DE3517057C2 - - Google Patents
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- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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- H04N1/3872—Repositioning or masking
- H04N1/3873—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
- H04N1/3875—Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reproduzieren
einer Mehrzahl von Vorlagen mittels eines Abtast-Composers
oder Layout-Scanners nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 27 29 113 ist bereits ein Verfahren zum
Reproduzieren von Vorlagen bekannt, bei dem die zu
reproduzierenden Bilder zunächst in der für die Reproduktion
gewünschten Weise angeordnet werden und die
mittels eines Digitalisierers gewonnenen Koordinatenwerte
sodann einem Rechner eingegeben werden.
Der Druckschrift ist jedoch nicht zu entnehmen, wie die
im allgemeinen in zur Reproduktion in unterschiedlicher
Größe vorliegenden Vorlagen an der geeigneten Stelle
zur Abtastung befestigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte
Verfahren derart weiterzubilden, daß die zu
reproduzierenden Vorlagen an geeigneter Stelle zur
Abtastung befestigt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Patentanspruch 2 gibt eine bevorzugte Ausgestaltung des
vorgeschlagenen Verfahrens an.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1(a) eine Darstellung der Verfahrensschritte,
Fig. 1(b) eine schematische Darstellung, die den
Zusammenhang zwischen den beiden Arten
von Rahmen verdeutlicht;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise
des Rechners verdeutlicht, und
Fig. 3 eine Darstellung der Änderung der Anordnung
in einer Reihe.
Fig. 1(b) zeigt einen Aufzeichnungs-Ausrichtrahmen t i ,
einen Abtast-Ausrichtrahmen T i und einen Vorlagerahmen
R i (mit gestrichelten Linien dargestellt), der einen
Raum für Klebestreifen zur Befestigung der Vorlage aufweist.
Zunächst bildet der Operator eine Blockkopie 1, auf der
die Reproduktionsrahmen t i (Fig. 1(a)) für Vorlagen R i
(wobei i=1 bis n) exakt so angeordnet sind, wie dies
für den Druck beabsichtigt ist, d. h. so, daß die
Reproduktionsrahmen in der Größe, Anordnung und Ausrichtung
derjenigen des zu druckendes Bildes entsprechen.
Die Koordinaten (x ai , y ai ) der Punkte a i und
(x bi , y bi ) der Punkte b i (Fig. 1(a)) werden für jeden
Reproduktionsrahmen t i mittels eines Digitalisieres 11
ermittelt und in einen Rechner 10 eingegeben. Auf der
Grundlage dieser Koordinaten berechnet der Rechner 10
die Längen S xi jedes der Reproduktionsrahmen in der
Nebenabtastrichtung und die Länge S yi in der Hauptabtastrichtung
entsprechend der folgenden Gleichung (1):
S xi =x bi -x ai
(1)
S yi =y bi -y ai
(1)
S yi =y bi -y ai
Es ist allerdings auch möglich, diese beiden Längen
durch direkte Messung zu gewinnen.
Um eine Überprüfung durch den Operator zu ermöglichen,
kann der Rechner 10 auch zur Darstellung der auf der
Blockkopie 1 angeordneten Reproduktionsrahmen auf einem
Schirm eines Monitors 13 eingerichtet sein.
Sodann werden die Längen I xi des Abtastrahmens T i in
der Nebenabtastrichtung und die Länge I yi in der Hauptabtastrichtung
unter Zugrundelegung der Werte S xi und
S yi sowie der Vergrößerungsfaktoren M xi in der Nebenabtastrichtung
und M yi in der Nebenabtastrichtung, die
zuvor in dem Rechner 10 eingegeben worden sind, nach
folgender Gleichung gewonnen:
I xi =S xi /M xi
(2)
I yi =S yi /M yi
(2)
I yi =S yi /M yi
Mittels eines Plotters 12 werden die Abtastrahmen T i
für die Vorlagen R i mit einem vorgegebenen Abstand
zueinander auf einem ersten durchsichtigen Blatt 2
dargestellt, wie dies im folgenden im einzelnen beschrieben
wird. Auf dem ersten durchsichtigen Blatt 2
sind die X-Achse und die Y-Achse ausgezogen, die der
X D -Achse in der Nebenabtastrichtung und der Y D -Achse in
der Hauptabtastrichtung entsprechen, wie sie auf der
Vorlage-Abtasttrommel 21 gezogen sind.
Ein weiteres durchsichtiges Blatt 3, auf dem eine X₀-Achse
und eine Y₀-Achse gezogen sind, ist auf dem auf
einem Lichtkasten 15 angeordneten ersten durchsichtigen
Blatt 2 aufgelegt, wobei die beiden Achsen mit der X-Achse
bzw. der Y-Achse übereinstimmen. Der Operator
befestigt die Vorlagen R i auf dem weiteren durchsichtigen
Blatt 3 derart, daß die zu reproduzierende Fläche
der Vorlage sich nicht über den Abtastrahmen T i erstreckt,
den der Operator durch das weitere durchsichtige
Blatt 3 sieht.
Der Operator ordnet jetzt das weitere durchsichtige
Blatt 3 auf der Vorlageabtasttrommel 21 eines Bildreproduktionssystems
derart an, daß die X₀-Achse und die
Y₀-Achse mit der X D -Achse und der Y D -Achse auf der
Vorlageabtasttrommel übereinstimmen.
Die X-Achse auf dem ersten durchscheinenden Blatt 2,
die X₀-Achse auf dem weiteren durchscheinenden Blatt 3
und die X D -Achse der Vorlageabtasttrommel 21 stimmen
damit überein. Weiter stimmen auch die Y-Achse auf dem
ersten durchsichtigen Blatt 2, die Y₀-Achse auf dem
weiteren durchscheinenden Blatt 3 und die Y D -Achse der
Vorlageabtasttrommel 21 sowie die drei Abschnitte der
drei Paare von Achsen überein. Es ist daher möglich,
die Positionsdaten der Abtast-Ausrichtrahmen T i auf dem
Plotter 12 als Positionsdaten auf der Vorlageabtasttrommel
21 anzusehen. Diese Information wird einem
Speicher 14 in der in der Tabelle 1 gezeigten Art und
Weise gespeichert.
Rahmen von Figuren, die nicht rechteckig sind, beispielsweise
rund oder rhombisch, können auf dieselbe
Weise an bestimmten Plätzen angeordnet werden. Weiter
kann der Operator jede Vorlage um einen gewünschten
Winkel drehen, wenn er sie auf dem weiteren durchsichtigen
Blatt 3 befestigt.
Ein Datensatz der Vorlage (Tabelle 1) wird für jede
Vorlage in dem Speicher eingerichtet. In bezug auf die
Reproduktionsrahmen werden die Daten der Längen S xi und
S yi und die Vergrößerungsfaktoren M xi und M yi als Punkt
6 bzw. Punkt 7 der entsprechenden Vorlagedatensätze
eingeschrieben.
Der Operator bestimmt die Größe d u des oberen Randes
zwischen der abzutastenden Fläche und dem entsprechenden
Vorlagerahmen, die Größe d b eines entsprechenden
unteren Randes, die Größe d l eines linken Randes,
d r eines rechten Randes, die Länge R x der Vorlage in
der Nebenabtastrichtung und R y in der Hauptabtastrichtung
und schreibt diese Daten in den Vorlage-Datensatz.
Die Vorlagen R i , die in Fig. 1(b) gestrichelt dargestellt
sind, werden auf der Grundlage dieser Daten auf
dem ersten durchscheinenden Blatt 2 angeordnet. Bei der
Bestimmung dieser Daten muß berücksichtigt werden, wie
groß der Raum für den Klebstreifen ist und ob die
Vorlage deckend ist. Weiter sind die Vorlagen vorzugsweise
unter Belastung eines Abstandes zwischen ihnen
anzuordnen, um Fehler bei der Anordnung zu berücksichtigen.
Der Vorlagedatensatz weist weiter andere erforderliche
Daten, etwa Farbauszugsdaten auf, die hier jedoch nicht
relevant sind.
Sodann wird das erste durchscheinende Blatt in Übereinstimmung
mit dem in Fig. 2 gezeigten Flußdiagramm mittels
eines Plotters 12 konfiguriert. Fig. 3 zeigt das
erste durchscheinende Blatt 2 während der Konfiguration,
also ein durchsichtiges Blatt, auf dem die Abtastausrichtrahmen
T i entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten
Flußdiagramm angeordnet werden.
Zunächst werden die kleinste und die größte Nummer der
zu verarbeitenden Originale in den Rechner in einem
Schritt S₁ eingegeben. Sodann werden die X-Achse und
die Y-Achse, auf deren Grundlage die Abtastausrichtrahmen
später angeordnet werden, auf dem ersten durchsichtigen
Blatt in einem Schritt S₂ gezogen. Das erste
durchsichtige Blatt 2 ist groß genug, um die Oberfläche
der Vorlagenabtasttrommel 21 eines Bildreproduktionssystems
zu bedecken.
Das X-, Y-Koordinatensystem auf dem ersten durchsichtigen
Blatt 2 dient als Bezugssystem, um die Position der
Orte in der folgenden Beschreibung anzugeben. Der Plotter
12 hat jedoch sein eigenes X p -Y p -Koordinatensystem,
wobei das Verhältnis dieser beiden Systeme in
Gleichung (3) angegeben ist. Dabei geben die Koordinaten
(O XP , O YP ) die Positionen der Vorlage (0,0) des X-Y-Koordinatensystems
in dem X p -, Y p -System an, das sich
ergibt als:
X P =X+ XP
(3)
Y P =Y+ YP
(3)
Y P =Y+ YP
In einem Schritt S₃ wird die Nummer R NO der zu bearbeitenden
Vorlage auf die kleinste Ziffer S₁ gesetzt. Zu
demselben Zeitpunkt wird ein Bezugspunkt P (P X , P Y ),
auf dessen Basis die Position jedes der Rahmen auf dem
ersten durchsichtigen Blatt 2 bestimmt ist, auf den
Ursprungspunkt (0,0) gesetzt, d. h. P₁=(P X 1, P Y 1 )=(0,0).
Der Maximalwert P MY in der Hauptabtastrichtung
wird, wie es später im einzelnen beschrieben wird, auf
"0" gesetzt.
Der einer gerade bearbeiteten Vorlage R₁ entsprechende
Datensatz, also der Datensatz einer Vorlage mit der
Ziffer S₁ wird einem Speicher eines Rechners 10 in dem
Schritt S₄ aus dem Speicher 14 eingegeben.
In einem Schritt S₅ werden die Längen I X 1 des Abtast-Ausrichtrahmens
T₁ in der Nebenabtastrichtung und die
Länge I Y 1 in der Hauptabtastrichtung mittels der Gleichungen
(2) bestimmt. Weiter werden die Ränder d X in
der Nebenabtastrichtung und d y in der Hauptabtastrichtung
entsprechend der Gleichungen (4a) und (4b) wie
folgt bestimmt:
d x =d l +d r (4a)
d y =d u +d b (4b)
In den Schritten S 6a und S 6b wird jetzt bestimmt, ob
die folgenden Ungleichungen (5a) und (5b) erfüllt sind:
P X +d X +I X <B X (5a)
P Y +d Y +I Y <B Y (5b)
(wobei B X und B Y die Länge des Pauspapierblatts 2 in
der Nebenabtastrichtung bzw. der Hauptabtastrichtung
angeben).
Wenn sich in den Schritten S 6a und S 6b ergeben hat, daß
die angegebenen Ungleichungen nicht erfüllt sind, d. h.
daß der Abtastrahmen T₁ weder in der Nebenabtastrichtung
noch in der Hauptabtastrichtung größer ist als das
erste durchsichtige Blatt 2, erzeugt der Rechner 10 in
einem Schritt S₇ einen Punkt (X A 1, Y A 1), bei dem die
Konfiguration des Abtastrahmens T₁ beginnt (im folgenden
als "Anfangspunkt bezeichnet") entsprechend der
folgenden vier Gleichungen:
X A=P X +d₁ (6a)
Y A =P Y +d u (6b)
X B =X A +I X (7a)
Y B =Y A +I Y (7b)
Y A =P Y +d u (6b)
X B =X A +I X (7a)
Y B =Y A +I Y (7b)
In einem Schritt S₈ konfiguriert der Plotter 12 den
Abtastausrichtrahmen T₁ entsprechend der obigen Koordinaten
(X A ₁, Y A ₁) und (X B ₁, Y B ₁), die unter Punkt 2
(Tabelle 1) in Schritt S₉ eingeschrieben sind.
In einem Schritt S₁₀ wird vor dem Ziehen eines Abtastrahmens
T₂ eine X-Koordinate P X 2 eines Bezugspunkts P₂
für den Rahmen T₂ bestimmt durch Addition einer Distanz
d rl zu der X-Koordinate Y B ₁ eines Endpunktes (X B ₁,
Y B ₁). Da der Bezugspunkt P₁ für den Abtastrahmens T₁
auf dem Ursprung (0,0) liegt, wird die X-Koordinate P X ₂
durch die folgende Gleichung bestimmt, wobei P X ₁=0
ist:
P X ₂=P X ₁+d l ₁+d r ₁+I X ₁
=P X ₁+d X₁+I X ₁ =d X ₁+I X ₁
=P X ₁+d X₁+I X ₁ =d X ₁+I X ₁
Im allgemeinen wird eine X-Koordinate P X eines Bezugspunkts
P durch folgenden Vorgang (8a) in einem Schritt
S₁₀ bestimmt, außer wenn das Ergebnis von Schritt S₆
"ja" war:
P X ← P X +d X +I X (8a)
Da in diesem Beispielsfalls angenommen ist, daß die
Abtastrahmen in der Nebenabtastrichtung der Reihenfolge
nach angeordnet sind, braucht der Y-Koordinatenwert des
Bezugspunktes P₂ in diesem Schritt nicht gegenüber demjenigen
von Punkt P₁ geändert zu werden.
Im allgemeinen ändert sich der Y-Koordinatenwert P Y des
Bezugspunktes P nicht, solange das Ergebnis von Schritt
S₆ "nein" ist, der Rechner 10 führt vielmehr den folgenden
Vorgang (8b) aus, nachdem alle Abtastrahmen
konfiguriert sind:
P Y ← P Y +d Y +I Y (8b)
Der Rechner 10 bestimmt weiter den Maximalwert P MY in
der Hauptabtastrichtung durch Durchführen des folgenden
Vorgangs (8c) in Schritt S₁₀:
P MY ← Max P MY , P Y +d Y +I Y (8c)
Die Nummer der Vorlage wird um 1 erhöht (in diesem
Beispiel auf N₂ gesetzt) in einem Schritt S₁₁.
Bei dem Schritt S₁₂ kehrt der Vorgang zu dem Schritt S₄
zurück, wenn die in Schritt S₁₁ bestimmte Ziffer kleiner
ist als die Nummer S n der letzten Vorlage, in
Schritt S₄ wird der Datensatz der neuen Vorlage in den
entsprechenden Speicher des Rechners 10 von der Speichereinheit
14 eingelesen, die Schritte S₄ bis S₁2 werden
wiederholt. Wenn die in Schritt S₁₁ erstellte Nummer
der Vorlage größer als die Nummer S n der letzten
Vorlage ist, wird der Vorgang beendet.
Wenn das Ergebnis in dem Schritt S₆ a "ja" ist, d. h.,
wenn bestimmt ist, daß der anzuordnende Abtastrahmen
T₁ das erste durchscheinende Blatt 2 in der Nebenabtastrichtung
in diesem Schritt überragt, wird in dem
nächsten Schritt S₁₃ der X-Koordinatenwert P X des Bezugspunktes
P für den Rahmen T i auf "0" gesetzt und der
Y-Koordinatenwert P Y auf den Maximalwert P MY in der
Hauptabtastrichtung, der mittels des Vorgangs (8c) für
den vorangehenden Rahmen bestimmt worden ist. D.h.,
daß der jeweilige Rahmen in die nächste Reihe in der
Hauptabtastrichtung angeordnet wird, etwa als Rahmen T₄
von Fig. 3.
Weiter wird in einem Schritt S₁₄ eine Fehlermitteilung
auf einem Schirm eines Monitors 13 dargestellt, wenn
das Ergebnis des Schritts S₆ b "ja" ist, d. h., wenn
ermittelt wurde, daß der Rahmen T i das erste durchscheinende
Blatt in der Hauptabtastrichtung überschreitet.
Die obige Beschreibung ist ein Beispiel des Vorgehens
zum Ausgestalten des ersten durchscheinenden Blattes 2.
Wenn festgestellt wurde, daß der Ausrichtrahmen das
erste durchscheinende Blatt 2 in der Hauptabtastrichtung
überschreitet, ist es auch vorteilhaft möglich,
das erste durchscheinende Blatt 2 auszutauschen und den
jeweiligen Rahmen auf dem neuen Blatt anzuordnen.
Das Abtasten von Ausrichtrahmen von Figuren, die nicht
rechtwinklig, beispielsweise kreisförmig oder elliptisch
sind, wird entsprechend ausgeführt, jedoch nicht
entsprechend der Daten der Anfangs- und Endprodukte, sondern
mit Parametern, die die Figuren definieren, beispielsweise
den Koordinaten des Mittelpunktes und dem
Radius eines Kreisen, die Anzahl der Winkel oder Koordinaten
für jeden Zug eines Polygons, usw.
Es ist auch möglich, die Vorlageabtasttrommel 21, den
Plotter 12 und den Lichtkasten 15 mit Stiften an entsprechenden
Stellen zur Befestigung der Blätter zu versehen.
Damit wird ein gemeinsamer Bezugspunkt auf dem
ersten durchscheinenden Blatt 2, dem weiteren durchscheinenden
Blatt 3 und der Vorlageabtasttrommel 21
statt der zu ziehenden X- und Y-Achsen auf jedem von
diesem erstellt.
Um diesen Vorgang weiter zu erleichtern, werden nicht
nur das Gebiet der Abtastausrichtung, sondern auch die
Nummer, die Bezeichnung u. s. w. der Vorlagen auf das
erste durchscheinende Blatt 2 geschrieben.
Ein Algorithmus kann verwendet werden, um die Bewegung
des Abtastkopfes und des Aufzeichnungskopfes des Bildwiedergabesystems
bei der Reproduktion der Bilder zu
minimieren und den für den Vorgang erforderlichen Zeitaufwand
zu verringern. Der Algorithmus kann auch dazu
verwendet werden, so viele Ausrichtrahmen wie möglich
auf einem ersten durchscheinenden Blatt 2 unterzubringen.
Obwohl bei diesem Beispiel durchsichtige Blätter erforderlich
sind, ist es auch möglich, nur ein durchscheinendes
Blatt zu verwenden, wenn der Plotter 12 die
Rahmen mit löschbarer Tinte auf einer Seite des Blattes
angeordnet, die Originale R i auf der anderen Seite befestigt
werden und die Tinte nachfolgend gelöscht wird.
Claims (2)
1. Verfahren zum Reproduzieren einer Mehrzahl von
Vorlagen mittels eines Abtast-Composers oder Layout-Scanners
in einer gewünschten Anordnung und Vergrößerung
unter Verwendung eines Digitalisieres und eines
Rechners, ausgehend von einer Blockkopie, auf der die zu
reproduzierenden Bilder in der für die Reproduktion gewünschten
Weise angeordnet sind, unter Eingeben der der
gewünschten Anordnung der Bilder auf der Blockkopie
entsprechenden, mittels des Digitalisierers gewonnenen
Koordinatenwerte, gekennzeichnet durch
- - Berechnen der sich aus der Größe der wiederzugebenden Bilder und der gewünschten Vergrößerung ergebenden Größe der zu reproduzierenden Vorlagenausschnitte und deren geeigneter Anordnung auf der Abtasttrommel,
- - Ausplotten der sich daraus ergebenden Umrisse der Vorlagenausschnitte in der geeigneten Anordnung auf einem ersten durchsichtigen Blatt,
- - Auflegen dieses Blatts auf einen Lichtkasten,
- - Auflegen eines weiteren durchsichtigen Blatts auf das erste durchsichtige Blatt,
- - Aufbringen der Vorlage auf das weitere Blatt entsprechend den erkennbaren Umrissen der Vorlagenabschnitte, und
- - Aufbringen des weiteren Blatts mit den Vorlagen auf die Vorlagetrommel.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Darstellen der geeignet angeordneten Umrisse der Vorlagenausschnitte
auf einem Monitor vor dem Ausplotten.
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1985
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