DE69528219T2 - Selbstbedienungswarenregistriervorrichtung mit Gegenstand-Durchlaufdetektor - Google Patents

Selbstbedienungswarenregistriervorrichtung mit Gegenstand-Durchlaufdetektor

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine selbst abtastende Kassenvorrichtung, um einem Kunden selbst zu gestatten, Artikeldaten von Artikeln zu scannen, die durch den Kunden erworben werden, um die Artikel für den Verkauf zu registrieren.
  • In einer Kassenvorrichtung zur Begleichung von Rechnungen von Artikeln in einem Händlerladen ist zum Beispiel jüngst eine selbst abtastende Kassenvorrichtung entwickelt worden, um einem Kunden selbst zu gestatten, Artikeldaten von erworbenen Artikeln zu scannen, um den Artikel zu registrieren. Als ein Beispiel dieser Art von selbst abtastender Kassenvorrichtung ist eine selbst abtastende Kassenvorrichtung in der US-Anmeldung Nr. 328107 offenbart, die nun als US 5.900.614 A ausgegeben und am 4. Mai 1999 veröffentlicht wurde.
  • In einer solchen selbst abtastenden Kassenvorrichtung wird eine Vorrichtung vom zweispurigen (mehrspurigen) Typ verwendet, um mehreren Kunden zu gestatten, Rechnungen für einen Kassierer zu begleichen. Bei dieser Vorrichtung ist ein stationärer Scanner vorgesehen, um dem Kunden das Abtasten des Artikels zu gestatten, ein Korb-Abstelltisch ist auf der stromaufwärtigen Seite vor dem stationären Scanner angeordnet, auf welchem nicht registrierte Artikel abgelegt werden, und ein Korb-Abstelltisch auf einer stromabwärtigen Seite ist in der rückwärtigen Position des stationären Scanners angeordnet, auf welchem registrierte Artikel abgelegt werden.
  • Zunächst legt der Kunde einen abzutastenden Artikel auf den Korb-Abstelltisch auf der stromaufwärtigen Seite, tastet den Artikel einen nach dem anderen durch Verwendung des stationären Scanners ab und legt den Artikel auf den Korb-Abstelltisch auf der stromabwärtigen Seite. Sodann wird, nachdem alle zu erwerbenden Artikel abgetastet sind, der Gesamt- Geldbetrag für die Artikel auf einer mit dem stationären Scanner verbundenen Anzeige gemäß den Artikeldaten angezeigt, die über den Scanner eingegeben wurden, und es wird ein Quittungspapier ausgegeben, das den Gesamtbetrag darauf aufgedruckt aufweist.
  • Sodann bezahlt der Kunde Geld entsprechend dem Gesamt-Geldbetrag an den Kassierer, und der Kassierer gibt das Wechselgeld zusammen mit der Quittung dem Kunden sowie eine Tasche zur Ablage der Artikel.
  • Zu diesem Zeitpunkt tastet ein nächster Kunde zu erwerbende Artikel ab und, im Fall einer zweispurigen Kassenvorrichtung, tastet ein Kunde auf der anderen Spur zu erwerbende Artikel ab. Daher kann im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Kassierer die Abtastoperation und die Begleichung durchführt, die Effizienz des Services beträchtlich verbessert werden, und die Arbeitskosten können deutlich gesenkt werden.
  • Es muss jedoch ein Fall betrachtet werden, bei dem der Kunde fehlerhaft oder absichtlich den Artikel am Scanner vorbei führt, ohne ihn abzutasten, und den Artikel auf den Korb- Abstelltisch auf der stromabwärtigen Seite ablegt. In diesem Fall wird der Artikel in einer Tasche abgelegt, ohne dass der Preis dafür aufgeführt wird, und es entsteht ein Verlust für den Laden. Um dieses Problem zu vermeiden, ist es für den Kassierer erforderlich, die Betätigung des Kunden sorgfältig zu beobachten, um das Auftreten des obigen Problems verhindern zu können und den Kunden anzuweisen, die normale Abtastung zu bewirken, wenn der Kassierer das Auftreten des obigen Problems festgestellt hat. Wenn jedoch der Kassierer den Rat und die Anleitung mehreren Kunden geben muss, so wird die mentale Belastung des Kassierers groß und die Wirksamkeit des Services wird gesenkt.
  • Patent Abstracts of Japan Band 016, Nr. 24 (P-1301), 21.01.1992 und JP 03 238587 A (TOKYO ELECTRIC CO LTD), 24.10.1991 offenbaren eine selbst abtastende Kassenvorrichtung zum Ablesen der Information eines Artikels in einer durch den Kunden selbst ausgeführten Abtastoperation, um den Artikel basierend auf der Information zu registrieren. Die Vorrichtung der JP 03 238857 A umfasst:
  • - eine erste Halteeinrichtung zum Halten eines Artikels, dessen Artikelinformation noch nicht gelesen ist;
  • - eine Scannereinrichtung zum Ablesen der Information auf dem Artikel;
  • - eine zweite Halteeinrichtung zum Halten eines Artikels, dessen Information gelesen worden ist;
  • - eine Einrichtung zum Registrieren der durch die Leseeinrichtung gelesenen Information;
  • - eine auf der zweiten Halteeinrichtung angeordnete Einrichtung zur Feststellung einer Gewichtsveränderung eines durch die Halteeinrichtung gehaltenen Gegenstandes und
  • - eine Einrichtung zur Feststellung und Anzeige eines Registrierfehlers, wenn keine Veränderung der Gesamt-Gewichtsdaten oder mehr als eine Änderung der Gesamt- Gewichtsdaten zwischen zwei aufeinander folgenden Leseoperationen aufgezeichnet wird oder zwischen der letzten Leseoperation und der Summieroperation, bei welcher die Rechnung des Kunden errechnet wird.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Vorgabe einer selbst abtastenden Kassenvorrichtung, um dem Kassierer zu gestatten, leicht und fehlerfrei festzustellen, dass ein Artikel, welcher noch nicht registriert ist, auf dem Abstelltisch für registrierte Artikel abgelegt wird, unabhängig davon, ob der Kunde fehlerhaft oder absichtlich den Artikel ablegt.
  • Eine selbst abtastende Kassenvorrichtung dieser Erfindung ist eine Kassenvorrichtung zum Lesen von Information, die auf einem Artikel durch die Artikel-Abtastoperation durch den Kunden aufgebracht wird, um den Artikel basierend auf der Information zu registrieren, und sie umfasst
  • - eine erste Halteeinrichtung zum Halten eines Artikels, dessen Artikelinformation noch nicht gelesen ist;
  • - eine Einrichtung zum Lesen der Artikelinformation;
  • - eine zweite Halteeinrichtung zum Halten eines Artikels, dessen Information gelesen worden ist,
  • - eine Einrichtung zum Registrieren der durch die Leseeinrichtung gelesenen Information;
  • - eine Einrichtung, die zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung und unmittelbar hinter der ersten Leseeinrichtung und unmittelbar vor der zweiten Halteeinrichtung angeordnet ist zur Feststellung des Artikeldurchganges;
  • - eine Einrichtung, die auf wenigstens einer der ersten und zweiten Halteeinrichtungen angeordnet ist, um die Gewichtsveränderung eines Gegenstandes festzustellen, der durch die Halteeinrichtung gehalten wird,
  • - und eine Einrichtung zur Feststellung, ob der Registrierprozess durch den Kunden normal oder abnormal ist, basierend auf Ausgängen, die die Feststellung oder Nicht-Feststellung der Registrierung des Artikels, den Durchgang des Artikels und eine Gewichtsveränderung liefern, die entsprechend von der Registriereinrichtung, der Durchgangs- Feststelleinrichtung und der Gewichtsveränderungs-Feststelleinrichtung geliefert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem obigen Aufbau legt der Kunde, der die Artikel registriert, zunächst alle Artikel auf den stromaufwärtigen Artikeltisch, der die erste Halteeinrichtung bildet. Sodann nimmt der Kunde einen der Artikel heraus und veranlasst den stationären Scanner, der die Leseeinrichtung bildet, die Information des Artikels zu lesen, fährt den Artikel entlang des optischen Sensors, der die Durchgangs-Feststelleinrichtung bildet, und legt den Artikel auf den stromabwärtigen Artikeltisch, welcher die zweite Halteeinrichtung bildet. Die vorstehende Operation wird für alle Artikel bewirkt, aber zu diesem Zeitpunkt wird bei der Kassenvorrichtung dieser Erfindung eine Veränderung des Gewichtes, die durch die Bewegung des Artikels hervorgerufen wird, durch Verwendung einer Waage festgestellt, welche die Gewichtsveränderungs-Feststelleinrichtung ist, die auf wenigstens einem Artikeltisch auf der stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Seite angeordnet ist. Ferner wird der Durchgang des Artikels durch den optischen Sensor festgestellt, der die Durchgangs- Feststelleinrichtung bildet, und die Registrierung des Artikels wird durch die Registriereinrichtung erkannt, die eine CPU und einen Speicher umfasst und Artikelinformation von dem Scanner empfängt, welcher die Leseeinrichtung ist. Die drei Erkenntnisresultate (Gewichtsveränderung, Durchgang des Artikels, Registrieren des Artikels) werden zu der Feststelleinrichtung geliefert, und es wird festgestellt, dass der Registrierprozess des Kunden abnormal ist, wenn wenigstens eines der "erkannten" Resultate nicht geliefert wird. Der Kassierer kann leicht und fehlerfrei die Information erhalten, dass ein Artikel, der durch die Verwendung des Scanners nicht registriert ist, fehlerhaft oder absichtlich auf den Tisch für registrierte Artikel abgelegt wurde, indem eine Lampe oder etwas Ähnliches verwendet wird, die das Ergebnis der Feststellung anzeigt.
  • Ferner stellt die Kassenvorrichtung dieser Erfindung nicht nur unabhängig fest, dass ein abnormaler Zustand auftritt, wenn wenigstens eines der "erkannten" Ergebnisse nicht erhalten wird, sondern sie gibt ebenfalls einen adäquaten Hinweis an den Kunden durch adäquates Vorsehen einer Anzeigevorrichtung, wie zum Beispiel eine Anzeigeeinheit, die mit der Feststelleinrichtung verbunden ist.
  • Das heißt, dass als ein Beispiel (wenn die Waage auf dem stromaufwärtigen Artikeltisch angeordnet ist), wenn die Artikelregistrierung und die Gewichtsveränderung festgestellt werden und der Artikeldurchgang nicht festgestellt wird, bestimmt wird, dass der Kunde den Artikel abgetastet hat, ihn aber nicht auf den (stromabwärtigen) Tisch für registrierte Artikel abgelegt hat, so dass die Anleitung für die Artikelablage zum adäquaten Ablegen des Artikels angezeigt wird.
  • Wenn ferner die Artikelregistrierung nicht festgestellt wird und der Artikeldurchgang und die Gewichtsveränderung festgestellt werden, so wird bestimmt, dass der Kunde den Artikel von dem stromaufwärtigen Artikeltisch weggenommen hat, den Artikel weggeführt hat, um den Artikel abzutasten, aber versäumt hat, den Artikel abzutasten und sodann den Artikel auf den Tisch für registrierte Artikel abgelegt hat, ohne die fehlende Abtastung zu vermerken, so dass der Befehl zum Abtasten angezeigt wird.
  • Wenn ferner weder die Artikelregistrierung noch der Artikeldurchgang festgestellt wird, sondern nur die Gewichtsveränderung, so wird bestimmt, dass der Kunde den Artikel von dem stromaufwärtigen Artikeltisch weggenommen hat und ihn auf den stromabwärtigen Artikeltisch ohne Abtasten des Artikels abgelegt haben kann und den Artikel am Durchgangs- Feststellsensors vorbeiführt, so dass Vorsicht angezeigt wird.
  • Mit dem vorstehenden Entwurf kann die Verwaltung des Registrierprozesses des Kunden die im Stand der Technik durch visuelle Beobachtung durch den Kassierer erzielt wurde, durch die automatische Beobachtung und die Befehlsfunktionen der Kassenvorrichtung erzielt werden.
  • Diese Erfindung kann vollständiger aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn sie im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht ist, die das erste Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht ist, die das erste Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das das erste Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 5A und 5B Flussdiagramme sind zur Veranschaulichung des Betriebs des ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
  • Fig. 6 eine Draufsicht ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt, und
  • Fig. 7A und 7B Flussdiagramme sind zur Veranschaulichung des Betriebs des zweiten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung.
  • Es wird nun ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • Fig. 1, 2, 3 und 4 sind eine Draufsicht, Vorderansicht, Seitenansicht und ein Blockdiagramm, die ein erstes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigen.
  • In den obigen Zeichnungen besitzt eine selbst abtastende Kassenvorrichtung einen Bezahlungsabschnitt 5 und zweispurige (mehrspurige) selbst abtastende Einheiten 1A und 1 B, die auf beiden Seiten des Bezahlungsabschnittes zusammen mit Trennwänden 4A, 4B angeordnet sind. Die selbst abtastende Einheit 1A umfasst einen stromaufwärtigen Korb- Abstelltisch 2A, der einen Abstelltisch für nicht registrierte Artikel bildet, einen stationären Scanner 21A, Kassenbehälter 26A, 26B und einen stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A, der einen Abstelltisch für registrierte Artikel bildet; wenn der Artikel registriert ist, einen Korb CA1, der mit erworbenen Artikeln auf dem stromaufwärtigen Korb-Abstelltisch 2A abgestellt wird, und einen leeren Korb CA2, der auf dem stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A abgestellt wird. Eine Waagschale 40A, welche eine der Merkmale dieser Erfindung bildet, ist auf dem Tisch 3A angeordnet, und ein Durchgangs-Feststellsensor 35A, der ein Licht emmitierendes Element und einen optischen Sensor umfasst, ist zwischen dem stationären Scanner 21A, der später beschrieben wird, und dem Tisch 3A angeordnet. Die Tische 2A, 3A können durch ein Förderband oder einen Karren in einigen Fällen gebildet werden.
  • Ein Kunde CST-A nimmt einen Artikel aus dem Korb CA1 auf der stromaufwärtigen Seite und tastet selbst den Artikel unter Verwendung des stationären Scanners 21A ab, um Artikeldaten einzugeben. Artikeldaten (wie z. B. ein Artikelcode, Artikelname, Gegenstandspreis) werden auf der Anzeige 16A angezeigt und können visuell durch den Kunden CST-A und den Kassierer CSH vermerkt werden. Der selbst abgetastete Artikel wird in den Korb CA2 auf der stromabwärtigen Seite durch den Kunden CST-A abgelegt. Die selbst abtastende Einheit 1 B besitzt im Wesentlichen den gleichen Aufbau.
  • In dem Bezahlabschnitt 5 ist eine Bezahlungseinheit 7 angeordnet, die in der Lage ist, Beträge zu begleichen, basierend auf den registrierten Artikeldaten für die Kunden CST-A und CST- B, die die Artikel selbst zusammen mit den entsprechenden selbst abtastenden Einheiten 1A, 1B abgetastet haben. Die Bezahlungseinheit 7 ist aufgebaut durch zwei sogenannte elektronische Registrierkassen und umfasst Tastaturen 14A, 14B, Anzeigen 16A, 16B, Drucker 17 A, 17B, Kartenleser 18A, 18B und ein Cellophanband TP. Ferner umfasst sie Handscanner und Schubladen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind. Sie werden gesteuert durch die entsprechenden Steuerabschnitte 10A, 10B (CPU 11A, 11B, ROM 12A, 12B, RAM 13A, 13 B).
  • Der Steuerabschnitt und die Schublade können gemeinsam für die selbst abtastenden Einheiten 1A und 1B in einigen Fällen vorgesehen sein, aber die Funktion ist im Wesentlichen die Gleiche.
  • Bei der obigen selbst abtastenden Kassenvorrichtung stellt, wenn die linke selbst abtastende Einheit 1A betrachtet wird, zum Beispiel der Kunde CST-A den Korb CA1, der erworbene Artikel enthält, auf dem stromaufwärtigen Korb-Abstelltisch 2A ab. Der leere Korb CA2 wird auf dem stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A abgestellt. Der Kunde CST-A nimmt einen Artikel aus dem Korb CA1 heraus, tastet den Artikel durch Verwendung des stationären Scanners 21A ab und legt sodann den Artikel in den Korb CA2. Somit tastet der Kunde selbst alle erworbenen Artikel ab.
  • Die Artikeldaten, die durch die Selbstabtastung gelesen und eingegeben wurden, werden durch den Steuerabschnitt registriert und auf der Anzeige 16A angezeigt und auf Quittungspapier durch den Drucker 17A ausgedruckt. Danach wird, wenn der Kassierer CSH die Bezahlungsoperation durch Verwendung der Tastatur 14A bewirkt, der Gesamt-Geldbetrag und Ähnliches berechnet. Der Gesamtbetrag und Ähnliches wird auf der Anzeige 16A angezeigt und auf dem Quittungspapier ausgedruckt.
  • Sodann legt der Kunde CST-A Geld entsprechend dem Gesamtbetrag auf den Kassenbehälter 26A zur Bezahlung. Der Kassierer CSH begleicht einen Betrag durch Verwendung der geöffneten Schublade und gibt das Wechselgeld zusammen mit der Quittung und einer Tasche zur Aufbewahrung der erworbenen Artikel an den Kunden zurück. Somit ist die Bezahlung beendet, und der Kunde CST-A trägt den Korb CA2 auf die stromabwärtige Seite und bewegt sich zu einem Packtisch (nicht gezeigt). Das heißt, der Kassiervorgang ist beendet. Der Kassierer CSH bewegt den stromaufwärtigen Korb CA1, der nun leer ist, zu dem stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A.
  • Während dieser Zeit tastet der Kunde CST-B Artikel in im Wesentlichen der gleichen Weise ab, wie es zuvor beschrieben wurde, um Artikeldaten auf der rechten selbst abtastenden Einheit 1B zu lesen und einzugeben.
  • Daher kann gemäß der selbst abtastenden Kassenvorrichtung vom zweispurigen Typ die Serviceleistung beträchtlich verbessert werden, und die Arbeitskosten können bedeutend gesenkt werden im Vergleich zu einer Vorrichtung mit einem Einpersonensystem, bei welchem die Abtastung und die Bezahlungsoperation durch einen Kassierer (CSH) vorgenommen werden oder einer Vorrichtung mit einem Zweipersonensystem, bei dem die Abtastoperation exklusiv durch einen Kontrolleur und die Bezahlungsoperation durch einen Kassierer (CSH) bewirkt wird. Ferner wird die Wartezeit des Kunden (CST) kürzer und ist angenehm.
  • Die Fehler-Feststellfunktion dieser Erfindung wird in Einzelheiten unten zusammen mit dem Aufbau der Steuereinrichtung von Fig. 4 erläutert. In Fig. 4 ist die Bezahleinheit 7, die in dem Bezahlabschnitt 5 vorgesehen ist, durch zwei elektronische Registrierkassen aufgebaut, die den selbst abtastenden Einheiten 1A, 1B entsprechen. Die Schublade 20 wird jedoch als gemeinsame Schublade benutzt.
  • Das heißt, eine der elektronischen Registrierkassen, die zu der selbst abtastenden Einheit 1A gehört, umfasst den Steuerabschnitt 10A (CPU 11A, ROM 12A, RAM 13A), die Tastatur 14A, den Handscanner 15A, die Anzeige 16A, den Drucker 17A, den Kartenleser 18A und einen Ein-/Ausgabe-Anschluss (I/O) 19A und bewirkt den Bezahlungsprozess basierend auf Artikeldaten, die durch den stationären Scanner 21A selbst abgetastet werden. Die elektronische Registrierkasse, die zu der anderen selbst abtastenden Einheit 1B gehört, besitzt im Wesentlichen den gleichen Aufbau (10B, 14B, 15B, 16B, 17B, 18B, 19B).
  • Die Anzeigen 16A, 16B sind unter einem geeigneten Winkel angeordnet, um dem Kassierer CSA und den Kunden CST-A, CST-B zu gestatten, gleichzeitig und visuell den gleichen Anzeigeinhalt zu beobachten. Ferner sind die elektronischen Registrierkassen an Summer 25A, 25B angeschlossen, welche Klänge mit unterschiedlichen Frequenzen erzeugen. Rückstelltasten 14AC, 14BC auf den Tastaturen 14A, 14B werden verwendet, um den Summerklang zu unterbrechen und Hinweise zu setzen, wie später beschrieben wird.
  • Der Durchgangs-Feststellsensor 35A, der zwischen dem stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A und dem stationären Scanner 21A der selbst abtastenden Einheit 1A angeordnet ist, die auf dem linken Seitenteil in Fig. 1 gezeigt wird, ist ein Element zur direkten oder indirekten Feststellung eines Artikels, der von dem stationären Scanner 21A zu dem Korb CA2 auf dem stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A bewegt wird, und der Typ desselben ist nicht festgelegt, ist aber in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Durchgangs-Feststellsensor 35 A vom Reflexionstyp aufgebaut, der mehrere Licht emittierende Elemente und Lichtempfangselemente umfasst, die in Reihe angeordnet sind.
  • Das heißt, dass wenn ein Artikel oder eine den Artikel haltende Hand einen Feststell- Lichtstrahl BA kreuzt, der von dem Durchgangs-Feststellsensor 35A projiziert wird, der Durchgang des Artikels gemäß einer Veränderung in dem Betrag des reflektierten Lichtes festgestellt wird. Das heißt, dass, da der Durchgangs-Feststellsensor 35A unmittelbar hinter der Position des stationären Scanners 21A angeordnet ist, es möglich ist, daraus zu schließen und festzustellen, dass der Artikel selbst abgetastet und registriert worden ist.
  • Der Durchgangs-Feststellsensor 35B, der seinerseits zu der selbst abtastenden Einheit 1B gehört, die in dem rechten Teil von Fig. 1 gezeigt ist, besitzt im Wesentlichen den gleichen Aufbau.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Durchgangs-Feststellsensoren 35A, 35B an die Steuerabschnitte 10A, 10B über die Ein-/Ausgabe-Anschlüsse (I/O) 19A, 19B entsprechend angeschlossen.
  • Eine Waagschale 40A zur Feststellung einer Veränderung im Gewicht der Artikel, die in dem Korb CA2 aufgenommen werden, das heißt eine Gewichtsveränderung von Artikeln, die auf dem Abstelltisch 3A für registrierte Artikel abgelegt werden, ist stromabwärts von dem Korb-Ablagetisch 3A der selbst abtastenden Einheit 1A angeordnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist sie durch eine Waagschale 40A aufgebaut. Um ferner genau eine Gewichtsveränderung der Artikel festzustellen, ist ein Sensor (z. B. ein Grenzschalter) 30A in fester Position vorgesehen, um festzustellen, ob der Korb CA2 korrekt auf der Waagschale 40A abgestellt ist oder nicht.
  • Eine Waagschale 40B und ein Sensor 30B mit fester Position ist seinerseits auf der selbst abtastenden Einheit 1B angeordnet und besitzt im Wesentlichen den gleichen Aufbau.
  • Die Operation der Fehlersignal-Ausgabesteuerung wird bewirkt, um ein Fehlersignal auszugeben, wenn der Durchgang eines Artikels durch den Durchgangs-Feststellsensor 35A ("Nein" in dem Schritt 112) nicht festgestellt wird, bevor eine Gewichtsveränderung der Artikel im Korb CA2 festgestellt wird, auch dann, wenn eine Gewichtsveränderung der Artikel im Korb CA2 durch die Waagschale 40A ("Ja" im Schritt 116) festgestellt wird. Die Steueroperation wird bewirkt durch die CPU 11A und den ROM 12A, die das Signalausgabe- Steuerprogramm speichern und den Steuerabschnitt 10A bilden, und sie bewirkt die Ausgabe eines Fehlersignales, wenn das Ergebnis der Feststellung im Schritt 117 in Fig. 5B "Nein" ist. Als eine Folge erklingt der Summer 25A.
  • In gleicher Weise wird die Operation der Fehlersignal-Ausgabesteuerung auf der anderen Spur 1B durch die CPU 11B, den ROM 12B und den Summer 25B bewirkt, der durch das Fehlersignal ausgelöst wird.
  • Ferner wird in diesem Ausführungsbeispiel, um das Signalausgabe-Steuerprogramm zu vereinfachen, die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu verbessern und den Anwendungsbereich des Fehlersignals zu erhöhen, die Steueroperation für ein paar Registrierhinweise, Registrier- /Durchgangshinweise und Nicht-Registrier-/Durchgangshinweise entsprechend den selbst abtastenden Einheiten 1A, 1B bewirkt, und es wird die Steueroperation für eine normale Anzeige, eine Anzeige zur Anleitung des Ablegeverfahrens, eine Anzeige zur Anleitung der Selbst-Abtastoperation und eine Gefahranzeige bewirkt.
  • Die Registrierhinweis-Steueroperation wird durch die CPU 11A und den ROM 12A in dem Schritt 111 von Fig. 5A bewirkt, um den Registrierhinweis EIN in dem RAM 13A zu setzen, wenn der Artikel korrekt durch das Lesen der Artikelinformation der Selbst-Abtastoperation unter Verwendung des stationären Scanners 21A ("Ja" im Schritt 110) registriert wird.
  • Die Registrier-/Durchgangshinweis-Steueroperation wird durch die CPU 11A und den ROM 12A (Schritt 114) bewirkt, um den Registrier-/Durchgangshinweis EIN zu setzen, wenn der Durchgang des Artikels durch den Durchgangs-Feststellsensor 35A festgestellt wird, und der Registrierhinweis wird auf den Zustand EIN gesetzt ("Ja" in den Schritten 112 und 113).
  • Die Nicht-Registrierhinweis-Steueroperation wird durch die CPU 11A und den ROM 12A (Schritt 115) bewirkt, um den Nicht-Registrier-/Durchgangshinweis im RAM 13 zu setzen, wenn der Durchgang des Artikels festgestellt wird ("Ja" im Schritt 112), aber der Registrierhinweis nicht in den Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" im Schritt 113).
  • Die Normalanzeige-Steueroperation wird durch die CPU 11A und den ROM 12A bewirkt, um den Inhalt der normalen Anzeige auf der Anzeige 16A in einem Fall anzuzeigen, in dem eine Gewichtsveränderung festgestellt wird ("Ja" im Schritt 116), und der Registrier- /Durchgangshinweis in den Zustand EIN gesetzt ("Ja" im Schritt 117) vor der Feststellung der Gewichtsveränderung.
  • Die Operation der Fehlersignal-Ausgabesteuerung wird erläutert. Ein Fehlersignal wird ausgegeben, um den Summer 25A auszulösen, wenn das Ergebnis der Feststellung im Schritt 116 von Fig. 5B "Ja" ist und das Ergebnis der Feststellung im Schritt 117 "Nein" ist. Dies ist so, weil der Artikel in dem Korb CA2 auf der stromabwärtigen Seite abgelegt wird, obgleich die Abtastoperation nicht korrekt durchgeführt wurde, oder wenn die Abtastoperation korrekt durchgeführt, aber die Artikelregistrierung nicht bewirkt worden ist.
  • Die Anzeige-Steueroperation zur Anleitung der Ablage wird bewirkt, um die Anleitung für das Ablageverfahren auf der Anzeige 16A anzuzeigen, wenn der Registrierhinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 119) und wenn ein Fehlersignal ausgegeben wird ("Nein" im Schritt 117). Die Steueroperation wird bewirkt durch die CPU 11A und den ROM 12A (Schritt 120). Das heißt, die Steueroperation wird bewirkt, wenn der Kunde den Artikel korrekt abgetastet hat, aber den Artikel in den Korb CA2 auf dem stromabwärtigen Korb- Abstelltisch 3A abgelegt hat, ohne den Artikel zum Beispiel an dem Durchgangs- Feststellsensor 35A vorbei zu bewegen. In diesem Fall wird ein Hinweis "Bitte lege den Artikel unmittelbar nach der Abtastung in den Korb" angezeigt.
  • Die Anzeige-Steueroperation zur Anleitung der Selbst-Abtastoperation wird bewirkt, um eine Selbst-Abtastoperations-Anleitung auf der Anzeige 16A anzuzeigen (z. B. "Taste bitte erneut ab") wenn ein Fehlersignal bei einem Zustand ausgegeben wird ("Nein" im Schritt 117), in dem der Registrierhinweis in den Zustand EIN nicht gesetzt ist ("Nein" im Schritt 119), sondern nur der Nicht-Registrier-/Durchgangshinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 121).
  • Die Steueroperation für die Vorsichtsanzeige wird durch die CPU 11A und den ROM 12A bewirkt und durch den Schritt 123 angezeigt. Das heißt, wenn ein Fehlersignal ausgegeben wird ("Nein" im Schritt 117) und weder der Registrierhinweis noch der Nicht-Registrier/Durchgangshinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" in den Schritten 119 und 121), so wird Vorsicht auf der Anzeige 16A angezeigt. Zum Beispiel ist beabsichtigt, die Vorsichtsanzeige "Bitte lege nur den Artikel in den Korb, der korrekt abgetastet wurde" anzuzeigen. Das heißt, die Anzeige erfolgt, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu wecken und den Kassierer CSH zu informieren, dass die Wahrscheinlichkeit für eine unehrliche Handlung extrem hoch ist.
  • In einem Fall, in dem es viele Leute mit bösen Absichten z. B. gibt, kann eine Marke auf der Anzeige 16A angezeigt werden, die nur dem Kassierer CSH erlaubt, das Auftreten einer unehrlichen Handlung zu erkennen.
  • Die Hinweis-Rückstell-Steueroperation mit Ausnahme des normalen Modus wird bewirkt, um einen Hinweis (Schritte 124, 125) zurückzusetzen, wenn die Rückstelltaste 14AC auf der Tastatur 14 gedrückt wird.
  • Eine Zeitverwaltung kann bewirkt werden, um automatisch den Hinweis zurückzusetzen. Der Klang des Summers 25A wird ebenfalls unterbrochen.
  • Die obigen Operationen sind die Gleichen wie jene für die andere Spur 1B. Die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispieles wird unten unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme der Fig. 5A und 5B erläutert.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Spur 1A auf der linken Seite wird der Korb CA1, der von dem Kunden CST-A erworbene Artikel aufnimmt, auf dem stromaufwärtigen Korbtisch 2A abgestellt, der den Abstelltisch für nicht registrierte Artikel bildet, und ein leerer Korb CA2 wird an der festen Position des stromabwärtigen Korb-Abstelltisches 3A abgestellt, der den Abstelltisch für registrierte Artikel bildet. Sodann wird, da der Sensor 30A an der festen Position auf EIN eingestellt ist, die Waagschale 40A bereitgemacht, um eine Gewichtsveränderung festzustellen, und die Artikelregistrierung wird gestattet. Das heißt, es wird möglich, selbst einen Artikel durch Verwendung des stationären Scanners 21A abzutasten. Der Zustand der möglichen Abtastung wird auf der Anzeige 16A angezeigt.
  • Zu dieser Zeit wird, wenn der Kunde CST-A den Artikel aus dem Korb auf der stromaufwärtigen Seite herausnimmt und ihn durch Verwendung des stationären Scanners 21A selbst abtastet, der Steuerabschnitt 10A die Artikelregistrierung bewirken, wenn der Ableseeingang korrekt ist. Artikeldaten werden auf der Anzeige 16A und auf dem Quittungspapier durch den Drucker 17A ausgedruckt. Sodann wird der Registrierhinweis im RAM 13 auf EIN gesetzt ("Ja" im Schritt 110 und im Schritt 111).
  • Wenn der Kunde CST-A, der den Artikel selbst abgetastet hat, den Artikel stromabwärts bewegt, stellt der Durchgangs-Feststellsensor 35A den Durchgang des Artikels fest ("Ja" im Schritt 112). In diesem Fall wird, wenn der Registrierhinweis in den Zustand EIN gesetzt ist, ("Ja" im Schritt 113) der Registrier-/Durchgangshinweis auf EIN gesetzt (Schritt 114). Wenn der Registrierhinweis nicht in den Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" im Schritt 113), so wird der Nicht-Registrier-/Durchgangshinweis auf EIN gesetzt (Schritt 115).
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn eine Gewichtsveränderung der Artikel im Korb CA2 auf dem stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A festgestellt wird ("Ja" im Schritt 116), der Zustand, bei welchem der normale Kassen-Ausgangsprozess bewirkt wird, auf der Anzeige 16A (Schritt 118) angezeigt, wenn der Registrier-/Durchgangshinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 117).
  • Daher werden z. B. der Registrierhinweis und der Registrier-/Durchgangshinweis durch die Hinweis-Rückstell-Steueroperation (1A, 12A) (Schritte 124, 125) zurückgesetzt, und der Kunde CST-A kann den nächsten Artikel selbst abtasten. In diesem Fall wird angenommen, dass kein Fehler aufgetreten ist.
  • Wenn jedoch eine Gewichtsveränderung der Artikel in dem Korb CA2 durch die Waagschale 40A festgestellt wird ("Ja" im Schritt 116) und der Durchgang des Artikels durch den Durchgangs-Feststellsensor 35A ("Nein" im Schritt 112) nicht vor der Gewichtsveränderung festgestellt wird, das heißt, wenn der Registrier-/Durchgangshinweis nicht in den Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" im Schritt 117), wird ein Fehlersignal ausgegeben. Der Summer 25A wird durch das Fehlersignal ausgelöst. Infolgedessen kann der Kassierer CSH Information über das Auftreten eines abnormalen Zustandes erhalten und er kann z. B. Information über das Auftreten eines abnormalen Zustandes auf der Spur 1A erhalten, auch dann, wenn er einen Betrag auf der Spur 1B kassiert.
  • In diesem Fall wird, wenn der Registrierhinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 119), auch dann, wenn das Fehlersignal ausgegeben ist, die Anleitung für das Ablegeverfahren auf der Anzeige 16A (Schritt 120) angezeigt. Zum Beispiel wird die Anleitung "Bitte lege den selbst abgetasteten Artikel unmittelbar in den Korb CA2" angezeigt.
  • Andererseits wird, wenn der Registrierhinweis nicht in Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" im Schritt 119) und der Nicht-Registrier-/Durchgangshinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 121), die Anleitung für die Selbst-Abtastoperation auf der Anzeige 16A (Schritt 122) angezeigt. Das heißt, es ist möglich, das Selbst-Abtastverfahren dem Kunden CST-A anzulernen, der mit der Selbst-Abtastoperation unerfahren ist. Wenn ferner eine wirksame Ablesung nicht eingegeben kann, kann der Kassierer den Kunden bitten, den Artikel erneut selbst abzutasten.
  • Wenn ein Fehlersignal ausgegeben wird ("Nein" im Schritt 117) und der Registrierhinweis und der Nicht-Registrier-/Durchgangshinweis beide in den Zustand AUS gesetzt sind ("Nein" in den Schritten 119 und 121), so wird der Vorsichtshinweis "Bitte lege nur den korrekt selbst abgetasteten Artikel in den Korb" auf der Anzeige 16A (Schritt 123) z. B. angezeigt.
  • Da in diesem Fall die Möglichkeit besteht, dass der Kunde CST-A den Artikel, den er aus dem Korb CA1 herausgenommen hat oder in der Hand hält, im Korb CA2 ohne Selbst- Abtastung ablegt, kann der Kassierer CSH dem Kunden eine strikte Warnung geben.
  • Danach werden die entsprechenden Hinweise durch Drücken der Rücksetztaste 14AC zurückgestellt (Schritte 124, 125), und die Selbst-Abtastung für den Artikel oder einen nächsten Artikel kann erneut gestartet werden. Der Klang des Summers 25A wird ebenfalls angehalten.
  • Die gleiche Operation wie zuvor beschrieben wird für die andere Spur 1B bewirkt.
  • Wie zuvor beschrieben sind gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Durchgangs- Feststellsensoren 35A, 35B, die Waagschalen 40A, 40B und die Ausgangssignal- Steuereinheiten 11A, 12A, 11B, 12B vorgesehen, und ein Fehlersignal wird ausgegeben, wenn eine Gewichtsveränderung der Artikel in dem Korb CA2, CB2 auf dem stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A, 3B, der den Ablegtisch für den registrierten Artikel bildet, durch die Waagschale 40A, 40B festgestellt wird, aber der Durchgang eines Artikel durch den Durchgangs-Feststellsensor 35A, 35B vor der Gewichtsveränderung der Artikel nicht festgestellt wurde. Daher wird es möglich, leicht und fehlerfrei den Kassierer zu informieren, dass ein Artikel, von dem angenommen wird, dass er nicht registriert ist, in den Korb CA2, CB2 auf der stromabwärtigen Seite, unabhängig von dem Ergebnis der Selbst-Abtastung oder dem Vorliegen einer bösen Absicht, abgelegt wird. Somit kann der Kassierer leicht Information erhalten, dass ein nicht registrierter Artikel unbeabsichtigt oder beabsichtigt in den Korb CA 2, CB2 auf der stromabwärtigen Seite ohne Hinweis abgelegt wird, auch dann, wenn er nicht immer die Kunden beobachtet. Infolgedessen kann die mentale Belastung der Kassierers bedeutend herabgesetzt werden, und der Service kann auf hohem Niveau gehalten werden, und es wird möglich, im Voraus das Auftreten einer unehrlichen Handlung zu verhindern und einen freundlichen Hinweis an einen Kunden zu geben, der unerfahren ist.
  • Ferner kann durch Auslösen des Summers 25A, 25B unter Verwendung eines Fehlersignals der Kassierer CSH eine dauerhaftere Information erhalten, dass ein nicht registrierter Artikel in den Korb CA2, CB2 auf der stromabwärtigen Seite gelegt wurde, unabhängig von seiner Position.
  • Da der Durchgangs-Feststellsensor 35A, 35B zwischen dem stationären Scanner 21A, 21B und dem stromabwärtigen Korb-Abstelltisch 3A, 3B angeordnet ist, wird es möglich, fehlerfrei den Durchgang eines selbst abgetasteten Artikels durch Verwendung des stationären Scanners 21A, 21B festzustellen, und es wird schwierig, den Durchgang eines Artikels festzustellen, der nicht selbst abgetastet ist.
  • Ferner ist ein Warnhinweis vorgesehen, und wenn nur eine Gewichtsveränderung festgestellt wird ohne die Feststellung der Registrierung eines Artikels und des Durchgangs des Artikels, so wird festgestellt, dass eine extrem große Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer unehrlichen Handlung besteht, und es wird eine Warnung ausgegeben, um im Voraus zu verhindern, dass die unehrliche Handlung tatsächlich ausgeführt wird.
  • Die Anleitung der selbst abtastenden Handlung wird angezeigt, um dem unerfahrenen Kunden einen freundlichen Hinweis zu der selbst abtastenden Handlung zu geben. Daher kann der Service für den Kunden verbessert werden und die Belastung des Kassierers wird gesenkt.
  • Ferner wird die Anleitung für das Ablageverfahren angezeigt, und dann, wenn ein selbst abgetasteter Artikel nicht direkt in den Korb CA2, CB2 gelegt wird, kann der Kunde CST-A, CST-B mit guter Absicht an einem unangenehmen Gefühl gehindert werden, da die Anleitung für das Ablegeverfahren angezeigt wird.
  • Als Nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel dieser Erfindung unten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Die Fig. 7A und 7B sind Flussdiagramme zur Veranschaulichung des Betriebes des zweiten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Entgegen dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die Waagschalen 40A, 40B auf den stromabwärtigen Korb-Ablegetischen 3A, 3B angeordnet sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt wird, sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Waagschalen 40A, 40B auf den stromaufwärtigen Korb-Ablegetischen 2A, 2B angebracht. Daher ist vorgesehen, ein Fehlersignal auszugeben, wenn eine Gewichtsveränderung nicht durch die Waagschale 40A, 40B feststellt wird ("Nein" im Schritt 136), bevor der Durchgang eines Artikels festgestellt wird, auch dann, wenn der Durchgang des Artikels durch den Durchgangs-Feststellsensor festgestellt wird ("Ja" im Schritt 136).
  • Ferner werden ein Gewichtsveränderungshinweis, ein Gewichtsveränderungs-/Durchgangshinweis und ein Gewichts-Nicht-Veränderungs-/Registrierhinweis entsprechend anstelle des Registrierhinweises, des Registrier-/Durchgangshinweises in dem ersten Ausführungsbeispiel durch die CPU 11A, ROM 12A, CPU 11B und ROM 12B für die entsprechenden Steueroperationen verwendet.
  • Im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels mit dem obigen Aufbau stellt, wenn ein Artikel aus dem Korb CA1 auf dem stromaufwärtigen Korb-Abstelltisch 2A, der den Abstelltisch für den nicht registrierten Artikel bildet, herausgenommen wird, die Waagschale 40A eine Gewichtsveränderung fest ("Ja" im Schritt 130). Infolgedessen wird der Gewichtsveränderungshinweis in dem RAM 13A auf EIN gesetzt (Schritt 131).
  • Wenn der Artikel des Kunden CST-A durch die Selbstabtastung unter Verwendung des stationären Scanners 21A registriert wird ("Ja" im Schritt 132), so wird der Gewichtsveränderungs-/Registrierhinweis auf EIN gesetzt (Schritt 134), wenn der Gewichtsveränderungshinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 133).
  • Zu dieser Zeit wird, wenn der Gewichtsveränderungshinweis nicht in den Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" im Schritt 143), der Gewichts-Nicht-Veränderungs-/Registrierhinweis auf EIN gesetzt (Schritt 135).
  • Als Nächstes wird, wenn der Durchgang des Artikels durch den Durchgangs-Feststellsensor festgestellt wird ("Ja" im Schritt 136), die Tatsache, dass der Kassierprozess durch den Kunden normal ist, angezeigt (Schritt 138), wenn der Gewichtsveränderungs-/Registrierhinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 137). Letztlich werden der Gewichtsveränderungshinweis, der Gewichtsveränderungs-/Registrierhinweis und ähnliche Hinweise zurückgesetzt (Schritte 144, 145). Nach der Rückstellung kann der Kunde CST-A den nächsten Artikel selbst abtasten. In diesem Fall wird kein Fehlersignal ausgegeben.
  • Ein Fehlersignal wird jedoch in einem Fall ausgegeben, in dem eine Gewichtsveränderung der Artikel in dem Korb CA1 nicht durch die Waagschale 40A festgestellt wird ("Ja" im Schritt 130) vor der Feststellung des Durchgangs des Artikels, auch dann, wenn der Durchgang des Artikels festgestellt wird ("Ja" im Schritt 136), das heißt, in einem Fall, in dem der Gewichtsveränderungs-/Registrierhinweis nicht in den Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" im Schritt 137).
  • Infolgedessen erklingt der Summer 25A, und der Kassierer CSH kann feststellen, dass der Kassenprozess durch den Kunden nicht normal ist. Zum Beispiel kann der Kassierer auch dann, wenn er einen Betrag auf der Seite der Spur 1B einzieht, feststellen, dass ein abnormaler Zustand auf der Seite der Spur 1A aufgetreten ist.
  • In einem Fall, in dem der Gewichts-Nicht-Veränderungs-/Registrierhinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 139) wird auch dann, wenn ein Fehlersignal ausgegeben wird, die Anleitung für das Ablageverfahren auf der Anzeige 16A angezeigt (Schritt 140). Das heißt, der Artikel, der in der Hand gehalten wird und nicht aus dem Korb CA1 auf der stromaufwärtigen Seite herausgenommen wird, ist korrekt selbst abgetastet und registriert, und daher wird z. B. die Anleitung "Bitte nimm den Artikel aus dem Korb heraus und taste den Artikel ab" angezeigt.
  • Andererseits wird, wenn der Gewichts-Nicht-Veränderungs-/Registrierhinweis nicht in den Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" im Schritt 139), aber der Gewichtsveränderungshinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Ja" im Schritt 141) die Anleitung für die Selbst-Abtastoperation auf der Anzeige 16A angezeigt (Schritt 142). Da angenommen wird, dass die Selbst- Abtastoperation nicht erfolgreich durchgeführt wurde, ist es in diesem Fall möglich, den Kunden CST-A, der unerfahren ist, in das Selbst-Abtastverfahren einzuweisen.
  • Wenn ein Fehlersignal ausgegeben wird ("Nein" im Schritt 117) und weder der Gewichts- Nicht-Veränderungs-/Registrierhinweis noch der Gewichtsveränderungshinweis in den Zustand EIN gesetzt ist ("Nein" in den Schritten 139 und 131), wird der Hinweis "Bitte lege nur den korrekt selbst abgetasteten Artikel in den Korb CA2" auf der Anzeige 16 z. B. angezeigt. In diesem Fall muss der Kassierer den Kunden sorgfältiger beobachten.
  • Die gleiche Operation wie zuvor beschrieben wird auf der anderen Spur 1B bewirkt, und die Erläuterung dafür wird weggelassen.
  • Wie zuvor beschrieben sind gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Waagschale 40A, 40B und die Durchgangs-Feststellsensoren 35A, 35B auf den stromaufwärtigen Tischen 2 A, 2B angeordnet. Ein Fehlersignal wird durch die Steuerung der CPU 11A, 11B und des ROMs 12A, 12B ausgegeben, wenn eine Gewichtsveränderung der Artikel in dem Korb auf dem stromaufwärtigen Korb-Abstelltisch 2A, 2B, der den Abstelltisch für den nicht registrierten Artikel bildet, durch die Waagschale 40A, 40B nicht festgestellt wird vor der Feststellung des Durchganges des Artikels, auch dann, wenn der Durchgang eines Artikels durch den Durchgangs-Feststellsensor 35A, 35B festgestellt wird. Daher wird es möglich, leicht und fehlerfrei den Kassierer zu informieren, dass ein Artikel, der in der Hand gehalten wird und nicht registriert ist, in den Korb CA1, CB1 für den registrierten Artikel auf dem Tisch 3 A, 3B abgelegt wird, unabhängig von dem Ergebnis der Selbstabtastung oder dem Vorliegen einer bösen Absicht.
  • Somit kann der Kassierer CSH leicht Information erhalten, dass ein Artikel, der in der Hand gehalten wird und nicht registriert ist, unbeabsichtigt oder beabsichtigt in den Korb CA2, CB 2 auf der stromabwärtigen Seite gelegt wird, auch dann, wenn er nicht immer die Kunden beobachtet.
  • Die Maßnahmen zum Auslösen der Summer 25A, 25B, die Anzeige des Hinweises und die Anzeige der Anleitung für die Selbst-Abtastung sind die Gleichen wie jene bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen werden die Ablegetische für den nicht registrierten Artikel durch die stromaufwärtigen Korb-Ablagetische 2A, 2B gebildet, und die Ablagetische für die registrierten Artikel werden durch die stromabwärtigen Korb-Ablagetische 3A, 3B gebildet, wobei aber jeder der Ablagetische für die nicht registrierten Artikel und der Ablagetische für die registrierten Artikel durch die Verwendung eines Förderbandes oder eines Karrens gebildet werden können. Ferner kann der Ablegetisch für den registrierten Artikel durch eine automatische Packmaschine gebildet werden.
  • Die Kassenvorrichtung dieser Erfindung prüft die drei Ergebnisse der Feststellung einer Gewichtsveränderung, die durch den Transfer eines Artikels hervorgerufen wird, die Feststellung des Durchgangs eines Artikels durch den Durchgangs-Feststellsensor und die Feststellung der Registrierung eines Artikels durch den Scanner oder eine ähnlichen Einrichtung, und sie stellt fest, dass der Kassenprozess des Kunden abnormal ist, wenn wenigstens eines der "festgestellten" Ergebnisse nicht erhalten wird. Infolgedessen kann der Kassierer leicht und fehlerfrei Information darüber erhalten, dass ein Artikel, der nicht durch die Verwendung des Scanners registriert ist, auf dem Tisch für registrierte Artikel abgelegt wird, indem eine Lampe oder etwas Ähnliches verwendet wird, die über das Ergebnis der Feststellung informiert, ohne dass der Kunde immer beobachtet wird.
  • Ferner wird eine geeignete Information, wie z. B. die Abtastanleitung und die Anleitung für die Ablage des Artikels auf dem Tisch für den Kunden gemäß einem voreingestellten Programm angezeigt, das auf einer Kombination jener drei obigen Feststellresultate beruht (Gewichtsveränderung, Durchgang des Artikels, Registrierung des Artikels), welche eine Nicht- Feststellung anzeigen.

Claims (10)

1. Selbst abtastende Kassenvorrichtung (Fig. 1) zum Ablesen der auf einen Artikel aufgebrachten Information durch die Artikel-Abtastoperation des Kunden selbst, um den Artikel basierend auf der Information zu registrieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
- eine erste Halteeinrichtung (CA1, CB1) zum Halten des Artikels, dessen Artikelinformation noch nicht gelesen ist;
- eine Einrichtung (21A, 21B) zum Lesen der Artikelinformation;
- eine zweite Halteeinrichtung (CA2, CB2) zum Halten eines Artikels, dessen Informationen gelesen worden sind;
- eine Einrichtung (7) zum Registrieren der durch die Leseeinrichtung gelesenen Information;
- eine Einrichtung (35A, 35B), die zwischen der ersten und der zweiten Halteeinrichtung und unmittelbar hinter der Leseeinrichtung (21A, 21B) und unmittelbar vor der zweiten Halteeinrichtung (CA2, CB2) angeordnet ist, zur Feststellung des Artikeldurchgangs;
- eine Einrichtung (40A, 40B), die auf wenigstens einer der ersten und zweiten Halteeinrichtung angeordnet ist, um die Gewichtsveränderung eines Gegenstandes festzustellen, der durch die Halteeinrichtung gehalten wird, und
- eine Einrichtung (7) zur Feststellung, ob der Registrierprozess durch den Kunden normal oder abnormal ist, basierend auf Ausgängen, die die Feststellung oder Nicht-Feststellung der Registrierung des Artikels, den Durchgang des Artikels und eine Gewichtsveränderung anzeigen, die entsprechend von der Registriereinrichtung (7) der Durchgangs-Feststelleinrichtung (35A, 35B) und der Gewichtsveränderungs-Feststelleinrichtung (40A, 40B) geliefert werden.
2. Selbst abtastende Kassenvorrichtung (Fig. 1, 5A, 5B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsveränderungs-Feststelleinrichtung (40A, 40B) auf der zweiten Halteeinrichtung angeordnet ist.
3. Selbst abtastende Kassenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Mittel (16A, 16B) umfasst zur Anzeige eines voreingestellten Inhaltes gemäß dem Ergebnis der Feststellung der Feststellungseinrichtung.
4. Selbst abtastende Kassenvorrichtung (Fig. 5A, 5B) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (16A, 16B) ferner umfasst:
eine Einrichtung zur Anzeige von Instruktionen für den Kunden zur Ablage des Artikels auf der zweiten Haltevorrichtung, wenn die Registrierung des Artikels festgestellt wird, der Durchgang des Artikels nicht festgestellt wird und eine Gewichtsveränderung festgestellt wird;
eine Einrichtung zur Anzeige von Instruktionen für den Kunden zum Lesen des Artikels unter Verwendung der Leseeinrichtung, wenn die Registrierung des Artikels nicht festgestellt wird, der Durchgang des Artikels festgestellt wird und eine Gewichtsveränderung festgestellt wird und
eine Einrichtung zur Informationsanzeige, um dem Kunden einen Hinweis zu geben, wenn die Registrierung des Artikels nicht festgestellt wird, der Durchgang des Artikels nicht festgestellt wird und eine Gewichtsveränderung festgestellt wird.
5. Selbst abtastende Kassenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung einen Mikrocomputer umfasst, der einen Hinweis verwendet, der die Feststellung oder Nicht-Feststellung der Artikelregistrierung anzeigt, einen Hinweis verwendet, der die Feststellung oder Nicht-Feststellung des Durchganges des Artikels anzeigt und einen Hinweis verwendet, der die Feststellung oder Nicht- Feststellung einer Gewichtsveränderung anzeigt.
6. Selbst abtastende Kassenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangs-Feststelleinrichtung (35A, 35B) ein Licht emittierendes Element und einen optischen Sensor umfasst.
7. Selbst abtastende Kassenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsveränderungs-Feststelleinrichtung (40A, 40B) auf der ersten Halteeinrichtung angeordnet ist.
8. Selbst abtastende Kassenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Einrichtung (16A, 16B) umfasst zur Anzeige eines voreingestellten Inhaltes gemäß dem Ergebnis der Feststellung durch die Feststelleinrichtung.
9. Selbst abtastende Kassenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung ferner umfasst:
eine Einrichtung zur Anzeige von Instruktionen für den Kunden zur Ablage des Artikels auf der zweiten Halteeinrichtung, wenn die Registrierung des Artikels festgestellt wird, der Durchgang des Artikels festgestellt wird und eine Gewichtsveränderung nicht festgestellt wird;
eine Einrichtung zur Anzeige von Instruktionen für den Kunden zum Lesen des Artikels durch Verwendung der Leseeinrichtung, wenn die Registrierung des Artikels nicht festgestellt wird, der Durchgang des Artikels festgestellt wird und eine Gewichtsveränderung festgestellt wird und
eine Einrichtung zur Anzeige von Information, um dem Kunden einen Hinweis zu geben, wenn die Registrierung des Artikels nicht festgestellt wird, der Durchgang des Artikels festgestellt wird und eine Gewichtsveränderung nicht festgestellt wird.
10. Selbst abtastende Kassenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung einen Mikrocomputer umfasst, der einen Hinweis verwendet, der die Feststellung oder Nicht-Feststellung der Artikelregistrierung anzeigt, einen Hinweis verwendet, der die Feststellung oder Nicht-Feststellung des Durchgangs des Artikels anzeigt und einen Hinweis verwendet, der die Feststellung oder Nicht- Feststellung einer Gewichtsveränderung anzeigt.
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