DE2928740A1 - Verfahren zur aufnahme von optischer information - Google Patents

Verfahren zur aufnahme von optischer information

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DE2928740A1
DE2928740A1 DE19792928740 DE2928740A DE2928740A1 DE 2928740 A1 DE2928740 A1 DE 2928740A1 DE 19792928740 DE19792928740 DE 19792928740 DE 2928740 A DE2928740 A DE 2928740A DE 2928740 A1 DE2928740 A1 DE 2928740A1
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Germany
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Withdrawn
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DE19792928740
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Inventor
Rudolf Paulus
Josef Pfeifer
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/38Circuits or arrangements for blanking or otherwise eliminating unwanted parts of pictures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufnahme von optischer Information
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufnahme von auf einer Vorlage befindlicher optischer Information, wobei die Vorlage punktweise abgetastet und ein der Helligkeit und/oder Farbe der jeweiligen Abtastpunkte entsprechendes elektrisches Signal erzeugt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, durch welches auf einfache Weise frei auswählbare Bereiche einer Vorlage kopiert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ausgewählte Bereiche der Vorlage durch Farbgebung geXennzeichnet werden und daß anschließend die Vorlage abgetastet wird, wobei die Ortskoordinaten farblich gekennzeichneter Bereiche gespeichert werden und wobei ausschließlich die Information innerhalb der durch die gespeicherten Ortskoordinaten festgelegten Bereiche gelesen wird Der Benutzer muß somit lediglich z. B. die für ihn interessanten Textbereiche einer Vorlage beispielsweise mittels eines gelben Filzstiftes flächenmäßig kennzeichnen und die Vorlage in üblicher Weise in ein Kopiergerät einlegen. Nach Auslösen des Kopiervorganges kann die Abtasteinrichtung des Kopiergerätes beispielsweise über eine optische Filteranordnung diese gekennzeichneten Bereiche erkennen, wobei deren Koordinaten gespeichert werden und lediglich die in den gekennzeichneten Bereichen enthaltene Information aufgenommen und abgespeichert wird. Diese abgespeicherte Information kann gegebenenfalls in beliebiger Weise umgestellt, z. B. geordnet werden und anrcnließend im Gerät auf einen Kopieträger übertragen oder beispielsweise in eine Signalfolge für eine Faksimile-Übertragung weiterverarbeitet werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben ist. In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Figur 1 eine Vorlage mit gekennzeichneten Bereichen, Figur 2 eine Einrichtung zum Erfassen der ausgewählten Bereiche der Vorlage, Figur 3 ein Blockschaltbild für die Einrichtung gemäß Figur 2 und Figur 4 ein die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß Figur 2 erläuterndes Flußdiagramm.
  • Eine Vorlage 1 gemäß Figur 1 trägt eine Textinformation 1 a in Form von schwarzer Schrift auf weißem Papier. Der Benutzer markiert die für ihn interessanten Textstellen 2 und 3 beispielsweise mit gelbem Filzstift. Anschließend führt er die Vorlage in üblicher Weise einem schematisch in Figur 2 dargestellten Kopiergerät zu.
  • In diesem Kopiergerät wird die Vorlage 1 punktweise Zeile für Zeile durch eine Abtasteinrichtung 4 in an sich bekannter Weise abgetastet, wobei die Vorlage 1 über gemäß teseitige Antriebsmittel senkrecht zur Zeichenebene transportiert wird und die Abtasteinrichtung 4 jede Vorlagenzeile punktweise in Pfeilichtung A-B abtastet. Die Vorlagenabtastung wird über eine Steuereinrichtung 5 gesteuert. Im Abtaststrahlengang 6 sind hintereinander zwei teildurchlässige Spiegel 7 und 8 angeordnet, welche jeweils einen Teil des Abtaststrahlenganges auf jeweils einen Detektor 9, 10 werfen. Zwischen dem Spiegel 7 und dem Detektor 9 ist im Strahlengang ein Farbfilter ii angeordnet, zwischen dem Umlenkspiegel 8 und dem Detektor 10 ein Farbfilter 12. Ein Detektor 13 empfängt den durch die beiden teildurchlässigen Umlenkspiegel 7 und 8 hindurchtretenden Abtaststrahl.
  • Im Falle, daß die Flächenkennzeichnung der ausgewählten Bereiche mit gelber Farbe erfolgt, ist als Farbfilter 11 ein Gelbfilter und als Farbfilter 12 ein Blaufilter vorzusehen. Im Falle von schwarzen Schrift- oder Bildzeichen auf weißer Vorlage 1 empfangen beide Detektoren 9 und 10 wenig Licht bei schwarzen Abtastpunkten, melden also "dunkeL" und empfangen viel Licht bei weißen Abtastpunkten, melden also "hell". Beim Abtasten der nicht gekennzeichneten Bereiche der Vorlage werden an den Detektoren 9 und 10 demnach immer gleichzeitig entweder Hellsignale oder Dunkelsignale erzeugt.
  • Wird nun ein durch gelbe Farbe gekennzeichneter Bereich 2 abgetastet, so treten an beiden Detektoren 9 und 10 im Falle von schwarzen AbtastpunktenD die Ja trotz Farbgebung schwarz bleiben, einheitlich dunkle Signale auf.
  • Anders Jedoch bei den ursprünglich weißen und durch Farbgebung nunmehr gelben Abtastpunkten: Hier tritt im Detektor 9 hinter dem Gelbfilter 11 ein Hellsignal auf, während im Detektor 10 hinter dem Blaufilter 12 ein Dunkelsignal erzeugt wird. Aufgrund dieser unterschiedlichen Ausgangssignale der beiden Detektoren 9 und 10 bei gelben Bildpunkten können geräteseitig über eine Auswertschaltung 14 die durch Farbgebung markierten Bereiche der Vorlage lokalisiert werden.
  • Sobald der Beginn eines gekennzeichneten Bereiches geräteseitig festgestellt wird, werden die entspre^henden Anfangskoordinaten als erste Koordinaten geräteseitig im Koordinatenspeicher 15 abgespeichert. Sobald das Ende der Flächenkennzeichnung erreicht ist, werden die Endkoordinaten als zweite Koordinaten ebenfalls abgespeichert.
  • Im Vorl f der Vorlage wird somit die Vorlage nach ihren gekennzeichneten Bereichen abgetastet und die entsprechenden Koordinaten gespeichert. Im Rücklauf der Vorlage wird die Abtasteinrichtung 4 über die Steuereinrichtung 5 nur zum Durchlaufen der abgespeicherten Bereiche 2, 3 aktiviert. Die entsprechenden Helligkeitswerte werden im Detektor 13 registriert und unter Zwischenschaltung einer Datenumkodierungseinrichtung 16 im Datenspeicher 17 abgespeichert. De abgespeicherten Daten werden unter Anwendung bekannter Verfahren in der Einheit 19 bzw. 20 zu einer Monitoranzeige, einer Kopie, einer Faksimile-Signalfolge oder dergleichen weiterverarbeitet.
  • Die Detektoren 9, 10 und 13 können beispielsweise von CCDs im Zusammenhang mit einer entsprechenden Abbildurgsoptik gebildet werden, wobei für die Detektoren 9 und 10 eine Auflösung von einem Punkt pro mm genügt, wä;are..d für den Lese-Detektor 13 eine Auflösung von 8 Punkte. pro mm angebracht ist.
  • Das Erkennen der farblich gekennzeichneten Bereiche und das Lesen und Abspeichern der entsprechenden Information kann wahlweise auc gleichzeitig, z.B. im Vorlauf einer geräteseitigen Abtasteinrichtung, erfolgen, so daß während des Rücklaufs der Abtasteinrichtung die abgespeicherte Information ggf. neu arrangiert und weiterverarbeitet, also z.B. auf einen Kopieträger übertragen oder fernübertragen werden kann.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche Q Verfahren zur Aufnahme von auf einer Vorlage befindlicher optischer Information, wobei die Vorlage punktweise abgetastet und ein der Helligkeit und/-oder Farbe der jeweiligen Abtastpunkte entsprechendes elektrisches Signal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Bereiche (2, 3) der Vorlage (1) durch Farbgebung gekennzeichnet werden und daß ansehließend die Vorlage abgetastet wird, wobei die Ortskoordinaten farblich gekennzeichneter Bereiche gespeichert werden und wobei ausschließlich die Information innerhalb der durch die gespeicherten Ortskoordinaten festgelegten Bereiche gelesen wird,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage ein erstes Mal in Vorlauf einer Abtasteinrichtung zum Speichern der Ortskoordinaten und ein zweites Mal im Rücklauf einer Abtasteinrichtung zum Lesen der Information abgetastet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen der Ortskoordinaten der farblich gekennzeichneten Bereiche der Abtaststrahlengang in mindestens zwei Strahlengänge aufgeteilt wird, daß mindestens in zwei der Strahlengänge jeweils unterschiedliche Frequenzen des Farbspektrums ausgefiltert werden und daß aus unterschiedlichen gefilterten Strahlengfflngen erzeugte elektrische Signale miteinander verglichen werden.
DE19792928740 1979-07-17 1979-07-17 Verfahren zur aufnahme von optischer information Withdrawn DE2928740A1 (de)

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GB8023392A GB2066610B (en) 1979-07-17 1980-07-17 Process for recording optical information

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3134705A1 (de) * 1980-09-08 1982-04-22 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokyo Aufzeichnungsgeraet
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