DE3407899A1 - Getraenkebehaelter aus flexibler verbundfolie, insbesondere getraenkebeutel - Google Patents
Getraenkebehaelter aus flexibler verbundfolie, insbesondere getraenkebeutelInfo
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Description
dr. ing. HEINRICH GEITZ- Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1ApP^ifAcÄ 27
Li ^
Anmelderin; Firma INDAR Gesellschaft für
Industriebedarf mbH
Rudolf-Wild-Straße 4 D-6900 Heidelberg-Eppelheim
Getränkebehälter aus flexibler Verbundfolie, insbesondere
Getränkebeutel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Getränkebehälter aus flexibler, eine flüssigkeitsdichte Innenschicht
aus schweißbarem Kunststoff und eine gegen den Durchtritt von Aromastoffen dichte Zwischenschicht aufweisender
Verbundfolie, der ein an seinem einen Ende mittels eines eingeschweißten Bodenteils abgeschlossenes Mittelteil
besitzt, insbesondere auf einen Getränkebeutel.
Als Beutel ausgebildete Getränkebehälter dieser Art sind bekannt: und beispielsweise in der DE-OS 22 34 933 und in
der DE-PS 12 81 140 beschrieben.
Der Getränkebeutel nach der DE-OS 22 34 933 besitzt eine flüssigkeitsdichte Innenschicht aus thermoplastischem und
daher schweißbarem Kunststoff sowie eine gegen den Durchtritt von Aromastoffen dichte Zwischenschicht und besteht
aus zwei entlang ihrer Längsseiten durch Längsschweißnähte
miteinander verbundenen Folienbahnen und einem im Bereich der einen Schmalseite der Folienbahnen V-förmig nach
innen gefalteten Boden in Form eines eingesetzten und mittels je einer U-förmigen Schweißnaht mit jeder Folienbahn
verschweißten Bodenstücks.
Bei dem in der DE-PS~~T2 81 140 beschriebenen Getränkebeutel
bestehen die Beutelseitenwände und der Boden aus einer in einem Stück durchlaufenden Folienbahn." Der
Boden ist im Bereich der einen Beutelschmalseite V-förmig nach innen, also zwischen diejenigen Abschnitte der Folienbahn,
welche die Seitenwände bilden, hineingefaltet, und entlang ihrer Längsseiten sind die Folienbahnen durch
Längsschweißnähte miteinander verbunden, die im Bereich des eingefalteten Bodenabschnittes jeweils vier Folienlagen
erfassen.
Getränkebeutel dieser Art sind bereits in großen Stückzahlen als Portionspackungen für sog. stille Getränke,
wie Fruchtsaftgetränke , verwendet worden und haben sich insoweit auch bewährt, obgleich es besonderer Maßnahmen
bedarf, um mit hinreichender Sicherheit Dichtigkeit zu gewährleisten und auch Standsicherheit zu erreichen.
Demgegenüber ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein aus flexibler Verbundfolie hergestellter Getränkebehälter
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 als Druckbehälter für die Aufnahme Co2~haltiger Getränke ausgebildet,
indem das Mittelteil dieses Behälters an seinen beiden Enden durch eingeschweißte Bodenteile abgeschlossen ist.
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CÖPY
Dem Stande der Technik zugehörige Getränkebehälter der oben erläuterten Art wurden nach dem Befüllen an ihrem
vom eingeschweißten Bodenteil entfernten Ende durch eine Querabschweißung verschlossen. Insbesondere diese Querabschweißungen,
aber auch die die Beutelseitenwände miteinander verbindenden Längsschweißnähte, vermochten einer
Innendruckbeaufschlagung, wie sie von CO„-haltigen Getränken
ausgeht, dauerhaft nicht standzuhalten. Durch . die Erfindung ist somit die Aufgabe gelöst, die bisher
nur als Verpackung für drucklose Medien brauchbaren Getränkebehälter aus flexibler Verbundfolie so zu verbessern,
daß sie mit CCU-haltigen Getränken befüllt
werden können, für die bisner weit kostspieligere Verpackungen in Form von Flaschen oder Dosen verwendet
werden mußten. Es handelt sich bei der Erfindung somit um die Anpassung der vorbekannten Getränkebehälter an
einen ihnen bisher nicht zugänglichen Verwendungszweck und mithin um eine wesentliche Erweiterung ihrer Brauchbarkeit.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die das Mittelteil an seinen beiden Enden abschließenden Bodenteile
untereinander gleich oder zumindest gleichartig ausgebildet sind. Ein Getränkebehälter nach dieser Ausgestaltung
weist somit in bezug auf seine Längsache und auf eine dazu rechtwinklig verlaufende Mittelachse zumindest
annähernd Symmetrie auf.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß das Mittelteil aus wenigstens einer Folienbahn besteht, die schlauchartig
geformt und entlang der in Behälterlängsrichtung, also im wesentlichen senkrecht zu den Bodenteilen, verlaufenden
Kanten in einer Längsschweißnaht verschweißt ist,
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842176/77 T
Zweckmäßigerweise sind die Längsschweißnaht des Mittelteils
und/oder die die Bodenteile mit dem Mittelteil verbindenden Schweißnähte als Überlappungsnähte auszubilden,
die in besonderer Weise geeignet sind, einer inneren Druckbeaufschlagung standzuhalten, während solche
Schweißnähte, bei-denen sich nach außen vom Innenraum eines derartigen Behälters forterstreckende Randstreifen
des Folienmaterials miteinander verschweißt sind, dazu"
neigen, unter Innendruckbeaufschlagung sich allmählich fortschreitend zu lösen, bis schließlich mit solchen
Schweißnähten ausgerüstete Getränkebehälter unter der
Wirkung des Innendrucks platzen.
Demgemäß sind nach einer weiteren Ausgestaltung die Bodenteile mit umlaufenden Rand flanschen zum Verschweißen
mit den an die stirnseitigen Enden angrenzenden Rändern der das Mittelteil bildenden Folienbahnen versehen und
zweckmäßigerweise mit ihren Randflanschen von den Stirnseiten aus in das Mittelteil eingesetzt. Dabei sollten
die Rand flanschen sich auf der zum Mittelteil hinweisenden Seite erstrecken. Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung ist durch die Ausbildung der Bodenteile als nach der vom Mittelteil abgewandten Seite gewölbte Schalenteile
<|e kennzeichnet.
Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn eines der Bodenteile im Abstand von dem einen stirnseitigen Ende
des Mittelteils derart in letzteres eingeschweißt ist,-daß der sich infolge einer vom Füllgut ausgehenden
inneren Druckbeaufschlagung nach außen durchwölbende
mittlere Bereich dieses Bodenteils nicht über das stirnseitige Ende des Mittelteils hinausragt. Bei einer derartigen
Ausgestaltung kann diejenige Seite des Getränkebehälters, auf der das Bodenteil im Abstand vom stirnseitigen
Ende des Mittelteils eingeschweißt ist, einen Standfuß für den Behälter bilden. ,
COPY
„Schließlich hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen,
wenn das Mittelteil in bezug auf eine Längsachse des Getränkebehälters drehsymmetrisch, insbesondere zylindrisch,
ausgebildet ist und wenn dementsprechend die Bodenteile in der Art von Kugelkalotten mit an letztere angrenzenden
Einschweißflanschen ausgebildet sind. Unbeschadet der mangelnden_Formsteifigkeit des Folienmaterials, aus
dem die Getränkebehälter hergestellt sind, zeichnen sich so ausgebildete Getränkebehälter durch eine außerordentlich
hohe Widerstandsfähigkeit gegen innere Druckbeaufschlagung aus.
Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Druckbehälters
sieht hingegen die an sich bekannte Ausbildung als Bodenfaltenbeutel vor, der aus zwei entlang ihrer
Längsseiten durch Längsschweißnähte miteinander verbundenen Folienbahnen und den im Bereich der beiden
stirnseitigen Enden der Folienbahnen V-förmig nach innen gefalteten und mittels je einer U-förmigen Schweißnaht
mit jeder Folienbahn verschweißten Bodenteilen besteht. Bei dieser Ausgestaltung handelt es sich darum,
daß anstelle der bei bekannten Bodenfaltenbeuteln nach dem Befüllen zum Verschließen der Beutel gelegten Querschweißnaht
ein mit dem Bodenteil gleichartiges Bodenteil im Bereich der Befüllöffnung eingeschweißt wird.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend einige Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden. In
schematischen Ansichten zeigen: ~
Fig. 1 einen als Druckbehälter ausgebildeten Bodenfaltenbeutel, dessen Offenseite nach dem Befüllen mit
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einem CO_-Jialtigen Getränk durch Einschweißen
eines weiteren Bodenteils verschlossen worden ist,
Fig. 2 den Getränkebeutel nach Fig. 1 in einer seitlichen Ansicht.,-^
Fig. 3 den Getränkebeutel nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 durch das nach der Befüllung zum Verschließen
des Getränkebeutels eingeschweißte Bodenstück,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Getränkebehälters mit einem aus einer Folienbahn gebildeten zylindrischen Mittelteil und in
dieses an beiden Stirnseiten eingeschweißten Bodenteilen in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI
in Fig. 5 durch das zum Verschließen des Ge-' tränkebehälters nach dessen Befüllung einge-
% schweißte Bodenteil,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Getränkebehälters
mit einem aus einer Folienbahn gebildeten zylindrischen Mittelteil und in dieses an beiden
Stirnseiten mittels umlaufender Überlappungsnähte eingeschweißten Bodenteilen in einer perspektivischen
Ansicht,
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BAD ORIGINAL
I i rj_. H einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VIII-VIII
durch das nach dem Befüllen des Beutels eingeschweißte obere Bodentril,
Fig. 9 ebenfalls eine weitere Ausführungsform eines
Getränkebehälters mit einem aus einer Folienbahn
gebildeten zylindrischen Mittelteil und
in dieses an beiden Stirnseiten eingeschweißten, nach den vom Mittelteil abgrwandten Seiten gewölbten
Bodenteilen in einer seitlichen Ansicht und
Fig. 10 eine Schnittansicht gemäß drr Schnittlinie
X-X des nach dem Befüllen durch das Einschweißen des oberen BodentriIs verschlossenen
Behälterendes.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Getränkebehälter
10 handelt es sich um einen sog. Bodenfaltenbeutel mit einem Mittelteil 11, das aus zwei in seitlichen
Längsschweißnähten 12, 12' miteinander verschweißten, seitliche Wandungen bildenden Folienlagen
besteht, und mit zwei Bodenteilen 13, 13', die am unteren und oberen Beutelende im Bereich der BeuteLschmalseiten
mittels der Schweißnähte 14, 14' in das Mittelteil H eingeschweißt
und V-förmig nach innen, also /wischen die die Seitenwände bildenden Folienlagen hinein, gefaltet
sind.
Bei den die Seitenwände des Mittelteils 11 und die die Bodenteile 13, 13' bildenden Folienlagen handelt es sich
um mehrschichtiges Verbundmaterial, das eine innenliegende
flüssigkeitsdichte Schicht aus einem qeschinacksneutralen
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und schweißfähigen Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen,
sowie eine mittlere Schicht aus Metallfolie besitzt, die in bekannter Weise eine gegen den Durchtritt
won Aromastoffen dichte Dampfsperre bildet. Die nachstehend η och zu erläu ternd_e_n Ausführungsbeispiele nach
den Fig. 5 bis 10 bestehen aus dem gleichen Verbundmaterial.
Der zum Befüllen mit C0„-haltigen Getränken bestimmte ,
Getränkebeutel 10 wird mit an seinem Ende im Bereich der
Schmalseiten der Seitenwände des Mittelteils 11 eingeschweißten Bodenteil einer Füllanlage zugeführt, dort mit
kohlesäurehaltigem Getränk gefüllt und dann durch Einschweißen
eines weiteren Bodenteils am anderen Ende des Mittelteils verschlossen-. Angesichts den An schließe ns
der beiden Enden des Mittelteils 11 mittels je eines
Bodenteils 13, 13' ist der Getränkebeutel als uruckbehälter
ausgebildet, der dem bei bestimrr ngsgemäßer
Verwendung auftretenden Innendruck zu widerstehen vermag.
Der ebenfalls als Druckbehälter ausgehi ldete Getränkebehälter
20 nach den Fig. 5 und 6 besteht aus einem zylindrischen Mittelteil 21 und im Bereich der beiden
stirnseitigen Enden in dieses eingeschweißten Bodenteilen
23, 23'. Das Mittelteil besteht aus einer zu einem Zylindermantel gebogenen rollenbahn, deren einander
überlappende längskanten in einer Längssrhweißnaht
22 miteinander verschweißt sind. Die Bodenteile — 23, 23' sind in der Art von Stülpdeckeln ausgebildet und
besitzen umlaufende und der Zyiindarform des Mittelteils
21 angepaßte Rand flanschen 25. Die Bodenteile sind mit nach außen weisenden Randflanschen in die stirnseitigen
Enden des zylindrischen Mittelteils eingesetzt und
mittels umlaufender Schweißnähte 24, 24' mit dem Mittelteil verschweißt..
BAD QRiGlNAU
j -12-COPY j
Bei dem Getränkebehälter nach den Fig. 7 und 8 handelt es
sich gleichfalls um einen Behälter mit einem zylindrischen
Mittelteil 31, der aus einer zur Zylinderform gebogenen
Folienbahn besteht, eieren einander überlappende Längskanten
in einer LängsschweiOnaht 32 miteinander verschweißt sind. Die
stirnseitigen Enden auch dieses Getränkebehälters sind
mittels der Bodenteile 33, 33' abgeschlossen, die wiederum
mit ringzylindrischen und mittels umlaufender Schweißnähte
34, 34' mit den stirnseitigen Rändern des zylindrischen
Mittelteils v/erschweißten Flanschen 35 versehen sind.
Im Unterschied zu der Ausführungsfnrm nach den Fig. 5 und
erstrecken sich jedoch die ringzylindrischen Flanschen 35
von dem das zylindrische Mittelteil 31 stirnseitig abschließenden Bodenteilen in das Mittelteil hinein, so daß eine innere
Druckbeaufschlagung des Behälters zu einer reinen Schubbeanspruchung
in den die Bodenteile 33, 33' mit dem Mittelteil 31 verbindenden Schweißnähten 34, 34' führt. Diese
Ausbildung der Schweißnähte 34, 34' hat sich als gegen innere Druckbeaufschlagung äußerst widerstandsfähig erwiesen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 dadurch,
daß die das- Mi t te 1· te i 1 41 stirnseitig abschließenden Bodenteile
43, 4 3^' als nach außen ge;wölbte Schalenteile mit jeweils
einem dem zylindrischen Mittelteil angepaßten, zum Behä1terinneren hin weisenden Randflansch 45 versehen und
in umlaufenden Schweißnähten 44, mit dem Mittelteil verschweißt sind. Das Mittelteil besteht wiederum aus einer
zur Zylinderform g-ebogenen Folienbahn, deren einander überlappende Längskanten in einer Längsschweißnaht 42
miteinander verschweißt sind. Ebenfalls im Unterschied zu der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist das
Bodenteil 43, 43' in einer im Abstand von der einen Stirnkante des zylindrischen Mittelteils 41 verlaufenden Rund-
schweißnaht 44' in das Mittelteil so eingeschweißt, daß
bei unter Innendruck stehendem Behälter die Wölbung des Bodenteils 43' nicht über die der Rundschuieißnaht 44' benachbarte
Stirnseite desxylinderischen Mittelteils -41
hinausragt. Der sich über die das Bodenteil 43' mit dem
Mittelteil 41" verbindende Rundschweißnaht 44' hinauserstreckende
Abschnitt 46 des Mittelteils bildet bei dieser Ausführurgsform einen Standfuß.
Kennzeichnend für die in den Fig. 1 bis 10 dargestellten
Getränkebehälter ist deren Ausbildung als Druckbehälter
aus flexibler und nur geringe Eigensteifiqkeit aufweisendem
mehrschichtigen Verbundirater ia 1 , die für die Aufnahme
CO9-haltiger Getränke bestimmt und geeignet sind.
copy /
BAD ORiGSNAt
Claims (11)
1. Getränkebehälter aus flexibler, eine flüssigkeitsdichte
Innenschicht aus schweißbarem Kunststoff und eine gegen den Durchtritt von Aromastoffen
dichte Zwischenschicht aufweisender Verbundfolie, der ein an seinem einen Ende mittels eines eingeschweißten
Bodenteils abgeschlossenes Mittelteil besitzt, insbesondere Getränkebeutel,
gekennzeichnet
durch die Ausbildung als Druckbehälter für die Aufnahme CO2~haltiger Getränke, in dem das Mittelteil (11, 21,
31, 41) an seinen beiden Enden durch eingeschweißte Bodenteile (13, 13'; 23, 23'; 33, 33'; 43, 43/) abgeschlossen
ist.
2. Getränkebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Mittelteil (11, 21, 31, 41) an beiden Enden abschließenden Bodenteile (13, 13', 23, 23';
33, 33'; 43, 431) untereinander gleich oder zumindest
gleichartig ausgebildet sind.
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3". Getränkebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittelteil (11, 21, 31, 41) aus wenigstens einer Folienbahn besteht, die schlauchartig
geformt und entlang der in Behälterlängsrichtung verlaufenden Kanten in einer Längsschweißnaht (12, 12',
23, 32, 42) verschweißt ist.
4. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschweißnaht (22, 32, 42) des Mittelteils und/oder die die Bodenteile (33, 33';
43, 43') mit dem Mittelteil verbindenden Schweißnähte (34, 34'; 44, 44') als Überlappungsnähte ausgebildet
sind .
5 . Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (13, 13',
23, 2 3'; 33, 33'; 43, 43') mit umlaufenden Rand Π ansehen
(15, 25, 35, 45) zum Verschweißen mit den an die stirnseitigen
Enden angrenzenden Rändern der das Mittelteil (11, 21, 31, 41) bildenden rollenbahn versehen sind.
6. Getränkebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenteile (13, 13', 23, 231; 33, 33'; 43, 43') mit ihren Randflanschen (15, 25, 35, 45) von den
Stirnseiten aus in die Mittelteile (11, 21, 31, 41) eingesetzt sind.
7. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenteile (33, 33'; 43, 43') mit nach innen ?um Mittelteil (31, 41) hinweisenden Randflanschen
(35, 45) in das Mittelteil eingeschweißt sind.
8. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
gekennzeichnet durch die Ausbildung der Bodenteile (43, 43')
als nach der vom Mittelteil (41) abgewandten Seite gewölbte
Srhalenteile.
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.«176/77, S ΜΰΊ892
9. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Bodenteile (43, 43') im
Abstand von dem einen stirnseitigen Ende des Mittelteils (41)
derart in letzteres eingeschweißt ist, daß der sich infolge
einer vom Füllgut ausgehenden,inneren Druckbeaufschlagung nach
außen durchwölbende mittlere Bereich dieses Bodenteils (43') nicht über das stirnseitige Ende des Mittelteils hinausragt.
10. Getränkebehälter nach einem-der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (21, 31, 41)"~in
bezug auf seine Längsachse drehsymmetrisch, insbesondere zylindrisch ausgebildet ist und daß dementsprechend die
Bodenteile in der Art von Kugelkalotten (43, 43') mit an
letztere angrenzenden Einschweißflanschen (45) ausgebildet
11. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch die an sich bekannte Ausbildung als Boden faltenbeute 1 (10), der aus zwei entlang ihrer Längsseiten durch Längsschweißnähte (12, 12') miteinander verbundenen
Folienbahnen und den im Bereich der beiden stirnseitigen Enden der Folienbahnen V-förmig nach innen gefalteten
und mittels je einer U-förmigen Schweißnaht (14, 14') mit jeder Folienbahn verschweißten Bodenteilen (13, 13') besteht
.
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