DE3521682C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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- H04N1/387—Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
- H04N1/3871—Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals the composed originals being of different kinds, e.g. low- and high-resolution originals
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- H04N1/387—Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
- H04N1/3872—Repositioning or masking
- H04N1/3873—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiedergeben
einer Vorlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der - nicht vorveröffentlichten - DE-OS 34 06 576
ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem die Koordi
natenwerte von Teilbereichen einer wiederzugebenden
Vorlage ermittelt und abgespeichert werden, um die
Anordnung der einzelnen Bereiche auf die Wiedergabe
entsprechend steuern zu können.
Das vorbekannte Verfahren ermöglicht es jedoch nicht,
einen Zeichenbereich, der aus Texten oder dergleichen
bestehen kann, den Bildbereich überdeckend wiederzuge
ben.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zu schaffen, das die Wiedergabe einer Vorlage aus
wenigstens einem Bildbereich und wenigstens einem Zei
chenbereich ermöglicht, bei der der Zeichenbereich den
Bildbereich überdeckend wiedergegeben wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines nach dem er
findungsgemäßen Verfahren arbeitenden
Farbscanners;
Fig. 2a eine schematische Darstellung einer wie
derzugebenden Vorlage mit einem Zeichen
bereich und einem Bildbereich;
Fig. 2b und 2c entsprechende Darstellungen der Wieder
gaben mit einer den Bildbereich über
deckenden Anordnung des Zeichenbereichs,
und
Fig. 3 eine das erfindungsgemäße Verfahren er
läuternde Darstellung.
Fig. 2a zeigt die Vorlage, die aus einem Zeichenbereich
2, einem Bildbereich 3 und einem weiteren Zeichenbe
reich 2′ besteht, wobei der in der Wiedergabe den
Bildbereich überdeckend wiederzugebende Zeichenbereich
2 oberhalb, in der Hauptabtastrichtung also vor dem
entsprechenden Bildbereich 3 angeordnet ist. Die Fig.
2b und 2c zeigen entsprechende Wiedergaben, bei denen
der Zeichenbereich 2 der Fig. 2a als 4 b bzw. 4 c die
Bildbereiche 3 b überdeckend dargestellt wird.
Zur Vereinfachung der Erläuterung sind bei der Darstel
lung der Zeichenbereich 2 und der Bildbereich 3 recht
eckig ausgebildet, wobei die Seiten parallel zu der
Hauptabtastrichtung (der Y-Richtung in Fig. 3) und der
Nebenabtastrichtung (X-Richtung in Fig. 3) verlaufen.
Zu beachten ist, daß der Zeichenbereich 2′ nicht den
Bildbereich 3 überdeckend wiedergegeben werden soll.
Die Wiedergabe wird in der wirklichen Größe ohne jede
Vergrößerung oder Verkleinerung durchgeführt. Dies
dient lediglich der Klarheit der Darstellung der vor
liegenden Erfindung. Der Gedanke der Erfindung soll
dadurch jedoch nicht beschränkt werden.
In Fig. 3 ist der Zeichenbereich 2 in Form eines Recht
ecks angegeben, das durch vier Punkte mit den Koordina
tenwerten (X 2, Y 1), (X 3, Y 1), (X 2, Y 3) und (X 3, Y 3)
definiert wird. Der Bildbereich 3 wird in Form eines
Rechtecks angegeben, das durch vier Punkte definiert
wird, die die Koordinatenwerte (X 1, Y 4), (X 4, Y 4), (X 1,
Y 8) und (X 4, Y 8) haben. Ein strichpunktiert dargestell
tes Rechteck 4, das durch die Koordinatenwerte (X 2,
Y 5), (X 3, Y 5), (X 2, Y 7), (X 2, Y 7) und (X 3, Y 7)
definiert wird, bildet einen Bereich, in den der Zeichenbe
reich 2 der Vorlage einzusetzen ist. Das Bezugszeichen
5 gibt die Hauptabtastrichtung relativ zu der Vorlage 1
an. Ein mit A angegebener Punkt ist ein Bildelement des
Bildbereichs bei Abtasten der Vorlage 1 in der Hauptab
tastrichtung 5. Der mit A′ angegebene Punkt ist ein dem
Punkt A entsprechendes Bildelement an dem Ort, an dem
es bei der Wiedergabe aufgezeichnet wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Farb
scanners, wie er zur Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet wird. Der Farbscanner weist eine
Vorlagetrommel 8 und eine Wiedergabetrommel 9 auf, die
miteinander durch eine Drehwelle 32 verbunden sind, die
von einem Motor 7 angetrieben wird. Ein Drehencoder 6
wird koaxial oder synchron mit den Trommeln 8 und 9
angetrieben und erzeugt Taktimpulse synchron mit der
Drehung der Trommeln 8 und 9. Die Vorlage 1, die in
Fig. 2 gezeigt ist und einen Zeichenbereich und einen
Bildbereich 3 aufweist, wird auf die Vorlagetrommel 8
aufgespannt. Die Wiedergabetrommel 9 trägt ein photo
empfindliches Material.
Ein Abtastkopf 12 ist der Vorlagetrommel 8 gegenüber
liegend angeordnet und wird entlang der Achse der
Vorlagetrommel 9 auf einer Führungsspindel, die von
einem Motor 11 angetrieben wird, entlang der Achse der
Vorlagetrommel 9 bewegt. Ein von einer (nicht gezeig
ten) Lichtquelle ausgesandter feiner Lichtstrahl wird
auf die Vorlage 1 projiziert, so daß das von der Vor
lage 1 reflektierte oder diese durchstrahlende Licht
von dem Abtastkopf 12 aufgefangen wird, wodurch Signale
gewonnen werden, die den Zeichenbereich bzw. den Bild
bereich der Vorlage entsprechen. Mit dem Begriff "Zei
chensignal" wird ein Ausgangssignal L bezeichnet, das
von dem in dem Abtastkopf 12 angeordneten Fotosensoren
bei dem Abtasten des Zeichenbereichs gewonnen wird.
Diese Zeichensignale haben eine hohe Auflösung. Mit dem
Begriff "Bildsignal" wird demgegenüber ein Signal P
bezeichnet, das von Bildsensoren in dem Kopf 12 mit
normaler Auflösung erzeugt wird, wenn der Zeichenbe
reich abgetastet wird.
Ein weiterer Drehencoder 10 wird mit der Führungsspin
del 13 zur Erzeugung von Taktimpulsen entsprechend der
Bewegung des Kopfes 12 auf der Führungsspindel 13 ange
trieben.
Andererseits ist ein Belichtungskopf 14 für die Wieder
gabe in der Nähe der Wiedergabetrommel 9 vorgesehen,
der entlang der Achse der Wiedergabetrommel 9 auf einer
Führungsspindel 15, die von einem Motor 16 angetrieben
wird, verschoben wird. Der Belichtungskopf 14 erhält
Signale zum Belichten des auf die Wiedergabetrommel 5
aufgespannten lichtempfindlichen Materials, wodurch die
Wiedergabe erstellt wird. Trommeln, Köpfe, Antriebsme
chanismen u. dgl. können so ausgebildet werden, wie das
bei den üblichen Farbscannern der Fall ist, eine de
tailiertere Beschreibung ist hier daher nicht erforder
lich.
Ein von dem Abtastkopf 12 photoelektrisch umgewandeltes
Zeichensignal L wird in einem Verstärker 17 verstärkt
und sodann von einem Komparator 18 in ein Binärsignal
gewandelt, um in einen Speicher 19 eingegeben zu wer
den, dessen Kapazität zumindest einer Abtastzeile der
Vorlage 1 entspricht. Der Ausgang des Speichers 19 wird
in einen Umschaltkreis 29 geführt. Andererseits werden
die von dem Abtastkopf 12 photoelektrisch umgewandelten
Bildsignale P einem Farb- und Gradationskorrekturkreis
21 eingegeben, um einer - bekannten - Korrektur und
danach einer Analog/Digital-Wandlung in einem Analog/
Digital-Wandler 22 unterzogen zu werden. Sodann werden
die Signale einem Halbtonpunktgenerator 23 zugeführt,
dessen Ausgang wiederum dem Umschaltkreis 29 zugeführt
wird.
Der Umschaltkreis 29 gibt selektiv das den vorerwähnten
Verfahrensschritten unterzogene Signal P aus, wenn der
Bildbereich aufgezeichnet wird. Dagegen gibt er das den
erwähnten Verfahrensschritten unterzogene Zeichensignal
L aus, wenn der Zeichenbereich der Vorlage 1 in der
zuvor über die Koordinateneingabe 31 bestimmten Be
reich aufgezeichnet wird.
Es werden also sowohl die Ausgangssignale von dem Spei
cher 19 als auch die Ausgangssignale von dem Halbton
punkt-Generator 23 dem Umschaltkreis 29 zugeführt,
wobei die Ausgabe von Signalen durch den Speicher 19 an
den Umschaltkreis 29 über einen Schreib/Lese-Steuer
kreis 20 gesteuert wird.
Der Umschaltkreis 29 und der Schreib/Lese-Steuerkreis
20 werden auf folgende Weise betrieben:
Von dem auf der Antriebswelle 10 des Aufnahmekopfes 12
angeordneten Drehencoder 10 in Abhängigkeit von dem Be
trag der Bewegung des Aufnahmekopfs 12 in der Nebenab
tastrichtung (d. h. in der X-Richtung (Fig. 1)) erzeug
te Impulse werden von einem Taktimpuls-Generator 24 in
Taktimpulse eines vorgegebenen Abstandes gewandelt,
während die von dem Drehencoder 6 auf der Drehwelle
der Vorlagetrommel 8 in Abhängigkeit von der Rotation
der Trommel 8 erzeugte Drehimpulse auf entsprechende
Weise von einem Taktimpuls-Generator 25 umgewandelt
werden. Diese beiden Arten von Taktimpulsen werden einem
X-Zähler 26 bzw. einem Y-Zähler 27 zugeführt.
Sodann zählt der X-Zähler 26 die Taktimpulse proportio
nal dem Betrag der Bewegung des Aufnahmekopfes 12 ent
lang der Nebenabtastrichtung, wobei der Anfangspunkt
(d. h. das linke Ende) des Weges des Aufnahmekopfs 12
als Nullpunkt genommen wird, während der Y-Zähler 27
die zu dem Drehwinkel der Vorlagetrommel 8 proportiona
len Taktimpulse als Bezugspunkt auf der Vorlagetrommel
8 (also die untere Kante der Vorlage 1) als Nullpunkt
nimmt.
Zuvor wurden die Koordinatenwerte der Zeichenbereiche 2
und der Bildbereiche 3 der Vorlage 1 und die Koordina
tenwerte, entsprechend denen die Zeichenbereiche der
Vorlage in der Wiedergabe anzuordnen sind, über eine X-
und Y-Koordinateneingabeeinheit 31 in einen Speicher 30
eingegeben. Die Werte in den jeweiligen Zählern 26 und
27 werden jeweils dem Komparator ausgegeben, in dem die
Werte mit dem zuvor in den Speicher 30 eingespeicherten
Wert verglichen werden. Der Umschaltkreis 29 wird nun
entsprechend so gesteuert, daß er entweder Bildsignale
oder aber Zeichensignale an den Wiedergabekopf 12 aus
gibt.
Der Schreib/Lese-Steuerkreis 20 steuert das Einschrei
ben in und das Lesen aus dem Speicher 19 in Abhängig
keit von den Steuersignalen. Der Schreib/Lese-Steuer
kreis 20 steuert das Einschreiben der dem Zeichenbe
reich 2 entsprechenden Zeichensignalen in den Speicher
19 bei dem photoelektrischen Abtasten des Zeichenbe
reichs 2. Er steuert weiter das Auslesen dieser Zei
chensignale dann, wenn der Belichtungskopf 14 den Be
reich erreicht, an dem der Zeichenbereich 2 der Vorlage
als Zeichenbereich 4 auf der Wiedergabe erscheinen
soll.
Der Umschaltkreis 29 wird durch diese Steuersignale und
die Ausgangssignale des Speichers 19 gesteuert. Dabei
gibt der Umschaltkreis 29 keine Signale aus, wenn sich
aus den Steuersignalen ergibt, daß eine Belichtung auf
dem photoempfindlichen Material 1 b außerhalb des Wie
dergabe-Bildbereichs 3 erfolgen würde. Dagegen gibt der
Umschaltkreis 29 Bildsignale, die von dem Halbtonpunkt-
Generator 23 ermittelt worden sind, aus, wenn die
Steuersignale anzeigen, daß die Belichtung innerhalb
des vorgegebenen Bildbereichs 3 der Wiedergabe erfolgt.
Dagegen werden Zeichensignale dann ausgegeben, wenn bei der
Wiedergabe eine Position erreicht wird, auf der die Zeichen
signale des Zeichenbereichs der Vorlage 2 den Bildbe
reich 3 der Wiedergabe überlappend als Zeichenbereich 4
wiedergegeben werden soll.
In dem Beispiel der Hauptabtastzeile 5 (Fig. 3) werden
die Bildsignale L in den Speicher 19 eingeschrieben,
wenn ein von dem Y-Zähler 27 aufgezählter Wert zwischen
den Werten "Y 1" und "Y 3" liegt, d. h. wenn ein Wert des
Y-Zählers gleich "Y 2" ist. Wenn ein von dem Y-Zähler 27
gezählter Wert zwischen den Werten "Y 4" und "Y 8" ist,
gibt der Umschaltkreis 29 die Bildsignale P aus. Die in
dem Speicher 19 eingespeicherten Zeichensignale werden
ausgelesen, wenn ein von dem Y-Zähler 27 gezählter Wert
zwischen den Werten "Y 5" und "Y 7" liegt. Wenn der
aufgezählte Wert dagegen einen Wert "Y 6" erreicht, in
dem die Differenz zwischen den Werten "Y 1" und "Y 2" der
Differenz zwischen den Werten "Y 5" und "Y 6" entspricht,
gibt der Speicher 19 das Zeichensignal des Punktes A an
den Umschaltkreis 29 aus. Zu diesem Zeitpunkt gibt der
Umschaltkreis 29 das Zeichensignal L anstelle des Bild
signals P aus, wodurch der Punkt A′ wiedergegeben wird.
Fig. 2b zeigt ein Beispiel, in dem der Zeichenbereich
den Bildbereich nur an den Punkten überdeckend wieder
gegeben ist, an denen ein Zeichen auch tatsächlich
vorhanden ist. In Fig. 2c dagegen wird auch der Hinter
grund des Zeichenbereiches wiedergegeben.
Fig. 2 macht weiter deutlich, daß die Signale des
anderen Zeichenbereiches 2′ ohne Zwischenspeicherung
durch den Speicher 19 hindurchgeschleift werden.
Über die X-, Y-Koordinateneingabeeinheit 31 ist es mög
lich, zu bestimmen, ob ein Zeichensignal oder aber ein
Bildsignal vorrangig dem Umschaltkreis 29 zugeführt
werden soll.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind lediglich
zur Vereinfachung der Verdeutlichung lediglich ein
Zeichenbereich und ein Bildbereich auf der Vorlage
angeordnet. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung
nicht darauf beschränkt ist.
Weiter kann, wenn die Aufzeichnungsposition auf einem
photoempfindlichen Material in der Nebenabtastrichtung
bezüglich der Vorlage leicht abweichend ist, eine Kor
rektur der Ausrichtung leicht durchgeführt werden, durch
Einsetzen eines Speichers mit einer Kapazität von einer
Mehrzahl von Abtastlinien. Die Positionsdaten werden
dann dem Speicher 19 über den Schreib/Lese-Steuerkreis
20 von dem Speicher 30 eingegeben, wodurch die Zeichen
signale, die durch das Abtasten der Vorlage 19 gewonnen
wurden, von mehreren Abtastlinien in dem Speicher 19
gespeichert werden. Die eingespeicherten Daten werden
sodann aus diesem zu einem Zeitpunkt ausgeschrieben, an
dem der Aufzeichnungspunkt auf dem photoempfindlichen
Material den zuvor in den Speicher 30 eingegebenen
vorbestimmten Punkt erreicht.
Es ist auch möglich, Bildbereich und Zeichenbereiche
in verschiedenen Vergrößerungen wiederzugeben. Entspre
chende Verfahren sind dem Fachmann geläufig.
Claims (4)
1. Verfahren zum Wiedergeben einer Vorlage, die wenig
stens einen Bildbereich und wenigstens einen Zeichenbe
reich aufweist, mittels eines aus einer Abtasteinheit
und einer Wiedergabeeinheit bestehenden Scanners, der
art, daß der Zeichenbereich auf der Wiedergabe in dem
Bildbereich diesen überdeckend wiedergegeben wird,
unter
- - Bestimmen der Koordinatenwerte, die den Ort des Zeichenbereichs bzw. der Zeichenbereiche und der Koor dinatenwerte, die den Ort des Bildbereichs bzw. der Bildbereiche auf der Vorlage angeben,
- - Bestimmen der Koordinatenwerte, die den Ort des Zeichenbereichs bzw. der Zeichenbereiche und der Koor dinatenwerte, die den Ort des Bildbereichs bzw. der Bildbereiche auf der Wiedergabe angeben,
- - Speichern dieser Koordinatenwerte in einem ersten Speicher, und
- - fotoelektrisches Abtasten der Vorlage,
gekennzeichnet durch
- - gesondertes Bearbeiten der dem Zeichenbereich bzw. den Zeichenbereichen zugehörigen Zeichensignale und der dem Bildbereich bzw. den Bildbereichen zugehörigen Bildsignale,
- - Speichern der Zeichensignale wenigstens einer Abtastzeile in einem zweiten Speicher,
- - Auslesen der Bildsignale aus dem zweiten Speicher unter Berücksichtigung der zuvor ermittelten Koordina tenwerte des Zeichenbereichs bzw. der Zeichenbereiche der Vorlage und der Koordinatenwerte des Zeichenbe reichs bzw. der Zeichenbereiche der Wiedergabe, und
- - Ausgeben der Zeichensignale statt der Bildsignale an die Wiedergabeeinheit bei Wiedergabe eines Bereichs, der über die zuvor eingegebenen Koordinatenwerte dem Zeichenbereich bzw. den Zeichenbereichen der Vorlage zugeordnet worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Anordnen des Zeichenbereichs auf der Vorlage relativ zu
dem Bildbereich derart, daß die Ausrichtung des Zei
chenbereichs in der Hauptabtastrichtung der Anordnung
des Bildbereichs auf der Wiedergabe entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zeichensignale auch in dem über die
zuvor eingegebenen Koordinatenwerte einem Zeichenbe
reich zugeordneten Bereich der Wiedergabe nur dann
ausgegeben werden, wenn in diesem Bereich ein Zeichen
signal vorliegt.
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