DE69932771T2 - Geldausgabevorrichtung - Google Patents

Geldausgabevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69932771T2
DE69932771T2 DE69932771T DE69932771T DE69932771T2 DE 69932771 T2 DE69932771 T2 DE 69932771T2 DE 69932771 T DE69932771 T DE 69932771T DE 69932771 T DE69932771 T DE 69932771T DE 69932771 T2 DE69932771 T2 DE 69932771T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
change
container
carrier
dispenser
carrier sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69932771T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69932771D1 (de
Inventor
Mizuo Yono-shi Ohshita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laurel Bank Machine Co Ltd
Original Assignee
Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Laurel Bank Machine Co Ltd filed Critical Laurel Bank Machine Co Ltd
Publication of DE69932771D1 publication Critical patent/DE69932771D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69932771T2 publication Critical patent/DE69932771T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld, die sich für die Bereitstellung eines gewünschten Betrages und einer gewünschten Art Wechselgeld eignet, und eine Bargeldzuführvorrichtung für das Verpacken gewünschter Beträge und Arten von Münzen und Banknoten.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Geschäfte, die mit Bargeld umgehen, deponieren den Umsatz in Banken, die den Umsatz berechnen. In jüngster Zeit hat sich der von großen Geschäften in den Banken deponierte Betrag an Bargeld erhöht, und es bestehen Sicherheitsprobleme, wenn der Umsatz in Nachttresorfächern abgelegt wird. Deshalb holen Geschäftsdienstleistungsunternehmen oder Sicherheitsunternehmen den Umsatz aus den Geschäften ab, und integrierte Bearbeitungszentren berechnen den Umsatz.
  • Die integrierten Bearbeitungszentren müssen Bargeld bereitstellen, das die Händler am nächsten Tag als Wechselgeld verwenden (nachfolgend einfach als „Wechselgeld" bezeichnet). Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Erstveröffentlichungsnummer Hei 9-147184 legt eine Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld offen.
  • Bei der offengelegten Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld liefert eine Bargeldabgabevorrichtung Bargeld an eine von einem Förderband transferierte Wechselgeldbox. Dann muss das Bargeld, das in die Wechselgeldbox geladen wurde, auf manuellem Wege in eine Hülle transferiert werden.
  • Es besteht das Problem, dass die offengelegte Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld die Arbeitskosten erhöht, weil das Bargeld manuell von der Wechselgeldbox in die Hülle transferiert wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld bereitzustellen, die die Arbeitskosten reduzieren kann.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, umfasst die Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes: eine Dateneingabeeinrichtung für das Eingeben von Wechselgelddaten, eine Trägerblattzuführvorrichtung für das Zuführen eines Trägerblattes, eine Deckblattzuführvorrichtung für das Zuführen eines Deckblattes, eine Bargeldabgabevorrichtung für das Abgeben von Bargeld auf der Grundlage der in die Dateneingabeeinrichtung eingegebenen Wechselgelddaten und eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung für das Herstellen einer Wechselgeldpackung durch Packen des von der Bargeldabgabevorrichtung abgegebenen Bargeldes zwischen das von der Trägerblattzuführvorrichtung zugeführte Trägerblatt und das von der Deckblattzuführvorrichtung zugeführte Deckblatt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, die Wechselgeldpackung manuell in eine Hülle zu transferieren, da die Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung die Wechselgeldpackung durch Packen des von der Bargeldabgabevorrichtung abgegebenen Bargeldes zwischen das von der Trägerblattzuführvorrichtung zugeführte Trägerblatt und das von der Deckblattzuführvorrichtung zugeführte Deckblatt herstellt.
  • Da die Verpackung der Wechselgeldpackung statt aus einer Hülle aus dem Trägerblatt und dem Deckblatt hergestellt wird, reduzieren sich die Kosten für die Verpackung, und für die Münzenrolle verkürzt sich die Fallstrecke von der Bargeldabgabevorrichtung, wodurch verhindert wird, dass die Münzenrollen knicken oder reißen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst des Weiteren: eine Wechselgeldpackungsüberprüfungsvorrichtung für das Messen des Gewichts der von der Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung hergestellten Wechselgeldpackung und das Vergleichen des gemessenen Gewichts mit einem Bezugsgewicht, das auf der Grundlage der in die Dateneingabeeinrichtung eingegebenen Wechselgelddaten berechnet wird.
  • Da die Wechselgeldpackungsüberprüfungsvorrichtung das Gewicht der von der Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung hergestellten Wechselgeldpackung misst und das gemessene Gewicht mit dem Bezugsgewicht vergleicht, lässt sich ein Versenden von unvollständigen Wechselgeldpackungen vermeiden.
  • Die Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung umfasst Folgendes: einen Träger für das Halten des von der Trägerblattzuführvorrichtung zugeführten und den Träger bedeckenden Trägerblattes, wobei der Träger eine Vertiefung für das Aufnehmen des von der Bargeldabgabevorrichtung abgegebenen Bargeldes aufweist und die Deckblattzuführvorrichtung das Deckblatt, das das Bargeld in der Vertiefung abdeckt, auf dem Träger zuführt, und eine Klebeeinrichtung für das Verkleben von Trägerblatt und Deckblatt.
  • Der Träger weist eine Vertiefung für das Aufnehmen des von der Bargeldabgabevorrichtung gelieferten Bargeldes auf, und es wird verhindert, dass das Bargeld in der Vertiefung versehentlich aus der Vertiefung fällt, selbst wenn ein preiswertes Trägerblatt verwendet wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind mehrere Träger in gleichmäßigen Abständen auf einem Förderband angeordnet.
  • Eine Anzahl von Bargeldabgabevorrichtungen sind an den Abständen des Trägers vorgesehen, so dass diese die Münzenrollen und die Stapel Banknoten nacheinander auf die Trägerblätter auf den Trägern abgeben können.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verkürzt die für das Abgeben aller Münzen und Banknoten auf ein Trägerblatt benötigte Zeit.
  • Die Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst des Weiteren: eine Etikettiervorrichtung für das Drucken des Inhalts jeder Wechselgeldpackung auf ein Etikett und das Aufkleben des Etiketts auf das Deckblatt jeder entsprechenden Wechselgeldpackung.
  • Durch das Drucken des Inhalts jeder Wechselgeldpackung auf ein Etikett und das Aufkleben des Etiketts auf das Deckblatt jeder entsprechenden Wechselgeldpackung ist es nicht nötig, den Inhalt beschreibende Angaben manuell anzubringen.
  • Dies reduziert die mit der Bereitstellung von Wechselgeld verbundenen Arbeitskosten.
  • Zu dem von der Etikettiervorrichtung auf das Etikett gedruckten Inhalt gehört das Bezugsgewicht, das auf der Grundlage der in die Dateneingabeeinrichtung eingegebenen Wechselgelddaten berechnet wird.
  • Da zu dem von der Etikettiervorrichtung auf das Etikett gedruckten Inhalt das Bezugsgewicht gehört, kann eine Bedienperson das Gewicht der Wechselgeldpackung anhand des Etiketts der hergestellten Wechselgeldpackung bestätigen.
  • Das gemessene Gewicht der Wechselgeldpackung lässt sich problemlos manuell mit dem Bezugsgewicht vergleichen.
  • Die Bargeldabgabevorrichtung umfasst ebenso eine Banknotenstapelabgabevorrichtung für das Abgeben von Stapeln von Banknoten.
  • Die Banknotenstapelabgabevorrichtung kann automatisch Wechselgeldpackungen herstellen, die gestapelte Banknoten enthalten.
  • Die Bargeldabgabevorrichtung umfasst ebenso eine Einzelbanknotenabgabevorrichtung für das Abgeben von Stapeln einzelner Banknoten.
  • Die Einzelbanknotenabgabevorrichtung kann automatisch Wechselgeldpackungen herstellen, die Packungen mit einzelnen Banknoten enthalten.
  • Die Bargeldabgabevorrichtung umfasst eine Münzrollenabgabevorrichtung für das Abgeben von Münzenrollen.
  • Die Münzrollenabgabevorrichtung kann automatisch Wechselgeldpackungen herstellen, die Münzenrollen enthalten.
  • Die Münzrollenabgabevorrichtung umfasst eine Münzrollenverpackungsvorrichtung für das Verpacken von Münzenrollen. Diese Münzrollenverpackungsvorrichtung ermöglicht die Verwendung eingenommener Münzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die die erste Ausführungsform der Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die die erste Ausführungsform der Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem bei der ersten Ausführungsform der Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Draufsicht, die Behälter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Vorderansicht, die die Behälter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die eine Trägerblattzuführvorrichtung und eine Trägerblattanordnungsvorrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Vorderansicht, die die Trägerblattzuführvorrichtung und die Trägerblattanordnungsvorrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Vorderansicht, die eine Trägerblattschneidvorrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die 9A und 9B sind Draufsichten, die einen Trägerblatteinsatz bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 9A den offenen Zustand und 9B den geschlossenen Zustand zeigt.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung vor der Entnahme des Trägerblattes bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung nach der Entnahme des Trägerblattes bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung nach dem Erfassen des Trägerblattes bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung bei der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Entnahmearm zurückkehrt.
  • 14 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung nach dem Einführen durch den Trägerblatteinsatz bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung beim Schneiden des Trägerblattes bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung bei der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Anschlagabschnitt nach oben bewegt wird.
  • 17 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung bei der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn der Trägerblatteinsatz geöffnet wird.
  • 18 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung und der Trägerblattanordnungsvorrichtung bei der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn der Trägerblatteinsatz geschlossen wird.
  • 19 ist eine Draufsicht, die eine Münzrollenabgabevorrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 20 ist eine Querschnittsansicht von vorn, die eine Abgabevorrichtung der Münzrollenabgabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 21 ist eine Hinteransicht, die eine Banknotenstapelabgabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 22 ist eine Draufsicht, die eine Banknotenstapelabgabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 23 ist eine Draufsicht, die einen Tisch und eine Justiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 24 ist eine Seitenansicht, die einen Tisch und eine Justiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 25 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Banknotenstapelabgabevorrichtung vor der Abgabe der gestapelten Banknoten bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 26 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Banknotenstapelabgabevorrichtung während der Abgabe der gestapelten Banknoten bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 27 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Banknotenstapelabgabevorrichtung beim Justieren der gestapelten Banknoten bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 28 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Banknotenstapelabgabevorrichtung beim Transferieren der gestapelten Banknoten bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 29 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Banknotenstapelabgabevorrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Halte-Transportvorrichtung die gestapelten Banknoten hält.
  • 30 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Banknotenstapelabgabevorrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Halte-Transportvorrichtung die gestapelten Banknoten hält.
  • 31 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Banknotenstapelabgabevorrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Halte-Transportvorrichtung die Aufnahmepositionen der gestapelten Banknoten ändert.
  • 32A ist eine Draufsicht, die die Richtungen der aufgenommenen gestapelten Banknoten zeigt, die von der Banknotenstapelabgabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgegeben worden sind, und 32B ist eine Draufsicht, die die anderen Richtungen der aufgenommenen gestapelten Banknoten zeigt, die von der Banknotenstapelabgabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgegeben worden sind.
  • 33 ist eine Vorderansicht; die eine Aufnahmejustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 34 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Aufnahmejustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 35 ist eine Seitenansicht, die eine Deckblattzuführvorrichtung, eine Drucketikettaufklebevorrichtung und eine Klebeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 36 ist eine Vorderansicht, die eine Deckblattzuführvorrichtung, eine Drucketikettaufklebevorrichtung und eine Klebeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 37 ist eine Vorderansicht, die eine Deckblattschneidvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 38 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise einer Deckblattzuführvorrichtung, einer Drucketikettaufklebevorrichtung und einer Klebeeinrichtung vor der Entnahme des Deckblattes bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 39 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Deckblattzuführvorrichtung, der Drucketikettaufklebevorrichtung und der Klebeeinrichtung nach der Entnahme des Deckblattes bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 40 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Deckblattzuführvorrichtung, der Drucketikettaufklebevorrichtung und der Klebeeinrichtung nach dem Erfassen des Deckblattes bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 41 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Deckblattzuführvorrichtung, der Drucketikettaufklebevorrichtung und der Klebeeinrichtung nach der Rückkehr des Entnahmearms bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 42 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Deckblattzuführvorrichtung, der Drucketikettaufklebevorrichtung und der Klebeeinrichtung während des Verklebens durch die Klebeeinrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 43 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Deckblattzuführvorrichtung, der Drucketikettaufklebevorrichtung und der Klebeeinrichtung vor der Entnahme des Deckblattes bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 44 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Deckblattzuführvorrichtung, der Drucketikettaufklebevorrichtung und der Klebeeinrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sich die Klebeeinrichtung von den Blättern löst.
  • 45 ist eine Vorderansicht, die eine Hebevorrichtung und eine Transfereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 46 ist eine Seitenansicht, die eine Hebevorrichtung und eine Transfereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 47 ist eine Draufsicht, die eine Hebevorrichtung und eine Transfereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 48 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Hebevorrichtung und der Transfereinrichtung beim Anheben der Wechselgeldpackung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 49 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Hebevorrichtung und der Transfereinrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Träger abgesenkt worden ist.
  • 50 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Hebevorrichtung und der Transfereinrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn der Träger die Wechselgeldpackung trägt.
  • 51 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Hebevorrichtung und der Transfereinrichtung beim Transferieren der Wechselgeldpackung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 52 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Hebevorrichtung und der Transfereinrichtung beim Transportieren der Wechselgeldpackung bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 53 ist eine schematische Darstellung, die Eingabedaten bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 54 ist ein Beispiel für die Aufteilung der Wechselgelddaten in Packungsdaten bei der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 55 ist eine Draufsicht, die die zweite Ausführungsform der Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 56 ist eine Seitenansicht, die eine Deckblattzuführvorrichtung, eine Etikettiervorrichtung und eine Klebeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 57 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise einer Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung bei der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, bevor die einzelnen Banknoten abgesenkt werden.
  • 58 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung bei der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die einzelnen Banknoten abgesenkt werden.
  • 59 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung bei der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, bevor die einzelnen Banknoten aufgefangen werden.
  • 60 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung bei der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn das Deckblatt verklebt wird.
  • 61 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung bei der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem das Deckblatt verklebt worden ist.
  • 62 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung bei der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Einzelbanknotenpackung transferiert wird.
  • 63 ist eine Seitenansicht, die die von der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Wechselgeldpackung zeigt.
  • 64 ist eine Vorderansicht, die die Funktionsweise der Hebevorrichtung und der Transfereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 65 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Hebevorrichtung und der Transfereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 54 wird nun der beste Modus der Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Die Vorrichtung verpackt Wechselgeld auf der Grundlage von eingegebenen Wechselgelddaten. Insbesondere teilt die Vorrichtung die Wechselgelddaten eines großen Bargeldbetrages in mehrere Packungsdaten auf und verpackt das Bargeld den Packungsdaten entsprechend in eine Wechselgeldpackung. Das heißt, die Vorrichtung verpackt das Wechselgeld auf der Grundlage von aufgeteilten Wechselgelddaten.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld umfasst ein horizontal verlaufendes Endlos-Hauptförderband (Förderband) 11 sowie eine Anzahl Behälter 12 von identischer Form, die in gleichmäßigen Abständen am Hauptförderband 11 befestigt sind. Die Vorrichtung stellt eine Wechselgeldpackung her, indem sie mit Hilfe der Behälter 12 Bargeld verpackt. In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich „vor" und „hinter" auf die Bewegungsrichtung der Behälter 12 auf der oberen Seite des Förderbandes. In den 1 und 2 wird nachfolgend die Richtung nach rechts als „davor" und die Richtung nach links als „dahinter" bezeichnet. Die X-Richtung stellt die Richtung parallel zum Transfer der Behälter 12 auf der oberen Seite des Förderbandes dar (die Richtung von links nach rechts in 1), und die Y-Richtung stellt die senkrecht zum Transfer der Behälter 12 auf der oberen Seite des Förderbandes verlaufende Richtung dar (die Richtung von oben nach unten in 1).
  • Es wird nun die Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld, in der das Hauptförderband 11 angehalten wird, erläutert. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist die Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld eine Trägerblattzuführvorrichtung 14 (eine Trägerblattzuführvorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) und eine Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 auf, die sich am weitesten vorn befinden, eine Münzrollenabgabevorrichtung (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Münzrollenabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 16 für den Behälter 12 (12b), der hinter der Trägerblattzuführvorrichtung 14 und der Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 angehalten wird, und eine Münzrollenabgabevorrichtung 17 (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Münzrollenabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) für den Behälter 12 (12c), der hinter dem Behälter 12 (12b) angehalten wird.
  • Zusätzlich dazu weist die Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld eine Münzrollenabgabevorrichtung 18 (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Münzrollenabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) für den Behälter 12 (12d) auf, der hinter dem Behälter 12 (12c) angehalten wird, eine Münzrollenabgabevorrichtung 19 (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Münzrollenabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) für den Behälter 12 (12e), der hinter dem Behälter 12 (12d) angehalten wird, eine Münzrollenabgabevorrichtung (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Münzrollenabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 20 für den Behälter 12 (12f), der hinter dem Behälter 12 (12e) angehalten wird, und eine Münzrollenabgabevorrichtung (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Münzrollenabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 21 für den Behälter 12 (12g), der hinter dem Behälter 12 (12f) angehalten wird.
  • Zusätzlich dazu weist die Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld eine Banknotenstapelabgabevorrichtung (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Banknotenstapelabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 22 für den Behälter 12 (12h) auf, der hinter dem Behälter 12 (12g) angehalten wird, eine Münzrollenabgabevorrichtung 23 (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Münzrollenabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) für den Behälter 12 (12i), der hinter dem Behälter 12 (12h) angehalten wird, eine Aufnahmejustiervorrichtung 24 für den Behälter 12 (12k), der hinter dem Behälter 12 (12i) angehalten wird, eine Deckblattzuführvorrichtung (eine Deckblattzuführvorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 25 für die Behälter 12 (12m und 12n), eine Etikettiervorrichtung (Etikettiervorrichtung zum Drucken und Aufkleben eines Etiketts) 26 und eine Klebeeinrichtung (eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 27.
  • Die Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld weist eine Hebevorrichtung 28 für den Behälter 12 (12o) auf, der hinter dem Behälter 12 (12n) angehalten wird, eine Transfereinrichtung 29 über der Hebevorrichtung 28, eine Überprüfungsvorrichtung (Wechselgeldpackungsüberprüfungsvorrichtung) 30 parallel zum vorderen Teil des Hauptförderbandes 11, eine Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 31, die sich hinter der Überprüfungsvorrichtung 30 befindet, eine Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32, die sich in der Nähe des Behälters 12 (12j) befindet, der zwischen den Behältern 12 (12i) und 12 (12k) positioniert ist, und eine Steuerung 33 neben der Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32. Die in 3 gezeigte Steuervorrichtung 33 umfasst eine integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 für das Steuern des gesamten Betriebs der Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld und eine Dateneingabeeinrichtung (ein Dateneingabemittel) 36 für das Eingeben von Daten für die Wechselgeldpackung.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, umfasst der Behälter 12 einen Behälterkörper (eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung oder ein Unterteil) 38, der mit dem Hauptförderband 11 verbunden ist, und einen Anschlag 39, der mit dem Behälterkörper 38 verbunden ist. Es wird nun nachfolgend beschrieben, was geschieht, wenn der Behälter 12 auf der oberen Seite des Hauptförderbandes 11 positioniert ist.
  • Der Behälterkörper 38 weist zwei Wände 40 auf, die in X-Richtung an dem Hauptförderband 11 entlang verlaufen, vertikal stehen und parallel zueinander sind, zwei Wände 41, die die Enden der Wände 40 verbinden und vertikal stehen, und einen flachen Boden 42, der horizontal positioniert ist und die untere Öffnung des von den Wänden 40 und 41 eingeschlossenen Raumes verschließt. Das heißt, bei dem Behälterkörper 38 handelt es sich um eine Box mit einer oberen Öffnung und einer Vertiefung 44, die von der Oberseite aus zu sehen ist.
  • An den Ecken des Behälterkörpers 38 werden Durchgangslöcher 43 angebracht, die vertikal verlaufen.
  • Eine Anzahl vertikal verlaufender Durchgangslöcher 45 sind über den Boden 42 des Behälterkörpers 38 verteilt und befinden sich an den Schnittpunkten einer Anzahl virtueller Linien in gleichmäßigen Abständen in der X-Richtung und der Y-Richtung.
  • Auf den oberen horizontalen Flächen der Wände 40 neben der Vertiefung 44 sind hitzebeständige Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 angebracht. Auf ähnliche Weise sind auf den oberen horizontalen Flächen der Wände 41 neben der Vertiefung 44 hitzebeständige Verschlussaufnahmevorrichtungen 47 angebracht. Die Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 und 47 bilden eine rechteckige Form.
  • Der Anschlag 39 umfasst Stangen 49, die in vertikaler Richtung verschiebbar in die Durchgangslöcher 43 an den vier Ecken des Behälterkörpers 38 eingesteckt sind, den horizontalen, flachen Anschlagabschnitt 50, der an den oberen Spitzen der Stangen 49 befestigt ist, und einen horizontalen, flachen Funktionsabschnitt 51 mit einer rechteckigen Form, der an den unteren Enden der Stangen 49 befestigt ist.
  • Der Anschlagabschnitt 50 befindet sich auf der Haltefläche 52, die außerhalb der Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 und 47 an den Wänden 40 und 41 angeordnet ist und die Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 und 47 umgibt. Die Stangen 49 sind länger als die Durchgangslöcher 43, so dass sich der Anschlagabschnitt 50 von den Halteflächen 52 des Behälterkörpers 38 trennen kann. Wenn ein Trägerblatt BS zwischen dem Anschlagabschnitt 50 und den Halteflächen 52 gehalten wird, sind die oberen Flächen des Anschlagabschnitts 50 niedriger als die oberen Flächen der Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 und 47, wie später noch beschrieben wird.
  • Die Behälter 12 mit dem oben beschriebenen Aufbau sind in gleichmäßigen Abständen auf dem Hauptförderband 11 angeordnet, das in horizontaler Richtung befördert wird.
  • Das Hauptförderband 11 ist mit einer Antriebseinheit 53, wie beispielsweise einem (in 2 gezeigten) Luftzylinder, ausgestattet, die die Behälter 12 periodisch um einen Abstand weiter transportiert, der dem Abstand zwischen den Behältern 12 entspricht (wiederholtes Bewegen und Anhalten). Die Antriebseinheit 53 ist mit einer (in 3 gezeigten) Förderbandantriebssteuervorrichtung 54 elektrisch verbunden, die den Antriebsvorgang steuert.
  • Trägerblattzuführvorrichtung
  • Es wird nun die Trägerblattzuführvorrichtung 14 erläutert. Die in den 6 bis 8 gezeigte Trägerblattzuführvorrichtung entnimmt das Trägerblatt (ein Packungsmaterial) BS und legt es auf die obere Fläche des Behälters 12 (12a). Das Trägerblatt BS ist aufgerollt und wird von einem Träger 56 getragen, der vor und über dem Behälter 12 (12a) positioniert ist, der an einer vorgegebenen Trägerblattzuführposition angehalten wird. Das Trägerblatt BS ist lang und besteht aus einem transparenten oder halbtransparenten Kunstharz. Die Trägerblattzuführvorrichtung 14 umfasst eine Trägerblattentnahmevorrichtung 57 für das Entnehmen des Trägerblattes BS in der Bewegungsrichtung des Behälters 12, eine Trägerblatterfassungsvorrichtung 58 für das Halten des entnommenen Trägerblattes BS und eine Trägerblattschneidvorrichtung 59 für das Schneiden des entnommenen Trägerblattes BS. Diese drei Bestandteile sind mit einer (in 3 gezeigten) Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 (einer Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) elektrisch verbunden, die den Antriebsvorgang bei den drei Bestandteilen steuert.
  • Die Trägerblattentnahmevorrichtung 57 umfasst Folgendes: eine Trägerstange 62, die in Y-Richtung unter dem Behälter 12 (12a) positioniert ist, ein Paar Entnahmearme 63, deren untere Enden von den Enden der Trägerstange 62 getragen werden, und ein Paar Antriebseinheiten 64, wie beispielsweise Luftzylinder, die über der Trägerstange 62 positioniert sind, verlaufen in X-Richtung und sind mit der Mitte des entsprechenden Entnahmearms 63 verbunden. Zwischen den oberen Enden der Entnahmearme 63 ist eine Auffangvorrichtung 65 für das Halten des Trägerblattes BS über dem Behälter 12 (12a) vorgesehen. Die Antriebseinheiten 64 drehen die Entnahmearme 63, um die Auffangvorrichtung 65 zwischen einer Grundposition vor dem Behälter 12 (12a) und einer Entnahmeposition hinter dem Behälter 12 (12a) hin und her zu bewegen.
  • Die an den oberen Enden der Entnahmearme 63 angebrachte Auffangvorrichtung 65 umfasst Folgendes: ein sich in Y-Richtung erstreckendes Auffangvorrichtungsunterteil 66, Antriebseinheiten 67, wie beispielsweise Luftzylinder, die an beiden Enden des Auffangvorrichtungsunterteils 66 positioniert sind, und einen Auffangvorrichtungskörper 68, der mit den Antriebseinheiten 67 verbunden und über dem Auffangvorrichtungsunterteil 66 parallel dazu positioniert ist. Durch Betreiben der Antriebseinheiten 67 kommt der Auffangvorrichtungskörper 68 nahe an das Auffangvorrichtungsunterteil 66 heran und fängt das Trägerblatt BS dazwischen auf. Andererseits trennt die Antriebseinheit 67 den Auffangvorrichtungskörper 68 von dem Auffangvorrichtungsunterteil 66, so dass das Trägerblatt BS freigegeben wird.
  • Der Auffangvorrichtungskörper 68 und das Auffangvorrichtungsunterteil 66 weisen zum Beispiel vier Nuten 69 auf, die in den hinteren Abschnitten des Auffangvorrichtungskörpers 68 und des Auffangvorrichtungsunterteils 66 ausgebildet sind. Die Nuten verlaufen vertikal, wenn sich der Auffangvorrichtungskörper 68 und das Auffangvorrichtungsunterteil 66 in der Entnahmeposition befinden.
  • Die Trägerblatterfassungsvorrichtung 58 befindet sich über der Auffangvorrichtung 65 in der Entnahmeposition hinter der Trägerblatterfassungsvorrichtung 58. Die Trägerblatterfassungsvorrichtung 58 umfasst mehrere (zum Beispiel zwei) Antriebseinheiten 71, wie beispielsweise Luftzylinder, mit verfahrbaren Stangen 70 und zwei an den unteren Enden der verfahrbaren Stangen 70 befestigten Stiften 72. Die Stifte 72, die von den Antriebseinheiten 71 nach unten bewegt werden, werden in die Nuten 69 der Auffangvorrichtung 65 eingeführt, die sich in der Entnahmeposition befindet, so dass die unteren Enden der Stifte 72 nach unten bewegt werden und die obere Fläche des hinteren Abschnittes des Anschlagabschnitts 50 des Behälters 12 (12a) berühren.
  • Die Trägerblattschneidvorrichtung 59 befindet sich vor dem Behälter 12 (12a) an der Trägerblattzuführposition und erstreckt sich in der Y-Richtung. Die Trägerblattschneidvorrichtung 59 umfasst Folgendes: eine Schneidvorrichtungsschiene 74 mit einer (nicht gezeigten) Nut, die in der Y-Richtung auf der oberen Fläche der Schneidvorrichtungsschiene 74 verläuft, eine Führungsschiene 75, die über der Schneidvorrichtungsschiene 74 positioniert ist und parallel dazu verläuft, eine Antriebseinheit 77 mit einem verfahrbaren Körper 76, der an der Führungsschiene 75 entlang bewegt werden kann, und eine scheibenförmige Schneidvorrichtung 78, die drehbar am unteren Ende des verfahrbaren Körpers 76 vorgesehen ist, so dass die untere Kante der Schneidvorrichtung 78 in die Nut an der Schneidvorrichtungsschiene 74 eintreten kann. Wenn der verfahrbare Körper 76 von der Antriebseinheit 77 bewegt wird, läuft die Schneidvorrichtung 78 in der Y-Richtung auf der Schneidvorrichtungsschiene 74 und sorgt dafür, dass das Trägerblatt BS an der Schneidvorrichtungsschiene 74 geschnitten wird.
  • Trägerblattanordnungsvorrichtung
  • Es wird nun die Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 erläutert. Die Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 befindet sich über dem Behälter 12 (12a), der an der Trägerblattzuführposition angehalten wird. Die Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 umfasst Folgendes: eine Trägerblattdrückvorrichtung 80, einen Trägerblatteinsatz 81, ein Paar Antriebseinheiten 82, wie beispielsweise Luftzylinder, die parallel zueinander sind und die Trägerblattdrückvorrichtung 80 und den Trägerblatteinsatz 81 nach oben und unten bewegen, und ein Paar (in 7 gezeigter) Antriebseinheiten 83, wie beispielsweise Luftzylinder, die den Anschlag 39 des Behälters 12 (12a) nach oben und unten bewegen.
  • Die Antriebseinheiten 82 bewegen vertikal verfahrbare, in vertikaler Richtung verlaufende Stangen 84 nach unten und oben. Die Trägerblattdrückvorrichtung 80 ist an den unteren Enden der vertikal verfahrbaren Stangen 84 angebracht und der Trägerblatteinsatz 81 oberhalb der Trägerblattdrückvorrichtung 80.
  • Die Trägerblattdrückvorrichtung 80 ist von der oberen Seite her gesehen eine in etwa ebene Platte, die der inneren Fläche der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12a) an der Trägerblattzuführposition entspricht und etwas schmaler als diese ist. Die unteren Kanten der Trägerblattdrückvorrichtung 80 sind abgerundet. Die Trägerblattdrückvorrichtung 80 kann von den Antriebseinheiten 82 in die Vertiefung 44 des Behälters 12 (12a) bewegt werden.
  • Der Trägerblatteinsatz 81 umfasst Folgendes: eine Trägerplatte 86, die an den vertikal verfahrbaren Stangen 84 befestigt ist, ein Paar Antriebseinheiten 88A und 88B, wie beispielsweise Luftzylinder, die so an der Trägerplatte 86 angebracht sind, dass die verfahrbaren Stangen 87A und 87B in X-Richtung (in 9 von rechts nach links) verlaufen und in einander entgegengesetzte Richtung gerichtet sind, ein Paar Antriebseinheiten 90A und 90B, wie beispielsweise Luftzylinder, die so an der Trägerplatte 86 angebracht sind, dass die verfahrbaren Stangen 89A und 89B in Y-Richtung (in 9 von oben nach unten) verlaufen und in einander entgegengesetzte Richtung gerichtet sind, ein Paar Bleche 91A und 91B, die an den verfahrbaren Stangen 87A und 87B der Antriebseinheiten 88A und 88B befestigt sind und in horizontaler Richtung verlaufen, und ein Paar Bleche 92A und 92B, die an den verfahrbaren Stangen 89A und 89B der Antriebseinheiten 90A und 90B befestigt sind und in horizontaler Richtung verlaufen.
  • Die Antriebseinheiten 82, 83, 88A, 88B, 90A und 90B sind mit der oben beschriebenen Trägerblattzuführ- und -anordnungsteuervorrichtung 60 elektrisch verbunden.
  • Die Antriebseinheit 88A verfährt die verfahrbare Stange 87A nach vorn, die Antriebseinheit 88B verfährt die verfahrbare Stange 87B nach hinten, die Antriebseinheit 90A verfährt die verfahrbare Stange 89A in Bezug zum Transfer des Behälters 12 nach rechts, und die Antriebseinheit 90B verfährt die verfahrbare Stange 89A in Bezug zur Bewegungsrichtung des Behälters 12 nach links. Dann werden, wie in 9a gezeigt ist, alle Bleche 91A, 91B, 92A und 92B in horizontaler Richtung so verfahren, dass sie voneinander getrennt sind, das heißt, sie gehen in einen „offenen Zustand" über.
  • Andererseits verfährt die Antriebseinheit 88A die verfahrbare Stange 87A nach hinten, die Antriebseinheit 88B verfährt die verfahrbare Stange 87B nach vorn, die Antriebseinheit 90A verfährt die verfahrbare Stange 89A in Bezug zum Transfer des Behälters 12 nach links, und die Antriebseinheit 90B verfährt die verfahrbare Stange 89A in Bezug zum Transfer des Behälters 12 nach rechts. Dann bewegen sich die Bleche 90A, 91B, 92A und 92B, wie in 9b gezeigt ist, nahe zueinander hin, das heißt, sie gehen in einen „geschlossenen Zustand" über.
  • In dem geschlossenen Zustand befinden sich die äußeren Kanten aller Bleche 91A, 91B, 92A und 92B in dem Anschlagabschnitt 50 des Behälters 12 (12a) an der Trägerblattzuführposition und sind um ein kleines Stück davon getrennt.
  • In dem offenen Zustand befinden sich die äußeren Kanten aller Bleche 91A, 91B, 92A und 92B außerhalb des Anschlagabschnittes 50 des Behälters 12 (12a) an der Trägerblattzuführposition.
  • Es wird nun die Funktionsweise der Trägerblattzuführvorrichtung 14 und der Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 unter der Steuerung der Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 erläutert.
  • Die Auffangvorrichtung 65 der Trägerblattentnahmevorrichtung 57 ist ursprünglich auf die Grundposition eingestellt, so dass das Ende des Trägerblattes BS vom Auffangvorrichtungskörper 68 und dem Auffangvorrichtungsunterteil 66 aufgefangen wird. Die Trägerblatterfassungsvorrichtung 58 verfährt alle Stifte 72 nach oben, und die Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 verfährt die Trägerblattdrückvorrichtung 80 und den Trägerblatteinsatz 81 nach oben. Der Trägerblatteinsatz 81 ist auf den geschlossenen Zustand eingestellt (10). Die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 weist die Antriebseinheiten 64 der Trägerblattentnahmevorrichtung 57 dazu an, die Entnahmearme 63 nach hinten zu drehen, so dass die Auffangvorrichtung 65 aus der Grundposition vor dem Behälter 12 (12a) in die Trägerblattzuführposition hinter dem Behälter 12 (12a) verfahren wird (11). Somit befördert die Auffangvorrichtung 65 das Trägerblatt BS auf die obere Seite des Behälters 12 (12a). Das Ende des entnommenen Trägerblattes BS wird hinter dem Anschlagabschnitt 50 des Behälters 12 (12a) positioniert. Das entnommene Trägerblatt BS entspricht der Form der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12a) und ragt aus beiden Seiten des Anschlagabschnittes 50 in Y-Richtung vor.
  • Wenn das Trägerblatt BS herausgezogen wird, weist die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 die Antriebseinheiten 71 der Trägerblatterfassungsvorrichtung 58 dazu an, die Stifte 72 nach unten zu verfahren, die dann in die Nuten der Auffangvorrichtung 65 eingeführt werden (12). Infolgedessen durchstoßen die Stifte 72 den hinteren Abschnitt des Trägerblattes BS, der von dem Auffangvorrichtungskörper 68 und dem Auffangvorrichtungsunterteil 66 aufgefangen wurde.
  • Die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 weist die Antriebseinheiten 67 der Trägerblattentnahmevorrichtung 57 dazu an, den Auffangvorrichtungskörper 68 von dem Auffangvorrichtungsunterteil 66 zu trennen und das Trägerblatt BS freizugeben. Die Antriebseinheiten 64 drehen die Entnahmearme 63 vorwärts, so dass die Auffangvorrichtung 65 in die Grundposition zurückkehrt (13).
  • Danach weist die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 die Antriebseinheiten 82 der Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 dazu an, die Trägerblattdrückvorrichtung 80 und den Trägerblatteinsatz 81 nach unten zu verfahren (14). Wenn die Trägerblatterfassungsvorrichtung 58 den hinteren Abschnitt des Trägerblattes BS erfasst und die Auffangvorrichtung 65 der Trägerblattentnahmevorrichtung 57 das Trägerblatt BS freigibt, wird dann das Trägerblatt BS auf dem Behälter 12 (12a) an der Trägerblattzuführposition von der Trägerblattdrückvorrichtung 80 in die Vertiefung 44 gedrückt, während es von der Rolle gezogen wird. Das Trägerblatt BS entspricht der Form der Vertiefung 44.
  • Die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 verfährt den Auffangvorrichtungskörper 68 in die Nähe des Auffangvorrichtungsunterteils 66 der Auffangvorrichtung 65 der Trägerblattentnahmevorrichtung 57, die in der Grundposition bleibt und dann das Trägerblatt BS hält.
  • Die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 verfährt den verfahrbaren Körper 76 an der Führungsschiene 75 der Trägerblattschneidvorrichtung 59 entlang, so dass die Schneidvorrichtung 78 gedreht und durch die nicht mit gezeigte Nut der Schneidschiene 74 verfahren wird. Infolgedessen schneidet die Schneidvorrichtung 78 das Trägerblatt BS, das von der Trägerblattentnahmevorrichtung 57 entnommen und auf die Schneidvorrichtungsschiene 74 gelegt wird (15). Gleichzeitig verfahren die Antriebseinheiten 71 die Stifte 72 der Trägerblatterfassungsvorrichtung 58 nach oben, um das Trägerblatt BS freizugeben. Die Schneidposition des Trägerblattes BS wird vor den Behälter 12 (12a) eingestellt, der an der Trägerblattzuführposition und zwischen dem Abschnitt des Trägerblattes BS, der von der Trägerblattdrückvorrichtung 80 gedrückt wird, und dem anderen Abschnitt des Trägerblattes BS, der von der Auffangvorrichtung 65 aufgefangen wird, angehalten wurde.
  • Die vordere Grundposition, in die die Auffangvorrichtung 65 der Trägerblattentnahmevorrichtung 57 zurückkehrt, wird nahe vor der Schneidschiene 74 eingestellt. Wie oben bereits beschrieben wurde, gibt die Auffangvorrichtung 65 der Trägerblattentnahmevorrichtung 57, bevor die Trägerblattschneidvorrichtung 59 das Trägerblatt BS schneidet, das Trägerblatt BS frei, kehrt in die vordere Grundposition zurück und fängt das Trägerblatt BS auf, wodurch dessen Form beibehalten und ein Verdrehen des Trägerblattes BS verhindert wird. Dadurch kann die Trägerblattschneidvorrichtung 59 das Trägerblatt BS auf zufriedenstellende Weise schneiden.
  • Die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 weist die Antriebseinheiten 83 dazu an, die Unterseite des Funktionsabschnittes 51 des Anschlags 39 des Behälters 12 (12a) in der Trägerblattzuführposition zu drücken, um den Anschlagabschnitt 50 anzuheben, der dann von der Haltefläche 52 des Behälterkörpers 38 getrennt wird (16).
  • Die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 steuert die Antriebseinheiten 88A, 88B, 90A und 90B an, so dass die Bleche 91A, 91B, 92A und 92B in den offenen Zustand gelangen. Die Bleche 91A, 91B, 92A und 92B werden in den Zwischenraum zwischen dem Anschlagabschnitt 50 und dem Behälterkörper 38 nach außen hin ausgefahren. Infolgedessen wird die Kante des Trägerblattes BS außerhalb der Vertiefung 44, während dieses von der Trägerblattdrückvorrichtung 80 in die Vertiefung 44 gedrückt wird, von den ausgefahrenen Blechen 91A, 91B, 92A und 92B zwischen den Anschlagabschnitt 50 und den Behälterkörper 38 eingeführt. Die vier Seiten des Trägerblattes BS werden zwischen den Anschlagabschnitt 50 und den Behälterkörper 38 eingeführt.
  • Die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 verfährt dann die Antriebseinheiten 88A, 88B, 90A und 90B so, dass die Bleche 91A, 91B, 92A und 92B behindert werden, und weist die Antriebseinheiten 83 dazu an, den Anschlag 39 nach unten zu verfahren, so dass der Anschlagabschnitt 50 in die Nähe der Haltefläche 52 des Behälterkörpers 38 kommt und die Kanten des Trägerblattes BS hält. Deshalb entspricht das Trägerblatt BS der Form der Vertiefung 44, während die äußere Kante von dem Anschlagabschnitt 50 gehalten wird (18).
  • Die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 weist die Antriebseinheiten 82 dazu an, die Trägerblattdrückvorrichtung 80 und den Trägerblatteinsatz 81 aus der Vertiefung 44 des Behälterkörpers 38 nach oben zu verfahren.
  • Das Trägerblatt BS, das an der Trägerblattzuführposition auf den Behälter 12 (12a) gelegt wird, ragt von allen Seiten des Anschlagabschnittes 50 des Behälters 12 (12a) in der X- und der Y-Richtung vor. Das Trägerblatt BS kann gehalten werden, solange seine gesamte Kante bis zur Unterseite des Anschlagabschnittes 50 reicht.
  • Der Vorgang des Einstellens des Trägerblattes BS auf den Behälter 12 (12a), der sich an der Trägerblattzuführposition befindet, wird wie oben beschrieben abgeschlossen, und die Trägerblattzuführ- und -anordnungssteuervorrichtung 60 sendet ein Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35.
  • Münzrollenabgabevorrichtung
  • Als Nächstes werden die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23 erläutert.
  • Die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23 haben genau den gleichen Aufbau. Jede Münzrollenabgabevorrichtung 16 bis 19, 21 und 23 umfasst eine Münzenverpackungsvorrichtung 94 für das Verpacken einer Münzenrolle C mit einer Anzahl gestapelter Münzen aus losen Münzen, ein Münzrollenförderband 95 für das Transportieren der Münzenrolle C zum Behälter 12, eine an dem Münzrollenförderband 95 angebrachte Führung 96 und eine Zähl-Abgabevorrichtung 97, die die von dem Münzrollenförderband 95 transportierten Münzenrollen C auf der Grundlage von Packungsdaten zählt und sie zu dem Behälter 12 schickt. Die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23 sind mit entsprechenden Münzrollenabgabesteuervorrichtungen (einer Bargeldabgabevorrichtung, einer Münzrollenabgabevorrichtung oder einer Münzrollenabgabevorrichtung) 98 bis 101, 103 und 104 elektrisch verbunden.
  • Die Münzenverpackungsvorrichtung 94 umfasst einen Kasten 105, in den lose Münzen hineingeworfen werden, einen Hauptabschnitt 106 der Verpackungsvorrichtung für die Herstellung einer Münzenrolle durch Stapeln der vorgegebenen Anzahl Münzen und Einwickeln der gestapelten Münzen in Packpapier, eine Freigabevorrichtung 107 für das Freigeben der von dem Hauptabschnitt 106 der Verpackungsvorrichtung hergestellten Münzenrolle. Die Freigabevorrichtung 107 wirft die Münzenrollen C aus, die dann in X-Richtung ausgerichtet werden.
  • Das Münzrollenförderband 95 weist ein verfahrbares Endlosband 108 auf und verläuft horizontal beziehungsweise in der Y-Richtung. Das Münzrollenförderband 95 transportiert die von der Freigabevorrichtung 107 der Münzenverpackungsvorrichtung 94 ausgeworfenen Münzenrollen C auf das Endlosband 108. Die Münzenrollen C, die parallel zur X-Richtung gehalten werden, werden in senkrechter Richtung zu der Achse der Münzenrolle C transferiert.
  • Die Führung 96, bei der es sich um eine gebogene Stange handelt, umfasst einen geneigten Abschnitt 109, der von der Seitenkante des Endlosbandes 108 zu dem Behälter 12 hin nach innen verläuft, und einen geraden Abschnitt 110, der vom Ende des geneigten Abschnittes 109 zu dem Behälter 12 hin parallel zu dem Endlosband 108 verläuft. Die Führung 96 befindet sich über der oberen Seite des Endlosbandes 108, ist davon um ein kleines Stück getrennt und verläuft parallel dazu, so dass sie mit den Enden der von dem Endlosband 108 transportierten Münzenrollen C in Berührung kommt und die Münzenrollen C dadurch führt und ausrichtet.
  • Die Zähl-Abgabevorrichtung 97 befindet sich am Ende des Münzrollenförderbandes 95. Die Zähl-Abgabevorrichtung 97 umfasst eine Führung 111 in der Nähe des Münzrollenförderbandes 95, einen drehbaren Abgabevorrichtungsabschnitt 112, der an dem dem Münzrollenförderband 95 gegenüberliegenden Ende der Führung 111 angebracht ist, und eine Antriebseinheit 113 für das Drehen des Abgabevorrichtungsabschnittes 112 bei gleichzeitigem Steuern seiner Geschwindigkeit.
  • Der gerade Abschnitt 110 der Führung 96 reicht bis in die Führung 111 hinein, so dass diese die Münzenrollen C führt und dabei deren Positionen in der Richtung ihrer Achsen begradigt.
  • Der Abgabevorrichtungsabschnitt 112 kann über eine in X-Richtung verlaufende Stange 114 gedreht werden, und mehrere (zum Beispiel vier) in X-Richtung verlaufende Nuten 115 sind in gleichmäßigen Abständen auf dem Umfang des Abgabevorrichtungsabschnittes 112 ausgebildet.
  • Durch den von der Antriebseinheit 113 angetriebenen Abgabevorrichtungsabschnitt 112 ist eine der Nuten 11 der Führung 111 zugewandt und nimmt eine der Münzenrollen C auf, während sie deren Position in der Richtung der Rollenachse beibehält. Gleichzeitig dreht sich die andere Nut 115 nach unten und lässt die Münzenrolle C fallen, während sie deren Position in der Richtung der Rollenachse beibehält. Die Antriebseinheit 113 steuert die Drehung des Abgabevorrichtungsabschnittes 112 und zählt dabei die Anzahl der Münzenrollen C.
  • Die Position des Abgabevorrichtungsabschnittes 112 für die Abgabe der Münzenrolle C ist über der Vertiefung 44 des entsprechenden Behälters 12 festgelegt, damit die Münzenrolle C auf das Trägerblatt BS in der Vertiefung 44 abgegeben wird, während die Rollenachse der Münzenrolle C parallel zur X-Richtung gehalten wird.
  • Die in den 1 und 3 gezeigte Münzrollenabgabesteuervorrichtung 98 weist die Münzrollenabgabevorrichtung 16 auf der Grundlage der Packungsdaten dazu an, die benötigte Anzahl Münzenrollen, die fünfzig 100-Yen-Münzen enthalten, an einer ersten Münzrollenaufnahmeposition an den Behälter 12 (12b) abzugeben. Auf ähnliche Weise weist eine Münzrollenabgabesteuervorrichtung 99 die Münzrollenabgabevorrichtung 17 dazu an, Münzenrollen, die fünfzig 50-Yen-Münzen enthalten, an einer zweiten Münzrollenaufnahmeposition an den Behälter 12 (12c) abzugeben. Eine Münzrollenabgabesteuervorrichtung 100 weist die Münzrollenabgabevorrichtung 18 dazu an, eine Münzenrolle, die fünfzig 10-Yen-Münzen enthält, an einer dritten Münzrollenaufnahmeposition an den Behälter 12 (12d) abzugeben. Eine Münzrollenabgabesteuervorrichtung 101 weist die Münzrollenabgabevorrichtung 19 dazu an, eine Münzenrolle, die fünfzig 500-Yen-Münzen enthält, an einer vierten Münzrollenaufnahmeposition an den Behälter 12 (12e) abzugeben. Eine Münzrollenabgabesteuervorrichtung 103 weist die Münzrollenabgabevorrichtung 21 dazu an, die Münzenrolle, die fünfzig 5-Yen-Münzen enthält, an einer sechsten Münzrollenaufnahmeposition an den Behälter 12 (12g) abzugeben. Eine Münzrollenabgabesteuervorrichtung 104 weist die Münzrollenabgabevorrichtung 23 dazu an, die Münzenrolle, die fünfzig 1-Yen-Münzen enthält, an einer siebenten Münzrollenaufnahmeposition an den Behälter 12 (12i) abzugeben. Diese Münzrollenabgabesteuervorrichtungen liefern die benötigte Anzahl Münzenrollen an die Behälter 12.
  • Die Münzrollenabgabevorrichtung mit der Verpackungsvorrichtung 94, das Münzrollenförderband 95, die Führung 96 und die Zähl-Abgabevorrichtung 97 werden für alle Münzenarten bereitgestellt. Das heißt, die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23 sind auf alle Münzenarten eingestellt.
  • Die andere Münzrollenabgabevorrichtung 20 gibt unter der Steuerung einer Münzrollenabgabesteuervorrichtung (einer Bargeldabgabevorrichtung, einer Münzrollenabgabevorrichtung oder einer Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 102 auf der Grundlage der Packungsdaten an einer fünften Münzrollenaufnahmeposition zwanzig 500-Yen-Münzen an den Behälter 12 (12f) ab. Auf ähnliche Weise umfasst die Münzrollenabgabevorrichtung 20 die Münzenverpackungsvorrichtung 94 mit dem Kasten 105, einen Hauptteil 106 der Verpackungsvorrichtung und die Freigabevorrichtung 107 sowie die Zähl-Abgabevorrichtung 97, die Münzenrollen aus der Münzenverpackungsvorrichtung 94 an den entsprechenden Behälter 12 (12f) abgibt und dabei die Anzahl der Münzenrollen zählt. Bei der Münzrollenabgabevorrichtung 20 gibt die Freigabevorrichtung 107 der Münzenverpackungsvorrichtung 94 die Münzenrollen so frei, dass sie in der Y-Richtung ausgerichtet sind, und die Zähl-Abgabevorrichtung 97 lässt die Münzenrollen in den Behälter 12 (12f) fallen und zählt dabei die Anzahl der Münzenrollen.
  • Die Münzrollenabgabevorrichtung 20 gibt die Münzenrollen frei und richtet sie dabei in der Y-Richtung auf eine andere Art und Weise aus als die anderen Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23. Der Grund dafür besteht darin, dass die Münzenrollen mit zwanzig 500-Yen-Münzen kurz sind und sich ihre Richtung von denen der anderen Münzenrollen unterscheiden kann. Die Münzrollenabgabevorrichtung 20 kann ähnlich aufgebaut sein wie die anderen Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23.
  • Diese Münzrollenabgabesteuervorrichtungen 16 bis 23 liefern die Münzenrollen an die Behälter, die an den verschiedenen Positionen angehalten werden.
  • Des Weiteren senden die Münzrollenabgabesteuervorrichtungen 98 bis 104 nach der Abgabe aller Münzenrollen Transfergenehmigungssignale an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35.
  • Banknotenstapelabgabevorrichtung
  • Es wird nun die Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 erläutert.
  • Die Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 umfasst wie in den 21 und 22 gezeigt ein Aufbewahrungsfach 118, Abgabevorrichtungsabschnitte 119, einen Tisch 120, eine Justiervorrichtung 121 und eine Halte-Transportvorrichtung 122. Das Aufbewahrungsfach 118 enthält Aufbewahrungsplätze 133 bis 136 für das Aufbewahren einer Anzahl ausgerichteter Stapel aus einhundert Banknoten S1 nach Banknotenart. Der an den Aufbewahrungsplätzen 133 bis 136 angebrachte Abgabevorrichtungsabschnitt 119 liefert auf der Grundlage der Packungsdaten an einer vorgegebenen Banknotenstapelaufnahmeposition einen Stapel von Banknoten S1 nach dem anderen an den Behälter 12 (12h). Die von den Abgabevorrichtungsabschnitten 119 abgegebenen Stapel Banknoten S1 werden auf dem Tisch 120 abgelegt. Die Justiervorrichtung 121 richtet die Stapel Banknoten S1 auf dem Tisch 120 aus. Die Halte-Transportvorrichtung 122 hält die auf dem Tisch 120 einzeln nacheinander ausgerichteten Stapel Banknoten S1 und lädt sie auf der Grundlage der Packungsdaten an der Banknotenstapelaufnahmeposition auf den Behälter 12 (12h). Der Abgabevorrichtungsabschnitt 119, die Justiervorrichtung 121 und die Halte-Transportvorrichtung 122 sind mit einer Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung (einer Bargeldabgabevorrichtung, einer Banknotenstapelabgabevorrichtung oder einer Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 123 elektrisch verbunden (3).
  • Das Aufbewahrungsfach 118 umfasst eine geneigte Bodenplatte 125, deren Ende sich zum Behälter 12 hin absenkt, eine Platte 126, die senkrecht zu der Bodenplatte 125 an der am nächsten bei dem Behälter 12 liegenden Kante der Bodenplatte 125 verläuft, ein Paar Platten 128 und 129, die senkrecht zu der Bodenplatte 125 an beiden Seitenkanten in X-Richtung verlaufen, und parallel zu den Platten 128 und 129 verlaufende Trennwände 130 bis 132. In dem Aufbewahrungsfach 118 befinden sich vier Aufbewahrungsplätze zwischen den Platten 128 und der Trennwand 130, zwischen den Trennwänden 130 und 131, zwischen den Trennwänden 131 und 132 und zwischen der Trennwand 132 und der Platte 129. Die Aufbewahrungsplätze 133 bis 136 sind unterschiedlichen Banknotenarten zugeordnet. Insbesondere werden in den Aufbewahrungsplätzen 133 und 134 1.000-Yen-Banknoten aufbewahrt, in dem Aufbewahrungsplatz 135 5.000-Yen-Banknoten und in dem Aufbewahrungsplatz 136 10.000-Yen-Banknoten. Die Vorrichtung darf mit den 10.000-Yen-Banknoten nicht umgehen. Im Zuge der finanziellen Liberalisierung können normale Geschäfte möglicherweise Fremdwährungen wechseln und 10.000-Yen-Banknoten bereitstellen. Die Aufbewahrungsplätze 133 bis 136 können bei Bedarf für die Aufbewahrung der anderen Banknotenarten verwendet werden.
  • Die Aufbewahrungsplätze 133 bis 136 enthalten Drückvorrichtungen 137, die sich durch ihr Eigengewicht in Richtung der Platte 126 bewegen können. In den Aufbewahrungsplätzen 133 bis 136 sind die Stapel Banknoten S1 in paralleler Richtung zu der Platte 126 gestapelt, während die Längsseiten der Banknoten in X-Richtung ausgerichtet sind. Die Stapel Banknoten S1 werden vom unteren Ende aus zum oberen Ende hin an der geneigten Fläche der Bodenplatte 125 entlang gestapelt. Die Drückvorrichtungen 137 sind am am weitesten oben liegenden Stapel Banknoten S1 positioniert und drücken diesen zur Platte 126 hin.
  • Die Bodenplatte 125 weist in der Nähe der Platte 126 in entsprechenden Aufbewahrungsplätzen 133 bis 136 nicht gezeigte Durchgangslöcher auf. Der Abgabevorrichtungsabschnitt 119 weist Abgabevorrichtungsstifte 139 auf, die in die entsprechenden Durchgangslöcher eingeführt werden können, und eine Antriebseinheit, wie beispielsweise einen Luftzylinder, für das Herausdrücken und Entnehmen der Abgabevorrichtungsstifte 139 durch die Bodenplatte 125.
  • Der Abgabevorrichtungsabschnitt 119 drückt die Abgabevorrichtungsstifte 139 mit Hilfe der Antriebseinheit 140 aus der Bodenplatte 125 heraus, so dass die Abgabevorrichtungsstifte 139 mit dem am weitesten unten liegenden Stapel Banknoten S1 in Berührung kommen, der dann an der Platte 126 herausgeschoben wird. Wenn die Abgabevorrichtungsstifte 139 entnommen werden, kommt der nächste Stapel Banknoten S1 mit der Platte 126 in Berührung.
  • Der Tisch 120 ist in der Nähe des Behälters 12 horizontal auf der gleichen Ebene positioniert wie die obere Kante der Platte 126 des Aufbewahrungsfaches 118 und erstreckt sich in der X-Richtung über die Breite des Aufbewahrungsfaches 118. Der Tisch 120 nimmt die Stapel Banknoten S1 auf, die von dem Abgabevorrichtungsabschnitt 119 aus dem Aufbewahrungsfach 118 geschoben worden sind.
  • Wie in 23 gezeigt ist, besitzt der Tisch 120 in seinen beiden Längsseiten eine Anzahl ausgeschnittener Abschnitte 141.
  • Die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 weist den Abgabevorrichtungsabschnitt 119 dazu an, den Stapel Banknoten S1 auf der Grundlage der Packungsdaten aus dem Aufbewahrungsfach 118 freizugeben. Die Stapel Banknoten S1 werden in Übereinstimmung mit den Aufbewahrungsplätzen 133 bis 136, das heißt abhängig von den Banknotenarten, in unterschiedlichen Positionen angeordnet.
  • Wie in den 23 und 24 gezeigt ist, umfasst die Justiervorrichtung 121 einen Justiervorrichtungsabschnitt 143 und Antriebseinheiten 144 wie beispielsweise Luftzylinder. Bei dem Justiervorrichtungsabschnitt 143 handelt es sich um einen Vierkantstab, der in X-Richtung verläuft und sich über dem Tisch 120 in der Nähe des Aufbewahrungsfaches 118 befindet (in 23 oben). Die Antriebseinheiten 144 sind mit beiden Enden des Justiervorrichtungsabschnittes 143 verbunden und verfahren diesen in Y-Richtung, während die Achse des Justiervorrichtungsabschnittes 143 in der X-Richtung gehalten wird.
  • Die Justiervorrichtung 121 verfährt den am weitesten von dem Behälter 12 entfernten Justiervorrichtungsabschnitt 143, damit der Stapel Banknoten S1 über dem Justiervorrichtungsabschnitt 143 passieren kann. Folglich wird der von dem Aufbewahrungsfach 118 ausgeworfene Stapel Banknoten S1 vom Tisch 120 aufgenommen. Die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 weist die Antriebseinheiten 144 dazu an, den Justiervorrichtungsabschnitt 143 zum Behälter 12 hin zu verfahren, so dass der Justiervorrichtungsabschnitt 143 mit der Seite der Stapel Banknoten S1 in Berührung kommt und diese schiebt. Dann wird die Position der Stapel Banknoten S1 in Y-Richtung ausgerichtet. Die Stapel Banknoten S1 werden in Zwischenpositionen zwischen den ausgeschnittenen Abschnitten 141 des Tisches 120 angeordnet.
  • Die Halte-Transportvorrichtung 122 wird von der Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 gesteuert und allgemein für alle Arten von Stapeln von Banknoten S1 verwendet, die an den verschiedenen Positionen auf dem Tisch 120 ausgerichtet sind. Wie in den 21 und 22 gezeigt ist, umfasst die Halte-Transportvorrichtung 122 eine Führungsschiene 146, einen verfahrbaren Körper 147, eine pneumatische Transportvorrichtungsantriebseinheit 150, eine pneumatische Vertikalantriebseinheit 153 und eine Haltevorrichtung 154. Die Führungsschiene 146 erstreckt sich über dem Aufbewahrungsfach 118 in X-Richtung. Der verfahrbare Körper 147 bewegt sich auf der Führungsschiene 146. Die Transportantriebseinheit 150 weist eine Führungsschiene 148 auf, die an dem verfahrbaren Körper 147 befestigt ist und sich in der Y-Richtung erstreckt, und einen verfahrbaren Körper 149 auf der Führungsschiene 148. Die Vertikalantriebseinheit 153 weist vertikale Führungsstangen 151 auf, die an dem verfahrbaren Körper 149 der Transportvorrichtungsantriebseinheit 150 angebracht sind, und einen verfahrbaren Körper 152, der von den Führungsstangen 151 nach oben und nach unten verfahren wird. Die Haltevorrichtung 154 ist an dem verfahrbaren Körper 152 angebracht.
  • Die Haltevorrichtung 154 umfasst ein Unterteil 156, eine Haltevorrichtungsantriebseinheit 158 wie beispielsweise einen Luftzylinder, ein Paar Greifer 159 und einen Druckabschnitt 160. Das Unterteil 156 ist an dem verfahrbaren Körper 152 befestigt. Die Haltevorrichtungsantriebseinheit 158 weist Körper 157 mit verfahrbaren Stangen auf und ist an dem Unterteil 156 angebracht, so dass die Körper 157 mit den verfahrbaren Stangen in Y-Richtung verlaufen. Die Greifer 159 sind symmetrisch an beiden Enden der Körper 157 mit den verfahrbaren Stangen angebracht und werden von der Haltevorrichtungsantriebseinheit 158 so verfahren, dass sie sich nahe zueinander hin beziehungsweise voneinander weg bewegen. Der Druckabschnitt 160 ist vertikal verfahrbar an der Unterseite der Haltevorrichtungsantriebseinheit 158 angebracht und mit Hilfe einer Feder oder anderen Einrichtungen nach unten hin vorgespannt.
  • Die Greifer 159 weisen untere Platten 161 auf, die sich symmetrisch gegenüberliegen und vertikal so verfahrbar sind, dass sie durch die ausgeschnittenen Abschnitte 141 des Tisches 120 hindurchgehen. Über den unteren Platten 161 befindet sich der Druckabschnitt 160.
  • Es wird nun die Funktionsweise der von der Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 gesteuerten Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 erläutert.
  • Die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 zieht die Abgabevorrichtungstifte 139 des Abgabevorrichtungsabschnittes 119 aus dem Aufbewahrungsfach 118 und nimmt die Haltevorrichtung 154 der Halte-Transportvorrichtung 122 vom Tisch 120. Während der Justiervorrichtungsabschnitt 143 der Justiervorrichtung 121 (wie in 25 gezeigt) in der Nähe des Aufbewahrungsfaches 118 gehalten wird, werden die Abgabevorrichtungsstifte 139 der Abgabevorrichtungsvorrichtung 119 für die Aufbewahrungsplätze 133 bis 136 auf der Grundlage der Packungsdaten in das Aufbewahrungsfach 118 gedrückt, so dass die Stapel Banknoten S1 über den Justiervorrichtungsabschnitt 143 springen und auf den Tisch 120 gelegt werden (26). In Abhängigkeit von der Art der Banknoten werden die Stapel Banknoten S1 zu den unterschiedlichen Positionen in der X-Richtung abgegeben. Die Abgabevorrichtungsstifte 139 werden schnell dem Aufbewahrungsfach 118 entnommen.
  • Die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 verfährt die Justiervorrichtung 143 zum Behälter 12 hin (27), um die Stapel Banknoten S1 in Y-Richtung auszurichten, fährt die Justiervorrichtung 143 zu dem Aufbewahrungsfach 118 zurück und weist die Transportvorrichtungsantriebseinheit 150 dazu an, die Haltevorrichtung 154 auf der Grundlage der Packungsdaten in eine vorgegebene Halteposition direkt über dem Stapel Banknoten S1 zu verfahren (28). Zu diesem Zeitpunkt verfährt die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 die Haltevorrichtung 154 mit Hilfe der Vertikalantriebseinheit 153 nach oben und trennt die Greifer 159 mit Hilfe der Haltevorrichtungsantriebseinheit 158.
  • Die Vertikalantriebseinheit 153 verfährt die Haltevorrichtung 154 aus der Halteposition nach unten. Wenn die unteren Platten 161 der Greifer 159 unter den Tisch 120 verfahren werden, bewegt die Haltevorrichtungsantriebseinheit 158 die Greifer 159 aufeinander zu, die dann unter dem Stapel Banknoten S1 positioniert sind. Durch Absenken der Haltevorrichtung 154 wird die Druckvorrichtung 160 auf den Stapel Banknoten S1 gedrückt und entgegen der Vorspannkraft nach oben verfahren.
  • Die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 verfährt die Haltevorrichtung 154 mit Hilfe der Vertikalantriebseinheit 153 nach oben. Die Haltevorrichtung 154 befindet sich über dem Tisch, wenn die Greifer 159 durch die ausgeschnittenen Abschnitte 141 des Tisches 120 hindurchgehen. Der Druckabschnitt 160 drückt den Stapel Banknoten S1 mit Hilfe seiner Vorspannkraft gegen die unteren Platten 161 der Greifer 159.
  • Wenn die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 die beiden Greifer 159 und den Druckabschnitt 160 den Stapel Banknoten S1 halten lässt, verfährt die Transportvorrichtungsantriebseinheit 150 die Haltevorrichtung 154 über den Behälter 12 (12h), der an der Banknotenstapelaufnahmeposition angehalten wird. (30). Die Vertikalantriebseinheit 153 verfährt die Haltevorrichtung 154 nach unten, und die Haltevorrichtungsantriebseinheit 158 trennt beide Greifer 159 an beiden Enden der Haltevorrichtung 154 und lässt den Stapel Banknoten S1 an der Banknotenstapelaufnahmeposition auf das Trägerblatt BS in der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12h) fallen.
  • Die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 ordnet die Haltevorrichtung 154, das heißt den Stapel Banknoten S1, unter Berücksichtigung der anderen Banknoten, die gemäß den Packungsdaten in dem Behälter 12 (12h) aufgenommen werden sollen, an der entsprechenden Position für den Behälter 12 (12h) an. In 31 kann der Stapel Banknoten S1 auf der Grundlage der Beziehung zu den anderen Banknoten in der Vertiefung 44 aufgenommen werden, die sich (wie durch die durchgezogenen Linien gezeigt) am nächsten bei dem Aufbewahrungsfach 118, (wie durch die Doppelstrich-Doppelpunktlinie gezeigt) am weitesten von dem Aufbewahrungsfach 118 entfernt oder (wie durch die Strichpunktlinie gezeigt) in der Mitte der Vertiefung 44 befindet.
  • Wenn die benötigten Stapel Banknoten S1 an der Banknotenstapelaufnahmeposition auf den Behälter 12 (12h) geladen worden sind, sendet die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 das Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35.
  • Da die Haltevorrichtung 154 in Bezug zu dem verfahrbaren Körper 152 um 90 Grad um die Stange gedreht werden kann, wechselt die Haltevorrichtung 154, das heißt der Stapel Banknoten S1, unter Berücksichtigung der anderen Banknoten, die gemäß den Packungsdaten in dem Behälter 12 (12h) aufgenommen werden sollen, in die entsprechende Richtung für den Behälter 12 (12h). Auf der Grundlage der Beziehung zu den anderen Münzenrollen C kann die Längsseite der Stapel Banknoten S1 wie in 32a gezeigt parallel zur X-Richtung oder wie in 32b gezeigt parallel zur Y-Richtung verlaufen. Position und Richtung der Haltevorrichtung 154 können entsprechend gesteuert werden.
  • Einzelbanknotenabgabevorrichtung
  • Es wird nun die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt gibt die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32, die von einer (in 3 gezeigten) Einzelbanknotenabgabesteuervorrichtung 163 gesteuert wird, auf der Grundlage der Packungsdaten einzelne Banknoten an den Behälter 12 (12j) ab, der an einer vorgegebenen Einzelbanknotenaufnahmeposition angehalten wird. Die Packungsdaten werden aus Wechselgelddaten erzeugt, die von Geschäften oder Kassen eingegeben werden. Wenn die Anzahl der bereitzustellenden Banknoten mehrere hundert beträgt, können die oben beschriebenen Stapel Banknoten S1 bereitgestellt werden. Werden in Abhängigkeit von den Umständen weniger als einhundert (zum Beispiel 30 oder 50) Banknoten benötigt, gibt die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 die einzelnen Banknoten ab.
  • Die Anzahl Banknoten (Betrag der Banknoten), die bei jeder Operation der Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 abgegeben werden kann, ist begrenzt. Wenn die Anzahl der Banknoten, die an den Behälter 12 (12j) abgegeben werden soll, über dieser Begrenzung liegt, werden die Abgabeoperationen wiederholt, so dass die bei jeder Operation abgegebene Anzahl Banknoten die Begrenzung nicht übersteigt. Andererseits werden alle Banknotenarten in einer Operation abgegeben, wenn die Anzahl der abzugebenden Banknoten unter der Begrenzung liegt, so dass die Banknoten den Banknotenarten entsprechend gestapelt und klassifiziert werden.
  • Wenn eine Wiederholung der Abgabe erforderlich ist, teilt die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 163 die Banknoten den Banknotenarten entsprechend auf. Wenn die Aufteilung für eine Banknotenart erforderlich ist, werden die Abgabeoperationen so wiederholt, dass die Anzahl der Wiederholungen auf ein Minimum beschränkt ist.
  • Neben dem Behälter 12 sind ein Aufnahmesensor 164, eine Bestätigungstaste 165 und ein Aufteilungssensor 166 vorgesehen. Der Aufnahmesensor 164 erfasst den Behälter 12, der an der vorgegebenen Einzelbanknotenaufnahmeposition angehalten wird, über ein visuelles oder akustisches Mittel. Die Bestätigungstaste 165 wird von der Bedienperson gedrückt. Der Aufteilungssensor 166 erfasst die Wiederholung der Abgabe über ein visuelles oder akustisches Mittel. Der Aufnahmesensor 164, die Bestätigungstaste 165 und der Aufteilungssensor 166 sind mit der Einzelbanknotenabgabevorrichtung 163 verbunden.
  • Wenn der Behälter 12 an der Einzelbanknotenaufnahmeposition angehalten wird, informiert die Einzelbanknotenabgabesteuervorrichtung 163 den Aufnahmesensor 164 über die Position des Behälters, und die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 gibt die einzelnen Banknoten auf der Grundlage der Packungsdaten an den Behälter 12 (12j) ab.
  • Um die einzelnen Banknoten in einer Operation abzugeben, weist die Einzelbanknotenabgabesteuervorrichtung 163 die Einzelbanknotenabgabevorrichtung dazu an, die einzelnen Banknoten zu liefern, und gibt, wenn die Bestätigungstaste gedrückt worden ist, das Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus.
  • Andererseits weist die Einzelbanknotenabgabesteuervorrichtung 163, wenn die einzelnen Banknoten in zwei oder mehreren Operationen abgegeben werden, den Aufteilungssensor 166 dazu an, die Erfassungsoperation auszuführen, und die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 dazu, die erste Abgabeoperation für das Abgeben der einzelnen Banknoten durchzuführen. Dann wird die nächste Abgabeoperation durch die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 angehalten, bis die Bedienperson die Bestätigungstaste 165 gedrückt hat. Wenn die Bedienperson die Bestätigungstaste 165 gedrückt hat, beginnt die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 mit der nächsten Abgabeoperation. Somit werden die Abgabeoperationen als Reaktion auf das Drücken der Bestätigungstaste 165 wiederholt. Wenn die letzte Abgabeoperation abgeschlossen und die Bestätigungstaste 165 gedrückt worden ist, gibt die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 das Transfergenehmigungssignal aus.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 hält das Transferieren der Behälter 12 (12j) an, bis die Einzelbanknotenabgabesteuervorrichtung 163 das Transfergenehmigungssignal ausgibt. Wenn das Transfergenehmigungssignal ausgegeben worden ist, wird der Behälter 12 (12j) um einen Abstand transferiert.
  • Aufnahmejustiervorrichtung
  • Es wird nun die Aufnahmejustiervorrichtung 24 erläutert.
  • Die Aufnahmejustiervorrichtung 24 justiert die Position der Münzenrollen und anderer an den Behälter 12 abgegebener Ladungen. Wie in 33 gezeigt ist, befindet sich die Aufnahmejustiervorrichtung 24 oberhalb des Behälters 12 (12k), der an einer vorgegebenen Justierposition hinter der Einzelbanknotenabgabevorrichtung angehalten wird. Die Aufnahmejustiervorrichtung 24 wird von einer Aufnahmejustiersteuervorrichtung 138 gesteuert (3).
  • Die Aufnahmejustiervorrichtung 24 umfasst eine pneumatische Antriebseinheit 170, einen Justiervorrichtungsabschnitt 171 und einen Sensor 172. Die Antriebseinheit 170 weist eine Führungsschiene 167 auf, die über dem Behälter 12 (12k) positioniert ist und in vertikaler Richtung verläuft, und einen verfahrbaren Körper 169, der an der Führungsschiene 167 entlang verfahrbar ist. Der Justiervorrichtungsabschnitt 171 ist an dem unteren Ende des verfahrbaren Körpers 169 der Antriebseinheit 170 befestigt. Der Sensor 172 befindet sich ein kleines Stück oberhalb des Behälters 12 (12k) in der Justierposition und überwacht den Zustand. der in den Behälter 12 (12k) geladenen Münzenrollen C.
  • Der mittlere Abschnitt 173 des Justiervorrichtungsabschnittes 171 befindet sich in Y-Richtung an der niedrigsten Position. Der Justiervorrichtungsabschnitt 171 weist untere Flächen 174 auf, die zu beiden Enden des Justiervorrichtungsabschnittes 171 hin nach oben geneigt sind. Die Position des mittleren Abschnittes 173 entspricht der Abgabeposition, in der die Münzenrollen C von den Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 gestapelt werden.
  • Der Sensor 172 erfasst, dass die Höhe der gestapelten Münzenrollen C über die Höhe des Behälters 12 (12k) hinausgeht. Der optische Sensor 172 führt die Erfassung auf der Grundlage eines unterbrochenen Strahlengangs durch.
  • Wenn der Sensor 172 die Münzenrollen C erfasst, ermittelt die Aufnahmejustiervorrichtung 168, dass der Zustand der aufgenommenen Münzenrollen C unvollständig ist, und verfährt den Justiervorrichtungsabschnitt 171 nach unten (34). Dann kommt der Justiervorrichtungsabschnitt 171 mit dem oberen Abschnitt der gestapelten Münzenrollen C in Berührung, drückt und verschiebt diese in der horizontalen Richtung und begradigt dadurch die gestapelten Münzenrollen C.
  • Der Sensor 172 ist nicht immer notwendig, und der Justiervorrichtungsabschnitt 171 kann mindestens einmal für jeden Behälter 12 (12k) nach unten verfahren werden, um die gestapelten Münzenrollen C zu begradigen.
  • Zusätzlich zu der Aufnahmejustiervorrichtung 24 hinter der Einzelbanknotenabgabevorrichtung können für die anderen Behälter 12 vor dem Behälter 12k eine oder mehrere Aufnahmejustiervorrichtungen 24 hinzugefügt werden.
  • Deckblattzuführvorrichtung
  • Wie in den 35 bis 37 gezeigt ist, legt die Deckblattzuführvorrichtung 25 ein Deckblatt TS aus einem transparenten oder halbtransparenten Material auf den Behälter 12 (12m), der an einer vorgegebenen Deckblattzuführposition hinter der Justierposition angehalten wird. Die Deckblattzuführvorrichtung 25 weist einen Träger 176 auf, der über dem Behälter 12 (12m) und vor diesem positioniert ist. Die Deckblattzuführvorrichtung 25 zieht das lange Deckblatt (ein Packungsmaterial) TS von der Rolle ab, die von der Träger 176 getragen wird, und legt das Deckblatt TS über das in der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12m) aufgenommene Bargeld.
  • Die Deckblattzuführvorrichtung 25 umfasst eine Deckblattentnahmevorrichtung 177 für das Entnehmen des Deckblattes TS in einer parallel zur Transportrichtung des Behälters 12 verlaufenden Richtung, eine Deckblatterfassungsvorrichtung 178 für das Erfassen des Deckblattes TS und eine Deckblattschneidvorrichtung 179 für das Anpassen des entnommenen Deckblattes TS. Die Deckblattentnahmevorrichtung 177, die Deckblatterfassungsvorrichtung 178 und die Deckblattschneidvorrichtung 179 sind mit einer Deckblattzuführklebesteuervorrichtung (einer Deckblattzuführvorrichtung, einer Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung, einer Klebeeinrichtung oder einer Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 180 elektrisch verbunden (3).
  • Die Trägerblattentnahmevorrichtung 177 umfasst Folgendes: eine Trägerstange 182, die sich an der Deckblattzuführposition unter dem Behälter 12 (12m) befindet und in Y-Richtung verläuft, ein Paar Entnahmearme 183, deren untere Enden von den Enden der Trägerstange 182 getragen werden, und Antriebseinheiten 184, wie beispielsweise Luftzylinder, deren mittlere Abschnitte mit den Entnahmearmen 183 gekoppelt sind und die über der Trägerstange 182 in X-Richtung verlaufen. Zwischen den oberen Enden der Entnahmearme 183 ist über den Behälter 12 (12m) hinweg die Auffangvorrichtung 185 für das Auffangen des Deckblattes TS vorgesehen. Die Antriebseinheiten 184 drehen die Entnahmearme 183 so, dass sie die Auffangvorrichtung 185 zwischen einer vorderen Grundposition und einer hinteren Entnahmeposition verfahren.
  • Die an den oberen Enden der Entnahmearme 183 angebrachte Auffangvorrichtung 185 umfasst Folgendes: ein Auffangvorrichtungsunterteil 186, das sich in Y-Richtung erstreckt, ein Paar Antriebseinheiten 187, wie beispielsweise Luftzylinder, die an beiden Enden des Auffangvorrichtungsunterteils 186 positioniert sind, und einen Auffangvorrichtungskörper 188, der mit den Antriebseinheiten 187 gekoppelt und so positioniert ist, dass er sich über dem Auffangvorrichtungsunterteil 186 befindet und parallel dazu verläuft. Die Antriebseinheiten 187 lassen den Auffangvorrichtungskörper 188 in die Nähe des Auffangvorrichtungsunterteils 186 kommen, so dass der Auffangvorrichtungskörper 188 und das Auffangvorrichtungsunterteil 186 das Trägerblatt BS auffangen. Die Antriebseinheiten 187 trennen den Auffangvorrichtungskörper 188 von dem Auffangvorrichtungsunterteil 186, so dass das Trägerblatt BS freigegeben wird.
  • Der Auffangvorrichtungskörper 188 und das Auffangvorrichtungsunterteil 186 weisen mehrere (zum Beispiel vier) Nuten 189 in ihren hinteren Abschnitten auf, und die Nuten 189 verlaufen vertikal, wenn sich der Auffangvorrichtungskörper 188 und das Auffangvorrichtungsunterteil 186 an der Entnahmeposition befinden.
  • Die Deckblatterfassungsvorrichtung 178 befindet sich vor der Auffangvorrichtung 185 an der Entnahmeposition. Die Deckblatterfassungsvorrichtung 178 weist zwei Antriebseinheiten 190 wie beispielsweise Luftzylinder und vier vertikal verfahrbare Stifte 191 auf. An der Unterseite jeder Antriebseinheit 190 sind jeweils zwei Stifte 191 angebracht. Die von den Antriebseinheiten 190 nach unten verfahrenen Stifte 191 werden durch die Nuten 189 des Auffangvorrichtungskörpers 188 und des Auffangvorrichtungsunterteils 186 an der Entnahmeposition eingeführt.
  • Die Deckblattschneidvorrichtung 179 umfasst eine Schneidvorrichtungsschiene 192, eine pneumatische Antriebseinheit 195 und eine scheibenförmige Schneidvorrichtung 196. Die Schneidvorrichtungsschiene 192 befindet sich über und vor dem Behälter 12 (12m) an der Trägerblattzuführposition, erstreckt sich in der Y-Richtung und weist eine nicht gezeigte Nut auf, die sich auf der oberen Fläche der Schneidvorrichtungsschiene 192 in Y-Richtung erstreckt. Die Antriebseinheit 195 weist eine Führungsschiene 193 auf, die sich über der Schneidvorrichtungsschiene 192 befindet und parallel dazu verläuft, und einen verfahrbaren Körper 194, der an der Führungsschiene 193 verfahrbar angebracht ist. Die Schneidvorrichtung 196 ist drehbar an dem unteren Ende des verfahrbaren Körpers 194 angebracht, so dass ihre untere Kante in die Nut an der Schneidvorrichtungsschiene 192 eintreten kann. Wenn die Antriebseinheit 195 den verfahrbaren Körper 194 verfährt, bewegt sich die Schneidvorrichtung 196 an der Schneidvorrichtungsschiene 192 und schneidet das Deckblatt TS auf der Schneidvorrichtungsschiene 192.
  • Etikettiervorrichtung
  • Die Etikettiervorrichtung 26 ist zwischen dem Träger 176, der die Deckblattrolle trägt, und der Deckblattentnahmevorrichtung 177 angeordnet. Die Etikettiervorrichtung 26 umfasst einen Träger 198, einen Drucker 199, eine Faltvorrichtung 200, eine Haltevorrichtung 201, eine Wickelvorrichtung 202 und ein Klebvorrichtungsunterteil 203. Der Träger 198 trägt eine Rolle aus einer Etikettbahn LS, bei der eine Oberfläche mit Kleber beschichtet ist. Der Drucker 199 transferiert die Etikettbahn LS und druckt auf der Grundlage der Packungsdaten einen vorgegebenen Hinweis auf das Etikett der Etikettbahn LS. Die Faltvorrichtung 200 faltet die von dem Drucker 199 bedruckte Etikettbahn LS mit einer Walze um 180 Grad nach unten, so dass das Etikett L von der Etikettbahn LS gelöst wird und das abgelöste Etikett L vorstehen kann. Die Haltevorrichtung 201 ist vertikal verfahrbar und zieht mit Hilfe eines Vakuummittels die obere Fläche des teilweise durch die Faltvorrichtung 200 gelösten Etiketts L an. Die Wickelvorrichtung 202 wickelt die Etikettbahn LS auf, von der das Etikett L abgelöst wird. Das Klebvorrichtungsunterteil 203 trägt die Unterseite des Deckblattes TS, wenn das von der Haltevorrichtung 201 gehaltene Etikett L nach unten bewegt wird, um auf das Deckblatt TS geklebt zu werden. Der Drucker 199, die Haltevorrichtung 201 und die Wickelvorrichtung 202 sind mit einer Etikettiervorrichtungssteuervorrichtung (einer Etikettiervorrichtung für das Bedrucken und Aufkleben eines Etiketts) 204 elektrisch verbunden. Das Etikett L wird für jeden Behälter 12, das heißt für jede Wechselgeldpackung P, gedruckt. Insbesondere gibt das Etikett L den Betrag jeder Bargeldart an, die in die Wechselgeldpackung P aufgenommen wurde, und einen Strichcode.
  • Klebeeinrichtung
  • Es wird nun die Klebeeinrichtung 27 erläutert.
  • Die Klebeeinrichtung 27 umfasst einen Querseitenklebeabschnitt 206, der horizontal verfahrbar und über dem Behälter 12 (12m) angeordnet ist, der an der Deckblattzuführposition angehalten wird, und einen Längsseitenklebeabschnitt, der vertikal verfahrbar und über dem Behälter 12 (12m) angeordnet ist, der an einer Längsseitenklebeposition um einen Abstand hinter der Deckblattzuführposition angehalten wird.
  • Der Querseitenklebeabschnitt 206 umfasst eine Antriebseinheit 211, wie beispielsweise einen Luftzylinder, mit einem Paar vertikal verlaufender, verfahrbarer Stangen 210 (42) und ein Paar Verschlussvorrichtungen 208. Ein Paar der Verschlussvorrichtungen 208 sind an den verfahrbaren Stangen 210 angebracht und verlaufen in Y-Richtung in der gleichen Höhe. Die beheizten Verschlussvorrichtungen 208 kommen, wenn sie nach unten verfahren werden, mit dem Paar Verschlussaufnahmevorrichtungen 47 des Behälters 12 (12m) in volle Berührung, die in Y-Richtung verlaufen.
  • Der Längsseitenklebeabschnitt 207 umfasst eine Antriebseinheit 213, wie beispielsweise einen Luftzylinder, mit einem Paar vertikal verlaufender, verfahrbarer Stangen 212 (42) und ein Paar Verschlussvorrichtungen 209, die an den verfahrbaren Stangen 212 angebracht sind und in X-Richtung verlaufen, so dass die Positionen der Verschlussvorrichtungen 209 in der X-Richtung miteinander übereinstimmen. Die beheizten Verschlussvorrichtungen 209 kommen, wenn sie nach unten verfahren werden, mit einem Paar Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 des Behälters 12 (12n) in volle Berührung, die in X-Richtung verlaufen.
  • Es sei davon ausgegangen, dass der Längsseitenklebeabschnitt 207 um einen Abstand zwischen den Behältern 12 vor den Behälter 12 verfahren wird, die Verschlussvorrichtungen 209 des Längsseitenklebeabschnittes 207 und die Verschlussvorrichtungen 208 des Querseitenklebeabschnittes 206 eine rechteckige Form bilden und die Enden der Verschlussvorrichtungen 208 und 209 einander überlappen.
  • Der Querseitenklebeabschnitt 206 und der Längsseitenklebeabschnitt 207 werden von den Antriebseinheiten 211 und 213 so angetrieben, dass die Klebeeinrichtungen 206 und 207 synchron verfahren werden. Ihre Bewegung in vertikaler Richtung wird von der Deckblattzuführklebesteuervorrichtung 180 gesteuert.
  • Es wird nun die Funktionsweise der Deckblattzuführvorrichtung 25, der Etikettiervorrichtung 26 und der Klebeeinrichtung 27 erläutert.
  • Durch die Etikettiersteuervorrichtung 204 druckt die Etikettiervorrichtung 26 auf der Grundlage der Packungsdaten die Daten der Reihenfolge der Behälter 12 entsprechend nacheinander auf die Etiketten L. Bei diesen bedruckten Etiketten L wird das für den Behälter 12 (12m) an der Deckblattzuführposition vorbereitete Etikett L von der Etikettbahn LS getrennt und von der Haltevorrichtung 201 aufgenommen. Bevor das Deckblatt TS entnommen wird, wird das Etikett L auf das Deckblatt TS geklebt, das auf den Behälter 12 (12b) gelegt werden soll.
  • Wenn das Etikett L aufgeklebt worden ist, bleibt die Auffangvorrichtung 65 in der Grundposition, während der Auffangvorrichtungskörper 188 und das Auffangvorrichtungsunterteil 186 das Ende des Deckblattes TS halten, die Deckblatterfassungsvorrichtung 178 hält die Stifte 191 in der oberen Position, und der Querseitenklebeabschnitt 206 und der Längsseitenklebeabschnitt 207 bleiben in der oberen Position (38). Zunächst weist die Trägerblattzuführklebesteuervorrichtung 180 die Antriebseinheit 184 der Trägerblattentnahmevorrichtung 177 dazu an, die Entnahmearme 183 so zu drehen, dass die Auffangvorrichtung 185 aus der Grundposition am vorderen Abschnitt des Behälters 12 (12m) in der Trägerblattzuführposition zur Entnahmeposition am hinteren Abschnitt des Behälters 12 (12m) verfahren wird. Somit entnimmt die Auffangvorrichtung 185 das Deckblatt TS und legt es auf den Behälter 12 (12m) (39). Das Ende des entnommenen Deckblattes TS wird hinter dem Anschlagabschnitt 50 des Behälters 12 (12m) positioniert. Das entnommene Deckblatt TS besitzt eine Breite, die über beide Seiten des Anschlagabschnittes 50 des Behälters 12 (12m) in Y-Richtung hinausragt. Das gesamte Deckblatt TS muss sich nur zumindest über die Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 und 47 hinaus erstrecken.
  • Auf das entnommene Deckblatt TS wird in der Mitte der Vertiefung 44 das dem Behälter 12 (12m) an der Deckblattzuführposition entsprechende Etikett L aufgeklebt.
  • Die Trägerblattzuführklebesteuervorrichtung 180 weist die Antriebseinheit 190 der Trägerblatterfassungsvorrichtung 178 dazu an, sich nach unten zu bewegen und die Stifte 191 in die Auffangvorrichtung 188 und das Auffangvorrichtungsunterteil 186 einzuführen. Infolgedessen gehen die Stifte 191 durch den hinteren Abschnitt des Deckblattes TS hindurch, das zwischen der Auffangvorrichtung 188 und dem Auffangvorrichtungsunterteil 186 an der Deckblattzuführposition auf dem Behälter 12 (12m) aufgefangen wurde (40).
  • Die Trägerblattzuführklebesteuervorrichtung 180 weist die Antriebseinheiten 187 der Trägerblattentnahmevorrichtung 177 dazu an, das Deckblatt TS aus dem Auffangvorrichtungskörper 188 und dem Auffangvorrichtungsunterteil 186 freizugeben, und die Antriebseinheiten 184 dazu, die Entnahmearme 183 nach vorn zu drehen und die Auffangvorrichtung 185 zur vorderen Grundposition zurück zu bringen (41).
  • Die Deckblattzuführklebesteuervorrichtung 180 steuert die Antriebseinheiten 211 und 213 so, dass sie den Querseitenklebeabschnitt 206 und den Längsseitenklebeabschnitt 207 synchron nach unten verfahren. Somit wird der überlappende Abschnitt des Deckblattes TS und des Trägerblattes BS zwischen der vorderen und der hinteren Verschlussvorrichtung 208 des Querseitenklebeabschnittes 206 und der vorderen und der hinteren Aufnahmevorrichtung 47 des Behälters 12 (12m) an der Deckblattzuführposition gehalten. Gleichzeitig wird der überlappende Abschnitt des Deckblattes TS und des Trägerblattes BS zwischen der rechten und der linken Verschlussvorrichtung 209 des Längsseitenklebeabschnittes 207 und der rechten und der linken Verschlussaufnahmevorrichtung 46 des Behälters 12 (12n), der an der Längsseitenklebeposition um einen Abstand hinter der Deckblattzuführposition angehalten wird, aufgefangen (42).
  • Auf dem Behälter 12 (12m) an der Deckblattzuführposition werden das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS mit Hilfe von Wärme an zwei Linien vor und hinter der Vertiefung 44 miteinander verklebt. Auf dem Behälter 12 (12n) an der Längsseitenklebeposition werden das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS mit Hilfe von Wärme an zwei Linien rechts und links von der Vertiefung 44 miteinander verklebt. Somit verkleben die Verschlussvorrichtungen 208 und 209 und die Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 und 47 das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS außerhalb der Vertiefung 44 des Behälters 12 und innerhalb des Anschlagabschnittes 50.
  • Bevor die Verschlussvorrichtungen 208 und 209 mit den Verschlussaufnahmevorrichtungen 46 und 47 in Berührung kommen, hält die Trägerblattzuführklebesteuervorrichtung 180 das Deckblatt TS mit Hilfe der Auffangvorrichtung 185 der Blattentnahmevorrichtung 177, die in die Grundposition zurückgekehrt ist.
  • Die Trägerblattzuführklebesteuervorrichtung 180 bewegt den verfahrbaren Körper 194 der Trägerblattschneidvorrichtung 179 an der Führungsschiene 193 entlang, wobei sich die Schneidvorrichtung 196 in der nicht mit gezeigten Nut dreht. Infolgedessen schneidet die Schneidvorrichtung 196 das Deckblatt TS, das von der Deckblattentnahmevorrichtung 177 entnommen wurde, auf der Schneidvorrichtungsschiene 192 (43). Die Schneidposition wird am vorderen Abschnitt des Deckblattes TS auf dem Behälter 12 (12m) zwischen dem von dem Querseitenklebeabschnitt 206 verklebten Abschnitt und dem von der Auffangvorrichtung 185 gehaltenen Abschnitt eingestellt.
  • Die Grundposition, in die die Auffangvorrichtung 185 der Deckblattentnahmevorrichtung 177 zurückkehrt, wird vor die Schneidvorrichtungsschiene 192 und in deren Nähe eingestellt. Bevor die Deckblattschneidvorrichtung 179 das Deckblatt TS schneidet, gibt die Auffangvorrichtung 185 der Deckblattentnahmevorrichtung 177 das Deckblatt TS frei, kehrt in die Grundposition zurück und fängt das Deckblatt TS auf, wodurch die Form des Trägerblattes BS beibehalten und ein Verdrehen verhindert wird und die Trägerblattschneidvorrichtung 179 das Trägerblatt BS auf zufriedenstellende Weise schneiden kann.
  • An der Längsseitenklebeposition auf dem Behälter 12 (12n) verklebt der Längsseitenklebeabschnitt 207, nachdem der Querseitenklebeabschnitt 206 das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS an ihren vorderen und ihren hinteren Abschnitten miteinander verklebt hat, das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS mit Hilfe von Wärme an ihren rechten und ihren linken Abschnitten miteinander und bildet somit die Wechselgeldpackung P mit vier verklebten Seiten, die das Bargeld enthält. Das Etikett L ist in der Mitte der Wechselgeldpackung P angebracht.
  • Wenn sich die Trägerblattzuführklebesteuervorrichtung 180 nach unten bewegt und den Querseitenklebeabschnitt 206 und den Längsseitenklebeabschnitt 207 in einem vorgegebenen Abstand hält und sie dann nach oben verfährt (44), gibt sie das Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus. Das Signal wird nach dem Schneiden des Deckblattes TS auf dem Behälter 12 (12m) ausgegeben.
  • Hebevorrichtung
  • Es wird nun die Hebevorrichtung 28 erläutert.
  • Die Hebevorrichtung 28 wird von einer Transfersteuervorrichtung 215 gesteuert (3). Die Hebevorrichtung 28 befindet sich wie in den 45 bis 47 gezeigt hinter dem Behälter 12 (12o), der an einer vorgegebenen Transferposition hinter der Längsseitenklebeposition angehalten wird, und hebt die Wechselgeldpackung P an.
  • Die Hebevorrichtung 28 umfasst ein unter dem Behälter 12 (12o) angeordnetes Unterteil 216, eine Anzahl Stifte 217, die den Löchern 45 des Behälters 12 (12c) entsprechen, und ein Paar Antriebseinheiten 218, wie beispielsweise Luftzylinder, die das Unterteil 216 mit den Stiften 217 nach unten und nach oben verfahren.
  • Durch Antreiben der Antriebseinheiten 218 werden die Stifte 217 zwischen einer versenkten Position und einer vorstehenden Position verfahren. In der versenkten Position sind die Stifte 217 vollständig aus dem Behälter 12 (12o) versenkt, der an der Transferposition angehalten wird. Die Stifte 217 werden in der vorstehenden Position durch die Löcher 45 eingeführt, so dass sie vom Boden 42 der Vertiefung 44 vorstehen. Das heißt, die Stifte 217 in der versenkten Position haben keine Auswirkungen auf den transferierten Behälter 12, und die Stifte 217 in der vorstehenden Position kommen mit der Unterseite der Wechselgeldpackung P in der Vertiefung 44 in Berührung und heben die Wechselgeldpackung P an (48). Die Wechselgeldpackung P wird innerhalb des Anschlagabschnittes 50 des Behälters 12 (12o) angehoben, wodurch der zwischen den Anschlagabschnitt 50 und den Behälterkörper 38 eingeführte Trägerblattabschnitt entfernt wird.
  • Transfereinrichtung
  • Es wird nun die Transfereinrichtung 29 erläutert.
  • Die Transfereinrichtung 29 befindet sich über dem Behälter 12 (12o), der an der Transferposition angehalten wird, und hält und transferiert die angehobene Wechselgeldpackung P. Die Transfereinrichtung 29 wird von einer Transfersteuervorrichtung 215 gesteuert.
  • Die Transfereinrichtung 29 umfasst eine pneumatische Transferantriebseinheit 222, eine Vertikalantriebseinheit 224 wie beispielsweise einen Luftzylinder und einen Träger 225. Die Transferantriebseinheit 222 weist eine Führungsschiene 220 auf, die über dem Behälter 12 (12o) an der Transferposition in Y-Richtung verläuft, und einen verfahrbaren Körper 221, der von der Führungsschiene 220 verfahren werden kann. Die Vertikalantriebseinheit 224 ist an dem verfahrbaren Körper 221 angebracht, so dass eine verfahrbare Stange 223 vertikal verläuft. Der Träger 225 ist an dem unteren Ende der verfahrbaren Stange 223 angebracht.
  • Der Träger 225 umfasst ein Unterteil 227, ein Paar Trägerantriebseinheiten 229 wie beispielsweise Luftzylinder und Trägerkörper 230. Das Unterteil 227 ist an der Unterseite der verfahrbaren Stange 223 angebracht. Die Trägerantriebseinheiten 229 sind an dem Unterteil 227 angebracht, so dass verfahrbare Stangen 228 der Trägerantriebseinheiten 229 in X-Richtung und in einander entgegengesetzter Richtung verlaufen. Die Trägerkörper 230 sind symmetrisch an den verfahrbaren Stangen 228 der Trägerantriebseinheiten 229 angebracht, so dass sie mit Hilfe der beiden Trägerantriebseinheiten 229 aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können.
  • Die Trägerkörper 230 weisen untere Platten 231 auf, die zueinander hin vorstehen. Die unteren Platten 231 weisen eine Anzahl Nuten 232 in ihren Enden auf, die eine Kammform bilden.
  • Wie in 47 gezeigt ist, entsprechen die Positionen der Nuten 232 in Y-Richtung den Stiften 217 der Hebevorrichtung 28, wodurch die unteren Platten 231 zwischen die Stifte 217 eingeführt werden können.
  • Entsprechend den Befehlen von der Transfersteuervorrichtung 215 verfährt die Transferantriebseinheit 220 den Träger 225 zu einer vorgegebenen Abholposition direkt über dem Behälter 12 (12o), der an der Transferposition angehalten wird, die Vertikalantriebseinheit 224 verfährt den Träger 225 nach oben, und die Trägerantriebseinheiten 229 halten die Trägerkörper 230 voneinander getrennt.
  • Wenn die Stifte 217 der Hebevorrichtung 28 die Wechselgeldpackung P in dem Behälter 12 (12o) anheben (48), verfährt die Trägerantriebseinheit 224 den Träger 225 nach unten (49). Wenn der Träger 225 nach unten verfahren wird, bis die unteren Platten 231 der Trägerkörper 230 unter der Wechselgeldpackung P positioniert sind, verfahren die Trägerantriebseinheiten 229 die Trägerkörper 230 aufeinander zu, so dass die Stifte 217 in die Nuten 232 eintreten, wodurch die unteren Platten 231 zwischen den Stiften 217 eingeführt werden können (50).
  • Als Nächstes verfährt die Transfersteuervorrichtung 215 den Träger 225 mit Hilfe der Vertikalantriebseinheit 224 nach oben. Dann nimmt der Träger 225 die Wechselgeldpackung P auf, die dann von den Stiften 217 getrennt wird. Gleichzeitig ziehen die Antriebseinheiten 218 die Stifte 217 in die versenkte Position unter dem Behälter 12 (12o) heraus (51). Wenn die Vertikalantriebseinheit 224 den Träger 225 nach oben verfährt, gibt die Transfersteuervorrichtung 215 das Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus.
  • Die Transfersteuervorrichtung 215 verfährt den Träger 225, der die Wechselgeldpackung P aufnimmt, mit Hilfe der Trägerantriebseinheit 222 über die und zu der Überprüfungsvorrichtung 30 hin, die neben dem Behälter 12 (12o) angeordnet ist. Dann verfährt die Vertikalantriebseinheit 224 den Träger 225 nach unten, und die Trägerantriebseinheiten trennen die Trägerkörper 230 des Trägers 225, wodurch die Wechselgeldpackung P auf die Überprüfungsvorrichtung 30 freigegeben wird (52).
  • Die Überprüfungsvorrichtung 30 umfasst ein Förderband 234, das sich neben dem Hauptförderband 11 befindet und die Wechselgeldpackung P in der gleichen Richtung transportiert wie dieses, und eine (in 46 gezeigte) Wägemaschine 235 für das Wiegen der Wechselgeldpackung P auf dem Förderband 234. Die Überprüfungsvorrichtung 30 ist mit der Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung (Wechselgeldpackungsüberprüfungsvorrichtung) 236 elektrisch verbunden, die das von der Wägemaschine 235 gemessene Gewicht überprüft und das Förderband 234 steuert.
  • Die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 speichert Bezugsgewichtsdaten für jede Wechselgeldpackung P, die auf der Anzahl der Banknoten in den Packungsdaten für jede Wechselgeldpackung P beruhen, und vergleicht die Bezugsdaten mit dem von der Wägemaschine 235 bei jeder Wechselgeldpackung P gemessenen Gewicht. Wenn die Differenz innerhalb eines vorgegebenen zulässigen Bereichs liegt, wird die Wechselgeldpackung P von dem Förderband 234 weiter nach hinten zu einer Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 238 transferiert (1). Nach Ablauf der für den Transport der Wechselgeldpackung P benötigten Zeit gibt die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 das Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus.
  • Wenn die Differenz den zulässigen Bereich überschreitet, wiederholt die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 in Abhängigkeit von den Umständen die Messung und den Vergleich eine vorgegebene Anzahl von Malen. Wenn der Messwert den Bereich bei der wiederholten Messung und dem wiederholten Vergleich überschreitet, gibt die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 das Auftreten einer Fehlausgabe der Verpackung mit Hilfe eines visuellen oder akustischen Mittels an. Die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 unterbricht das Ausgeben des Transfergenehmigungssignals, bis die Wägemaschine 235 erfasst, dass die Wechselgeldpackung P von dem Förderband 234 entfernt worden ist. Wenn die Wägemaschine 235 erfasst, dass die Wechselgeldpackung P von dem Förderband 234 entfernt worden ist, gibt die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 das Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus. Die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 ist mit einem nicht gezeigten Display verbunden, das die gemessenen Ist-Gewichtsdaten anzeigt.
  • Verpackungsüberprüfungsvorrichtung
  • Es wird nun die Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 31 (1) erläutert.
  • Die nicht gezeigte Hülle wird für das Verpacken von Wechselgeldpackungen P für jede Gruppe bereitgestellt. Ein Versandaufkleber, der den Strichcode anzeigt, wird im Voraus ausgegeben und an jeder Hülle angebracht.
  • Die Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 31 umfasst einen Scanner 239 zum Lesen des Strichcodes auf dem Versandaufkleber an der Hülle und des Strichcodes auf der Wechselgeldpackung P sowie ein Display 240 zum Anzeigen von Informationen für eine Bedienperson. Die Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 31 ist mit einer Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 verbunden, die den Strichcode überprüft. Die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 ist mit einer nicht mit gezeigten Versandaufkleberausgabevorrichtung elektrisch verbunden, die den Versandaufkleber ausgibt.
  • Dateneingabeeinrichtung und integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung
  • Es werden nun die Dateneingabeeinrichtung 36 und die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 beschrieben.
  • Die Dateneingabeeinrichtung 36 empfängt Befehle, die von einer Bedienperson eingegeben werden, die Folgendes auswählen kann: einen Anfangsregistriermodus für das Registrieren eines Auftraggebers, eines Geschäfts und einer Kasse, einen Beziehungsregistriermodus für das Registrieren der Beziehung des Herstelldatums zu einem Bezugslieferdatum, einen Reservezählmodus für das Zählen des Betrages jeder Bargeldart an dem Herstelldatum als Reaktion auf die Eingabe des Herstelldatums und einen Wechselgeldpackungsherstellmodus für das Herstellen der Wechselgeldpackung.
  • Wenn der Anfangsregistriermodus gewählt wird, weist die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die Dateneingabeeinrichtung 36 dazu an, ein Anleitungsmenü für den Anfangsregistriermodus anzuzeigen. Dann gibt die Bedienperson einen Auftraggeber, Geschäfte, eine Lieferroute und Kassen ein. Ein Auftraggeberregister (ein Auftraggeberregistermittel) 244 registriert den eingegebenen Auftraggeber, das Geschäftsregister (ein Geschäftsregistermittel) 245 registriert die eingegebenen Geschäfte und die eingegebene Lieferroute, und das Kassenregister (ein Kassenregistermittel) 246 registriert die eingegebenen Kassen (3).
  • Das heißt, als Reaktion auf die Eingabe des Auftraggebers (zum Beispiel eines Auftraggebernamens, der sich von anderen Auftraggebern unterscheiden lässt) in die Dateneingabeeinrichtung 36, weist eine Hauptsteuervorrichtung 243 das Auftraggeberregister 244 dazu an, den Namen des Auftraggebers zu speichern. Danach weist die Hauptsteuervorrichtung 243 als Reaktion auf die Eingabe der Geschäfte des Auftraggebers in die Dateneingabeeinrichtung 36 das Geschäftsregister 245 dazu an, die mit dem Auftraggeber verbundenen Geschäfte zu speichern. Danach weist die Hauptsteuervorrichtung 243 als Reaktion auf die Eingabe der Lieferroute über die Geschäfte (zum Beispiel eines Routennamens, der sich von anderen Routen unterscheiden lässt) das Geschäftsregister 245 dazu an, die mit dem Auftraggeber verbundene Lieferroute zu speichern. Danach weist die Hauptsteuervorrichtung 243 als Reaktion auf die Eingabe der Kassen in den Geschäften (zum Beispiel einer Kassennummer, die sich von den anderen Kassen in dem gleichen Geschäft unterscheiden lässt) das Kassenregister 246 dazu an, die mit den Geschäften verbundenen Kassen zu speichern. Somit werden die Registrierungen für alle Auftraggeber wiederholt.
  • Die registrierten Daten zu den Auftraggebern, Geschäften, Lieferrouten und Kassen besitzen eine in 53 gezeigte hierarchische Struktur, die die Auftraggeber, Geschäfte und Kassen miteinander in Verbindung bringt. Die Lieferroute wird für jedes Geschäft festgelegt (siehe Unternehmen A in 53). Die Kassen sind möglicherweise nicht immer registriert, und wenn dies der Fall ist, besitzen die registrierten Daten zum Auftraggeber und den Geschäften eine hierarchische Struktur ohne die Kassen (siehe Unternehmen B in 53). Wenn sich die Kassen auf der untersten Ebene der hierarchischen Struktur befinden, besitzt jede Kasse eine Gruppe. Wenn sich die Geschäfte auf der untersten Ebene der hierarchischen Struktur befinden, besitzt jedes Geschäft eine Gruppe (die Gruppen befinden sich in den Kästchen in 53).
  • Im Anfangsregistriermodus können die gespeicherten Daten gelesen, modifiziert und erneut gespeichert werden.
  • Unter Berücksichtigung der Liefereffizienz können zwei oder mehrere Lieferrouten für die Geschäfte eines Auftraggebers und eine Lieferroute für die Geschäfte der unterschiedlichen Auftraggeber bereitgestellt werden (die Routen α und β in 53).
  • Wenn der Wechselgelddatenregistriermodus gewählt wird, steuert die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die Hauptsteuervorrichtung 243 so, dass ein Anleitungsmenü des Wechselgelddatenregistriermodus durch die Dateneingabeeinrichtung 36 angezeigt wird. Dann gibt die Bedienperson die Wechselgelddaten für jede Gruppe ein, die im Anfangsregistriermodus registriert wurde. Die Hauptsteuervorrichtung 243 speichert die eingegebenen Wechselgelddaten in einem Wechselgelddatenspeicher 247, der die Wechselgelddaten wie in 53 gezeigt mit den Gruppen verbindet. Wie in 53 gezeigt ist, enthalten die Wechselgelddaten ein Lieferdatum und einen Betrag für jede Bargeldart. Insbesondere werden die Wechselgelddaten mit unterschiedlichen Lieferdaten unabhängig voneinander gespeichert, selbst wenn sich die Beträge jeder Bargeldart gleichen. Die Wechselgelddaten werden für jede Gruppe und jeden Tag eingegeben.
  • Im Wechselgelddatenregistriermodus können die gespeicherten Daten gelesen, modifiziert und erneut gespeichert werden.
  • Alternativ dazu kann ein Auftraggeber als eine Gruppe behandelt werden, und in diesem Fall können Auftraggeber, Geschäfte und Kassen direkt eingegeben werden.
  • Bei den Arten handelt es sich um Münzenrollen mit fünfzig 100-Yen-Münzen, fünfzig 50-Yen-Münzen, fünfzig 10-Yen-Münzen, fünfzig 500-Yen-Münzen, fünfzig 5-Yen-Münzen, fünfzig 1-Yen-Münzen und zwanzig 500-Yen-Münzen, Stapel aus einhundert 10.000-Yen-Banknoten, einhundert 5.000-Yen-Banknoten und einhundert 1.000-Yen-Banknoten und einzelne Banknoten zu 10.000 Yen, 5.000 Yen und 1.000 Yen.
  • Die Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld kann des Weiteren die Eingabe von Wechselgelddaten ermöglichen, zu denen große Stapel aus eintausend 10.000-Yen-Banknoten (zehn Stapel Banknoten), eintausend 5.000-Yen-Banknoten (zehn Stapel Banknoten), eintausend 1.000-Yen-Banknoten (zehn Stapel Banknoten) und große Packungen aus zweitausend 500-Yen-Münzen, viertausend 100-Yen-Münzen, viertausend 50-Yen-Münzen, viertausend 10-Yen-Münzen, viertausend 5-Yen-Münzen und fünftausend 1-Yen-Münzen gehören, wobei diese von dieser Ausführungsform nicht bearbeitet werden.
  • Wenn der Beziehungsregistriermodus gewählt wird, weist die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die Hauptsteuervorrichtung 243 dazu an, ein Anleitungsmenü für den Beziehungsregistriermodus durch die Dateneingabeeinrichtung 36 anzuzeigen. Dann gibt die Bedienperson die Beziehung des Herstelldatums zum Bezugslieferdatum für jedes im Anfangsregistriermodus registrierte Geschäft ein. Die Hauptsteuervorrichtung 243 speichert die eingegebenen Beziehungsdaten in einem Beziehungsspeicher 248, der die Beziehungsdaten mit den Gruppen verbindet. Die Beziehung zwischen dem Herstelldatum und dem Lieferdatum definiert, wann die Wechselgeldpackungen vor dem Lieferdatum hergestellt werden. Durch Voreinstellen der Beziehungsdaten kann das Herstelldatum als Reaktion auf die Eingabe des Lieferdatums der Wechselgelddaten automatisch ermittelt werden. Der Wechselgelddatenspeicher 247 speichert das ermittelte Herstelldatum als Bestandteil der Wechselgelddaten und verbindet das Herstelldatum mit dem Lieferdatum.
  • Das heißt, durch Eingeben des Lieferdatums, das ein Bestandteil der Wechselgelddaten ist, wird das Herstelldatum automatisch ermittelt und registriert.
  • In diesem Beziehungsregistriermodus können die gespeicherten Daten gelesen, modifiziert und erneut gespeichert werden.
  • Wenn der Reservezählmodus gewählt wird, weist die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die Hauptsteuervorrichtung 243 dazu an, ein Anleitungsmenü für den Reservezählmodus durch die Dateneingabeeinrichtung 36 anzuzeigen. Dann gibt die Bedienperson das Herstelldatum über die Dateneingabeeinrichtung 36 ein.
  • Die Hauptsteuervorrichtung 243 gibt die eingegebenen Herstelldaten an eine Reserveberechnungsvorrichtung 249 aus. Die Reserveberechnungsvorrichtung 249 liest alle Wechselgelddaten, zu denen das eingegebene Herstelldatum gehört, aus dem Wechselgelddatenspeicher 247 und zählt den Betrag jeder am Herstelldatum bereitzustellenden Bargeldart. Ein nicht gezeigter Drucker druckt den Betrag jeder Bargeldart mit dem Herstelldatum aus.
  • Der Wechselgeldpackungsherstellmodus enthält einen auftraggeberbezogenen Herstellmodus und einen lieferroutenbezogenen Herstellmodus. Wenn in dem Wechselgeldpackungherstellmodus der auftraggeberbezogene Herstellmodus gewählt wird, weist die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die Hauptsteuervorrichtung 243 dazu an, ein Anleitungsmenü für den auftraggeberbezogenen Herstellmodus durch die Dateneingabeeinrichtung 36 anzuzeigen. Dann gibt die Bedienperson das Herstelldatum und den Auftraggeber über die Dateneingabeeinrichtung 36 ein.
  • Als Reaktion auf die Eingabe des Herstelldatums und des Auftraggebers gibt die Hauptsteuervorrichtung 243 das eingegebene Herstelldatum und die Auftraggeberdaten an eine auftraggeberbezogene Herstellanweisungsvorrichtung (ein auftraggeberbezogenes Herstellanweisungsmittel) 250 aus. Die auftraggeberbezogene Herstellanweisungsvorrichtung 250 liest nur die Wechselgelddaten des eingegebenen Herstelldatums und des eingegebenen Auftraggebers aus dem Wechselgelddatenspeicher 247 und gibt sie an die Hauptsteuervorrichtung 243 aus.
  • Wenn in dem Wechselgeldpackungherstellmodus der lieferroutenbezogene Herstellmodus gewählt wird, weist die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die Hauptsteuervorrichtung 243 dazu an, ein Anleitungsmenü für den lieferroutenbezogenen Herstellmodus durch die Dateneingabeeinrichtung 36 anzuzeigen. Dann gibt die Bedienperson das Herstelldatum und den Auftraggeber über die Dateneingabeeinrichtung 36 ein.
  • Als Reaktion auf die Eingabe des Herstelldatums und der Lieferroute gibt die Hauptsteuervorrichtung 243 das Herstelldatum und die Lieferroute an die lieferroutenbezogene Herstellanweisungsvorrichtung (lieferroutenbezogene Herstellanweisungsvorrichtung) aus. Die lieferroutenbezogene Herstellanweisungsvorrichtung 251 liest nur die Wechselgelddaten des eingegebenen Herstelldatums und der eingegebenen Lieferroute aus dem Wechselgelddatenspeicher 247 und gibt die ausgelesenen Wechselgelddaten an die Hauptsteuervorrichtung 243 aus.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 enthält eine Wechselgelddatenaufteilvorrichtung (eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 252 und einen Packungsdatenspeicher 253.
  • Die Wechselgelddatenaufteilvorrichtung 252 empfängt die Wechselgelddaten für jede Gruppe, die im Wechselgeldpackungsherstellmodus gelesen werden, von der Hauptsteuervorrichtung 243. Die Wechselgelddatenaufteilvorrichtung 252 berechnet den Betrag (Anzahl oder Gewicht) des Bargelds entsprechend den empfangenen Wechselgelddaten, vergleicht den Bargeldbetrag mit dem Bezugswert und teilt die Wechselgelddaten, wenn der Betrag den Bezugswert überschreitet, in mehrere Packungsdaten auf, so dass der Bargeldbetrag der einzelnen Packungsdaten unter dem Bezugswert liegt, und speichert die Packungsdaten in dem Packungsdatenspeicher 253.
  • Das heißt, die Wechselgelddatenaufteilvorrichtung 252 vergleicht den Gesamtbetrag an Bargeld, der den Wechselgelddaten für eine Gruppe entspricht, mit dem vorgegebenen Bezugswert und speichert die Wechselgelddaten, wenn der Gesamtbetrag an Bargeld unter dem Bezugswert liegt, als Packungsdaten im Speicher, wobei sie die Packungsdaten mit der Gruppe verbindet. Andererseits teilt die Wechselgelddatenaufteilvorrichtung 252, wenn der Gesamtbetrag an Bargeld den Bezugswert überschreitet, die Wechselgelddaten in mehrere Packungsdaten auf und verbindet die Packungsdaten mit der Gruppe. Der Betrag an Bargeld für die einzelnen Packungsdaten liegt unter dem Bezugswert, und die einzelnen Packungsdaten enthalten eine Bargeldart, außer wenn der Betrag einer Art den Bezugswert überschreitet. Die Anzahl der aufgeteilten Packungsdaten wird auf ein Minimum eingestellt.
  • Es wird nun insbesondere die Funktionsweise der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung erläutert, wenn der Gesamtbetrag an Bargeld den Bezugswert überschreitet. Zur Vereinfachung der Erläuterung werden in 54 die Wechselgeldpackungen der Münzenrollen erzeugt, und der Bezugswert wird auf dreißig Münzenrollen eingestellt.
  • Wenn der Gesamtbetrag an Bargeld den Bezugswert überschreitet, wird der Betrag jeder Bargeldart mit dem Bezugswert verglichen. Wenn der Betrag einer Bargeldart den Bezugswert überschreitet, werden die dieser Art Bargeld entsprechenden Packungsdaten so aufgeteilt, dass der Betrag unter dem Bezugswert liegt, und die aufgeteilten Daten werden registriert. In 54 gehören zu den Wechselgelddaten die fünfzig Rollen 10-Yen-Münzen, durch die der Bezugswert 30 überschritten wird, und die 10-Yen-Münzenrollen werden in dreißig Münzenrollen und zwanzig Münzenrollen aufgeteilt. Andererseits werden die Wechselgelddaten, wenn die Bargeldbeträge unter dem Bezugswert liegen, in mehrere Wechselgelddaten aufgeteilt, die den Bargeldarten entsprechend aufgeteilt werden. Andere Münzenrollen als die 10-Yen-Münzenrollen werden zum Beispiel wie in 54 gezeigt aufgeteilt. Somit enthalten die einzelnen aufgeteilten Daten nur eine Bargeldart und keine andere Bargeldart.
  • Dann werden die aufgeteilten Daten so kombiniert, dass die kombinierten Daten den Bezugswert nicht überschreiten, um die Anzahl der Daten auf ein Minimum zu beschränken (siehe Packungsdaten in 54).
  • Der Packungsdatenspeicher 253 speichert die erzeugten aufgeteilten Daten und die kombinierten aufgeteilten Daten in Form der Packungsdaten und verbindet diese mit der Gruppe. Die Anzahl der aufgeteilten Daten und die Identifikationsnummern werden an die Packungsdaten innerhalb der gleichen Gruppe angehängt.
  • Die Packungsdaten werden für alle Gruppen erzeugt.
  • Es wird nun die Steuerfunktion der integrierten Packungsherstellsteuervorrichtung 35 bei der Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld erläutert.
  • Der Reservezählmodus wird gewählt, und das Herstelldatum wird über die Dateneingabeeinrichtung 36 eingegeben. Der Betrag jeder am Herstelldatum bereitzustellenden Bargeldart wird berechnet und ausgedruckt. Auf der Grundlage der ausgedruckten Reservedaten werden die Münzenrollen C und die Stapel Banknoten S1 im Voraus in die Münzrollenabgabevorrichtung 16 bis 21 und 23, die Banknotenstapelabgabevorrichtungen 22 und die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 gegeben.
  • Dann wird der Wechselgeldpackungsherstellmodus, der auftraggeberbezogene Herstellmodus oder der lieferroutenbezogene Herstellmodus gewählt und das Herstelldatum über die Dateneingabeeinrichtung 36 eingegeben. Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 liest die Wechselgelddaten der Gruppen aus dem Wechselgelddatenspeicher 247 und weist die Wechselgelddatenaufteilvorrichtung 252 dazu an, die Packungsdaten zu erzeugen.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 241 gibt einen Befehl an die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 aus, um mit Hilfe der Versandaufkleberausgabevorrichtung die Versandaufkleber für die Hüllen zu drucken. Wenn die Gruppe dem Geschäft entspricht, gibt der Versandaufkleber den Auftraggeber und das Geschäft mit Hilfe des Strichcodes an, der die Gruppe anzeigt. Wenn die Gruppe der Kasse entspricht, gibt der Versandaufkleber den Auftraggeber und das Geschäft mit Hilfe des Strichcodes an, der die Gruppe anzeigt.
  • Wenn alle Wechselgelddaten in Packungsdaten umgewandelt worden sind, ordnet die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die ersten Packungsdaten dem Behälter 12 (12a) zu, der an der Trägerblattzuführposition angehalten wird. Die Steuervorrichtung 35 ordnet die Packungsdaten nacheinander dem Behälter 12 zu, der an der Trägerblattzuführposition angehalten wird. Natürlich werden die zugeordneten Packungsdaten für den sich bewegenden Behälter 12 unabhängig von seiner Position beibehalten, bis die Wechselgeldpackung P vollständig ist. Die Packungsdaten in der gleichen Gruppe werden den Behältern 12 in numerischer Reihenfolge zugeordnet.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Trägerblattzuführsteuervorrichtung 60 aus, die dann das Trägerblatt BS mit Hilfe der Trägerblattzuführvorrichtung 14 und der Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 dem Behälter 12 (12a) zuführt, der an der Trägerblattzuführposition angehalten wird. Die Trägerblätter BS werden allen Behältern 12 den Packungsdaten entsprechend zugeführt.
  • Zusätzlich dazu sendet die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 einen Befehl an die Münzrollenabgabesteuervorrichtung 98, die dann die Münzenrollen zu fünfzig 100-Yen-Münzen mit Hilfe der Münzrollenabgabevorrichtung 16 in den Behälter 12 (12b) gibt, der an der ersten Münzrollenaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Münzenrollen wird in den Packungsdaten angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Münzrollenabgabesteuervorrichtung 99 aus, die dann die Münzenrollen zu fünfzig 50-Yen-Münzen mit Hilfe der Münzrollenabgabevorrichtung 17 in den Behälter 12 (12c) gibt, der an der zweiten Münzrollenaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Münzenrollen wird in den Packungsdaten angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Münzrollenabgabesteuervorrichtung 100 aus, die dann die Münzenrollen zu fünfzig 10-Yen-Münzen mit Hilfe der Münzrollenabgabevorrichtung 18 in den Behälter 12 (12d) gibt, der an der dritten Münzrollenaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Münzenrollen wird in den Packungsdaten angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Münzrollenabgabesteuervorrichtung 101 aus, die dann die Münzenrollen zu fünfzig 500-Yen-Münzen mit Hilfe der Münzrollenabgabevorrichtung 19 in den Behälter 12 (12e) gibt, der an der vierten Münzrollenaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Münzenrollen wird in den Packungsdaten angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Münzrollenabgabesteuervorrichtung 102 aus, die dann die Münzenrollen zu zwanzig 500-Yen-Münzen mit Hilfe der Münzrollenabgabevorrichtung 20 in den Behälter 12 (12f) gibt, der an der fünften Münzrollenaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Münzenrollen wird in den Packungsdaten angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Münzrollenabgabesteuervorrichtung 103 aus, die dann die Münzenrollen zu fünfzig 5-Yen-Münzen mit Hilfe der Münzrollenabgabevorrichtung 21 in den Behälter 12 (12g) gibt, der an der sechsten Münzrollenaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Münzenrollen wird in den Packungsdaten angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123 aus, die dann mit Hilfe der Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 Stapel Banknoten in den Behälter 12h (12h) gibt, der an der Banknotenstapelaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Stapel Banknoten wird in den Packungsdaten angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Münzrollenabgabesteuervorrichtung 104 aus, die dann die Münzenrollen zu fünfzig 1-Yen-Münzen mit Hilfe der Münzrollenabgabevorrichtung 23 in den Behälter 12 (12i) gibt, der an der siebenten Münzrollenaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Münzenrollen wird in den Packungsdaten angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Einzelbanknotenabgabesteuervorrichtung 163 aus, die dann mit Hilfe der Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 Stapel einzelner Banknoten in den Behälter 12h (12j) gibt, der an der Einzelbanknotenaufnahmeposition angehalten wird. Die Anzahl der aufgenommenen Stapel einzelner Banknoten wird in den Packungsdaten angegeben. Die Bedienperson kann die abgegebenen einzelnen Banknoten in den Behälter 12 (12j) geben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Aufnahmejustiervorrichtung 168 aus, die dann den Zustand der aufgenommenen Münzenrollen mit Hilfe des Sensors 172 erfasst, ermittelt, dass der Zustand unvollständig ist, wenn der Sensor 172 die Münzenrolle erfasst, und den Justierabschnitt 171 mit Hilfe der Antriebseinheit 170 nach unten verfährt. Der Justierabschnitt 171 kommt mit den Spitzen der gestapelten Münzenrollen in Berührung und drückt und schiebt diese zu beiden Seiten hin.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Etikettiersteuervorrichtung 204 aus, die dann die Etikettiervorrichtung 26 so steuert, dass diese den Inhalt der Packungsdaten in der Reihenfolge der Packungsdaten auf die Behälter 12 druckt. Wenn die Gruppe dem Geschäft entspricht, enthält der aufgedruckte Inhalt den Auftraggeber, das Geschäft, den Betrag jeder Bargeldart, das Bezugsgewicht der Wechselgeldpackung, das auf der Grundlage des Betrages jeder Bargeldart berechnet wird, und den Strichcode, der die Gruppe angibt.
  • Andererseits enthält der aufgedruckte Inhalt, wenn die Gruppe der Kasse entspricht, den Auftraggeber, das Geschäft, die Kasse, den Betrag jeder Bargeldart, das Bezugsgewicht der Wechselgeldpackung, das auf der Grundlage des Betrages jeder Bargeldart berechnet wird, und den Strichcode, der die Gruppe angibt.
  • Unabhängig von den Gruppen wird die Aufteilung, wenn die Packungsdaten zu den aufgeteilten Wechselgelddaten gehören, durch einen aufgedruckten Bruch angegeben, dessen Nenner die Anzahl der aufgeteilten Daten angibt und dessen Zähler die Identifikationsnummer ist. Wenn die Wechselgelddaten in der Gruppe unverändert zu den Packungsdaten werden, ist kein Bruch angegeben.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Etikettiersteuervorrichtung 204 aus, die dann das Etikett L an dem entnommenen Abschnitt des Deckblattes TS für den Behälter 12 (12m) anbringt, der an der Deckblattzuführposition angehalten wird.
  • Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 gibt einen Befehl an die Deckblattzuführklebesteuervorrichtung 180 aus, die dann, um das Bargeld auf dem Trägerblatt BS abzudecken, das Deckblatt TS mit Hilfe der Deckblattzuführvorrichtung 25 dem Behälter 12 (12m) zuführt, der an der Deckblattzuführposition angehalten wird. Die Klebeeinrichtung 27 verklebt die vorderen und die hinteren Abschnitte des Trägerblattes BS und des Deckblattes TS an dem Behälter 12 (12m) und die rechten und die linken Abschnitte des Trägerblattes BS und des Deckblattes TS an dem Behälter 12 (12n).
  • Des Weiteren gibt die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 einen Befehl an die Transfersteuervorrichtung 215 aus, die dann an der Transferposition mit Hilfe der Hebevorrichtung 28 die Wechselgeldpackung P von dem Behälter 12 (12o) anhebt und mit Hilfe der Transfereinrichtung 29 auf das Förderband 234 der Überprüfungsvorrichtung 30 transferiert.
  • Die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 gewinnt die Bezugsdaten zum Gewicht der Wechselgeldpackung auf der Grundlage der Packungsdaten der transferierten Wechselgeldpackung P und vergleicht die Bezugsdaten mit dem von der Wägemaschine 235 erfassten Daten. Wenn die Differenz innerhalb eines zulässigen Fehlerbereiches liegt, transferiert das Förderband 234 die Wechselgeldpackung P weiter zur Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 238.
  • Die Wechselgeldpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 236 ist mit einem Display elektrisch verbunden, das die gemessenen Gewichtsdaten anzeigt. Infolgedessen kann die Bedienperson die Differenz zwischen den gemessenen Gewichtsdaten und den auf dem Etikett an der Wechselgeldpackung angegebenen berechneten Gewichtsdaten überwachen.
  • Die Trägerblattzuführanordnungssteuervorrichtung 60, die Münzrollenabgabesteuervorrichtungen 98 bis 104, die Banknotenstapelabgabesteuervorrichtung 123, die Einzelbanknotenabgabesteuervorrichtung 163, die Aufnahmejustiersteuervorrichtung 168, die Deckblattzuführklebesteuervorrichtung 180 und die Transfersteuervorrichtung 215 geben die Transfergenehmigungssignale an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus. Die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 enthält Transfersteuermarkierungen, die als Reaktion auf die Transfergenehmigungssignale aktiviert werden. Wenn alle Einrichtungen für die Bearbeitung der Behälter 12 ihre Operationen abgeschlossen haben und alle Transfersteuermarkierungen aktiviert worden sind, gibt die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 einen Befehl an die Förderbandantriebssteuervorrichtung 54 aus, die dann die Behälter 12 um einen Abstand verfährt. Andererseits deaktiviert die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die Transfersteuermarkierungen, wenn die Behälter 12 um einen Abstand transferiert worden sind.
  • Wie oben beschrieben wurde, gibt die Münzrollenabgabevorrichtung 16, wenn die Trägerblattzuführvorrichtung 14 und die Trägerblattanordnungsvorrichtung 15 das Trägerblatt BS auf den Behälter 12 legen, während sich der Behälter 12 weiter bewegt, die benötigten Münzenrollen zu fünfzig 100-Yen-Münzen, die Münzrollenabgabevorrichtung 17 die benötigten Münzenrollen zu fünfzig 50-Yen-Münzen und die Münzrollenabgabevorrichtung 18 die benötigten Münzenrollen zu fünfzig 10-Yen-Münzen auf das Trägerblatt BS in der Vertiefung 44 ab.
  • Während sich der Behälter 12 weiter bewegt, gibt die Münzrollenabgabevorrichtung 19 die benötigten Münzenrollen zu fünfzig 500-Yen-Münzen, die Münzrollenabgabevorrichtung 20 die benötigten Münzenrollen zu zwanzig 500-Yen-Münzen, die Münzrollenabgabevorrichtung 21 die benötigten Münzenrollen zu fünfzig 5-Yen-Münzen, die Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 die benötigten Stapel Banknoten, die Bedienperson die benötigten einzelnen Banknoten aus der Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 und die Münzrollenabgabevorrichtung 23 die Münzenrollen zu fünfzig 1-Yen-Münzen auf das Trägerblatt BS in der Vertiefung 44 ab.
  • Während der Behälter transferiert wird, justiert die Aufnahmejustiervorrichtung 24 den Zustand der aufgenommenen Münzenrollen. Die Deckblattzuführvorrichtung 25 führt dem Deckblatt TS das Etikett L zu, auf das die jedem Behälter 12 entsprechenden Packungsdaten von der Etikettiervorrichtung 26 gedruckt worden sind, um das Bargeld auf dem Trägerblatt BS abzudecken. Die Klebeeinrichtung 27 verklebt die vorderen und die hinteren Abschnitte der Blätter und danach die rechten und die linken Abschnitte der Blätter. Die Transfervorrichtung 29 transferiert die Wechselgeldpackung zur Überprüfungsvorrichtung 30, die dann das Gewicht überprüft und die Wechselgeldpackung zur Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 31 transportiert.
  • Es wird nun die Operation des Verpackens der Wechselgeldpackungen P erläutert.
  • Wenn das Bestätigungssignal ausgegeben wird, um den Abschluss der Operation des Verpackens der Wechselgeldpackungen P für die vorhergehende Gruppe anzuzeigen, erhält die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 die nächste Gruppe Wechselgeldpackungen P, die von der Überprüfungsvorrichtung 28 zur Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 31 transferiert werden müssen, und informiert die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 über die nächste Gruppe. Die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 weist das Display 240 dazu an, die nächste Gruppe anzuzeigen, für die eine Hülle bereitgestellt werden soll. Das heißt, wenn die Gruppe dem Geschäft entspricht, gibt das Display den Auftraggeber und das Geschäft an. Wenn die Gruppe der Kasse entspricht, gibt das Display den Auftraggeber, das Geschäft und die Kasse an.
  • Die Bedienperson versieht die Hülle mit dem Versandaufkleber, der die angezeigte Gruppe angibt, und gibt sie in den Scanner 239, der dann den Strichcode auf dem Versandaufkleber liest. Die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 realisiert die Gruppe des Strichcodes und bestätigt, ob es sich um die gleiche Gruppe wie die angezeigte Gruppe handelt. Wenn die Gruppe identisch ist, gibt das Display 240 die Stimmigkeit an und erzeugt einen bestimmten Ton, und die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 ermöglicht die Eingabe des Strichcodes der Wechselgeldpackung P, was nachfolgend erläutert wird.
  • Wenn die Gruppe der Hülle nicht mit der angezeigten Gruppe identisch ist, gibt das Display die Unstimmigkeit an und erzeugt einen bestimmten Ton und lehnt die Eingabe des Strichcodes der Wechselgeldpackung P ab. Die Bedienperson führt dem Scanner den Strichcode der richtigen Hülle zu, wodurch eine Stimmigkeit der Gruppen erreicht wird.
  • Wenn die Gruppe der Hülle mit der von dem Display 240 angezeigten Gruppe identisch ist, ermöglicht die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 die Eingabe des Strichcodes der Wechselgeldpackung P, die von der Überprüfungsvorrichtung 30 transferiert worden ist. Die Bedienperson stellt den Strichcode der Wechselgeldpackung P dem Scanner 239 zur Verfügung, der dann den Strichcode liest. Die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 realisiert die Gruppe in dem Strichcode und bestätigt, ob es sich um die gleiche Gruppe wie die angezeigte Gruppe handelt. Wenn die Gruppe identisch ist, gibt das Display 240 die Stimmigkeit an und erzeugt einen bestimmten Ton. Wenn die Gruppe mehrere Packungsdaten enthält, lehnt die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 die Eingabe des Strichcodes der anderen Hülle ab und ermöglicht die Eingabe des Strichcodes der Wechselgeldpackung P in der gleichen Gruppe. Wenn die Gruppe nur einzelne Packungsdaten enthält, lehnt die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 die Eingabe des Strichcodes der anderen Wechselgeldpackung P ab und ermöglicht die Eingabe des Strichcodes der nächsten Hülle. Dann zeigt das Display 240 an, dass das Verpacken der Wechselgeldpackungen dieser Gruppe abgeschlossen ist, und die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 240 erhält das Bestätigungssignal über den Abschluss der Operation des Verpackens der Wechselgeldpackungen P in der Gruppe.
  • Wenn die Gruppe der Hülle nicht mit der angezeigten Gruppe identisch ist, gibt das Display die Unstimmigkeit an und erzeugt einen bestimmten Ton für die Unstimmigkeit und lehnt die Eingabe des Strichcodes der nächsten Wechselgeldpackung P und der nächsten Hülle ab. Die Bedienperson führt dem Scanner den Strichcode der richtigen Wechselgeldpackung zu, wodurch eine Stimmigkeit der Gruppen erreicht wird.
  • Wenn die Gruppe mehrere Packungsdaten enthält, lehnt die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 als Reaktion auf die Eingabe des Strichcodes der Wechselgeldpackung P dieser Gruppe die Eingabe des Strichcodes der nächsten Hülle ab und ermöglicht die Eingabe des Strichcodes der Wechselgeldpackung P in der gleichen Gruppe, bis alle Strichcodes der Wechselgeldpackungen P in der gleichen Gruppe gelesen und eingegeben worden sind. Wenn alle Strichcodes der Wechselgeldpackungen in der gleichen Gruppe eingegeben worden sind, lehnt die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 die Eingabe des Strichcodes der anderen Wechselgeldpackung P ab und ermöglicht die Eingabe des Strichcodes der nächsten Hülle und weist das Display 240 dazu an anzuzeigen, dass das Verpacken aller Wechselgeldpackungen P in der gleichen Gruppe abgeschlossen worden ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden das Trägerblatt BS aus der Trägerblattzuführvorrichtung 14 und das Deckblatt TS aus der Deckblattzuführvorrichtung 25 von der Klebeeinrichtung 27 miteinander verklebt, so dass sie das Bargeld aus den Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 und der Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 enthalten. Somit eliminiert diese Vorrichtung die Arbeit des Transferierens der Wechselgeldpackungen in Hüllen und reduziert die Arbeitskosten für das Bereitstellen von Wechselgeld.
  • Statt einer Hülle werden das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS bei der Wechselgeldpackung verwendet, wodurch sich die Kosten für die Verpackung reduzieren. Des Weiteren wird die Fallstrecke der Münzenrollen von der Münzrollenabgabevorrichtung 16 bis 21 und 23 verkürzt, wodurch verhindert wird, dass die Münzenrollen knicken oder reißen.
  • Die Überprüfungsvorrichtung 30 misst das Gewicht der Wechselgeldpackung P und vergleicht das gemessene Gewicht mit den Bezugsgewichtsdaten, die auf der Grundlage der Packungsdaten berechnet wurden, die in die Dateneingabeeinrichtung 36 eingegeben worden sind, wodurch der Transfer der unvollständigen Wechselgeldpackung P verhindert wird.
  • Der Behälter 12 weist eine Vertiefung 44 auf, die das angeordnete Trägerblatt BS aufnimmt und verhindert, dass das Bargeld versehentlich von dem Trägerblatt BS fällt. Somit kann die Wechselgeldpackung P mit einem preiswerten Blatt hergestellt werden.
  • Zusätzlich dazu sind die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 und die Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 in den Abständen zwischen den Behältern 12 angeordnet, und die Münzen und Banknoten werden einzeln nacheinander von den Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 und der Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 an die Behälter 12 abgegeben. Dadurch verkürzt sich die für das Abgeben von Bargeld auf das Trägerblatt BS benötigte Zeit.
  • Die Wechselgeldpackung P weist das daran angebrachte Etikett L auf, das Informationen wie beispielsweise die Gruppe und den Betrag jeder Bargeldart angibt, wodurch der Aufwand des Anbringens von Angaben zu diesen Informationen eliminiert wird. Dadurch reduzieren sich die für das Bereitstellen von Wechselgeld erforderlichen Arbeitskosten.
  • Zusätzlich dazu enthalten die Etiketten L die Bezugsgewichtsdaten der Wechselgeldpackung P, und die Bedienperson kann ohne Weiteres die Bezugsgewichtsdaten der Wechselgeldpackung P über das Etikett L überwachen. Somit kann das Gewicht der Wechselgeldpackung P ohne die Überprüfungsvorrichtung 30 manuell mit den Bezugsgewichtsdaten verglichen werden.
  • Die Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 für das Abgeben des Stapels Banknoten S1 und die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 für das Abgeben der Münzenrollen C ermöglichen die automatische Bereitstellung von Wechselgeldpackungen P, die die Stapel Banknoten S1 und die Münzenrollen C enthalten.
  • Die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 weisen die Münzrollenverpackungsvorrichtungen 94 auf, die die Verwendung einzelner Münzen ermöglichen.
  • Die Wechselgelddatenaufteilvorrichtung 252 berechnet den Bargeldbetrag, der den Wechselgelddaten entspricht, im Voraus auf der Grundlage der Wechselgelddaten, die von der Dateneingabeeinrichtung 36 eingegeben worden sind. Wenn der Bargeldbetrag den Bezugswert überschreitet, teilt die Aufteilvorrichtung die Wechselgelddaten in mehrere Packungsdaten auf, um die Mengen an Bargeld den Packungsdaten entsprechend so anzupassen, dass der Betrag unter dem Bezugswert liegt. Wenn die Wechselgelddatenaufteilvorrichtung die Wechselgelddaten aufteilt, werden die Wechselgeldpackungen P auf der Grundlage der aufgeteilten Wechselgelddaten bereitgestellt. Der große Bargeldbetrag wird in mehrere Wechselgeldpackungen P aufgeteilt, wodurch verhindert wird, dass er aus der Verpackung quillt und versehentlich von der Transfereinrichtung 29 fällt, weil er zu schwer ist. Somit lässt sich die Wechselgeldpackung P auf zuverlässige Weise bereitstellen.
  • Die Wechselgelddatenaufteilvorrichtung 252 teilt die Wechselgelddaten in mehrere Packungsdaten auf, so dass die einzelnen Packungsdaten die gleiche Bargeldart enthalten, es sei denn, der Betrag der gleichen Bargeldart überschreitet den Bezugswert. Somit werden die gleichen Münzen- oder Banknotenarten, wenn die Wechselgeldpackungen P auf der Grundlage der aufgeteilten Packungsdaten bereitgestellt werden, nicht in zwei oder mehrere Wechselgeldpackungen P aufgeteilt, es sei denn, der Betrag der gleichen Bargeldart überschreitet den Bezugswert. Die Bedienperson macht beim Zählen des Bargeldbetrages keine Fehler.
  • Wenn die Wechselgelddaten nicht aufgeteilt werden, bringt die Etikettiervorrichtung 26 das Etikett L, das den Inhalt der Wechselgelddaten angibt, an der Wechselgeldpackung P an. Wenn die Wechselgelddaten aufgeteilt werden, bringt die Etikettiervorrichtung 26 das Etikett L, das den Inhalt der Packungsdaten angibt, an der Wechselgeldpackung P an. Somit geben die Wechselgeldpackungen P die Füllmenge an Bargeld an, die ohne Weiteres von dem Etikett L bestätigt werden kann.
  • Wenn die Wechselgelddaten nicht aufgeteilt werden, druckt die Etikettiervorrichtung 26 das Bezugsgewicht, das auf der Grundlage der Wechselgelddaten berechnet worden ist, auf das Etikett L. Wenn die Wechselgelddaten aufgeteilt werden, druckt die Etikettiervorrichtung 26 jedes Bezugsgewicht, das auf der Grundlage der Packungsdaten berechnet worden ist, auf das Etikett L. Somit geben die Wechselgeldpackungen P das Bezugsgewicht des verpackten Bargeldes an, das ohne Weiteres von dem Etikett L bestätigt werden kann.
  • Die Etikettiervorrichtung 26 druckt die Identifizierung der Aufteilung der Wechselgelddaten auf das Etikett L. Wenn die Wechselgelddaten aufgeteilt werden, druckt die Etikettiervorrichtung 26 den Hinweis (den Nenner des Bruches) auf, dass die Packungsdaten von den gleichen Wechselgelddaten abgeleitet worden sind. Somit gibt das Etikett L der Wechselgeldpackung P an, ob es zu den aufgeteilten Daten gehört, und führt die anderen aufgeteilten Daten an. Dadurch verbessert sich die Effizienz beim Sortieren des Bargeldes.
  • Als Reaktion auf die Eingabe der Wechselgelddaten für jedes Geschäft stellt die Vorrichtung die aufgeteilten Wechselgeldpackungen P für jedes Geschäft bereit. Als Reaktion auf die Eingabe der Wechselgelddaten für jede Kasse stellt die Vorrichtung die aufgeteilten Wechselgeldpackungen P für jede Kasse bereit. Somit können die Wechselgeldpackungen P den gewünschten Einheiten entsprechend bereitgestellt werden.
  • Wenn die Trägerblattzuführvorrichtung 14 das Trägerblatt BS auf den Behälter 12 (12a) legt, tritt die Trägerblattdrückvorrichtung 80 in die Vertiefung 44 des Behälters 12 (12a) ein und drückt das Trägerblatt BS in diese hinein. Der Trägerblatteinsatz 81 führt die Kante des Trägerblattes BS zwischen den Behälterkörper 38 und den Anschlagabschnitt 50 ein. Infolgedessen wird das Trägerblatt BS innerhalb der Vertiefung 44 in eine Kastenform gebracht, und die Kante des Trägerblattes BS wird erfasst. In das Trägerblatt BS mit der Kastenform geben die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 die Münzenrollen C ab. Im Verlauf dieses Vorgangs wird die Fallstrecke der Münzenrollen C verkürzt, wodurch verhindert wird, dass die Münzenrollen C knicken oder reißen.
  • Bevor der Trägerblatteinsatz 81 die Kante des Trägerblattes BS zwischen den Behälterkörper 38 und den Anschlagabschnitt 50 einführt, löst die Antriebseinheit 83 den Anschlagabschnitt 50 von der Haltefläche 52 des Behälterkörpers 38, so dass die Kante des Trägerblattes BS auf zuverlässige und einfache Weise von dem Trägerblatteinsatz 81 eingeführt wird. Wenn der Trägerblatteinsatz 81 die Kante des Trägerblattes BS zwischen den Behälterkörper 38 und den Anschlagabschnitt 50 eingeführt hat, verfährt die Antriebseinheit 83 den Anschlagabschnitt 50 in die Nähe der Haltefläche 52 des Behälterkörpers 38, wodurch verhindert wird, dass sich die Kante des Trägerblattes BS ablöst. Somit wird die Kante des Trägerblattes BS sicher eingeführt und auf zufriedenstellende Weise zwischen dem Behälterkörper 38 und dem Anschlagabschnitt 50 gehalten.
  • Die Trägerblattentnahmevorrichtung 57, die das Trägerblatt BS auffängt, verfährt hinter den Behälter 12 (12a) und zieht dabei das Trägerblatt BS auf den Behälter 12 (12a), und dann schneidet die Trägerblattschneidvorrichtung 59 den vorderen Abschnitt des Trägerblattes BS zurecht. Somit wird das Trägerblatt BS dem Behälter 12 (12a) zugeführt. Die Vorrichtung reduziert die Kosten des Trägerblattes, da sie kein Trägerblatt benötigt, das vorher zurechtgeschnitten wird.
  • Wenn die Trägerblatterfassungsvorrichtung 58 den hinteren Abschnitt des Trägerblattes BS erfasst, das von der Trägerblattentnahmevorrichtung 57 herausgezogen wurde, gibt die Trägerblattentnahmevorrichtung 57 das Trägerblatt BS frei, kehrt in die Position vor dem Behälter 12 (12a) zurück und hält den vorderen Abschnitt des Trägerblattes BS. Dann schneidet die Trägerblattschneidvorrichtung 57 das Trägerblatt BS zurecht. Somit verhindert die Trägerblattentnahmevorrichtung 57, dass sich das Trägerblatt BS verdreht, und ermöglicht der Trägerblattschneidvorrichtung 59, das Trägerblatt BS zurechtzuschneiden. Da die Trägerblattentnahmevorrichtung 57 in die Grundposition zurückkehrt, kann das nächste Trägerblatt BS schnell herausgezogen werden.
  • Die Münzverpackungsvorrichtungen 94 der Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23 stellen Münzenrollen C aus den einzelnen Münzen her und werfen die Münzenrollen C so aus, dass deren Achsen parallel zum Hauptförderband 11 verlaufen. Die Münzenrollen C werden von dem Münzrollenförderband 95 in der senkrecht zu den Achsen der Münzenrollen C verlaufenden Richtung transferiert. Der Führungsabschnitt 96 justiert die Achsen der Münzenrollen, und die Zähl-Abgabevorrichtung 97 gibt die Münzenrollen an die an dem Hauptförderband 11 angebrachten Behälter 12 ab. Somit werden die Münzenrollen C zugeführt, während ihre Achsen parallel ausgerichtet werden, und die Positionen der abgegebenen Münzenrollen C sind stabil, so dass sie sicher in der Vertiefung 44 des Trägerblattes BS aufgenommen werden können.
  • Jede der Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23, die die Münzverpackungsvorrichtungen 94, die Münzrollenförderbänder 95, die Führungsabschnitte 96 und die Zähl-Abgabevorrichtungen 97 enthalten, ist jeder Bargeldart zugeordnet. Die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 19, 21 und 23 werden für jede Bargeldart bereitgestellt, wodurch einem Mangel an Münzenrollen vorgebeugt wird. Des Weiteren gibt die Vorrichtung die Münzenrollen ab, während sie deren Positionen entsprechend begradigt. Dadurch reduziert sich der für das Zuführen der Münzenrollen C erforderliche Arbeitsaufwand, komplizierte Steuervorrichtungen werden eliminiert, und es können alle Arten von Münzenrollen C sicher in die Vertiefung 44 auf dem Trägerblatt BS gegeben werden.
  • Bei der Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 gibt der Abgabevorrichtungsabschnitt 119 den Stapel Banknoten S1 nacheinander aus den Aufbewahrungsplätzen 133 bis 136 ab, und die Halte-Transportvorrichtung 122 hält den Stapel Banknoten S1 und legt ihn auf den Behälter 12 (12h). Diese Vorrichtung eliminiert den für den Transport der Stapel Banknoten S1 erforderlichen Arbeitsaufwand und reduziert die für das Bereitstellen von Wechselgeld erforderlichen Arbeitskosten.
  • Des Weiteren wird für alle Arten der Stapel Banknoten S1 eine Halte-Transportvorrichtung 122 bereitgestellt, wodurch sich die Kosten reduzieren.
  • Die Justiervorrichtung 121 justiert die Positionen der Stapel Banknoten S1, so dass die Halte-Transportvorrichtung 122 die Stapel Banknoten S1 sicher halten kann, die somit auf zuverlässige Weise in dem Behälter 12 (12h) aufgenommen werden.
  • Die Halte-Transportvorrichtung 122 ändert die Aufnahmepositionen der Stapel Banknoten S1 in dem Behälter 12 (12h) auf der Grundlage der Eingabedaten, was verhindert, dass die Stapel Banknoten S1 ungleichmäßig in dem Behälter 12 aufgenommen werden. Somit können die Stapel Banknoten S1 auf effiziente und geordnete Art und Weise in dem Aufbewahrungsplatz in dem Behälter 12 aufgenommen werden.
  • Die Halte-Transportvorrichtung 122 kann den Aufnahmezustand der Stapel Banknoten S1 in dem Behälter 12 (12h) auf der Grundlage der Eingabedaten anpassen. Wenn zum Beispiel die Stapel Banknoten S1 störend auf die Münzenrollen C wirken, ändert die Halte-Transportvorrichtung 122 den Aufnahmezustand der Stapel Banknoten; um einen störenden Einfluss auf die Münzenrollen zu vermeiden. Somit können die Stapel Banknoten S1 auf effiziente und geordnete Art und Weise in dem Aufbewahrungsplatz in dem Behälter 12 (12h) aufgenommen werden.
  • Wenn der Behälter 12 die Einzelbanknotenaufnahmeposition erreicht, gibt die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 die einzelnen Banknoten auf der Grundlage der dem Behälter 12 (12j) entsprechenden Packungsdaten ab, während sie die Anzahl der einzelnen Banknoten zählt. Des Weiteren steuert die Förderbandantriebssteuervorrichtung 54 den Transfer des Behälters 12 auf der Grundlage der Operation über die Bestätigungstaste 165. Der Behälter 12 wird an der Einzelbanknotenaufnahmeposition angehalten, bis das Aufnehmen der einzelnen Banknoten abgeschlossen ist und die Bedienperson die Bestätigungstaste 165 drückt. Dies verhindert, dass der Behälter 12 versehentlich transferiert wird, bevor die einzelnen Banknoten aus den Einzelbanknotenabgabevorrichtungen 32 aufgenommen worden sind. Somit können die einzelnen Banknoten selbst bei manuellem Betrieb auf sichere Art und Weise aufgenommen werden.
  • Wenn die Anzahl der einzelnen abzugebenden Banknoten den vorgegebenen Wert überschreitet, wiederholt die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 die Abgabe der einzelnen Banknoten, so dass die Anzahl der einzelnen abzugebenden Banknoten unter dem vorgegebenen Wert liegt. Folglich ist die Anzahl der einzelnen Banknoten unbegrenzt. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann bei Bedarf einen großen Betrag an einzelnen Banknoten für Wechselgeld bearbeiten.
  • Die Wiederholung der Abgabe der einzelnen Banknoten wird für jede Banknotenart durchgeführt, so dass die einzelnen Banknoten in dem Behälter 12 (12j) nach ihrer Art aufgeteilt sind. Zum Beispiel kann die gleiche Art einzelner Banknoten mit einem Gummiband zusammengebunden und in dem Behälter 12 (12j) aufgenommen werden.
  • Da der Aufteilungssensor 166 die Wiederholung der Abgabe der einzelnen Banknoten meldet, ist für die Bedienperson die Wiederholung erkennbar, wodurch eine Störung vermieden werden kann.
  • Die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32, die die Abgabe der einzelnen Banknoten wiederholt, hält die Abgabe bis zur nächsten Eingabe über die Bestätigungstaste 165 an. Wenn die abgegebenen einzelnen Banknoten nicht entfernt werden, gibt die Abgabevorrichtung die nächsten einzelnen Banknoten nicht ab, wodurch verhindert wird, dass sich die nächsten einzelnen Banknoten mit den vorherigen vermischen. Die Förderbandantriebseinheit 54 hält den Transfer des Behälters 12 bis zur nächsten Eingabe über die Bestätigungstaste 165 an und verhindert ein unerwartetes Bewegen des Behälters 12 im Verlauf der Wiederholung der Abgabe der einzelnen Banknoten. Somit werden die einzelnen Banknoten, wenn sie aufgeteilt werden und die Abgabe wiederholt wird, ohne Weiteres aufgeteilt und in den Behälter 12 sortiert und auf sichere und zuverlässige Art und Weise aufgenommen.
  • Die Klebeeinrichtung 27 verklebt das Trägerblatt BS und das Deckblatt TS außerhalb der Vertiefung 44, die das Bargeld enthält, wodurch verhindert wird, dass die Münzen und Banknoten zusammengeklebt werden. Somit kann die Vorrichtung die Wechselgeldpackung sogar mit einem preiswerten Blatt auf sichere Weise herstellen.
  • Da der äußere Abschnitt des Trägerblattes BS außerhalb der Vertiefung 44 zwischen der Haltefläche 52 des Behälterkörpers 38 und dem Anschlagabschnitt 50 gehalten wird, kann verhindert werden, dass er versehentlich nach innen gebogen wird. Somit können das Trägerblatt BS und das Deckblatt TS auf sichere Art und Weise verklebt werden.
  • Da die Klebeeinrichtung 27 das Trägerblatt BS und das Deckblatt TS außerhalb der Vertiefung 44 des Behälterkörpers 38 und innerhalb des Anschlagabschnittes 50 verklebt, kann die Wechselgeldpackung P selbst dann aus dem Spalt zwischen dem Anschlagabschnitt 50 und dem Behälterkörper 38 entfernt werden, wenn der Anschlagabschnitt 50 vorhanden ist.
  • Der Querseitenklebeabschnitt 206 und der Längsseitenklebeabschnitt 207 werden an den verschiedenen Positionen unabhängig voneinander betrieben. Das heißt, das Verkleben durch den Querseitenklebeabschnitt 206 und das Verkleben durch den Längsseitenklebeabschnitt 207 wird separat durchgeführt. Daher werden die Schnittpunkte der vorderen und der hinteren verklebten Abschnitte und der rechten und der linken verklebten Abschnitte auf zufriedenstellende Art und Weise verklebt, wodurch die Klebkraft erhöht wird. Des Weiteren können der Querseitenklebeabschnitt 206 und der Längsseitenklebeabschnitt 207 gleichzeitig betrieben werden, wodurch die für das Verkleben der gesamten Blätter erforderliche Zeit verkürzt wird.
  • Die Deckblattentnahmevorrichtung 177 fängt das lange Deckblatt TS auf und fährt hinter den Behälter 12 (12m), um das Deckblatt TS auf den Behälter 12 (12m) zu legen. Dann schneidet die Deckblattschneidvorrichtung 179 den vorderen Abschnitt des Deckblattes TS zurecht, um das Deckblatt TS auf den Behälter 12 (12m) zu legen. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung benötigt kein Deckblatt, das in Abhängigkeit von der Form des Behälters 12 (12m) im Vorhinein geschnitten wird, wodurch sich die Kosten des Deckblattes TS reduzieren.
  • Wenn die Deckblatterfassungsvorrichtung 178 den von der Deckblattentnahmevorrichtung 177 entnommenen vorderen Abschnitt des Deckblattes TS auf dem Behälter 12 (12m) erfasst, gibt die Deckblattentnahmevorrichtung 177 das Deckblatt TS frei, kehrt zu der Position vor dem Behälter 12 (12m) zurück und hält den vorderen Abschnitt des Deckblattes TS. Dann schneidet die Deckblattschneidvorrichtung 179 das Deckblatt TS zurecht. Die Deckblattentnahmevorrichtung 177 verhindert, dass sich das Deckblatt TS verdreht, und ermöglicht der Deckblattschneidvorrichtung 177, das Deckblatt TS auf sichere Weise zu schneiden. Die Deckblattentnahmevorrichtung 177 kehrt in die vordere Position zurück und kann schnell die Entnahme des nächsten Deckblattes TS durchführen.
  • Die Hebevorrichtung 28 verfährt die Stifte 217 durch den Boden 42 der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12o), um die fertiggestellte Wechselgeldpackung P aus der Vertiefung 44 zu heben, und hält und transferiert die Wechselgeldpackung P mit Hilfe der Transfereinrichtung 29. Durch Anheben der Wechselgeldpackung P aus der Vertiefung 44 mit Hilfe der Stifte 217 kann die Transfereinrichtung 29 die Wechselgeldpackung P ohne Weiteres halten. Daher kann die Wechselgeldpackung P ohne Weiteres transferiert werden, selbst wenn sie aus preiswerten Träger- und Deckblättern besteht.
  • Mit Hilfe der Transfereinrichtung 29 wird die Wechselgeldpackung P automatisch der Überprüfungsvorrichtung 30 zugeführt, die dann automatisch die Überprüfungsoperation durchführt, wodurch die Arbeitskosten reduziert werden.
  • Die Überprüfungsvorrichtung 30 transferiert die Wechselgeldpackung P, von der festgestellt wurde, dass sie vollständig ist, wodurch die Arbeitskosten reduziert werden.
  • Die Verpackungsüberprüfungsvorrichtung 32 zeigt die Verpackungsdaten der Zielgruppe über das Display 240 an. Dann stellt die Bedienperson die Hülle bereit, und die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 erkennt die Gruppe und bestätigt, ob die Gruppe der Hülle mit der auf dem Display 240 angezeigten Gruppe übereinstimmt. Wenn es sich bei der Gruppe der Hülle nicht um die angezeigte Gruppe handelt, informiert die Steuervorrichtung die Bedienperson über die Unstimmigkeit mit Hilfe eines Alarms. Wenn die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 andererseits feststellt, dass es sich bei der Gruppe der Hülle um die auf dem Display 241 angezeigte Gruppe handelt, dann stellt die Bedienperson die Wechselgeldpackung P bereit, deren Gruppe mit der Gruppe der Hülle identisch ist. Die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 erkennt die Gruppe der Wechselgeldpackung P und bestätigt, ob es sich bei der Gruppe der Wechselgeldpackung P um die Gruppe der Hülle handelt, die von der Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 erkannt worden ist. Wenn es sich bei der Gruppe der Wechselgeldpackung P nicht um die Gruppe der Hülle handelt, dann informiert die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 die Bedienperson über die Unstimmigkeit mit Hilfe eines Alarms. Somit können die fertiggestellten Wechselgeldpackungen P auf zuverlässige Art und Weise verpackt werden.
  • Durch Anbringen des Versandaufklebers an der Hülle erkennt die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 die Gruppe durch den Strichcode, wenn der Scanner 239 den Strichcode des Versandaufklebers der Hülle liest, die die Bedienperson bereitgestellt hat, und bestätigt, ob die Gruppe mit der auf dem Display 240 angezeigten Gruppe identisch ist. Somit lässt sich die Gruppe der Hülle auf einfache und zuverlässige Art und Weise bestätigen.
  • Durch Anbringen des Etiketts L an der Wechselgeldpackung P erkennt die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 die Gruppe durch den Strichcode, wenn der Scanner 239 den Strichcode des Etiketts L der Wechselgeldpackung P liest, und bestätigt, ob die Gruppe des Etiketts L mit der Gruppe der Hülle identisch ist. Somit lässt sich die Gruppe der Hülle auf einfache und zuverlässige Art und Weise bestätigen.
  • Der einzelne Scanner 239 wird für das Erkennen der Hülle und der Wechselgeldpackung P verwendet, wodurch die Kosten reduziert und Fehler durch falsches Scannen vermieden werden. Die einzelne Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 erkennt sowohl die Hülle als auch die Wechselgeldpackung P, wodurch die Kosten reduziert werden.
  • Wenn die Verpackungsüberprüfungssteuervorrichtung 241 alle Wechselgeldpackungen P entsprechend der Gruppe der Hülle erkennt, zeigt das Display 241 den Abschluss an.
  • Somit wird die Bedienperson das Verpacken der Wechselgeldpackung P nicht vergessen, wenn mehrere Wechselgeldpackungen P verpackt werden. Das heißt, es kann eine Anzahl Wechselgeldpackungen P auf zuverlässige Art und Weise verpackt werden.
  • Die Aufnahmejustiervorrichtung 24 justiert und begradigt die Münzen und Banknoten, die von der Münzrollenabgabevorrichtung 16 bis 21 und 23 auf das Trägerblatt BS in der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12k) abgegeben werden. Die Aufnahmejustiervorrichtung 24 verhindert, dass das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS nicht auf zufriedenstellende Art und Weise zusammengeklebt werden. Somit werden das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS auf zufriedenstellende Art und Weise zusammengeklebt.
  • Der Justierabschnitt 171 der Aufnahmejustiervorrichtung 24, die von der Antriebseinheit 170 angetrieben wird, justiert und begradigt die Münzen und Banknoten erst dann, wenn der Sensor 172 erfasst, dass der Zustand von Bargeld auf dem Trägerblatt BS in der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12k) unvollständig ist. Das heißt, wenn die Münzen und die Banknoten sachgemäß aufgenommen worden sind, arbeitet der Justierabschnitt 171 nicht. Somit kann die Antriebseinheit 170 unnötige Operationen vermeiden und lange haltbar sein.
  • Da die Dateneingabeeinrichtung 36 die Wechselgelddaten für jedes Geschäft, jede Kasse oder jeden Tag festlegen kann, kann die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für jeden Tag unterschiedliches Wechselgeld bereitstellen.
  • Des Weiteren wird das Herstelldatum automatisch festgelegt, wenn das Lieferdatum über die Dateneingabeeinrichtung 36 eingegeben worden ist, da die Beziehung des Lieferdatums der Wechselgeldpackung P zum Herstelldatum im Vorhinein eingestellt wird. Somit werden die Wechselgeldpackungen P, wenn das Lieferdatum festgelegt worden ist, an dem Produktionstag automatisch erzeugt.
  • Als Reaktion auf die Eingabe des Herstelldatums zählt die Reserveberechnungsvorrichtung 249 alle Wechselgelddaten des an dem Produktionstag zu erzeugenden Wechselgeldes und berechnet den Betrag jeder Bargeldart. Der nicht mit gezeigte Drucker druckt den Betrag jeder Bargeldart, und die notwendige Reserve kann vor dem Produktionstag deutlich bestätigt werden.
  • Um die Wechselgeldpackungen P für jeden Auftraggeber zu erzeugen, wird der Name des Auftraggebers in die auftraggeberbezogene Herstellanweisungsvorrichtung 251 eingegeben; die dann die Wechselgelddaten des eingegebenen Auftraggebers liest, und die Hauptsteuervorrichtung 243 erzeugt die Wechselgeldpackungen des eingegebenen Auftraggebers auf der Grundlage der ausgelesenen Wechselgelddaten. Somit können die Wechselgeldpackungen für jeden Auftraggeber erzeugt werden.
  • Das Geschäftsregister 245 ermöglicht die Registrierung des Geschäfts mit der Lieferroute, die sich ohne Weiteres bestätigen lässt.
  • Um die Wechselgeldpackung P für jede Lieferroute zu erzeugen, wird die Lieferroute in die lieferroutenbezogene Herstellanweisungsvorrichtung 251 eingegeben, die dann alle Wechselgelddaten der eingegebenen Lieferroute liest, und die Hauptsteuervorrichtung 243 erzeugt die Wechselgeldpackungen P auf der Grundlage der ausgelesenen Wechselgelddaten. Somit können die Wechselgeldpackungen für jede Lieferroute erzeugt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird nun die zweite Ausführungsform der Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 55 bis 65 erläutert, wobei die gleichen Bezugszahlen bei der ersten Ausführungsform gleiche Teile bei der zweiten Ausführungsform bezeichnen und der Unterschied erklärt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird der Aufbau modifiziert. Wie in 55 gezeigt ist, enthält die zweite Ausführungsform der Reihenfolge nach von vorn angefangen die Münzrollenabgabevorrichtung 16 für das Abgeben der Münzenrolle zu fünfzig 100-Yen-Münzen, die Münzrollenabgabevorrichtung 17 für das Abgeben der Münzenrolle zu fünfzig 50-Yen-Münzen, die Münzrollenabgabevorrichtung 18 für das Abgeben der Münzenrolle zu fünfzig 10-Yen-Münzen, die Münzrollenabgabevorrichtung 19 für das Abgeben der Münzenrolle zu fünfzig 500-Yen-Münzen, die Münzrollenabgabevorrichtung 21 für das Abgeben der Münzenrolle zu zwanzig 500-Yen-Münzen, die Münzrollenabgabevorrichtung 23 für das Abgeben der Münzenrolle zu fünfzig 1-Yen-Münzen und eine Banknotenstapelabgabevorrichtung 22.
  • Die zweite Ausführungsform ist nicht mit einem Aufnahmesensor und einer Bestätigungstaste ausgestattet. Bei der zweiten Ausführungsform steuert die Einzelbanknotenabgabesteuervorrichtung (eine Bargeldabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 163 die Einzelbanknotenabgabevorrichtung (eine Bargeldabgabevorrichtung, eine Einzelbanknotenabgabevorrichtung oder eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung) 32 so, dass die Stapel einzelner Banknoten abgegeben werden, und eine Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung 255 erzeugt automatisch eine Einzelbanknotenpackung P1 mit dem Deckblatt TS als Packungsblatt.
  • Wie in 56 gezeigt ist, befindet sich die Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung 255 zwischen dem Träger 176 der Deckblattzuführvorrichtung 25 und den Entnahmearmen 183 sowie vor der Etikettiervorrichtung 26. Die Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung 255 besitzt eine Greiferhand 256 zum Halten der Stapel einzelner Banknoten, die von der Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 abgegeben werden. Die Greiferhand 256 mit den geöffneten unteren Enden hält die einzelnen Banknoten S2 so, dass deren Längsseiten in Y-Richtung ausgerichtet sind und die einzelnen Banknoten S2 nach unten hängen. Die Greiferhand 256 ist vertikal verfahrbar, während sie die einzelnen Banknoten S2 hält (nachfolgend als „Zustand vertikaler Bewegung" bezeichnet).
  • Die Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung 255 weist ein Paar Trägerunterteile 257, ein Paar Verschlussvorrichtungen 258 und ein Paar Auffangvorrichtungen 259 auf. Die Trägerunterteile 257 tragen die Unterseite des Deckblattes TS und sind vor und hinter der vertikal verfahrbaren Greiferhand 256 angeordnet. Die Trägerunterteile 257 sind so verfahrbar, dass sie sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen. Die Verschlussvorrichtungen 258 sind unter den Trägerunterteilen 257 sowie vor und hinter der Greiferhand 256 angeordnet. Die Auffangvorrichtungen 259 sind unter den Verschlussvorrichtungen 258 sowie vor und hinter der Greiferhand 256 angeordnet. Die Auffangvorrichtungen 259 sind so verfahrbar, dass sie sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen. Die Trägerunterteile 257 bewegen sich um einen vorgegebenen Abstand aufeinander zu.
  • Der Abschnitt des Deckblattes TS auf den Trägerunterteilen 257 ist einem vorgegebenen Behälter 12 zugeordnet. Somit gibt die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 die Stapel einzelner Banknoten S2 auf der Grundlage der Packungsdaten ab, die dem Abschnitt des Deckblattes TS auf den Trägerunterteilen 257 entsprechen. Die Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung 255 hält die einzelnen Banknoten S2 mit Hilfe der Greiferhand 256 und versetzt die Greiferhand 256 in die Position für die vertikale Bewegung (57). Dann bewegen sich die Trägerunterteile 257 aufeinander zu, und die Verschlussvorrichtungen 258 und die Auffangvorrichtungen 259 bewegen sich voneinander weg. Die Greiferhand 256 wird nach unten verfahren und bleibt dabei in dem Zustand vertikaler Bewegung. Die Greiferhand 256 passiert zwischen den Trägerunterteilen 257, und die einzelnen Banknoten S2 drücken das Deckblatt TS auf die Trägerunterteile 257. Infolgedessen wird das Deckblatt TS, dessen hinterer Abschnitt von den Entnahmearmen 183 aufgefangen wird, aus dem Träger 176 gezogen, so dass die einzelnen Banknoten S2 und die Greiferhand 256 zwischen den Trägerunterteilen 257 passieren können. Das Deckblatt TS wird von den Trägerunterteilen 257 geführt und an dem Abschnitt gebogen, der mit den unteren Enden der einzelnen Banknoten S2 in Berührung steht (58).
  • Dann bewegen sich die Auffangvorrichtungen 259 in X-Richtung aufeinander zu, um die einzelnen Banknoten S2 mit dem Deckblatt TS aufzufangen, und die Greiferhand 256 gibt die einzelnen Banknoten S2 frei, wird nach oben verfahren und aus dem Spalt zwischen den Trägerunterteilen 257 gezogen (59).
  • Die Greiferhand 256 und die Auffangvorrichtungen 259 weisen komplementäre Kammformen auf, werden in der Y-Richtung verfahren und halten sich gegenseitig ergänzend die einzelnen Banknoten S2 fest. Die Auffangvorrichtungen 259 fangen das Deckblatt TS auf, und die Greiferhand 256 gibt die einzelnen Banknoten S2 frei, ohne die Anordnung der Stapel einzelner Banknoten S2 durcheinander zu bringen.
  • Die Verschlussvorrichtungen 258 bewegen sich aufeinander zu, so dass das Deckblatt TS über den einzelnen Banknoten 52 gebogen wird und überlappt, und die überlappenden Abschnitte des Deckblattes TS werden mit Hilfe von Wärme verklebt (60). Somit wird die Einzelbanknotenpackung P1, die die einzelnen Banknoten S2 mit dem Deckblatt TS verpackt, gebildet. Um zu verhindern, dass die einzelnen Banknoten 52 in Y-Richtung aus den Öffnungen der Einzelbanknotenpackung P1 fallen, können die Abschnitte des Deckblattes TS sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite der einzelnen Banknoten S2 verklebt werden.
  • Dann bewegen sich die Verschlussvorrichtungen 258 voneinander weg, und die Auffangvorrichtungen 259 und die Trägerunterteile 257 bewegen sich voneinander weg (61).
  • Die Einzelbanknotenpackung P1, die auf dem Deckblatt TS ausgebildet ist, wird mit dem Deckblatt TS von der Deckblattentnahmevorrichtung 177 der Deckblattzuführvorrichtung 25 transferiert, die von der Deckblattzuführklebesteuervorrichtung 180 gesteuert wird (62). Die Einzelbanknotenpackung P1 wird zu dem Behälter 12 (12m) transferiert, der an der Deckblattzuführposition angehalten wird. Dann wird das Deckblatt TS in dem Prozess der Herstellung der vorhergehenden Wechselgeldpackung P an seinem hinteren Abschnitt geschnitten, und die Deckblattentnahmevorrichtung 177 entnimmt das Deckblatt TS und positioniert die Einzelbanknotenpackung P1 über der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12m) (56). Die Klebeeinrichtung 27 verklebt das Deckblatt TS mit dem Trägerblatt BS, und die Deckblattschneidvorrichtung 179 schneidet das Deckblatt TS an seinem vorderen Abschnitt, so dass die Einzelbanknotenpackung P1 in der Wechselgeldpackung P enthalten ist.
  • Bei dieser Wechselgeldpackung P werden die einzelnen Banknoten S2 in der Einzelbanknotenpackung P1 gehalten, die zum Trägerblatt BS hin gebogen ist, während das andere Bargeld zwischen dem Deckblatt TS und dem Trägerblatt BS aufgenommen wird (63).
  • Die zweite Ausführungsform ist nicht mit einer Aufnahmejustiervorrichtung ausgestattet. Stattdessen weist die zweite Ausführungsform einen Sensor 261, einen Alarm für einen unvollständigen Aufnahmevorgang 262 und eine Bestätigungstaste 263 auf. Der Sensor 261 befindet sich ein kleines Stück oberhalb des Behälters 12 (12k) zwischen der Banknotenstapelabgabevorrichtung 22 und der Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung 255 und überwacht den Zustand der aufgenommenen Münzenrollen C. Der Alarm für einen unvollständigen Aufnahmevorgang 262 gibt mit Hilfe eines visuellen oder akustischen Mittels einen Alarm. Die Bestätigungstaste 263 erhält die Eingabe von der Bedienperson. Der Sensor 261, der Alarm für einen unvollständigen Aufnahmevorgang 262 und die Bestätigungstaste 263 sind mit einer nicht gezeigten Justiersteuervorrichtung elektrisch verbunden.
  • Wenn die gestapelten Münzenrollen C eine bestimmte Höhe über dem Behälter 12 (12k) erreichen, erfasst der Sensor 261 die Überhöhe. Bei dem Sensor kann es sich um einen optischen Sensor handeln, der die Erfassung auf der Grundlage eines unterbrochenen Strahlengangs durchführt.
  • Wenn der Behälter 12 an der Justierposition angehalten wird, ermittelt die Justiersteuervorrichtung, ob der Sensor 261 die Münzenrolle C erfasst. Wenn der Sensor 261 die Münzenrolle C erfasst, stellt die Steuervorrichtung fest, dass der Zustand der aufgenommenen Münzenrollen C unvollständig ist, und weist den Alarm für einen unvollständigen Aufnahmevorgang 262 dazu an, Alarm zu geben. Wenn andererseits der Sensor 261 die Münzenrolle C nicht erfasst, stellt die Steuervorrichtung fest, dass der Zustand der aufgenommenen Münzenrollen C vollständig ist, gibt das Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus und aktiviert die Transfergenehmigungsmarkierung (Transfersteuermarkierung).
  • Wenn der Alarm für einen unvollständigen Aufnahmevorgang 262 Alarm gibt, erkennt die Bedienperson, dass der Aufnahmezustand unvollständig ist, und justiert und begradigt die Münzen und Banknoten auf dem Behälter 12 (12k) manuell. Wenn die Justierung des Bargeldes abgeschlossen worden ist, drückt die Bedienperson die Bestätigungstaste 263, und dann gibt die Justiersteuervorrichtung das Transfergenehmigungssignal an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus und aktiviert die Transfergenehmigungsmarkierung.
  • Wenn der Sensor 261 die Münzenrolle C erfasst, dann gibt die Justiersteuervorrichtung das Transfergenehmigungssignal erst dann an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus, wenn die Bedienperson die Bestätigungstaste 263 gedrückt hat. Da sich mindestens eine der Transfergenehmigungsmarkierungen im deaktivierten Zustand befindet, wird der Behälter 12 nicht transferiert. Dies verhindert daher, dass das Deckblatt TS versehentlich auf dem Behälter 12 an der Justierposition auf das Trägerblatt BS gelegt und damit verklebt wird. Wenn die Bestätigungstaste 263 gedrückt wird, dann gibt die Justiersteuervorrichtung die Transfergenehmigungsmarkierung an die integrierte Packungsherstellsteuervorrichtung 35 aus und aktiviert die Transfergenehmigungsmarkierung. Dann wird das Deckblatt TS auf das Trägerblatt BS auf dem Behälter 12 (12k) an der Justierposition gelegt und mit Hilfe von Wärme damit verklebt.
  • Die Hebevorrichtung 28 und die Transfereinrichtung 29 bei der zweiten Ausführungsform unterscheiden sich von denen bei der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 64 gezeigt ist, unterscheidet sich die Höhe der Stifte 217 bei der Hebevorrichtung 28. Insbesondere sind alle Stifte 217 auf Gittern positioniert, und die Stifte 217, die in X- und in Y-Richtung gesehen am nächsten an den beiden äußeren Kanten liegen, sind höher als die anderen Stifte 217. Das heißt, dass die von der Oberseite gesehen am weitesten außen liegenden Stifte 217 höher sind als die anderen, innen gelegenen Stifte 217.
  • Die in den 64 und 65 gezeigte Transfereinrichtung 29 weist einen Träger 225 auf, der sich von dem der ersten Ausführungsform unterscheidet. Insbesondere weist der Träger 225 untere Greifer 264 auf und einen oberen Anschlag 265. Die unteren Greifer 264 sind über Trägerstangen 267 mit verfahrbaren Stangen 228 der Trägerantriebseinheiten 229 verbunden und symmetrisch zueinander angeordnet. Der obere Anschlag 265 ist an den oberen Enden der unteren Greifer 264 angebracht. Die unteren Greifer 264 sind über eine Trägerstange 226 drehbar mit einem Unterteil 227 verbunden, so dass sie symmetrisch aufeinander zu verlaufen. Die Trägerantriebseinheiten 229 drehen die Enden der unteren Greifer 264 mit Hilfe der Trägerstange 266 nach unten und nach oben. Wenn die unteren Greifer 264 so gedreht werden, dass ihre Enden nach oben bewegt werden, kommen die Enden der unteren Greifer 264 mit dem oberen Anschlagabschnitt 265 in Berührung.
  • An den oberen Fläche der Enden der unteren Greifer 264 und der Unterseite des oberen Anschlags 265 sind Abschnitte mit hoher Reibung angebracht, um zu verhindern, dass die gehaltene Wechselgeldpackung P aufgrund ihres Gewichts versehentlich herunterfällt.
  • Eine Anzahl der unteren Greifer 264 sind an beiden Seiten in Y-Richtung angeordnet und bilden Kammformen.
  • Die Abstände zwischen den unteren Greifern 264 entsprechen den höchsten, am weitesten außen liegenden Stiften 217 der Hebevorrichtung 28, so dass die unteren Greifer 264 zwischen die Stifte 217 eingeführt werden können.
  • Die Transfersteuervorrichtung 215 verfährt den Träger 225 mit Hilfe der Transferantriebseinheit 222 zu einer bestimmten Position direkt über dem Behälter 12 (12o) und den Träger 225 mit Hilfe der Vertikalantriebseinheit 222 nach oben, trennt die unteren Greifer 264 von den oberen Anschlägen 265 und wartet.
  • Wenn die Hebevorrichtung 28 die Wechselgeldpackung P in dem Behälter 12 (12o) anhebt, verfährt die Vertikalantriebseinheit 224 den Träger 225 nach unten. Wenn die unteren Greifer 264 und die oberen Anschläge 265 auf die gleiche Ebene wie der verklebte Abschnitt des Deckblattes TS und des Trägerblattes BS der Wechselgeldpackung P hinunter verfahren werden, drehen die Trägerantriebseinheiten 229 die unteren Greifer 264 und führen sie zwischen die Stifte 217 ein, wodurch die Wechselgeldpackung P mit Hilfe der unteren Greifer 264 und der oberen Anschläge 265 gehalten wird (64).
  • Da die Stifte 217 der Hebevorrichtung 28 höher sind als die innen liegenden Stifte, bewegt sich das Bargeld von den Abschnitten, die von dem Träger 225 gehalten werden, zur Mitte der Wechselgeldpackung P hin.
  • Dann verfährt die Vertikalantriebseinheit 224 den Träger 225 nach oben. Während der Träger 225 die Wechselgeldpackung P hält, hebt er diese an, trennt sie von den Stiften 217 und verfährt sie über die Überprüfungsvorrichtung 30. Die Vertikalantriebseinheit 224 verfährt den Träger 225 nach unten. Die unteren Greifer 264 des Trägers 225 werden gedreht, um die Wechselgeldpackung P aus den unteren Greifern 264 und den oberen Anschlägen 265 freizugeben, und an dieser Stelle wird die Wechselgeldpackung P der Überprüfungsvorrichtung 30 zugeführt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird die von den Stiften 217 angehobene Wechselgeldpackung P von den zwischen den Stiften 217 eingeführten unteren Greifern 264 und von den oberen Anschlägen 265 über der Wechselgeldpackung P gehalten und durch Verfahren der unteren Greifer 264 und der oberen Anschläge 265 nach oben transferiert. Daher können die unteren Greifer 264 und die oberen Anschläge 265 klein sein, und die Wechselgeldpackung P mit einer unbeständigen Form kann auf sichere Art und Weise gehalten werden.
  • Da die Stifte 217 höher sind als die innen liegenden Stifte, werden die Münzen und Banknoten zur Mitte hin bewegt, wenn die Wechselgeldpackung P angehoben wird. Dies verhindert, dass die Münzen und Banknoten von den oberen Anschlägen 265 und den unteren Greifern 264 gehalten werden.
  • Die Einzelbanknotenabgabevorrichtung 32 zählt die einzelnen Banknoten und gibt den Stapel einzelner Banknoten auf der Grundlage der Eingabedaten ab. Die Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung 255 verpackt die einzelnen Banknoten mit dem Deckblatt TS als Packungsblatt, um die Einzelbanknotenpackung P1 zu erzeugen. Die Deckblattzuführvorrichtung 25 gibt die Einzelbanknotenpackung P auf den Behälter 12 (12m). Somit werden die einzelnen Banknoten S2 nicht manuell, sondern automatisch gesammelt und aufgenommen. Diese automatische Aufnahmeoperation reduziert die Arbeitskosten für das Bereitstellen von Wechselgeld.
  • Die Greiferhand 256 und die Trägerunterteile 257 der Einzelbanknotenpackungsherstellvorrichtung 255 drücken die einzelnen Banknoten S2 auf das Deckblatt TS, das dann gebogen wird. Die Verschlussvorrichtungen 258 verkleben den gebogenen Abschnitt mit dem anderen Abschnitt des Deckblattes TS und stellen so die Einzelbanknotenpackung P1 fertig. Die Einzelbanknotenpackung P1 kann ohne Weiteres bereitgestellt werden, wobei ein komplizierter Mechanismus eliminiert wird und die Kosten reduziert werden.
  • Da das Deckblatt TS auch als Packungsblatt für die einzelnen Banknoten S2 verwendet wird, können die Kosten für das Bereitstellen der Einzelbanknotenpackung reduziert werden. Des Weiteren können, da die Deckblattzuführvorrichtung 25 die einzelnen Banknoten transferiert, die Kosten der Herstellung der gesamten Vorrichtung reduziert werden.
  • Wenn der Sensor 261 erfasst, dass der Zustand der Münzenrollen, die von den Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 auf das Trägerblatt BS in der Vertiefung 44 des Behälters 12 (12k) abgegeben worden sind, unvollständig ist, gibt der Alarm für einen unvollständigen Aufnahmevorgang 262 Alarm, und die Justiersteuervorrichtung lässt nicht zu, dass die Klebeeinrichtung 27 das Trägerblatt BS und das Deckblatt TS verklebt. Wenn die Bedienperson, die den Alarm empfangen hat, den Zustand des Bargeldes justiert und die Bestätigungstaste gedrückt hat, lässt die Justiersteuervorrichtung zu, dass die Klebeeinrichtung 27 das Trägerblatt BS und das Deckblatt TS verklebt. Somit verhindert die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, selbst wenn der Zustand der aufgenommenen Münzen und Banknoten unvollständig ist, ein unvollständiges Verkleben des Deckblattes TS und des Trägerblattes BS. Das heißt, die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verklebt das Deckblatt TS und das Trägerblatt BS vollständig und auf zufriedenstellende Art und Weise.
  • Während bei der ersten und der zweiten Ausführungsform die Behälter 12 mit Unterbrechungen um einen Abstand transferiert werden, der dem Abstand zwischen den Behältern 12 entspricht, können sie auch an Positionen dazwischen angehalten werden. In diesem Fall können die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23, wenn der Behälter 12 nur eine Anzahl der Münzenrollen aufnimmt, die Münzenrollen so abgeben, dass ihre Achsen in X-Richtung ausgerichtet sind, wodurch die Größe der Wechselgeldpackung P entsprechend eingestellt wird. Wenn die Behälter 12 an den vorgegebenen Abständen positioniert sind, können die Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 die Münzenrollen abgeben, indem sie sie mit den Wänden 41 hinter dem Behälter 12 führen. Wenn die Behälter 12 außerhalb der vorgegebenen Abstände positioniert sind, das heißt in Zwischenpositionen, dann können die Positionen der Münzrollenabgabevorrichtungen 16 bis 21 und 23 so festgelegt werden, dass die Münzenrollen von den Wänden 41 vor den Behältern 12 geführt werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung für das Ausgeben von Wechselgeld, die Folgendes umfasst: eine Dateneingabeeinrichtung für das Eingeben von Wechselgelddaten, eine Trägerblattzuführvorrichtung für das Zuführen eines Trägerblattes, eine Deckblattzuführvorrichtung für das Zuführen eines Deckblattes, eine Bargeldabgabevorrichtung für das Abgeben von Bargeld auf der Grundlage der in die Dateneingabeeinrichtung eingegebenen Wechselgelddaten und eine Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung für das Herstellen einer Wechselgeldpackung durch Packen des von der Bargeldabgabevorrichtung abgegebenen Bargeldes zwischen das von der Trägerblattzuführvorrichtung zugeführte Trägerblatt und das von der Deckblattzuführvorrichtung zugeführte Deckblatt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Wechselgeldpackungsüberprüfungsvorrichtung für das Messen des Gewichts der von der Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung hergestellten Wechselgeldpackung und das Vergleichen des gemessenen Gewichts mit einem Bezugsgewicht, das auf der Grundlage der in die Dateneingabeeinrichtung eingegebenen Wechselgelddaten berechnet wird.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der die Wechselgeldpackungsherstellvorrichtung Folgendes umfasst: einen Träger für das Halten des von der Trägerblattzuführvorrichtung zugeführten und den Träger bedeckenden Trägerblattes, wobei der Träger eine Vertiefung für das Aufnehmen des von der Bargeldabgabevorrichtung abgegebenen Bargeldes aufweist, die Deckblattzuführvorrichtung das Deckblatt auf dem Träger zuführt, das das Bargeld in der Vertiefung abdeckt, und eine Klebeeinrichtung für das Verkleben von Trägerblatt und Deckblatt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der mehrere Träger in gleichmäßigen Abständen auf einem Förderband angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Etikettiervorrichtung für das Drucken des Inhalts jeder Wechselgeldpackung auf ein Etikett und das Aufkleben des Etiketts auf das Deckblatt jeder entsprechenden Wechselgeldpackung.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der zu dem von der Etikettiervorrichtung auf das Etikett gedruckten Inhalt das Bezugsgewicht gehört, das auf der Grundlage der in die Dateneingabeeinrichtung eingegebenen Wechselgelddaten berechnet wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Bargeldabgabevorrichtung eine Banknotenstapelabgabevorrichtung für das Abgeben eines Stapels Banknoten umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Bargeldabgabevorrichtung eine Einzelbanknotenabgabevorrichtung für das Abgeben eines Stapels einzelner Banknoten umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Bargeldabgabevorrichtung eine Münzrollenabgabevorrichtung für das Abgeben einer Münzenrolle umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Münzrollenabgabevorrichtung eine Münzrollenverpackungsvorrichtung für das Verpacken einer Münzenrolle umfasst.
DE69932771T 1998-06-05 1999-06-01 Geldausgabevorrichtung Expired - Lifetime DE69932771T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17416398 1998-06-05
JP17416398A JP3364156B2 (ja) 1998-06-05 1998-06-05 釣銭作成装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69932771D1 DE69932771D1 (de) 2006-09-28
DE69932771T2 true DE69932771T2 (de) 2007-08-16

Family

ID=15973809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69932771T Expired - Lifetime DE69932771T2 (de) 1998-06-05 1999-06-01 Geldausgabevorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6397565B2 (de)
EP (1) EP0962895B1 (de)
JP (1) JP3364156B2 (de)
KR (1) KR100355677B1 (de)
CN (1) CN100350435C (de)
DE (1) DE69932771T2 (de)
TW (1) TW419639B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10046082A1 (de) 2000-09-15 2002-04-04 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Geldeinheiten
WO2003046841A1 (en) 2001-11-23 2003-06-05 De La Rue International Limited Verification method and apparatus
NL1021255C2 (nl) * 2002-08-12 2004-02-13 Transposafe Systems Holland B Inrichting voor het verpakken van in een kluis gedeponeerde pakketjes.
US7958700B2 (en) * 2006-04-04 2011-06-14 Scott Allen Weitzel System, method, and apparatus for packaging coins
ES2357977T3 (es) * 2007-09-28 2011-05-04 TETRA LAVAL HOLDINGS & FINANCE SA Miembro para formar envases sellados de productos alimenticios vertibles a partir de un tubo de material de envasado.
CN103910101B (zh) * 2013-01-07 2016-06-22 纬创资通股份有限公司 扫描称重贴标机及其使用方法
JP2017054295A (ja) 2015-09-09 2017-03-16 株式会社東芝 紙葉類処理システム

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6605663A (de) * 1965-04-30 1966-10-31
US3958394A (en) * 1972-01-12 1976-05-25 Mahaffy & Harder Engineering Company Continuous movement packaging machine
JPS5192692A (de) * 1975-02-12 1976-08-13
FR2437035A1 (fr) * 1978-09-21 1980-04-18 Roulomat Perfectionnements apportes au conditionnement, a la manutention et a la distribution de pieces de monnaie
US4229927A (en) * 1978-10-06 1980-10-28 J. Sainsbury Limited Process and apparatus for vacuum packing
US4322465A (en) * 1980-08-08 1982-03-30 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Clear, autoclavable, sealed container having good water vapor barrier properties and flex crack resistance
US4409773A (en) * 1981-04-14 1983-10-18 Brandt, Inc. Coin wrapping machine
JPS5831486A (ja) * 1981-08-18 1983-02-24 株式会社東芝 紙葉束放出装置
JPS5862786A (ja) * 1981-10-09 1983-04-14 シャープ株式会社 金銭出納システム
JPS58172522A (ja) * 1982-04-02 1983-10-11 Ishida Scales Mfg Co Ltd コインカウンタ−
FR2555547B1 (fr) * 1983-11-29 1986-10-03 Redoute Catalogue Procede d'emballage d'objets groupes et poste d'emballage
US4674060A (en) * 1984-07-25 1987-06-16 Brandt, Inc. Method and apparatus for counting currency and for confirming the count of strap currency
JP2549111B2 (ja) * 1987-03-31 1996-10-30 株式会社東芝 通貨両替機
US4940162A (en) * 1988-10-17 1990-07-10 Autovend, Inc. Rolled coin dispenser
JP3174093B2 (ja) * 1991-07-08 2001-06-11 グローリー工業株式会社 レジ別釣銭作成システム
FR2712253B1 (fr) * 1993-11-10 1996-01-19 Mecaplastic Procédé et dispositif de conditionnement de produits alimentaires, chimiques ou pharmaceutiques et barquettes de conditionnement correspondantes.
JP3253837B2 (ja) * 1995-11-17 2002-02-04 ローレルバンクマシン株式会社 釣銭作成装置
JPH09147168A (ja) * 1995-11-24 1997-06-06 Laurel Bank Mach Co Ltd 釣銭作成装置
US5827117A (en) * 1996-05-13 1998-10-27 Mag-Nif Incorporated Coin sorter and packager
US6023459A (en) 1996-12-04 2000-02-08 Northern Telecom Limited Frequency assignment in wireless networks
JP3081578B2 (ja) * 1997-12-26 2000-08-28 綜合警備保障株式会社 精査システム及び釣銭作成システム

Also Published As

Publication number Publication date
US20020005030A1 (en) 2002-01-17
KR100355677B1 (ko) 2002-10-09
EP0962895B1 (de) 2006-08-16
TW419639B (en) 2001-01-21
CN1241760A (zh) 2000-01-19
KR20000005845A (ko) 2000-01-25
CN100350435C (zh) 2007-11-21
JPH11353523A (ja) 1999-12-24
EP0962895A2 (de) 1999-12-08
DE69932771D1 (de) 2006-09-28
JP3364156B2 (ja) 2003-01-08
US6397565B2 (en) 2002-06-04
EP0962895A3 (de) 2002-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3444543C2 (de)
JP2771984B2 (ja) 物品処理装置
EP1516295B1 (de) Vorrichtung und verfahren für die bearbeitung von banknoten
DE2729830A1 (de) Verfahren zum automatischen sortieren von duennem blattgut
EP2283471B1 (de) Selbstbedienungssystem zur einzahlung und auszahlung von münzen
DE3736263C2 (de)
DE3829932A1 (de) Geldannahme- und ausgabemaschine
WO2005001779A1 (de) System und verfahren zur bearbeitung von werteinheiten
DE69932771T2 (de) Geldausgabevorrichtung
DE3834062A1 (de) Geldausgabegeraet mit einem mehrfachtresor
US6606842B2 (en) Apparatus for dispensing change
US6598376B2 (en) Apparatus for dispensing change
DE3834061A1 (de) Geldausgabegeraet mit gemeinsamem tansport von banknoten und beleg
DE2700901A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine geldausgabemaschine
DE60021781T2 (de) Automatischer Banknotenauswahl- und -ausgabetresor
JP3583293B2 (ja) 釣銭作成装置
DE102021129540B4 (de) Annahme-Verfahren für zurückzunehmendes Leergut und zu versendende Pakete, Paket-Leergut-Annahme-Station sowie Waren-Verkaufs-Filiale hierfür
JP3515371B2 (ja) 釣銭作成装置
DE60311983T2 (de) Einrichtung zum einführen von geldscheinbündeln zum beispiel in eine vorrichtung
JP3506910B2 (ja) 釣銭作成装置
JP2995478B2 (ja) 紙葉類把処理装置
JP3506911B2 (ja) 釣銭作成装置
DE102019007872A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Bearbeitung von Wertdokumenten
JPH01247352A (ja) 紙葉類束処理装置
JPH11348915A (ja) 釣銭作成装置

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition