DE3406576A1 - Verfahren und vorrichtung zum bestimmen und abtasten von teilflaechen einer abzutastenden vorlage - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bestimmen und abtasten von teilflaechen einer abzutastenden vorlage

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DE3406576A1
DE3406576A1 DE19843406576 DE3406576A DE3406576A1 DE 3406576 A1 DE3406576 A1 DE 3406576A1 DE 19843406576 DE19843406576 DE 19843406576 DE 3406576 A DE3406576 A DE 3406576A DE 3406576 A1 DE3406576 A1 DE 3406576A1
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Hans-Ingo Dipl.-Ing. Mehlitz
Horst Ing.(grad.) 1000 Berlin Schulz
Jürgen Ing.(grad.) Weise
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K11/00Methods or arrangements for graph-reading or for converting the pattern of mechanical parameters, e.g. force or presence, into electrical signal
    • G06K11/02Automatic curve followers, i.e. arrangements in which an exploring member or beam is forced to follow the curve

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  • Image Analysis (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen und Abtasten von Teilflächen einer
  • abzutastenden Vorlage Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Konturdaten von einer oder mehreren Teilflächen einer Vorlage und zur nachfolgenden Abtastung dieser Teilflächen mittels eines Scanners, zur digitalen Speicherung von Bild-, Text- und/oder Graphikvorlagen.
  • Die in der Reproduktionstechnik gebräuchlichen Scanner sind überwiegend als sogenannte Trommelscanner aufgebaut, bei denen eine auf einem ro tierenden Zylinder befindliche farbige oder schwarz/weiße Vorlage mittels eines sehr kleinen Lichtstrahles abgetastet wird und die dabei gewonnenen zerlegten Einzelfarben oder Schwarz-Wei-Informationen als digitale Daten unter entsprechender Berücksichtigung einer Maßstabsänderung unmittelbar einer im gleichen Gerät beigeordneten Belichtereinheit zugeführt werden. Diese Geräte können selbstverständlich auch jeweils in einen Scannerteil (Abtaster) und Rekorderteil (Belichter) getrennt arbeitend aufgeteilt sein.
  • Anstelle von Trommelscannern sind auch Flachbettscanner bekannt, bei denen eine Vorlage planeben von einem feinen Lichtstrahl, beispielsweise einer Laserlichtquelle abgetastet wird. Derartige Geräte werden überwiegend im Bereich der digitalen Abtastung und Aufzeichnung von farbigen oder Schwarz/ Weiß-Vorlagen eingesetzt, aber auch im Bereich der Faksimile-Übertragung eingesetzt.
  • Insbesondere bei der modernen Ganzseitenreproduktion ist es notwendig, die gesante neu zu konzipierende Seite zunächst auf einem Bildschirm darzustellen. Dazu werden einzelne Text-, Bild- und Graphikvorlagen aus einer digitalen Bildspeichereinrichtung aufgerufen und auf dem Bildschirm entsprechend einen vorherigen Layoutplan plaziert.
  • Um von Bild-, Text- oder anderen Vorlagen Teilbereiche abtasten und somit speichern zu können, ist es bekannt, eine Vorlage zunächst auf einer elektronischen Koordinatenplatte zu befestigen, wobei zu dieser Platte jeweils ein Bildschirm und eine Tastatur gehören. Dabei erden die Koordinatenpunkte der Teilbereiche, welche von den Scanner abzutasten sind, mittels eines elektronischen stiftes an ihren Koordinatenpunkten markiert und an Bildschirn aufgezeigt. tber die Tastatur können Abtastparameter oder Maßstabsänderungen eingogebon werden. Die Deilvorlaren werden einzeln oder entsprechend der neuzubildenden Seite auch auf einen sogenannten "Klebelayout" plaziert und in den Scanner gebracht und dort ent3prechend der vorgegebenen Teilfl.chen abgetastet.
  • Aus der r 32 35 012 2 ist ein derartiges Verfahren und eine VorrichtunG bekannt, bei welchem mehrere Vorlagen auf einen transparenten Bogen aufgeklebt werden und das mittels mehrerer XY-Läufer, deren abzutastenden Teilbereiche umgrenzt und einem Pildschirm die angezeigten Koordinatenwerte angezeigt werden, so daß die abzutastenden Teilbereiche einem vorgegebenen Layoutplan entsprechen. Dieses Klebelayout wird dann in einen Trommelscanner gebracht, wobei dieser dann die koordinatenmäßig erfaßten Teilbereiche abtastet und direkt parallel dazu auf ein lichtempfindliches Material wiedergibt. Nachteilig an diesen vorgenannten Verfahren ist, daß abzutastende Teilbereiche von Vorlagen zunächst mittels eines besonderen Gerätes mit Bildschirm, Koordinatentisch, Tastatur und Speichereinrichtung erfaßt werden müssen. Dies erfordert unnötig hohe Investitionen und ein besonderes Gerät, ein zusätzlicher Arbeitsplatz wird benötigt, sowie die entsprechende Arbeitskraft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimn.ung von Konturkoordinaten von Teilflächen einer Vorlage in einem dazu geeigneten Scanner aufzuzeigen, so daß beliebige Formen von Teilbereichen schnell und exakt abgetastet und gespeichert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltung ereben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Vorteile des erfindungsgemä.ßen Verfahrens und der damit aufgezeigten Vorrichtung liegen insbesondere darin, daß kein besonderer Abtastvorbereitungsplatz benötigt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Flachbettscanner in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 den Vorlagentisch mit der Konturerfassungsmöglichkeit, Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Vorlagentisch, Fig. 4 A - t C Beispiele von abzutastenden Teilflächen.
  • Figur 1 zeigt einen Plachbettscanner, in welchen die abzutastenden Vorlagen gelegt werden können. Das Gerät besteht aus einem Gehüuse 1, der. Vorlagen-und Einlegeteil 2, Redienerteil 3 und einen Scannerteil 4. In den Vorlagenteil 2 ist ein waagerechter Vorlagentisch 5, für den Bediener leicht zugänglich, integriert. Eine Tastatur 6 ist für die Eingabe von Parametern und zur Geräteführung vorgesehen, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Die Anzeige 7 dient zur Eingabekontrolle und zur Bedienerführung sowie zur aktuellen Darstellung des Arbeitsfortschrittes während der Abtastphase, wobei in diesem Beispiel die Anzeige mittels eines kleinen Monitor 7 vorgenommen wird. In den Eingabeteil 3 können über eine Disketteneingabe 9 verschiedene Abtast- und/oder Naschinenprogramme geladen werden. Der Vorlagenteil 2 kann nach den Einlegen der abzutastenden Vorlage mittels eines Deckels 8 abgedeckt werden. Im Scannerteil 4 befinden sich nicht näher dargestellte, bekannte Lichtquellen für die entsprechende optisch-elektronische Abtastune und Speicherung. Die abgetasteten Signale werden in einen Speicher 10, beispielsweise einem magnetischen Plattenspeicher, abgelegt.
  • Figur 2 zeigt den Vorlagen-Einlegeteil 5. Der Aufbau besteht im wesentlichen aus dem Vorlagentisch 11, auf den eine Vorlage 12 befestigt werden kann. Vorzugsweise wird dabei die Vorlage 12 unter einer transparenten Platte 13, mittels Vakuum gehalten (Fig. 3). Dicht über der transparenten Platte 13 befindet sich ein Lineal 14 mit einem Meßschieber 15, an dessen Schmalseite eine Meßspitze oder ein Fadenkreuz 16 angebracht ist. Das Lineal 14 ist in geeigneter Weise auf der Linealführung 17 in der Y-Richtung leicht verschiebbar gelagert und dient wiederum dem in X-Richtung verschiebbaren Neßschieber 15 als exakte Führung.
  • Zur Übertragung jeder Bewegung des Neßschiebers 15 in X-Richtung ist dieser über entsprechende Zugnittel, im vorliegenden Beispiel einen Stahlseil 18, mit einem Meßsystem 19 verbunden. Dabei ist das Stahlseil 18 an dem tfeßschieber befestigt und wird über Umlenkrollen 20 zu einer mit dem Meßsystem 19 verbundenen Seiltrommel 21 geführt, auf dieser in mehrfachen Windungen aufgewickelt und mittels Zugfeder 22 unter Spannung gehalten. Das Stahlseil 18 ist auf der Seiltroinnel 21 an einer Stelle befestigt. Dadurch werden die linearen Bewegungen in Rotationen der Seiltrommel 21 umgesetzt und Schlupf zwischen den Stahlseil In und den mit der Seiltronmel fest verbundenen Tefs-stet 19 vermieden. Zur ITessung der Bewegung des Meßschiebers 15 findet in dargestellten Aufbau als Meßsystem ein inkrementaler Winkelcodierer 19 Verwendung.
  • Er liefert elektrische Impulse, die in geeigneter Form aufbereitet und ausgewertet werden. Die Auflösung des Systens (Meßgenauigkeit) ist abhängig vom Verhältnis der Durchmesser der Seiltrommel 21 und des Winkelcodierers 19 und der Auflösung des Winkelcodierers selbst. Anstelle des Stahlseiles 18 als Zugmittel, kann auch ein Stahl- oder Bronzeband verwendet werden.
  • Dieses kann Schlitze tragen, welche von einer Gabellichtschranke registriert werden und dadurch ebenfalls elektrische Impulse auslösen. Bei diesem System ist die Auflösung direkt proportional zur Anzahl der Schlitze pro Längeneinheit.
  • Die Übertragung der Bewegung des Lineals 14 in Y-Richtung wird ebenfalls über ein an diesem befestigtes Stahlseil 22, über Umlenkrolle 23 zu einer Seiltrommel 24 geführt und damit die lineare Bewegung ebenfalls auf ein mit der Seiltrommel 24 verbundenes Meßsystem 25 übertragen.
  • Die von den Meßsystemen 19, 25 gelieferten Impulse entsprechen der positiven oder negativen X- oder Y-Richtung und werden einer zentralen Rechen-und Steuereinheit 9 A zugeführt, welche der besseren Darstellung halber aus dem Gerät herausgezeichnet wurde. Mit dieser Steuereinheit 9 A ist wiederum die in Figur 1 dargestellte Tastatur 6 verbunden.
  • Der Vorlagentisch besteht, wie in Figur 3 im Ausschnitt ersichtlich, aus einem teilweise dargestellten Rahmen 25, in welchem eine transparente Platte 13 vorzugsweise aus optischem Glas, eingelassen ist. Unter der Glasplatte 13 befindet sich ein in Pfeilrichtung C absenkbarer Vakuumrahmen 26 mit Luftabsaugstutzen 27. Dargestellt ist die Situation, in der eine Vorlage 12 unter Vakuum an die Glasplatte 13 gedrückt wird, wobei der Rahmen 26 über Dichtlippen 28 zu der Glasplatte 13 abgedichtet wird. Der Vakuumrahmen kann zwecks Einlegens oder Herausnehmens einer Vorlage 12 in Pfeilrichtung C abgesenkt werden.
  • In Figur 2 ist die Grundstellung des Vorlagentisches 11 zu erkennen, wobei dieser an einem Anschlag 29 anliegt. Über zwei Führungstangen 30 ist der Vorlagentisch 11 in eine Abtastposition 31 verbringbar, in welcher die Vorlage 12 mittels eines nur angedeuteten Abtastkopfes 32 ganz oder teilweise in X-Pichtung bzw. Pfeilrichtungen "E" von einem Lichtstrahl abgetastet wird. Zwischen jeder Wechselbewegung des Abtastkopfes 32 wird der Vorlagentisch 11 über nicht dar-estellte gransportnittel jeweils um eine Wegstrecke in Y-Richtung verschoben, welche in ettira der Breite des Abtaststrahles entspricht. Die jeweilige Lunge der Wechselbewegung des Abtastkonfes 32 in X-Richtung ergibt sich aus der Größe und Kontur der abzutastenden Fliche auf der Vorlage 12 und soll nunmehr nachstehend näher erläutert werden.
  • bie aus Figur 2 ersichtlich ist, sind suf der Vorlage 12 einige abzutastendc Teilflächen A und 33 zu erkennen. Zwecks Bestimmung der Flächenkoordinaten dieser Teilflächen A und B wird der Vorlagentisch 11 in die dargestellte Meßposition gefahren, d. h. wenn der Tisch am Anschlag 29 anliegt. Die Vorlage 12 wird eingelegt und zwar vorzugsweise so, daß die Kanten einer gewünschten abzutastenden Teilfläche, z. B. "A" sich bereits winklig im XY-Koordinatensystem befinden. Dabei ist es unerheblich, an welcher Stelle des Vorlagentisches 11 sich die Vorlage 12 tatsächlich befindet. Dies bedeutet, daß jedes Vorlagenformat, welcher kleiner als die größte mögliche abzutastende Fläche ist, innerhalb dieser Flächen frei auf den Vorlagentisch plazierbar ist.
  • Ist die Vorlage 12 eingelegt, durch Vakuum an die Glasplatte 13 angesaugt, werden die Flächenkoordinaten ermittelt. Dazu wird das gesamte Meßsystem zunächst norniert, d. h., der tleßschieber 15 wird nach links und das Meßlineal 14 in Richtung Anschlag 29 bewegt, und zwar solange bis die Schaltnase 34 des Meßschiebers 15 durch eine Öffnung 35 einen Schalten 36 betätigt. Dieser Schalter 36 ist mit der Steuereinheit 9 A verbunden und stellt die Winkelcodierernl9, 25 nachgeschaltete Elektronik auf "0". Damit hat die Vorlage 12 nunmehr eine genau deffinierte Position zu den Meßsystemen 19, 25.
  • Nun werden das Lineal 14 und der Neßschieber 15 zu den gewünschten Koordinatenpunkten, an Beispiel der Fläche "A" die Punkte 40 und 41, so geführt, daß die Meßspitze 16 über einem Eckpunkt 40 oder 41 steht. Durch Drücken einer Taste "Position" auf dem Tastenfeld 6 erfolgt die Registrierung dieser von den Meßsystemen 19, 25 festgestellten Koordinatenpunkten durch Übertragung in die Rechen-/Steuereinheit 9 A. Gleichzeitg können diese Koordinatenpunkte als das registrierte Meßergebnis im Monitor 7 erscheinen.
  • Als Erleichterung für den Bediener ist dabei die Rechen-/Steuereinheit 9 A in der Lage, allein aus der Angabe von zwei Eckpunkten, und zwar jeweils der diagonalen Punkte einer rechtwinkligenäche, automatisch zu erkennen, daß es sich hier um eine abzutastende Recht@@@form handelt. Anhand der figuren 4 A - 4 C soll diese Funktionsweise der konturenregistrierung noch näher erläutert werden.
  • Überwiegend werden aus Vorlagen Textblöcke, Zeichnungen, Graphiken oder Bildausschnitte rechtwinkliger oder quadratischer Form abzutasten sein. Um dabei ITeEfehler oder Unsicherheiten des Bedieners vorzubeugen, genügt es dabei bei allen rechtwinkligen Figuren, die jeweiligen Endpunkte einer Diagonalen anzufahren und zu registrioren.
  • Am Beispiel der Figur 4 A wird deutlich, daß eine abzutastende Flache durch eine Diagonale bestimmt werden kann. Die hier gezeigte Rechteckflöche mit den Eckpunkten 40 und 41 wird durch die Registrierung der Koordinaten X 1, Y 1 und X 2, Y 2 bestimmt, während ein mögliches Quadrat mit den Eckpunkten 40 und 42 aus den Koordinaten X 1, Y 1 und X 2, Y 3 gebildet wird. Eine weitere auf der Vorlage 12 abzutastende Teilfläche mit den Eckpunkten 43 und 44 wird dadurch bestimmt, daß mit der Meßspitze 16 der Punkt 43 angefahren wird und die Koordinate X 3, Y 4 mit Taste "P" und der Eckpunkt 44 mit den Koordinaten X 4, Y 5 und wiederum Drücken der Taste "P" registriert werden. Durch das anschließende Drücken der Taste 0 wird der Rechen/ /Steuereinheit 9 A bedeutet, "Konturenbestimmung abgeschlossen". Diese Teilflächen sind gegenüber dem Tastkopf 32 somit eindeutig bestimmt und werden von diesem in diesen Konturen abgetastet. In Figur 4 B sind drei verschiedene geometrische Figuren als abzutastende Teilflächen einer Vorlage dargestellt. Damit soll verdeutlicht werden, daß jede beliebige Kontur einer Teilfläche erfaßbar ist und damit auch abgetastet werden kann.
  • Bei der Rautenfigur erden nacheinander die Punkte beginnend bei X 1, Y 1 bis X 4, Y 1 durch Anfahren mit der Neßspitze 16 und Drücken der Taste "P" festgelegt. Die Pfeile in den Konturrändern geben die Richtung der jeweils nächsten festzulegenden Punkte an. Um dem Rechner jetzt mitzuteilen, daß es sich hier um eine Kontur handelt, die von diesen Punkten umgrenzt wird, muß anschließend eine Konturentaste "K" gedrückt werden mit abschließendem Drücken der Taste Die Dreieckfläche mit den Punkten X 5, Y 3 bis X 7, Y 3 wird wie bereits vorstehend beschrieben, festgelegt. Eine beliebig große Kreisfläche kann ebenfalls erfaßt werden, durch Drücken einer Kreistaste # und mit Startpunkt X 8, Y 5 und Drücken der Taste "P", wobei zur Bestimmung des Durchmessers dazu die senkrechte Position X 8, Y 6 angefahren wird und mit dem Drücken der Tasten "P" und 9 die Registrierung abgeschlossen ist. Prinzipiell bedeutet diese Methode, daß sich aber auch jede beliebige Fläche durch Zerlegung in kurze Geraden umgrenzen läßt.
  • Am Beispiel der Figur 4 C soll dies nochmals kurz dargestellt sein. Zunächst wird von der Vorlage 12 das Feld wie oben angegeben, durch die Sckpunkte 46 X 1, Y 1 und 47 X 2, Y 2 bestimmt. Um beispielsweise aus einer Vorlage die Kontur des Landes Italien mit der Insel Sizilien zu bestimmten, werden, wie vorstehend bereits erläutert, die jeweiligen Punkte zwischen einer Geraden festgelegt. An dem vorstehenden Beispiel wären das die Koordinaten von X 3, Y 3 bis X N, Y N. Nach Abschluß der Eingabe der letzten Koordinaten X X, Y N wird die Taste t gedrückt, wobei dieses Sysmbol bedeutet, daß die Fläche innerhalb der Kontur nicht abgetastet und somit freigestellt wird. Aus der Fläche mit den Eckpunkten 46 und 47 werden deshalb nur die Fläche abgetastet, welche sich außerhalb der Kontur "Italien" befindet. Es wäre aber genausogut möglich, durch entsprechendes Drücken der TasteO nur die Fläche innerhalb der Kontur "Italien" abtasten zu lassen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zum Destimmen von Konturkoordinaten von Teilflächen einer Vorlare und nachfolyendem Abtasten mittels eines Lichtstrahlabtastge rätes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlage (12) unabhängig zu einem festen Besugspunkt in einen Vorlagentisch (11) gebracht vird, ein Koordinatenmeßsystem (14, 15, 1@, 25), zu de@ in einer Anschla@position befindlichen @orlagentisch (11) in eine @ullstellun@ gestellt @ird, die Konturkoordinaten mindestens einer abzutastenden @eilfläche (A) der Vorlage (12) ermittelt und einer Rechen- und Steuereinheit (@ A) zu@@-leitet werden, so daß mindestens eine Teilfläche (A) unmittelbar durch den aus der @@@position in eine Abtastposition verbrinsbaren Vorlage@-tisch (11) mittels eines Licht@trahlabtast@opfes (32) abgetastet @erde@ kann.
  2. 2.) Verf@hren nac@ Anspruch 1, d@durch gekennzeichnet, daß @zutastende Rechteck-Teilflächen (A/P) einer Vorlage (12) durch die @estimmung von z@ei disgonalen Konturkoordinaten (40, 41), welche in die @echen-Steuereinheit (9A) eingegeben, von dieser ges@eichert und als abzut@-stende Flächen erkannt werden.
  3. 3.) Vorrichtung zum Restimmen von Konturkoordinaten von Teilfläche@ ei@er Vorlage und nachfolgendem Abtasten mittels eines Lichtstrahlabtantgerätes, mit einer @ingabe- und Steuertastatur und einer Anzei@eeinheit, gekennzeichnet durch eine unmittelbar vor dem Abtastkopf (32) befindliche und waagerecht angeordnete Koordinatenmeßeinrichtung (14, 15,1@, 25), unterhalb dieser ein absenkbarer und mit einem@Vacu@m beaufschlag- barer Vorlagentisch (11) angeordnet ist, welcher@@berführungsstangen (30) aus einer Meßposition in eine Abtastposition (31) verbringbar ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das @eßlincal (14) auf Führungen (17) in Y-Richtung verschiebbar gelagert und gleichzeitig Träger für den in X-Richtung verschiebbaren Meßschieber (15) ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschieber (15) und das Meßlineal (14) mittels Zugmittel (18, 22) über Umlenkrollen (20, 23) mit Meßeinrichtungen (19, 25) verbunden sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel-Stahlseile (18, 22) sind, welche die Seiltrommeln (21, 24) mehrfach umschlingen und an diesen befestigt sind und daß die Seiltrommeln mit den Neßeinrichtungen (19, 25) verbunden sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschieber (15) eine Schaltnase (34) trägt und diese einen für die X- und Y-Richtung gemeinsamen Nullstellungsschalter (36) betätigt.
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