DE2113068A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Waren - Google Patents
Vorrichtung zur Handhabung von WarenInfo
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Description
7170-71/H/Schä
RGA 63183
U.S.Ser.No. 21 425
Filed: March 20,1970
RGA 63183
U.S.Ser.No. 21 425
Filed: March 20,1970
RCA Corporation, Hew York, N.Y.,Y.St,A.
Vorrichtung zur Handhabung von Waren.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung
von Waren, die auf ein Transportband gelegt und von g diesem zu seinem Ausgangsende befördert werden. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die diese Waren zum Zwecke ihrer Identifizierung einerLesestation zuführt.
In Einzelhandelsläden und besonders in Supermärkten besteht seit langem der Wunsch, für die von Kunden ausgewählten
Waren den Preisberechnungs- oder Kassiervorgang (Z.B.Preisauszeichnung,
Zusammenrechnung und Bezahlung der Waren) zu beschleunigen, so daß der Kunde nicht aufgehalten wird und
entsprechende Kosten für den Laden vermieden werden. Verzögerungen ergeben sich teilweise dadurch, daß der kassierende
Verkäufer die Ware zweimal in die Hand nehmen muß, nämlich einmal, wenn der Preis bestimmt und in eine Registrierkasse f
eingetippt wird und dann nochmals, wenn die in Rechnung gestellten Waren in Beutel oder andere Behälter gepackt werden.
Wenn der Preis auf einer solchen Ware fehlt oder unleserlich ist und vom Verkäufer oder Kassierer aus anderen Quellen
als dem Warenetikett bestimmt wird, ergibt sich eine weitere Verzögerung. Auch für zwei oder mehr Artikel angegebene Einheitspreise
(z.B. eine DM für zwei Dosen) können zu weiteren Verzögerungen führen, wenn dieser Artikel während des Kassiervorgangs
nicht nebeneinanderstehen, sondern unter den verschiedenen Waren zusammengesucht werden müssen. Eine nochmalige
Verzögerung ergibt sich, wenn ein Preisnachlaß gewährt oder Rabattmarken ausgegeben oder in Zahlung genommen werden
sollen. 109840/0181
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hat "bereits versucht, te» Xassiervor.gaag dadurch
zu "basehleunigeng daß ein Kunde in einem Laden eine Karte
oder einem Schlüssel in einen Schlitz steckt, der sieh aeben
der gewünschten Ware oder deren Darstellung befindets vorauf
alle auf d±@se Weise gewählten Waren autc-uatiseh zn einer
Ifasse "befördert und dort gesammelt wsx-äsn» Die Preisauszeichnung
und die Susanmenrechnung erfslgsn liier sei automatisch
wälirsncl clas 2äl^lVorgangs· Es hat sisii ^eüoch neraiasgsstellt,
äa£ die Aalagea8 die zum ^-andliaberi und Ausliefern äsr Zehntausend
en von Arten von Artikeln erforrlerlioli. sinü5 die in
eines typischen Supermarkt mit SinzeliiancLslsDetrislD geführt
w-erd©a{imd in sehr urit©rschiedlic3as Bsiältsr Terpaslsi werden),
einen xvirtschaftlich untragbaren Aufwand darstellen.
Es ist auch belcanat^ aur B@seSil©imigiing nes
vorgangs jeder vom Kunden gewählten Wars sine loDhliarts oder
einea anderen losen Auf zeichnungefeägsr sltaiageoeii, der aen
Preis und andere Informationen ubsx die Warej wie z.B. eine
Identifizierung enthält· Diese Karten ymzäeE. voia Kassierer
gesasmslt wa,& einem masehinellen Kartenleser vorgelegt, der
dann dia !inselpreise und den G-esaatpreis der In Seelmung
gestellten Waren lieferte» Diese Methode ist als er unpraktisch,
weil es langer dauert, alle Karten von üen verschiedenen
Waren au sammeln9 als den Preis auf konTexitionelle (nichtautomatische.)
Weise zu "berechnen» Ausseräem icöimen unelirliche
Kunden leicht die Aufzeichnungsträger verschiedener Waren
ausxvechseln, um den Laden zu betrügen. Schließlich erfordert
auch "bei diesem System jede Preisänderung eine' Änderung
der Karten von noch im Inventar befindlichen Waren, also einen erheblichen Aufwand an Arbeitszeit und entsprechende Kosten.
, Die Aufgabe der Erfindung bestellt also darin, die
oben allgemein beschriebenen Systeme äarcäi eine Torrieiitung
j zur Handhabung von Waren au ersetzen, äie tieren liachteile
vermeidet.
1-09840/0191
Eine Vorrichtung zur Handhabung von Waren gemäß der Erfindung enthält ein Transportband. Auf das Transportband
gelegte Waren werden von diesem zu einem Ausgangsende des Bandes befördert· Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung befindet sich am Ausgangsende des Förderbandes eine
Lesestation, die jede Ware, die an ihr vorbeibewegt wird, automatischidentifiziert· An diesem Auslaßende ist ferner
eine Halterung zur Aufnahme eines Behälters angeordnet, in welchen die in Rechnung gestellten Waren gepackt werden·
Diese Anordnung ist derart, daß eine Kontrollperson (der f Kassierer) Waren vom Transportband in einer einzigen kontinuierlichen
Bewegung an der Lesestation vorbeibewegen und in den Behälter legen kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt · Es zeigen:
Figur 1 die Anordnung, teilweise als Blockschaltbild, eines Systems gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine Draufsicht auf eine automatische Kasse für das System gemäß Figur 1;
Figur 3 teilweise im Schnitt einen Aufriß etwa längs der Ebene 3-3 in Figur 2;
Figur 4 die Darstellung eines Etiketts, das maschinell und vom menschlicheil Auge gelesen und im System gemäß Figur 1
verwendet werden kann; und
Figur 5 ein Blockschaltbild, das die elektrischen Verbindungen zwischen den Komponenten eines Teils des Systems
gemäß Figur 1 zeigt.
1 ο 9 c ■ ί ι ο ι e ι
Gemäß Figur 1 sind mehrere Läden vorhanden, die mit
laden 1 bis Laden η "bezeichnet sind und von denen nur der erste und letzte dargestellt sind. Sie sind an eine zentrale
Datenverarbeitungsanlage angeschlossen. Der Laden 1, der repräsentativ für die übrigen Läden ist,' enthält mehrere
thekenartige Kassen zur automatischen Preisberechnung, die
mit Kasse 1 bis Kasse η bezeichnet sind und von denen nur zwei dargestellt sind» Die Kassen, die untereinander gleichartig
sind, sind über entsprechende elektrische Kabel 12-1«·. 12-n mit einem im Laden 1 angeordneten Leitungsdurchschalter
14 verbunden. Dieser Leitungsdurchschalter ist zwar mit einem mechanischen Wähler 15 dargestellt, enthält aber in *
Wirklichkeit eine elektronische Abtasteinrichtung, die an alle Kassen in einem Laden angeschlossen werden kann. Zu jedem
Zeitpunkt ist der Leitungsdurchschalter nur mit einer einzigen Kasse verbunden, doch tastet er die Kassen der Reihe
nach mit relativ grosser Frequenz ab, um die jeweils gegebenenfalls gespeicherte Information zu lesen, er bedient also
alle Kassen. '
Am Ausgang ist der Leitungsdurchschalter 14 mit einem Rechner 16 verbunden, der sich im Laden oder auch an einem
entfernten Ort befinden kann. Beispielsweise kann er sich in einem Lager oder Büro in derselben oder auch in einer anderen
Stadt wie die von ihm bedienten Läden befinden. Es kann ein relativ langsamer Rechner wie etwa ein RGA-Modell 1600 verwendet
werden..
Ein Paar von Modems 18, 20 (Modulator/Demodulator), die mit dem Leitungsdurchschalter 14 bzwe dem Rechner 16
verbunden sind, sind an eine gemeinsame Trägerleitung 22 angeschlossene
Wenn sich stattdessen der Rechner in der Nähe des Leitungsdurchschalters befindet, sind die Modems überflüssig,
und man kann eine direkte Verbindung wählen, wie sie durch die unterbrochene Leitung 24 dargestellt ist. Die Modems haben
den Zweck, die vom Rechner und Leitungsdurchschalter erzeugten
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Signalformen und -pegel in diejenigen umzusetzen, die von der gemeinsamen Trägerleitung benötigt werden, und umgekehrt.
Modems sind im Handel erhältlich (wie beispielsweise das Western Electric-Modell 202D) und werden von den Herstellern
der Trägerleitung oder der Peripheriegeräte des Rechners geliefert.
Über den Leitungsdurchschalter 14 kann ferner mit dem zentralen Rechner 16 ein Fernschreiber 26 mit einem
Schreibteil 28 und einer Tastatur 30 verbunden werden. Der Fernschreiber ermöglicht einen Nachrichtenaustausch zwischen
der Ladenverwaltung und dem Rechner.
Andere, dem Laden 1 ähnliche Läden können ebenfalls über zusätzliche Modems 20 mit dem Rechner 16 gekoppelte Leitungsdurchschalter
enthalten.
Mit dem Rechner 16 ist ein Direktzugriffspeicher, wie
z.B. ein Magnettrommelspeicher oder eine. Plattendatei 40 gekoppelt· Auf der Trommel oder in der Plattendatei werden
die Preise sämtlicher Waren gespeichert, die von allen vom Rechner 16 bedienten Läden geführt werden. Auch der Inventarzustand
jedes Artikels und andere zugehörige Informationen werden gespeichert, beispielsweise ob beim Verkauf des Artikels
Rabattmarken ausgegeben werden usw·
Ia den Figuren 2 und 3 ist die Kasse genauer dargestellt·
Eine Warenbeförderungseinrichtung, wie z.B. ein Transportband 50 befördert Waren 52, die in der Nähe seines Eingangsendes 54 auf das Band aufgelegt worden sind, zu seinem Ausgangsende
58· Zu diesem Zweck wird es von einem geeigneten Motor 56 (Figur 3) angetrieben. Eine lichtempfindliche Schalteranordnung,
die aus einer Lichtquelle 60 und einer Fotodiode 62 besteht und am Ausgangsende des Transportbandes angeordnet
ist, steuert den Betrieb des Motors 56 und somit des
Transportbandes 50.
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Wenn eine Ware 52 das Ausgangsende des Transportbandes erreicht, unterbricht sie den lichtstrahl und versperrt
ihren Weg zur Fotodiode 62. Ein (nichtdargestellter) Schaltkreis, der die Fotodiode mit dem Motor koppelt, hält diesen
an, wenn kein licht die Fotodiode 62 erreicht, so daß keine 'Waren über das Ende des (Transportbandes hinausgestossen
werden können· Stattdessen könnte ein Kassierer auch mit einem fußbetätigten Schalter (nicht dargestellt) die Bandbewegung
steuern.
An jeder Ware 52 ist ein maschinell und auch mit dem Auge lesbares Etikett 64 befestigt, wie es in Figur 4 dargestellt
ist. Wenn die schwarzen und weissen Ringe, mit denen das Etikett versehen ist, durch einen Lichtstrahl abgetastet
werden, kann die Reflexion in elektrische Signale umgewandelt werden, die in binärer Form die auf das Etikett geschriebenen
arabischen Ziffern repräsentieren» Obwohl die Ziffern darstellungsgemäß die Ringe bedecken, können sie in der Praxis
mit einer sich abhebenden farbigen halbtransparenten Farbe so aufgedruckt werden, daß die Ringe unter den Ziffern sichtbar
sind.
Obwohl die Information auf den Etiketten einen Preis darstellen kann, dient die Information vorzugsweise zum Identifizieren
des Artikels. Beispielsweise würde eine grosse Dose mit Erbsen der Sorte X die eine Identifizierungszahl,
eine grosse Dose mit Erbsen der Sorte Y eine zweite Zahl und eine kleine Dose mit Erbsen der Sorte X noch eine andere,
dritte Identifizierungszahl tragen. Die Etikette können auf Klebepapier aufgedruckt und im Einzelhandelsladen oder auch
im zentralen Warenlager aufgelegt werden. Im Idealfall werden die Kreise und Ziffern schon bei der Herstellung auf die
Behälter aufgedruckte
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Gewisse Artikel werden erst im Laden verpackt, so daß man sich eine Methode ausdenken muß, um solche Artikel
zu etikettieren. Beispiele hierfür sind Fleisch und andere Erzeugnisse, die meistens nach Gewicht berechnet werden.
Zur Herstellung der hierfür erforderlichen Etikette kann in jedem Laden eigens eine Person angestellt werden. In einem
Acht-Ziffern-Etikett, wie es in Figur 4 dargestellt ist, können die ersten vier Ziffern einen Warencode darstellen,
der die jeweilige Art des Fleisches oder anderen Erzeugnisses identifiziert, während die letzten vier Ziffern das Gewicht
bezeichnen können, wobei zwischen der sechsten und siebenten " Ziffer ein Dezimalkomma angenommen wird. Etikette gemäß Figur
können auch als Teil von Coupons für einen Preisnachlaß, für Rabattmarken, Kreditkarten usw. gedruckt werden. In diesem
Fall können eine oder mehrere Ziffern den Betrag des Preisnachlasses , die Zahl der auszugebenden Rabattmarken usw..
bezeichnen.
Am Ausgangsende des Transportbandes 50 befindet sich eine Lesestation 70 (vergl. Fig. 3)» Die Lesestation 70
enthält eine Lichtquelle 82, die einen Lichtstrahl 88 erzeugt, der mittels einer Fokussierlinse 85 in einen sehr feinen
Abtastfleck auf einem Mehrflächenspiegel 84 fokussiert wird» | Die Lichtquelle 82 kann beispielsweise durch einen Helium-Neon-Laser
gebildet werden, der im Pumpbetrieb arbeitet, und einen roten monochromatischen kontinuierlichen Laserstrahl
mit einer Wellenlänge von ungefähr 7328 £ erzeugte Der Spiegel
84 wird von einem Motor 90 mit praktisch konstanter Geschwindigkeit gedreht und ist so angeordnet, daß er den Abtastlichtstrahl
88 aufhängt und in einen Schlitz 80 im Kassentisch 81 wirft» Der drehbare Spiegel 84 ist gegen den Schlitz
versetzt angeordnet, so daß durch den Schlitz fallender Schmutz usw. ihn nicht trifft. Durch die Drehung des Spiegels 84
wird eine Folge von Abtaststrahlen durch den Schlitz 80 gelenkt, deren Richtung jeweils quer zur Bewegungsrichtung der Ware
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verläuft. Die Anzahl und jeweilige Grosse der Flächen des
Spiegels 84 sind so gewählt, daß zu jeder Zeit nur ein einziger Abtastfleck auf der Unterseite der Ware 52 erzeugt wird. Wenn
eine Ware 52, die ein Etikett 64 gemäß Figur 4 trägt, über den Schlitz bewegt wird, wird licht vom lichtfleck des Etiketts
zurück zu einem Leseempfänger 86 reflektiert.
Um festzustellen, wenn sich eine Ware in der Nähe des Schlitzes 80 befindet, ist eine Kombination aus einer Lichtquelle
92 und einer Fotodiode 94 vorgesehen. Wenn sich keine Ware in der Nähe des Schlitzes 80 befindet, bewirkt das auf
die Fotodiode 94 auftreffende Licht, dass eine Verschlußblende
96,(Figo 3) geschlossen wird und die Bahn des Lichtstrahls 88 sperrt, so daß kein Licht durch den Schlitz 80 geworfen
wird. Wenn sich eine Ware dem Schlitz 80 nähert, wird hingegen das auf die Fotodiode 94.fallende Licht unterbrochen,
worauf die Blende 96 aus der Lichtbahn entfernt wird.
Hinter dem Ausgangsende des Transportbandes und gerade unterhalb der Lesestation befindet sich eine Einrichtung 72
zur Halterung eines oder mehrerer Beutel oder anderer Warenbehälter 74ο Die-Halterungseinrichtung 72 befindet sich so
weit unterhalb der Höhe des Transportbandes, daß die Oberseite eines Standardbehälters 74 mit dem Transportband 50 und
mit demjenigen Teil des Kassentisches 81, in welchem sich der Schlitz 80 befindet, fluchtet.
Hinter einer Schaufläche 102, die sich auf der einen Seite des Transportbandes 50 befindet, sind kleine Artikel
wie Süßigkeiten, Kaugummi, Rasier- und Rauchutensilien oder dergleichen ausgestellt. In der Schaufläche 102 befindet sich
auch eine Einrichtung 104, die einem Kunden den Preis jeder Y/are während der Registrierung sichtbar anzeigt, und andere
wichtige Informationen, wie z.B. einen Gesamtpreis, einen Rück— zahlungsbetrag, Steuern usw. Die Schaufläche 104 ist so
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angeordnet, daß sie vom Kunden 106 auf der anderen Seite
des Transportbandes bequem sichtbar isto
Feben der Lesestation 70 ist eine Registrierkasse so angeordnet, daß sie von dem Kassierer 100 bequem bedient
werden kann. Die Registrierkasse 110 besitzt eine manuelle Eingabeeinrichtung, wie eine Tastatur 112, eine Druckvorrichtung
114 zum Aufschreiben von Zahlen, Buchstaben oder dergleichen auf ein Papierband 120 sowie eine Einrichtung
zum Erzeugen eines wahrnehmbaren Signals, wie z«B· laut- i
Sprecher 116. Die verschiedenen Teile der Registrierkasse sind elektronisch mit dem zentralen Rechner 16 (Figur 1) gekoppelt,
wie kurz beschrieben wird. Die Tastatur 112 ermöglicht die Eingabe von Informationen über Waren, bei denen der maschinell
lesbare Teilcfes Etiketts 64 beschädigt oder gelöscht wurde,·
über Waren, die für ein Etikett zu klein sind(zoB. Kaugummi), oder über formlose Waren wie z,B« Düngemittel, das sich
am Boden eines Einkaufswagens 108 befinden kann<> Ausserdem wird die Tastatur 112 auch zur Eingabe verschiedener anderer
Daten benutzt, beispielsweise für den Start, zum Anfordern . einer Gesamtsumme vom Rechner, zum Löschen einzelner Artikel
oder des gesamten Sinkaufs usw. In Verbindung mit der Be- ,
triebsweise der Anlage werden weiter unten einige wichtige ™
Tasten noch näher erläutert werden.
Die Druckvorrichtung 114 empfängt Informationen vom entfernten Rechner 16 und druckt den Preis jeder Ware
zusammen mit einem Teil der Identifizierungszahl auf ein Papierband 120· Die Identifizierungszahl ermöglicht die Bezugnahme
auf die Waren, wenn der Kunde sein Papierband überprüfen will. Ferner werden von der Druckvorrichtung 114 Gesamtbeträge,
Steuerbeträge und andere wichtige Informationen auf das
Papierband geschrieben. Die Druckvorrichtung ist so angeordnet, daß alle geschriebenen Zeilen für den Kassierer sichtbar
sind. Der Kassierer 100 sieht also die Gesamtsumme und kann sie
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dem Kunden 106 mündlich mitteilen.
Die Lautsprecher 116 sind in einer noch zu beschreibenden Weise mit der lesestation 70 gekoppelt und zeigen dem
Kassierer an, daß eine Ware in der richtigen Weise identifiziert worden ist« Stattdessen kann auch zwischen die Lesestation und
die Lautsprecher eine Schaltung angeordnet werden, durch welche angezeigt wird, daß eine Ware nicht identifiziert worden
ist.
Die Kasse enthält ferner einen Speicher 122, der sich neben dem Kassierer 100 befindet und Beutel verschiedener
Grosse enthält. Ferner enthält die Kasse eine Bargeldschublade 124» eine Wechselgeldausgabe 126 und eine Rabattmarkenausgabe
128, von denen die beiden letzteren für den Kunden bequem zugänglich sind.
Figur 5 zeigt weitgehend als Blockschaltbild die elektronischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponenten
des Systems. Die am Ausgangsende des Transportbandes
50 angeordnete Fotodiode 62 ist mit einem Verstärker 130 gekoppelt. Der Verstärker 130 erzeugt ein Binärsignal, das
mit "TRANSPORTBANDSTRAHL DURCHGELASSEN" (nachfolgend kurz
TSD) bezeichnet ist und erscheint, wenn sich keine Ware zwischen der Lichtquelle 60 und der Fotodiode 62 befindet.
Das TSD-Signal stellt das eine Eingangssignal eines UND-Gliedes
132 dar. Die Tastatur 112 enthält u„a· zwei Drucktasten,
die mit START bzw0 TOTAL bezeichnet sind. Die START-Taste
ist mit dem Setzeingang S eines Flipflops 142 gekoppelt, die TOTAL-Taste mit dem Löscheingang R dieses Flipflops«, Der
mit AGTIV bezeichnete Ausgang des Flipl'lops 142 ist mit dem
zweiten Eingang des UND-Gliedes 132 gekoppelte Die Polaritäten der beiden Eingangssignale sind derart, daß bei gesetztem
Flipflop 142 und vorhandenem TSD-Signal das UND-Glied 132 aufgetastet ist und über den Verstärker 144 den Transportbandmotor
56 antreibt. Wenn eine Ware den V~;g zwischen der Licht-
BAD ORIGINAL
Von dem an der Unterseite einer Ware 52 befestigten
Etikett 64 (Figo4) zurückgeworfenes Licht wird vom Leseempfänger
86 empfangen, der die üchtsignale in zeitlich gesteuerte Binärsignale umwandelt, die den hellen und dunklen Bereichen
auf dem Etikett 64 entsprechen. Aus Zv/eckmäßigkeitsgründen werden die Binärsignale vom Leseempfänger 86 mittels einer
Gültigkeitskoritrolleinrichtung 87 ausgewertete Die Kontrolleinrichtung
87 überprüft unter anderen, da;J die erforderliche
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quelle 60 und der Fotodiode 62 kreuzt, wird das Torglied 152 durch Verschwinden des TSD-Signals gesperrt und hält den
Motor 56 an. Auch wenn die TOTAL-Taste der Tastatur 112 gedruckt
wird, wodurch das Flipflop 142 gelöscht wird, wird
das UND-Glied 132 gesperrt und der Motor 146 angehalten.
Die am einen Ende des Schlitzes 80 angeordnete Fotodiode 94 ist mit einem Verstärker 150 gekoppelt, der zwei
sich gegenseitig ausachliessende binäre Ausgangssignale aufweist,
die mit "LESESTRAHL DURCHGELASSEN" (nachfolgende kurz LSD)"und "LESESTRAHL BLOCKIERT" (LSB) bezeichnet sind. Das
LSD-Signal erscheint, wenn keine Ware den Weg des Lichtes von der Lichtquelle 92 zur Fotodiode 94 "blockiert. Das LSD-Signal
ist dann vorhanden, wenn das Licht zur Aktivierung der Fotodiode 94 unterbrochen wird. Das LSB-Signal wird als das
eine Eingangssignal an ein UND-Glied 151 angelegte Das zweite Eingangssignal, das ACTIY-Signal wird vom Flipflop 142 erzeugt.
Wenn beide Signale am Tor-Glied I51 anliegen, wird ein Elektromagnet
152 erregt, der die Verschlußblende 96 aus der Lichtbahn
der Lichtquelle 82 entfernt. Wenn die Ware 52 den Schlitz 80 passiert hat, erscheint erneut das LSD-Signal, und durch
Verschwinden des LSB-Signales wird der Elektromagnet 152 ausgeschaltet,
so daß die Verschlußblende 96 wieder das Licht von der Lichtquelle 92 zum. Schlitz 80 hin unterbricht„ Auch wenn
die TOTAL-Taste der Tastatur 112 gedruckt wird, verhindert
das Löschen des Flipflops 142 und das entsprechende Verschwinden des ACTIV-Signals, dasader Elektromagnet 15^! erregt wirdo
Anzahl von Ziffern dem Bereich des grossen schwarzen Kreises 68 in der Mitte des Etiketts (Figo 4) vorausgeht und folgt.
Sie erkennt auch den grossen schwarzen Aussenring, der "besagt, daß die Lesestation das Etikett festgestellt hat. Ausgangssignale
der Kontrolleinrichtung 87 werden an UND-Glieder 161 und 163 angelegte Das Torglied 161 wird aufgetastet, nachdem
der grosse Aussenring festgestellt worden ist, bis die Kontrolleinrichtung den Bereich des Kreises 68 feststellt.
Dann wird das Torglied 161 gesperrt, und das vorher gesperrte üorglied 163 wird aufgetastet. Das Ausgangssignal des Leseempfängers
wird als zweites Eingangssignal an die UND-Glieder 161 und 163 angelegt. Ihre Ausgangssignale werden einem Speicher
160 zugeführt9 der zwei Speicherbereiche enthält, nämlich
einen linken Speicherteil 162 und einen rechten Speicherteil 164. Während eine Ware 52 über den Schlitz 80 vorbeiläuft,
wird das Etikett viele Male abgetastete Wenn der Mittelteil des Etiketts in der Nähe der Mittelläufe 65 gemäß Figur 4
abgetastet wird, wird das Etikett in der richtigen Weise gelesen, wie durch die Kontrolleinrichtung 87 bestimmt ist.
Eine Abtastung an einem anderen Teil des Etiketts, beispielsweise an der durch die unterbrochene Linie 67 angedeuteten
Stelle, wird ein unrichtiges Leseergebnis liefern, da nicht alle Kreise gelesen werden.
Es sei angenommen, ein Etikett enthalte acht Informationsziffern. Wenn nun der Mittelteil des Etiketts gelesen
wird, wie durch die Mittellinie 65 gemäß Figur 4 angegeben ist, werden im Speicher 160 alle 16 Ziffern registriert, acht Ziffern
im linken Speicherteil 162 und acht Ziffern im rechten Speicherteil 164.
Eine VergleichsstufS 170, die mit dem Speicher 160 gekoppelt ist, führt eine Vergleichsprüfung zwischen den
im linken Speicherteil 162 und im rechten Speicherteil 164
109840/0181
gespeicherten Informationen durch. Die Vergleichsstufe hat
zwei Ausgänge, die mit "UNGÜLTIG und GÜLTIG (auf das Lesen 'be
zogen) bezeichnet sind und "bei denen es sich um sich gegenseitig
ausschliessende Binärsignale handelt. Wenn ein Vergleich ergibt, daß der linke und rechte Teil des Speichers 160 die
gleiche Information (im rechten Speicherteil umgekehrt) enthalten, erzeugt die Vergleichsstufe das GÜLTIG-Signal. Dieses
Signal besagt, daß die im Speicher 160 enthaltene Information gültig und verfügbar ist, zu einem Pufferspeicher 180 und von
dort zum entfernten Rechner übertragen zu werden. Es ist na- j| türlich möglich, daß die Leseschaltungsanordnung irrtümlich
ein oder mehrere Informationsbits an den gleichen Positionen sowohl der linken wie auch der rechten Hälfte des Etiketts
liest. In diesem Fall würde ein GÜLTIG-Signal erzeugt, obwohl in Wirklichkeit das Etikett falsch gelesen wurde. Die Wahrscheinlichkeit,
daß dies geschieht, ist aber so klein, daß sie praktisch vernachlässigbar ist.
Das MGÜLTIG"~Signal kann über eine geeignete Schaltungsanordnung
171 einem Lautsprecher 116 oder einer ähnlichen Einrichtung zum Erzeugen eines wahrnehmbaren Signals zugeführt
werden, der ein Signal kurzer Dauer erzeugt, das dem Kassierer λ
mitteilt, daß die Information des Etiketts in der richtigen Welse geleeen worden ist. Stattdessen kann dem Kassierer
auch signalisiert werden, daß eine richtig identifizierte Ware nicht vorhanden ist,und zwar mittels der gestrichelt
dargestellten Schaltungsanordnung· Dae "UNGULTIG^Signal
von der Kontrolleinrichtung 87 bzw. der VergMchsstuf e 170
kann als das eine Eingangssignal an ein UND-Glied 172
angelegt werden. Das LSD-Signal vom Verstärker 150 wird an einen monoetabilen Multivibrator 174 angelegt, dessen Ausgangssignal
das zweite Eingangssignal für das UND-Glied 172 ist. Wenn am UHD-Glied 172 kein "UNGÜLTIGM~Sign*l ersoheint, trigger*
die Vorderflanke des LSD-Signales, das erzeugt wird, wenn eine Ware den Schlitz 80 passiert, den monostabilen Multivibrator
174· Dessen Auegangsaignal tastet das UND-Glied 172 auf, so daß
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über eine entsprechende Schaltungsanordnung 173 ein Signal kurzer Dauer geliefert wird, das vom Lautsprecher 116' ausgesendet
wird und dem Kassierer besagt, daß eine Ware am Schlitz 80 vorbeigelaufen ist, ohne richtig identifiziert worden zu
sein. In der Praxis wird nur eine dieser beiden Methoden 'angewandte Es hat sich gezeigt, daß das ein gültiges Ablesen
anzeigende Signal für den Kassierer nützlicher ist.
Am Ausgang ist der Leitungsdurchschalter 14 auch über einen Verstärker 171 mit dem Lautsprecher 116 gekoppelt.
Durch diese Anordnung kann der Rechner dem Kassierer hörbar signalisieren, daß die Plattendatei 40 keine solche Zahl enthält,
wie sie soeben vom Rechner empfangen wurde. Eine Folge kurzer Töne des Lautsprechers (im Gegensatz zum Einzelton bei
der richtigen Abtastung einer Ware) kann als Warnsignal dienene
Wenn am UND-Glied 175 dasGÜLTIG-Signal vorhanden ist,
können Daten vom Speicher 160 zum Pufferspeicher 180 übertragen werden. Für eine Datenübertragung zum Rechner ist der
Pufferspeicher 180 mit dem Leitungsdurchschalter 14 gekoppelte,
Auch die Tastatur 112 ist mit dem Rechner verbunden damit
von Hand mittels ihrer Tasten eingegebene Informationen zwo.
Rechner gesendet werden können*, Y/ie bei der folgenden Erläuterung
äer Betriebsweise noch näher "beschrieben werdsn f/ird,
ist darstellungsgemäß der Ausgsag des Socfenera mit der· Brüsk- vorrichtung
114 s der linrdoirfeig 104 für eine sichtbare Anzeige
e der ©©l&selmbla&e 124$ &®σ· Wes&s-elgeldauegabe 126
und der H&r&enausgabe 128 gekoppelt »
Im Betrieb lädt ein Kunde 106 (figur 2) Waren aus
einem Einkaufswagen 108 auf das Transportband 50. Die Waren hatte er zuvor in üblicher Weise aus dsn Regalen des Ladens
ausgewählte Zur Vorbereitung des Kassiervorgangs für die ein- !
gekauften Waren drückt der Kassierer 100 die START-Taste der Tastatur 112» Die START-Taste setzt das Flipflop 142 (Pig· 5)>
ι welches über das aufgetastete UND-Glied 132 den Motor 56 an- i
treibt, der die Waren zur Lesestation 70 und zum Kassierer 100
liin befördert.
Wenn sich die erste Ware mit dem Ausgangsende des Transportbandes 50 nähert, wird der Lichtstrahl von der Lichtquelle
60 zur Fotodiode 72 unterbrochen, wodurch das UND-Glied 132 gesperrt und der Motor 56 angehalten wird. Der
Kassierer schiebt die Ware vom Ende des !Transportbandes 50 herunter über den Schlitz 80 hinweg und legt sie in einen
Beutel oder Behälter 74 (der zuvor in die Halterung 72 gebracht worden war)«. Dies geschieht all'es in einer einzigen kontinuierlictien
Bewegung«, Während die Ware über den Schlitz 80 geschoben wird, wird der Lichtstrahl von der Lichtquelle 92 zur
Fotodiode 94 unterbrochen, wodurch die Verschlußblende 96 aus ihrer Position im Weg des Lichtstrahls 88 angehoben wird.
Der nicht mehr abgeblendete Lichtstrahl trifft auf das Etikett 64, wie es sich an der Unterseite jeder Ware befindet.
Das vom Etikett 64 reflektierte Licht wird zum Leseempfänger 86 geworfen, dessen Ausgang mit dem Speicher 160
gekoppelt ist, wie schon erwähnt wurde. Wenn der Mittelteil des Etiketts den Schlitz 80 passiert, müssten der linke und
der rechte Speicherteil des Speichers 16ü die gleiche Information enthalten. Die Vergleichsstufe 170 führt einen Vergleich
durch und erzeugt ein GIJLTIG-Signal. Dieses GÜLTIG—Signal
hat zur Folge, daß der Lautsprecher 116 hörbar dem Kassierer anzeigt, daß die Ware in der richtigen Weise identifiziert
worden ist.
Da, wie in Figur 1 angedeutet ist, ein typischer Laden eine Mehrzahl von Kassen enthält, die relativ nahe beieinander
liegen,können, muß auf irgendeine Weise verhindert werden, daß für den einen Kassierer bestimmte Signale vom
Kassierer einer benachbarten Kasse gehört und einer Ware zugeordnet werden, die er soeben gelesen hatj eine Möglichkeit,
Ausgangssignale des Lautsprechers 116 zu lokalisieren, besteht
darin, zwei solche Lautsprecher in der Registrierkasse 110
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«16-
vorzusehen, wie in Figur 2 dargestellt ist. Die die Lautsprecher
steuernden Schaltungen können so ausgelegt sein, daß die lautsprecher bei einer einzigen gegebenen Frequenz
arbeiten«. Der Abstand zwischen den beiden Lautsprechern entspricht einer halben Wellenlänge bei der gegebenen Frequenz·
Infolge dieser Anordnung wird der Kassierer 100 ein ziemlich lautes Signal, während auf den beiden Seiten der beiden Lautsprecher,
wo sich benachbarte Kassen befinden, nur ein sehr schwaches Signal erzeugt wird»
Wenn die abgetastete Ware in der richtigen Weise identifiziert worden ist(der linke Speicherteil 162 also die
gleiche Information enthält wie der rechte Speicherteil 164), wird vom Speicher 180 einer Kasse ein Signal zum Leitungsdurchschalter
14 gesendet, welches besagt, daß die Kasse dem Rechner Informationen zu übermitteln wünscht. Diese Bedienungsanforderung
wird vom Leitungsdurchschalter 14 festgestellt, der fortwärend abtastet (wenn er nicht eine andere
Kasse bedient). Der Wähler 15 wird die Abtastbewegung genügend lange unterbrechen, damit Informationen über die Ware
zum Rechner 16 übertragen werden können, und falls keine andere Kasse Daten zu übertragen wünscht, Rückinformationen
vom Rechner empfangen werden können.
Falls während der Zeit, in der Daten vom Pufferspeicher eine der Kassen zum Rechner übermittelt werden,
eine zweite Kasse Daten zu übertragen wünscht j[was durch eine
Bedienungsanforderung von deren Pufferspeicher festgestellt
wird), wird der Leitungsdurchschalter die Daten von der zweiten Kasse unmittelbar anschliessend an die Datenübertragung
von der ersten Kasse zum Reohner senden· Dieser Vorgang setzt sich für alle Kassen fort, die eine Nachricht zum Rechner
übertragen wollen. Nachdem der Rechner die Daten von der ersten Kasse erhalten hat, wird er sie in eine noch zu beschreibenden
Weise verarbeiten. Wenn die Daten von allen die
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Bedienung anfordernden Kassen übertragen worden sind, werden die Modems 18 und 20 (Figur 1) elektronisch "umgedreht"
(d.h. so eingestellt, daß sie Daten zurück zum Leitungsdurchscha-lter
senden)ο Das "Umdrehen" ist ein ziemlich zeitraubender Vorgang, der ungefähr 100 Millisekunden erfordert. Das
obenbeschriebene Verfahren zum Gruppieren von Nachrichten reduziert daher die für die Übertragung von Nachrichten zu
und von der Vielzahl von Kassen benötigte Gesamtzeit beträchtlich.
Wenn ein zweiter Artikel an einer gegebenen Kasse abgetastet wird, bevor die Daten von einem ersten Artikel
vom Leitungsdurchschalter aus dem Pufferspeicher 180 empfangen
worden sind, wird die Information im rechten Speicherteil 164 gespeicherte Wenn sowohl der Speicherteil 164 als auch der
Speicher 180 voll sind, wird das UND-Glied 182, mit dem sie gekoppelt sind, aufgetastet, wodurch eine Warnlampe 184
zum Aufleuchten gebracht wird. Eine brennende Warnlampe 184 zeigt dem Kassierer an, daß er keine weiteren Artikel abtasten
kann. Die lampe erlischt, wenn der Leitungsdurchschalter die Daten zum Rechner übertragen hat. Ein Ausgangssignal (nicht
dargestellt) vom UND-Glied 182 kann auch in ähnlicher Weise den Lautsprecher 116 sperren«
Der Rechner ist so programmiert, daß er die Plattendatei
40, mit der er gekoppelt ist, nach der oder den Identifizierungezahlen absucht, die ihm von der Kasse gesendet wurden.
Zu jeder Identifizierungszahl enthält die Plattendatei Informationen über den Preis, über die Warenmenge im Laden,
ob Rabattmarken ausgegeben werden, ob die Ware^besteuert wird,
und andere zugehörige Informationen. Der Rechner veranlaßt, dad die ebenfalls in der Datei gespeicherte Inventarzahl tug
•ins redusiert wird, wodurch festgehalten wird, daß die Ware aus dem Ladenvorrat entnommen, wurde· Der Preis für die Ware
wird über den Leitungedurchschalter 14 zur Druckvorrichtung
109840/0181
114 zurückgesendet, damit er für eine bleibende Aufzeichnung
auf dem Papierstreifen 120 registriert wird, der später dem Kunden ausgehändigt wird. Die Preisinformation wird auch sichtbar
mittels der Anzeigereinrichtung 104 dargestellt» Der Preis, die Rabattmarkeninformation und Steuerinformationen werden
zeitweilig im Rechner gespeichert» Der Rechner kann auch so programmiert werden, daß er zeitweilig Informationen über den
ersten Artikel einer Ware mit mehreren Artikeln, aber nur einem Preis speicherte Wenn zum Beispiel die erste Dose von Erbsen
der Sorte X gelesen wird, von denen zwei für eine DM verkauft wird, wird der Rechner programmgemäß diese Tatsache speichern
und dem Kunden fünfzig Pfennig berechnen. Wenn eine zweite Dose Erbsen der Sorte X aus den eingekauften Waren gelesen
wird, berechnet der Rechner ebenfalls nur fünfzig Pfennig(oder bei einem Gesamtpreis von 25 Pfennig z.B. zunächst 13 und dann
nur 12 Pfennig).
Der beschriebene Vorgang wiederholt sich für jede Ware,
die über den Schlitz 80 geführt wird, passiert eine Ware den Schlitz 80, oime identifiziert werden zu können, beispielsweise
weil das Etikett fehlt oder verstümmelt ist, erzeugt die Vergleichsstufe 170 nicht das GÜLTIG-, stattdessen das
UUGULTIG-Signal.
Wenn dann die Ware den Schlitz 80 hinter sioh gelassen
hat, fällt wieder Licht auf die Fotodiode 94, so daß das LSD-Signal erscheint. Dieses Signal tastet über den monostabilen
Multivibrator 74 das UND-Glied 172 auf, wodurch der Lautsprecher
116* ein Signal erzeugt, falls diese Anordnung verwendet wird. Der Kassierer kann die Ware von Hand mehrmals
über die Le se einrichtung führen, bis die Information ge- ; lesen ist, oder er kann die auf das Etikett 64 aufgedruckten j
Zahlen selbst ablesen und von Hand in den Ziffernteil der η .
Tastatur eintasten.
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Der Kassierer, der Waren normalerweise zum Zwecke einer maximalen Effizienz abwechselnd in die eine und andere Hand
nimmt, bewegt die aufeinanderfolgenden Waren ununterbrochen
in der beschriebenen Weise mit grosser Geschwindigkeit (ungefähr ein Artikel pro Sekunde) über den Schlitz. Nachdem alle
normalen Waren verarbeitet worden sind, werden die Identifizierungszahlen für kleine Artikel und für sehr grosse und formlose
Artikel, wie sie sich am Boden des Einkaufswagens 108 befinden
können, in die Tastatur eingetastet und zum Rechner gesendet, um den Preis zu ermitteln und das Inventarverzeichnis
zu ergänzen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Position des Kassierers 100 relativ zum Wagen 108 so ist, daß
er befuem den Boden des Wagens sieht. Diese Anordnung ist im Gegensatz zu einem typischen Supermarkt, wo der Kassierer
auf der zum Kunden und zum Einkaufswagen entgegengesetzten Seite der Kasse sitzt und somit Waren, die am Boden des
Wagens liegen geblieben sein können, kaum sehen kanne
Nachdem die Informationen über alle Waren aus dem Einkauf des Kunden empfangen worden sind, drückt der Kassierer
die TOIAL-Taste in der Tastatur 112. Das von dieser Taste
erzeugte Signal bringt den Motor #6 zum Stillstand, wie schon erwähnt wurde. Die "TOTAL-Taste kann auch ein Signal zum
Rechner senden, das als Einkaufs-Ende-Signal wirkt und veranlaßt, daß der Rechner eine Zwischensumme, entsprechende
Steuern und eine Gesamtsumme errechnet und diese Information
zur Kasse zurücksendet, wo sie mittels der Druckvorrichtung 114 aufgeschrieben und mittels der Einrichtung 104 sichtbar
angezeigt wird· Wenn der Kunde den Einkaufsbetrag passend oder in einem grösseren Betrag bezahlt, tastet der Kassierer
den bezahlten Betrag in den Ziffernteil der Tastatur 112 ein und drückt die Scheck- oder Bargeldtaste, Je nach dem, wie
der Kunde Dezahlt hat. Diese Information wird zum Rechner gesendet, und aufgrund der von diesem zur Kasse zurückgeschikten
Informationen wird die Geldschublade 124 geöffnet, werden
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an der. Wechselgeldausgabe 126 die richtigen Münzen zurückgegeben,
und wird an der Ausgabe 128 die richtige Zahl von Rabattmarken ausgegebene
Sollte der Kunde feststellen,'daß der Gesamtwert
des Einkaufs den ihm zur Verfügung stehenden Geldbetrag übersteigt, oder aus irgendeinem anderen Grund die Rückgabe
einiger oder aller zuvor gelesenen Waren wünschen, so bereitet auch dies keine Schwierigkeiten, wenn gewisse hierfür
vorgesehene Tasten der Tastatur gedruckt werden. Die Tastatur kann auch dazu verwendet werden, (als Stechuhr) den Arbeitsantritt
und -schluß der Kassierer mittels ihrer ange-' stelltennummer zu registrieren, wie auch zur Eingabe anderer
vermischter Informationen
Bisher wurdefciur eine einzige Kasse des Systems beschriebene
Gemäß Figur 1 können Jedoch auch mehrere Kassen gleichzeitig in Verbindung mit einem Leitungsdurchschalter
arbeiten, und mehrere Leitungsdurchschalter, die sich in verschiedenen Läden befinden, können in Verbindung mit einem
einzigen Rechner betrieben werden. Statt dass zu einer gegebenen Zeit nur. ein einziger Artikel gelesen wird, kann
der Kassierer auch zwei Artikel gleichzeitig über dein Schlitz
80 schieben«,
Die Schaltungsanordnung in den Leitungsdurchschaltern und im Rechner arbeitet so schnell, daß jede Kasse in den
meisten Fällen ununterbrochen über den Rechner verfügt. Die Zeit*, die verstreicht, bis die Identifizierungszahl zum
Rechner übertragen ist, der Rechner den Preis für die jeweilige Ware ermittelt hat, und die Antwort zur Kasse zurückgesendet
worden ist, beträgt grössenordnungsmäßig nur den
Bruchteil einer Sekundeo Der Rechner ist nur während der Zeit belegt, in der er die Information des jeweiligen Artikels verarbeitet.
Diese Zeit beträgt nur wenige Millisekunden. Da
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es denkbar ist, daß eine Anzahl von Waren gleichzeitig oder fast gleichzeitig an mehreren Kassen gelesen werden , kann
gelegentlich eine merkliche Verzögerung bis zum Rückempfang eines Ergebnisses vom Rechner nach dem Lasen einer speziellen
Ware auftreten, Diese Verzögerung ist aber relativ gering, und der GesamtVorgang des Einkaufens einschließlich des Einpackens
dauert nur den Bruchteil der in üblichen Supermärkten mit Handbetrieb erforderlichen Zeit.
109840/0181
Claims (1)
- -22-Patentansprüche.'1· Vorrichtung zur Handhabung von Waren, die auf ein Transportband gelegt und von diesem zu seinem Ausgangsende befördert werden, dadurch geke nnzeichn e t, daß sich am Ausgangsende (58) des Transportbandes (50) eine Lesestation (70) befindet, die jede Ware (52), die an ihr vorbeibewegt wird, selbsttätig identifiziert, daß an diesem Auslaßende ferner eine Halterung (72) zur Aufnahme eines Behälters (74) angeordnet ist, und daß die Anordnung derart ist, daß eine Kontrollperson (100) eine Ware in einem einzigen kontinuierlichen Vorgang an der Lesestation vorbeibewegt und in den Behälter legt.2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung mit einer Handtastatur (112) in der Nähe des Ausgangsendes (58) des Transportbandes (50) vorgesehen ist, in welche die Kontrollperson (100) eine die Waren (52) identifizierende Information von Hand eingeben kann, und daß die Halterung (72) in der Richtung der Bewegungsbahn9 jedoch unterhalb von dieser, angeordnet ist, auf welcher die Kontrollperson jede Ware vom Ausgangsende (58) des Transportbandes aus an der selbsttätigen Lesestation (70) vorbei mit einer Hand in den Behälter befördert, während sie mit der anderen Hand gleichzeitig Informationen in die Tastatur eingibt.30 System mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichervorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom Betrieb der Lesestation (70) Signale erzeugt, welche den Preis der der Lesestation jeweils vorgelegten Waren (52) repräsentieren, und daß die Vorrichtung zur Handhabung von Waren eine Schaltanordnung (102) aufweist, die sieh in der Nähe der Lesestation befindet und in Abhängigkeit von Signalen aus der109840/0181Speichervorrichtung graphisch Preisinformationen über jede der Lesestation vorgelegte Ware liefert.4ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (50) sich in einer Anordnung mit einem Kassentisch (81) befindet, dessen Oberseite etwa mit der die Waren tragenden Oberfläche des Bandes fluchtet, daß dieser Kassentisch angrenzend an das Ausgangsende (58) des Bandes und in einer Verlängerung der Bewegungslinie einervom Transportband getragenen Ware einen. Schlitz (80) enthält, daß am Ende der Oberseite des ™ Kassentisches fluchtend mit der Verlängerung der Bewegungelinie der vom Band getragenen Ware und weit genug unterhalb der Kassentischoberseite die Halterung (72 derart angeordnet ist, daß eine Ware bequem rom Ausgangsende des Bandes über den Kassentisch und den Schlitz in den Behälter (74) bewegbar ist, ohne von der Oberseite des Kassentisches angehoben zu werden; daß die lesestation (70) eine Abtastvorrichtung (82j»86) enthält, die sich unterhalb der Oberseite des Kassentisches befindet und durch den Schlitz hindurch ein Etikett (64) liest, das an jeder über den Schlitz bewegten Ware befestigt ist; und daß die Anordnung derart ist, daß eine n«ben der Behälterhalterung stehende Kontrollperson mit einer Hand in einer ein- ä zigen kontinuierlichen Schiebebewegung eine Ware vom Ausgangsende des Transportbandes längs einer Bahn, die eine Fortsetzung der von der Ware auf dem Band eingeschlagenen Bahn ist, über den Schlitz und über das Ende des Kassentisches hinaus in den Behälter schieben kann, wobei die Ware während der Schiebebewegung automatisch identifiziert wird.Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung einen Laser (82) enthält, der einen in hohem Maße fokussierten Strahl erzeugt, der durch den Schlitz (80 hinduroh und in •iner τοη der Position der Kontrollperson (100) abgewandten Richtung projiziert wird, sowie ein Fotoelement (86), welches109840/0181denjenigen Teil dieses Strahles empfängt, der durch den Schlitz hindurch rom Etikett reflektiert wird, daß an jeder über den Schlitz vorbeigeführten Ware befestigt ist.6β System mit einer Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner (16) vorhanden ist, der in Abhängigkeit vom Betrieb der Lesestation (70) Signale erzeugt, die den Gesamtpreis aller über die Lesestation geführten Waren repräsentieren, und daß die Vorrichtung zur Handhabung von Waren eine Schauanordnung (102) enthält, die in Abhängigkeit von Signalen vom-Rechner graphisch diesen Gesamtpreis anzeigt.7c Verfahren für den Kassiervorgang in einem Supermarkt, in welchem Waren auf ein Transportband gelegt und von diesem befördert werden und sieh am Ausgangsende des Trans· portbandes mit diesem fluchtend eine automatische Lesestation befindet, dadurch gekennzeichnet, daß jenseits des Ausgangsendes des Transportbandes und unterhalb von dessen Niveau ein Behälter so angeordnet wird, daß die Oberfläche des Behälters praktisch auf gleicher Höhe mit der die Waren tragenden Oberfläche des Transportbandes liegt und daß die Waren Stück für Stück in einer einzigen kontinuierlichen Bewegung vom Ausgangsende des Transportbandes an der Lesestation vorbei in den Behälter bewegt werden.109840/018 1
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