DE4430369C2 - Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts

Info

Publication number
DE4430369C2
DE4430369C2 DE4430369A DE4430369A DE4430369C2 DE 4430369 C2 DE4430369 C2 DE 4430369C2 DE 4430369 A DE4430369 A DE 4430369A DE 4430369 A DE4430369 A DE 4430369A DE 4430369 C2 DE4430369 C2 DE 4430369C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
list
image
image area
document
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4430369A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4430369A1 (de
Inventor
Peter E Hart
Jeffrey K Chilton
Mark Peairs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE4430369A1 publication Critical patent/DE4430369A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4430369C2 publication Critical patent/DE4430369C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0002Handling the output data
    • G06K2215/0062Handling the output data combining generic and host data, e.g. filling a raster
    • G06K2215/0065Page or partial page composition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts mit Hilfe eines Computer-Verarbeitungssystems nach dem Anspruch 1 sowie eine Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts nach dem Anspruch 18.
Aus der US 5,181,162 ist es bekannt, ein Dokument in logische und Layout- Bereiche zu unterteilen, so daß hier die unterteilten Bereiche als voneinander getrennte Bereiche behandelt werden.
Aus der GB 2 246 102 ist ein Verfahren zum Entwickeln eines Layouts von Zeitungen oder Zeitschriften bekannt. Gemäß diesem bekannten Verfahren kann das Layout von Text eingestellt werden und es können leere Bereiche bzw. Flächenabschnitte durch beispielsweise Vergrößern des Abstandes von Text­ bereichen beseitigt werden. Bei diesem bekannten Verfahren ist jedoch eine Handeingabe erforderlich, und zwar zumindest, um ein automatisch erzeugtes Seitenlayout zu bestätigen oder als nicht annehmbar zu bezeichnen.
Seit einiger Zeit hat das Verlagswesen Computersysteme verwendet, um Text und Bilder in formatierten Dokumenten anzuordnen und das Verlagswesen verweist im allgemeinen auf das Verarbeiten dieser Computersysteme, um Dokumenten-Formatier­ aufgaben als einen "Klebe"-Prozeß durchzuführen. Der Klebeprozeß besteht aus dem Anordnen von Text und Abbildungen, um sie einer Seite und an ein spezielles Seiten­ layout-Format anzupassen.
Diese "Klebe"-Systeme wirken im allgemeinen auf Text entweder in einem ASCII-, DTP- oder wortprozessor-spezifischen Format. Dies erfordert, daß ein Benutzer ent­ weder den Text in dem "Klebe"-System durch eine Eingabeeinrichtung, wie einem Tastenfeld, eingibt oder eine Datei des Textes und Abbildungen zum sogenannten "Klebe"-System sendet. Wenn folglich ein Dokument, das Text enthält, abgetastet und in Daten digitalisiert wird, muß das Dokument, bevor es in ein brauchbares Format für ein "Klebe"-System gebracht ist, in ein ASCII-, DTB- oder Wortprozessor-Format umgewandelt werden.
Um die abgetasteten und digitalisierten Daten in Zeichendaten umzuwandeln, wird ein Zeichen-Erkennungsprogramm verwendet. Hierbei sind verschiedene Zeichen-Erken­ nungsverfahren bekannt und sie enthalten Schablonen-(template)Anpassungs- und Formanalyse-Programme. Alle bekannten Zeichen-Erkennungsprogramme erfordern jetzt sehr viel Verarbeitungszeit und große Speicherkapazitäten.
Übliche "Klebe"-Systeme erfordern auch eine Benutzer-Mitwirkung, um das Plazieren von bestimmten Text- oder Bildbereichen zu entscheiden. Während der Laufzeit eines "Klebe"-Systems benötigt das System üblicherweise unverzüglich einen Benutzer, um ein Eingeben, wie das richtige Plazieren einer Textfläche oder einer Abbildung zu erhalten. Dies hat den offensichtlichen Nachteil, daß eine Bedienungsperson bei dem "Klebe"-System erforderlich ist, und das System verlangsamt wird, während auf eine Eingabe seitens des Benutzers gewartet wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts mit Hilfe eines Computer-Verarbeitungssystems zu schaffen, mit dem bzw. mit der ein formatier­ tes Dokument aus eingegebenen Daten erzeugt werden kann, welche ein elektro­ nisches Bild des Dokuments darstellen, und zwar ohne die Notwendigkeit der Mitwirkung oder Korrektur durch einen Benutzer.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens bzw. mit Hilfe der im Anspruch 18 beschriebenen Einrichtung gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungs­ gemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 17, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung aus den Ansprüchen 19 und 20 hervorgehen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum For­ matieren eines Dokuments mit Hilfe eines programmierten Com­ puters geschaffen. Gemäß der Erfindung wird ein Dokument da­ durch formatiert, daß eine geordnete Liste von Objek­ ten(Bildern), die in dem formatierten Dokument darzustellen sind, erhalten wird, eine Anzahl Dokumenten-Layouts erzeugt wird, indem nacheinander jedes Objekt (Bild) entsprechend seiner Reihenfolge in der Liste an verschiedenen Stellen auf dem Dokument entsprechend einer Plazierungsvorschrift posi­ tioniert wird und ein bestes Dokumenten-Layout aus der Anzahl Dokumenten-Layouts ausgewählt wird, so daß das Dokument eine Mindestseitenzahl aufweist. Nachdem das beste Dokumen­ ten-Layout ausgewählt ist, kann gemäß der Erfindung das beste Layout an eine Druckvorrichtung, ein Display oder eine Datei abgegeben werden oder es kann erforderlichenfalls eine andere Ausgabevorrichtung verwendet werden, um das beste Layout aus­ zugeben.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen eines formatierten Dokuments geschaffen, indem ein Dokumentenbild abgetastet und digitalleiert wird, eine Liste von Zeichen-Objekten ausgehend von dem digitalisierten Bild erzeugt wird, eine Liste von Bildbereichen der Liste von Zeichen-Objekten gebildet wird, die Bildbereiche entsprechend einer Lesereihenfolge geordnet werden, eine Anzahl Dokumen­ ten-Layouts aus den geordneten Bildbereichen erzeugt wird, ein bestes Dokumenten-Layout ausgewählt wird und das forma­ tierte Dokument aus dem besten Dokumenten-Layout erzeugt wird.
Gemäß einem zusätzlichen Aspekt der Erfindung kann ein Benut­ zer die Liste von Bildbereichen aufbereiten, um eine ge­ wünschte Lesereihenfolge zu erzeugen oder um spezielle Bild­ bereiche aus der geordneten Liste zu entfernen. Gemäß noch einem weite­ ren Aspekt der Erfindung können Dokumenten-Layouts in einer Zwischenstufe vor Fertigstellung überprüft werden. Wenn in der Zwischenstufe das Dokumenten-Layout bereits schwächer als andere Layouts ist, kann das schwächere Layout ausgeschieden werden, bevor es fertiggestellt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Systems zum Verwirklichen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung von Zeichen-Objekten, Textbereichen und Abbildungsbereichen, die in dem System der Fig. 1 verwen­ det sind;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm des Prozesses, bei welchem das Sy­ stem gemäß Fig. 1 ein bestes Dokumenten-Layout bestimmt;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, das zeigt, wie das System nach Fig. 1 Mehrfach-Dokumenten-Layouts erzeugt, indem Bildbereiche an verschiedenen Positionen in einem Dokumenten-Layout fest­ gelegt und wieder verschoben werden;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm, welches zeigt, wie das System der Fig. 1 Verankerungspunkte für jeden Bildbereich mit Hilfe ei­ ner Plazierungsvorschrift auswählt;
Fig. 6A die Position von möglichen Verankerungspunkten in Be­ ziehung zu vorher plazierten Bildbereichen, welche mittels des Systems nach Fig. 1 berechnet sind;
Fig. 6B wie ein Bildbereich durch das System der Fig. 1 in zwei Bildbereichen aufgeteilt wird, wenn deren Plazierung eine Seitenbereichsgrenze überdeckt;
Fig. 7A und 7B Diagramme, welche Plazierungen von Bildberei­ chen zeigen, welche die Plazierungsvorschrift verlet­ zen, welche von dem System nach Fig. 1 benutzt wird;
Fig. 8 wie das System der Fig. 1 einen einzigen Zielpuffer in Mehrfach-Zielseiten aufteilt und wie zusätzliche Sei­ ten erforderlichenfalls dem Zielpuffer hinzugefügt werden, und
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm des bei dem System nach Fig. 1 ver­ wendeten Prozessors, um ein bestes Dokumenten-Layout aus eine Liste von Dokumenten-Layouts auszuwählen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Ausführen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das System weist einen digitalen Computer-Prozessor 100, eine Digitalisierein­ heit 103, Daten 106, ein Bildsegmentierungsprogramm 109, ein Tiling-Programm 112, einen Speicher 115 und eine Ausgabeein­ heit 118 auf.
Der digitale Computer-Prozessor 100, welcher das Verfahren und die Einrichtung, die nachstehend beschrieben sind, be­ nutzt, arbeitet mit Daten 106, welche von einem eingegebenen Dokument abgeleitet sind. Eine DEC-Station 3100 der Digital Equipment Corporation, Maynard, Massachusetts ist mit Erfolg als Computer-Prozessor 100 in dieser Ausführungsform verwen­ det worden. Jedoch kann ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät, ein Scanner oder eine andere Mehrfunktion-Vorrichtung mit entsprechenden Verarbeitungschips und logischen Elementen in anderen Ausführungsformen als digitaler Computer-Prozessor 100 verwendet werden.
Die Daten 106 werden mittels einer Digitalisiereinheit 103 von dem eingegebenen Dokument abgeleitet. Die Digitali­ siereinheit 103 tastet das eingegebene Dokument ab und setzt dessen Inhalt in eine Reihe von computer-verständlichen digitalen Darstellun­ gen um. Die digitalen Darstellungen, sogenannte Daten 106 stel­ len das abgetastete Dokumentenbild dar und werden dem Computer-Prozessor (Computer) 100 zugeführt. Der Computer 100 läßt dann die Daten 106 ein Bildsegmentierungsprogramm durchlaufen, welches Textsegmente von anderen Elementen oder Bildern des abgetasteten Dokumentenbilds trennt, eine Liste dieser Bilder erzeugt, die als einfache bzw. Zeichen-Objekte bekannt sind, und schließlich eine Liste von Bildbereichen erzeugt, welche homogene einfache Bilder enthal­ ten. Die Arbeitsweise des Bildsegmentierungsprogramms 109 und der Einzelheiten von einfachen Bildern und Bildbereichen wird im einzelnen anhand von Fig. 2 erläutert.
Nachdem eine Liste der Bildbereiche von dem Bildsegmentierungs­ programm 109 erhalten worden ist, zieht der Computer 100 ein so­ genanntes Tiling-Programm 112 hinzu, um ein neues Dokumen­ ten-Layout für das Dokumentenbild zu erzeugen, das mittels der Digitalisiereinheit 103 abgetastet und digitalisiert worden ist. Das Tiling-Programm 112 führt diese Operation durch, indem Mehr­ fach-Dokumenten-Layouts aus den Daten in der Liste von Bildbe­ reichen berechnet werden. Nachdem jedes mögliche Dokumen­ ten-Layout bestimmt ist, wählt das Tiling-Programm 112 das beste Layout als ein auszugebendes Layout aus. Die Einzelheiten und die Spezifikationen bezüglich der Arbeitsweise eines Tiling-Pro­ gramms 112 werden im einzelnen nachstehend anhand von Fig. 3 bis 11 erläutert.
Der Computer 100 benutzt einen Speicher 115, welcher ein Festwert­ speicher, ein Randomspeicher, ein Festplatten-Laufwerk oder eine andere Speichereinrichtung oder eine Kombination von Speicherein­ richtungen sein kann, um alles oder ein Teil eines Bildsegmentie­ rungsprogramms 109 und das Tiling-Programm 112 zu speichern. Der Speicher 115 speichert auch digitalisierte Daten 106 und andere Daten, die von dem Computer 100 benutzt werden.
Sobald das beste Layout durch das Tiling-Programm 112 ausge­ wählt ist, benutzt der Computer 100 eine Ausgabevorrichtung 118, um das neue Vorlagenbild auszugeben. Die Ausgabevorrich­ tung 118 kann entweder eine elektronische Einheit (d. h. ein Video-Monitor oder ein Modem) oder eine Druckeinrichtung (d. h. ein Laserdrucker oder Plotter) sein.
Fig. 2 ist eine Darstellung der Zeichen-Objekte und deren Be­ ziehung zu Bildbereichen, wie sie in dem System der Fig. 1 verwendet sind. Fig. 2 gibt eine Seite eines eingegebenen Do­ kuments 200 wieder, welches mittels der Digitalisiereinheit 103 abgetastet und digitalisiert und in Daten 106 umgewandelt ist. Die eingegebene Dokumentenseite 200 wird durch das Bild­ segmentierungsprogramm 109 in Text-Zeichen-Objekte 203, 205 und 206 und in Abbildungs-Zeichen-Objekte 204 zerlegt. Aus Zeichen-Objekten 203 bis 206 erzeugt das Bildsegmentierungs­ programm 109 Bildbereiche 210, 212, 214 und 216, die Listen von homogenen Zeichen-Objekten sind. Nach dem Erzeugen von Bildbereichen 210, 212 und 214 und 216 ordnet das Bildsegmen­ tierungsprogramm 109 diese in einer geordneten Liste und teilt jedem Bildbereich eine Lesereihenfolge-Zahl zu, die sich auf die Position im eingegebenen Dokument bezieht, auf dem der Bildbereich naturgemäß gelesen wird. Einzelheiten der Arbeitsweise des Bildsegmentierungsprogramms 109 werden in den folgenden Absätzen erläutert.
Die Arbeitsweise und der Aufbau von Bildsegmentierungspro­ grammen sind dem Fachmann bekannt. Es gibt viele verschiedene Programme und Verfahren, welche Textteile identifizieren und von Bild- oder Abbildungsteilen eines Dokumentenbildes tren­ nen. Im allgemeinen können Bildsegmentierungsprogramme mit Hilfe von manuellen, halb oder vollautomatischen Verfahren in entsprechende Kategorien eingeteilt werden. Mit Hilfe eines solchen Bildsegmentierungsprogramms kann mit Erfolg das Sy­ stem der Fig. 1 ausge­ führt werden, wobei jedoch wegen ihrer leichten Handhabung vollautomatische Verfahren zu bevorzugen sind.
Vollautomatische Bildsegmentierungssysteme können mit Hilfe einer Top-Down-Näherung, einer Bottom-up-Näherung oder einer Kombination aus den Top-Down- und Bottom-up-Näherungen in entsprechende Kategorien eingeteilt werden, die als eine Hybrid-Näherung bezeichnet sind. Verschiedene Methoden, um diese Näherungsmöglichkeiten durchzuführen, können in den folgenden Dokumenten gefunden werden: Baird, et al., Image Segmentation by Shape-Directed Conversions, Proceedings of the 10th International Conference on Pattern Recognition, At­ lantic City, New Jersey, Juni 1990; K. Y. Wong, R. G. Casey, and F. M. Wahl, Document Analysis System, IBM Journal of Rese­ arch and Development, Vol. 26, Nr. 6, Stn. 647 bis 656; J. R. Gattiker and R. Katsuri, Improved Algorithm for Text String Separation for Mixed Text/Graphics Images, Computer Engi­ neering Technical Report, TR-88-043, Department of Electrical Engineering, Pennsylvania State University; T. Pavlidis, Page Segmentation by the Line Adjacency Graph and the Analysis of Run Lengths. Feb. 1990; T. Pavlidis, A Vectorizer and Feature Extractor for Document Recognition, Computer Vision, Graphics and Image Processing, Vol. 35, Stn. 111 bis 127 (1986); und die am 6. April 1992 eingereichte US-Patentanmeldung Serial Nr. 07/864,423 von John Cullen und Koichi Ejiri, mit dem Ti­ tel "Segmentation of Text, Picture and Lines of a Dokument Image".
Das System in Fig. 1 benutzt das in der vorerwähnten US-Pat­ entanmeldung von John Cullen und Koichi Ejiri beschriebene Verfahren für ein Bildsegmentierungsprogramm 109; jedoch ge­ nügt auch ein Bildsementierungsprozeß nach einem der vorste­ hend angeführten Dokumente.
Um eine geordnete Liste von Bildbereichen zu erzeugen, extra­ hiert ein Bildsegmentierungsprogramm 109 zuerst in bekannter Weise eine Liste von Zeichen-Objekten 203 bis 206 aus den Daten 106. Zeichen-Objekte 203 bis 206 sind geradlinige Polygone, die üblicherweise ein Textwort oder eine Gruppe von Textworten, wie in den Zeichen-Objekten 203, 205 und 206, oder ein Abbildungs­ bild wie in dem Zeichen-Objekt 204 enthalten. Da Zeichen-Objekte eine rechteckige Form haben, können sie durch Sichern einer X-Anfangs- und End-Koordinate, einer Y-Anfangs- und Endkoordina­ te, der Bilddaten des Textes oder des Abbildungsbildes, welches den rechteckigen Bereich des Zeichen-Objektes füllt, und eines Typen-Indikators gespeichert werden, um anzuzeigen, ob die Bild­ daten Textworte oder einen Abbildungsbereich darstellen.
Zeichen-Objekte 203 bis 206 werden dann zu Bildbereichen 210, 212, 214 bzw. 216 gruppiert. Jeder Bildbereich ist eine Ansamm­ lung von homogenen Zeichen-Objekten. Üblicherweise, aber nicht immer, stellen Bildbereiche Absätze oder Textspalten oder einen Abbildungsblock dar. Ähnlich wie Zeichen-Objekte ist jeder Bild­ bereich ebenfalls ein gradliniges Polygon, das in erster Linie durch seine Koordinaten beschrieben wird. Folglich weisen ähn­ lich wie Zeichen-Objekte Bildbereiche eine X-Anfangs- und Endko­ ordinate, eine Y-Anfangs- und Endkoordinate und einen Typenindi­ kator auf. Zusätzlich weisen Bildbereiche eine ganze Zahl, wel­ che eine Lesereihenfolge (wie unten noch beschrieben wird) des Bildbereichs darstellt, einen Indikator, welcher anzeigt, ob der Bildbereich auf einer Seite abgebildet ist, eine ganze Zahl, welche die Seite darstellt, auf welcher der Bildbereich abgebil­ det ist, und eine Liste von Zeigern auf, welche die Zei­ chen-Objekte darstellen, die in dem Bildbereich enthalten sind.
Das in Fig. 1 dargestellte System befast sich hauptsächlich mit Bildbereichen, welche Text- oder Abbildungsobjekte enthalten, jedoch ist die Verarbeitung von anderen Bildbereich-Klassen in weiteren Ausführungsformen der Erfindung möglich.
Textobjekt-Bereiche, wie Bereiche 210, 214 und 216 enthalten Li­ sten von Text-Zeichen-Objekten 203, 205 und 206, während Abbil­ dungsobjekt-Bereiche, wie der Bereich 212, ein einziges Abbil­ dungs-Zeichen-Objekt 204 enthält. Das Bildsegmentierungsprogramm 109 gruppiert Bildbereiche 210, 212, 214 und 216 in einer Liste von Bildbereichen, indem jedem Bildbereich eine Lesereihenfolge­ zahl zugeordnet wird, welche nacheinander in einer Weise geord­ net wird, welche der Lesereihenfolge jedes Bildbereichs in dem ursprünglichen Dokumenten-Layout entspricht. Die Lesereihenfolge soll für die englische Sprache von oben nach unten und von links nach rechts erfolgen. Diese Liste von geordneten Bildbereichen wird dann durch das Bildsegmentierungsprogramm 109 in den Compu­ ter 100 zurückgebracht, um durch ein Tiling-Programm 112 verar­ beitet zu werden.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm des Prozesses, bei welchem das Sy­ stem der Fig. 1 ein bestes Dokumenten-Layout bestimmt. Beim Schritt 300 erhält das Tiling-Programm 112 eine geordnete Liste von Bildbereichen von dem Computer 100. Während eines Schritts 305 werden mehrere Dokumenten-Layouts rekursiv erzeugt, indem die verschiedenen Bildbereiche von der erhaltenen Bildbereichli­ ste an mehreren Positionen oder Verankerungspunkten positioniert werden.
Ein Verankerungspunkt ist eine X, Y-Koordinate auf einer Doku­ menten-Layoutseite, an welcher die linke obere Ecke eines Bild­ bereichs plaziert ist. Da bekannt ist, daß der Bildbereich eine rechteckige Fläche ist, und durch seine Höhe und Breite be­ schrieben wird, wird ohne weiteres die genaue Fläche bestimmt, die von einem Bildbereich genutzt oder eingenommen wird, der an einem Verankerungspunkt positioniert ist. Folglich kann durch Berechnen und Sichern eines Verankerungspunktes für jeden Bild­ bereich eines Dokuments das Layout eines ganzen Dokuments festge­ legt werden. Eine Liste von Verankerungspunkten, welche Positio­ nen von jeweiligen Bildbereiche darstellen, wird als eine abgebildete Bereichsliste bezeichnet. Wenn eine abgebilde­ te Bereichsliste fertiggestellt ist, (wobei jeder Bereich in der Bildbereichsliste an einem Verankerungspunkt abgebildet ist), kann das geschaffene Layout eines Dokuments durch Speichern der kompletten Verankerungspunktliste sichergestellt werden; eine derartige Liste wird dann als eine Layout-Liste bezeichnet. Die Datenstruktur, die zum Darstellen einer Layout-Liste verwendet wird, enthält Zeiger, welche auf aufeinanderfolgende abgebildete Bildbereiche in der Layout-Liste zeigen, eine ganze Zahl, welche die Anzahl Seiten in dem Dokumenten-Layout der speziellen Lay­ out-Liste darstellt, und eine ganze Zahl, welche die Anzahl von Bildbereichen darstellt, die auf der letzten Seite des Dokumen­ ten-Layouts der speziellen Layout-Liste plaziert sind.
Mehrfach-Dokumenten-Layouts können dadurch erzeugt werden, daß Bildbereiche an verschiedenen Verankerungspunkten positioniert werden, um verschiedene Layout-Listen auszuführen. Beim Schritt 305 werden sich unterscheidende Layouts dadurch erzeugt, daß Mehrfach-Layout-Listen rekursiv ausgeführt werden. Die Spezifi­ kationen von Schritt 304 werden im einzelnen anhand von Fig. 4 und 5 erörtert.
Nachdem alle möglichen Dokumenten-Layouts beim Schritt 305 be­ rechnet worden sind, wird beim Schritt 310 das beste Layout be­ stimmt. Das beste Layout wird als das Layout definiert, welches die geringste Anzahl an Seiten erfordert. Wenn mehr als ein Lay­ out die geringste Anzahl Seiten aufweist, dann wird aus diesen Layouts das Layout ausgewählt, das die geringste Anzahl von Bildbereichen auf der letzten Seite hat. Beim Schritt 315 wird das beste Layout von dem Tiling-Programm 112 an den Computer 100 abgegeben, so daß das beste Layout an die Ausgabevorrichtung 118 übertragen werden kann. Zu beachten ist, daß es viele verschie­ dene Regeln gibt, die beim Schritt 310 verwendet werden können, um festzulegen, welches mittels des Tiling-Programms 112 erzeug­ te Layout das beste Layout ist. Aridere Ausführungsformen der Erfindung können diese verschiedenen Regeln reflektieren.
Fig. 4 ist ein Flugdiagramm, das zeigt, wie mehrfache Dokumen­ ten-Layouts beim Schritt 305 erzeugt werden, indem Bildbereiche an verschiedenen Positionen in einem Dokumenten-Layout festge­ legt und verschoben werden. Die in Fig. 4 dargestellte Prozedur ist eine rekursive Prozedur, weiche einen ersten Bildbereich festlegt, dann jeden folgenden Bildbereich festlegt, bis alle Bildbereiche in den Dokumemten-Layout plaziert sind.
Beim Schritt 400 wird ein Bildbereich aus der Bildbereich-Liste abgerufen. Alle möglichen Verankerungspunkte für den abgerufenen Bildbereich werden beim Schritt 405 berechnet, und wenn bei ei­ nem Verankerungspunkt der abgerufene Bereich über eine Seiten­ grenze hinausgeht, wird ein Bereichaufteilflag gesetzt (siehe nachstehende Beschreibung und Fig. 5 bezüglich weiterer Einzel­ heiten bei der Berechnung von Verankerungspunkten).
Beim Schritt 407 wird ein Verankerungspunkt für den aktuellen Bildbereich abgerufen. Dann wird beim Schritt 410 eine Arbeits­ kopie der aktuellen Liste von abgebildeten Bildbereichen ge­ macht. Wenn der aktuelle Bildbereich der erste abzubildende Be­ reich ist, ist die Liste mit abgebildeten Bildbereichen leer; andererseits enthält die Liste von Verankerungspunkten, an wel­ cher jeder vorher abgebildete Bildbereich positioniert war. Beim Schritt 415 wird geprüft, ob das Bereichsaufteilflag während des Schritts 405 gesetzt war. Wenn dies der Fall war, wird beim Schritt 420 der aktuelle Bereich in zwei neue Bereiche aufge­ teilt. Der erste neue Bereich ist in seiner Größe so bemessen, daß er genau in die Seitenbereichsgrenze paßt, und der zweite neue Bereich wird von der Vorderseite der Bildbereichsliste hin­ zugefügt. Die Schritte bezüglich des Aufteilens eines Bildbe­ reichs werden im einzelnen nachstehend in Verbindung mit der Er­ läuterung der Fig. 6B beschrieben. Beim Schritt 425 werden dann die gelesenen Reihenfolgezahlen in der Bildbereichsliste aktuali­ siert, indem die Lesereihenfolgezahl jedes Bildbereichs im An­ schluß an den gerade eingefügten Bildbereich weitergebracht.
Beim Schritt 430 wird der Bildbereich in die Bild-Bereich-Liste übernommen. Beim Schritt 435 wird dann geprüft, ob es noch mehr Bildbereiche gibt, die noch abzubilden sind. Wenn noch mehr Bild­ bereiche abzubilden sind, ruft die Dokumenten-Layout schaffende Prozedur sich rekursiv beim Schritt 440 auf.
Die rekursive Art der Prozedur, Mehrfach-Dokumenten-Layouts zu erzeugen, bildet Mehrfach-Layout-Listen, wobei jede Layout-Liste ein verschiedenes Dokumenten-Layout darstellt. Wenn es nicht mehr Bereiche gibt, wird beim Schritt 445 die vervollständigte Be­ reichliste (die Layout-Liste) zu einer Liste von vervollständig­ ten Layouts hinzugefügt, was dann als die Dokumenten-Layoutliste bezeichnet wird, welche verwendet wird, um jedes vollständige Do­ kumenten-Layout zu sichern. Die Dokumenten-Layout-Liste wird dann mit Hilfe von Zeigern in jeder Layout-Liste implementiert.
Beim Schritt 450 wird dann geprüft, ob es mehr Verankerungspunkte für den letzten abgebildeten Bildbereich gibt. Wenn es mehr Ver­ ankerungspunkte gibt, geht das System auf den Schritt 407 zurück und ruft den nächsten Verankerungspunkt ab. Wenn es nicht mehr Verankerungspunkte gibt, wird die aktuelle Dokumenten-Lay­ out-Liste beim Schritt 460 gesichert, und es ist das Ende der Prozedur erreicht, Mehrfach-Dokumenten-Layouts zu erzeugen.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das zeigt, wie Verankerungspunkte beim Schritt 405 für jeden Bildbereich mit Hilfe einer Plazie­ rungsregel ausgewählt werden. Beim Schritt 500 wird geprüft, ob der augenblickliche Bildbereich der erste Bildbereich in der Bildbereich-Liste ist. Wenn er der erste ist, gibt es nur einen möglichen Verankerungspunkt, an welchem der aktuelle Bild­ bereich positioniert werden kann, nämlich die obere linke Ecke der ersten Seite. Beim Schritt 505 wird die mögliche Verankerungs­ punkt-Liste, die nur eine mögliche Plazierung für den augenblickli­ chen Bildbereich reflektiert, erzeugt.
Wenn der augenblickliche Bildbereich nicht der erste Bildbereich von der Bildbereich-Liste ist, werden alle möglichen Verankerungs­ punkte für diesen Bildbereich beim Schritt 510 berechnet. Potenti­ elle Verankerungspunkte werden mit Hilfe von vorher plazierten Bildbereichen als Referenzpunkte berechnet.
Fig. 6A zeigt die Position von möglichen Verankerungspunkten bezüg­ lich vorher plazierter Bildbereiche. Fig. 6A zeigt eine Dokumen­ ten-Layout-Seite 600, auf welcher Bildbereiche 605 und 610 bereits plaziert worden sind, und an welchen ein Bildbereich 615 noch zu plazieren ist. Für jeden vorher plazierten Bildbereich 605 und 610 werden zwei mögliche Verankerungspunkte erzeugt: einer wird von den unteren linken Ecken, 620 und 625, der vorher plazierten Bildberei­ che aus versetzt, und ein weiterer wird von den oberen rechten Ec­ ken, 630 und 635, der vorher plazierten Bildbereiche versetzt.
Das Versetzen jedes Verankerungspunktes beträgt M Einheiten auf der horizontalen Ebene oder der X-Achse und N-Einheiten auf der verti­ kalen Ebene oder Y-Achse. Eine Ausführungsform der Erfindung ver­ wendet Werte von M und N, welche jeweils 0,635 mm (1/4 inch) ent­ sprechen. Selbstverständlich können bei anderen Ausführungsformen andere Werte für M oder N verwendet werden.
Die zwei möglichen Verankerungspunkte, die von der Plazierung des Bildbereichs 605 aus erzeugt worden sind, sind Punkte 640 und 650. Obwohl die zwei möglichen Verankerungspunkte von dem Bildbereich 610 aus 645 und 655 sind, werden bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung mögliche Verankerungspunkte von jedem vorher plazier­ ten Bildbereich aus unabhängig von dessen Position in dem Dokumenten-Layout berechnet. Bei anderen Ausfüh­ rungsformen werden nur die unmittelbar vorher plazierten Bildbe­ reiche oder die Bildbereiche, die vorher auf der augenblicklichen Seite plaziert worden sind, verwendet, um daraus mögliche Veranke­ rungspunkte zu berechnen.
In Fig. 5 wird, nachdem alle möglichen Verankerungspunkte berechnet sind, ein Verankerungspunkt beim Schritt 515 abgerufen, so daß verschiedene Kontrollen durchgeführt werden können um zu bestim­ men, ob der Verankerungspunkt eine brauchbare Plazierung des Bild­ bereichs darstellt und folglich sollte die gültige Verankerungs­ punkt-Liste hinzugefügt werden. Beim Schritt 520 wird geprüft, ob das Verwenden des augenblickdichten möglichen Verankerungspunktes, um den augenblicklichen Bildbereich zu positionieren, dazu führen würde, daß der augenblickliche Bildbereich sich über die Abgren­ zung einer Seite in dem Dokumenten-Layout erstreckt. Wenn dies der Fall sein würde, wird das Bereichsteilungsflag beim Schritt 525 gesetzt.
Fig. 6B zeigt, wie ein Bildbereich in zwei Bildbereiche durch das System der Fig. 1 aufgeteilt wird, wenn dessen Plazierung die Sei­ tenbereichsgrenze bedeckt. In Fig. 6B sind Bildbereiche 605 (A(i)) und 610 (A(j)) bereits auf der Seite 600 festgelegt, während der Bildbereich 615 an dem Verankerungspunkt 645 zu plazieren ist. Wie aus Fig. 6B zu ersehen ist, läuft die Plazierung des Bildbereichs 615 an dem Verankerungspunkt 645 darauf hinaus, daß der Bildbe­ reich 615 sich in den unteren Randbereich der Seite 600 erstreckt.
In diesem Fall wird beim Schritt 525 das Bereichsteilflag für den Bildbereich 615 gesetzt, während beim Schritt 420 tatsächlich der Bildbereich 615 von der unteren Seitenbereichsgrenze aus in N Ein­ heiten geteilt wird. Das Aufteilen des Bildbereichs 615 in zwei Bildbereiche führt zu der Erzeugung eines Bildbereichs (A(j + 1)), welcher an einem anderen Verankerungs­ punkt 645 plaziert wird, wenn der Schritt 430 durchgeführt wird, und zu einem Bildbereich (A(j + 2)), welcher an dem vorderen Ende der Bildbereich-Liste hinzugefügt wird, wenn der Schritt 425 durchgeführt wird.
In Fig. 5 wird beim Schritt 530 eine geometrische Überprüfung an dem augenblicklichen Verankerungspunkt durchgeführt, um zu be­ stimmen, ob die Plazierung des augenblicklichen Bildbereichs an diesem Verankerungspunkt dazu führen würde, ob der Bildbereich einen vorher plazierten Bildbereich überdeckt oder eine Seitenbe­ reichsgrenze einer Dokumenten-Layout-Seite, abdeckt. Fig. 6A zeigt ein Beispiel eines möglichen Verankerungspunktes, welcher bei der geometrischen Überprüfung nicht durchgeht. Wenn der Bildbereich 615 der augenblickliche Bildbereich ist (welcher zu plazieren ist), wird beim Schritt 510 ein Punkt 640 als ein möglicher Ver­ ankerungspunkt berechnet. Jedoch ist leicht zu sehen, daß eine Plazierung des Bildbereichs 615 an dem Punkt 640 dazu führen würde, daß der Bildbereich 615 den bereits plazierten Bildbereich 610 überdeckt. Folglich besteht der mögliche Verankerungspunkt 640 die geometrische Überprüfung beim Schritt 530 nicht und wird als ein tatsächlicher Verankerungspunkt für den Bildbereich 615 abgelehnt.
Wenn festgestellt wird, daß der Bildbereich die geometrische Überprüfung nicht stören würde, wird eine zweite Überprüfung beim Schritt 535 durchgeführt. Andernfalls wird der augenblickliche mögliche Verankerungspunkt fallengelassen, und beim Schritt 545 wird geprüft, ob noch mehr Verankerungspunkte zu überprüfen sind.
Beim Schritt 535 wird eine logische Kontrolle bzw. Prüfung durch­ geführt, welche als die Lesereihenfolge-Aussage- ROP-Kontrolle bezeichnet wird. Die ROP-Kontrolle wird angewendet, um sicherzustellen, daß eine passende Lesereihenfolge auf dem gesamten Dokument eingehalten wird.
Hierbei soll die Lesereihenfolge für die englische Sprache von oben nach unten so wie von links nach rechts verlaufen. Jedoch können andere Ausführungsformen der Erfindung andere Lesereihen­ folgen einschließen, um sich an verschiedene Sprachen anzupas­ sen.
Tabelle 1 enthält einen Pseudocode, welcher für die ROP-Kon­ trolle der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird. Die vie­ len verschiedenen ROPs können in anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
Die ROP-Überprüfung kehrt auf einen Wert RICHTIG zurück, wenn die zugeordnete Lesereihenfolge nicht durch eine besondere Pla­ zierung des augenblicklichen Bereichs gestört worden ist. Wenn die Lesereihenfolge verletzt worden ist, wird auf einen Wert FALSCH zurückgegangen. Folglich geht die augenblickliche ROP- Überprüfung auf einen Wert FALSCH zurück, wenn der Bereich i und der Bereich j auf derselben Zielseite festgelegt werden; und die X-Anfangskoordinate des Bereichs j kleiner ist als die X-Anfangskoordinate eines vorhergehenden Bereichs i. In Fig. 7A ist eine Lesereihenfolge von Bildbereichen, die folgende: Be­ reich i-1, Bereich i und Bereich j. Wie aus Fig. 7A zu erse­ hen ist, stört die Plazierung vom Bereich j die ROP-Prozedur­ -Überprüfung, da die X-Anfangskoordinate des Bereichs j, Sx(j) kleiner als die Y-Anfangskoordinate des Bereichs i, Sx(i) ist. Wenn diese Plazierung von Bildbereichen zugelassen würde, wür­ de ein Leser der englischen Sprache selbstverständlich den Text vom Bereich i-1 aus, dann den Text vom Bereich j und schließlich den Text vom Bereich i auslesen. Dies ist eine unkorrekte Lesereihenfolge und wird zweckmäßigerweise elimi­ niert.
Außerdem springt die ROP-Überprüfung auf einen Wert FALSCH zu­ rück, wenn der Bereich i und der Bereich j auf derselben Ziel­ seite festgelegt werden, die Y-Anfangskoordinate des Bereichs j kleiner als die Y-Anfangskoordinate des Bereichs i ist und die X-Anfangskoordinate des Bereichs j kleiner als die X-End­ koordinate des Bereichs i ist. Fig. 7B zeigt ein Beispiel einer Verletzung dieser Vorschrift der ROP-Überprüfung. Wieder ein­ mal ist die richtige Lesereihenfolge in Fig. 7B folgende: Be­ reich i-1, Bereich i und Bereich j. Wie aus Fig. 7B zu erse­ hen ist, verletzt die Plazierung des Bereichs i die ROP-Proze­ dur-Überprüfung, da die Y-Anfangskoordinate des Bereichs j, SX(j) kleiner als die Y-Anfangskoordinate des Bereichs i, SX(i) ist, und die X-Anfangskoordinate des Bereichs j, SX(j) kleiner als die X-Endkoordinate des Bereichs i, EX(i) ist. Wenn diese Plazierung von Bildbereichen zugelassen würde, wür­ de ein Leser der englischen Sprache nach einem Lesen des Be­ reichs i-1 verwirrt, ob als nächstes der Bereich i oder der Bereich j zu lesen ist. Folglich ist dies eine unkorrekte Lesereihenfolge und wird zweckmäßigerweise beseitigt.
In Fig. 5 hat ein Wert FALSCH, auf den von der ROP-Überprüfung aus zurückgesprungen ist, die beim Schritt 535 durchgeführt worden ist, zur Folge, daß der Schritt 545 als nächstes durch­ geführt wird und geprüft wird, ob es noch mehr Verankerungs­ punkte gibt. Wenn die ROP-Überprüfung auf einen Wert RICHTIG zurückkehrt, wird beim Schritt 540 der augenblickliche Veranke­ rungspunkt zu der aktuellen Verankerungspunkt-Liste hinzuge­ fügt, und beim Schritt 545 geprüft, ob es noch mehr mögliche verbliebene Verankerungspunkte gibt. Wenn es noch mehr Veranke­ rungspunkte gibt, die zu überprüfen sind, springt das System auf den Schritt 515; anderenfalls ist die Verankerungs­ punkt-Liste für den augenblicklichen Bildbereich komplett.
Dann wird beim Schritt 550 geprüft, ob die vervollständigte Verankerungspunkt-Liste irgendwelche Verankerungspunkte ent­ hält. Wenn zumindest ein Verankerungspunkt in der Liste vor­ liegt, hat das System den Schritt 405 beendet und bewegt sich auf Schritt 407 zu. Wenn beim Schritt 550 festgestellt wird, daß die Verankerungspunkt-Liste leer ist, was anzeigt, daß es nicht mehr Verankerungspunkte gibt, an welchen der augenblick­ liche Bildbereich zu positionieren ist, und daß die augenblick­ liche Seite des Dokumenten-Layouts keinen ausreichenden Raum hat, um den augenblicklichen abzubildenden Bereich einzubrin­ gen, muß eine neue Seite dem Layout hinzugefügt werden. Beim Schritt 555 wird die neue Seite in der nachstehend beschriebe­ nen Weise hinzugefügt.
Das Tiling-Programm 112 bildet alle Bildbereiche in einem ein­ zigen Zielpuffer ab. Dieser Zielpuffer kann für ein einziges Bild gehalten werden, das logisch in Mehrfachabteilungen unter­ teilt wird, die Ausgabeseiten entsprechen. Die Seiten in dem Zielpuffer entsprechen nicht direkt den Seiten in dem Eingabe- oder Quellendokument, und zusätzliche Seiten werden dem Ziel­ puffer hinzugefügt, um die untere Bereichsgrenze des Puffers zu vergrößern. Das Tiling-Programm 112 verwendet Seiten mit fest­ vorgegebener Länge und fest vorgegebener Breite; bei anderen Ausführungsformen des Tiling-Programms können Seiten mit sich ändernder Länge oder sich ändernder Breite verwendet werden.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie das System der Fig. 1 einen einzigen Zielpuffer in Mehrfach-Zielseiten aufteilt und wie zusätzliche Seiten erforderlichenfalls zu dem Zielpuffer hinzugefügt wer­ den. In Fig. 8 ist Seite 800 die erste Seite des Zielpuffers. Die Seite 800 hat eine obere Bereichsgrenze 805, eine linke Bereichsgrenze 810, eine rechte Bereichsgrenze 815 und eine untere Bereichsgrenze 820. Die Seite 830 ist die auf die Seite 800 folgende Seite (die zweite Seite in dem Zielpuffer). Die Seite 830 hat rechte und linke Bereichsgrenzen 810 und 815, welche den linken und rechten Bereichsgrenzen der Seite 800 entsprechen, und hat eine obere Bereichsgrenze 820, welche der unteren Bereichsgrenze 820 der Seite 800 entspricht. Die Seite 830 hat auch eine untere Bereichsgrenze 835.
In Fig. 8 ist die Seite 840 dem Zielpuffer hinzuzufügen. Um die Seiten 840 hinzuzufügen, wird die untere Bereichsgrenze des Zielpuffers um die bekannte Seitenlänge vergrößert, wie bei allen Seiten ist die Seite 840 durch ihre Koordinaten festge­ legt. Die untere Bereichsgrenze 845 der Seite 840 wird gefun­ den, indem ihre Seitenzahl mit der Seitenlänge multipliziert wird, während die obere Bereichsgrenze 835 eine Seitenlänge ist, die kleiner als die untere Bereichsgrenze 845 ist und gleich der unteren Bereichsgrenze 835 der Seite 830 ist.
In Fig. 5 wird, nachdem beim Schritt 555 eine neue Dokumenten- Layout-Seite geschaffen ist, beim Schritt 560 die obere linke Ecke dieser Seite der Verankerungspunkte-Liste für den augen­ blicklichen Bildbereich hinzugefügt. Dann ist der Schritt 405 abgeschlossen und das System kann den Schritt 407 durchführen.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm des Prozesses, der verwendet wird, um ein bestes Dokumenten-Layout beim Schritt 310 aus einer Li­ ste von Dokumenten-Layouts auszuwählen. Beim Schritt 900 soll die erste Layout-Liste von der Dokumenten-Layout-Liste das beste Dokumenten-Layout sein. Die nächste Layout-Liste von der Doku­ menten-Layout-Liste wird dann beim Schritt 905 abgerufen. Beim Schritt 910 wird die Anzahl Seiten in der nächsten Lay­ out-Liste mit der Anzahl Seiten in der besten Layout-Liste verglichen. Wenn die nächste Layout-Liste weniger Seiten hat, wird beim Schritt 915 die nächste Layout-Liste die neue beste Layout-Liste und beim Schritt 925 wird geprüft, ob es mehr Layout-Listen in der Dokumenten-Layout-Liste gibt.
Wenn beim Schritt 910 festgestellt wird, daß die nächste Lay­ out-Liste weniger Seiten hat als die beste Layout-Liste, wird beim Schritt 920 geprüft, ob die nächste Layout-Liste dieselbe Anzahl Seiten mit weniger Bildbereichen, die auf der letzten Seite plaziert sind, als die beste Layout-Liste hat wenn dem so ist, wird beim Schritt 915 die nächste Layout-Liste die neue beste Layout-Liste, und beim Schritt 925 wird geprüft, ob es mehr Layout-Listen in der Dokumeten-Layout-Liste gibt.
Wenn beim Schritt 925 festgestellt wird, daß es mehr Lay­ out-Listen gibt, wird Schritt 905 wieder aufgerufen. Anderen­ falls ist das beste Dokumenten-Layout gefunden worden und wird verwendet, um das endgültige Dokument zu schaffen.
Obwohl eine Ausführungsform der Erfindung und mehrere Alterna­ tiven zu dieser Ausführungsform beschrieben sind, gibt es für den Fachmann noch viele andere äquivalente oder alternative Methoden, den Dokumenten-Layout-Gestaltungsprozeß durchzufüh­ ren. Beispielsweise können beim Auswählen eines besten Doku­ menten-Layouts Layouts in einer Weise, die ähnlich derjenigen in Fig. 9 ist, an verschiedenen Punkten während ihrer Gestal­ tung überprüft werden, um festzustellen, ob sie besser als Layouts sind, die bereits geschaffen sind. Wenn ein teilweise fertiggestelltes Layout bereits schlechter ist, kann es ausge­ schieden werden, be­ vor es fertiggestellt wird. Auf diese Weise kann Compu­ ter-Verarbeitungszeit eingespart werden.
Ausführungsformen der Erfindung können auch mit Hilfe von Bildsegmentierungsprogrammen durchgeführt werden, welche Lesereihenfolgen schaffen, die sich von der Lesereihenfolge unterscheiden, die bei der englischen Sprache angewendet wird. Außerdem können andere Ausführungsformen gemäß der Er­ findung ein Bildsegmentierungsprogramm benutzen, das über­ haupt keine Bildbereiche ordnet. Diese Ausführungsform könnte es einem Benutzer erlauben, um die Reihenfolge auszuwählen, daß Bildbereiche in einem Dokumenten-Layout zu plazieren sind.
Statt Zeiger zu verwenden, können bei anderen Ausführungsfor­ men der Erfindung Anordnungen oder ähnliche Datenstrukturen verwendet werden, um Listen von Daten, wie die Listen von Zeichen-Objekten in einem Bildbereich oder die Liste von ab­ gebildeten Bildbereichen in einer Layout-Liste darzustellen. Außerdem können, um Speicherplatz zu sparen, die Bilddaten, die mit Zeichen-Objekten gespeichert werden, in eine Form bi­ närer Daten zerlegt werden, die umgestaltet werden können, um das ursprüngliche elektronische Bild des Zeichen-Bild- Bereichs darzustellen.
Es ist auch möglich, den Gegenstand der vorliegenden Erfindung mit dem aus der US 5592574 bekannten Verfahren zur Reproduktion von Bildern zu kombinieren, um Dokumenten-Layouts zu erzeugen, welche den weißen Raum ausdehnen, welcher zwischen jeder Zei­ le erscheint.

Claims (19)

1. Verfahren zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts mit Hilfe eines Computer-Verarbeitungssystems, welches die Schritte aufweist:
  • a) Ableiten einer geordneten Liste von Bildbereichen, wobei jeder der Bildbe­ reiche zumindest ein X, Y-Koordinatenpaar, Daten, die ein elektronisches Bild eines Dokumententeils darstellen, und einen Typenindikator aufweist, der darstellt, ob die Daten einem Abbildungsbereich oder einem Textbereich entsprechen;
  • b) Erzeugen einer Anzahl Dokumenten-Layouts, die alle die Bildbereiche enthal­ ten, indem jeder der Bildbereiche in dem Dokument nacheinander entspre­ chend der Reihenfolge, in welcher ein Bildbereich in der Liste auftritt, an jeder Stelle positioniert wird, an welcher der Bildbereich gemäß einer Plazie­ rungsregel, die sich nach der Lesereihenfolge von Textteilen orientiert, positio­ niert werden kann;
  • c) automatisches Auswählen eines Dokumenten-Layouts nach einem vorbestimm­ ten Kriterium aus der Anzahl der erzeugten Dokumenten-Layouts;
  • d) Erzeugen eines formatierten Dokuments mit Hilfe des ausgewählten speziellen Dokumenten-Layouts, und
  • e) Ausgeben des erzeugten formatierten Dokuments.
2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner die Schritte aufweist:
  • a) Abtasten und Digitalisieren eines Dokumentenbildes, um computer-verständli­ che Daten zu erzeugen;
  • b) Bilden der Bildbereiche aus den computer-verständlichen Daten, und
  • c) Erzeugen einer geordneten Liste der Bildbereiche, indem die gebildeten Bild­ bereiche entsprechend einem Lese-Reihenfolge-Kriterium sortiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (b) die folgenden Schritte aufweist:
  • 1. Positionieren eines ersten Bildbereichs in der geordneten Liste an einem Verankerungspunkt nahe der oberen linken Ecke des Dokumenten-Layouts;
  • 2. Erzeugen einer Liste aller möglichen Verankerungspunkte für den nächsten Bildbereich entsprechend der Plazierungsvorschrift;
  • 3. Positionieren des nächsten Bildbereichs an einem der festgelegten Veranke­ rungspunkte;
  • 4. rekursives Wiederholen der Schritte (2) und (3) für jeden nachfolgenden Bildbereich, bis alle Bildbereiche positioniert worden sind, um ein Dokumen­ ten-Layout zu schaffen, und
  • 5. Wiederholen der Schritte (3) und (4), um eine Anzahl Dokumenten-Layouts zu erzeugen, bis es nicht mehr mögliche Verankerungspunkte gibt, an welchen einer der Bildbereiche positioniert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (b) die folgenden Schritte aufweist:
  • 1. Abrufen eines augenblicklichen Bildbereichs aus der geordneten Bildbereichs- Liste;
  • 2. Erzeugen einer Liste von tatsächlichen Verankerungspunkten für den augen­ blicklichen Bildbereich entsprechend der Plazierungsvorschrift;
  • 3. Abrufen eines augenblicklichen Verankerungspunkts aus der Liste mit tatsäch­ lichen Verankerungspunkten;
  • 4. Herstellen einer Kopie einer Liste von abgebildeten Bildbereichen;
  • 5. Hinzufügen eines augenblicklichen Bildbereichs zu der Liste mit abgebildeten Bildbereichen;
  • 6. rekursives Wiederholen der Schritte (1) bis (5) für jeden nachfolgenden Bild­ bereich, bis alle Bildbereiche in der geordneten Liste mit Bildbereichen zu der Liste mit abgebildeten Bildbereichen hinzugefügt worden sind, um ein Doku­ menten-Layout zu schaffen, und
  • 7. Wiederholen der Schritte (3) bis (6), um eine Anzahl Listen mit abgebildeten Bildbereichen zu erzeugen, welche einer Anzahl Dokumenten-Layouts entspre­ chen, bis es nicht mehr tatsächliche Verankerungspunkte gibt, an welchen einer der Bildbereiche zu positionieren ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei dem der Schritt (2) die folgenden Schritte aufweist:
  • a) Berechnen einer Liste von potentiellen Verankerungspunkten für den augen­ blicklichen Bildbereich;
  • b) Abrufen eines augenblicklichen, potentiellen Verankerungspunktes aus der Liste mit potentiellen Verankerungspunkten;
  • c) Feststellen, wenn der augenblickliche Bildbereich eine untere Seitenbereichs­ grenze kreuzt, wenn er an dem augenblicklichen, potentiellen Verankerungs­ punkt positioniert ist, und wenn der augenblickliche Bildbereich Textdaten darstellt und wenn dem so ist, Setzen eines Bereichsaufteilflags für den augen­ blicklichen Bildbereich;
  • d) Prüfen, ob der augenblickliche potentielle Verankerungspunkt ein tatsächlicher Verankerungspunkt gemäß der Plazierungsvorschrift ist, und wenn dem so ist, Hinzufügen des augenblicklichen potentiellen Verankerungspunktes zu der Liste mit tatsächlichen Verankerungspunkten, und
  • e) Wiederholen der Schritte (ii) bis (iv) für jeden potentiellen Verankerungspunkt aus der Liste mit potentiellen Verankerungspunkten; und es ferner den Schritt aufweist, den augenblicklichen Bildbereich in einen ersten unterteilten Bildbereich, welcher in die untere Seitenbereichsgrenze paßt, und in einen zweiten unterteilten Bildbereich zu teilen, wenn das Bereichsteilungsflag des augen­ blicklichen Bildbereichs gesetzt wird, und das zweite unterteilte Bild der geordneten Liste mit Bildbereichen hinzuzufügen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem eine neue Seite dem Dokumenten- Layout hinzugefügt wird und ein tatsächlicher Verankerungspunkt nahe der oberen linken Ecke der neuen Seite der Liste mit den tatsächlichen Verankerungspunkten hinzugefügt wird, wenn die Liste mit tatsächlichen Verankerungspunkten, die bei den Schritten (i) bis (iv) erzeugt worden sind, leer ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem potentielle Verankerungspunkte in der Liste potentieller Verankerungspunkte gefunden werden, wobei eine untere linke und eine obere rechte Ecke jedes vorher plazierten Bildbereichs als Referenzpunkte benutzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem potentielle Verankerungspunkte in der Liste potentieller Verankerungspunkte gefunden werden, indem als Referenz­ punkte eine untere linke Ecke und eine obere rechte Ecke jedes Bildbereichs verwen­ det werden, der vorher auf derselben Seite plaziert worden ist, auf welcher der augenblickliche Bildbereich zu plazieren ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem dann, wenn der Typen-Indikator einen Textbereich anzeigt, die Daten eine Liste von Zeichenobjekten enthalten, die X, Y-Koordinaten, welche die Position eines Zeichenobjekts darstellen, eine Länge, eine Breite und Bilddaten des Textbereichs aufweisen, und wenn der Typen-Indikator einen Abbildungsbereich anzeigt, die Daten Bilddaten des Abbildungsbereichs ent­ halten.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Plazierungsvorschrift enthält:
  • 1. eine geometrische Überprüfung, die feststellt, ob der nächste Bildbereich einen vorher plazierten Bildbereich überdeckt, und ob der nächste Bildbereich eine seitliche Bereichsgrenze einer Dokumentenseite kreuzt, und
  • 2. eine Lesereihenfolge-Aussage-Überprüfung, welche sicherstellt, daß die Bild­ bereiche in einer richtigen Reihenfolge plaziert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Lesereihenfolge-Aussage- Überprüfung versagt, wenn
  • 1. eine X-Anfangskoordinate des nächsten Bildbereichs kleiner als eine X-An­ fangskoordinate eines vorher plazierten Bildbereichs ist; oder
  • 2. eine Y-Anfangskoordinate des nächsten Bildbereichs kleiner als eine Y-An­ fangskoordinate des vorher plazierten Bildbereichs ist, und eine Y-Anfangs­ koordinate des nächsten Bildbereichs kleiner als eine X-Endkoordinate des vorher plazierten Bildbereichs ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, mit den folgenden Schritten:
  • 1. Erzeugen einer Liste von Zeichenobjekten aus den Binärdaten, wobei die Zei­ chenobjekte Datenstrukturen sind, die einen rechtwinkligen Teil des digitali­ sierten Dokumentenbilds darstellen, das einen Buchstaben, eine Gruppe von Buchstaben oder ein Bild enthält;
  • 2. Erstellen einer Liste mit rechteckigen Text- und Abbildungsbereichen, wobei die Textbereiche durch Gruppieren von Zeichenobjekten aus der Liste mit Zei­ chenobjekten gebildet werden, die Buchstaben und Gruppen von Buchstaben enthalten, und daß die Abbildungsbereiche aus den Zeichenobjekten in der Liste mit Zeichenobjekten gebildet werden, welche Abbildungsbilder enthalten;
  • 3. Schaffen einer geordneten Liste von Bildbereichen, indem Lesereihenfolge- Zahlen den Text- und Abbildungsbereichen entsprechend einem ersten Krite­ rium zugeordnet werden und die Liste durch die Lesereihenfolge-Zahlen ge­ ordnet wird,
  • 4. Erzeugen einer Anzahl Dokumenten-Layouts, die alle die Bildbereiche ent­ halten, indem jeder der Bildbereiche in dem Dokument entsprechend der Ord­ nungszahlen an jeder Stelle nacheinander positioniert wird, an welcher der Bildbereich entsprechend einer Plazierungsvorschrift positioniert werden kann;
  • 5. entsprechend einem zweiten Kriterium Auswählen eines ganz bestimmten Do­ kumenten-Layouts aus der Vielzahl von Dokumenten-Layouts, und
  • 6. Erzeugen und Ausgeben eines formatierten Dokuments mit Hilfe des speziellen Dokumenten-Layouts.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der Schritt (4) die folgenden Schritte aufweist:
  • 1. (1.1) Abrufen eines augenblicklichen Bildbereichs aus der geordneten Liste mit Bildbereichen;
  • 2. (1.2) Erzeugen einer Liste von tatsächlichen Verankerungspunkten für den augen­ blicklichen Bildbereich entsprechend der Plazierungsvorschrift;
  • 3. (1.3) Abrufen eines augenblicklichen Verankerungspunkts aus der Liste tatsäch­ licher Verankerungspunkte;
  • 4. (1.4) Herstellen einer Kopie einer Liste abgebildeter Bildbereiche;
  • 5. (1.5) Hinzufügen eines augenblicklichen Bildbereichs zu der Liste abgebildeter Bildbereiche;
  • 6. (1.6) rekursives Wiederholen der Schritte (1.1) bis (1.5) für jeden nachfolgenden Bildbereich, bis alle Bildbereiche in der geordneten Bildbereichs-Liste zu der Liste abgebildeter Bildbereiche hinzugefügt worden sind, die ein Dokumenten- Layout schaffen, und
  • 7. (1.7) Wiederholen der Schritte (1.3) bis (1.6), um eine Anzahl Listen abgebildeter Bildbereiche zu erzeugen, welche einer Anzahl Dokumenten-Layouts entspre­ chen, die nicht mehr tatsächliche Verankerungspunkte sind, an welchen einer der Bildbereiche zu positionieren ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem der Schritt (1.2) die Schritte auf­ weist:
  • a) Berechnen einer Liste potentieller Verankerungspunkte für den augenblick­ lichen Bildbereich;
  • b) Abrufen eines augenblicklichen, potentiellen Verankerungspunktes aus der Liste potentieller Verankerungspunkte;
  • c) Feststellen, wenn der augenblickliche Bildbereich eine untere Seitenbereichs­ grenze kreuzt, wenn er an dem augenblicklichen, potentiellen Verankerungs­ punkt positioniert ist, und wenn der augenblickliche Bildbereich Textdaten darstellt und wenn dem so ist, Setzen eines Bereichsaufteilflags für den augen­ blicklichen Bildbereich;
  • d) Prüfen, wenn der augenblickliche, potentielle Verankerungspunkt ein tatsächli­ cher Verankerungspunkt gemäß der Plazierungsregel ist, und wenn dem so ist, Hinzufügen des augenblicklichen potentiellen Verankerungspunktes zu der Liste aktueller Verankerungspunkte, und
  • e) Wiederholen der Schritte (ii) bis (iv) für jeden potentiellen Verankerungspunkt aus der Liste potentieller Verankerungspunkte;
und es ferner den Schritt aufweist, den augenblicklichen Bildbereich in einen ersten abgeteilten Bildbereich, welcher in die untere Seitenbereichsgrenze paßt, und in einen zweiten abgeteilten Bildbereich zu teilen, wenn das Bereichsteilungsflag des augen­ blicklichen Bildbereichs gesetzt ist, und Hinzufügen des zweiten abgeteilten Bilds zu der geordneten Liste mit Bildbereichen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei welchem eine neue Seite zu dem Dokumen­ ten-Layout hinzugefügt wird und ein tatsächlicher Verankerungspunkt nahe der oberen linken Ecke der neuen Seite zu der Liste tatsächlicher Verankerungspunkte hin­ zugefügt wird, wenn die Liste der tatsächlichen Verankerungspunkte, welche durch die Schritte (i) bis (iv) erzeugt worden sind, leer ist.
16. Verfahren nach Anspruch 12, wonach einem Benutzer gestattet wird, Bildbe­ reiche aus der geordneten Bildbereichs-Liste zu löschen, so daß die gelöschten Bildbe­ reiche nicht mehr in dem erzeugten Dokumenten-Layout vorhanden sind.
17. Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts mit
  • a) einem Scanner, um ein Dokumentenbild abzutasten und zu digitalisieren, und
  • b) einem Computersystem, das einen Speicher und eine mit dem Speicher verbun­ dene Verarbeitungseinrichtung aufweist, wobei die Verarbeitungseinrichtung aufweist:
    • a) eine Einrichtung, um eine Liste mit Zeichenobjekten aus dem digitali­ sierten Dokumentenbild zu erzeugen, wobei die Zeichenobjekte Da­ tenstrukturen sind, die einen rechteckigen Teil des digitalisierten Doku­ mentenbildes darstellen, das einen Buchstaben, eine Gruppe von Buch­ staben oder einen Abbildungsbereich enthält;
    • b) eine Einrichtung, um eine Liste mit Text- und Abbildungsbereichen zu erzeugen, wobei die Textbereiche durch Gruppieren von Zeichen­ objekten aus der Zeichenobjekt-Liste gebildet werden, welche Buch­ staben und Gruppen von Buchstaben enthalten, und die Abbildungs­ bereiche aus den Zeichenobjekten in der Zeichenobjekt-Liste gebildet werden, welche Abbildungs-Bilder enthalten;
    • c) eine Einrichtung, um eine geordnete Liste von Bildbereichen zu erzeu­ gen, indem Lesereihenfolge-Zahlen den Text- und Abbildungsbereichen entsprechend einem ersten Kriterium zugeordnet und die Liste durch eine Lesereihenfolge-Zahlen geordnet wird;
    • d) eine Einrichtung, um eine Anzahl von Dokumenten-Layouts zu er­ zeugen, und
    • e) eine Einrichtung, um entsprechend einem Kriterium ein spezielles Dokumenten-Layout aus der Anzahl Dokumenten-Layouts auszuwählen.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, mit einer Ausgabeeinrichtung, um ein Doku­ mentenbild des speziellen Dokumenten-Layouts an ein visuelles Medium abzugeben.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, bei welchem die Ausgabeeinrichtung einen Drucker aufweist und das visuelle Medium Papier aufweist.
DE4430369A 1993-09-23 1994-08-26 Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts Expired - Lifetime DE4430369C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/125,958 US5553217A (en) 1993-09-23 1993-09-23 Document layout using tiling

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4430369A1 DE4430369A1 (de) 1995-03-30
DE4430369C2 true DE4430369C2 (de) 1999-06-17

Family

ID=22422249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4430369A Expired - Lifetime DE4430369C2 (de) 1993-09-23 1994-08-26 Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5553217A (de)
DE (1) DE4430369C2 (de)
GB (1) GB2282110B (de)

Families Citing this family (94)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5991782A (en) * 1994-02-18 1999-11-23 Fujitsu Limited Automated extraction and doubly linked reference marks for partialized document contents and version control
US5821929A (en) * 1994-11-30 1998-10-13 Canon Kabushiki Kaisha Image processing method and apparatus
AUPN374295A0 (en) * 1995-06-22 1995-07-13 Cybergraphic Systems Pty. Ltd. Electronic publishing system
US5737558A (en) * 1995-08-08 1998-04-07 International Business Machines Corporation Multi-column windows
US5911146A (en) * 1996-05-03 1999-06-08 Mitsubishi Electric Information Technology Center America, Inc. (Ita) Apparatus and method for automatic yellow pages pagination and layout
FR2764411B1 (fr) * 1997-06-09 1999-07-16 Eastman Kodak Co Procede d'optimisation du remplissage d'un support d'edition avec des images numeriques de tailles variables, et avec conservation des rapports de tailles
US6266684B1 (en) * 1997-08-06 2001-07-24 Adobe Systems Incorporated Creating and saving multi-frame web pages
US6874122B1 (en) * 1998-01-15 2005-03-29 International Business Machines Corporation Computer system, program product and method of adjusting the display positions of hypertext links to modify the relative alignment thereof
AUPQ027799A0 (en) 1999-05-10 1999-06-03 Canon Information Systems Research Australia Pty Ltd Altering the shape of an artwork
US7024621B1 (en) 2000-05-19 2006-04-04 Renderx Methods and systems for rendering electronic data
US6971062B1 (en) 2000-05-19 2005-11-29 Renderx Methods for rendering footnotes
US7454695B1 (en) 2000-05-19 2008-11-18 Renderx, Inc. Methods for rendering tables
FR2810579B1 (fr) * 2000-06-22 2002-10-04 Canon Res Ct France Sa Procede et dispositif de preparation d'un document pour une impression en recto verso
US6915484B1 (en) * 2000-08-09 2005-07-05 Adobe Systems Incorporated Text reflow in a structured document
US7009723B1 (en) * 2000-10-27 2006-03-07 International Business Machines Corporation Method and apparatus for arranging a plurality of orders for printed articles
US6941507B2 (en) 2000-11-10 2005-09-06 Microsoft Corporation Insertion point bungee space tool
US7392287B2 (en) 2001-03-27 2008-06-24 Hemisphere Ii Investment Lp Method and apparatus for sharing information using a handheld device
AUPR788101A0 (en) * 2001-09-24 2001-10-18 Canon Information Systems Research Australia Pty Ltd Scanning and detecting a number of images
US7028256B2 (en) * 2002-05-10 2006-04-11 Microsoft Corporation Adding white space to a document generating adjusted page sizing
US7221376B2 (en) * 2002-08-15 2007-05-22 Microsoft Corporation Space tool feedback by changing the displayed visual appearance of objects to be moved before deletion of displayed objects occurs
AU2002952711A0 (en) * 2002-11-18 2002-11-28 Typefi Systems Pty Ltd A method of formatting documents
US8014013B2 (en) 2004-06-24 2011-09-06 Sharp Laboratories Of America, Inc. Systems and methods for segmenting pages and changing settings for graphical elements in printing
JP4148011B2 (ja) * 2003-04-25 2008-09-10 セイコーエプソン株式会社 印刷ジョブ作成装置および印刷ジョブ作成方法並びにこれらに用いるプログラム
US20050024681A1 (en) * 2003-08-01 2005-02-03 Tehrani Justin A. Systems and methods for scanning multiple objects
US20100100442A1 (en) * 2003-12-03 2010-04-22 Cbs Interactive, Inc. Methods and Systems for Programmably Generating Electronic Aggregate Creatives for Display on an Electronic Network
US20050166156A1 (en) * 2004-01-23 2005-07-28 Microsoft Corporation System and method for automatically grouping items
EP1591876A1 (de) * 2004-04-30 2005-11-02 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren zum Sortieren von Listenelementen in einer grafischen Bedienungsschnittstelle
WO2005116864A1 (en) 2004-05-26 2005-12-08 Typefi Systems Pty Ltd Document templates
US20050278311A1 (en) * 2004-06-07 2005-12-15 Trent Moore System and method for generating advertisements utilizing a database of stock imagery
JP2006050120A (ja) * 2004-08-03 2006-02-16 Riso Kagaku Corp 画像情報処理方法および装置並びに画像情報処理プログラム
US9530050B1 (en) 2007-07-11 2016-12-27 Ricoh Co., Ltd. Document annotation sharing
US8335789B2 (en) * 2004-10-01 2012-12-18 Ricoh Co., Ltd. Method and system for document fingerprint matching in a mixed media environment
US8521737B2 (en) * 2004-10-01 2013-08-27 Ricoh Co., Ltd. Method and system for multi-tier image matching in a mixed media environment
US8184155B2 (en) * 2007-07-11 2012-05-22 Ricoh Co. Ltd. Recognition and tracking using invisible junctions
US8825682B2 (en) * 2006-07-31 2014-09-02 Ricoh Co., Ltd. Architecture for mixed media reality retrieval of locations and registration of images
US8385589B2 (en) * 2008-05-15 2013-02-26 Berna Erol Web-based content detection in images, extraction and recognition
US8276088B2 (en) 2007-07-11 2012-09-25 Ricoh Co., Ltd. User interface for three-dimensional navigation
US8510283B2 (en) * 2006-07-31 2013-08-13 Ricoh Co., Ltd. Automatic adaption of an image recognition system to image capture devices
US7669148B2 (en) * 2005-08-23 2010-02-23 Ricoh Co., Ltd. System and methods for portable device for mixed media system
US8176054B2 (en) * 2007-07-12 2012-05-08 Ricoh Co. Ltd Retrieving electronic documents by converting them to synthetic text
US8838591B2 (en) * 2005-08-23 2014-09-16 Ricoh Co., Ltd. Embedding hot spots in electronic documents
US8156116B2 (en) * 2006-07-31 2012-04-10 Ricoh Co., Ltd Dynamic presentation of targeted information in a mixed media reality recognition system
US8086038B2 (en) 2007-07-11 2011-12-27 Ricoh Co., Ltd. Invisible junction features for patch recognition
US9405751B2 (en) 2005-08-23 2016-08-02 Ricoh Co., Ltd. Database for mixed media document system
US9384619B2 (en) 2006-07-31 2016-07-05 Ricoh Co., Ltd. Searching media content for objects specified using identifiers
US8005831B2 (en) * 2005-08-23 2011-08-23 Ricoh Co., Ltd. System and methods for creation and use of a mixed media environment with geographic location information
US8949287B2 (en) 2005-08-23 2015-02-03 Ricoh Co., Ltd. Embedding hot spots in imaged documents
US7970171B2 (en) 2007-01-18 2011-06-28 Ricoh Co., Ltd. Synthetic image and video generation from ground truth data
US8144921B2 (en) 2007-07-11 2012-03-27 Ricoh Co., Ltd. Information retrieval using invisible junctions and geometric constraints
US8369655B2 (en) 2006-07-31 2013-02-05 Ricoh Co., Ltd. Mixed media reality recognition using multiple specialized indexes
US8600989B2 (en) * 2004-10-01 2013-12-03 Ricoh Co., Ltd. Method and system for image matching in a mixed media environment
US7920759B2 (en) * 2005-08-23 2011-04-05 Ricoh Co. Ltd. Triggering applications for distributed action execution and use of mixed media recognition as a control input
US9171202B2 (en) 2005-08-23 2015-10-27 Ricoh Co., Ltd. Data organization and access for mixed media document system
US8332401B2 (en) * 2004-10-01 2012-12-11 Ricoh Co., Ltd Method and system for position-based image matching in a mixed media environment
US8195659B2 (en) * 2005-08-23 2012-06-05 Ricoh Co. Ltd. Integration and use of mixed media documents
US7991778B2 (en) 2005-08-23 2011-08-02 Ricoh Co., Ltd. Triggering actions with captured input in a mixed media environment
US7917554B2 (en) * 2005-08-23 2011-03-29 Ricoh Co. Ltd. Visibly-perceptible hot spots in documents
US10192279B1 (en) 2007-07-11 2019-01-29 Ricoh Co., Ltd. Indexed document modification sharing with mixed media reality
US7702673B2 (en) * 2004-10-01 2010-04-20 Ricoh Co., Ltd. System and methods for creation and use of a mixed media environment
US8856108B2 (en) * 2006-07-31 2014-10-07 Ricoh Co., Ltd. Combining results of image retrieval processes
US8868555B2 (en) * 2006-07-31 2014-10-21 Ricoh Co., Ltd. Computation of a recongnizability score (quality predictor) for image retrieval
US8156427B2 (en) * 2005-08-23 2012-04-10 Ricoh Co. Ltd. User interface for mixed media reality
US7885955B2 (en) * 2005-08-23 2011-02-08 Ricoh Co. Ltd. Shared document annotation
US9373029B2 (en) 2007-07-11 2016-06-21 Ricoh Co., Ltd. Invisible junction feature recognition for document security or annotation
US7812986B2 (en) * 2005-08-23 2010-10-12 Ricoh Co. Ltd. System and methods for use of voice mail and email in a mixed media environment
WO2006074266A2 (en) * 2005-01-05 2006-07-13 Hillcrest Laboratories, Inc. Scaling and layout methods and systems for handling one-to-many objects
US7760379B2 (en) 2005-01-13 2010-07-20 Sharp Laboratories Of America, Inc. Systems and methods for changing settings for selected objects within a print job
US7870500B2 (en) * 2005-07-15 2011-01-11 Microsoft Corporation Positioning of floating objects in electronic documents
US20070028236A1 (en) * 2005-07-27 2007-02-01 Typefi System Pty Ltd. File transfer system
US7769772B2 (en) * 2005-08-23 2010-08-03 Ricoh Co., Ltd. Mixed media reality brokerage network with layout-independent recognition
GB2430060A (en) * 2005-09-08 2007-03-14 Hewlett Packard Development Co Flows for variable data printing
US7735006B2 (en) * 2005-10-14 2010-06-08 International Business Machines Corporation Method and system for defining page size when displaying a data list
US7545981B2 (en) * 2005-11-04 2009-06-09 Xerox Corporation Document image re-ordering systems and methods
US8560942B2 (en) * 2005-12-15 2013-10-15 Microsoft Corporation Determining document layout between different views
US8676810B2 (en) 2006-07-31 2014-03-18 Ricoh Co., Ltd. Multiple index mixed media reality recognition using unequal priority indexes
US9020966B2 (en) * 2006-07-31 2015-04-28 Ricoh Co., Ltd. Client device for interacting with a mixed media reality recognition system
US8489987B2 (en) 2006-07-31 2013-07-16 Ricoh Co., Ltd. Monitoring and analyzing creation and usage of visual content using image and hotspot interaction
US8073263B2 (en) 2006-07-31 2011-12-06 Ricoh Co., Ltd. Multi-classifier selection and monitoring for MMR-based image recognition
US8201076B2 (en) 2006-07-31 2012-06-12 Ricoh Co., Ltd. Capturing symbolic information from documents upon printing
US9063952B2 (en) * 2006-07-31 2015-06-23 Ricoh Co., Ltd. Mixed media reality recognition with image tracking
US9176984B2 (en) 2006-07-31 2015-11-03 Ricoh Co., Ltd Mixed media reality retrieval of differentially-weighted links
JP5349879B2 (ja) * 2008-09-18 2013-11-20 キヤノン株式会社 情報処理装置、情報処理方法、プログラム、及び、記憶媒体
US8438472B2 (en) 2009-01-02 2013-05-07 Apple Inc. Efficient data structures for parsing and analyzing a document
US8385660B2 (en) * 2009-06-24 2013-02-26 Ricoh Co., Ltd. Mixed media reality indexing and retrieval for repeated content
JP5743443B2 (ja) * 2010-07-08 2015-07-01 キヤノン株式会社 画像処理装置、画像処理方法、コンピュータプログラム
US9348801B2 (en) * 2010-08-10 2016-05-24 HP Brasil LTDA System and method for automatic page layout
US8904277B2 (en) 2010-08-31 2014-12-02 Cbs Interactive Inc. Platform for serving online content
US8549399B2 (en) 2011-01-18 2013-10-01 Apple Inc. Identifying a selection of content in a structured document
US8898562B2 (en) * 2011-03-04 2014-11-25 Dan Tocchini System and method for harmonious tiling search and publishing
JP5812702B2 (ja) * 2011-06-08 2015-11-17 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーションInternational Business Machines Corporation 文字の読み順を決定するための読み順決定装置、方法及びプログラム
US9058331B2 (en) 2011-07-27 2015-06-16 Ricoh Co., Ltd. Generating a conversation in a social network based on visual search results
US20140013214A1 (en) * 2012-07-03 2014-01-09 Andrew Hunter Method and System of Populating a Space
US9442912B1 (en) * 2012-09-26 2016-09-13 Google Inc. Estimating the number of content items to fill an online space before distributing the content items to the online space
US9940320B2 (en) * 2015-12-01 2018-04-10 International Business Machines Corporation Plugin tool for collecting user generated document segmentation feedback

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2246102A (en) * 1990-07-19 1992-01-22 Independent Technologies Limit Computerised page layout composition
US5181162A (en) * 1989-12-06 1993-01-19 Eastman Kodak Company Document management and production system

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4608664A (en) * 1983-02-23 1986-08-26 International Business Machines Corporation Automatically balancing and vertically justifying a plurality of text/graphics-columns
US4595958A (en) * 1984-08-24 1986-06-17 Minnesota Mining And Manufacturing Company Multiformat image recordation
US4941189A (en) * 1987-02-25 1990-07-10 Lundy Electronics & Systems, Inc. Optical character reader with skew recognition
US4866784A (en) * 1987-12-02 1989-09-12 Eastman Kodak Company Skew detector for digital image processing system
US5185813A (en) * 1988-01-19 1993-02-09 Kabushiki Kaisha Toshiba Document image processing apparatus
US5179650A (en) * 1988-01-21 1993-01-12 Kabushiki Kaisha Toshiba Method and apparatus for editing documents
JP2662305B2 (ja) * 1990-04-19 1997-10-08 富士写真フイルム株式会社 図形選択方法
JP2613958B2 (ja) * 1990-05-24 1997-05-28 シャープ株式会社 文書編集装置
JP2855797B2 (ja) * 1990-06-15 1999-02-10 富士ゼロックス株式会社 文書処理装置
US5120940A (en) * 1990-08-10 1992-06-09 The Boeing Company Detection of barcodes in binary images with arbitrary orientation
US5381523A (en) * 1992-04-06 1995-01-10 Fuji Xerox Co., Ltd. Document processing device using partial layout templates

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5181162A (en) * 1989-12-06 1993-01-19 Eastman Kodak Company Document management and production system
GB2246102A (en) * 1990-07-19 1992-01-22 Independent Technologies Limit Computerised page layout composition

Also Published As

Publication number Publication date
GB2282110B (en) 1996-04-03
DE4430369A1 (de) 1995-03-30
US5553217A (en) 1996-09-03
GB2282110A (en) 1995-03-29
GB9416988D0 (en) 1994-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4430369C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts
DE4311172C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Identifizieren eines Schrägenwinkels eines Vorlagenbildes
DE3588163T2 (de) Bildverarbeitungssystem
DE69831385T2 (de) Verfahren und Anordnung zum Mischen von graphischen Objekten mit Planarkarten
DE69108337T2 (de) Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Kontrolle der Schrifttypenauswahl.
DE3855364T2 (de) Bildverarbeitungssystem
DE3121503C2 (de) Dokumenten-Verarbeitungssystem
DE69133362T2 (de) Dokumentenverarbeitungs-verfahren und -gerät, entsprechende Program und Speichereinheit
DE3926327C2 (de) Verfahren und System zum Erkennen von Zeichen auf einem Medium
DE68927990T2 (de) Bildverarbeitungssystem
DE69123083T2 (de) Dokumentverarbeitung
DE3044092C2 (de)
DE69830767T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammensetzen geschichteter synthetischer graphischer Filter
DE3729023C2 (de) Bildbearbeitungsgerät
DE69233037T2 (de) Automatisiertes neues Layout mit dimensionaler Verknüpfung
DE69123424T2 (de) Elektronischer Druckprozess zum Drucken zusammengesetzter Bilder
DE69434620T2 (de) Verfahren und Gerät zum Herstellen, Indexieren und Anschauen von zusammengefassten Dokumenten
DE3411939C2 (de)
JP3048330B2 (ja) 書類から記事を抽出する装置および方法
DE4091841C2 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Formulardarstellung und Bildschirm-Formularerzeugungssystem
DE4216893C2 (de) Dateneingabeverfahren
DE2106759A1 (de) Verfahren und Gerat fur den Satz von Publikationen
DE69123541T2 (de) Automatisch einstellbare Bildverschiebung für vorgeschnittene tabellierte Blätter
DE69121793T2 (de) Drucksysteme
EP0153584A2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right