DE2627782A1 - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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DE2627782A1 DE19762627782 DE2627782A DE2627782A1 DE 2627782 A1 DE2627782 A1 DE 2627782A1 DE 19762627782 DE19762627782 DE 19762627782 DE 2627782 A DE2627782 A DE 2627782A DE 2627782 A1 DE2627782 A1 DE 2627782A1
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Description

DIPL. CHEM. OR. OTMAR DITTMANN (flO75)
KARL LUDWIQ SCHiPF
DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER
SUSUMU I IDA D.PL. .NQ. PETER STREHL
UUUUIlU -L-LΧΛΜ. DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF
DIPL. INQ. DIETER EBBINGHAUS
DA-12 147
TELEFON (O8O) 48 2OE4 TELEX E-23 56S AURO D
TELEQRAMME auromarcpat München
22. Juni 1976
Verkaufsautomat
Die Erfindung betrifft Verkaufsautomaten.
Auf Grund der Tatsache, dass Verkaufsautomaten immer populärer werden, wurden in jüngster Zeit Verkaufsautomaten häufig in Supermärkten und Selbstbedienungs-Abteilungen von Warenhäusern eingesetzt, um die Verkaufsfläche möglichst optimal zu nutzen und Arbeitskräfte einzusparen. Verkaufsautomaten, die in Supermärkten ohne Bedienung verwendet werden, sind in letzter Zeit wesentlich verbessert worden. Daher soll nachfolgend ein bekannter Verkaufsautomat anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben werden.
Fig.1 zeigt einen Schaustand, bei dem die Verkaufsartikel auf Fächern liegen. Wenn Verkaufsartikel aus einem solchen Schaustand verkauft werden, kann den Kunden eine grosse Menge an Verkaufsartikeln zur Schau gestellt und angeboten werden, und
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die Kunden können die Artikel in der gewünschten Menge von den auf den Fächern liegenden Artikeln entnehmen. Dabei bekommt man jedoch nicht automatisch Verkaufsinfοrmationen über die Verkauf sartikel, beispielsweise die Identifizierungszahl, die Bezeichnung, die Menge, den Einheitspreis, das Gesamtgewicht usw.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Verkaufsautomat dargestellt, der recht tief ist und bei den an sich bekannten Supermärkten ohne Bedienung,, verwendet wird. Das Gehäuse eines Verkaufsautomaten besteht aus mehreren Einheiten 1, die jeweils hintereinander liegende Verkaufsartikel enthalten, und aus denen die Verkaufsartikel an der Vorderseite herausgenommen werden können. Am Gehäuse des Verkaufsautomaten befindet sich, ein Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2, in dem eine Einkaufskarte eingesteckt werden kann. Die Einheiten 1 befinden sich am vorderen Teil des Automaten, so dass die Verkaufsartikel leicht herausgenommen werden können und jede Einheit besitzt eine kleine Tür 3, die in Ab-' hängigkeit davon, ob die Einkaufskarte eingesteckt worden ist oder nicht, geöffnet werden kann oder geschlossen bleibt, ein Verschluss 5i der verhindert, dass zweimal Artikel entnommen werden können, so dass jeweils nur ein Artikel von den Artikeln 4 entnommen werden kann, eine Platte 6, die die Artikel zum Kunden hin nach vorn schiebt und einen Antriebsmotor 7» der einen Verkaufsartikel 4- zum Kunden hin vorschiebt. Ein solcher bekannter Verkaufsautornat besteht aus vielen Teilen, so dass der Automat sehr kompliziert aufgebaut ist und häufig Schwierigkeiten beim Vorschieben der Artikel auftreten, so dass keine sichere, zuverlässige Betriebsweise gewährleistet ist.
Dem bekannten Verkaufsautorn at en ist weiterhin folgender
Nachteil eigen: Weil der Innenraum der Einheiten 1 recht klein ist, und weil zahlreiche kleine Einheiten 1 vorliegen, benötigt die Bedienungsperson sehr viel Zeit, den Verkaufsautomaten wieder mit Artikeln aufzufüllen. Darüberhinaus vergeht relativ viel Zeit, wenn der Kunde eine grössere Zahl an Artikeln aus dem Verkaufsautomaten herausnehmen will, da er die Artikel jeweils nachteinander herausnehmen muss und die Artikel 4 mit einem An-
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triebsmotor 7 vorgeschoben werden. Darüberhinaus sind die Herstellungskosten solcher bekannter Verkaufsautomaten recht hoch, weil eine grosse Zahl von Einzelteilen und ein Antriebsmotor erforderlich ist. Der bekannte Verkaufsautomat weist also erhebliche Nachteile auf.
Ein anderer Verkaufsautomat ist so aufgebaut, dass die Vorderfront des Automaten mit einer Glasplatte verschlossen ist und Körbe im Automaten eingesetzt sind, aus denen die Verkaufsartikel herausgenommen werden. Die Artikel, die gekauft werden sollen, werden in einen Korb gelegt und dann wird der Korb zum Kunden hin bewegt. Diese Art von Verkaufsautomaten weist jedoch auch die Nachteile auf, die den Verkaufsautomaten mit einzelnen Einheiten eigen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsautomaten zu schaffen, der die genannten Nachteile bekannter Verkaufsautomaten nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den in Anspruch Λ angegebenen Verkaufsautomaten gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten sind in den UnteranSprüchen angegeben.
Der erfindungsgemässe Verkaufsautomat ist in Form eines Schaukasten - oder Schaustand-Systems mit Fächern ausgebildet, auf denen die Verkaufsartikel liegen. Eine Waage wiegt die verkaufte Artikelmenge und die Verkaufsinformationen über die Artikel werden einem elektronischen Rechner eingegeben, wodurch das Verkaufssystem erheblich rationalisiert wird.
Der erfindungsgemässe Verkaufsautomat kaün von den Bedienungspersonen oder den Angestellten leicht von Neuem aufgefüllt werden. Er ermöglicht dem Kunden auch, die Verkaufsartikel eigenhändig zu prüfen und auszuwählen, bevor er seine Kaufentscheidung trifft, und mehrere Artikel zu entnehmen, ohne dass dadurch viel
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Zeit verstreicht. Mit dem erfindungsgemässen Verkaufsautomaten ist es möglich, dem Leiter bzw. dem Organisator des Einzelhandelgeschäftes oder der Verkaufsabteilung die Informationen über den Verkauf ständig zu übermitteln, so dass gut disponiert werden kann. Der erfindungsgemässe Verkaufsautomat ist einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar und zuverlässig im Betrieb.
Erfindungsgemäss wird also ein Verkaufsautomat geschaffen, der die Gewichte eines Behälters misst, in dem eine bestimmte Anzahl von Verkaufsartikeln enthalten ist, wobei die Differenz zwischen dem Gewicht vor Entnahme von Artikeln aus den Behältern und dem Gewicht nach Entnahme von Artikeln aus den Behältern bestimmt wird. Auf diese Weise lässt sich ein numerischer Wert, der der Menge der herausgenommenen Verkaufsartikel entspricht, als elektrisches Signal bereitstellen, wobei die Identifizierungszahl, das Gewicht, der Preis und entsprechende Informationen über die Artikel angezeigt werden. Wenn der Verkaufsautomat verkabelt ist, d. h. wenn ein oder mehrere Verkaufsautomaten mit einer Zentralstation in Verbindung stehen, sind Einrichtungen vorgesehen, um bei Einsetzen eines Sperr- und Freigeb-Gegenstandes, beispielsweise einer Einkaufskarte, eines Schlüssels oder eines Steckers in den Verkaufsautomaten,die Artikel aus dem Automaten entnehmen zu können. Bei einem nicht verkabelten System, bei dem die einzelnen Verkaufsautomaten nicht mit einer Zentralstelle in Verbindung stehen, sind Einrichtungen vorgesehen, um die Bezeichnung, die Menge, den Preis und entsprechende Informationen über den zu verkaufenden Artikel zu speichern, indem ein Speichergegenstand in den Verkaufsautomaten eingeschoben wird. Um sicher zu stellen, dass die richtige Menge an Artikeln gekauft wird, und um unrechtmassige Kaufvorgänge zu verhindern, gibt es Vorrichtungen, die die Menge und das Gewicht der Verkaufsartikel vor dem Kauf anzeigen, Einrichtungen, die einen Strahlenvorhang erzeugen, der die Vorderseite der Gehäuses eines Verkaufsautomaten überdeckt, Einrichtungen, die die Tür und die Waage in einem bestimmten Temperaturbereich halten und Einrichtungen, die ein Alarmsignal und ein Meldesignal erzeugen, wenn Artikel unrechtmässig oder nicht in der vorgeschriebenen Weise entnommen werden. Bei dem
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in dieser Weise aufgebauten Verkaufsautomaten kann ein numerischer Wert, der der Menge an herausgenommenen Artikeln entspricht, in ein elektrisches Signal umgesetzt werden, so dass der Verkauf yon Artikeln ohne Schwierigkeiten und ohne Diskrepanzen durchführbar ist. Bei einem verkabelten System und auch bei einem nicht verkabelten System kann die Rechnungsstellung und die Abrechnung automatisch durchgeführt werden, so dass Arbeitskräfte in erheblichem Masse eingespart werden können und darüberhinaus auch die Überwachung und Kontrolle der Verkaufsartikel verbessert wird. Der Käufer oder der Kunde kann vor dem Kauf die Artikel eigenhändig prüfen und auswählen, was bei den herkömmlichen Verkaufsautomaten nicht möglich ist. Der erfindungsgemässe Verkaufsautomat bietet daher sowohl für den Kunden als auch für den Verkäufer viele Vorteile.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen üblichen Schaustand, bei dem die Verkaufsartikel auf Fächern liegen,
Fig. 2 einen herkömmlichen Verkaufsautomaten mit erheblicher Tiefe,
Fig. 3 Einzelheiten im Innern von Einheiten, wie sie bei dem herkömmlichen Verkaufsautomaten mit grosser Tiefe verwendet werden,
Fig. 4- die perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, bei der die Tür offen steht,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den in Fig. 4- dargestellten Automaten,
Fig. 7 die Anordnung und Gruppierung mehrerer erfindungsgemässer Verkaufsautomaten in einem Verkaufsraum,
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Verkabelungssystems wiedergibt, welches im Zusammenhang mit dem erfind ungsgemä ssen Verkaufsautomaten verwendet wird,
Fig. 9 das Blockschaltbild eines nicht verkabelten Systems bei
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dem erfindungsgemässen Verkaufsautomaten,
Fig. 10 ein Flussdiagramm mit den einzelnen Schritten während des Einkaufsvorganges,
Fig. 11 eine Einkaufskarte, wie sie bei dem erfindungsgemässen Verkaufsautomaten verwendet wird,
Fig. 12 eine Waage,
Fig. 13 das Flussdiagramm, das ein Einkaufsvorgang wiedergibt,
Fig. 14 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemässen Verkaufsautomaten mit einem einzigen Schaukorb,
Fig. 15 in perspektivischer Darstellung einen Automaten mit einer Tür für jeden Schaukorb,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung von Türen, die vom Gehäuse des Automaten beabstandet angeordnet sind,
Fig. 17 die perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässeh Verkaufsautomaten,
Fig. 18 einen Querschnitt durch den in Fig. 17 dargestellten Verkaufsautomaten,
Fig. 19 den Lichtweg eines Lichtstrahles, Fig. 20 eine Alarmschaltung,
Fig. 21 die perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten,
Fig. 22 die perspektivische Darstellung eines Behälters, der in den in Fig. 21 dargestellten Verkaufsautomaten eingesetzt werden kann,
Fig. 23 die perspektivische Darstellung des in Fig. 21 dargestellten Verkaufsautomaten mit eingesetztem Behälter,
Fig. 24- eine die Zahl der Verkaufs.artikel anzeigende Einrichtung,
Fig. 25 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten,
Fig. 26 den Aufbau einer Waage,
Fig. 27 und Fig. 28 einen anderen als den in Fig. 26 gezeigten Aufbau von Waagen,
!",ig. 29 in perspektivischer Darstellung eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten,
Fig. 30 einen Querschnitt durch den in Fig. 29 dargestellten Verkaufsautomaten,
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Fig. 31 die Darstellung der Lesevorrichtung, um diese zu erklären,
Fig. 32 eine perspektivische Darstellung einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten,
Fig. 33 eine perspektivische Darstellung des in Fig.32 dargestellten Verkaufsautomaten, wobei die Verkaufsartikel entfernt sind,
Fig. 34- eine die Lage und die Menge der Verkaufsartikel anzeigenden Vorrichtung,
I1Ig* 35 in perspektivischer Darstellung den erfindungsgemässen Verkaufsautomaten, bei dem für die die Lage und die Menge der Verkaufsartikel anzeigenden Vorrichtung eine Wählscheibe verwendet wird,
Fig. 36 die in Fig. 35 dargestellte, die Lage und die Menge der Verkaufsartikel anzeigenden Vorrichtung im vergrösserten Masstab,
Fig. 37 in perspektivischer Darstellung eine siebente Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten,
Fig. 38 (a), (b) eine Schaltungsanordnung im erfindungsgemässen Verkaufsautomaten und
Fig. 39 ein Beispiel für einen Sperrmechanismus der das Herausnehmen von Einkaufskarten aus dem Einkaufskarten-Einsteckschlitz verhindert.
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In Fig. 4- ist die erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verkaufsautomaten dargestellt. In Fig. 5 ist ein Verkaufsautomat in perspektivischer Darstellung mit offener !Tür wiedergegeben. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt des in Fig. 4-dargestellten Verkaufsautomaten von der Seite her gesehen und Fig. 7 zeigt die Anordnung mehrerer erfindungsgemässer Verkaufsautomaten. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, weist ein Verkaufsautomat ein Gehäuse 15, im Gehäuse 15 in Form mehrerer Stufen angeordnete. Fächer 13, Gewichtsskalen 12, die in Verbindung mit den Fächern 13 angeordnet sind und Schaukörbe oder Aufnahmekästen auf, die transportierbar sind und einen oder mehrere Artikel 11 Je nach der Art der Artikel, beispielsweise Nahrungsmittel in Konserven, Früchte, Zahncreme oder andere täglich benötigte Artikel aufnehmen. Es können mehrere Schaukörbe 10 vorhanden sein, wenn die Verkaufsartikel, die auf einer Waageschale aufgelegt werden sollen, gleich sind. Darüberhinaus können die aufzunehmenden Verkaufsartikel einfach auf die Aufnahmefläche einer flachen Platte aufgelegt werden, die von einem . Querträger herabhängt und auf eine Waagschale oder eine Waag skala eine Kraft ausüben. Es können auch andere Einrichtungen, beispielsweise Aufnahmekästen mit Schaukörben 10 verwendet werden, die das Gewicht des Verkaufsartikels auf die Waag schale bzw. auf die Waageskala 12 übertragen. Bei dem in Fig. 4· und 5 dargestellten Verkaufsautomaten ist an der Aussenseite des Gehäuses 15 ein Kasten angebracht, in dem ein Einkaufkarten-Einsteckschlitz 2 vorgesehen ist, durch den ein Sperr-,Freigeb-Medium, beispielsweise eine Magnetkarte oder ein ähnliches Teil eingeschoben werden kann, das aus einem Sperr-, Freigeb- und Speichermedium besteht und ermöglicht, dass Verkaufsartikel aus dem Verkaufsautomaten herausgenommen werden können. Dieses in den Schlitz einzustehende . Teil besitzt weiterhin Speichereinrichtungen, auf denen wenigstens eine Information, etwa die Artikelbezeichnung, das Gewicht, die Menge, der Preis oder andere Informationen, die sich auf den Verkaufsartikel beziehen
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gespeichert werden können. Andern Gehäuse des Verkaufsautomaten ist weiterhin eine das· Ende des Einkaufs anzeigende Vorrichtung 14 vorgesehen, die das Ende des Einkaufsvorganges feststellt. Die Vorderwand des Automaten-Gehäuses 15 ist durchsichtig, so dass der Kunde die .Verkaufsartikel 11 durch diese Vorderwand hindurch betrachten kann. Das Gehäuse 15 ist mit einer Tür 9 ausgerüstet, die bei Einschieben einer Einkaufskarte in- den Schlitz 2 entsperrt wird. Wenn die Tür 9 geschlossen ist, tritt eine Schaltung in Funktion, die auf einer Einkaufskarte Informationen über den Verkaufsartikel, beispielsweise dessen Bezeichnung, die Menge und entsprechende Informationen über die Artikel, die herausgenommen worden sind, aufbringt. Die Schaltungsanordnung ist in Fig. J8 dargestellt und soll später noch im einzelnen beschrieben werden. Die Tür bleibt fest geschlossen, wenn keine Einkaufskarte in den Einkauf skarten-Einsteckschlitz 2 eingesteckt wird. Bei Einstecken einer Einkaufskarte in den Einsteckschlitz 2 wird dann die Tür entsperrt, so dass sie geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei ein Sperrmechanismus vorgesehen ist, der verhindert, dass die Einkaufskarte aus dem Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 herausgezogen werden kann, wenn die Tür 9 offen bleibt. Ein Beispiel für einen Sperrmechanismus für die Einkaufskarten ist in Fig. dargestellt, bei dem ein Sperr-, Freigeb -und Speicherdatenträger T, beispielsweise eine Einkaufskarte in einen Schlitz eingeschoben werden kann. Auf der Rückseite eines Gehäuses B des Sperrmechanismus ist ein Elektromagnet M angebracht, der mit einem Sperrsignal erregt werden kann, welches bei Bereitstellen eines Alarmsignales von einer Alarmeinrichtung A über einen Sperrsignal-Generator 56 dem Elektromagneten M zugeleitet wird, so dass ein Verriegelungeteil L angezogen und dadurch eine Einkaufskarte gesperrt bzw. blockiert wird. Wenn die Tür jedoch geschlossen ist, kann die Einkaufskarte, auf die die Verkaufs-Informationen aufgebracht worden sind, wieder aus dem Schlitz 2 herausgezogen werden. Nachfolgend soll eine Waageschale 12 beschrieben werden, die ein wesentlicher Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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In Fig. 12 ist die Anordnung und der Aufbau der Waageschale 12 dargestellt. Als Beispiel einer Waageschale 12 ist die Waageschale 121 wiedergegeben. Die Waageschale 121 weist einen durch ein im Fachoden 13 ausgebildetes Loch gleitenden Schaft 12'-1, eine an der Spitze des Schaftes 12'-1 befestigte, flache Platte 12'-2, auf der ein Schaukorb 10 befestigt ist, eine zwischen dem Fachboden 13 und der flachen Platte 12'-2 eingespannte Feder 12'-3, und einen an einem Ende des Schaftes 12'-1 befestigten Zeiger 12'-4· auf. Wenn ein Artikel herausgenommen wird, so bewegt sich der Schaft 12'-1 etwas in der durch den Pfeil 12'-5 angedeuteten Richtung auf Grund der Federi'?irkung der Feder 12'-3 nach oben, so dass der Zeiger 12'-4- sich dreht und genau auf die Gewichtsänderung der Artikel anspricht.
Weiterhin ist eine Einrichtung 19, beispielsweise ein Potentiometer vorgesehen, um eine angezeigte Gewichtsveränderung ■ in. ein elektrisches Signal umzusetzen, wobei eine mit der Einrichtung 19 verbundene Signalleitung 20 zu einem elektronischen Rechner 21 führt.
Bei dem erfindungsgemässen Verkaufautomaten zahlt der Kunde für die ausgewählten Verkaufsartikel auf folgende Weise: Angenommen wl ist das Gesamtgewicht der Verkaufsartikel vor dem Herausnehmen oder vor dem Verkaufen plus dem Gewicht des Schaukorbes 10, w2 das Gesamtgewicht der Verkaufsartikel und des Schaukorbes 10 nach dem Herausnehmen einiger oder mehrerer Artikel, a das mittlere Gewicht eines einzelnen Artikels und χ die .Menge an Verkaufsartikeln, die herausgenommen oder verkauft wurden. w1 und a werden im elektronischen Rechner 21 gespeichert. Wenn der Kunde Artikel in einer Menge χ aus dem Schaukorb 10 herausnimmt und die Tür 9 schliesst, wird die Differenz zwischen w1 und w2 (w1-w2), d. h. die Differenz zwischen dem Gewicht w1 vor dem Herausnehmen der Verkaufsartikel und dem Gewicht w2 nach dem Herausnehmen durch die Waageschale 12 gemessen und eine entsprechende Information wird dem elektronischen Rechner 21 zur Berechnung der Grosse (w1-w2)/a bereitgestellt, die auf dem bereits im Rechner 21 gespeicherten Wert a beruht, so dass
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die Menge der herausgenommenen oder verkauften Artikel ermittelt werden kann. Üblicherweise sind die jeweiligen Gewichte der einzelnen Artikel nicht gleich, auch wenn die Art der Artikel dieselben sind. Es ist möglich, dass eine gemäss der zuvor beschriebenen Berechnungsweise ermittelte Zahl einen Dezimalbruch aufweist, oder wenn die Menge der herausgenommenen Artikel einen vorgegebenen Wert übersteigt, ergibt sich zwischen dem" berechneten Wert und der tatsächlichen Menge der herausgenommenen Artikel eine Differenz, die "1" übersteigt. Angenommen, A sei das mittlere Gewicht eines einzelnen Artikels, B sei die Differenz zwischen dem mittleren Gewicht A und dem maximalen oder dem minimalen Gewicht eines Artikels, d. h. B sei ein Fehler oder eine Abweichung des Gewichtes, V sei die Differenz zwischen der Ablesung vor und nach dem Herausnehmen eines Artikels, χ die Zahl der herausgenommenen Artikel, x1 die Zahl eines Wertes von W/A, dessen Dezimalbruch auf einer Einheit aufgerundet worden ist und x2 eine Zahl eines Wertes W/A,dessen Dezimalbruch, bzw. dessen Zahlen hinter dem Komma weggelassen sind. x1 oder x2 wird gemäss dem in Fig.13 dargestellten Flussdiagramm bestimmt und danach kann der Wert χ ermittelt werden. Mit anderen Worten, es wird festgestellt, ob W die folgenden beiden Beziehungen erfüllt:
(A-B) x1 = W = (A+B) x1 (1)
(A-B) x2 £w £ (A+B) x2 (2)
1. Wenn die Beziehung (1) und die Beziehung (2) durch W nicht erfüllt wird, dann ist χ = x2
2. Wenn die Beziehung (1) erfüllt und die Beziehung (2) nicht erfüllt wird, dann ist χ = x1
5. Wenn beide Beziehungen erfüllt sind, bedeutet dies., dass die herausgenommene Artikelmenge die zuvor erwähnte Grenzmenge übersteigt.
4·. Wenn beide Beziehungen (1) und (2) nicht erfüllt sind, bedeutet dies, dass ein anderer Artikel oder ein anderes Material mit einem gegenüber einem Artikel unterschiedlichen Gewicht vorliegt, oder dass andere nicht normale, aussergewohnliche
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Zustände vorherrschen.
Daher wird in den zuvor angegebenen Fällen 5· und 4. ein Warnoder Alarmsignal erzeugt und ein Sperrmechanismus wird betätigt, so dass die Einkaufskarte nicht aus dem Einkaufskarten-Einsteckschlitz herausgezogen werden kann. Auf diese Weise können die herausgenommenen Artikelmengen fehlerlos mit einer Waageschale 12 und Einrichtungen 19 ermittelt werden, die eine gemessene Änderung der Waage in ein elektrisches Signal umsetzt. In den Fig. 38 (a) und (b) sind Ausführungsformen für Schaltungen wiedergegeben, die diese zuvor erwähnten Berechnungen durchführen.
In den Fig. 58 (s·) und (b) ist, strichpunktliniert umrandet, eine Waageschale 12, eine Rechner-Schaltung C, eine Tür 9 und der Alarm-Teil A eines Verkaufsautornaten dargestellt. Ein Signal w11 für das Gesamtgewicht vor dem Verkauf oder der Entnahme von Artikeln wird über einen Anschluss ti einer Waageschale 12 und ein Signal w21 entsprechend dem Gesamtgewicht nach der Entnahme über den Anschluss t2 der Waageschale 12 den jeweiligen Einrichtungen oder Umsetzern 19-1 bzw. 19-2 zugeführt, die die gemessene Skalenänderung in ein elektrisches Signal umsetzen. Danach werden die Ausgangssignale der Inverter 19-1 und 19-2 einer Subtrahierstufe 47-1 zugeleitet, die als Ausgangssignal w11-w21 bereitstellt. Diese Differenz w11-w21 gelangt an eine Teilerstufe 48, der gleichzeitig auch ein Signal zugeleitet wird, das dem Mittelwert A1 eines einzelnen Artikels entspricht. In der Teil er stuf e 48 wird dann der Wert berechnet. In diesem Falle berechnet die Teilerstufe 48
zwei Werte, nämlich x1, bei dem die Ziffern der Grosse auf eine Einheit aufgerundet wurden und x2, bei dem die Ziffern
hinter dem Komma bei dem Wert - weggelassen wird.
Die Subtrahierstufe 47-2 berechnet die Differenz A1-B1, indem die Differenz zwischen einem Mittelwert und dem grössten oder dem kleinsten Gewicht eines Artikels, d. h. einem Fehlergewicht B1 verwendet wird, der über den Anschluss t5 der Waage 12 zuge-
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leitet wird. Die Addierstufe 49 stellt dagegen die Summe A1+B1 bereit- Diese Werte dienen der Berechnung der Grossen (A1-B1) x1, (A1+B1) χ1, (A1-B1) x2 und (A1 + B1) x2 in den Multiplizierstufen 50-1, 50-1, 50-3, 50-4 herangezogen.
Die in den Multiplizierstufen errechneten Werte werden mit den Ausgangswerten w11 bis w21 der Subtrahierstufen 47-1 in den Vergleicherstufen 51-1, 51-2, 51-3» 51-4 verglichen. Die Vergleicherstufe 51-1 stellt ein Signal fw1 bereit, wenn (A1-B1) x1 = w , wobei w=w11-w21 ist. Die Vergleichsstufe 51-2 stellt ein Signal fw2 bereit, wenn (A1+B1) x1 = w. Die Vergleicherstufe 51-3 stellt ein Signal fw3 bereit, wenn (A1-B1).x2 = w. Die Vergleicherstufe 51-4 stellt ein Signal fw4 bereit, wenn (A1+B1) x2 = w.
Wenn (A1-B1) x1 ^ w = (A1+B1)x1 (1) erfüllt ist, tritt
am Ausgang des UND-Gliedes 52-1 ein Ausgangssignal f1 auf. Wenn (A1-B1)x2 = w = (A1+B1)x2... (2) erfüllt ist, tritt am Ausgang des UND-Gliedes 52-2 ein Ausgangssignal f2 auf. Wenn die Beziehung (1) nicht erfüllt ist, und die Beziehung (2) erfüllt . 4-st, so ist X=X2. Wenn die Beziehung (1) erfüllt ist und die '■Beziehung (2) nicht erfüllt ist, dann ist X=X1. Wenn beide Beziehungen erfüllt sind, bedeutet dies dass Artikel in einer , Menge herausgenommen worden sind, durch die die Grenzmenge über-".schritten oder unterschritten wird. Wenn dagegen beide Bezie-• hangen (1) und (2) nicht erfüllt sind, so bedeutet dies, dass andere Artikel mit einem anderen Gewicht oder irgendein fremder Gegenstand vorliegt.
Wie aus der in Fig. 38 dargestellten Schaltung zu ersehen ist, erhält man Ausgangssignale F11, F21, F31 und F41 über die Inverter 53-1, 53-2, 53-3, 53-4 und die UND-Glieder 52-3, 52-4, 52-5, 52-6, wenn ein Ausganssignal F3I oder .F41 auftritt, wird ' ein Alarm-oder Warnsignal Fr über die ODES-Glieder 54-1, 54-2 und das UND-Glied 52-8 bereitgestellt«, Wenn das Alarmsignal Fr auftritt, wird die Alarmeinrichtung 35 betätigt, die einen Alarm auslöst, wodurch eine Sperrsignal erzeugende Vorrichtung
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in Funktion gesetzt wird, so dass ein Sperr-, Freigeb- und Speichermedium T, beispielsweise eine Karte nicht mehr aus dem Karteneinsteckschlitz 2 herausgezogen werden kann. Der zuvor erwähnte Vorgang wird auch in Fig. 13 dargestellt.
Die mit den zuvor beschriebenen Rechnungsvorgängen erhaltenen Signale F11, F21, F3I, F41 und die Einheitspreis-Signale P der.genannten Artikel werden beide als Eingangssignale einem Speicher-Rechenwerk 57 zugeleitet, in dem die durch zuvor beschriebenen Rechenvorgang erhaltene Menge der Artikel mit den Einheitspreisen multipliziert wird, so dass ein Preissignal vorliegt. Wenn der Einkauf beendet und die Tür vom Kunden wieder verschlossen worden ist, gelangt ein Steuersignal fD über ein UND-Glied 52-7 zum Drucker 59» so dass eine Information von der Auslesestufe 58 auf das Sperr-, Freigeb- und Speichermedium oder die Karte T ausgedruckt wird. Fach Ende des Druckvorganges wird ein Ende-Signal fe erzeugt, das die das Freigabesignal erzeugende Einrichtung 55 in Funktion setzt, so dass das Sperr-, Freigeb- und Speichermedium oder die Karte T aus dem Einsteckschlitz herausgezogen werden kann.
Nachfolgend soll der Einkaufsvorgang für einen Kunden in einem Supermarkt ohne Personal beschrieben werden, in dem die erfindungsgemässen Verkaufsautomaten aufgestellt sind. Es soll also der Vorgang von dem Zeitpunkt an, an dem ein Kunde einen Artikel auswählt bis zu dem Zeitpunkt beschrieben werden, an dem der Kunde die Rechnung begleicht. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, erhält ein Kunde eine in Fig. 11 dargestellte Einkaufskarte an der Einkaufskarten-Abgabestelle am Eingang des Verkaufsraums. Im Verkaufsraum sind, wie dies in den Fig. 4, 5, und 6 dargestellt ist, automatische Verkaufsautomaten aufgestellt, die, wie Fig. 7 in Aufsicht zeigt, in Gruppen 18 von Verkaufsautomaten zusammengefasst sind. Wenn ein Kunde eine Einkaufskarte in den Einkauf skart en-Einst eckschlitz 2 eines Verkaufsautomaten einsteckt, kann die Tür 9 geöffnet oder geschlossen werden. Dann öffnet der Kunde die Tür 9 und nimmt die Artikel in der gewünschten Menge aus. den einzelnen Schaukörben 10 und ver-
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schliesst danach die Tür 9· Auf diese Weise hat der Kunde die Möglichkeit, die Artikel in die Hand zu nehmen und zu prüfen, und wenn der Kunde den Verkaufsgegenstand nicht möchte, kann er ihn wieder zurücklegen und andere Gegenstände oder Artikel auswählen. In Fig. 4- ist eine das Ende des Einkaufsvorganges anzeigende Vorrichtung 14 dargestellt, bei der durch Drücken eines Knopfes die Tür 9 geschlossen werden kann. Die Tür 9 kann ijedoch auch so ausgebildet sein, dass sie ohne Drücken eines Knopfes vonhand geschlossen werden kann. In jedem Falle wird dann, wenn die Tür 9 wieder geschlossen ist, die Einkaufskarte wieder freigegeben, so dass der Kunde die Einkaufskarte aus dem Einstechschlitz herausziehen kann. Wenn der Kunde den Einkauf beendet hat, steckt er die Einkaufskarte in den in Fig. dargestellten Kassenschalter 17. Dann kommt aus dem Kassenschalter 17 eine Rechnung, die auf Grund der auf der Einkaufskarte aufgebrachten Verkaufsinformationen aufgestellt wurde. Der Kunde bezahlt dann entsprechend dieser Rechnung.
Bei der Bezahlung oder bei der Rechnungsstellung sind Alternativen möglich, d. h. es kann ein nicht verkabeltes System (off-line System) oder ein verdrahtetes System (in-line system)
■verwendet werden. Gemäss dem nicht verkabeltem System werden die Verkaufsinformationen, beispielsweise die Identifizierungsoder Artikelnummer, die Menge, der Einheitspreis, und der Ge- 'samtpreis der verkauften Artikel auf einer Einkaufskarte selbst magnetisch gespeichert und der Kunde trägt die Einkaufskarte mit sich und bringt sie selbst zum Ausgang. Wenn die Artikel verkauft worden sind, werden diese Informationen auf eine Einkaufskarte magnetisch gespeichert. Dann steckt der Kunde die Einkaufskarte in einen Kassenschalter 17, der am Ausgang des Verkaufsraumes steht, so dass eine Rechnung, auf der die Ver-.kaufsinformationen aufgelistet sind, aufgestellt und ausgegeben wird. Dann zählt der Kunde entsprechend dieser Rechnung. Bei dem verkabelten System wird dagegen von vornherein eine Zahl oder ein Symbol eines Sperr-, Freigeb-Mediums, beispielsweise einer Einkaufskarte, eines Schlüssels oder eines Steckers gespeichert und der Kunde bringt die Einkaufskarte, den Schlüssel
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oder den Stecker mit und steckt sie bzw. ihn in einen Einsteckschlitz oder ein Einsteckloch, um einkaufen zu können. Daher wurde die Einkaufskarte vorausgehend auch als Sperr-, Freigeb- und Speichermedium bezeichnet und beschrieben. Bei dem verkabelten System ist es jedoch nicht erforderlich, dass auf die Einkaufskarte Informationen gespeichert werden müssen, so dass dieEinkaufskarte lediglich als Sperr-, Freigeb-Medium dient. Nach Ende des Einkaufsvorganges steckt der Kunde die Einkaufskarte, den Schlüssel oder den Stecker in einen am Ausgang des' "Verkaufsraumes aufgestellten Kassenschalter 17» aus dem dann eine Rechnung ausgeworfen wird, auf welcher die Verkaufsinformationen im Zusammenhang mit den zuvor beschriebenen Sperr- und Freigebmedium aufgelistet sind. Dann zahlt der Kunde entsprechend dieser Rechnung. Der erfindungsgemässe Verkaufsautomat kann entweder im Zusammenhang von nicht verkabelten oder von verkabelten Systemen verwendet werden.
In' Pig. 8 ist ein Blockschaltbild dargestellt, das die Anordnung bei einem verkabelten System wiedergibt, welches in einem erfindungsgemässen Verkaufsautomaten verwendet wird. Fig. 9 zeigt eine Anordnung des erfindungsgemässen, nicht verkabelten Systems. .Es sei erwähnt, dass die zuvor genannten Schaltungsanordnungen bekannt sind oder von einem Fachmannleicht hergestellt und zusammengebaut werden können. Ein Kunde steckt eine Einkaufskarte, in der eine Registernummer eingetragen ist, in einen am BGehäuse 15 eines Verkaufsautomaten befindlichen Einkaufkarten-Einsteckschlitz 2. Bei dem verkabelten System gemäss Fig. 8 wird ein Registernummer-Kennzeichnungssignal f1 entsprechend der Registernummer eines Kunden erzeugt und einem elektronischen Rechner 21 zugeleitet. Nachdem der Kunde eine Einkaufskarte in den Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 eingesteckt hat, öffnet er eine Tür am Gehäuse des Verkaufsautomaten und nimmt aus ihm die gewünschten Artikel und Verkaufsgegenstände heraus. Danach verschliesst er die Tür wieder. Nach Verschliessen der Tür tritt die-Waage 12' in Funktion, wobei die Gewichte vor und nach dem Herausnehmen der Artikel oder die Gewichtsdifferenz in ein elektrisches Signal umgesetzt wird, das dann als Signal f2 zum elektronischen Rechner •21 gelangt. Auf diese Weise werden die Verkaufsinformationen
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über den "Verkaufsartikel bereitgestellt. Wenn der Kunde mit dem Einkaufen fertig ist und die Einkaufskarte in den Einkaufskarten-Einsteckschlitz in einem Kassenschalter 17 eingesteckt hat, gelangt ein Signal f3 vom elektronischen Rechner 21 zum Kassenschalter, aus dem dann die Rechnung ausgestossen wird. Das Signal f3 beruht auf dem zuvor erwähnten Signalen f1 und f2. Der Kunde zahlt dann entsprechend der aufgestellten Rechnung.
Beim verkabelten System, das in Fig. 9 dargestellt ist, steckt der Kunde die Einkaufskarte in den zuvor genannten Einkaufskarten-Einsteckschlitz, öffnet dann eine Tür am Gehäuse 15 eines Verkaufsautomaten und entnimmt diesem Verkaufsautomaten dann die gewünschten Verkaufsartikel. Venn der Kunde fertig mit dem Herausnehmen von Verkaufsartikeln ist und die Tür wieder geschlossen hat, tritt eine Waage 12' in Punktion, so dass die Gewichte vor und nach dem Herausnehmen der Verkaufsartikel, oder die Gewichtsdifferenz mit der Einrichtung 19 zum Umsetzen einer gemessenen Änderung der Viaagenanzeige in ein elektrisches Signal umgesetzt wird und danach wird das Signal, d. h. die Verkaufsinformation der Einkaufskarte als Signal f2 zugeleitet, wie dies in Fig. 9(a) dargestellt ist. Wenn der Kunde den Einkaufsvorgang abgeschlossen und die Einkaufskarte in den Karteneinsteckschlitz eines Kassenschalters eingesteckt hat, gelangt ein Signal f1 mit· der Registernummer der Einkaufskarte und das zuvor erwähnte Signal f2 zum elektronischen Rechner 21, wie dies in Fig. 9 (b) dargestellt ist und danach wird dem Kassenschalter 17 vom elektronischen Rechner 21 ein Signal f3 bereitgestellt, so dass dann die Rechnung ausgestellt werden kann. Der Kunde zahlt dann gemäss dem Rechnungsbetrag.
In Fig. 10 ist ein Flussdiagramm dargestellt, das zeigt, wie ein Kunde Verkaufsartikel einkauft, indem er eine Einkaufskarte bei entweder einem verkabelten oder einem nicht verkabelten System des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten verwendet.
Zuvor wurde der Verkaufsautomat mit mehreren Schaukörben beschrieben. Es kann jedoch auch nur ein einziger Schaukorb vorge-
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sehen sein, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist. Bei diesem Verkaufsautomaten sind zwei Türen 9 vorgesehen. Selbstverständlich kann jedoch auch nur eine Tür 9 vorhanden sein. Darüberhinaus kann eine Tür 9 für jeweils einen Schaukorb 10 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Die Tür 9 ist in integraler Form mit dem Gehäuse 15 des Automaten verbunden,, obwohl die Tür auch als Einzelteil vorliegen und in dieser Weise am Gehäuse angebracht werden kann. Oder anders ausgedrückt, die Türen können unabhängig vom Gehäuse 15 ausgebildet sein, wobei zwischen zwei nebeneinander stehenden Verkaufsautornaten eine Trennwand vorgesehen ist, wie dies in Fig. 16 dargestellt wurde. Die Waage 12 (12*) ist als Federwaage dargestellt worden=, Es können jedoch auch andere Waagen, beispielsweise eine Waage mit einem piezoelektrischen Element, einem Dehnungsmesser oder einem Halbleiter verwendet werden, die dann jeweils bei Abfühlen der Änderung des Drucks oder des Gewichtes ein Signal bereitstellen. Weiterhin kann auch die Tür 9 undurchsichtig sein. Das Sperr- und Freigebmedium kann als Einkaufskarte, als Schlüssel oder Stecker ausgebildet sein. Es können jedoch auch Münzen verwendet werden. In diesem Falle werden die Verkaufsartikel nach folgendem Vorgang verkauft. Wenn ein Kunde eine Münze in einen Münz schlitz 2 einsteckt, wird ein Signal dem elektronischen Rechner 21 zur Identifizierung der Münze übertragen, wonach dann eine Tür 9 freigegeben und diese dann beliebig geöffnet oder geschlossen werden kann. Wenn der Kunde die Tür 9 öffnet, nimmt er einen Verkaufsartikel aus dem Automaten heraus und verschliesst die Tür 9 wieder, wonach die Tür 9 wieder gesperrt wird. Dabei wird das Gewicht des herausgenommenen Verkaufsartikel 11 in ein elektrisches Signal umgesetzt, und zwar mit einer Einrichtung zum Umsetzen einer gemessenen Änderung der Waagenanzeige in ein elektrisches Signal, wobei dann der elektronische Rechner 21 die Menge des Verkaufsartikels berechnet. In diesem Falle können Einrichtungen vorgesehen sein, um das Wechselgeld auszugeben. Es kann auch eine Alarmvorrichtung 22 vorgesehen sein, die in Funktion tritt, wenn eine grossere Menge an Verkaufsartikel als die Menge herausgenommen werden, die mit gewöhnlichen Münzen zu bezahlen sind. Wenn eine Münze als Sperr- und Freigebmedium verwendet wird,
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wird die Münze zunächst im Münzschlitz festgehalten und nachdem dann der Artikel aus dem Verkaufsautomaten herausgenommen und die Tür 9 wieder verschlossen ist, fällt die Münze dann durch den Münzschlitz 2 in einen Münzkasten. Das Fallen der Münze durch den Münzschlitz 2 entspricht dem Vorgang, bei dem das Sper- und Freigebmedium vom Einsteckschlitz 2 freigegeben wird, so dass es aus dem Einsteckschlitz 2 herausgenommen werden kann.
Vorstehend wurde ein Sperr- und Freigebmedium beschrieben, das aus einem Sperr- und Freigebmedium und einem Speichermedium besteht und bei einem verkabelten System eingesetzt wird. Das Sperr- und Freigebmedium kann auch unabhängig vom Speichermedium vorliegen, und in diesem Falle können Einrichtungen, die das Sperr- und Freigebmedium sowie Einrichtungen, die das Speichermedium umfassen, getrennt voneinander vorgesehen sein. Es können auch Einrichtungen zum Blockieren des Sperr- und Freigebmediums und des Speichermediums vorgesehen sein, wenn die Tür 9 offengehalten ist. Weiterhin kann auch anstelle der zuvor beschriebenen Sperr- und Freigebmediums und des Sperr- und Freigeb- sowie Speichermediums ein Speichermedium allein verwendet werden.
In diesem Falle ist eine Einrichtung zum Aufnahme des Speichermediums allein in der Weise vorgesehen, dass beispielsweise -dann, wenn das Speichermedium eingesetzt wird, die dadurch freigegebene Tür geöffnet worden ist, das Speichermedium blockiert wird, so dass es während der Zeit, während der die Tür offen steht, nicht entfernt werden kann und die Kaufartikel-Information wird dem Speichermedium übertragen. Wenn die Tür 9 geschlossen wird, kann das Speichermedium dann herausgenommen werden. Darüberhinaus kann die Tür 9 in der zuvor erläuterten Weise ausgebildet sein. Es können jedoch auch eine Waage, Einrichtungen zum Umsetzen eines der Menge der herausgenommenen Verkaufsartikel entsprechenden numerischen Wertes in ein elektrisches Signal und Einrichtungen zur Aufnahme eines Sperr-, Freigab- und Speichefmediums ohne Verwendung der genannten Tür 9 vorgesehen sein. Wenn in diesem Falle das Sperr-, Freigeb- und Speicher-
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medium eingesteckt oder eingegeben wird und die Verkaufsartikel aus dem Verkaufsautomaten herausgenommen werden, dann wird eine Einrichtung, die zur Umsetzung in ein elektrisches Signal vorgesehen ist, in Funktion gesetzt, so dass die Verkaufsartikel-Informationen auf das Sperr-, Freigeb- und Speichermedium aufgebracht werden können. Darüberhinaus können auch Sperreinrichtungen vorgesehen sein, die verhindern, dass das Sperr-, Freigeb- und Speichermedium entfernt werden kann, wenn die Verkaufsartikel Information nicht auf das Sperr-, Freigeb- und Speichermedium aufgebracht worden ist. Darüberhinaus können Einrichtungen vorgesehen sein, die das Ende des Einkaufsvorganges anzeigen und verhindern, dass das Sperr-, Friegeb- und Speichermedium entfernt wird, wenn nicht eine das Ende des Einkaufsvorgangs wiedergebende Anzeige ausgelöst wird. Wie bereits früher beschrieben wurde, kann auch ein Sperr- und Freigebmedium oder ein Speichermedium allein oder miteinander anstelle der zuvor erläuterten Sperr-, Freigeb- und Speichereinrichtung verwendet werden. Bei den vorausgegangenen Erläuterungen ist eine Einrichtung zum Freigeben der Tür 9 und ein Sperr-, Freigeb- und Speichermedium zusätzlich zu einer Signalerzeugungseinrichtung vorgesehen, die ein Alarmsignal und ein Kennzeichnungssignal bereitstellt. Der .Verkaufsautomat kann jedoch auch eine Waage, Einrichtungen, die den der Menge der herausgenommenen Verkaufsartikel entsprechenden numerischen Wert in ein elektrisches Signal umsetzen und Kommuni- -kationseinrichtungen aufweisen, ohne dass eine Tür 9 und Einrichtungen zum Einsetzen eines Sperr-Freigeb- und Speichermediums oder dgl. vorgesehen ist. Beispielsweise kann dann, wenn die aus dem Verkaufsautomaten herausgenommene Menge eine vorgegebene maximale Menge übersteigt, oder wenn ein fremder Gegenstand in einen Aufnahmebehälter gelegt wird, die Gewichtsänderung abgefühlt und dadurch ein solcher Vorgang festgestellt werden.
In Fig. 17 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten in perspektivischer Darstellung gezeigt. In Fig. 18 ist ein Querschnitt dieser Ausführungsform von der Seite her dargestellt. Der Verkaufsautomat besitzt ein Gehäuse 151 das mit übereinander angeordneten Fächern I3 versehen ist, in
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den Fächern 13 angeordnete Waagen 12' und Schaukörbe 10, in denen Nahrungsmittel oder tägliche Verbrauchsartikel, beispielsweise Konserven, Früchte, Zahncreme und dgl. als Verkaufsartikel 11 enthalten sind. Der Korb 10 kann eine oder mehrere Verkaufsartikel enthalten.
Wie in Fig. 17 dargestellt, ist an einer äusseren Seitenwand des-Gehäuses 15 ein Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 sowie eine Einrichtung 14 vorgesehen, die das Ende des Verkaufsvorganges anzeigt. Oben auf dem Gehäuse 15 befindet sich eine Alarmanlage 22 mit einer einen Strahl aussendenden Strahlungsquelle, einem Strahlungsdetektor, einer Alarmglocke oder einem Summer und ähnlichen Einrichtungen. Vor dem Gehäuse 15 befindet sich keine Tür. Die von der Alarmeinrichtung 22 ausgesendeten Strahlen bilden einen sogenannten Strahlenschirm, der die Vorderfläche des Gehäuses ganz überdeckt. Der Strahlenschirm dient dazu, einen Alarm auszulösen, wenn ein Kunde unberechtigt öder versehentlich zu dem Verkaufsartikeln Zugriff nimmt, ohne dass er eine Einkaufskarte in den Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 einsteckt.
Nachfolgend soll die Alarmeinrichtung 22, die oben auf dem Gehäuse 15 angebracht ist, beschrieben werden. In Fig. 19 ist dargestellt, wie der Strahl verläuft. Fig. 20 zeigt eine Schaltung für die Alarmanlage, die in Funktion tritt,- wenn die Einkaufskarte nicht in den Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 eingesteckt wird. Wie aus Fig. 19 zu ersehen ist, besitzt die Alarmein richtung 22 eine Strahlenquelle 23 und einen Strahlendetektor 26, sowie die in Fig. 20 dargestellte Alarmschaltung. Mit dem Bezugszeichen 24 ist ein Lichtstrahl versehen, der von eder Strahlenquelle 23 ausgesendet wird. Dieser Lichtstrahl wird an den Reflexionsspiegeln 25 so reflektiert, dass er schliesslich zu dem Strahlendetektor 26 gelangt. Bei der zuvor beschriebenen Anordnung läuft der von der Strahlenquelle 23 ausgesendete Strahl 24 nach unten (vgl. Fig. 19), trifft auf den unten angebrachten Reflexionsspiegel 25 auf, wird an ihm reflektiert und tritt auf dem nächsten, ihm benachbarten Reflexions-
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spiegel 25 auf, von dem aus er nach oben gerichtet wird, und zum oben angebrachten Reflexionsspiegel gelangt. Auf diese Weise verläuft der Strahl zwischen den Spiegeln auf und ab und bildet auf der ganzen Vorderfläche des Gehäuses 15 einen Strahlenschirm. TJm die Vorrichtung besser erläutern zu können, sind die Spiegel in vertikaler Richtung, d. h. in einer oberen Reihe und in einer unteren Reihe angeordnet. Die Spiegel können natürlich auch in horizontaler Richtung angeordnet sein. Der Strahl, der den Strahlenschirm bildet, gelangt gegebenenfalls zum Strahlendetektor 26. Der Strahlendetektor 26 besteht aus einem lichtempfindlichen Element, beispielsweise aus einer Cadmium-Sulfid-Zelle oder einem ähnlichen Bauteil. In Fig. 20 ist eine Alarmglocke 27 und Schalter 28, 29 und 30 dargestellt. Wenn der Kunde eine Einkaufskarte einsteckt, wird der Schalter in den leitenden Zustand gebracht, wogegen der normalerweise im leitenden Zustand befindliche Schalter 29 in den nicht leitenden Zustand versetzt wird, so dass die Alarmglocke 27 ausser Funktion gesetzt wird. (Wenn der Strahl 24, der zum Strahlendetektor 26 läuft, von der Hand des Kunden unterbrochen wird, wird der sich normalerweise im nicht leitenden Zustand befindliche Schalter 30 in den leitenden Zustand gebracht.) Wenn ein Kunde daher eine Einkaufskarte in den Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 einsteckt, so kann er ohne Schwierigkeiten die Artikel aus· dem Verkaufsautomaten entnehmen. Wenn der Kunde Jedoch.ohne "Einstecken der Einkaufskarte in den Schlitz 2 mit der Hand in den Verkaufsautomaten greift, d. h., wenn er also widerrechtlich oder versehentlich einen Artikel aus dem Verkaufsautomaten entnehmen möchte, wird der Strahl 2A unterbrochen, so dass er nicht auf dem Strahlendetektor 26 auffällt. Dadurch wird der sich normalerweise im nicht leitenden Zustand befindliche Schalter 30 in den leitenden Zustand gebracht, und da der Schalter 29 sich im leitenden Zustand befindet, so wird die Alarmglocke 27 eingeschaltet und ein akustisches Alarmsignal ertönt. Wenn der Kunde ohne Einstecken einer Einkaufskarte in den Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 Verkaufsartikel entnimmt, so wird die Alarmglocke sofort ausgelöst und es wird von vornherein der Ladendiebstahl verhindert. Bei dem beschriebenen Ausführungsbei-
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spiel sind die Strahlenquelle 23 und der Strahlendetektor 26 oben am Gehäuse 15 des Verkaufsautomaten angebracht und der Strahl 26 verläuft in senkrechter Richtung und bildet dabei einen Strahlenschirm. Der Strahl 24 kann jedoch auch waagerecht, schräg oder sonstwie verlaufen, er muss nur über die gesamte Vorderfläche des Gehäuses 15 hinweg einen Strahlenschirm bilden und der Strahl sollte dann, wenn er nicht unterbrochen wird, auf den Strahlendetektor 26 auffallen. Dabei müssen die Strahlenquelle 23ι der Strahlendetektor 26 und die Reflexionsspiegel 25 so angeordnet sein, dass sie die zuvor genannten Forderungen erfüllen. Darüberhinaus müssen die Strahlenquelle 23, der Strahlendetektor 26 und die Alarmschaltung nicht notwendigerweise an einer Stelle zusammengefasst sein, sie können auch getrennt voneinander .jeweils unabhängig angebracht werden. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Alarmglocke 27 in der Alarmeinrichtung 22 enthalten. Die Alarmglocke 27 kann jedoch auch getrennt von der Alarmeinrichtung 22 angebracht werden. Der von der Strahlenquelle 23 ausgesendete Strahl muss nicht notwendigerweise ein Strahl aus sichtbarem Licht sein, es kann auch unsichtbare, infrarote oder ultraviolette Strahlung verwendet werden. Bei der zuvor beschriebenen Anordnung wird die in der Alarmeinrichtung vorgesehene AIa ^glocke 27 dann ausgelöst, wenn die Lichtwege 24 unterbrochen oder abgeschirmt werden, ohne dass dadurch ein bestimmter Vorgang ausgelöst wird. Es .können jedoch auch ein Schirm, eine Tür oder eine Verschlusseinrichtung vor dem Verkaufsautomat zusätzlich zu der Alarmeinrichtung 22 vorgesehen sein, so dass in dem Moment, in dem die Alarmglocke 27 Alarm gibt, der Schirm oder der Schliessmechanismus·geschlossen werden. Die Alarmglocke 27 kann auch weggelassen und stattdessen nur der Schirm oder der Verschluss geschlossen werden, wenn widerrechtlich bzw. unrechtmässig in den Verkaufsautomaten gegriffen wird.
In Fig. 21 ist eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten perspektivisch dargestellt. Fig. 22 zeigt einen in den in Fig. 21 dargestellten Verkaufsautomaten/ einsetzbaren Behälter 31. Fig. 23 gibt in perspektivischer Darstellung
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_ Oh. _
einen Behälter wieder, der in den in Pig. 21 dargestellten Verkaufs-s automaten eingesetzt ist. Mit dem Bezugszeichen 11 sind die Verkaufsartikel, mit dem Bezugszeichen 15 das Gehäuse des Verkaufsautomaten und mit dem Bezugszeichen 12 eine Waage dargestellt, die die im Behälter 3^ enthaltenen Verkaufsartikel wiegt. Die Waage 12 besitzt einen Wägemechanismus 12' wie er in Fig. dargestellt ist. Weiterhin ist ein Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 und eine Zahlanzeigeeinrichtung 32 dargestellt, die die Zahl der gewünschten Artikel anzeigt. Weiterhin ist eine Einrichtung 33 dargestellt, die einen widerrechtlichen, unberechtigten Eingriff, oder einen Fehler bemerkbar macht, wobei diese Einrichtung 33 beispielsweise eine Alarmeinrichtung sein kann, die dann, wenn ein fremder Gegenstand, der sich von dem im Behälter 31 enthaltenen Verkaufsartikel 11 unterscheidet, in den Behälter 31 gelegt wird oder dann, wenn eine Anzahl von Verkaufsartikeln, die sich von der Anzahl der auf der Ziffernanzeigetafel 32 angezeigten Verkaufsartikel unterscheidet, herausgenommen wird, oder dann ein Alarmzeigen gibt, wenn Verkaufsartikel 11 aus dem Behälter herausgenommen werden, ohne dass dabei eine Einkaufskarte in den Schlitz geschoben ist. Fig. 24 zeigt ein Beispiel für die Zahlenanzeigeeinrichtung 32. Normalerweise ist die dargestellte Zahlenanzeigeeinrichtung mit Druckknöpfen üblich. Diese Einrichtung wird als "Zehn-Tasten"-System bezeichnet, bei dem eine Zahl entsprechend der Kombination von 10 Ziffern zwischen .0 und 9 angezeigt wird.Wenn ein Kunde einen Knopf soviel mal, wie es der gewünschten Zahl der Artikel 11 entspricht, drückt, wird dieses ITiederdrücken des Knopfes in elektrische Signale umgesetzt.
Mit dem erfindungsgemässen Verkaufsautomaten in der zuvor beschriebenen Anordnung wird die Bezahlung entsprechend dem nachfolgend zu beschreibenden Verfahren vorgenommen. Angenommen a ist die Zahl der Artikel, die durch die Zahlenanzeigeeinrichtung 32 angezeigt worden ist, b das mittlere Gewicht pro Verkaufsartikel in Gramm, + c das grösste Fehlergewicht pro Artikel" in Gramm, d das Gewicht in Gramm, das nach dem Herausnehmen- von Artikeln verringert wurde, χ die Zahl der verkauften
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Artikel, die auf Grund des verringerten Gewichts der übrigen Artikel berechnet worden ist, y die Zahl der Artikel, die an der Zahlenanzeigeeinrichtung 32 angezeigt worden sind, jedoch nicht aus dem Behälter entnommen wurden und ζ die Zahl der Artikel, die herausgenommen wurden, ohne dass eine Einkaufskarte in den Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 eingesteckt wurde, oder die Zahl von Artikeln, die die angezeigte Zahl der Verkaufsartikel übersteigt. Wenn dann Artikel 11 verkauft werden, wird die Zahl a der verkauften Artikel für jeden Kunden weitergeleitet. Wenn sich mehrere Kunden im Verkaufsraum aufhalten und daher der Verkauf svorgang ständig nacheinander ausgeführt wird, sollten die Waagen kontinuierlich arbeiten. In solch einem Falle wird a als Summe eingegeben, bis sich die Waage 12' nicht mehr bewegt. Der Summenwert 2 a wird mit χ verglichen, wobei χ auf Grund der Differenz zwischen dem Gewicht der Artikel 11 vor Entfernen von Artikeln 11 in unbeweglichen Zustand der Waage 12', und dem Gewicht der Artikel bestimmt wird, die während des nachfolgenden unbeweglichen Zustandes der Waage 12' nach Entfernen der Artikel gemessen worden ist. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob eine richtige, rechtmässiger Verkauf oder eine richtige und rechtmässige Entnahme von Artikeln vorliegt.
Es wird nun eine positive Zahl, die die Beziehung d/(b-c) = χ = d/(b+c) befriedigt und von der Waage 12' erhalten ■wird, sowie ein Summenwert 2t a betrachtet, der von der Zahlenanzeigeeinrichtung 32 erhalten wird.
(a) Wenn χ =?S a ist, so zeigt dies an, dass der Verkauf bzw. die Artikelentnahme richtig durchgeführt worden ist und es wird kein Alarm ausgelöst.
(b) Wenn x<2a, Xa - χ = y ist, wird ein Kennzeichnungssignal bereitgestellt, das darauf hinweist, dass die Artikel nicht herausgenommen worden sind und erforderlichenfalls wird ein Alarmsignal erzeugt, das einen Alarm auslöst.
'(c) Wenn x>5£a, dann ist χ -Σ!a = ζ. Dann wird ein Kennzeichnungssignal bereitgestellt, das zum Ausdruck bringt, dass eine Einkaufskarte nicht eingesteckt worden ist, oder dass mehr Artikel als die angezeigte Zahl aus dem Automaten herausgenommen
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worden sind. Erforderlichenfalls kann ein Alarmsignal bereitgestellt werden.
Wenn darüberhinaus keine positive Zahl χ auftritt, die die Beziehung d/(b-c) = χ * d/(b+c) erfüllt, bedeutet dies? dass ein fremder Gegenstand eingelegt wurde. Ein Anzeigesignal, das diesen Fall anzeigt, oder erforderlichenfalls auch ein Alarmsignal wird bereitgestellt, wodurch gewarnt werden soll, dass ein fremder Gegenstand eingelegt wurde.
Ein Kennzeichnungssignal oder ein Alarmsignal wird dann erzeugt, wenn mehr Artikel als die angezeigte Zahl von Artikeln herausgenommen worden ist. Wenn jedoch mehr Artikel als eine vorgegebene grösste Zahl herausgenommen worden sind, oder wenn die angezeigte Zahl grosser ist als die grösste Zahl der herauszunehmenden Artikel, kann ein Kennzeichnungs- oder ein Warnsignal erzeugt werden.
Wenn der Wert χ auf Grund des grössten Fehlergewichts pro ■Verkaufsartikel wenigstens zwei positive Zahlen einnimmt,wird χ so vorbestimmt, dass entweder die kleinere positive Zahl, die grössere positive Zahl oder eine Zahl zwischen der kleineren positiven und der grösseren positiven Zahl genommen wird. Auf diese Weise wird eine erwartete Fehlerzahl aufgezeichnet und erforderlichenfalls wird ein Alarmsignal bereitgestellt (wenn beispielsweise zwei positive Zahlen und dann eine grössere Zahl angenommen wird, besteht die Möglichkeit, dass χ um eins grosser als. a ist).
Zuvor wurde eine Alarmeinrichtung 33 beschrieben, die zur Kennzeichnung und Feststellung einer unrechtmässigen Entnahme bzw. eines widerrechtlichen Kaufes oder von Fehlern im Zusammenhang mit dem Verkauf oder der Entnahme von Verkaufsartikeln dient. Im Zusammenhang mit der Alarmeinrichtung kann jedoch neben oder anstatt- einer Alarmglocke oder einer rot aufleuchtenden Lampe oder dgl. auch eine Übertragungseinrichtung verwendet werden, um die Angestellten davon zu unterrichten, dass ein unrecht-
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massiger, widerrechtlicher Vorgang oder Fehler bei der Identifizierungszahl eines Kunden, sowie Fehler bei der Zahl der Artikel usw. aufgetreten sind. Darüberhinaus kann auch eine Alarmeinrichtung oder eine Vorrichtung am Gehäuse 15 des Verkaufsautomaten vorgesehen sein, um derartige Vorkommnisse den Angestellten anzuzeigen. Eine solche Alarmeinrichtung oder eine entsprechende Einrichtung kann auch statt am Gehäuse 15 an einer speziellen Stelle, beispielsweise am Schalter 17 angeordnet sein. Im Falle von unrechtmässigen Vorgängen oder anderen Fehlern und ungewöhnlichen Vorgängen kann dem elektronischen Rechner 21 ein Befehlssignal übermitteis werden, so dass der Rechner die Identifizierungsnummer des entsprechenden Kunden von den Identifizierungsnummern der anderen Kunden unterschieden wird, beispielsweise dadurch, dass ein Sternchen nur bei der Identifizierungsnummer des entsprechenden Kunden ausgedruckt wird. In diesem Falle wird der am Kassenschalter 17 arbeitende Angestellte auf den Kunden, der eine in dieser Weise gekennzeichnete Rechnung erhält, aufmerksam gemacht werden und er kann diesen dann prüfen, bzw. die Rechnung genauer untersuchen, wodurch am Kassenschalter 11J?" Arbeitskräfte eingespart werden können.
•Ein Zehn-Tasten-Druckknopf ist bei der Zahlenanzeigeeinrientung 52 vorgesehen, die die Zahl der verkauften Artikel anzeigt. Es kann (jedoch auch nur ein Druckknopf am Verkaufsautomaten vorgesehen sein, wobei durch jeweils einmaliges Drücken des Druckknopfes der Verkauf von einem Artikel angezeigt wird. Wenn also η-Artikel gekauft werden sollen, kann der Knopf η-mal gedrückt werden. Oder es ist auch möglich, durch einmaliges Drücken eines Druckknopfes einen Artikel herauszunehmen und dann einen weiteren Artikel durch nochmaliges Drücken des Druckknopfes herauszunehmen usw. bis n-Artikel herausgenommen worden sind. Ein Artikel kann auch durch Einschieben eines Sperr-, Freigeb- oder Speichermediums oder einer Kombination dieser Teile in einen Einsteckschlitz 2 herausgenommen werden und wenn 2wei oder mehr Artikel herausgenommen werden sollen, kann das zuvor beschriebene Druckknopfsystem verwendet werden. Der Druckknopf kann auch durch ein System mit einer Wählscheibe bzw. durch ein Wählsystem ersetzt
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werden, wenn die Zahl und die Menge der Artikel angezeigt werden soll.
In Fig. 25 ist ein Querschnitt einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten in Seitenansicht dargestellt. Bei dieser Art von Verkaufsautomat bleibt die Tür 9 fest und dicht verschlossen, wenn keine Einkaufskarte in dem (nicht dargestellten) Einkaufskarten-Einsteckschlitz eingesteckt "iird. Wenn jedoch eine Einkaufskarte in den Einsteckschlitz eingeschoben wird, wird dieTür entriegelt und lässt sich öffnen wiä. schliessen. Wenn die Tür 9 offen ist, ist die Einkaufskarte verriegelt und kann nicht aus dem Einkaufskarten-Einsteckschlitz herausgezogen werden«, Wenn die Tür 9 geschlossen ist, kann dann die Einkaufskarte, deren Verkaufsinformationen einem elektronischen Eechner übertragen worden sind, frei aus dem Schlitz.herausgezogen werden« In dem Verkaufsautomaten sind Verkaufsartikel 11 , beispielsweise Konserven, Fleisch usw» in einem Schaukorb 10 oder einem entsprechenden Behälter untergebracht, -der im Gehäuse 15 des Automaten in übereinanderliegenden Fächern 15 liegt«, ■•Eine Waage 12 stellt die Gewicht© der Artikel vor ond nach dem Herausnehmen von Artikeln fest und die Waage 12 enthält einen Wägemechanismus 12'«, Mit-dem Basugsseichen 34- ist ein die Verkauf s&rtikel speichernder oder stapelnder Mechanismus, der die Verkaufsartikel auf ©iner vorgegebenen Temperatur hält, d. h. eine Kühleinrichtung, mit dem Bezugszeichen 55 ©i& soa rückwärtigen "Teil des Gehäuses 15 ausgebildeter Hohlraum und mit dem Bezugszeichen 56 ein Luftvorhang versehen«, , der den vorderen Teil des Raumes 55 überdeckte
Nachfolgend soll eine Waage 12 beschrieben werden, die einen wesentlichen Teil des ©rfindraagsgemässen Verkaufsautomaten bildet.
Ia Figo 26 ist di© Anordnung fi©r Waag© 12 dargestellte Bine Uaags 12" ist in der Mäh© des Faenss 15 und spricht genau auf Gewientsanderungen der in einem Scnaukorb 10 untergebrachten Verkaufsartikeln an, wobei der Schaukorn 10 auf der Waage 12' liegt» Eine Einrichtung 19 zwa. Umsetzen einer gemessenen Inderimg der Waagenanzeige in eia elektrisches Signal befinden sich an der Spitz© ©ines Zeigers der Waage 12e im rückwärtigen Raum
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35 des Gehäuses 15» wobei diese Einrichtung 19 ein Potentiometer sein kann. Eine Signalleitung 20 verbindet die besagte Einrichtung 19 mit einem elektronischen Rechner 21. Kaltluft von der Kühleinrichtung gelangt über eine Auslassöffnung 37 ins Gehäuseinnere des Automaten. Wenn die Einrichtung 19 zur Umsetzung einer gemessenen Änderung der Waagenanzeige in ein elektrisches Signal sich jedoch in der Kühlzone, bzw. in dem Bereich befindet, wo die Temperatur unter Null absinkt, so können Schwierigkeiten bei der Funktion dieser Einrichtung 19 auftreten. Die Einrichtung 19 sollte daher ausserhalb der Kühlzone, d. h. ausserhalb des Bereiches, wo Temperaturen unter Null auftreten können, untergebracht sein. Der Raum 35» der wärmemässig durch den Luftvorhang
36 gegenüber dem Kühlraum isoliert ist, ist zur Aufnahme der Einrichtung 19 geeignet, da in diesem Raum eine optimale Temperatur aufrechterhalten werden kann, bei der keine Schwierigkeiten in der Funktionsweise der Einrichtung 19 auftreten. In den Fig. 2? und 28 sind noch andere Waagen 12 zur Verwendung in dem beschriebenen Verkaufsautomaten dargestellt. Statt die Feder unterhalb des Schaukorbes 10 oder unterhalb der Auflagescheibe 38 anzuordnen, kann sie auch im Raum 35» der durch den Luftvorhang 36 von der Kühlzone wärmemässig getrennt ist, vorgesehen sein. Dadurch wird die Feder nicht von der Kühleinrichtung beeinflusst, so dass eine genauere und zuverlässigere Funktionsweise erreicht werden kann.
Die zuvor beschriebene Tür 9 kann durch eine Abschirmeinrichtung, beispielsweise einen Luftvorhang ersetzt werden, der zusätzlich zu Einrichtungen, die eine Einkaufskarte sperren, vorgesehen ist.
In Fig. 29 ist eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten dargestellt. Fig. 30 zeigt einen Querschnitt dieser fünften Ausführungsform von der Seite und Fig. 31 gibt die Lesevorrichtung wieder, mit der der erfindungsgemässe Verkaufsautomat ausgerüstet ist. Bei dieser Ausführungsform des Verkaufsautomaten ist ebenfalls eine Tür 9 vorgesehen. Die Tür 9 ist fest und dicht verschlossen, wenn -keine Einkaufskarte in
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den Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 eingesteckt wird. Wenn eine Einkaufskarte in den Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 eingesteckt wird, wird die Tür 9 entriegelt und kann geöffnet oder geschlossen werden. Wenn die Tür 9 geöffnet ist, wird die entsprehcne ausgebildete Einkaufskarte im Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 arretiert, so dass sie nicht mehr herausgezogen werden kann. Im Verkaufsautomaten befinden sich Verkaufsartikel mit unterschiedlichem Gewicht, unterschiedliche Nahrungsmitteln, oder tägliche Bedarfsartikel, beispielsweise Konserven, Früchte, Zahnpasten, Fleisch und dgl. mit konstantem Artikel-Einheitsgewicht. Der Verkaufsautomat weist einen die Verkaufsartikel 11 enthaltenden Schaukorb 10 in dem Gehäuse 15 über einander angeordnete Fächer 13 und Waagen 12 auf, die die Gewichte der Verkaufsartikel vor und nach Entnahme derselben feststellen, wobei die Waage 12 einen Waagmechanismus 12' besitzen. Mit dem Bezugszeichen 59 ist eine Leseeinrichtung versehen, die die auf dem an' den Verkaufsartikeln 11 anhaftenden Zettel oder Etiketten aufgezeichneten Informationen (die Identifizierungsnummer, das Gewicht, den Preis und entsprechende Informationen, die den Verkaufartikel betreffen) optisch, beispielsweise mit einem Lichtstift 40 lesen, so dass die Artikelinformationen in elektrische Signale umgesetzt werden können. Wenn ein Kunde bei einem solchen Verkaufsautomaten einen Artikel 11 herausnimmt und die. Tür 9 schliesst, ohne dass das Etikett 41 abgelesen worden -ist, bleibt die Einkaufskarte in dem Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 blockiert. Wenn der Lichtstift oder der Lichtgriffel in Berührung mit dem an dem herausgenommenen Artikel anhaftendes Etikett 11 in Berührung kommt, so wird die Leseeinrichtung 39 in Funktion gesetzt und vergleicht das Gewicht, das auf dem Etikett des Artikels aufgeschrieben ist, mit einem von der Waage 12 gemessenen Wert und wenn dann die beiden Werte übereinstimmen, werden diese Verkauf sinformation en auf die Einkaufskarte aufgebracht, die dann freigegeben wird und herausgezogen werden kann. Wenn die beiden erhaltenen Werte jedoch nicht übereinstimmen, so kann die Ein-rkauf skarte nicht herausgezogen werden und ein Alarmsignal wird erzeugt (die Einrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignales ist nicht dargestellt)« Gemäss der vorangegangenen
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Beschreibung wurde im Zusammenhang mit der Leseeinrichtung 39 ein Lichtstift 40 verwendet. Es kann jedoch stattdessen auch ein optisches Zeichenlessystem, ein magnetisches Aufzeichnungs- und Lesesystem, oder ein Aufzeichnungs- und Lesesystem, bei denen Perforationen, beispielsweise ein Lochstreifen vorliegt, verwendet werden. Es lassen sich also alle Systeme verwenden, mit denen beispielsweise die Identifizierungsnummer, das Gewicht, der Preis und entsprechende, einen Artikel betreffende Informationen gelesen und in ein elektrisches Signal umgesetzt werden können. Der Lichtstift 40 kann auch nach Schliessen der Tür 9 mit dem an dem Artikel anhaftenden Etikett 4-1 in Berührung gebracht werden, oder der Lichtstift 40 kann bei offener Tür 9 mit dem Etikett 41 in Berührung gebracht werden, nachdem die Inforamtion von der Leseeinrichtung 39 gelesen worden ist, und danach kann dann die Tür 9 geschlossen werden.
In Fig. 32 ist eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten in perspektivischer Darstellung dargestellt. Fig. 33 zeigt eine perspektivische Darstellung des Verkaufsautomaten, bei dem zum besseren Verständnis der Erfindung die Verkaufsartikel entfernt worden sind. Auf den Fächern 13 liegen Auflageplatten, auf denen sich die Verkaufsartikel befinden. Ein Symbol, beispielsweise 1-1 ist in der Zeichnung dargestellt und steht für einen bestimmten Verkaufsartikel 11, so dass dadurch die Lage des Verkaufsartikels mit einem Lagesymbol 43 gekennzeichnet ist. Anstelle eines Lagesymboles können auch eine Identifizierungsnummer oder Seriennummern als Identifizierungsnummern für die Artikel verwendet werden. Wie !ige zeigt, befinden sich drei unterschiedliche Arten von Artikeln auf einem Fach 13» das mit der Fachnummer 1 gekennzeichnet ist. Die Seriennummern der Artikel sind mit 1-1, 1-2, 1-3 angegeben.
Jede Artikeleinheit dieser drei Arten von Artikeln weist im wesentlichen dasselbe Gewicht auf, so dass nicht das Gewicht, sondern die Stückzahl für die Bezahlung aufaddiert und gezählt wird. Auf dem.zweiten Fach 13 sind drei unterschiedliche Arten von Artikeln 11 untergebracht, wobei die Lagesymbole in derselben Weise wie bei dem srsten Fach angebracht sincL Die im Fach Nr.
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liegenden Artikel 11 weisen jedoch, unterschiedliche Gewichte auf, wie dies beispielsweise bei Fleisch und entsprechenden Verkaufsartikeln der Fall ist. Solche Artikel können nicht durch die Stückzahl zahlenmässig erfasst werden. Daher müssen diese Artikel vorher gewogen und dann deren Gewichte und Preise auf einem Etikett 44 festgehalten werden, wie dies dargestellt ist. Mit dem Bezugszeichen 45 ist eine die Artikellage und die Artikelmenge anzeigende Einrichtung dargestellt, mit der ein Kunde einen Artikel 11 durch Verwendung der Lage und der Identifizierungsnummer des Artikels bezeichnet und die die Menge des gekauften Artikels angibt. Der Kunde sollte den Knopf nur so oft drücken, wie es dem Lagesymbol 43 und der Menge des gewünschten Artikels entspricht, so dass elektrische Signale dem elektronischen Rechner zugeführt werden. Oder genauer ausgeführt, wenn der erste Artikel 11, der in dem Fach Nr. 1 liegt, gekauft werden soll, muss ein Druckknopf der die Artikellage und die Artikelmenge anzeigenden Einrichtung 45, der mit 1 gekennzeichnet ist, zweimal gedrückt werden, nämlich entsprechend dem Lagesymbol 1-1 und dann muss -ein Druckknopf mit der der gewünschten Artikelmenge entsprechenden Zahl gedrückt werden. Wenn ein dritter Artikel 11 im Fach 13 auf der zweiten Stufe mit dem Lagesymbol 2-3 gekauft werden •soll, müssen die Druckknöpfe, die mit 2 und 3 gekennzeichnet sind, gedrückt werden und dann muss ein Druckknopf gedrückt werden, an dem die Zahl angebracht ist, die dem auf einem Etikett "44 angegebenen Gewicht entspricht» Eine das Einkaufsende anzeigende Einrichtung 14 zeigt das Ende des Einkaufes mittels Druckknöpfen, an, wobei diese Information als elektrisches Signal dem elektronischen Beckner zugeleitet wird. Die das Ende des Einkaufs anzeigende Einrichtung 14 ist so ausgebildet <, dass bei Ende des Einkaufsvorganges nur dann die im Einkaufskarten-Einsteckschlitz arretierte Einkaufskarte nur dann herausgezogen werden kann, w®sn ä@3? Druckknopf, der an der das Ende des Einkaufs anzeigenden Einrichtung 14 vorgesehen ist, gedruckt wird. Mit dem Besugsaeiehen 33 ist eine Einrichtung, beispielsweise eine Alarmvorrichtung versehen, die einen unrechtmässigen Vorgang oder Fehler anzeigt.
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Obgleich dies nicht dargestellt ist, ist auch bei diesem Verkaufsautomaten eine Waage des zuvor beschriebenen Typs vorgesehen. Fig. 34- zeigt eine die Artikellage und die Artikelmenge anzeigende Einrichtung 45. Wie dargestellt, sind bei der die Artikellage und die Artikelmenge anzeigenden Einrichtung sogenannte "Zehn-Tasten"-Druckknöpfe vorgesehen, die mit zehn Ziffern von O bis 9 gekennzeichnet sind und dadurch die Lage, die Identifizierung smummer, die Menge und das Gewicht der zu kaufenden Artikel anzeigen.
Bei dem zuvor beschriebenen Verkaufsautomaten wird die Ermittlung, ob eine richtige, berechtigte Entnahme von Artikeln durchgeführt wird, und ob ein bemerkenswerter, anzuzeigender Vorgang auftritt, in der folgenden Weise durchgeführt. Zunächst soll ein Fall beschrieben werden, bei dem die zu verkaufenden Artikel ein vorgegebenes Gewicht aufweisen und danach soll der Fall beschrieben werden, ebei denen zu verkaufende Artikel mit unterschiedlichen Gewichten vorliegen.
■Im ersten Falle sei angenommen, dass ein Kunde die an den Lagesymbolen 1-1 und 1-3 vorliegenden Artikel kaufen möchte; al bzw. b1 ist die Menge der Artikel, die von der die Lage und die Menge des Artikels anzeigenden Einrichtung 45 angezeigt werden; b1 bzw. b3 seien die mittleren Gewichte der Artikel; + ei bzw. + c3 seien die grössten Fehlergewichte der Artikel pro einzelnem Stück; und d ist das verminderte Gewicht nach der Entnahme der Artikel. Dann wird die Artikelmenge, die von der die Lage und die Menge des Artikels anzeigenden Einrichtung angezeigt ist, mit einen Wert verglichen, der von der Waage gemessen wurde. Dadurch wird festgestellt, ob ein richtiger, ordnungsgemässer Verkauf bzw. eine richtige,Ordnungsgemässe Entnahme durchgeführt worden ist.
Es gilt die folgende Beziehung:
(bl-c1)a1+(b3-c3)a3 = d = (b1+c1)a1+(b3-c3)a3
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(a) Venn d die oben stehende Formel erfüllt, bedeutet dies, dass eine ordnungsgemässe Entnahme durchgeführt worden ist, so dass eine Einkaufskarte aus dem Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 herausgenommen werden kann und kein Alarm ausgelöst wird.
(b) Wenn d die besagte Beziehung nicht erfüllt, so bedeutet dies, dass
(1) ein fremder Gegenstand in den Automaten eingelegt wurde,
(2) nicht angezeigte Artikel herausgenommen worden sind, (3).angezeigte Artikel nicht herausgenommen worden sind, (4-) andere als die angezeigten Artikel herausgenommen worden
sind oder
(■5) Artikel in einer Menge herausgenommen sind, die sich von der angezeigten Artikelmenge unterscheidet.
In diesen vorgenannten Fällen wird ein Kennzeichnungssignal oder erforderlichenfalls auch ein Alarmsignal abgegeben, das diese nicht ordnungsgemässen Vorgänge kennzeichnet, so dass eine Einkaufskarte im Einkaufskarten-Einsteckschlitz festgehalten wird.
(c) Wenn darüberhinaus eine .änderung des Gewichts mit der Waage 'gemessen wird, obgleich im Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 keine Einkaufskarte steckt, dann wird ein diesem Torgang kennzeichnendes Kennzeichnungssignal oder erforderlichenfalls ein 'Alarmsignal erzeugt. .
(d) Wenn eine Anzeige eine Menge wiedergibt, die grosser ist
als die tatsächlich noch im Automaten enthaltene Menge an Artikeln 11, wird ein Kennzeichnungssignal und erforderlichenfalls ein Alarmsignal erzeugt, um den Kunden darauf hinzuweisen, dass er nur eine geringere Menge als die gewünschte Artikelmenge erhalten kann.
(e) Wenn die maximale Menge an Artikeln, die von einem Kunden auf einmal herausnehmbar ist, vorgegeben ist, so wird ein. Kennzeichnungssignal erzeugt, wenn die Anzeige einen Wert aufweist, der grosser als diese vorgegebene Menge ist. Auf diese Weise wird darauf hingewiesen, dass die Artikel in zwei Schritten gekauft bzw. herausgenommen werden sollten, wobei eine Einkaufskarte im Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 blockiert
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bleibt.
Im zweiten Falle, wenn also Artikel . mit unterschiedlichen Gewichten vorliegen, sei angenommen, dass ein Kunde Artikel möchte, die an dem Lagesymbolen 2-1 und 2-2 liegen, und zwar jeweils einem dieser Artikel, dass die Menge der Artikel an der die Lage und die Menge des Artikels anzeigenden Einrichtung 45 dargestellt ist, dass g1 und g2 die angezeigten Gewichte sind, die auf den auf einem Etikett 44 angezeigten Gewichten beruhen, dass + c1 und + c2 die grössten Pehlergewichte pro Stück der Artikel sind, und dass d das verringerte Gewicht nach Entnahme der Artikel 11 ist. Dann wird ein Gewicht, das von der die Lage und die Menge des Artikels anzeigenden Einrichtung 45 angezeigt wird, mit dem Wert verglichen, der von der Waage gemessen wird, so dass festgestellt werden kann, ob ein ordnungsgemässer Verkauf bzw. eine Ordnungsgemässe Entnahme der zu verkaufenden Artikel vorgenommen wurde. Es gilt folgende Beziehung:
. (g1+ci) + (g2-c2) £ d £· (g1+c1)+(g2+c2)
(Anmerkung: Wenn g1 und g2 die Nettogewichte sind, so muss das Taragewicht hinzuaddiert werden. Das grösste Fehlergewicht kann als c% für g vorher bestimmt werden.)
(a) Wenn d die. Beziehung erfüllt, bedeutet dies, dass eine ordnungsgemässe Entnahme bzw. ein ordnungsgemässer Verkauf durchgeführt worden ist, so dass eine Einkaufskarte aus dem Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 herausgenommen werden kann und kein Alarm ausgelöst wird.
(b) Wenn d die besagte Formel nicht erfüllt, bedeutet dies, dass:
(1) ein fremder Gegenstand in den Automaten eingelegt wurde,
(2) nicht angezeigte Artikel herausgenommen wurden, (5) angezeigte Artikel nicht herausgenommen wurden,
(4) Artikel herausgenommen wurden, die sich von den angezeigten Artikeln unterscheiden,
(5) Artikel mit einem Gewicht herausgenommen wurden, das sich
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von dem Gewicht unterscheidet, das auf dem den Artikeln anhaftenden Etikett 44 steht, oder
(6) ein Gewicht zuvor gemessen wurde, das sich um mehr als das grösste Fehlergewicht unterscheidet.
In diesen zuvor genannten Fällen'wird ein Kennzeichnungssignal, das den Kunden auf diese Tatsachen aufmerksam macht, oder erforderlichenfalls ein Alarmsignal bzw. ein Alarm erzeugt, wobei die Einkaufskarte im Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 blockiert bleibt.
(c) Wenn die Waage eine Gewichtsänderung misst, ohne dass eine Einkaufkarte im Einkauf-Einsteckschlitz 2 eingesetzt ist, wird ein Kennzeichnungssxgnal oder erforderlichenfalls ein Alarmsignal erzeugt.
Im Falle, dass Artikel in einer Menge herausgenommen worden sind, die grosser ist als eine vorgegebene grösste Menge an Artikeln, oder wenn die angezeigte Menge grosser ist als die grösste Menge der herauszunehmenden Artikel, kann ein Kennzeichnungssxgnal "oder ein Alarmsignal bereitgestellt werden.
.Bei der vorangegangenen Beschreibung werden sogenannte "Zehn-Tasten"-Druckschalter oder Druckknöpfe für die die Lage und die. Menge des Artikels anzeigende Einrichtung 45 verwendet, -die die zu verkaufenden bzw. herauszunehmenden Artikel 11 anzeigt. Statt der Druckknöpfe kann auch ein Wählscheibensystem verwendet werden. Fig. 35 zeigt die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Verkaufsautomaten, bei dem eine die Lage und die Menge des Artikels anzeigende Einrichtung 45 mit einer Wählscheibe vorgesehen ist. Fig. 35" ist eine Ausschnittsvergrösserung der in Fig. 35 dargestellten, die Lage und die Menge des Artikels anzeigenden Einrichtung.
Ein Lagesymbol, das die Lage der Artikel 11 in den Fächern anzeigt, beispielsweise das Lagesymbol 1-1 wurde bei der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet. Es können Jedoch auch Buchstaben und ähnliche Symbole und Zeichen anstelle der Ziffern
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und Zahlen verwendet werden, beispielsweise können die Symbole und Zahlen A-1, B-3 usw. verwendet werden. In diesem Falle können unabhängig von den Zehn-Tasten-Druckknöpfen oder von den Wählscheiben Druckknöpfe mit Buchstabenkennzeichnung bei der die Lage und die Menge des Artikels anzeigenden Einrichtung verwendet werden.
Bei dem vorausgegangenen Ausführungsbeispielen wurde die Löschung bzw. die Stornierung oder Korrektur von Anzeigen nicht beschrieben. Es können jedoch Einrichtungen zur Stornierung oder Korrektur von Anzeigen an der die Lage und die Menge des Artikels anzeigenden Einrichtung 45 vorgesehen sein. Es kann weiterhin ein Mechanismus vorgesehen sein, der getrennt von der die Lage und die Menge des Artikels anzeigenden Einrichtung 45 die Anzeigen löschen, stornieren und korrigieren kann.
In Fig. 37 ist die perspektivische Ansicht einer siebenten Ausführungsform des erfindungsgemassen Verkaufsautomaten darge-. stellt. Dieser Verkaufsautomat besitzt eine Tür, wie dies auch bei dem Verkaufsautomaten gemäss der sechsten erfindungsgemassen Ausführungsform der Fall war. Eine Tür 9 wird geschlossen gehalten, wenn keine Einkaufskarte in dem Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 liegt und die Tür 9 lässt sich frei öffnen und schliessen, wenn eine Einkaufskarte im Einkaufskarten-Einsteckschlitz 2 eingesteckt~ist. Wenn die Tür 9 offen bleibt, kann die Einkaufskarte nicht aus dem Schlitz 2 herausgezogen werden. Die Einkaufskarte kann nur dann aus dem Schlitz 2 herausgezogen werden, wenn die Artikelmengen, die an der die Lage und die Menge der Artikel anzeigenden Einrichtung 45 angezeigt worden ist, gleich dem mit der Waage gemessenen Wert ist. Die das Ende des Einkaufsvorganges anzeigende Einrichtung 14 zeigt das Ende des Einkaufsvorgangs an und eine Anzeige erfolgt mittels eines Druckknopfes. Die das Ende des Einkaufsvorganges anzeigende Einrichtung 14 muss nicht notwendigerweise mit einem Druckknopf ausgerüstet seiü, dem der Kunde drückenmuss, vielmehr ist es auch möglich, dass er automatisch betätigt werden kann, wenn die Tür 9 geschlossen wird. Darüberhinaus ist ein Druckknopf
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in der das Ende des Einkaufsvorgangs anzeigenden Einrichtung aussen am Gehäuse 15 des Automaten angeordnet. Dieser Druckknopf kann jedoch auch innen, d. h. nahe dem Druckknopf an der die Lage und die Menge der Artikel anzeigenden Einrichtung 45 angeordnet sein. Die Feststellung, ob ein ordnungsgemässer "Verkauf bzw. eine ordnungsgemässe Entnahme durchgeführt wird, wird in der gleichen Weise wie bei den vorausgegangenen sechs erfindungsgemässen Ausführungsformen durchgeführt und wird daher hier nicht noch einmal beschrieben.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wurde ein Verkaufsautomat mit einer Einrichtung zur Aufnahme der Artikel und zur Beibehaltung einer vorgegebenen Temperatur und mit einer Einrichtung zur Aufnahme einer Waage bei einer vorgegebenen Temperatur beschrieben, die sich von der Temperatur der Kammer, in der sich die Artikel befinden, unterscheidet. Diese Einrichtungen können auch bei allen anderen Ausführungsformen vorgesehen sein. Bei der fünften Ausführungsform wurde ein Verkaufsautomat beschrieben, der folgende Einrichtungen aufwies: Eine Leseeinrichtung zum Lesen der Aufschrift auf einem Etikett, auf dem wenigstens eine Artikelinformation, etwas die Identifizierungsnummer, das Gewicht, der Preis oder andere Artikelinformationen angezeigt sind, und zum Übertragen dieser Ablesung in elektrische Signale, sowie Einrichtungen, die den von den besagten Ableseeinrichtungen erhaltenen numerischen Wert mit einem numerischen Wert vergleichen, der von einem Schaltungsteil bereitgestellt wird, welches einem, der Menge der heruasgenommenen Artikel entsprechenden Wert in ein elektrisches Signal umsetzt. Diese Einrichtungen und Schaltungsstufen können jedoch auch bei allen anderen Ausführungsformen vorgesehen sein. Bei der ersten Ausführungsform wurde ein Verkaufsautomat mit wenigstens einer Übertragungseinrichtung von folgenden Einrichtungen beschrieben: Schaltungsteile, die ein Alarmsignal und Schaltungsteile, die ein Kennzeichnungssignal bereitstellen, wenn Artikel in einer Menge herausgenommen worden sind, die grosser ist als eine vorgegebene grösste Artikelmenge für jeden Artikel, Schaltungsteile zum Bereitstellen eines Alarmsignals und Schaltungsteile zum Bereitstellen eines Kennzeich-
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nungssignales, wenn andere Artikel mit unterschiedlichem Gewicht
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oder fremde Gegenstände in den Automaten eingelegt werden, und Schaltungsteile zum Bereitstellen eines Alarmsignales und Schaltungsteile zum Bereitstellen eines Kennzeichnungssignales in den Fällen, wenn ein unrechtmässiger Vorgang oder Vorgänge auftreten, die nicht ordnungsgemäss und entsprechend den festgelegten Regeln verlaufen. Diese Übertragungs- und Kommunikationseinrichtungen sind auch bei den anderen Ausführungsformen anwendbar.
Es wurden also bis jetzt die Verkaufeibläufe und Vorgänge für bzw. im Hinblick auf Käufer und Kunden beschrieben. Das besagte Sperr- und Freigebmedium, und/oder das Sperr-Freigeb- und Speichermedium kann auch dazu verwendet werden, Artikel in einen Verkaufsautomaten einzulegen und einen Verkaufsautomaten wieder aufzufüllen, oder um Artikel herauszunehmen, wenn es erforderlich sein sollte, den Verkaufsraum oder den Aufstellungsort zu ändern, so dass die Informationen von derartigen Verlegungen und Auffüllungen dieser Artikel auf einfache Weise aufgezeichnet und .festgestellt werden kann. (Diese Vorgänge und die Einrichtungen können, auch für die Inventur bzw. dieBestandsaufnahme und zur Feststellung des Lagerbestandes verwendet werden.)
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, dass der erfindungsgemässe Verkaufsautomat viele Vorteile für den Verkäufer, den Unternehmer bzw. den Einzelhandelskaufmann aufweist, wie dies aus Tabelle I hervorgeht. Auf diese Weise können die Preise der einzelnen Artikel, die den Kunden bzw. dem Verbraucher angeboten werden, wesentlich gesenkt werden, so dass man eine vorteilhaftere Ausgangsbasis für den scharfen Wettbewerb besitzt, dem das Einzelhandelsgewerbe ausgesetzt ist. Andererseits ist der erfindungsgemässe Verkaufsapparat auch für den Käufer und den Verbraucher vorteilhaft, da er die Verkaufsartikel zu niedrigeren Preis erwerben, und die Artikel vor dem Kauf eigenhändig prüfen und auswählen kann.
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Tabelle I
Einzelne Vorteile (a) (b) (c)
Die Menge der täglich verkauften Artikel
kann für jeden Artikel automatisch, fest-
.gestellt und überwacht werden χ ο ο
Der Lagerbestand kann automatisch überwacht und gesteuert werden χ ο ο
Das Auffüllen und Nachfüllen, sowie
das Einlegen in einer bestimmten Reihenfolge und Ordnung kann automatisch
durchgeführt werden χ ο ο
Eine Lager-Bestandsaufnahme bzw. eine
Inventur ist nicht erforderlich χ ο ο
Kassenpersonal kann eingespart werden χ ο ο
Die Rechnungsstellung, bzw. die Rechnungsauf stellung wird schneller durchgeführt xoo
Die Rechnungsstellung ist genau . xoo
8, Das Reinigen der .lächer, in denen die
- Artikel liegen, kann leicht durchgeführt werden χ Λ ο
Das Wiederauffüllen der Fächer mit
den Artikeln kann auf einfache Weise
durchgeführt werden Λ x ο
• .10 Der Automat ist gut dafür geeignet,
grosse Mengen an Verkaufsartikeln
zu verkaufen '' ο χ ο
· Ein Kunde kann die Artikel in die
Hand nehmen und auswählen Oxo
Es geht keine Zeit verloren, bis die
Verkaufsartikel vom Kunden herausgenommen worden sind - χ ο
Es treten keine Schwierigkeiten bei
'der Herausnahme von Artikeln auf - χ ο
14- · Die Investitionskosten für die Einrichtungen werden verringert ο - χ Δ.
15. Das Geschäft kann ohne Schwierigkeiten 24 Stunden hindurch geöffnet
bleiben · xoo
Anmerkung: (a) Einzelhandelsgeschäft mit einem System, bei
dem die Artikel in Fächernausgelegt sind, (b) Bedienungsloser Supermarkt.
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(c) Supermarkt mit einer Gruppe von erfindungsgemässen Verkaufsautomaten.
-: Darüber lässt sich, keine Aussage machen χ: Nein
^: Weder Ja noch nein, bzw. zwischen ja und nein.
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Claims (1)

  1. Patent an sprüctie
    1. Verkaufsautomat, gekennzeichnet durch eine Waage (12) mit wenigstens einem, zur Aufnahme von wenigstens einem Verkaufsartikel (11) bestimmten Behälter (10), wobei die Waage (12) das Gewicht des Behälters (10) einschliesslich des Verkaufsartikels (11) wiegt und durch Einrichtungen (C), die die Gewichte des Verkaufsartikels (11) vor und nach Entnahme desselben aus dem Behälter (10) miteinander vergleichen, und danach einen numerischen Wert, der der Menge der herausgenommenen Verkaufsartikel (11) entspricht, in ein elektrisches Signal umsetzen, das als Ausgangssignal bereitgestellt wird.
    2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (2), in die ein Sperr- und Freigebgegenstand (T) einschiebbar ist,so dassder Verkaufsautomat so ge- · steuert wird, dass Verkaufsartikel (11) aus ihm entnommen werden können.
    5· Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine "Vorrichtung (2), in die ein Speichergegenstand (T) einschiebbar ist, der wenigstens eine Information über den Verkaufsartikel (11), beispielsweise die Bezeichnung, das Gewicht, die Menge, den Preis oder andere Informationen über den Verkaufsgegenstand (11) speichert.
    4. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ' Vorrichtung (2), in die ein Sperr-, Freigeb- und Speichergegenstand (T) einschiebbar ist, der den Automaten für das Entnehmen von Verkaufsartikel (11) freigibt und wenigstens eine Information über den Verkaufsartikel (11), beispielsweise die Bezeichnung, die Menge, den Preis oder andere Informationen über den Verkaufsartikel (11) speichert.
    5· Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4-', gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (14-), die das Ende des Einkaufsvorganges anzeigt.
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    §. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (32, 4-5), die die Zahl der Verkaufsartikel (11) anzeigt, die der Kunde kaufen möchte.
    7· Verkaufsautomat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an der Vorderseite eines Gehäuses (15) des Automaten vorgesehene Tür (9), eine Einrichtung, die die Tür (9) freigibt, wenn der Sperr- und Freigebgegenstand (T) eingeschoben ist, eine Einrichtung, die die Tür (9) geschlossen hält, wenn der Sperr- und Freigeb-Gegenstand (T) nicht eingeschoben ist, Vorrichtungen (L, M), die das Entfernen des eingeschobenen Sperr-Freigebgegenstandes (T) verhindern, wenn die Tür(9) geöffnet ist, und Einrichtungen, die das Entfernen des Sperr- und Freigebgegenstandes (T) ermöglichen, wenn die Tür (9) geschlossen ist.
    8. Verkaufsautomat nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine an der Vorderseite eines Gehäuses (15.) des Automaten vorgesehene Tür (9), eine Einrichtung, die das Entfernen des ". Speichergegen stände s (T) verhindert, wenn die Tür offen ' steht und Einrichtungen, die das Entfernen des Speicher-. gegenstandes (T) ermöglichen, nachdem die Tür (9) geschlossen worden ist. ,
    9· Verkaufsautomat nach Anspruch 4·, gekennzeichnet durch eine an der Vorderseite eines Gehäuses (15) des Automaten vorgesehene Tür (9), Einrichtungen, die die Tür (9) freigeben, ■ wenn der Sperr-, Freigeb- und Speichergegenstand (T) eingeschoben wird, Einrichtungen, die die Tür (9) geschlossen halten, wenn der Sperr-^Freigeb- und Speichergegenstand (T) nicht eingeschoben ist, Einrichtungen (M, L), die das Entfernen des eingeschobenen Sperr-jFreigeb- und Speichergegenstand (T) verhindern, wenn die Tür (9) offen steht und Einrichtungen, die das Entfernen des Sperr-Freigeb- und - Speichergegenständes (T) ermöglichen, nachdem die Tür (9) geschlossen worden ist.
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    10. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Strahlenquelle (23), Vorrichtungen (25), die dazu dienen, einen Strahlenschirm über der gesamten, vorderen Öffnung des Automaten-Gehäuses (15) zu erzeugen, und eine Schaltungsanordnung (26-30), die dann, wenn der Strahl (24) unterbrochen oder abgeschirmt wird, ohne dass sich der vorgegebene Kaufvorgang anschliesst, ein Alarmsignal erzeugt.
    11. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen (34, 37), die die Verkaufsartikel (11) auf einer vorgegebenen Temperatur halten, und Einrichtungen (35, 36), die eine Waage (12) auf einer vorgegebenen Temperatur halten, die sich von der gegebenen Temperatur unterscheidet, auf der die Verkaufsartikel (11) gehalten werden.
    12. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung (39, 40), mit der Aufzeichnungen auf einem Etikett (41) gelesen werden, auf
    ; dem wenigstens eine Information über den Verkaufsartikel ■ (11), beispielsweise die Kennzeichnungszahl, das Gewicht, der Preis oder andere Informationen· über die Verkaufsartikel (11) aufgezeichnet ist, und mit der dann ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt wird, und Einrichtungen (C),. die einen von der Lesevorrichtung (39, 4-0) erhaltenen Wert mit einem numerischen Wert vergleichen, der von einer Einrichtung (19) bereitgestellt wird? welche einen numerischen Wert, der der Menge der herausgenommenen Verkaufsartikel (11) entspricht, in ein elektrisches Ausgangssignal umsetzt.
    13· Verkaufsautomat nach Anspruch 2 und 7, gekennzeichnet durch eine die Lage und die Menge des Verkaufsartikels (11) anzeigende Einrichtung (32, 45), die die Lage und die Menge der Verkaufsartikel (11), die der Kunde kaufen möchte, anzeigt, Einrichtungen (C), die einen von der die Lage und die Menge anzeigenden Einrichtung (32, 45) ange-
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    zeigten, numerischen Wert mit einem numerischen Wert vergleichen, der von der Einrichtung (19) bereitgestellt wird, welche einen numerischen Wert, der der Menge der herausgenommenen Verkaufsartikel (11) entspricht, in ein elektrisches Signal umsetzt, und Vorrichtungen, die das Entfernen des Sperr- und Freigebgegenstandes (T) ermöglichen, wenn die numerischen Werte beim Vergleich miteinander übereinstimmen, und die das Entfernen des Sperr- und Freigebgegenstandes (T) verhindern, wenn die numerischen Werte nicht miteinander übereinstimmen.
    14. Verkaufsautomat nach Anspruch 3 und 8, gekennzeichnet durch eine die Lage und die Menge anzeigende Einrichtung (32, 45), die die Lage und die Menge der Verkaufsartikel (11), die der Kunde kaufen möchte, anzeigt, Einrichtungen (C), die den von der die Lage und die Menge anzeigenden Einrichtung (32, 45) angezeigten, numerischen Wert mit einem numerischen Wert vergleichen, der von der Einrichtung (19) bereitgestellt wird, die einen numerischen Wert, der der Menge der entnommenen Verkaufsartikel (11) entspricht, in ein elektrisches Ausgangssignal umsetzt und eine Vorrichtung, die das Entfernen des Speichergegenstandes (T) ermöglicht, wenn die numerischen Werte beim Vergleich miteinander übereinstimmen, und die den Speiehergegenstand (T) sperren, so dass er nicht entfernt werden kann, wenn die numerischen Werte nicht miteinander übereinstimmen.
    15· Verkaufsautomat nach Anspruch 4 und 9, gekennzeichnet durch eine die Lage und die Menge anzeigende Einrichtung (32, 45), die die Lage und die Menge der Verkaufsartikel (11), die der Kunde kaufen möchte, anzeigt, eine Einrichtung (C), die den von der die Lage und die Menge anzeigenden Einrichtung (32, 45) angezeigten, numerischen Wert mit einem numerischen Wert vergleicht, der von der Einrichtung (19) bereitgestellt wird, die einen numerischen Wert, welcher der Menge der entnommenen Verkaufsartikel (11) •entspricht, in ein elektrisches Signal umsetzt, und Vor-
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    richtungen, die das Entfernen des Sperr-Freigeb- und 'Speichergegenstandes (T) ermöglichen, wenn die numerischen Werte beim Vergleich einander gleich sind, und die den Sperr-^Freigeb- und Speichergegenstand (T) sperrt, so dass er nicht entfernt werden kann, wenn die numerischen Werte nicht übereinstimmen.
    16. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 bis 15 > gekennzeichnet durch wenigstens eine Kommunikationseinrichtung mit einer Schaltung, die ein Alarmsignal und einer Schaltung, die ein Meldesignal bereitstellt, wenn eine grcfssere Menge an Verkaufsartikeln (11) herausgenommen worden ist, als eine für jede Artikelart vorgegebene, grösste Menge, mit einer Schaltung, die ein Alarmsignal und einer Schaltung, die ein Meldesignal bereitstellt, wenn andere Verkaufsartikel (11) mit anderen Gewichten oder fremde . Gegenstände eingelegt werden, und mit einer Schaltung, die ein Alarmsignal und einer Schaltung, die ein Meldesignal bereitstellt, wenn Vorgänge auftreten, die widerrechtlich sind, oder mit den festgelegten Regeln nicht in Einklang stehen.
    17. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, 7 und 16, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das Entfernen des Sperr- und Freigebgegenstandes (T) verhindert, wenn die Kommunikationseinrichtung in Funktion ist.
    18.. Verkaufsautomat nach Anspruch 5» 8 und 16, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das Entfernen des Speichergegenstandes (T) verhindert, wenn die Kommunikationseinrichtung in Funktion ist.
    19· Verkaufsautomat nach Anspruch 4, 9 und 16, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das Entfernen des Sperr-, Freigeb- und Speichergegenstandes (T) verhindert, wenn die Kommunikationseinrichtung in Funktion ist.
    609853/0820
    20. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch wenigstens eine Kommunikationseinrichtung mit einer Schaltung, die ein Alarmsignal und einer Schaltung, die ein Meldesignal dann bereitstellt, wenn sich die Zahl der Verkaufsartikel (11), die von der die zu kaufen gewünschte Zahl an Verkaufsartikeln (11) anzeigenden Vorrichtung (32, 4-5) angezeigt wird, von der Zahl an Verkauf sartikeln (11) unterscheidet, die aus dem Behälter (10) herausgenommen wird,und mit einer Schaltung, die ein Alarmsignal und einer Schaltung, die ein Meldesignal bereitstellt, wenn eine Zahl an Verkaufsartikeln (11) angezeigt wird, die grosser ist als eine vorgegebene, grösste Zahl von Verkaufsartikeln (11), welche herausgenommen werden können.
    21. Verkaufsautomat nach wenigstens einem der Ansprüche 14 und 15i gekennzeichnet durch wenigstens eine Kommunikationseinrichtung mit einer Schaltung, die ein Alarmsignal und einer Schaltung, die ein Meldesignal dann bereitstellt, wenn sich die Verkaufsartikelmenge, die an der die Lage . und die Menge anzeigenden Einrichtung (32, 4-5) angezeigt wird, von einer Verkaufartikelmenge unterscheidet, die aus dem Behälter (10) herausgenommen wird, und mit einer Schaltung, die ein Alarmsignal^, und einer Schaltung, die ein Meldesignal bereitstellt, wenn eine Menge angezeigt wird, die eine vorgegebene, grösste Verkaufartikelmenge übersteigt, die herausgenommen werden kann.
    609853/0820
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