DE69107635T2 - Selbstbedienungskasse. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Selbstbedienungskasse zum Kontrollieren von Verkaufsartikeln, insbesondere eine Selbstbedienungskasse für große Verkaufsgeschäfte wie etwa Supermärkte.
- Wenn ein Kunde einen Einkaufskorb mit noch nicht registrierten Artikeln vor den Scanner bringt, nimmt üblicherweise der Kassierer die nicht registrierten Artikel aus dem Korb, liest mit dem Scanner den dem Artikel zugeordneten Strichcode und setzt dann den Artikel in einen leeren Einkaufskorb hinter dem Scanner. Nachdem alle nicht registrierten Artikel in die Kasse eingegeben worden sind und der Kassierer die Rechnung ausgestellt hat, stellt der Kassierer einen neuen leeren Korb hinter den Scanner. Der Kunde bringt den Einkaufskorb mit den registrierten Artikeln an den Packtisch und packt die Artikel in einen Einkaufsbeutel.
- Dabei können jedoch für den Kassierer folgende Probleme auftreten: A1) Da die Artikel einzeln aus dem Einkaufskorb entnommen werden müssen, in dem eine große Zahl nicht registrierter Artikel ungeordnet enthalten ist, ist ihre Entnahme aus dem Korb schwierig, und wenn zerbrechliche Artikel in dem Korb vorhanden sind, wird es noch schwieriger, sie schnell herauszunehmen. A2) Da die aus dem einen Einkaufskorb entnommenen Artikel derart in den anderen Einkaufskorb gelegt werden müssen, daß die zerbrechlichen Artikel über die weniger zerbrechlichen Artikel kommen, ist ein schneller Umgang mit den Artikeln schwer möglich. A3) Es muß ein leerer Einkaufskorb für den nächsten Kunden hinter den Scanner gestellt werden.
- Für den Kunden ergeben sich ferner folgende Probleme: B1) Die vorgenannten Probleme für den Kassierer verlängern die Wartezeit. B2) Nach dem Bezahlen muß der schwere Einkaufskorb mit den registrierten Artikeln zum Packtisch gebracht werden. B3) Das Packen ist zeitaufwendig, weil die registrierten Artikel aus dem Einkaufskorb auf den Packtisch gebracht und dann die zerbrechlichen Artikel über die übrigen Artikel in dem Einkaufsbeutel gelegt werden müssen.
- Zur Lösung der genannten Probleme ist in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-46591 eine Selbstbedienungskasse vorgeschlagen worden. Die Selbstbedienungskasse weist einen Leser (oder Scanner) zum Lesen des Strichcodes auf einem Artikel durch den Kunden auf, ferner einen Zufuhrförderer zum Weiterleiten der Artikel, deren Strichcode von dem Leser erfaßt worden ist, eine Wägeeinrichtung zum Feststellen des Gewichts eines auf den Zufuhrförderer gesetzten Artikels, einen an das Abgabeende des Zufuhrförderers anschließenden Abfuhrförderer zum Weiter leiten der gewogenen Artikel, eine am Ende des Abfuhrförderers angeordnete Packstation, und eine Zahlstation, an der der Kunde nach dem Einpacken der Artikel in der Packstation die Rechnung bezahlt.
- Wenn somit der Kunde an den Ausgang kommt, nachdem er die ausgesuchten Artikel in einen Einkaufswagen gelegt hat, nimmt er die Artikel einzeln aus dem Einkaufswagen, liest mit Hilfe des Lesers den Strichcode auf dem Artikel und stellt diesen dann auf den Zufuhrförderer.
- Nachdem der Strichcode des Artikels von dem Leser korrekt abgelesen worden ist, liest das Gerät den Gewichtswert nach einem von dem Leser eingegebenen Code aus einem Speicher, in dem die Gewichtsangaben der einzelnen Artikel entsprechend den Artikelcodes abgespeichert sind, und vergleicht die ausgelesenen Gewichtsangaben mit den Gewichtsangaben des auf den Zufuhrförderer gelegten Artikels, dessen Gewicht von der Wägeeinrichtung gemessen worden ist.
- Sofern die beiden Gewichtsangaben übereinstimmen, bedeutet das, daß der Artikel, dessen Artikelcode von dem Leser gelesen worden ist, derjenige ist, der zugeführt wird, und der Artikel wird durch Betätigen des Zufuhr- und des Abfuhrförderers geradeaus zu der Packstation befördert.
- Falls die verglichenen Gewichtsangaben nicht übereinstimmen, wird der Artikel durch Umkehren der Transportrichtung des Zufuhr- und des Abfuhrförderers zu dem Leser zurückgeführt. Der Kunde betätigt den Leser nochmals, um den Strichcode des zu dem Leser zurückgeführten Artikels zu lesen.
- In Fällen, in denen der Strichcode nicht mit Hilfe des Lesers gelesen werden kann (einschließlich der Fälle, in denen der Kunde den Artikel unmittelbar auf den Zufuhrförderer bringt, ohne den Lesevorgang bewirkt zu haben), oder in Fällen, in denen der Kunde einen Artikel auf den Zufuhrförderer setzt, der nicht mit dem Artikel übereinstimmt, dessen Strichcode von dem Leser gelesen worden ist, wird somit der Artikel zu dem Leser zurückgebracht, so daß eine irrtümliche Erfassung und eine unehrliche Handlung des Kunden verhindert werden kann.
- Beim Betätigen des Lesers zum Lesen des Strichcodes an dem Artikel durch den Kunden kann der Strichcode häufig nicht einwandfrei gelesen werden, weil der Kunde mit dem Lesevorgang nicht vertraut ist. Ferner besteht die Möglichkeit, daß der Strichcode wegen Verschmutzung oder Beschädigung des Strichcodeetiketts nicht zuverlässig gelesen werden kann.
- Die Gewichtswerte des von der Wägeeinrichtung gewogenen Artikels stimmen dann nicht mit den aus dem Speicher ausgelesenen Gewichtswerten überein, und der Artikel wird zu dem Leser zurückgeführt. Während dieser Zeit kann deshalb der Leser nicht betätigt werden, um den Strichcode des nächsten Artikels zu lesen.
- Wenn außerdem dann der Lesevorgang wiederholt wird und der Strichcode nicht korrekt gelesen wird, wird der mit dem Kassieren beschäftigte Kassierer an die Stelle des Lesers gebeten und kann nicht mehr seine ganze Aufmerksamkeit auf das Kassieren konzentrieren.
- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Selbstbedienungskasse zu schaffen, die ein effektives Lesen des Artikelcodes ermöglicht und es erlaubt, einen Artikel auch dann einfach zu erfassen, wenn der zugeführte Artikel nicht mit dem Artikel übereinstimmt, an dem der Lesevorgang vorgenommen worden ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Selbstbedienungskasse gelöst, mit einer Leseeinrichtung zum Lesen der Artikelcodes von Artikeln, einer ersten Zuführeinrichtung zum Zuführen der Artikel, deren Artikelcodes von der Leseeinrichtung gelesen worden sind, einer Aufteilungseinrichtung zum Aufteilen der von der ersten Zuführeinrichtung zugeführten Artikel in eine erste oder zweite Richtung, einer zweiten Zuführeinrichtung zum Zuführen der von der Aufteilungseinrichtung in die erste Richtung aufgeteilten Artikel zu einer Verpackungsstation, einem Speicher zum Speichern der von der Aufteilungseinrichtung in die zweite Richtung geleiteten Artikel an einer von der Verpackungsstation getrennten Speicherstation, und einer Datenverarbeitungseinrichtung zum Prüfen, ob ein von der ersten Zuführeinrichtung zugeführter Artikel mit dem Artikel übereinstimmt, dessen Artikelcode von der Leseeinrichtung gelesen worden ist, und zum Steuern der Aufteilungseinrichtung in der Weise, daß ein von der ersten Zuführeinrichtung zugeführter Artikel in die erste Richtung geleitet wird, wenn die geprüften Artikel miteinander übereinstimmen, und in die zweite Richtung, wenn die geprüften Artikel nicht miteinander übereinstimmen.
- Wenn bei dieser Selbstbedienungskasse der Strichcode eines Artikels von der Leseeinrichtung nicht gelesen werden kann oder ein anderer Artikel auf die erste Zufuhreinrichtung gesetzt wird als der, dessen Strichcode von der Leseeinrichtung gelesen worden ist, wird der Artikel nicht zu der Leseeinrichtung zurückgeführt, so daß eine irrtümliche Erfassung und eine unehrliche Handlung des Kunden verhindert werden kann.
- Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Selbstbedienungskasse nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Selbstbedienungskasse;
- Fig. 3 den Aufbau eines Bedienungspultes gemäß Fig. 1;
- Fig. 4 ein Blockdiagramm für den Aufbau der Selbstbedienungskasse;
- Fig. 5 ein Blockdiagramm für den Aufbau des in Fig. 4 dargestellten POS-Terminals;
- Fig. 6 eine Speicherkarte für einen in dem RAM gemäß Fig. 5 gespeicherten Artikel-Datensatz;
- Fig. 7 eine Aufsicht auf eine Selbstbedienungskasse nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, ähnlich der ersten Ausführungsform;
- Fig. 8 eine Speicherkarte für einen in dem RAM der zweiten Ausführungsform gespeicherten Artikel-Datensatz, ähnlich der in Fig. 5 gezeigten;
- Fig. 9 eine Speicherkarte für einen in dem RAM der zweiten Ausführungsform gespeicherten gelesenen Artikel- Datensatz, vereinigt mit dem in Fig. 8 dargestellten Artikel-Datensatz; und
- Fig. 10 bis 12 Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Selbstbedienungskasse nach der zweiten Ausführungsform.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 6 wird zunächst eine Selbstbedienungskasse nach der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Fig. 1 stellt eine Aufsicht und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung dar. Die Selbstbedienungskasse besteht aus zwei Kassenreihen 2A und 2B, die parallel zu beiden Seiten einer Abrechnungsstation 1 verlaufen.
- In der Abrechnungsstation 1 ist ein POS-Terminal 70 (POS [point of sales] = Verkaufsstation) vorgesehen. Die Kassenreihen 2A und 2B bestehen jeweils aus einer Lesestation 10A und 10B, einer Eingabestation 20A und 20B, einer Aufteilungsstation 30A und 30B, einer Ausgabestation 40A und 40B, einer Speicherstation 50A und 50B und einer Packstation 60A und 60B.
- Die Lesestationen 10A und 10B sind mit Bedienungspulten 12A und 12B sowie Scannern 11A und 11B ausgerüstet, die als Leseeinrichtung zum Lesen der den Artikelcode für die Artikel bildenden Strichcodes dienen. Die Scanner 11A und 11B besitzen horizontale Fenster 13A und 13B, und jeder Scanner tastet mit einem Laserstrahl den Bereich über dem Scanner durch das entsprechende Fenster 13A bzw. 13B ab und liest den Strichcode durch Aufnehmen des reflektierten Lichtes von dem Strichcode eines durch den Bereich bewegten Artikels. Wie in Fig. 3 gezeigt, befinden sich auf den Bedienungspulten 12A und 12B ferner Anzeigeeinheiten 14A und 14B, Startschalter 15A und 15B, Haltschalter 16A und 16B sowie Rufschalter 17A und 17B zum Heranrufen des Kassierers.
- In den Lesestationen 20A und 20B befinden sich Zufuhrförderer 21A bzw. 21B, die als Zuführeinrichtung zum Zuführen der von den Scannern 11A bzw. 11B gelesenen Artikel zu der Aufteilungsstation 30A bzw, 30B dienen, sowie Waagen 22A bzw. 22B zum Messen des Gewichtes der auf den Zufuhrförderern 21A bzw. 21B befindlichen Artikel.
- Die Aufteilungsstationen 30A und 30B weisen Aufteilungsförderer 31A und 31B auf, die als Aufteilungseinrichtung dienen und jeweils sich überschneidende erste und zweite Laufrolleneinheiten besitzen. Die erste Laufrolleneinheit hat in einer zweiten Richtung verlaufende Wellen und auf den Wellen angebrachte Laufrollen, und die zweite Laufrolleneinheit hat in der ersten Richtung verlaufende Wellen und auf den Wellen angebrachte Laufrollen. Die ersten Laufrolleneinheiten der Aufteilungsstationen 30A und 30B führen die Artikel den Ausgabestationen 40A und 40B zu. Die zweiten Laufrolleneinheiten der Aufteilungsstationen 30A und 30B führen die Artikel den Speicherstationen 50A und 50B zu. Am Anfang der Aufteilungsförderer 31A und 31B ist jeweils ein erster Sensor S1A bzw. S1B angeordnet, die erfassen, daß Artikel von den Zufuhrförderern 21A und 21B zugeführt werden. Am Abgabeende ist jeweils ein zweiter Sensor S2A bzw. S2B angeordnet, die erfassen, daß Artikel von den Aufteilungsförderern 31A bzw. 31B zu den Abgabestationen 40A und 40B bewegt werden, sowie ein dritter Sensor S3A bzw. S3B, die erfassen, daß Artikel von den Aufteilungsförderern 31A bzw. 31B zu den Speicherstationen 50A und 50B bewegt werden.
- Die Ausgabestationen 40A und 40B weisen Ausgabeförderer 41A und 41B auf, die als Ausgabeeinrichtung dienen, um die Artikel, die von den Aufteilungsförderern 31A und 31B in die erste Richtung geführt worden sind, seitlich an der Abrechnungsstation 1 vorbei und weiter zu den Packstationen 60A und 60B zu führen. An der Hälfte des Förderweges der Ausgabeförderer 41A und 41B, d.h. bei der Abrechnungsstation 1, sind vierte Sensoren S4A und S4B angeordnet, die erfassen, ob ein Artikel vorhanden ist oder nicht.
- Die Speicherstationen 50A und 50B dienen zum Speichern von Artikeln, die von den Aufteilungsförderern 31A und 31B in die zweite Richtung gelenkt und parallel innerhalb der Ausgabeförderer 41A und 41B angeordnet worden sind. Ferner weisen die Speicherstationen 50A und 50B Speicherförderer 51A und 51B auf, um die von den Aufteilungsförderern 31A und 31B in die zweite Richtung gelenkten Artikel an die Vorderseiten der Abrechnungsstation 1 zu bringen. An den Enden der Speicherförderer 51A und 51B befinden sich Anschlagwände 53A und 53B, um die Artikel zu Klappen 52A und 52B zu führen. Die Klappen 52A und 52B liegen an der Grenze zwischen den Speicherförderern 51A und 51B und den Ausgabeförderern 41A und 41B und sind in vertikaler Richtung frei in eine offene und eine geschlossene Stellung beweglich, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Klappen 52A und 52B dienen zum geregelten Führen der Artikel zu den Ausgabeförderern 41A und 41B. Wenn die Klappen 52A und 52B in die offene Stellung gebracht werden, werden die gespeicherten Artikel auf die Ausgabeförderer 41A und 41B bewegt.
- Fig. 4 zeigt den Funktionsaufbau der Selbstbedienungskasse.
- Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist die Selbstbedienungskasse ein POS-Terminal 70 auf, das an die die Kassenreihe 2A bildenden Elemente angeschlossen ist, d.h. den Scanner 11A, das Bedienungspult 12A, den Zufuhrförderer 21A, die Waage 22A, den Aufteilungsförderer 31A, den Ausgabeförderer 41A, den Speicherförderer 51A, die Klappe 52A und die Sensorgruppe SA (Sensoren S1A bis S4A), ferner an der Kassenreihe 2B den Scanner 11B, das Bedienungspult 12B, den Zufuhrförderer 21B, die Waage 22B, den Aufteilungsförderer 31B, den Ausgabeförderer 41B, den Speicherförderer 51B, die Klappe 52B und die Sensorgruppe SA (Sensoren S1B bis S4B).
- Fig. 5 zeigt den Funktionsaufbau des POS-Terminals 70. Das POS-Terminal 70 enthält eine CPU (Zentralrecheneinheit) 71. An die CPU 71 sind über einen Adress-Datenbus 72 angeschlossen: ein ROM 73 zum Speichern eines Steuerprogramms, ein RAM 74 zum Speichern von Registrierdaten u.dgl., eine Tastatursteuerung 75, Anzeigesteuerungen 76, 79 und 80, eine Schubfachsteuerung 77, eine Scannerschnittstelle 78, Druckersteuerungen 81 und 82, sowie Schnittstellen zu den jeweiligen Elementen der Kassenreihen 2A und 2B.
- Der RAM 74 hat einen Bereich zum Speichern von Registrierdaten und einen Bereich zum Speichern eines Artikeldatensatzes gemäß Fig. 6. Der Artikeldatensatz weist vorzugsweise die Form einer Tabelle mit den Daten der in dem Geschäft geführten Artikel auf. Jeder einzelne Artikeldatensatz enthält einen Artikelcode, einen Artikelnamen, den Preis einer Einheit und das Gewicht des jeweiligen Artikels.
- Die Tastatursteuerung 75 ist mit einer von dem Kassierer betätigten Tastatur verbunden, die Anzeigesteuerung 76 ist mit einer Anzeigeeinheit 92 für den Kassierer verbunden, die Schubfachsteuerung 77 ist mit einem Schubfach verbunden, und die Scannerschnittstelle 78 ist mit einem Handscanner 94 verbunden, der von dem Kassierer zum Lesen des Strichcodes eines Artikels betätigt wird. Ferner sind die Anzeigesteuerungen 79 und 80 sowie die Druckersteuerungen 81 und 82 mit für die Kunden bestimmten Anzeigeeinheiten 95A und 95B sowie Druckern 96A und 96B verbunden, die an den Kassenreihen 2A bzw. 2B vorgesehen sind.
- Die CPU 71 steuert die vorstehend aufgezählten Elemente auf der Grundlage des in dem ROM 73 gespeicherten Steuerprogramms. Wenn z.B. der Scanner 11A oder 11B den Strichcode liest, werden die dem gelesenen Code entsprechenden Gewichtsdaten aus dem Artikeldatensatz 85 ausgelesen, und dann wird das ausgelesene Gewicht mit dem Gewicht verglichen, das von der Waage 22A oder 22B gemessen worden ist, um festzustellen, ob die verglichenen Gewichtswerte übereinstimmen oder nicht. Die CPU 71 und der ROM 73 bilden somit eine Prüfeinrichtung zur Prüfung, ob ein von dem Zufuhrförderer 21A oder 21B zugeführter Artikel mit dem Artikel, dessen Artikelcode von dem Scanner 11A oder 11B gelesen worden ist, übereinstimmt oder nicht. Die Aufteilungsförderer 31A und 31B werden entsprechend dem Vergleichsergebnis betätigt, um den Artikel in eine der beiden Richtungen zu lenken.
- Als nächstes wird die Arbeitsweise der Selbstbedienungskasse beschrieben.
- Wenn beispielsweise der Kunde zu der Lesestation 10A kommt, nachdem er die zu kaufenden Artikel in den Einkaufswagen gelegt hat, betätigt er das Bedienungspult 12A nach der auf der Anzeigeeinheit 14A angegebenen Anweisung. Als erstes wird der Startschalter 15A gedrückt. Die CPU 71 des POS-Terminals 70 setzt dann die Förderer 21A, 31A und 41A in Bewegung und zeigt auf der Anzeigeeinheit "Bitte Strichcode lesen" an.
- Dementsprechend nimmt der Kunde die Artikel einzeln aus dem Einkaufswagen, führt sie über den Scanner 11A mit der Ebene des Strichcodes auf dem Lesefenster 13A, und stellt den Artikel dann auf den Zufuhrförderer 21A. Wenn dabei der Scanner 11A den Strichcode korrekt liest, liest die CPU 71 die Artikeldaten des gelesenen Strichcodes aus dem Artikeldatensatz 85 aus und prüft, ob oder ob nicht der in den ausgelesenen Artikeldaten enthaltene Gewichtswert mit dem Gewicht eines Artikels übereinstimmt, der von dem Kunden auf den Ausgabeförderer 41A gestellt und dessen Gewicht von der Waage 22A erfaßt worden ist. Wenn der Scanner 11A den Strichcode nicht einwandfrei lesen kann oder wenn der Kunde den Artikel unmittelbar auf den Zufuhrförderer 21A absetzt, ohne den Lesevorgang auszuführen, werden die Artikeldaten nicht aus dem Artikeldatensatz 85 ausgelesen.
- Sofern die verglichenen Gewichtswerte übereinstimmen, wird der Aufteilungsförderer 31A betrieben, um den Artikel auf dem Aufteilungsförderer 31A zu dem Ausgabeförderer 41A zu bringen, nachdem der Artikel auf dem Zufuhrförderer 21A zu dem Aufteilungsförderer 31A bewegt worden ist, d.h. wenn der erste Sensor S1A von der EIN-Stellung in die AUS-Stellung gebracht worden ist und der zweite und der dritte Sensor S2A und S3A sich nicht in der EIN-Stellung befinden. Wenn der Artikel von dem Aufteilungsförderer 31A zu dem Ausgabeförderer 41A gebracht wird, wird er von dem Ausgabeförderer 41A an der Abrechnungsstation 1 vorbei zu der Packstation 60A gebracht.
- Sofern andererseits die verglichenen Gewichtswerte nicht übereinstimmen, d.h. wenn der Scanner 11A den Strichcode nicht korrekt lesen kann, wenn der Kunde den Artikel ohne Ausführung des Lesevorgangs unmittelbar auf den Zufuhrförderer 21A setzt, oder wenn der Kunde einen anderen Artikel als den mit dem Scanner 11A gelesenen auf den Zufuhrförderer 21A setzt, dann wird der Aufteilungsförderer 31A so betätigt, daß der Artikel auf dem Aufteilungsförderer 31A zu dem Speicherförderer 51A geleitet wird, wenn der Artikel auf dem Zufuhrförderer 21A zu dem Aufteilungsförderer 31A bewegt wird.
- Wenn der Artikel von dem Aufteilungsförderer 31A zu dem Speicherförderer 51A gebracht wird, wird der dritte Sensor S3A auf EIN geschaltet. Die CPU 71 bewegt dann den Speicherförderer 51A über einen bestimmten Zeitraum (der länger ist als die Zeit, die von dem auf den Speicherförderer 51A gebrachten Artikel zum Erreichen der Anschlagwand 53A benötigt wird). Dadurch wird der Artikel zwischen die Anschlagwand 53A und die Klappe 52A gebracht und dort gespeichert.
- Falls ein Artikel auf dem Aufteilungsförderer 31A liegt, wenn ein Artikel auf dem Zufuhrförderer 21A die Position des ersten Sensors S1A erreicht hat, wird der Zufuhrförderer 21A angehalten, bis der Artikel auf dem Aufteilungsförderer 31A von diesem abgegeben ist.
- Nachdem auf diese Weise für alle Artikel der Lesevorgang durchgeführt worden ist, drückt der Kunde den Haltschalter 16A. Die CPU 71 hält dann alle Förderer mit Ausnahme des Speicherförderers 51A (d.h. die Förderer 21A, 31A und 41A) an. Danach geht der Kunde zu der Abrechnungsstation 1. Der Kassierer an der Abrechnungsstation 1 stellt die Rechnung für die für den Kunden registrierten Artikel zusammen.
- Wenn dabei ein Artikel in der Speicherstation 50A gespeichert ist, nimmt der Kassierer ihn unmittelbar heraus und liest bei Einverständnis des Kunden mit Hilfe des Handscanners 94 den Strichcode des Artikels, um diesen dann in die Packstation zu legen. Der Artikel wird somit zusätzlich registriert.
- Wenn zahlreiche oder schwere Artikel gespeichert sind und es schwierig ist, sie herauszunehmen, wird die Klappe 52A geöffnet. Die CPU 71 schaltet dann den Speicherförderer 51A und den Ausgabeförderer 41A ein und hält die Förderer 51A und 41A wieder an, wenn der vierte Sensor S4A auf EIN geschaltet wird. Dadurch wird ein in der Speicherstation 50A gespeicherter Artikel durch den Speicherförderer 51A auf den Ausgabeförderer 41A gebracht und angehalten, wenn er sich unmittelbar neben der Abrechnungsstation 1 befindet. Der Kassierer nimmt somit den unmittelbar neben der Abrechnungsstation 1 befindlichen Artikel auf und verwendet den Handscanner 94 zum Lesen des Strichcodes, wobei er die Zustimmung des Kunden einholt, und stellt den Artikel dann in die Packstation 60A.
- Bei der Abrechnung wird der Drucker 96A zum Ausdrucken einer Rechnung für die registrierten Artikel betätigt, und der Kassierer händigt die Rechnung an den Kunden aus und kassiert das Geld. Nach dem Bezahlen geht der Kunde zu der Packstation 60A und legt die Artikel in eine Einkaufstüte.
- Bei dieser Ausführungsform wird demnach das Gewicht eines Artikels, dessen Artikelcode von dem Scanner 11A oder 11B gelesen worden ist, mit dem Gewicht verglichen, das von der Waage 22A oder 22B gemessen worden ist, und falls die Gewichtswerte übereinstimmen, wird der Artikel auf den Ausgabeförderer 41A oder 41B geführt, falls die Gewichtswerte nicht übereinstimmen, wird der Artikel in der Speicherstation 50A oder 50B gespeichert. Auch wenn die Gewichtswerte nicht übereinstimmen, kann deshalb fortlaufend der Lesevorgang für den nächsten Artikel erfolgen und das Lesen kann effizient durchgeführt werden.
- Auch wenn daher der Strichcode nicht richtig gelesen werden kann, weil der Kunde mit dem Lesevorgang nicht vertraut ist, oder weil der Strichcode beschädigt oder verschmutzt ist, kann der Lesevorgang für den nächsten Artikel fortlaufend durchgeführt werden und das Lesen kann wirksam erfolgen.
- Weil weiterhin die Speicherstationen 50A und 50B innerhalb der Ausgabeförderer 41A und 41B derart angeordnet sind, daß die darauf befindlichen Artikel an die Vorderseite der Abrechnungsstation 1 gebracht und dort gespeichert werden, kann der Kassierer in der Abrechnungsstation 1 die Artikel in der Speicherstation 50A oder 50B unmittelbar entnehmen und zusätzlich registrieren.
- Falls eine große Anzahl von Artikeln oder schwere Artikel gespeichert sind und ihre Entnahme für den Kassierer schwierig ist, kann der Kassierer die Artikel auf einfache Weise zusätzlich registrieren, ohne die Abrechnungsstation 1 zu verlassen, da die in den Speicherstationen 50A und 50B gespeicherten Artikel durch Öffnen der Klappen 52A und 52B sowie Betreiben der Speicherförderer 51A und 51B und der Ausgabeförderer 41A und 41B in einen Bereich unmittelbar neben der Abrechnungsstation 1 gebracht werden können. Weil dabei die Speicherstationen 50A und 50B innerhalb der Ausgabeförderer 41A und 41B der Kassenreihen 2A und 2B angeordnet sind, bewegt sich der von der Speicherstation 50A oder 50B auf den Ausgabeförderer 41A oder 41B gebrachte Artikel an der Abrechnungsstation 1 vorbei, so daß der Kassierer den Artikel von dem Ausgabeförderer 41A oder 41B abnehmen und zusätzlich registrieren kann.
- Für die zusätzliche Registrierung wird der Strichcode des Artikels mit Hilfe des Handscanners 94 gelesen, so daß auch der gespeicherte Artikel einfach und zusätzlich registriert werden kann. Sollte der Strichcode wegen Beschädigung oder Verschmutzung nicht gelesen werden können, so können die Daten auf der Tastatur 91 eingegeben werden.
- Weil außerdem die Kassenreihen 2A und 2B zu beiden Seiten der Abrechnungsstation 1 angeordnet sind, können die beiden Reihen von einer Person in der Abrechnungsstation 1 bedient werden. Dadurch kann die Anzahl der Kassierer herabgesetzt werden.
- In der vorbeschriebenen Ausführungsform wird ein in der Speicherstation 50A oder 50B gespeicherter Artikel durch Betreiben des Speicherförderers 51A oder 51B und des Ausgabeförderers 41A oder 41B in einen Bereich unmittelbar neben der Abrechnungsstation 1 gebracht; wenn jedoch die Speicherstationen 50A und 50B dicht bei der Abrechnungsstation 1 angeordnet sind, kann der Kassierer in der Abrechnungsstation 1 den in der Speicherstation 50A oder 50B gespeicherten Artikel direkt entnehmen und den Artikel unabhängig von der Anzahl der Artikel und ihrem Gewicht registrieren. Dabei können deshalb die Klappen 52A und 52B und die vierten Sensoren S4A und S4B entfallen.
- Weiterhin werden bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die Artikel von den Aufteilungsförderern 31A sind 31B in der Förderrichtung der Zufuhrförderer 21A und 21B nach rechts oder links abgelenkt, doch ist es z.B. auch möglich, die Zufahrförderer 21A bzw. 21B und die Ausgabeförderer 41A bzw. 41B in einer geraden Linie anzuordnen, den Artikel in der geraden Linie auf dem Zufuhrförderer 21A oder 21B, dem Aufteilungsförderer 31A oder 31B und dem Ausgabeförderer 41A oder 41B zu führen, wenn das Vergleichsergebnis eine Übereinstimmung der verglichenen Gewichte ergibt, und die Transportrichtung des Artikels durch den Aufteilungsförderer 31A oder 31B zu ändern und den Artikel zu dem Speicherförderer 51A oder 51B zu leiten, wenn das Vergleichsergebnis fehlende Übereinstimmung der verglichenen Gewichte ergibt.
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 12 eine Selbstbedienungskasse nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Selbstbedienungskasse hat denselben Aufbau wie die vorbeschriebene Ausführungsform mit Ausnahme der nachfolgenden Punkte. Dementsprechend erfolgt keine Erläuterung der übereinstimmenden Teile. Die übereinstimmenden Teile sind in der nachfolgenden Beschreibung mit denselben Bezugsziffern wie bei vorherigen Ausführungsform bezeichnet.
- In der zweiten Ausführungsform bestehen die Zufuhrförderer 21A und 21B jeweils aus ersten Zufuhrförderern 21A-1 und 21B-1 und zweiten Zufuhrförderer 21A-2 und 21B-2. Zwischen den ersten und den zweiten Zufuhrförderern 21A-1 und 21A-2 und den ersten und den zweiten Zufuhrförderern 21B-1 und 21B-2 sind Sensoren SOA bzw. SOB angeordnet, und an der Seite der zweiten Zufuhrförderer 21A-2 und 21B-2 befinden sich Einrichtungen zum Erfassen von dem Artikel auf dem zweiten Zufuhrförderer eigenen Daten, im vorliegenden Beispiel Waagen 22A und 22B zum Messen des Gewichtes des Artikels -
- Die CPU 71 ist mit einem Zeitgeber TM zum Angeben der gegenwärtigen Zeitdaten verbunden. Der RAM 74 hat einen Bereich zum Speichern der Registrierdaten, einen Bereich zum Speichern eines in Fig. 8 gezeigten Artikeldatensatzes 85 und einen Bereich zum Speichern eines in Fig. 9 gezeigten gelesenen Artikeldatensatzes 86. Der Artikeldatensatz wird als eine Tabelle für die Artikeldaten der in dem Geschäft geführten Artikel vorgegeben. Jeder Artikeldatensatz enthält für den entsprechenden Artikel einen Artikelcode, einen Artikelnamen, den Preis einer Einheit und das Gewicht. Der gelesene Artikeldatensatz 86 ist für jeden Kunden als eine Tabelle mit den Artikeldaten vorgesehen, deren Strichcodes (oder Artikelcodes) mit dem Scanner 11A oder 11B gelesen worden sind. Der gelesene Artikeldatensatz 86 enthält Angaben über den Transaktionszeitpunkt, die zu dem Artikeldatensatz der Artikel, deren Codes mit dem Scanner 11A oder 11B gelesen worden sind, hinzugefügt sind. Jede Transaktionszeitangabe gibt die Zeit an, zu der der Artikelcode eines zugehörigen Artikels gelesen worden ist.
- Die CPU 71 steuert die vorgenannten einzelnen Elemente mit Hilfe des in dem ROM 73 gespeicherten Programms. Wenn beispielsweise der Scanner 11A oder 11B den Strichcode liest, führt die CPU 71 den in dem Ablaufdiagramm von Fig. 10 dargestellten Prozeß durch. Wenn ferner die Gewichtsangabe von der Waage 22A oder 22B wechselt, führt die CPU 71 den in dem Ablaufdiagramm von Fig. 12 dargestellten Prozeß durch. Bei diesem Beispiel bilden die CPU 71 und der ROM 73 eine Leseeinrichtung zum Lesen der Artikeldaten eines Artikels, der dem Artikelcode von dem Artikeldatensatz 85 entspricht, und zum jedesmaligen Speichern der Daten in dem gelesenen Artikeldatensatz 86, wenn der Artikelcode von dem Scanner 11A oder 11B gelesen worden ist, und eine Prüfeinrichtung zum Prüfen, ob oder ob nicht dieselben Gewichtsangaben wie die von den Waagen 22A und 22B in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 gespeichert sind. Auf der Grundlage des Prüfergebnisses wird der Aufteilungsförderer 31A oder 31B so gesteuert, daß er den Artikel in eine von zwei Richtungen bringt.
- Nunmehr wird die Arbeitsweise der Selbstbedienungskasse nach der zweiten Ausführungsform anhand der Ablaufdiagramme von Fig. 10 bis 12 erläutert.
- Wenn beispielsweise der Kunde an die Stelle der Lesestation 10A kommt, nachdem er die zu kaufenden Artikel in den Einkaufswagen gelegt hat, führt er die Betätigung entsprechend der auf der Anzeigeeinheit 14A des Bedienungspultes 12A angezeigten Anweisung aus. Zunächst wird der Startknopf 15A gedrückt. Dann setzt die CPU 71 des POS-Terminals 70 die Förderer 21A, 31A und 41A in Bewegung und zeigt danach die Anweisung "Bitte Strichcode lesen" an der Anzeigeeinheit 14A.
- Dementsprechend nimmt der Kunde die Artikel einzeln aus dem Einkaufswagen, führt sie über den Scanner 11A mit der Ebene des Strichcodes auf dem Lesefenster 13A, und stellt den Artikel dann auf den ersten Zufuhrförderer 21A-1. Dabei sucht die CPU 71 den Artikeldatensatz 85 für die Artikeldaten, d.h. Artikelnamen, Einzelpreis und Gewicht entsprechend einem Eingangscode, wie in Fig. 10 dargestellt, wenn ein Artikelcode von dem Scanner 11A eingegeben wird, und falls die Artikeldaten darin vorhanden sind, speichert die CPU 71 die Daten zusammen mit der Transaktionszeit in dem gelesenen Artikeldatensatz 86.
- Wenn der Scanner 11A den Strichcode nicht einwandfrei lesen kann oder wenn der Kunde den Artikel unmittelbar auf den Zufuhrförderer 21A absetzt, ohne den Lesevorgang auszuführen, können die Artikeldaten nicht aus dem Artikeldatensatz 85 ausgelesen werden und somit werden keine Artikeldaten in den gelesenen Artikeldatensatz 86 eingeschrieben. Die CPU 71 führt den in dem Ablaufdiagramm von Fig. 11 dargestellten Prozeß in regelmäßigen Abständen durch. Zum Beispiel prüft die CPU 71, ob bei den in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 gespeicherten Transaktions- oder Lesezeitangaben eine für einen bestimmten Zeitabschnitt (der länger ist als die Zeitspanne vom Lesezeitpunkt bis zum Zeitpunkt, an dem der Artikel bei normalem Ablauf den zweiten Zufuhrförderer 21A-2 oder 21B-2 erreicht hat) gespeicherte Angabe vorhanden ist oder nicht, und wenn eine abgelaufene Zeitangabe erfaßt wird, wird die Angabe aus dem gelesenen Artikeldatensatz 86 zusammen mit den zugehörigen Artikeldaten entfernt.
- Der auf den ersten Zufuhrförderer 21A-1 gestellte Artikel wird von dem ersten Zufuhrförderer 21A-1 zu dem zweiten Zufuhrförderer 21A-2 gebracht, und sein Gewicht wird von der Waage 22A gemessen. Die CPU 71 sucht dann in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 nach demselben Gewicht wie dem von der Waage 22A, um zu prüfen, ob dasselbe Gewicht darin enthalten ist oder nicht, wie in dem Ablaufdiagramm von Fig. 12 gezeigt, wenn der Artikel auf den zweiten Zufuhrförderer 21A-2 gebracht wird und das Gewicht an der Waage 22A gewechselt hat.
- Wenn dabei dasselbe Gewicht in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 vorhanden ist, erfolgt die Registrierung auf der Grundlage der den Gewichtsangaben entsprechenden Artikeldaten, und dann werden die Artikeldaten zusammen mit einer entsprechenden Transaktionszeit von dem gelesenen Artikeldatensatz 86 entfernt. Wenn der auf dem zweiten Zufuhrförderer 21A-2 befindliche Artikel auf den Aufteilungsförderer 31A gebracht wird, d.h. wenn der erste Sensor S1A von der EIN-Stellung in die AUS-Stellung wechselt und der zweite und der dritte Sensor S2A und S3A nicht in der EIN-Stellung sind, wird der Aufteilungsförderer 31A so betrieben, daß der auf dem Aufteilungsförderer 31A befindliche Artikel auf den Ausgabeförderer 41A gebracht wird. Wenn der Artikel von dem Aufteilungsförderer 31A zu dem Ausgabeförderer 41A gebracht worden ist, wird er an der Abrechnungsstation 1 vorbeigeführt und von dem Ausgabeförderer 41A zu der Packstation 60A gebracht.
- Sofern in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 nicht dasselbe Gewicht gespeichert ist, d.h. sofern der Strichcode nicht einwandfrei von dem Scanner 11A gelesen werden kann, oder der Kunde den Artikel ohne Ausführen des Lesevorgangs unmittelbar auf den Zufuhrförderer 21A setzt, oder der Kunde einen anderen Artikel als den mit dem Scanner 11A gelesenen auf den Zufuhrförderer 21A setzt, wird der Aufteilungsförderer 31A so betrieben, daß der auf dem Aufteilungsförderer 31A befindliche Artikel auf den Speicherförderer 51A gebracht wird, wenn der auf dem zweiten Zufuhrförderer 21A-2 befindliche Artikel auf den Aufteilungsförderer 31A zu bewegt wird.
- Wenn der Artikel von dem Aufteilungsförderer 31A auf den Speicherförderer 51A gebracht wird, wird der dritte Sensor S3A auf EIN geschaltet. Die CPU 71 läßt dann den Speicherförderer 51A über eine bestimmte Zeitspanne laufen (die länger ist als die von dem Artikel auf dem Speicherförderer 51A benötigte Zeit zum Erreichen der Anschlagwand 53A). Dadurch wird der Artikel zwischen die Anschlagwand 53A und die Klappe 52A geführt und dort gespeichert.
- Wenn der Artikel auf dem ersten Zufuhrförderer 21A-1 die Stelle des Sensors SOA erreicht hat und dabei ein Artikel auf dem zweiten Zufuhrförderer 21A-2 vorhanden ist, bleibt der erste Zufuhrförderer 21A angehalten, bis der Artikel auf dem zweiten Zufuhrförderer 21A-2 davon abgegeben ist. Wenn ferner der Artikel auf dem zweiten Zufuhrförderer 21A-2 die Stelle des ersten Sensors S1A erreicht hat und dabei ein Artikel auf dem Aufteilungsförderer 31A vorhanden ist, bleibt der zweite Zufuhrförderer 21A-2 angehalten, bis der Artikel auf dem Aufteilungsförderer 31A davon abgegeben ist.
- Nachdem auf diese Weise der Lesevorgang für alle Artikel abgeschlossen ist, drückt der Kunde den Haltschalter 16A. Die CPU 71 löscht dann den gelesenen Artikeldatensatz 86 und hält die Förderer 21A, 31A und 41A an. Danach geht der Kunde zu der Abrechnungsstation 1. Der Kassierer erstellt dann die Rechnung für die für den Kunden registrierten Artikel.
- Wenn dabei Artikel in der Speicherstation 50A gespeichert sind, nimmt der Kassierer den gespeicherten Artikel unmittelbar heraus und liest bei Einverständnis des Kunden mit Hilfe des Handscanners 94 den Strichcode des Artikels, um diesen dann in die Packstation 50A zu legen. Der Artikel wird somit zusätzlich registriert.
- Wenn jedoch zahlreiche oder schwere Artikel gespeichert sind und es schwierig ist, den Artikel herauszunehmen, wird die Klappe 52A geöffnet. Die CPU 71 schaltet dann den Speicherförderer 51A und den Ausgabeförderer 41A ein und hält die Förderer 51A und 41A wieder an, wenn der vierte Sensor S4A auf EIN geschaltet wird. Dadurch wird ein in der Speicherstation 50A gespeicherter Artikel durch den Speicherförderer 51A auf den Ausgabeförderer 41A gebracht und angehalten, wenn er sich unmittelbar neben der Abrechnungsstation 1 befindet. Der Kassierer nimmt somit den unmittelbar neben der Abrechnungsstation 1 befindlichen Artikel auf und verwendet den Handscanner 94 zum Lesen des Strichcodes, wobei er die Zustimmung des Kunden einholt, und stellt den Artikel dann in die Packstation 60A.
- Bei der Abrechnung wird der Drucker 96A zum Ausdrucken einer Rechnung für die registrierten Artikel betätigt, und der Kassierer händigt die Rechnung an den Kunden aus und kassiert das Geld. Nach dem Bezahlen geht der Kunde zu der Packstation 60A und legt die Artikel in eine Einkaufstüte.
- Bei dieser Ausführungsform werden somit jedesmal, wenn der Artikelcode eines Artikels mit dem Scanner 11A oder 11B gelesen worden ist, die Artikeldaten eines dem Artikelcode entsprechenden Artikels aus dem Artikeldatensatz 85 ausgelesen und in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 gespeichert. Wenn dabei mit der Waage 22A oder 22B das Gewicht eines ersten Artikels von den auf dem Zufuhrförderer 21A oder 21B zugeführten Artikeln ermittelt wird, wird geprüft, ob in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 dasselbe Gewicht wie das des von der Waage 22A oder 22B gewogenen Artikels vorhanden ist oder nicht. Falls dasselbe Gewicht vorhanden ist, wird der erfaßte Artikel dem Ausgabeförderer 41A oder 41B zugeführt. Falls dasselbe Gewicht nicht vorhanden ist, wird der erfaßte Artikel in der Speicherstationen 50A oder 50B gespeichert. Auch wenn dasselbe Gewicht nicht vorliegt, kann auf diese Weise der Lesevorgang für den nächsten Artikel fortlaufend erfolgen und der Lesevorgang kann wirkungsvoll durchgeführt werden.
- Auch wenn daher der Strichcode nicht richtig gelesen werden kann, weil der Kunde mit dem Lesevorgang nicht vertraut ist, oder weil der Strichcode beschädigt oder verschmutzt ist, kann der Lesevorgang für den nächsten Artikel fortlaufend durchgeführt werden und das Lesen kann wirksam erfolgen. Da außerdem die Daten der Artikel, deren Strichcodes gelesen worden sind, in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 enthalten sind, können die Artikel auch dann richtig registriert werden, wenn sie in einer anderen Reihenfolge zugeführt werden als in der sie gelesen worden sind.
- Wenn ferner aus der Transaktionszeitangabe festgestellt wird, daß ein Artikel über einen bestimmten Zeitraum in dem gelesenen Artikeldatensatz 86 gespeichert ist, werden diese Artikeldaten nach Ablauf der Transaktionszeit gelöscht. Es ist deshalb möglich, Artikel auszusondern, deren Strichcode bereits gelesen worden ist. Wenn außerdem die Artikeldaten eines Artikels zusammen mit seinen Transaktionszeitdaten gelöscht worden sind und ein anderer Artikel mit demselben Gewicht auf den Zufuhrförderer gelegt wird, wird der Artikel auf diesem Förderer in den Speicherabschnitt gefördert. Der Kassierer kann auf diese Weise feststellen, daß ein gespeicherter Artikel ein anderer ist als der, dessen Strichcode gelesen worden ist. Sofern eine solche Prüfung nicht erforderlich ist, braucht die Transaktionszeit nicht zu den Artikeldaten hinzugefügt zu werden. Das Löschen des gelesenen Artikeldatensatzes 86 kann mit dem Startschalter 15A anstelle des Anhalteschalters 16A erfolgen.
- Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erfolgt die Prüfung, ob der von dem Zufuhrförderer 21A oder 21B zugeführte Artikel mit dem von dem Scanner 11A oder 11B gelesenen Artikel übereinstimmt, durch Vergleichen der vorab gespeicherten Gewichtswerte der jeweiligen Artikel mit den von den Waagen 22A oder 22B erfaßten tatsächlichen Gewichtswerten, jedoch ist die Prüfung der vorhandenen oder nicht vorhandenen Übereinstimmung nicht auf diese Verfahrensweise beschränkt. Beispielsweise kann die Prüfung erfolgen, indem man die Formdaten für die jeweiligen Artikel speichert, die Form eines Artikels auf dem Zufuhrförderer 21A oder 21B erfaßt und dann die erfaßten Formdaten mit den gespeicherten Formdaten vergleicht.
- Wenn jeder Artikel in einem Karton verpackt ist, können Reihen-Fotosensoren dazu dienen, die Länge eines Artikels in der Zufuhrrichtung und in der Vertikalrichtung zu messen, während der Artikel auf einem Zufuhrförderer transportiert wird. Der Reihen-Fotosensor besteht aus einem lichtemittierenden Teil an einer Seite des Zufuhrförderers und einem lichtempfangenden Teil an der gegenüberliegenden Seite des Zufuhrförderers. Das lichtemittierende Teil besitzt in einer Reihe vertikal angeordnete lichtemittierende Elemente, und das lichtempfangende Teil besitzt in einer Reihe vertikal angeordnete lichtempfangende Elemente. Jedes lichtempfangende Element empfängt einen Lichtstrahl, der von einem zugehörigen lichtemittierenden Element ausgestrahlt wird. Die Länge in der vertikalen Richtung wird aus der Teilung der Lichtstrahlen und der Zahl der Lichtstrahlen ermittelt, die von einem an dem Reihen-Fotosensor vorbeigeführten Artikel unterbrochen werden. Die Länge in der Förderrichtung wird aus der Transportgeschwindigkeit und der Zeit ermittelt, während der die Lichtstrahlen von dem an dem Reihen-Fotosensor vorbeigeführten Artikel unterbrochen werden. Von den in dem Geschäft geführten Artikeln sind dreidimensionale Daten in einem Speicher gespeichert. Aus dem Speicher wird ein Datensatz entsprechend dem von einem Scanner gelesenen Artikelcode ausgelesen, um die maximale Länge des Artikels in der vertikalen Richtung und der Längsrichtung zu bestimmen. Wenn die Längen in der vertikalen Richtung und der Längsrichtung gemessen werden, wird bestimmt, ob diese Längen kleiner oder gleich in Bezug auf die maximalen Langen sind. Wenn das der Fall ist, ist sichergestellt, daß der Artikel, dessen Strichcode gelesen worden ist, mit dem Artikel übereinstimmt, dessen Längen in der vertikalen Richtung und der Längsrichtung gemessen worden sind.
Claims (18)
1. Selbstbedeinungskasse mit
einer Leseeinrichtung (10A) zum Lesen der Artikelcodes von
Artikeln;
einer ersten Zuführeinrichtung (20A) zum Zuführen der
Artikel, deren Artikelcodes von der Leseeinrichtung gelesen
worden sind;
einer Aufteilungseinrichtung (30A) zum Aufteilen der von der
ersten Zuführeinrichtung (20A) zugeführten Artikel in eine
erste oder eine zweite Richtung; und
einer zweiten Zuführeinrichtung (40A) zum Zuführen der von
der Aufteilungseinrichtung in die erste Richtung
aufgeteilten Artikel zu einem Verpackungsbereich (60A);
gekennzeichnet durch
eine von dem Verpackungsbereich (60A) beabstandete
Speichereinrichtung (50A) zum Speichern der von der
Aufteilungseinrichtung (50A) in die zweite Richtung aufgeteilten Artikel;
und
eine Datenverarbeitungseinrichtung (70) zum Prüfen, ob ein
von der ersten Zuführeinrichtung (20A) zugeführter Artikel
mit einem Artikel, dessen Artikelcode von der
Leseeinrichtung (10A) gelesen worden ist, übereinstimmt oder nicht, und
zum Steuern der Aufteilungseinrichtung (30A) in der Weise,
daß ein von der ersten Zuführeinrichtung (20A) zugeführter
Artikel in die erste Richtung geleitet wird, wenn die
geprüften Artikel miteinander übereinstimmen, und in die
zweite Richtung, wenn die geprüften Artikel nicht
miteinander übereinstimmen.
2. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung eine
Abrechnungseinrichtung (70) aufweist, die eine Verkaufsabrechnung
für diejenigen Artikel erstellt, deren Codes von der
Leseeinrichtung (10A) gelesen worden sind und die in den
Verpackungsbereich (60A) geleitet worden sind, und für
diejenigen Artikel, deren Codes nicht von der Leseeinrichtung
(10A) gelesen worden sind und die in die Speichereinrichtung
(50A) geführt worden sind.
3. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Zuführeinrichtung
(51A) aufweist, um von der Aufteilungseinrichtung (30A)
bewegte Artikel zuzuführen.
4. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (50A) nahe bei der
Abrechnungseinrichtung (70) angeordnet ist.
5. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine
Klappeneinrichtung (52A) aufweist, um zu ermöglichen, daß die in der
Speichereinrichtung (50A) angekommenen Artikel in die zweite
Zuführeinrichtung (40A) bewegt werden.
6. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung einer Scanner (11A) zum
Lesen der als Strichcodes ausgebildeten Artikelcodes
aufweist; daß die erste Zuführeinrichtung einen Zuführförderer
(21A) zum Zuführen der Artikel aufweist, deren Codes von dem
Scanner (11A) gelesen worden sind; daß die
Aufteilungseinrichtung einen Aufteilungsförderer (31A) aufweist, um die
von dem Zuführförderer (21A) zugeführten Artikel in die
erste oder die zweite Richtung aufzutei1en; daß die zweite
Zuführeinrichtung einen Ausgabeförderer (41A) aufweist, um
von dem Aufteilungsförderer (31A) in die erste Richtung
aufgeteilte Artikel zu führen; und daß die
Abrechnungseinrichtung (70) nahe bei dem Verpackungsbereich (60A) angeordnet
ist.
7. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für die
Speichereinrichtung einen Speicherförderer ausweist, der parallel zu dem
Ausgabeförderer (41A) angeordnet ist, um die von dem
Aufteilungsförderer (31A) in die zweite Richtung aufgeteilten
Artikel zu führen.
8. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abrechnungseinrichtung eine
Speichereinrichtung (74) zum Speichern der Artikeldaten von Artikeln
aufweist, sowie eine Registriereinrichtung (22A, 71, 94), um
zu erfassen, daß ein Artikel, dessen Artikelcode von der
Leseeinrichtung (10A) gelesen worden ist, mit einem Artikel
übereinstimmt, der von der ersten Zuführeinrichtung (20A)
zugeführt worden ist, und um den Artikel auf der Grundlage
der aus der Speichereinrichtung (74) ausgelesenen
Artikeldaten in Übereinstimmung mit dem Artikelcode zu
registrieren.
9. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung eine zusätzliche
Leseeinrichtung (94) zum Lesen von Artikelcodes von Artikeln
aufweist, die von der Speichereinrichtung (50A) gespeichert
sind, und dabei die gespeicherten Artikel aufgrund der aus
der Speichereinrichtung (73, 74) ausgelesenen Artikeldaten
in Übereinstimmung mit den Artikelcodes zu registrieren.
10. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen ersten Speicher
aufweist, um die Artikeldaten von Artikeln zu speichern, die
jeweils charakteristische Daten besitzen; und daß die
Registriereinrichtung
eine Erfassungseinrichtung (22A) aufweist,
um die Charakteristik von Artikel zu erfassen, die von der
ersten Zuführeinrichtung zugeführt werden, sowie eine
Vergleichseinrichtung (71), um die Ausgabedaten der
Erfassungseinrichtung (22A) mit den in den Artikeldaten enthaltenen
charakteristischen Daten zu vergleichen, die in
Übereinstimmung mit dem von der Leseeinrichtung (10A) gelesenen
Artikelcode aus dem ersten Speicher ausgelesen worden sind.
11. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Speicher Gewichtswerte als die
charakteristischen Daten speichert, und daß die
Erfassungseinrichtung eine Wägeeinrichtung (22A) zum Ermitteln des
Gewichts der von der ersten Zuführeinrichtung (20A)
zugeführten Artikel aufweist.
12. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Speicher Formangaben als die
charakteristischen Daten speichert, und daß die
Erfassungseinrichtung eine Sensoreinrichtung zum Erfassen der Form der von
der ersten Zuführeinrichtung (20A) zugeführten Artikel
aufweist.
13. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen zweiten Speicher
aufweist, um die Artikeldaten zu speichern, die aus dem
ersten Speicher in Übereinstimmung mit dem von der
Leseeinrichtung (10A) gelesenen Artikelcode ausgelesen worden sind,
und daß die Vergleichseinrichtung eine Prüfeinrichtung (71)
aufweist, um in dem zweiten Speicher nach denselben
charakteristischen Daten zu suchen wie die Ausgabedaten der
Erfassungseinrichtung (22A).
14. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung eine
Löscheinrichtung (71) aufweist, um eine Zeitangabe zu den in dem zweiten
Speicher zu speichernden Artikeldaten eines Artikels
hinzuzufügen, wobei die Zeitangabe die Zeit angibt, zu der der
Artikelcode des Artikels gelesen worden ist, und um in dem
zweiten Speicher gespeicherte Artikeldaten in einer
bestimmten Zeit nach dem Lesen des Artikelcodes zu löschen.
15. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen ersten
Zufuhrförderer (21A-1) aufweist, um Artikel zuzuführen, deren
Artikelcodes von der Leseeinrichtung (10A) gelesen worden sind,
sowie einen zweiten Zufuhrförderer (21A-2), um die von dem
ersten Zufuhrförderer (21A-1) kommenden Artikel zu führen;
daß die Wägeeinrichtung an der Stelle des zweiten
Zufuhrförderers (21A-2) angeordnet ist, und daß die
Datenverarbeitungseinrichtung eine Steuerungseinrichtung (71) aufweist,
um den ersten Zufuhrförderer (21A-1) anzuhalten, solange ein
Artikel von dem zweiten Zufuhrförderer (21A-2) zugefführt
wird.
16. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine Einrichtung aufweist,
um die Artikeldaten, die denselben charakteristischen Daten
aus dem zweiten Speicher entsprechen, zu löschen, nachdem
die Registrierung aufgrund der Artikeldaten erfolgt ist.
17. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine Einrichtung aufweist,
um alle in dem zweiten Speicher gespeicherten Artikeldaten
zu löschen, nachdem die Registrierung für alle Artikel
erfolgt ist, deren Artikelcodes gelesen worden sind.
18. Selbstbedienungskasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Zuführeinrichtung (40A) so
angeordnet ist, daß der Weg des Kunden von der Speichereinrichtung
(50A) zurückgesetzt ist.
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