DE19646203C2 - Bildverarbeitungsapparat zum Bereitstellen einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte - Google Patents

Bildverarbeitungsapparat zum Bereitstellen einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/38Circuits or arrangements for blanking or otherwise eliminating unwanted parts of pictures

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Bildverarbeitungsapparat und insbesondere eine Verbesserung eines Verfahrens zum Korrigieren eines Hintergrundbildes, um ein erhöhtes Niveau einer Bildqualität zu erreichen. Die vorliegende Erfindung ist zweckmäßig auf digitale Kopiergeräte, ein Faxgerät oder eine Bildlesevorrichtung anwendbar.
Im allgemeinen sind Bildverarbeitungsvorrichtungen, wie zum Beispiel digitale Kopierer soweit, daß sie die Fähigkeit haben, ein Bild hoher Qualität zu re­ produzieren, indem eine spezielle Funktion verwendet wird, um ein Hintergrundbild zu korrigieren, um so die Bildqualität zu verbessern. Die spezielle Funktion liegt darin, Rauschen zu beseitigen, das in einem Originalbild enthalten ist, um so ein korrigiertes, verarbeitetes Bild mit einem reinen bzw. hellen Hintergrund zu erzeugen.
Die japanische veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 2-294878 lehrt eine spezielle Funktion, um ein Hintergrundbild zur Verwendung in einer Bildverarbeitungsvor­ richtung zu korrigieren. In der Bildverarbeitungsvorrichtung der obigen Ver­ öffentlichung wird die spezielle Hintergrund-Korrekturfunktion verwendet, um isolierte bzw. alleinstehende Punkte bzw. Flecken festzustellen, die mit einem eingegebenen Zeichen-Bild einhergehen, wenn ein Bild mit Zeichen ("character") einer bestimmten Art aus dem eingegebenen Zeichen-Bild abgeleitet wird, und um die isolierten Punkte bzw. Flecken von einem derartigen Bild zu entfernen. Im folgenden wird anstelle des Begriffs "Punkte bzw. Flecken" stellvertretend nur der Ausdruck "Punkte" verwendet. Diese Funktion der obigen Veröffentlichung kann als eine Funktion zum Entfernen isolierter Punkte betrachtet werden. Indem eine derartige Funktion verwendet wird, kann die Bildverarbeitungsvorrichtung der obigen Veröffentlichung ein erhöhtes Niveau an Bildqualität eines reproduzierten Bildes bereitstellen, das nicht vom Rauschen in dem eingegebenen Zeichen-Bild bzw. Eingabe-Zeichen-Bild ("input character image") beeinflußt ist.
Jedoch gibt es eine Vielfalt isolierter Punkte, die in einem Zeichen-Bild ("character image") beinhaltet sein können, wobei die isolierten Punkte sich voneinander an Größe bzw. Umfang und Konfiguration unterscheiden. Bei der obigen Bildver­ arbeitungsvorrichtung liefert die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte keine geeignete Hintergrundkorrektur, um die isolierten Punkte zu entfernen, wenn ein Zeichen-Bild bzw. ein Buchstabenbild ("character image"), das sich von dem oben erwähnten Zeichen-Bild einer bestimmten Art unterscheidet, ausgelesen wird. Die Funktion zum Entfernen eines isolierten Punktes der obigen Bildverarbeitungsvor­ richtung ist auf einen Fall beschränkt, bei dem das oben erwähnte Zeichen-Bild eines bestimmten Typus bzw. einer bestimmten Art ausgelesen wird. Die Größe und die Konfiguration des Bildes mit Zeichen einer bestimmten Art ist vorbestimmt und kann nicht geändert werden. Wenn ein Zeichen-Bild mit einer unterschiedlichen Größe oder einer unterschiedlichen Konfiguration ausgelesen wird, kann die oben erwähnte Bildverarbeitungsvorrichtung ein gewünschtes Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte, die zum Verarbeiten eines derartigen Bildes durchge­ führt werden soll, nicht auswählen.
Ebenso dient die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte der oben erwähnten Bildverarbeitungsvorrichtung immer dazu, die isolierten Punkte selbst dann zu ent­ fernen, wenn die isolierten Punkte an einem Zeichen-Bild angebracht werden müs­ sen und sie nicht entfernt werden sollten. Bei der oben erwähnten Bildver­ arbeitungsvorrichtung ist es unmöglich, einen AUS-Zustand der Funktion zum Ent­ fernen isolierter Punkte in einem Fall einzustellen, in dem die Wirkung bzw. die Leistungsfähigkeit der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte nicht erwünscht ist.
Aus US 5,245,445 ist ein Bilderzeugungsapparat bekannt, der ein Bildverar­ beitungsteil enthält, um eine Bildverarbeitung an einem Bild mit Pixeln durch­ zuführen, wobei vielpegelige Bits von einer Eingabeeinheit zugeführt werden. Derartige Bilddaten werden in ein Binarisierungsteil eingegeben und das ein­ gegebene Bild wird in binäre Signale durch das Binarisierungsteil binarisiert. Die binären Signale werden zu vier Musterabgleichteilen zugeführt, die vorbe­ stimmte unterschiedliche Matrixmuster aufweisen. Das Musterabgleichen wird durch Vergleichen der binären Signale mit Matrixmustern durchgeführt, so dass eine Übereinstimmungsmenge der eingegebenen Bilddaten detektiert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Bildverarbeitungs­ apparat bereitzustellen, bei dem die oben beschriebenen Probleme beseitigt sind und der wirksam eine Funktion zum Entfernen isolierter Punkte mit einem ge­ wünschten Funktions-Niveau durchführt, so daß ein reproduziertes Bild, das ein erhöhtes Niveau an Bildqualität aufweist und das keine isolierten Punkte beinhaltet, erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen Bildverarbeitungsap­ parat erreicht, der folgendes aufweist:
eine Anzahl von Feststelleinheiten, von denen jede feststellt, ob binäre Signale, die von Bildelementen der Bilddaten abgeleitet werden, mit einem einer Anzahl von Mustern von isolierten Punkten übereinstimmen, wobei die Anzahl von Feststell­ einheiten eine Anzahl von Feststellsignalen erzeugt, die basierend auf jeweiligen Ergebnissen der Feststellungen bezüglich der Muster isolierter Punkte festgelegt werden, wobei die Muster isolierter Punkte sich voneinander in der Anzahl isolierter Punkte, die in jedem Muster enthalten sind, unterscheiden, wobei die Muster isolierter Punkte jeweilig Größen aufweisen, die für Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte vorbestimmt sind;
eine Auswahleinheit, die mit der Anzahl von Feststelleinrichtungen verbunden ist, um eine der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Antwort auf ein Betriebssteuersignal auszuwählen, wobei die Auswahleinheit ein Signal isolierter Punkte erzeugt, das für jedes Bildelement basierend auf den Feststellsignalen durch das ausgewählte Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt bzw. festgelegt wird; und
eine Betriebssteuereinrichtung zum Eingeben des Betriebssteuersignals in die Auswahleinheit in Übereinstimmung mit einer Einstellung durch einen Bediener bezüglich eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte.
Die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt es dem Bediener ein gewünschtes Niveau einer Anzahl von Niveaus einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Übereinstimmung mit der Größe bzw. dem Umfang der isolierten Punkte, der Eigenschaft der isolierten Punkte oder des Vorlagentyps auszuwählen. Weiter ermöglicht die vorliegende Erfindung dem Bediener einen AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in einem Fall auszuwählen, in dem die Wirkung bzw. das Leistungsergebnis der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte nicht erwünscht ist. Deshalb stellt die vorliegende Erfindung eine Flexibilität bezüglich der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte für den Bediener bereit, um ein erhöhtes Niveau an Bildqualität eines reproduzierten Bildes für verschiedene Größen isolierter Punkte, verschiedene Eigenschaften bzw. Merkmale isolierter Punkte und verschiedene Vorlagentypen zu erreichen.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschrei­ bung hervor. Die einzelnen Merkmale oder Untermerkmale der verschiedenen Ausführungsformen können hierbei kombiniert werden.
Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung klarer, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines digitalen Kopiergeräts ist, an dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht wird bzw. das damit betrieben wird;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsapparats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsteils des Bildverarbei­ tungsapparats in Fig. 2 ist;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Einheit zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteils in Fig. 3 ist;
Fig. 5 bis 7 Diagramme zum Erklären von Mustern isolierter Punkte sind, die von der Einheit zum Entfernen isolierter Punkte in Fig. 4 verwen­ det werden, um das Vorhandensein isolierter Punkte in den ausgele­ senen Bilddaten festzustellen;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Auswahlschaltung der Einheit zum Entfernen isolierter Punkte in Fig. 4 ist;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Maskenschaltung der Einheit zum Entfernen isolierter Punkte in Fig. 4 ist;
Fig. 10 ein Diagramm ist, das einen Betriebssteuerteil des Bildverarbeitungs­ apparats in Fig. 2 ist;
Fig. 11 ein Diagramm ist, das einen Bildqualitätsmodus-Abschnitt eines Betriebssteuerteils bei einer anderen Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Maskenschaltung einer Einheit zum Entfer­ nen isolierter Punkte bei der Ausführungsform in Fig. 11 ist;
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer Maskenschaltung einer anderen Einheit zum Entfernen isolierter Punkte bei der Ausführungsform in der Fig. 11 ist;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines anderen digitalen Kopiergeräts ist, an das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht wird bzw. das damit verwendet wird;
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 16 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsteils des Bildverarbeitungs­ apparats in Fig. 15 ist.
Es werden nun die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein digitales Kopiergerät, bei dem eine Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung angewendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet das digitale Kopiergerät eine Vorlagenbasis 71 und eine Steuertafel bzw. ein Bedienfeld 72. Wenn ein reproduziertes Bild auf einem Kopierblatt gedruckt wird, wird eine Vorlage mit ihrem Originalbild auf die Vorlagenbasis 71 gelegt. Bei der Vorlagenbasis 71 handelt es sich zum Beispiel um eine transparente Glasplatte. Bei dem digitalen Kopiergerät werden Blattkassetten 74 und 75 zur Aufnahme von Kopierblättern verschiedener Größe bereitgestellt, um ein Kopierblatt zu einem Druckabschnitt zu liefern, bei dem das Drucken des re­ produzierten Bildes auf dem Kopierblatt durchgeführt wird.
Ein Bildleseteil und ein Bildschreibteil sind innerhalb des digitalen Kopiergeräts vorgesehen und diese Teile werden später beschrieben. Bei dem digitalen Kopiergerät wird das Originalbild der Vorlage optisch durch den Bildleseteil durch die Vorlagen­ basis 71 hindurch gelesen. Verschiedene Bildverarbeitungsverfahren zum Lesen des Bildes werden von dem digitalen Kopiergerät durchgeführt. Ein Bildverarbeitungs­ verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist eines jener Verfahren und dieses Verfahren wird von dem digitalen Kopiergerät durchgeführt. Nachdem alle Bildverarbeitungsverfahren durchgeführt worden sind, wird das verarbeitete Bild auf einem photosensitiven bzw. lichtempfindlichen Medium (nicht gezeigt) von dem Bildschreibteil aufgezeichnet, so daß das reproduzierte Bild auf ein Kopierblatt von einer Papierkassette übertragen wird.
Das Originalbild wird optisch von einem CCD- (ladungsgekoppelte Vorrichtung bzw. "charge-coupled device") Zeilensensor in einer Hauptrichtung, die durch einen Pfeil "X" in Fig. 1 angedeutet ist, optisch gelesen. Das Lesen des Originalbildes in einer Unterabtastrichtung, die durch einen Pfeil "Y" in Fig. 1 angedeutet ist, wird durchgeführt, indem der CCD-Zeilensensor relativ zu der Position des Originalbildes bewegt wird.
Wenn Bilddaten von dem Originalbild ausgelesen werden, werden die Bilddaten in eine Vielzahl von Punkten bzw. "dots" (oder Bildelementen) aufgeteilt. Bei dem obigen digitalen Kopiergerät beträgt sowohl die Auflösung bezüglich der Hauptabta­ strichtung "X" als auch die Auflösung bezüglich der Unterabtastrichtung "Y" 400 dpi (dpi = Punkte pro Inch bzw. "dots per inch"). Ein Inch beträgt etwa 2,54 cm.
Die Steuertafel 72 beinhaltet eine Vielzahl von Bedienungstasten und Schaltern, um ausgewählte Betriebsbedingungen und ausgewählte Funktionsmodi einzugeben. Die Steuertafel 72 beinhaltet weiter eine Vielzahl von Betriebsanzeigeeinrichtungen und/oder andere Einrichtungen, um einen Befehl einzugeben, um das digitale Kopiergerät in eine ausgewählte Betriebsart einzustellen.
Fig. 2 zeigt einen Bildverarbeitungsapparat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der bei dem digitalen Kopiergerät in Fig. 1 angewendet wird.
Nimmt man Bezug auf Fig. 2, so besteht der Bildverarbeitungsapparat im wesentlichen aus einem Bildleseteil 11, einem Bildverarbeitungsteil 12, einem Bildschreibteil 13, einem Steuerteil 14 und einem Betriebssteuerteil 15.
Der Bildleseteil 11 beinhaltet den CCD-Zeilensensor, der ein analoges Bildsignal ausgibt, indem ein Originalbild optisch gelesen wird. Der Bildleseteil 11 führt eine Verstärkung, eine Analog/Digital-Konvertierung und ein Schattierungs- bzw. Tönungs-Korrekturverfahren bezüglich des analogen Bildsignales durch, das von dem CCD-Zeilensensor ausgegeben wird.
Der Bildverarbeitungsteil 12 führt bezüglich eines digitalen Bildsignals "A" von dem Bildleseteil 11 ein Filtern, ein Entfernen isolierter Punkte, Größenänderungs- und Abstufungs- bzw. Gradations-Verarbeitungsverfahren durch. Von diesen Verfahren steht das Verfahren zum Entfernen isolierter Punkte mit dem Bildverarbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung in Beziehung. Der Bildverarbeitungsteil 12 gibt ein digitales Bildsignal "E" an den Bildschreibteil 13 aus.
Der Bildschreibteil 13 führt verschiedene Bildverarbeitungsverfahren durch, indem ein herkömmlicher Laserstrahldrucker in Übereinstimmung mit dem digitalen Bildsignal E von dem Bildverarbeitungsteil 12 verwendet wird. Die Bilddruck­ verfahren beinhalten Laserstrahlmodulationen, Aufzeichnen auf einem licht­ empfindlichen Medium, Entwickeln, Übertragungs- und Fixierungsverfahren.
Der Betriebssteuerteil 15 gibt verschiedene Betriebsbedingungen einschließlich eines Gradations-Verarbeitungsmodus, einer Dichte des aufgezeichneten Bildes, eines Größenänderungs-Verhältnisfaktors und eines Pegels einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkten. Diese Betriebsbedingungen werden beliebig von einem Bediener auf dem digitalen Kopiergerät bestimmt, um sie in den Bildverarbeitungsteil 12 über den Steuerteil 14 einzugeben.
Der Steuerteil 14 gibt ein Steuersignal aus, um den Bildleseteil 11, den Bildver­ arbeitungsteil 12 und den Bildschreibteil 13 in Übereinstimmung mit jeder einzelnen Betriebsbedingung von dem Betriebssteuerteil 15 zu steuern.
Fig. 3 zeigt einen Aufbau des Bildverarbeitungsteils 12 des Bildverarbeitungs­ apparats in Fig. 2. Nimmt man Bezug auf Fig. 3, so weist der Bildverarbeitungsteil 12 eine Filtereinheit 21, eine Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte, eine Größenänderungseinheit 23 und eine Gradationsverarbeitungseinheit 24 auf.
In Fig. 3 wird ein digitales Bildsignal, das durch einen Pfeil "B" angedeutet ist von der Filtereinheit 21 zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte ausgegeben, ein digitales Bildsignal, das durch einen Pfeil "C" angedeutet ist, wird von der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte an die Größenänderungseinheit 23 ausgegeben und ein digitales Bildsignal, das durch einen Pfeil "D" angedeutet ist, wird von der Größenänderungseinheit 23 an die Gradationsverarbeitungseinheit 24 ausgegeben. Ein digitales Bildsignal "E" wird durch die Gradationsverarbeitungseinheit 24 ausgegeben. Bei diesem Signal handelt es sich um dasselbe wie ein entsprechendes Signal in Fig. 2. Ein digitales Bildsignal "A" wird in die Filtereinheit 21 eingegeben. Bei diesem Signal handelt es sich um dasselbe, wie das entsprechende Signal, das von dem Bildleseteil 11 zu dem Bildverarbeitungsteil 12 in Fig. 2 geliefert wird. Jedes der digitalen Bildsignale A bis E besteht aus 8 Bits, die 256 Gradationsniveaus bzw. Abstufungspegel darstellen.
Bei dem obigen Bildverarbeitungsteil wird ein Betriebssteuersignal, das durch einen Pfeil "F" in Fig. 3 angedeutet ist, von dem Betriebssteuerteil 15 zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteiles 12 über das Steuerteil 14 geliefert. Das Signal F zeigt einen EIN/AUS-Zustand einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte sowie einen ausgewählten Pegel einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Übereinstimmung mit der Einstellung des Bedieners an. Die Filtereinheit 21, die Größenänderungseinheit 23 und die Gradationsverarbeitungsein­ heit 24 sind in der Fachwelt bekannt. Diese Einheiten können aufgebaut werden, indem herkömmliche Bestandteile des digitalen Kopiergeräts verwendet werden.
Fig. 4 zeigt eine Konstruktion der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte in Fig. 3. Nimmt man Bezug auf Fig. 4, so weist die Einheit zum Entfernen isolierter Punkte eine digitalisierende bzw. binärisierende ("binarizing") Schaltung 31, eine Verzögerungsschaltung 32, drei Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte, eine Auswahlschaltung 36, eine Verzögerungsschaltung 37 und eine Maskenschaltung 38 auf.
Das Bildsignal B, das von der Filtereinheit 21 geliefert wird, besteht aus 8 Bits, die 256 Gradationsniveaus bzw. Abstufungspegel darstellen und wird sowohl der digitalisierenden bzw. binärisierenden Schaltung 31 als auch der Verzögerungs­ schaltung 37 zugeführt. In Antwort auf Bildsignal B erzeugt die digitalisierende Schaltung 31 ein binäres Signal "a" für jedes Bildelement, indem das Bildsignal "b" mit einem vorbestimmten Scheibenpegel ("slice level") verglichen wird. Das Binärsignal a am Ausgang der digitalisierenden Schaltung 31 wird entweder in Übereinstimmung mit dem Bildsignal B auf einen NIEDRIG-Zustand (Null) oder HOCH-Zustand (Eins) gesetzt. Das Binärsignal a, das auf Eins "1" gesetzt ist, stellt schwarz dar, und das Binärsignal a, das auf Null "0" gesetzt ist, stellt weiß dar.
Die Verzögerungsschaltung 32 verzögert das Binärsignal a in der Hauptabtastrichtung X ebenso wie in der Unterabtastrichtung Y um eine Verzögerungszeit, die einer Verzögerungszeit für eine Anzahl von Binärsignalen für eine Anzahl von Bild­ elementen entspricht, um durch die Verzögerungsschaltung 32 hindurchzugelangen. Als ein Ergebnis der jeweiligen Verzögerungsfunktionen gibt die Verzögerungs­ schaltung 32 eine Anzahl von Binärsignalen "b" an die Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte als Bilddaten aus, gibt eine Anzahl von Binärsignalen "c" an die Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte als Bilddaten aus und gibt eine Anzahl von Binärsignalen "d" an die Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte als Bildsignale aus.
Die Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte werden verwendet, um eine Übereinstimmung der Bilddaten mit drei unterschiedlichen Mustern von isolierten Punkten (schwarz) festzustellen, wobei jedes Muster eine vorbestimmte Größe und eine vorbestimmte Konfiguration aufweist. Die jeweiligen Größen der Muster isolierter bzw. alleinstehender Punkte unterscheiden sich voneinander und ihre jeweiligen Konfigurationen unterscheiden sich ebenso voneinander.
Wenn die Übereinstimmung der binären Signale b mit einem ersten Muster isolierter Punkte durch die Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte festgestellt wird, wird ein binäres Signal "e" am Ausgang der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte auf Null (NIEDRIG-Zustand) gesetzt, was einen Feststellzustand anzeigt, der zu dem ersten Muster isolierter Punkte in Beziehung steht. Ansonsten wird das Binärsignal e auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt, was einen Nichtfeststellungs-Zustand anzeigt, der mit dem ersten Muster isolierter Punkte in Beziehung steht. Das binäre Signal e am Ausgang der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte zeigt einen Binärzustand (schwarz oder weiß) eines Bildelements bei einer Position an, die einen der isolierten Punkte in dem ersten Muster entspricht (dieses Bildelement wird Subjekt-Bildelement genannt).
Wenn die Übereinstimmung der binären Signale c mit einem zweiten Muster isolierter Punkte durch die Schaltung 34 festgestellt wird, wird ein binäres Signal "g" am Ausgang der Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte auf Null gesetzt (Feststellungs-Zustand). Ansonsten wird das binäre Signal g auf Eins gesetzt (Nichtfeststellungs-Zustand). Das binäre Signal g am Ausgang der Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte zeigt einen binären Zustand (schwarz oder weiß) des Subjekt-Bildelements in dem zweiten Muster an.
Wenn die Übereinstimmung des binären Signals d mit einem dritten Muster isolierter Punkte durch die Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte festgestellt wird, wird ein binäres Signal "h" am Ausgang der Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte auf Null gesetzt (Feststellungs-Zustand). Ansonsten wird das binäre Signal h auf Eins gesetzt (Nichtfeststellungs-Zustand). Das binäre Signal h am Ausgang der Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte zeigt einen binären Zustand (schwarz oder weiß) des Subjekt-Bildelements in dem dritten Muster an.
Die Auswahlschaltung 36 wählt einen AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte und eine Anzahl bzw. Vielzahl von Pegeln bzw. Niveaus einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte (jeder bzw. jedes für einen EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte) in Übereinstimmung mit dem Betriebssteuersignal F aus, das von dem Betriebssteuerteil 15 geliefert wird. Wenn eine der Pegel der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte (der EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte) ausgewählt wird, erzeugt die Auswahl­ schaltung 36 ein Signal "j" für isolierte Punkte, das auf den Binärsignalen e, g und h von den Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte basiert. Das Signal j für isolierte Punkte am Ausgang der Auswahlschaltung 36 ist ein binäres Signal, das einen Feststell/Nichtfeststell-Zustand als Ergebnis des Vorganges zum Feststellen isolierter Punkte anzeigt. Wenn eine Übereinstimmung der binären Signale für die Bildelemente mit wenigstens einem der oben erwähnten Muster für isolierte Punkte von den Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte festgestellt wird, wird das Signal j für isolierte Punkte bzw. für einen isolierten Punkt für das Subjekt-Bildelement am Ausgang der Auswahlschaltung 36 auf Null (NIEDRIG-Zustand) gesetzt.
Die Verzögerungsschaltung 37 verzögert das digitale Bildsignal B durch eine Zeitverzögerung, die einer Verzögerung der Zeit entspricht, um das Signal j für isolierte Punkte zu der Maskenschaltung 38 zu liefern, nachdem das Bildsignal B eingegeben worden ist. Infolge der Verzögerungsfunktion gibt die Verzögerungs­ schaltung 37 ein digitales Bildsignal G für jedes Bildelement aus. In ähnlicher Weise wie bei dem Bildsignal B, besteht das Bildsignal G aus 8 Bits, die 256 Gradations­ niveaus darstellen.
Die Maskenschaltung 38 konvertiert das digitale Bildsignal G für jedes Bildelement in das digitale Bildsignal E in Übereinstimmung mit dem Wert des Signales j von der Auswahlschaltung 36. Das Bildsignal E zeigt einen weißen Punkt an, und zwar unabhängig davon, ob das Bildsignal G für das Bildelement schwarz oder weiß ist, wenn das Signal j für isolierte Punkte auf Null gesetzt wird. Mit anderen Worten wird das Bildsignal E am Ausgang der Maskenschaltung 38 für das Bildelement des isolierten Punktes auf Null gesetzt (weißer Punkt), wenn ein isolierter Punkt (schwarz) in dem Originalbild festgestellt wird. Ansonsten zeigt das Bildsignal E einen schwarzen oder weißen Punkt in Übereinstimmung mit dem Wert des Bildsignals G an. Dementsprechend werden die isolierten bzw. alleinstehenden Punkte entfernt, falls sie in dem Originalbild festgestellt werden.
Bezüglich der digitalisierenden Schaltung 31, der Verzögerungsschaltungen 32 und 37 und der Maskenschaltung 38, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beachte man die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 62-104372. Diese Veröffentlichung lehrt eine digitalisierende Schaltung, eine Verzögerungs­ schaltung, eine Textbereich-Feststellschaltung, eine Bildbereich-Feststellschaltung als eine Hintergrund-Technologie des Bildverarbeitungsapparats der vorliegenden Erfindung.
Bei den Fig. 5 bis 7 handelt es sich um Diagramme, um die jeweiligen O­ perationen der Schaltungen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte in Fig. 4 zu erklären.
Fig. 5 zeigt ein erstes Muster von 5 × 5 Bildelementen, auf dem eine Operation zum Feststellen isolierter Punkte der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte basiert.
Die Anzahl von Binärsignalen "b", die jeweilig Schwarz/Weiß-Zustände der 5 × 5 Bildelemente anzeigen, werden von der Verzögerungsschaltung 32 zu der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte geliefert, wie in Fig. 4 gezeigt.
In Fig. 5 zeigt "O" eine Position eines weißen Punkts in dem ersten Muster an und "X" zeigt eine Position eines "Gleichgültig"-Punktes in dem ersten Muster an. In dem ersten Muster werden die Positionen der anderen Punkte, die weder eine "O"- Markierung noch eine "X"-Markierung aufweisen, nicht weiter in Betracht gezogen.
Wenn alle Binärsignale b für die Bildelemente bei den Positionen "O" in dem ersten Muster als Nullen (weiß) festgestellt werden, wird das Bildelement bei der Position "X" in dem ersten Muster als der isolierte Punkt festgestellt, und zwar gleichgültig bzw. unabhängig davon, ob das Binärsignal b für das Bildelement bei der Position "X" eine Eins oder eine Null ist. Das Binärsignal e für das Bildelement bei der Position "X" am Ausgang der Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte wird auf Null gesetzt (der Feststell-Zustand). Ansonsten wird das Binärsignal e für das Bildelement bei der Position "X" auf Eins gesetzt (Nichtfeststell-Zustand).
Fig. 6 zeigt ein zweites Muster von 5 × 5 Bildelementen, auf dem eine Operation zum Feststellen isolierter Punkte der Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte basiert.
Ähnlich zu Fig. 5 zeigt "O" eine Position eines weißen Punktes in dem zweiten Muster in Fig. 6 an und "X" zeigt eine Position eines "Gleichgültig"-Punktes in dem zweiten Muster an. Die Anzahl binärer Signale "c", die jeweilige Schwarz/Weiß- Zustände der 5 × 5 Bildelemente anzeigen, werden von der Verzögerungsschaltung 32 zu der Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte geliefert, wie in Fig. 4 gezeigt.
Wenn alle Binärsignale c für die Bildelemente bei den Positionen "O" in dem zweiten Muster als Nullen (weiß) festgestellt sind, werden die Bildelemente bei den Positionen "X" in dem zweiten Muster als die isolierten Punkte bestimmt, und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig ob die Binärsignale c für die Bildelemente bei den Positionen "X" Nullen oder Einsen sind. Das Binärsignal g für jedes der Bildelemente bei den Positionen "X" in dem zweiten Muster am Ausgang der Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte wird auf Null gesetzt (der Feststellungs-Zustand). Ansonsten wird das Binärsignal g für jedes der Bildelemente bei der Position "X" in dem zweiten Muster auf Eins gesetzt (Nichtfeststellungs-Zustand).
Fig. 7 zeigt ein drittes Muster von 5 × 5 Bildelementen, auf dem eine Operation zum Feststellen isolierter Punkte der Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte basiert.
In ähnlicher Weise wie in Fig. 5 zeigt "O" eine Position eines weißen Punktes in dem dritten Muster in Fig. 7 an und "X" zeigt eine Position eines "Gleichgültig"- Punktes in dem dritten Muster an. Die Anzahl der Binärsignale "d", die jeweilig Schwarz/Weiß-Zustände der 5 × 5 Bildelemente anzeigen, werden von der Verzöge­ rungsschaltung 32 zu der Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte geliefert, wie in Fig. 4 gezeigt.
Wenn alle Binärsignale d für die Bildelemente bei den Positionen "O" in dem dritten Muster als Nullen (weiß) festgestellt sind, werden die Bildelemente bei den Positionen "X" in dem dritten Muster als die isolierten Punkte bestimmt, und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig ob die Binärsignale d für die Bildelemente bei den Positionen "X" Einsen oder Nullen sind. Die Binärsignale h für jedes der Bildelemente bei den Positionen "X" in dem dritten Muster beim Ausgang der Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte wird auf Null gesetzt (der Feststellungs-Zustand). Ansonsten wird das Binärsignal h für jedes der Bildelemente bei den Positionen "X" in dem dritten Muster auf Eins gesetzt (der Nichtfeststellungs-Zustand).
Bei der dritten Ausführungsform werden das erste, das zweite und das dritte Muster für isolierte Punkte in der Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 in einem Speicher (in Fig. 4 nicht gezeigt) des Bildverarbeitungsapparats gespeichert.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt dementsprechend die Schaltung 33 zum Feststellen isolierter Punkte den isolierten Punkt (das erste Muster) mit einer Größe fest, die gleich der Größe eines Punktes ist, die Schaltung 34 zum Feststellen isolierter Punkte stellt das zweite Muster isolierter Punkte mit einer Größe fest, die gleich oder kleiner der Größe von 2 × 2 Bildelementen ist, und die Schaltung 35 zum Feststellen isolierter Punkte stellt das dritte Muster isolierter Punkte mit einer Größe fest, die gleich oder kleiner der Größe von 3 × 3 Bildelementen ist.
Fig. 8 zeigt eine Konstruktion der Auswahlschaltung 36 in Fig. 4. Nimmt man Bezug auf Fig. 8, so weist die Auswahlschaltung eine Auswahleinrichtung 61, ein erstes Logikgatter 62, ein zweites Logikgatter 63 und ein drittes Logikgatter 64 auf. Die Auswahleinrichtung 61 hat Eingangsanschlüsse "A", "B", "C" und "D", Eingangsanschlüsse "s0" und "s1" und einen Ausgangsanschluß "Y".
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die Binärsignale "e", "g" und "h" von den Schaltun­ gen 33, 34 und 35 zum Feststellen isolierter Punkte zu der Auswahlschaltung 36 als Eingänge geliefert und ein Binärsignal "j" wird am Ausgang der Auswahlschaltung 36 erzeugt. Die Signale "e", "g", "h" und "j" sind dieselben, wie die entsprechenden Signale, die in Fig. 4 gezeigt sind. Ein binäres Signal "f0" und ein binäres Signal "f1", die jeweilig an dem Anschluß s0 und an dem Anschluß s1 der Auswahlein­ richtung 61 eingegeben werden, bilden das Betriebssteuersignal F, das von dem Betriebssteuerteil 15 an die Auswahlschaltung 36 gesendet wird. Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Betriebssteuersignal F um ein 2-Bit-Digitalsignal, das aus den Binärsignalen f0 und f1 besteht.
In Fig. 8 wird ein Binärsignal "A" am Ausgang des ersten Logikgatters 62 erzeugt und zu dem Eingangsanschluß A der Auswahleinrichtung 61 geliefert und dieses Signal A wird auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt. Während einer Anfangsbetriebs­ bedingung des digitalen Kopiergerätes wird der AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte automatisch festgelegt und das Binärsignal f0 und das Binärsignal f1 wird auf Null gesetzt. Zu dieser Zeit wird das Binärsignal A am Eingang A der Auswahleinrichtung 61 als das Ausgangssignal j am Ausgang Y der Auswahleinrichtung 61 ausgewählt.
Weiter wird in Fig. 8 das Binärsignal e, das dasselbe ist, wie das entsprechende Signal in Fig. 4, zu dem Eingangsanschluß B der Auswahleinrichtung 61 geliefert. Das Binärsignal e und das Binärsignal g werden gleichzeitig in das zweite logische Gatter 63 eingegeben und das Binärsignal "C" wird am Ausgang des zweiten logischen Gatters 63 in Antwort auf die Eingangssignale e und g erzeugt, und das Binärsignal "C" wird zu dem Eingangsanschluß C der Auswahleinrichtung 61 geliefert. Weiter werden das Binärsignal e, das Binärsignal g und das Binärsignal h gleichzeitig in das dritte Logikgatter 64 eingegeben, und das Binärsignal "D" wird am Ausgang des dritten logischen Gatters 64 in Antwort auf die Eingangssignale e, g und h erzeugt, und das Binärsignal "D" wird zu dem Eingangsanschluß "D" der Auswahleinrichtung 61 geliefert.
Die Auswahleinrichtung 61 wählt einen der vier Binärsignale A bis D in Überein­ stimmung mit dem Betriebssteuersignal F (= f0 + f1) bei den Eingangsanschlüssen s0 und s1 aus und erzeugt das ausgewählte Binärsignal "j" bei dem Ausgangsanschluß Y. Das Binärsignal, das bei dem Ausgangsanschluß Y der Auswahleinrichtung 61 erzeugt wird, ist dasselbe wie das Binärsignal j, das in Fig. 4 gezeigt ist.
Um den Betrieb der Auswahleinrichtung 61 zu erklären, wird im folgenden die Beziehung zwischen dem Betriebssignal F (= f0 + f1) bei den Eingangsanschlüssen s0 und s1 der Auswahleinrichtung 61, dem Binärsignal j bei dem Ausgangsanschluß Y der Auswahleinrichtung 61 und den Mustern isolierter Punkte angegeben, die verwendet werden, um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte zu bewerkstel­ ligen.
Tabelle
Fig. 9 zeigt eine Konstruktion der Maskenschaltung 38 in Fig. 4. Nimmt man Bezug auf Fig. 9, so weist die Maskenschaltung 38 acht UND-Gatter 81 bis 87 auf. Jedes der UND-Gatter 81 bis 87 weist zwei Eingänge und einen Ausgang auf. Acht Binärsignale G0 bis G7 bei ersten Eingängen der UND-Gatter 81 bis 87 bilden das 8- Bit-Bildsignale G. Das Bildsignal G ist dasselbe wie das entsprechende Bildsignal in Fig. 4, das von der Verzögerungsschaltung 37 zu der Maskenschaltung 38 geliefert wird. Das Signal G0 zeigt das niedrigstwertigste Bit (LSB bzw. "least significant bit") des Bildsignales G an und das Signal G7 zeigt das höchstwertige Bit (MSB bzw. "most significant bit") des Bildsignales G an.
Das binäre Signal j, das zu jedem der zweiten Eingänge der UND-Gatter 81 bis 87 geliefert wird, ist dasselbe, wie das entsprechende Signal in Fig. 8. Dieses binäre Signal j wird von der Auswahleinrichtung 61 zu der Maskenschaltung 38 geliefert. Dieses binäre Signal j wird das Signal für isolierte Punkte bzw. Signal isolierter Punkte genannt.
Acht binäre Signale E0 bis E7 bei den Ausgängen der UND-Gatter 81 bis 87 bilden das 8-Bit-Bildsignal E, das von der Maskenschaltung 38 ausgegeben wird. Das Signal E0 zeigt das niedrigstwertigste Bit (LSB bzw. "least significant bit") des Bildsignales E an und das Bildsignal E7 zeigt das höchstwertige Bit (MSB bw. "most significant bit") des Bildsignales E an.
Bei der obigen Maskenschaltung 38 werden alle binäre Signale (E0-E7) bei den Ausgängen der UND-Gatter 81-87 auf Null (weiß) gesetzt, wenn das Signal j für isolierte Punkte Null ist (NIEDRIG-Zustand), und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig ob die binären Signale G0-G7 Nullen oder Einsen sind. Dement­ sprechend wird das Bildelement bei der Position des isolierten Punktes in einem weißen Punkt umgeändert, wenn der isolierte Punkt (schwarz) festgestellt wird. Mit anderen Worten wird der isolierte Punkt von dem reproduzierten Bild entfernt.
Fig. 10 zeigt einen Abschnitt des Betriebssteuerteils 15 in Fig. 2. Nur der Abschnitt des Betriebssteuerteils 15, der mit dem Bildverarbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht, ist in Fig. 10 gezeigt. Der Betriebssteuerteil 15 in der vorliegenden Ausführungsform wird an der Steuertafel 82 des digitalen Kopiergeräts in Fig. 1 angebracht bzw. damit verbunden.
Nimmt man Bezug auf Fig. 10, so wird eine Anzeige 151 für die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte mit "MAKE UP" bzw. "SCHMINKEN" gekennzeichnet. Die Kennzeichnung "MAKE UP" wird angebracht, um bei dem Bediener eine besondere Aufmerksamkeit und Vertrautheit mit der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte zu erwecken. Drei Tasten 152, 153 und 154 betreffend Entfernungs-Pegel für isolierte Punkte sind mit "L", "M" und "H" jeweilig gekennzeichnet. Die Tasten 152, 153 und 154 betreffend Entfernungs-Pegel für isolierte Punkte weisen jeweilig lichtabgebende Vorrichtungen unterhalb des Oberteils bzw. der Spitzen der Tasten auf.
Die Kennzeichnung "L" der Taste 152 zeigt ein niedriges ("low") Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte an. Wenn das niedrige Niveau "L" von einem Bediener eingestellt wird, wird nur das Muster für isolierte Punkte in Fig. 5 verwendet, um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte auszuführen. Die Kennzeichnung "M" der Taste 153 zeigt ein mittleres Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte an. Wenn das mittlere Niveau "M" von dem Bediener eingestellt wird, werden die Muster für isolierte Punkte in Fig. 5 und 6 verwendet, um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte zu bewerkstelligen. Die Kenn­ zeichnung "H" der Taste 154 zeigt ein hohes Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte an. Wenn das hohe Niveau "H" von dem Bediener eingestellt wird, werden die Muster isolierter Punkte in Fig. 5, 6 und 7 verwendet, um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte zu bewerkstelligen.
Wenn eine der Tasten 152, 153 und 154 für die Entfernungs-Pegel betreffend isolierte Punkte eingeschaltet wird, leuchtet die lichtabgebende Vorrichtung der entsprechenden Taste auf. Dies zeigt an, welche der Pegel der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsapparats ausgewählt worden ist. Wenn die Taste (152, 153 oder 154) für Entfernungs-Pegel betreffend isolierte Punkte, die aufleuchtet, ausgeschaltet wird, wird der ausgewählte Pegel der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte gelöscht und das Licht der Taste wird abgeschaltet.
Zum Beispiel wenn die Taste 152 mit der Niedrigpegel-Kennzeichnung "L" eingeschaltet wird, wird das Betriebssteuersignal F (= f0 + f1) von dem Betriebs­ steuerteil 15 auf "01" (f0 = 1, f1 = 0) eingestellt. Wie oben beschrieben, wählt die Auswahleinrichtung 61 das Binärsignal B unter den Eingangsbinärsignalen A-D in Übereinstimmung mit dem Betriebssteuersignal F aus und erzeugt das ausgewählte Binärsignal B bei dem Ausgangsanschluß Y. Deshalb wird das Muster für isolierte Punkte in Fig. 5 verwendet, um die Funktion zum Entfernen isolierter Punkte auszuführen.
Wenn das digitale Kopiergerät in einer Anfangsbetriebsbedingung betrieben ist, ist keine der Tasten 152, 153 und 154 für Entfernungs-Pegel betreffend isolierte Punkte auf EIN und keine ihrer lichtabgebenden Vorrichtungen leuchtet auf. Somit ist während der Anfangsbetriebsbedingung des digitalen Kopiergeräts der AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Übereinstimmung mit dem Betriebssteuersignal F (= f0 + f1) eingestellt, das auf "00" (f0 = 0, f1 = 0) eingestellt ist.
Im allgemeinen gibt es eine Vielfalt von Typen von Vorlagen, die isolierte bzw. alleinstehende Punkte enthalten und von denen eine Kopie von dem digitalen Kopiergerät reproduziert wird. Die Vorlagentypen beinhalten gedrucktes Material bzw. Druckschriften, handgeschriebene Vorlagen, Zeichnungen und Photographien. Zusätzlich weisen isolierte Punkte, die in dem Originalbild enthalten sind, ver­ schiedene Größen oder unterschiedliche Formen in Abhängigkeit von dem Vorlagen­ typ auf und die Anzahl von isolierten Punkten, die in dem Originalbild enthalten sind, variieren in Abhängigkeit von dem Dokumentyp.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es dem Bediener erlaubt, ein gewünschtes Niveau einer Anzahl von Niveaus der Entfernungs-Funktion für isolierte Punkte in Abhängigkeit von der Größe bzw. Umfang der isolierten Punkte, der Eigenschaften isolierter Punkte oder des Vorlagentypus auszuwählen. Weiter kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform der AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte durch den Bediener in einem Fall eingestellt werden, in dem die Leistungsfähigkeit der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte nicht gewünscht ist. Deshalb ist es für die vorliegende Ausführungsform möglich, dem Bediener eine Flexibilität bezüglich des Pegels der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte bereitzustellen, um ein erhöhtes Niveau an Bildqualität eines reproduzierten Bildes für verschiedene Größen isolierter Punkte, für verschiedene Eigenschaften isolierter Punkte oder für verschiedene Vorlagentypen zu erzielen.
Als nächstes zeigt Fig. 11 einen Bildqualitätsmodus-Abschnitt eines Betriebssteuer­ teils 15 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der Betriebssteuerteil 15 in der Ausführungsform in Fig. 11 wird mit der Steuertafel 82 des digitalen Kopiergeräts in Fig. 1 verwendet bzw. an dieser angebracht. Nur der Bildqualitätsmodus-Abschnitt des Betriebssteuerteils 15, der mit dem Bildver­ arbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht, ist in Fig. 11 gezeigt.
Nimmt man Bezug auf Fig. 11, so ist eine Bildqualitätsmodus-Anzeige 155 als "BILDQUALITÄTSMODUS" gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung ist angebracht, um bei einem Bediener eine besondere Aufmerksamkeit bezüglich der Bildqualitätsmodus-Einstellung zu erregen. Zwei Bildqualitätsmodus-Tasten 156 und 157 werden mit "TEXT" und "PHOTO" bzw. "BILD" gekennzeichnet. Die Bildqualitätsmodus-Tasten 156 und 157 weisen lichtabgebende Vorrichtungen unterhalb der Oberteile bzw. Spitzen der Tasten auf.
Die Kennzeichnung "TEXT" der Taste 156 zeigt eine Einstellung einer Textmodus- Gradations-Verarbeitung an, die an Text-Bilder für den Bildverarbeitungsapparat angepaßt ist. Wenn die "TEXT"-Taste 156 eingeschaltet wird, wird die Textmodus- Gradations-Verarbeitung, die für Text-Bilder geeignet ist, von der Gradations- Verarbeitungseinheit 24 durchgeführt.
Die Kennzeichnung "PHOTO" bzw. "BILD" der Taste 157 zeigt eine Einstellung eines Photo-Modus-Gradations-Prozesses an, der für Photo-Bilder für den Bildver­ arbeitungsapparat geeignet ist. Wenn die "PHOTO-" bzw. "BILD-"Taste 157 eingeschaltet wird, wird die Photomodus-Gradations-Verarbeitung, die für Photo- Bilder geeignet ist, von der Gradations-Verarbeitungseinheit 24 durchgeführt.
Fig. 12 zeigt eine Maskenschaltung 38 einer Einheit zum Entfernen isolierter Punkte in der Ausführungsform in der Fig. 11. Die Maskenschaltung 38 in der Aus­ führungsform der Fig. 12 wird mit der Einheit zum Entfernen isolierter Punkte in der Fig. 4 verbunden bzw. an diese angeschlossen. In Fig. 12 sind jene Elemente, soweit es nicht anders angegeben ist, bei denen es sich um dieselben handelt, wie die entsprechenden Elemente in Fig. 4, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird weggelassen werden.
Nimmt man Bezug auf Fig. 12, so ist ein Logikgatter 65 an einen Eingang der Maskenschaltung 38 angeschlossen. Die Maskenschaltung 38 weist Eingänge auf, die mit der Verzögerungsschaltung 37 und dem Logikgatter 65 verbunden sind, und ein Ausgang ist mit dem Bildschreibteil 13 verbunden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, werden ein binäres Signal "f2" von dem Betriebssteuerteil 15 und das Signal "j" für isolierte Punkte von der Auswahlschaltung 36 gleichzeitig an das Logikgatter 65 als Eingangssignale geliefert und ein binäres Signal "j1" wird am Ausgang des Logikgatters 65 in Antwort auf die Eingangssignale f2 und j erzeugt und das binäre Signal "j1" wird zu dem Eingang der Maskenschaltung 38 geliefert. Der Aufbau der Maskenschaltung 38 in der Fig. 12 ist derselbe, wie jener der Maskenschaltung in Fig. 9, jedoch wird das binäre Signal j1 in Fig. 12 an die Maskenschaltung 38 angelegt, anstatt daß das binäre Signal j an die Maskenschaltung in Fig. 9 angelegt wird.
Der Betriebssteuerteil 15 erzeugt das binäre Signal f2 in Antwort auf die Einstellung des Bildqualitätsmodusses durch den Bediener bezüglich der Textmodustaste 156 oder der Bildmodustaste 157, und liefert dasselbe zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteils 12. Wenn die Textmodustaste 156 eingeschaltet wird, wird das Binärsignal f2 auf Null gesetzt (NIEDRIG-Zustand). Wenn die Bildmodus- bzw. Photomodustaste 157 eingeschaltet wird, wird das Binärsignal f2 auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand).
Wenn das Binärsignal f2 auf Null gesetzt wird (der Textmodus), wird das Binärsignal j1 auf Eins oder Null in Übereinstimmung mit dem Wert des Signales j für isolierte Punkte für jedes Bildelement ("j1" = "j ") gesetzt. Auf der anderen Seite wird das Binärsignal j1 auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt, wenn das Binärsignal f2 auf Eins gesetzt wird (der Bildmodus bzw. Photomodus), und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig ob das Signal j für isolierte Punkte für jedes Bildelement auf Eins oder Null gesetzt wird.
Da das binäre Signal j1 in Fig. 12 zu der Maskenschaltung 38 geliefert wird, anstatt daß das binäre Signal j zu der Maskenschaltung in Fig. 9 geliefert wird, wird der EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte durch den Bildver­ arbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung eingestellt, nur wenn die Textmodusta­ ste 156 eingeschaltet wird, einer der Tasten 152, 153 und 154 betreffend den Entfernungs-Pegel für isolierte Punkte eingeschaltet wird und das Signal j1 für isolierte Punkte auf Null gesetzt wird. Ansonsten wird der AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte bei der vorliegenden Ausführungsform eingestellt.
Fig. 13 zeigt eine andere Maskenschaltung einer Einheit zum Entfernen isolierter Punkte bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich wie bei der Ausführungsform in der Fig. 12 wird die Maskenschaltung 38 in der Ausführungs­ form in der Fig. 13 an die Einheit in Fig. 4 zum Entfernen isolierter Punkte angebracht bzw. damit verbunden. In Fig. 13 werden die Elemente, bei denen es sich um dieselben handelt, wie um die entsprechenden Elemente in Fig. 4, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, soweit es nicht anders angegeben ist, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Nimmt man Bezug auf Fig. 13, so ist das erste logische Gatter 66, ein zweites logisches Gatter 67, und ein drittes logisches Gatter 68 in Serie zueinander geschaltet, und das Logikgatter 68 ist mit dem Eingang der Maskenschaltung 38 verbunden. Die Maskenschaltung 38 weist Eingänge auf, die mit der Verzögerungsschaltung 37 und dem Logikgatter 68 verbunden sind, und sie weist einen Ausgang auf, der mit dem Bildschreibteil 13 verbunden ist.
Wie in Fig. 13 gezeigt, werden die binären Signale "f0" und "f1" von dem Betriebssteuerteil 15 an das erste logische Gatter 66 als Eingangssignale geliefert und ein binäres Signal "k" wird als Ausgang des ersten logischen Gatters 66 in Antwort auf die Eingangssignale f0 und f1 erzeugt. Das binäre Signal "k" von dem ersten logischen Gatter 66 und das binäre Signal "f2" (was dasselbe ist, wie in Fig. 12 gezeigt) von dem Betriebssteuerteil 15 werden gleichzeitig an das zweite logische Gatter 67 als Eingangssignale angelegt und ein binäres Signal "1" wird am Ausgang des zweiten logischen Gatters 67 in Antwort auf die Eingangssignale k und f2 erzeugt. Das binäre Signal "1" von dem zweiten logischen Gatter 67 und das Signal "j" für isolierte Punkte von der Auswahlschaltung 36 werden gleichzeitig an das dritte logische Gatter 68 als Eingangssignale angelegt und das binäre Signal "j2" wird am Ausgang des dritten logischen Gatters 68 in Antwort auf die Eingangssignale 1 und j erzeugt und das binäre Signal "j2" wird an den Eingang der Maskenschaltung 38 angelegt. Die Konstruktion der Maskenschaltung 38 in Fig. 13 ist dieselbe wie jene der Maskenschaltung in Fig. 9, aber das binäre Signal j2 in Fig. 13 wird an die Maskenschaltung 38 angelegt, anstatt daß das binäre Signal j an die Maskenschaltung in Fig. 9 angelegt wird.
Wenn einer der Tasten 152, 153 und 154 betreffend das Entfernungs-Niveau für isolierte Punkte eingeschaltet wird, wird wenigstens einer der binären Signale f0 und f1 auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand), wie in der obigen Tabelle gezeigt ist. In diesem Fall wird das binäre Signal k immer auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand). Wenn das binäre Signal k auf 1 gesetzt ist, wird der Wert des binären Signals 1 am Ausgang des zweiten logischen Gatters 67 gleich dem Wert des binären Signals f2 von dem Betriebssteuerteil 15 ("1" = "f2"). Deshalb wird das binäre Signal 1 auf Null (NIEDRIG-Zustand) gesetzt, wenn die Textmodustaste 156 eingeschaltet wird (das binäre Signal f2 wird auf Null gesetzt), und wenn die Photomodustaste bzw. Bildmodustaste 157 eingeschaltet wird (das binäre Signal f2 wird auf Eins gesetzt), wird das binäre Signal 1 auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt.
Wenn das binäre Signal 1 auf Null gesetzt wird (Textmodus), wird der Wert des binären Signals j2 am Ausgang des dritten logischen Gatters 68 gleich dem Wert des Signales j für isolierte Punkte von der Auswahlschaltung 36 ("j2 = "j"). In diesem Fall wird das binäre Signal j2 auf Eins oder Null in Übereinstimmung mit dem Wert des Signals j für isolierte Punkte für jedes Bildelement gesetzt und der EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte ist eingestellt.
Wenn das binäre Signal 1 auf Eins gesetzt ist (der Photomodus bzw. Bildmodus), wird das binäre Signal j2 auf Eins (HOCH-Zustand) gesetzt, und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig ob das Signal j für isolierte Punkte für jedes Bildelement auf Eins oder Null gesetzt wird. In diesem Fall wird der AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt.
Wenn keiner der Tasten 152, 153 und 154 betreffend das Entfernen isolierter Punkte eingeschaltet wird, werden beide binären Signale f0 und f1 auf Null gesetzt (NIEDRIG-Zustand), wie in der obigen Tabelle gezeigt. Das binäre Signal k am Ausgang des ersten logischen Gatters 66 wird auf Null eingestellt (NIEDRIG- Zustand). Das binäre Signal 1 am Ausgang des zweiten logischen Gatters 67 wird auf Null (NIEDRIG-Zustand) eingestellt, und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig, ob das binäre Signal f2 auf Eins oder Null eingestellt ist. Da das binäre Signal 1 auf Null (NIEDRIG-Zustand) eingestellt ist, kann der Wert des binären Signals j2 auf Eins oder Null in Übereinstimmung mit dem Wert des Signals j für isolierte Punkte von der Auswahlschaltung 36 ("j2" = "j") gesetzt werden. Da die binären Signale f0 und f1 auf Null gesetzt werden (NIEDRIG-Zustand), wird das binäre Signal j am Ausgang der Auswahleinrichtung 61 in Fig. 8 auf Eins eingestellt (HOCH-Zustand). Deshalb wird das binäre Signal j2 immer auf Eins (HOCH-Zustand) eingestellt und der AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte wird eingestellt.
Dementsprechend ist es für den Bildverarbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung möglich, den EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte einzustellen, wenn der Textmodus von dem Bediener ausgewählt wird, und den AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte einzustellen, wenn der Photomodus bzw. der Bildmodus von dem Bediener ausgewählt wird. Weiter wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Einstellen der Tasten 152, 153 und 154 betreffend Entfernungs- Niveaus für isolierte Punkte dem Einstellen der Bildqualitäts-Modus-Tasten 156 und 157 vorgezogen, wenn der EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt ist.
Als nächstes zeigt Fig. 14 ein anderes digitales Kopiergerät, an das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht wird. Fig. 15 zeigt einen Bildverarbeitungsapparat gemäß der Ausführungsform in Fig. 14. Fig. 16 zeigt einen Bildverarbeitungsteil des Bildverarbeitungsapparats in Fig. 15. In Fig. 14, 15 bzw. 16 sind die Elemente, bei denen es sich um dieselben handelt, wie bei den entsprechenden Elementen in den Fig. 1, 2 bzw. 3, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Wie in Fig. 14 gezeigt, beinhaltet das digitale Kopiergerät einen Digitalisierer 73, der zusätzlich zur Steuertafel 72 getrennt bereitgestellt wird. Der Digitalisierer 73 erlaubt es dem Bediener auf dem digitalen Kopiergerät jede der Anzahl von Flächen bzw. Bereiche in einem Originalbild als einen ersten Bereich (zum Beispiel wird eine vorbestimmte erste Farbe zugeordnet) oder als eine zweite Fläche (zum Beispiel wird eine vorbestimmte zweite Farbe zugewiesen) zu bestimmen bzw. zu spezifizieren. Die Bestimmung bzw. die Spezifikation des ersten Bereiches oder des zweiten Bereiches wird von dem Bediener auf dem digitalen Kopiergerät in Hinblick auf das Originalbild für jeden der Bereiche in dem Originalbild beliebig bestimmt.
Wie in Fig. 15 gezeigt, beinhaltet der Bildverarbeitungsapparat einen Bereich­ bestimmungsteil 16. Der Bereichbestimmungsteil 16 erzeugt einen Bereichbestim­ mungssignal (das durch einen Pfeil "H" in Fig. 16 angezeigt ist), und zwar in Antwort auf die Festlegung der Bereichsbestimmung bzw. der Bereichspezifizierung durch den Bediener und liefert dasselbe zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteils 12 über den Steuerteil 14. Wenn der erste Bereich bestimmt bzw. spezifiziert ist, wird das Bereichsbestimmungssignal "H" auf Null gesetzt (NIEDRIG-Zustand). Wenn der zweite Bereich bezeichnet bzw. bestimmt ist, wird das Bereichsbestimmungssignal "H" auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand).
Wie in Fig. 16 gezeigt, wird das Betriebssteuersignal "F" von dem Betriebssteuerteil 15 zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteils 12 über den Steuerteil 14 geliefert. Ebenso wird das Bereichsbestimmungssignal "H" von dem Bereichsbestimmungsteil 16 zu der Einheit 22 zum Entfernen isolierter Punkte des Bildverarbeitungsteils 12 über das Steuerteil 14 geliefert. In ähnlicher Weise wie das binäre Signal f2 in den Ausführungsformen in Fig. 12 und in Fig. 13 wird das Bereichsbestimmungssignal H von dem Bereichsbestimmungsteil 16 zu der Masken­ schaltung 38 in der vorliegenden Ausführungsform geliefert. Wenn das Bereichs­ bestimmungssignal H auf Null gesetzt wird (der erste Bereich ist spezifiziert), wird ein binäres Signal am Eingang der Maskenschaltung 38 auf Eins oder Null in Übereinstimmung mit dem Wert des Signales j isolierter Punkte für jedes Bildelement gesetzt und der EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte wird eingestellt. Wenn das Bereichsbestimmungssignal H auf Eins gesetzt ist (der zweite Bereich ist bestimmt), wird das binäre Signaleingang der Maskenschaltung 38 auf Eins gesetzt (HOCH-Zustand), und zwar unabhängig davon bzw. gleichgültig, ob das Signal j isolierter Punkte für jedes Bildelement auf Eins oder Null gesetzt ist, und der AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte wird eingestellt.
Dementsprechend ist es bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, den EIN- Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte einzustellen, wenn der erste Bereich für das Originalbild von dem Bediener bestimmt wird, und den AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte einzustellen, wenn der zweite Bereich für das Originalbild durch den Bediener bestimmt wird.
Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungs­ formen beschränkt und Variationen und Modifikationen können durchgeführt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel ist die Konstruktion der Einheit zum Entfernen isolierter Punkte nicht auf jene beschränkt, die in Fig. 4 gezeigt ist und sie kann in jeder geeigneten Art und Weise verändert werden. Die Muster isolierter Punkte und die Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte sind nicht auf jene beschränkt, die in den Fig. 5 bis 7 gezeigt sind und sie können in jeder geeigneten Art und Weise modifiziert werden. Die Konstruktion und Anordnung der Tasten des Betriebssteuerteils 15 sind nicht auf jene in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und sie können in jeglicher geeigneter Art und Weise abgeändert werden.
Im übrigen können Muster (z. B. die in Fig. 5-7 gezeigten) so gewählt und festgelegt werden, daß isolierte Punkte, Bereiche oder Flecken (auch strichförmige) unter­ schiedlichster Form erfaßt und erkannt bzw. festgestellt werden können.
Die Erfindung läßt sich beispielsweise wie folgt zusammenfassen:
Die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet eine Vielzahl von Feststelleinheiten (33, 34, 35), von denen jede feststellt, ob binäre Signale, die von Bildelementen von Bilddaten abgeleitet werden, mit einem einer Anzahl von Muster isolierter Punkte übereinstimmen, wobei die Feststelleinheiten eine Anzahl von Detektionssignalen feststellen, die basierend auf jeweiligen Ergebnissen der Feststellungen bezüglich der Muster isolierter Punkte eingestellt werden, wobei die Muster isolierter Punkte sich voneinander in der Anzahl isolierter Punkte, die in einem jeden Muster enthalten sind, unterscheiden, wobei die Muster isolierter Punkte jeweilige Größen aufweisen, die für Niveaus einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte vorbestimmt sind. Eine Auswahleinheit (36) wählt ein Niveau der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Antwort auf ein Betriebssteuersignal aus, wobei die Auswahleinheit ein Signal isolierter Punkte erzeugt, das für jedes Bildelement basierend auf den Feststellsignalen durch das Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte ausgewählt wird. Ein Betriebssteuerteil (15) gibt das Betriebssteuersignal in die Auswahleinheit in Übereinstimmung mit einer Einstellung durch einen Bediener bezüglich eines Niveaus der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte ein.

Claims (11)

1. Bildverarbeitungsapparat zum Bereitstellen einer Funktion zum Entfernen iso­ lierter Punkte, wenn digitale Bilddaten verarbeitet werden, die von einem Originalbild gelesen werden, der Folgendes aufweist:
eine Anzahl von Feststelleinrichtungen (33, 34, 35), von denen jede feststellt, ob binäre Signale, die von Bildelementen der Bilddaten abgeleitet werden, mit einem Mus­ ter einer Anzahl von Mustern von isolierten Punkten übereinstimmen, wobei die Anzahl von Feststelleinrichtungen eine Anzahl von Feststellsignalen erzeugt, die basierend auf jeweiligen Ergebnissen der Feststellungen bezüglich der Muster isolierter Punkte fest­ gelegt werden, wobei die Muster isolierter Punkte sich voneinander in der Anzahl iso­ lierter Punkte, die in jedem Muster enthalten sind, unterscheiden, wobei die Muster iso­ lierter Punkte jeweilig Größen aufweisen, die für Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte vorbestimmt sind;
eine Auswahleinrichtung (36), die mit der Anzahl von Feststelleinrichtungen ver­ bunden ist, um eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Ant­ wort auf ein Betriebssteuersignal auszuwählen, wobei die Auswahleinrichtung ein Signal isolierter Punkte erzeugt, das für jedes Bildelement basierend auf den Feststellsignalen durch das ausgewählte Niveau der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt bzw. festgelegt wird; und
eine Betriebssteuereinrichtung (15) zum Eingeben des Betriebssteuersignals in die Auswahleinrichtung in Übereinstimmung mit einer Einstellung durch einen Bediener bezüglich eines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte.
2. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Anzahl an Feststelleinrichtungen (33, 34, 35) die Übereinstimmung der binären Sig­ nale mit einem gewissen Muster isolierter Punkte feststellt, wenn binäre Signale für die isolierten Punkte des gewissen Musters isolierter Punkte in einer vorbestimmten Farbe festgestellt sind.
3. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Muster isolierter Punkte für die Anzahl von Feststelleinrichtungen (33, 34, 35) in einem Speicher des Bildverarbeitungsapparats gespeichert werden.
4. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssteuereinrichtung (15) eine Anzahl von Tasten beinhaltet, die in einer Steuertafel beinhaltet sind.
5. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte während einer Anfangsbe­ triebsbedingung des Bildverarbeitungsapparats eingestellt wird.
6. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssteuereinrichtung (15) eine Anzahl von Tasten (152, 153, 154) betreffend das Niveau zum Entfernen isolierter Punkte beinhaltet, die den Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte entsprechen, was es dem Bediener ermöglicht, eine der An­ zahl der Tasten, die Niveaus zum Entfernen isolierter Punkte betreffen, einzustellen bzw. zu setzen, um das Betriebssteuersignal für ein ausgewähltes der Niveaus der Funk­ tion zum Entfernen isolierter Punkte in die Auswahleinrichtung (36) einzugeben.
7. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein AUS-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte in Übereinstimmung mit dem Betriebssteuersignal von der Betriebssteuereinrichtung (15) eingestellt bzw. festge­ legt wird, wenn keines der Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte aus­ gewählt wird.
8. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, der weiter Folgendes aufweist: eine Konvertiereinrichtung (38) zum Konvertieren eines Bildsignals für jedes Bildelement in ein korrigiertes Bildsignal in Antwort auf das Signal isolierter Punkte von der Auswahleinrichtung (36), sodass das korrigierte Bildsignal einen weißen Punkt an­ zeigt, wenn das Signal isolierter Punkte die Anwesenheit eines isolierten Punktes in den Bilddaten anzeigt.
9. Bildverarbeitungsapparat gemäß Anspruch 8, der weiter Folgendes aufweist: eine Bereichsbestimmungseinrichtung (16) zum Eingeben eines Bereichs­ bestimmungssignals in die Konvertiereinrichtung (38) in Übereinstimmung mit einer Festlegung durch einen Bediener bezüglich einer Anzahl von Bereichsbestimmungen für bzw. betreffend das Originalbild.
10. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssteuereinrichtung (15) eine Anzahl von Bildqualitätsmodus-Tasten (156, 157) enthält, die Bildqualitätsmodi entsprechen, was es dem Bediener erlaubt, eine einer An­ zahl von Bildqualitätsmodus-Tasten einzustellen, um das Betriebssteuersignal für einen ausgewählten der Bildqualitätsmodi einzugeben.
11. Bildverarbeitungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssteuereinrichtung (15) eine Anzahl von Tasten (152, 153, 154) betreffend Niveaus zum Entfernen isolierter Punkte beinhaltet, die den Niveaus der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte entsprechen, und eine Anzahl von Bildqualitätsmodus-Tasten (156, 157) enthält, die den Bildqualitätsmodi entsprechen, und dass ein Einstellen einer Taste der Anzahl von Tasten betreffend Niveaus zum Entfernen isolierter Punkte einer Ein­ stellung einer Taste einer Anzahl von Bildqualitätsmodus-Tasten vorgezogen wird, wenn ein EIN-Zustand der Funktion zum Entfernen isolierter Punkte eingestellt wird.
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