DE3235812C2 - Layout-Tisch für elektronisches Layout - Google Patents
Layout-Tisch für elektronisches LayoutInfo
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- H04N1/3872—Repositioning or masking
- H04N1/3873—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
- H04N1/3875—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing
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Abstract
Es wird ein Verfahren und ein Gerät zum Positionieren von Vorlagen auf einem transparenten Bogen angegeben, der seinerseits auf dem Bildzylinder einer Bild-Reproduktionsmaschine, z.B. einer Maschine zum linienweisen Erstellen von Farbauszügen, befestigbar ist. Die Vorlagen werden unter Verwendung von jeweils zwei Läufern (5x, 6x, 5y, 6y), welche in X- bzw. Y-Richtung bewegbar sind, in richtiger Lage auf dem transparenten Bogen positioniert, daß die Bildreproduktionen der gewünschten Ausschnitte der Vorlagen an den vorgegebenen Layout-Stellen und in den gewünschten Layout-Orientierungen aufgezeichnet werden können. Auf diese Weise kann man dann Daten in den Rechner der Bild-Reproduktionsmaschine eingeben, welche den Größen der gewünschten Ausschnitte der Vorlagen, den Reproduktionsmaßstäben und den Größen der bei der Reproduktion erhaltenen Bilder zugeordnet sind. Der so erhaltene transparente Bogen (21) zusammen mit den auf ihm angebrachten Vorlagen (A, B, C) kann dann auf dem Bildzylinder der Bild-Reproduktionsmaschine angebracht werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Layout-Tisch für elektronisches Layout mit einer von unten beleuchteten transparenten
Platte und verschiebbaren Läufern mit Markierungen und elektronischem Abgriff der Läuferstellung
zur Bestimmung der Begrenzungen zu reproduzierender Bilder.
Ein solcher Layout-Tisch ist aus der DE-OS 21 06 759 bekannt. Er ist als X-K-Koordinaten-Meßtisch ausgebildet
und enthält zwei orthogonal zueinander verschieblich, transparente Lineale mit je einer Richtgeraden.
Aufgabe der Erfindung: ist es, einen Layout-Tisch der genannten Art anzugeben, der durch parallaxenfreie
Ablesung eine schnelle, präzise Erfassung der ganzen Randlinien von auf dem Layout-Tisch aufliegenden Bildern
und Bildausschnitten zu ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Layout-Tisch der genannten Art dadurch gelöst, daß die Läufer zwei höhenversetzt
übereinander angeordnete Richtgeraden aufweisen.
Der erfindungsgemäße Layout-Tisch ermöglicht es, komplette Randlinien von Bildern und Bildausschnitten
auf einen Blick parallaxenfrei zu erfassen.
Der Layout-Tisch kann zwei Läufer in jeder der zueinander senkrechten Koordinatenrichtungen haben.
Diese Bauform ermöglicht die gleichzeitige parallaxenfreie Erfassung der beiden parallelen Begrenzungen eines
Bildes oder Bildausschnitts.
Die Richtgeraden der Läufer können beispielsweise von in Acrylglasplatten eingesetzten Markierungslinien
gebildet werden. In einer alternativen Bauform bestehen die Richtgeraden aus Drähten. Die Drähte können
zwischen dem oberen und unteren Trum zweier Seilzüee eesDannt sein, die parallel in Form einer Acht über
Umlenkrollen laufen, die sich an den Ecken eines gedachten Quaders befinden. Die Seilzüge können dabei
von einem Motor getrieben werden, auf dessen Welle je eine Umlenkrolle der beiden Seilzüge sitzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Layout-Tisch;
Fig..? einen vergrößerten Schnitt durch den Layout-Tisch nach II-II von Fig. 1;
Fig..? einen vergrößerten Schnitt durch den Layout-Tisch nach II-II von Fig. 1;
Fig.3 die perspektivische Ansicht eines Antriebs
zum Bewegen von Läufern des Layout-Tisches nach Fig. 1;
Fig.4 verschiedene Vorlagen, welche an dem Layout-Tisch der F i g. 1 auf einem transparenten Vorlagenträger positioniert werden sollen;
Fig.4 verschiedene Vorlagen, welche an dem Layout-Tisch der F i g. 1 auf einem transparenten Vorlagenträger positioniert werden sollen;
F i g. 5 einen Layout-Bogen, welcher in dem Layout-Tisch
der F i g. 1 verwendet wird;
Fig.6 die Draufsicht auf den Layout-Tisch nach F i g. 1, wobei anstelle des Vorlagenträgers mit den Vorlagen
der Layout-Bogen aufgelegt ist; und
F i g. 7 die perspektivische Ansicht eines Vorlagenzylinders eine? Layout-Scanners, auf welches der transparente
Vorlagenträger zusammen mit den auf ihm angebrachten Vorlagen befestigt ist
In den F i g. 1 und 2 ist ein Layout-Tisch zum Positionieren von Vorlagen auf einem transparenten Vorlagenträger
insgesamt mit 1 bezeichnet.
Der Layout-Tisch 1 hat eine oben liegende Tisch platte 2, auf der eine durchsichtige Platte 3 horizontal ausgerichtet angeordnet ist. Es kann sich hierbei z. B. um eine rechteckige Glasplatte handeln. Auf der Oberseite der Tischplatte 2 sind in der Nachbarschaft der durchsichtigen Platte 3 zwei nach oben abstehende Ausfluchtstifte 4 angebracht. Sie sind parallel zueinander in X-Richtung ausgefluchtet; dies ist in F i g. 1 die Richtung von links nach rechts.
Der Layout-Tisch 1 hat eine oben liegende Tisch platte 2, auf der eine durchsichtige Platte 3 horizontal ausgerichtet angeordnet ist. Es kann sich hierbei z. B. um eine rechteckige Glasplatte handeln. Auf der Oberseite der Tischplatte 2 sind in der Nachbarschaft der durchsichtigen Platte 3 zwei nach oben abstehende Ausfluchtstifte 4 angebracht. Sie sind parallel zueinander in X-Richtung ausgefluchtet; dies ist in F i g. 1 die Richtung von links nach rechts.
Unter der durchsichtigen Platte 3 befinden sich zwei in X-Richtung bewegbare Läufer, nämlich ein linker A"-Läufer
5x und ein rechter X-Läufer 6x. Die Läufer 5x
und 6x sind aus Klaviersaitendraht hergestellt; statt dessen kann man auch Platten aus durchsichtigem Acrylharz
verwenden, in welche eine Markierungslinie eingeritzt ist. Die X-Läufer5x und 6x verlaufen parallel zueinander
in K-Richtung bzw. in Fig. 1 von vorne nach hinten und lassen sich in horizontaler Richtung bewegen.
Unter der durchsichtigen Platte 3 befinden sich ferner zwei Läufer für die V-Richtung, nämlich ein vorderer
K-Läufer Sy und ein hinterer K-Läufer 6y. Diese
Läufer sind genauso hergestellt wie die X- Läufer. Die K-Läufer erstrecken sich parallel zueinander in horizontaler
Richtung, also in X-Richtung bzw. von links nach rechts, und stehen senkrecht auf der K-Richtung. Sie
lassen sich in paralleler Ausrichtung in in F i g. 1 vertikaler Richtung bewegen.
F i g. 3 zeigt einen Antrieb zum Bewegen der Läufer. Vier Paare von Umlenkscheiben 7 sind in zwei Ebenen
angeordnet. Verbindet man ihre rahmenfesten Lagerpunkte durch Linien, so begrenzen diese einen gedachten
Quader. Zwei der Umlenkscheiben sind auf einer Antriebswelle befestigt, auf welche ein Motor 8 arbeitet
Ein vorderer Antriebsdraht 9 läuft über die vier vorderen Umlenkscheiben 7 von Fig. 3, ein hinterer Antriebsdraht
9 über die vier hinteren Umlenkscheiben.
Die in vertikaler Richtung verlaufend parallel ausgefluchteten A"-Läufer 5x sind mit unteren bzw. oberen
Verlängerungen des vorderen Antriebsdrahtes bzw. hinteren Antriebsdrahtes 9 verbunden. Auf die:;e Weise
lassen sich die A"-Läufer 5x in paralleler Ausrichtung
zueinander durch Erregen des Motors 8 in .Af-Richtung
bewegen.
Die anderen Läufer 6x, 5y, und 6y lassen tich auf die
gleiche Art und Weise verstellen, wie obenstehend für die X- Läufer 5x, wobei die Bewegungsrichtung die X-Richtungbzw.die
Y-Richtung ist
Unter den Läufern 5a, 6x, 5y und 6y befindet sich eine
Streuplatte 10 für Licht, welche z. B. aus Mattglas hergestellt
ist Die Streuscheibe 10 ist horizontal ausgerichtet, und unter ihr befindet sich eine Mehrzahl von Lichtquellen
11, z. B. Leuchtstofflampen.
Im rechts gelegenen vorderen Abschnitt des Tisches 2 sind zwei Steuerhebel 12 mit zugeordneten Schaltern
angeordnet, die dazu dienen, die Bewegung der A--LaU-fer
und der V-Läufer zu steuern. Eine Mehrzahl von nicht näher gezeigten Meßwertgebern (z. B. Codierer
odei Schrittmotoren) dient dazu, die Koordinaten der Läufer 5x, 6x, 5y und 6y bezogen auf vorgegebene Ausgangslinien
zu messen. Diese Ausgangslinien können z. B. die linke und hintere Kante der lichtdurchlässigen
Platte 3 sein. Eine Anzeige 13 bringt die gemessenen Koordinaten zur Anzeige. Ferner trägt der Tisch 2 ein
Tastenfeld 14, an welchem man die Größe von Ausschnitten der Vorlagen charakrerisierende Daten, die
Größen der fertigen Reproduktionsbilder wiedergebende Daten, die Abbildungsmaßstäbe wiedergebende Daten
usw. in das Gerät eingeben kann. Ein nicht näher gezeigter Rechner berechnet die Abbildungsmaßstäbe
aus den Koordinatenwerten für die Läufer 5x, 6x, 5y und 6y, die Größen der fertigen Reproduktionsbilder aus
den Ausschnitten der Vorlagen und den Abbildimgsmaßstäben
und die Größen der Ausschnitte der Originalbilder aus den Größen der fertigen ReproduktLonsbilder
und den Abbildungsmaßstäben. Ferner ist ein Aufzeichnungsgerät 15, z. B. ein Lochstreifenstanzer,
vorgesehen, welcher die vom Rechner errechneten Größen speichert, damit sie später in den Datenverarbeitungsteil
des Layout-Scanners eingegeben werden können. Die Steuerhebel 12, die Anzeige 13, das Tastenfeld
14 und das Aufzeichnungsgerät 15 sind im rechten Teil des Tisches 2 angeordnet. Beim hinteren Ende des
Gerätes 1 steht ein Bildschirm 16, welcher die Stellungen der Läufer 5x, 6x, Sy und 6/, die Abbildungsmaßstäbe
usw. zur Anzeige bringt.
In F i g. 4 sind vier Originalvorlagen A, B und C wiedergegeben,
wobei durch gestrichelte Linien A', ß'und C'die jeweils gewünschten Ausschnitte angedeutet sind.
Fig.5 zeigt einen Layout-Bogen 17 mit Randkonturen
18a, 186 und 18c, welche die exakte Größe und die
exakte Lage der fertigen Reproduktionsbilder vorgeben, welche von den Ausschnitten A', B' und C" der
Vorlagen A, B und C erhalten werden. Im Randbereich des Layout-Bogens 17 sind Ausrichtmarken 19 angebracht,
!m oberen Ende des Layout-Bogens 17 befinden sich ferner zwei Ausfluchtlöcher 20.
Der Layout-Bogen 17 wird dadurch auf der durchsichtigen Platte 3 des Gerätes 1 positioniert, daß man
seine Ausfluchtlöcher 20 auf die Ausfluchtstifte 4 schiebt, wie in F i g. 6 gezeigt. Dann werden die Läufer
Sx, 6x 5y und 6y so verschoben, daß sie mit den vier
Kanten der ein gestrecktes Rechteck darstellenden Randlinie 18a zusammenfallen. Die entsprechenden Koordinaten
X], X2, Y] und Yi dieser vier Randseiten werden
nun auf der Anzeige 13 dargestellt und werden über das Tastenfeld 14 in den Rechner eingegeben. Anschließend
werden dann die Koordinaten der vier Seiten der Randkontur 18c auf der Anzeige 13 zur Anzeige gebracht
und in gleicher Weise wie für die Randkontur 18a in den Rechner eingegeben. Zur Eingabe der kreisförmigen
Randkontur 186 werden die Koordinaten des Kreismittelpunktes und der Radius in ähnlicher Weise in den
Rechner eingegeben, wie dies für die Seiten der rechtekkigen
Randkontur 18a oben im einzelnen beschrieben wurde.
Der Layout-Bogen 17 kann sowohl aus opakem als auch aus durchsichtigem Material sein. Wenn man die
oben angesprochenen Layout-Daten schon vorab kennt, kann man sie auch direkt über das Tastenfeld 14
in den Rechner eingeben, ohne die Randkonturen des Layout-Bogens 17 auf dem Gerät 1 auszumessen.
Nach Ausmessung der Randkonturen wird der Layout-Bogen 17 von der durchsichtigen Platte 3 abgenommen.
Anschließend wird ein transparenter Vorlagenträger 21 auf der durchsichtigen Platte 3 positioniert, indem
man in seinem oberen Endabschnitt vorgesehene Ausfluchtlöcher 22 über die Ausfluchtstifte 4 schiebt.
Der Vorlagenträger 21 wird dann vorübergehend auf der durchsichtigen Platte 3 befestigt
Anschließend werden dann die Vorlagen A, B und C vorübergehend an den richtigen Stellen auf dem transparenten
Vorlagenträger 21 angebracht, und die Orientierungen der Ausschnitte A', B'und C"der Vorlagen A,
B und C werden unter Verwendung der Läufer 5x oder Bx sowie Sy oder 6/ so eingestellt, daß sie genau nach
oben verlaufen, ähnlich wie die entsprechenden Kanten der Randkonturen 18a, 186 und 18c des Layout-Bogens
17. Dann werden die Vorlagen auf dem transparenten Vorlagenträger 21 durch durchsichtige Klebstreifen 23
od. dgl. befestigt. Da bei diesen Positionierungsarbeiten die Läufer 5x, 6x, 5y oder 6y vertikal paarweise parallel
fluchtend unter der durchsichtigen Platte 3 stehen, kann das Positionieren der Originale A, B und C leicht und
ohne Parallaxefehler durchgeführt werden.
Anschließend werden die Koordinaten *i, X2, y\ und yi
der vier Seiten der Randkontur des gestreckt rechteckigen Ausschnittes A'des Originales A bezogen auf die
oben angegebenen Bezugslinien unter Verwendung der Läufer 5x, 6x, 5y und 6/ gemessen und auf der Anzeige
13 abgelesen. Diese Koordinaten werden dann über das Tastenfeld 14 in den Rechner eingegeben, genauso, wie
dies analog unter Bezugnahme auf die Randkontur 18a des Layout-Bogens 17 oben beschrieben wurde.
Im Rechner werden die Abbildungsmaßstäbe mx und my der Randkontur 18a des Layout-Bogens 17, also des
fertigen Reproduktionsbildes, berechnet, indem man die Abmessungen des Ausschnittes Λ'der Vorlage A in X-
und V-Richtung mit den Abmessungen der Randkontur 18a in den entsprechenden Richtungen vergleicht. Die
Abbildungsmaßstäbe werden auf dem Bildschirm 16 ausgegeben. Geht man bei der Berechnung der Abbildungsmaßstäbe
von den eingegebenen Koordinaten X], V2.y1.y2, X\, X2, Y\ und Y2 aus, so lassen sich die Abbildungsmaßstäbe
aus den nachstehenden Gleichungen berechnen:
mx =
X2-X]
my ■■
Y2-
Stimmen die Abbildungsmaßstäbe mx und my für die
X- bzw. y-Richtung nicht überein, so wird einer der beiden Werte als Reproduktionsmaßstab ausgewählt.
Anschließend werden dann die Reproduktionsmaßstäbe für die X- und V-Richtung auch für die Ausschnitte
B' und C der Vorlagen B und C in genau gleicher Weise wie oben beschrieben unter Berücksichtigung
der Reproduktionsbilder bestimmt.
Die auf diese Weise erhaltenen Reproduktionsmaßstäbe mx und my, die die Bildausschnitte betreffenden
Daten,z. B.dieKoordiantenAfi.^.Ji und >ί oder ΛΊ,X2,
Vi und Yi usw., werden durch das Aufzeichnungsgerät
15 bleibend aufgezeichnet, z. B. in einen Lochstreifen eingestanzt
Der transparente Vorlagenträger 21 wird dann zusammen mit den wie oben beschrieben auf ihm angebrachten
Vorlagen vom Gerät 1 abgenommen und auf einen Vorlagenzylinder 24 (vgl. F i g. 7) eines Layout-Scanners
aufgezogen, indem man die Ausfluchtlöcher 22 des Vorlagenträgers 21 auf Ausfluchtstifte 25 aufschiebt,
welche auf dem Vorlagenzylinder 24 angebracht sind. Auf diese Weise wird der Vorlagenträger in '.5
ähnlicher Weise auf dem Vorlagenzylinder ausgefluchtet wie zuvor unter Verwendung der Ausfluchtstifte 4
auf dem Positioniergerät 1. Die Vorlagen befinden sich somit in vorgegebenem Abstand zu einer Bezugs-Mantellinie
des Vorlagenzylinders 24 und sind auf die Zylinderachse ausgefluchtet, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist.
Nun werden die vom Aufzeichnungsgerät 115 aufgezeichneten,
z. B. als Lochstreifen vorliegenden Daten in einen Rechner des Layout-Scanners eingegeben, und
hernach werden die Ausschnitte A', ß'und C'der Vorlagen
A, B und C nacheinander in herkömmlicher Weise fotoelektrisch zeilenweise abgetastet, um dann nach
elektronischer Umsetzung der Bildsignale Reproduktionsbilder auf dem lichtempfindlichen Material zu erzeugen,
welches auf ein Aufzeichnungszylinder der Re-Produktionsmaschine aufgezogen ist Die so erhaltenen
Reproduktionsbilder befinden sich genau an den vorgegebenen Stellen der Randkonturen I82,186 und 18cdes
Layout-Bogens 17, wobei zugleich auch die gewünschten Größen, Abbildungsmaßstäbe, Layout-Instruktionen
und Orientierungen der Reproduktionsbilder eingehalten sind.
Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel sind die Ausschnitte der Vorlagen und die Größen der fertigen
Reproduktionensbilder vorgegeben. Man kann jedoch genauso gut von den Größen der gewünschten
Reproduktionsbilder und den Abbildungsmaßstäben bei der Reproduktion ausgehen und hieraus die entsprechenden
Biidausschnitte aus den Vorlagen berechnen.
Bei dieser Art des Vorgehens erfolgt die Bestimmung der Ausschnitte der Vorlagen dann so, daß man die
Läufer 5x, 6x, Sy und 6y in Abhängigkeit von den berechneten
Werten an die vorgegebenen Stellen bewegt, da sich die Werte Af2 — X] und y\ — /2 im voraus berechnen
lassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Layout-Tisch für elektronisches Layout mit einer von unten beleuchteten transparenten Platte
und verschiebbaren Läufern mit Markierungen und elektronischem Abgriff der Läuferstellung zur Bestimmung
der Begrenzungen zu reproduzierender Bilder, dadurch gekennzeichnet, daß die
Läufer (Sx, 6x, 5y, 6y)zwei höhenversetzt übereinander angeordnete Richtgeraden aufweisen.
2. Layout-Tisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Läufer (5a, 6x, 5y, 6y) in jeder der zueinander
senkrechten Koordinatenrichtungen.
3. Layout-Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtgeraden von in Acrylglasplatten
eingeritzten Markierungslinien gebildet werden.
4. Layout-Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtgeraden von Drähten
(5.Y^ gebildet werden.
5. Layout-Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte zwischen dem oberen
und unteren Trum (9) zweier Seilzüge gespannt sind, die parallel in Form einer Acht über Umlenkrollen
(7) laufen, die sich an den Ecken eines gedachten Quaders befinden.
6. Layout-Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge von einem Motor (8)
getrieben werden, auf dessen Welle je eine Umlenkrolle (7) der beiden Seilzüge sitzt.
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