signal festgestellt, dann bestimmt die Verarbeitungseinheit 12, dass der Kunde versucht, einen anderen Artikel zum Kauf zu scannen, und das Programm 356 geht weiter zu Schritt 262.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 350 (13): Wenn der zum gerade gewogenen Artikel gehörige Produktcode nicht richtig über die Dateneingabeeinheit 20 eingegeben wird, ehe der Artikel von der Waage 22 weggenommen wird, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 356, wodurch der Kunde angewiesen wird, den letzten Artikel nochmals zu wiegen und den zugehörigen Produktcode einzugeben. Das Unterprogramm 338 geht dann weiter zu Schritt 358, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ergeignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen zugehörigen Schwellwert übersteigt, geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 340, um den Versuch des Kunden zu überwachen, den Artikel nochmals zu wiegen.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 346: Wenn der Rücksetzschalter vom Kunden gedrückt wird, während der Artikel auf der Waage 22 liegt, geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 352, und der Kunde wird angewiesen, den letzten Artikel nochmals zu wiegen, ohne die Rücksetztaste zu drücken. Das Unterprogramm 338 geht dann weiter zu Schritt 360, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll über seinen jeweiligen Schwellwert hinausgeht, geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 340, um den Kundenversuch den Artikel nochmals zu wiegen, zu überwachen.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 342: Wenn der zu dem auf der Waage 22 befindlichen Artikel gehörige Merkmalssatz nicht erfasst wird, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zum Schritt 348. Im Schritt 348 weist die Prozessoreinheit 12 den Kunden an, den letzten Artikel nochmals zu wiegen, ohne ihn mit der Hand zu berühren. Das Unterprogramm 338 geht dann weiter zum Schritt 362, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Ver dachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 340, um den Versuch des Kunden, den Artikel nochmals zu wiegen, zu überwachen.
  • Kehren wir zurück zu Schritt 340: Wenn der zu wiegende Gegenstand nicht richtig auf der Waage 22 positioniert ist, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 344, wo der Kunde angewiesen wird, den Artikel mittig auf die Waage 22 zu legen. Das Unterprogramm 338 geht dann weiter zu Schritt 364, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, dann geht das Unterprogramm 338 weiter zu Schritt 334, um den Versuch des Kunden zu überwachen, den Artikel nochmals zu wiegen.
  • Kehren wir nun zurück zum Schritt 266 (10): Wenn auf der Waage 22 kein Artikel festgestellt wird, dann geht das Programm 256 weiter zum Schritt 340, wo ein Scannschritt implementiert wird. Wird der Code erfolgreich vom Artikel gelesen, dann wird ein Artikeleingabe-Steuersignal erzeugt und das Programm 256 geht weiter zum Schritt 366. Wird der Code nicht erfolgreich vom Artikel gelesen, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 368, wo ein Nachscannbewegungsschritt implementiert wird, und das Programm 256 geht weiter zum Schritt 370 unabhängig davon, ob das Videosystem 16 ein Ausgangssignal in Schritt 366 erzeugt oder nicht.
  • Im Schritt 370 wird ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert, um festzustellen, ob der eingescannte Artikel im Nach-scannbereich 27 liegt und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 372.
  • Im Schritt 372 wird ein Gültiger-Betrieb-Schritt implementiert. Ein Gültiger-Betrieb-Steuersignal wird erzeugt und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 374, wo ein Verdachts- und Wartungsaktualisierungs-Schritt implementiert wird. Das Programm 256 geht dann weiter zu Schritt 354, wo ein Mehrere-Artikel-Schritt implementiert wird.
  • Wenn auf einer der Kommunikationsleitungen 44 oder 49 ein bestimmtes Signal festgestellt wird, dann bestimmt die Prozessoreinheit 15, dass die Checkoutprozedur abgeschlossen ist und das Programm 256 geht weiter zum Abschlussschritt 58 ( 4). Wird auf einer oder beiden Leitungen 42, 40 ein Signal festgestellt, dann bestimmt die Prozessoreinheit 12, dass der Kunde versucht, einen weiteren Artikel zum Kauf einzuscannen und das Programm geht weiter zu Schritt 262.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 340: Wenn der Produktidentifikationscode nicht erfolgreich vom eingescannten Artikel gelesen wurde, geht das Programm 256 weiter zu Schritt 368, wo ein Nachscannbewegungsschritt implementiert wird. Wird der ungescannte Artikel über das zum Nachscannbereich 27 gehörige Zielgebiet bewegt, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 376. Wird der ungescannte Artikel nicht über dieses Zielgebiet geführt, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 378.
  • In Schritt 376 wird ein Nachscann-Merkmalssatz-Erfassungsschritt implementiert, bei welchem die Prozessoreinheit 12 den Merkmalssatz zu bestimmen hat, der zu dem über dem Nachscannbereich 27 geführten Artikel gehört. Im Einzelnen erzeugt das Videosystem 16 ein Ausgangssignal, welches an die Prozessoreinheit 12 geschickt wird, sobald das Videosystem 16 den Merkmalssatz des Artikels bestimmt hat, der über den Nachscannbe reich 27 bewegt wurde. Das Programm 256 geht dann zu Schritt 380 weiter, wo ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert wird, um zu bestimmen, ob der ungescannte Artikel sich im Nachscannbereich 27 befindet. Liegt er dort, dann wird ein Missbrauchs-Steuersignal erzeugt und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 382. Befindet sich der ungescannte Artikel nicht im Nachscannbereich 27, dann geht das Programm weiter zu Schritt 384.
  • In Schritt 382 wird eine Nachricht auf dem Monitor 18 gezeigt, welche den Kunden anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 wegzunehmen und ihn nochmals einzuscannen. Das Programm 256 geht weiter zu Schritt 386, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll über seinen jeweiligen Schwellwert hinausgeht, geht das Programm 256 weiter zu einem Scannwiederderholungs-Unterprogramm 388.
  • Es sei nun 14 betrachtet, welche ein Flussdiagramm des Scannwiederholungs-Unterprogramms 388 in Einzelheiten zeigt. Nach Beendigung des Schrittes 386 (10) geht das Unterprogramm 388 zu Schritt 390 weiter, wo ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert wird, um zu bestimmen, ob der Kunde, wie angewiesen, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 entfernt hat. Ist dies der Fall, dann geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 392. Ist der ungescannte Artikel nicht aus dem Nachscannbereich 27 entfernt worden, dann geht das Programm 388 weiter zu Schritt 394, wo ein Rückführbewegungs-Schritt implementiert wird. Ist der ungescannte Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht worden, dann geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 396. Ist der ungescannte Artikel nicht in den Bereich neben dem Scanner 14 zu rückgebracht worden, dann geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 398.
  • In Schritt 396 wird ein Merkmalssatz-Erfassungs-Schritt implementiert. Nachdem die Prozessoreinheit 12 den zum zurückgeführten Artikel gehörigen Merkmalssatz ermittelt hat, geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 400, wo ein Merkmalssatz-Übereinstimmungs-Schritt implementiert wird. Liegt Übereinstimmung vor, dann geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 402; liegt keine Übereinstimmung vor, dann geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 404.
  • In Schritt 402 wird ein Beta-Ereignis-Identifikationsschritt implementiert. Das Unterprogramm 388 endet dann und kehrt zu Schritt 262 des Hauptprogramms 256 zurück, um einen Scannwiederholversuch des Artikels zu überwachen.
  • Kehren wir nun zu Schritt 400 zurück: Wenn der Merkmalssatz des aus dem Nachscannbereich 27 entfernten Artikels nicht mit dem Merkmalssatz des Artikels übereinstimmt, der in den Nachscannbereich 27 gebracht worden war, dann wird ein Nicht-Übereinstimmungs-Steuersignal erzeugt und das Unterprogramm 388 geht weiter zu Schritt 404 und veranlasst das Erscheinen einer Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Kunden informiert, dass der falsche Artikel aus dem Nachscannbereich 27 entfernt worden war und dass der richtige Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herausgenommen und nochmals eingescannt werden soll. Das Unterprogramm 388 geht dann zu Schritt 406 weiter, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, dann geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 390, um das Ent fernen des nächsten Artikels aus dem Nachscannbereich 27 zu überwachen.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 392: Wenn der ungescannte Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraums in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückgebracht wird, dann geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 398, wo das Erscheinen einer Nachricht auf dem Monitor 18 veranlasst wird, welche den Kunden nochmals anweist, den Artikel, welchen er aus dem Nachscannbereich 37 herausgenommen hat, noch einmal einzuscannen. Das Unterprogramm 388 springt dann zurück zu Schritt 392.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 390: Wenn der ungescannte Artikel nicht innerhalb eines vernünftigen Zeitraums aus dem Nachscannbereich 27 entfernt worden ist, dann geht das Unterprogramm 388 weiter zu Schritt 394, wo veranlasst wird, dass eine Nachricht auf dem Monitor 18 erscheint, welche den Kunden nochmals anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 herauszunehmen und dann erneut einzuscannen. Das Unterprogramm 388 springt dann zurück zu Schritt 390.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 380 des Programms 256 ( 10): Wenn der ungescannte Artikel nicht in den Nachscannbereich 27 gebracht wird, geht das Programm 256 weiter zu Schritt 384, wo veranlasst wird, dass eine Nachricht auf dem Monitor 18 erscheint, welche den Kunden anweist, den Artikel nochmals einzuscannen. Das Programm 256 geht dann weiter zu Schritt 408, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichs-Schritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, geht das Programm 256 weiter zum Scannwiederholungsprogramm 314.
  • Wie bereits gesagt, kommuniziert während der Durchführung des Unterprogramms 314 (12) die Prozessoreinheit 12 mit dem Videosystem 16 und überwacht dabei das Zurücklegen des ungescannten Artikels seitens des Kunden in den Bereich neben dem Scanner 14, damit der Artikel anschließend nochmals eingescannt wird. Das Unterprogramm 314 braucht nicht nochmals erläutert zu werden.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 368: Wenn der ungescannte Artikel nicht durch das zum Nachscannbereich 27 gehörige Zielgebiet bewegt wird, dann geht das Programm 256 weiter zu Schritt 378, wo ein Artikellokalisierungs-Schritt implementiert wird, um festzustellen, ob der ungescannte Artikel in den Nachscannbereich 27 gebracht worden ist. Ist dies der Fall, dann wird ein Missbrauchs-Steuersignal erzeugt und das Programm 256 geht weiter zu Schritt 410. Ist der ungescannte Artikel nicht in den Nachscannbereich 27 gebracht worden, dann geht das Programm weiter zu Schritt 412.
  • Im Schritt 412 erscheint eine Nachricht auf dem Monitor 18, welche den Kunden anweist, den Artikel aus dem Nachscannbereich herauszunehmen und anschließend erneut einzuscannen. Das Programm 256 geht dann weiter zu Schritt 414, wo ein Erhöhungs- und -Vergleichsschritt implementiert wird. Wenn weder das Ereignisprotokoll noch das Verdachtsprotokoll seinen jeweiligen Schwellwert übersteigt, geht das Programm 256 weiter zum Scannwiederholungs-Unterprogramm 388.
  • Wie bereits oben gesagt, kommuniziert die Prozessoreinheit 12 während der Ausführung des Unterprogramms 388 (14) mit dem Videosystem 16 und der Lichtvorhangeinrichtung 24, um zu überwachen, wenn der Kunde den Artikel aus dem Nachscannbereich 27 wegnimmt und anschließend den ungescannten Artikel in den Bereich neben dem Scanner 14 zurückbringt, um ihn dann erneut einzuscannen. Weiterhin identifiziert das Unterprogramm 338 das Ereignis als Beta-Ereignis. Das Unterprogramm 388 braucht nicht noch einmal diskutiert zu werden.
  • Kehren wir nun zurück zu Schritt 378: Wenn der Lichtvorhang 25 nicht unterbrochen wird, geht das Programm 256 weiter zu Schritt 412. In Schritt 412 schließt die Prozessoreinheit 12, dass gegenwärtig kein Versuch vom Kunden gemacht wurde, den Artikel einzuscannen oder anderweitig überprüfen zu lassen, weil (1) das Videosystem 16 kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 92 erzeugt hat, welches anzeigt, dass eine Scannbewegung im Zielgebiet des Scanners 14 vorgekommen ist, (2) das Videosystem 16 kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 92 erzeugt hat, welches anzeigt, dass ein Artikel auf die Waage 22 gelegt worden ist, (3) der Scanner 14 kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 40 erzeugt hat, welches anzeigt, dass ein Artikel eingescannt worden war, (4) das Videosystem 16 kein Ausgangssignal aus der Datenkommunikationsleitung 42 erzeugt hat, welches anzeigt, dass eine Bewegung im Nachscannbereich 27 festgestellt wurde und (5) die Lichtvorhangeinrichtung 24 kein Ausgangssignal auf der Datenkommunikationsleitung 50 erzeugt hat, welches anzeigt, dass kein Artikel in den Nachscannbereich 27 gebracht worden war. Daher geht das Programm 256 weiter zu Schritt 262, um nochmals eine Schleife durch das Programm 256 auszuführen.
  • Es können verschiedene Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsformen innerhalb des Bereichs der Erfindung vorgenommen werden. Obwohl die Lichtvorhangseinrichtung 24 hier in einer solchen Position beschrieben worden ist, dass sie das Einbringen und Entfernen von Artikeln sowohl von der Nachscann-Ablagefläche 19b als auch dem Beutelfach 15 überwachen kann, und dass diese Position bei der Erfindung signifikante Vorteile hat, können beispielsweise die Vorteile der Erfindung auch erreicht werden, wenn man die Lichtvorhangseinrichtung 24 an einer anderen Stelle anordnet. Beispielsweise kann das Sender-Array 24a und ein entsprechendes Empfänger-Array 24b der Lichtvorhangseinrichtung 24 jeweils auf benachbarten Stellen 15a des Beutelfachs 15 vorgesehen werden, so dass ein Lichtvorhang definiert wird, der das Einpacken und Herausnehmen von Artikeln aus den Einkaufsbeuteln 17 und nicht von der Nachscann-Ablagefläche 19b überwacht.
  • Obwohl das Beutelfach 15 hier in einer solchen Konfiguration beschrieben worden ist, dass Artikel von seiner Oberseite nach unten in die Einkaufsbeutel 17 befördert werden, nachdem sie in das Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 18 gebracht worden sind, kann das Beutelfach 15 auch so gestaltet werden, dass Artikel von anderen Richtungen in es befördert werden können. Beispielsweise kann das Beutelfach so ausgebildet sein, dass Artikel von seiner Vorderseite (im Gegensatz zur Oberseite des Beutelfachs) in die Einkaufsbeutel 17 hineingetan werden können. Wenn das Beutelfach so konfiguriert ist, dann würde die Lichtvorhangseinrichtung 24 anders gestaltet werden, so dass der Lichtvorhang 25 den Vorderseitenzugang zum Beutelfach 15 überdeckt.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Sicherung eines Selbstbedienungs-Checkout-Terminals (10) mit den Schritten: Erzeugung eines Artikel-Eingabe-Steuersignals (Schritt 64), wenn ein zum Artikel gehöriger Produktcode in das Terminal eingegeben wird, Feststellung des Einbringens des Artikels in einen Behälter (17) (Schritte 68, 70, 160, 162) mit Hilfe einer Lichtvorhangseinrichtung (24) und Erzeugung eines ersten Feststellungs-Steuersignals daraufhin und Erzeugung eines Missbrauch-Steuersignals, wenn das erste Feststellungs-Steuersignal vor der Erzeugung des Artikeleingabe-Steuersignals erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 weiterhin mit dem Schritt der Erzeugung einer Nachricht (Schritte 82, 172), welche den Benutzer anweist, den Artikel aus dem Behälter herauszunehmen, wenn das Missbrauchs-Steuersignal erzeugt worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 weiterhin mit den Schritten Erzeugung eines Gültige-Benutzung-Steuersignals (Schritte 72, 164), wenn das Artikeleingabe-Steuersignal vor der Erzeugung des ersten Feststellungs-Steuersignals erzeugt wird und Eingabe einer dem Artikel entsprechenden Aufzeichnung in eine Transaktionstabelle nach Erzeugung des Gültige-Benutzung-Steuersignals.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiterhin mit dem Schritt der Feststellung des Entfernens des Artikels aus dem Einkaufsbehälter (Schritte 88, 178) mit Hilfe der Lichtvorhangseinrichtung (24) und Erzeugung eines Entfernungs-Steuersignals daraufhin.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 ferner mit den Schritten: Erfassung eines ersten Merkmalssatzes des Artikels (Schritt 63) mit einem Videosystem (16) vor Einbringen des Artikels (17) Erfassung eines zweiten Merkmalsatzes (Schritt 94, 118) des Artikels mit dem Videosystem (16) nach der Erzeugung des Entfernungs-Steuersignals und Vergleichen des ersten Merkmalssatzes mit dem zweiten Merkmalsatz (Schritte 100, 122) und Erzeugung eines Übereinstimmungsfehler-Steuersignals, wenn der erste Merkmalssatz nicht mit dem zweiten Merkmalssatz nicht übereinstimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5 weiterhin mit dem Schritt der Erzeugung einer Nachricht (Schritt 106, 126), welche einen Benutzer darüber informiert, dass ein falscher Artikel aus dem Behälter entnommen worden ist, wenn das Übereinstimmungsfehler-Steuersignal erzeugt worden ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6 weiterhin mit den Schritten: Erzeugung eines Übereinstimmungs-Steuersignals, wenn der erste Merkmalssatz mit dem zweiten Merkmalssatz übereinstimmt und Erzeugung einer Nachricht, welche den Benutzer anweist, den Artikel erneut einzugeben, wenn das Übereinstimmungs-Steuersignal erzeugt worden ist.
  8. Selbstbedienungs-Checkout-Terminal 10 mit einem Scanner (14) zur Erzeugung eines Artikeleingabe-Steuersignals, wenn ein zum Artikel gehörender Produktcode in das Terminal eingegeben worden ist, einem Beutelfach (15) zur Aufnahme eines Behälters (17), welches eine Öffnung bildet, durch welche ein Artikel befördert werden kann, einer Lichtvorhangseinrichtung (24), die einen Lichtvorhang (25) erzeugt, welcher die Öffnung des Beutelfaches (15) überdeckt und ein erstes Feststellungssignal erzeugt, wenn der Artikel durch den Lichtvorhang (24) in das Beutelfach (15) befördert worden ist, und einer Prozessoreinheit (12) zur Überwachung von Ausgangssignalen, die vom Scanner (14) und der Lichtvorhangseinrichtung (24) erzeugt worden sind, um ein Missbrauch-Steuersignal zu erzeugen, wenn das erste Feststellungs-Steuersignal vor der Erzeugung des Artikeleingabe-Steuersignals erzeugt worden ist.
  9. Terminal nach Anspruch 8, bei welchem die Lichtvorhangseinrichtung (24) das Entfernen des Artikels aus dem Beutelfach (15) feststellt und daraufhin ein Entfernungs-Steuersignal erzeugt, weiterhin mit einem Videosystem (16) zum Erfassen (i) eines ersten Merkmalssatzes des Artikels vor dessen Einbringen in das Beutelfach (15) und (ii) eines zweiten Merkmalssatzes des Artikels auf die Erzeugung des Entfernungs-Steuersignals hin, einer Einrichtung (12) zum Vergleichen des ersten Merkmalssatzes mit dem zweiten Merkmalssatz, einer Einrichtung (12) zur Erzeugung eines Übereinstimmungsfehler-Steuersignals, wenn der erste Merkmalssatz nicht mit dem zweiten Merkmalssatz übereinstimmt, einer Einrichtung (12) zur Erzeugung eines Übereinstimmungs-Steuersignals, wenn der erste Merkmalssatz mit dem zweiten Merkmalssatz übereinstimmt, einer Einrichtung (12), welche auf das Übereinstimmungsfehler-Steuersignals hin eine Nachricht erzeugt, welche einen Benutzer darüber informiert, dass ein falscher Artikel aus dem Behälter herausgenommen worden ist, und einer Vorrichtung (12), welche auf die Erzeugung des Übereinstimmungs-Steuersignals hin eine Nachricht erzeugt, welche einen Benutzer anweist, den Artikel erneut einzugeben.
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