DE3119547A1 - Behaelter sowie verschluss- und abfuellteil dafuer - Google Patents

Behaelter sowie verschluss- und abfuellteil dafuer

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DE3119547A1
DE3119547A1 DE19813119547 DE3119547A DE3119547A1 DE 3119547 A1 DE3119547 A1 DE 3119547A1 DE 19813119547 DE19813119547 DE 19813119547 DE 3119547 A DE3119547 A DE 3119547A DE 3119547 A1 DE3119547 A1 DE 3119547A1
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DE19813119547
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Mark Joseph 3151 East Burwood Victoria Callinan
Jon Henry 3221 Leopold Victoria Malpas
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Diemoulders Pty Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft Behälter,, und zwar insbesondere wenn auch nicht ausschließllah,, für Flüssigkeiten und/oder icörniges Material, sowie Verschluß- und Abfülleinriohtungen für derartige Behälter.
Sogenannte Komposifc-BehMlterj, x«j®lohe aus einem flexiblen Innen-= behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit und einem dan Innenbehäl= ; : ter beim Transport und wShrend. ö©r Lag@ry.ng schützenden steifen , Außenbehälter bestehen,*, werden"heutzutage in zunehmendem Maß© j zur Lagerung von Getränken wie" beispielsweise gespriteten oder ; ungespriteten Weinen,, alkoholischen Getränken^ Fruchtsäften^ j belebenden Getränken und sogar von Milch eingesetzt« Aus Gründen
der Vereinfachung ist in der nachfolgenden Besahreibung ins·= I ι besondere von Behältern der vorgenannten Komposit-Ausbildung die. ;
. Rede, welche normalerweise als sogenannte "Weinfässer" a zum \ ι - '
; Lagern und AbpaQü©n von Weinsn und anderen alkoholischen Geträn·=
: ken venfendet werden» Es ist jedoch darauf hinzuweisen^ daß dies lediglich einen bevorzugten Einsatz derartiger Behälter bedeutet und daß die Erfindung keineswegs allein auf einen derartigen
, bevorzugten Gebraush beschränkt istο
Es ist heutzutage allgemein üblichp Wein oder dgio in sinem beutelartigen Behälter zu lagerna welcher an einer geeigneten j Stelle einen AnsohlnS oder Stutzen aufweist^ mit welchem ein ■ ZapfAnschluß wie ©in Zapfhahn od@r dglo verbunden werden kann= Im allgemeinen warden derartige beutelartige Behälter zunächst mit Wein gefüllt und dann das offene Ende des eigentliahen Beutels. versiegelto Als vor ©inigen Jahren das unter dem Warenzsiöhen "AIRLESFLO" eingetragene Weinfaß erstmals auf dem Markt eingeführt
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ί wurde, besaß dieses Weinfaß einen Außenbehälter aus relativ j steifem Material, beispielsweise in Form eines Kartonkastens l oder eines Metallbehälters, sowie einen beutelartigen Innenbehälter aus geeignetem Kunststoff,· in welchen der Wein dann eingefüllt wurde. Der Innenbehälter wurde zunächst mit Wein gefüllt und dann an der vorher geöffneten Kante oder am Ende versiegelt, wodurch ein Auslaufen dieses Weines aus dem Behälter verhindert wurde, der Innenbehälter wies außerdem einen Abfüllstutzen aus, welcher in den Außenbehälter eingesetzt wurde und einen sogenannten Zapfhahn aufnehmen kpnnte, durch welchen der Inhalt des Innenbehälters selbst abgefüllt werden konnte.
Bei einer Alternativausbildung bestand der Innenbehälter aus einem dicht verschlossenen Beutel mit einem Füllstutzen und j einem Abfüllstutzen, wobei diese beiden Stutzen in einem gewissen ι Abstand voneinander angeordnet waren, sodaß der beutelartige i Behälter durch den Füllstutzen gefüllt werden konnte, welcher anschließend dicht verschlossen wurde, um ein Auslaufen des Weines zu verhindern, während bei Bedarf der Wein durch den zweiten oder Abfüllstutzen geleert werden konnte, welcher einen Zapfhahn oder dgl. Abfüllorgan besaß. Bei dieser Anordnung wurde der Innen- ! behälter, sobald er einmal gefüllt und dicht verschlossen war, in den Außenbehälter eingesetzt und der Abfüllstutzen in irgend-■ wie bekannter Weise mit dem Außenbehälter verbunden. Wenn Wein
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aus dem Innenbehälter abgefüllt werden sollte, wurde ein Zapfhahn ι j oder dgl. in diesen Abfüllstutzen eingesetzt.
In einer weiteren Alternativausführung ist ein Innenbehälter vorgesehen, welcher einen Zapfhahn trägt, der gegenüber dem Außen-
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behälter lediglich in Abfüllposition gebracht werden kann, indem
ein Schlitz oder dgl., der im Außenbehälter vorgesehen ist,
geöffnet wird und der Zapfhahn dann in diesen Schlitz eingesetzt
wird. I
Wenn sich durch derartige Anordnungen ein derartiger Behälter ; auch einwandfrei füllen und wieder entleeren ließ, so hat sich
doch gezeigt, daß derartige Verschluß- und Abfülieinrichtungen
verbesserungswürdig sind.
Die Erfindung hat sich daher im wesentlichen die Aufgabe gestellt,, den unter dem Warenzeichen "AIRIESFLO" eingetragenen Behälter in · der Weise zu verbessern, daß für den Innenbehälter ein Anschluß- teil vorgesehen wird, täurch welches Flüssigkeit in den Innenbehälter eingefüllt und anschließend auch wieder aus dem Behälter ■ entnommen werden kann, wobei der Innenbehälter ursprünglich zu- ί mindest duroh die Verbindung mit einem derartigen Anschlußteil
einwandfrei geschlossen werden soll. Ein derartiges Verschluß- und Abfüllteil soll im übrigen auch für Komposit-Behälter für Flüssigkeiten oder dgl. beliebiger Ausbildung verwendbar seino
Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist ein Verschluß- und
Abfüllteil, welches im Außenende eines Füllstutzens eines beutel- : artigen Behälters praktisch lecksiGher verbindbar ist, dadurch \ gekennzeichnet, daß das Verschlußteil eine Aufnahme für einen ; Zapfhahn sowie wenigstens eine zumindest einen Teil dieses Ver~
Schlußteiles abdeckende und vom Zapfhahn durchstoßbare Membran
aufweist.
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Zweckmäßigerweise sind in der Zapfhahn-Aufnahme Organe vorgesehen, j durch welche eine Verdrehung des Zapfhahnes verhinderbar ist. Des weiteren sind vorzugsweise Organe vorgesehen, durch welche auch eine Längsbewegung des Zapfhahnes gegenüber dem Verschluß- und Abfüllteil verhinderbar isto
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist im Verschluß- und Abfüllteil ein zweites Halteorgan für den Zapfhahn vorgesehen, durch welches dieser vor dem Durchstoßen der Membran in einer Zwischenposition gegen unerwünschte Längsbewegung arretierbar ist.j Zweckmäßigerweise ist die durchstoßbare Membran einteilig mit dem i Verschlußteil geformt, wobei zur weiteren Sicherung zusätzlich zur durchstoßbaren Membran noch eine entfernbare Folie oder dgl. vorgesehen sein kann.
Nach einem Alternativvorschlag der Erfindung ist eine Füll- und Abfülleinriohtung für Behälter zum Lagern von Flüssigkeiten und/oder körnigem Material dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf dem Behälter anbringbaren Füllstutzen und einem mit diesem Füllstutzen in Eingriff bringbaren zweiten Stutzen zum Verschließen des gefüllten Behälters besteht, wobei dieser zweite j Stutzen eine Aufnahme für ein Abfüllorgan besitzt. Dabei kann der zweite Stutzen an oder nahe seinem inneren Ende eine vom Abfüll- ! organ durchstoßbare Membran aufweisen. Das Abfüllorgan besteht zweckmäßigerweise aus einem Zapfhahn mit einem unrunden Außenflansch, während der zweite Stutzen eine diesem unrunden Außenflansch komplementäre Vertiefung aufweist, wodurch eine Verdrehung des Zapfhahnes verhinderbar ist.
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Ein erfindungsgemäüer Abfüllstutsoa für Behälter für Flüssigkeiten und dgl »j, welcher bis gum Zeltpunkt des Abfüllens den Behälter einwandfrei VTS©hli®Btv ist dadurch gekennzeichnet^ daß er eine durchstoßbar© Membran sowie eine Aufnahme für ©in Abfüll organ aufweist, mittels welehern di@ Membran durchstoßbar und der Behälter entleerbar isfco
Ein erfindungsgemäßor beutelartiger Behälter ΰ wslcher auch als Innenbehälter ©ines Komposifc=B©foHlfe©rs eingesetzt werden kann,p ist dadurch gekennzeichnet,, claS er einen Füll- und Abfüllstutzen
; mit einem auf dem äußeren Stutzeasnde angebrachten^ praktisch leckdiehten Verschluß aufweist^ daß der Verschluß eine im wesentlichen leekdiohte Aufnahme für ©inen Zapfhahn besitzt und von
'- einer das Ausfließen das Behälteriahaltes verhindernden Membran überspannt ist, welohe derart angeordnet ista daß sie beim Einsetzen eines geeigneten Zapfh&hnes durchstoßbar istp während
. außerdem Organe vorges@hen sinäö durch w©lohe d'er Zapfhahn in der richtigen Stellung im VarsahluS arretierter ist»
! Ein erfindungsgemäßer beutelartiger Behälter zur Aufnahme und : Lagerung von Flüssigkeiten besitzt daher ©in einziges Anschluß- : teil oder einen einzigen Stutzen^ durch ?jelchen der Beutel sicher und bequem gefüllt und auch wieder entleert werden kann0 während eine Membran vorgesehen ist., um den Füllstutzen nach dem Füllen des Behälters zu verschließen^ sodaß keine Flüssigkeit ausfließen kanni, wüarend das VorsehluJBteil derart ausgebildet ist,, daß es ein Abfüllorgan tfi© ®in@o Zapfhahn aufnehmen und in der gewünsch», ten Lage unbedingt leckdicht festhalten kannο
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Die bei dem erfindungsgemäßen kombinierten Füll- und Abfüllteil ι vorgesehene Membran besteht vorzugsweise aus luftundurchlässigem j j Material, sodaß kein Sauerstoff oder Luft in den gefüllten Innen-i behälter eindringen kann, wodurch die Haltbarkeit des Behälterinhalts, wenn dieser durch Sauerstoff oder Luft zersetzt werden j kann, verlängert wird. !
Als Zapfhahn wird bei der Erfindung vorzugsweise ein Zapfhahn der in der USA-Patentschrift 3 448 889 beschriebenen Art verwendet, wenn naturgemäß auch andere Zapfhähne verwendet werden können und die Erfindung keineswegs auf einen derartigen Zapfhahn
j beschränkt ist.
! Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen be-
■ schrieben^ es zeigt
; Pig.l und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Füllstutzens
■ für einen beutelartigen Behälter in Draufsicht bezw. ι Seitenansicht;
Fig.J5 und 4 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlußteiles in Draufsicht bezw. in Seitenansicht;
Fig.5 das Verschlußteil aus Fig.3 von unten her gesehen; Fig.6 einen Schnitt durch das Verschlußteil aus
Fig.7 einen Schnitt durch eine abgewandelte Form des Versehlußteiles aus Fig.
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Fig.8 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel ; der Erfindung, bei welchem der Füllstutzen und das Ver- ; schlußteil zusammengesetzt sind; und
Fig.9 einen der Fig.7 entsprechenden Schnitt durch ein weiteres j Ausführungsbeispiel der Erfindung.
ι Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungs- ! beispiel ist ein Füll- und Abfüllstutzen 1 mit im wesentlichen rohrförmiger zylindrischer Form vorgesehen, dessen Durchmesser groß genug ist, um das Mundstück einer Füllmaschine' aufzunehmen, : mittels welcher Wein oder dgl. in den Innenbehälter eingefüllt werden kann.
! Am innersten Ende dieses Stutzens 1 ist ein Außenflansch 2 mit einem relativ großen Durchmesser ausgebildet, mittels welchem der Stutzen selbst auf dem Innenbehälter eines Komposit-Behälters befestigt werden kann. Diese Befestigung kann in irgendeiner an · sich bekannten Weise erfolgen, z.B. durch Klebung oder auch durch Verschweißung wie beispielsweise durch Anwendung von Hitze oder
; Ultraschall.
Am äußersten Ende des Stutzens 1 ist ein zweiter Außenflansch 3 mit etwas geringerer radialer Abmessung als der vorgenannte Außenflansch 2 vorgesehen. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungs-,. beispiel, wie es in den Figuren dargestellt ist, ist das Mittel- teil des Außenflansches 2 etwas verdickt, sodaß in Wirklichkeit ein weiterer Flansch 4 mit im wesentlichen gleicher Radialabmes- : sung wie der Außenflansch 3 entsteht, wobei diese beiden Flansche
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3 und H- durch ein Halsstück 5 voneinander getrennt sind, welches ] ausreicht, um das Material des Außenbehälters zwischen sich aufzunehmen.
Am oder nahe dem Außenende des Stutzens 1 ist ein nicht dar- ι
gestellter Innenflansch oder eine Rippe ausgebildet, welche dazu dient, um einen zweiten Stutzen 6 (Fig.3-6) als Aufnahme für j einen Zapfhahn oder dglο festzuhalten. Alternativ kann der Stutzen 1 auch mit Innenwellungen oder Innengewinde versehen sein, welche j mit entsprechenden Gewindegängen oder Wellungen zusammenwirken, ; welche an einem Teil ausgebildet sind, um den Stutzen 6 zur Auf- | nähme eines Zapfhahnes in der richtigen Position festzuhalten. j
Der zweite Stutzen 6 besitzt vorzugsweise zwei im wesentlichen zylindrische konzentrische Teile 7 und 8, welche an ihrem einen Ende beispielsweise mittels eines nach außen weisenden Flansches 9 miteinander verbunden sind. Ein derartiger Flansch 9 kann vom Außenrand des inneren, im wesentlichen zylindrischen Teiles 8 nach außen zum danebenliegenden Ende des äußeren, im wesentlichen zylindrischen Teiles 7 verlaufen und dann von diesem Teil 7 aus sich nach außen erstrecken.
Wie die Figuren zeigen, besitzt das Innenteil 8 zylindrische
rohrartige Form mit einem inneren Durchlaß 10, der als Aufnahme ! für einen Zapfhahn oder dgl. dient. Das äußere Teil J besitzt
eine Außenrippe oder eine Erhebung 11, die in die Innenrippe des • ersten Füllstutzens 1 eingreifen soll, wodurch der Abfüllstutzen 6 gegenüber diesem ersten Füllstutzen 1 in der richtigen Lage festgehalten wird.
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An der Außenseite des Außenfl&nSQhns 9 d©s hielten Stutzens 6 ist eine unrunde Vertiefung 12 ausgebildet., in wslohe ein unrunder-Flansch eingreif@n kann^ «3er an der Außenwandung des Gehäuses eines Zapfhaiines ausgebildet ist ^ wobei dieser Zapfhahn : derart in das kombinierte Füll= und Abfüllteil eingesetzt werden kann, daß eine Verdrehung des Zapfhahnes gegenüber diesem kombinierten Teil verhindert wird« In diesem Zusammenhang wird auf die australische Patentschrift 407456 der Anmelderin hingewiesen^, ■ in welcher Zapfhähne für derartige Behälter beschrieben sindο
Bei einer besonders bevorzugtan Ausführung tfie sie in den Figuren; 3 bis 6 dargestellt istö sind an der Unterseite des Außenflan= '■ sches 9 des zweiten Stutzens 6 mehrere Querrippen 13 ausgebildete j welche sich v©n der Fläche dss Flansches 9 weit genug abheben^, '■ um sich an die AuHenfläoh® des Aui@nf!ansehe® am äußeren Ende des; ersten Stutzens ansul®g@a,p sodaß dieser Außenflansöh des zweiten .' Stutsens vom Auß@nflaasoh des ©rstsn Stutzeas in einem gewissen '. Abstasaä gehalten wird» "über dsm Eaöe des innersten Teiles 8 des Stutzens β kann eine Folie oder Membran 14 aus Kunststoff oder ; anderem Material angeordnet s®ina welche alü durchstoßbare Sperre diente um ein Entweichen des Behälterinhaltss zu verhindern^, sobald der zx'jeifce Stutzen 6 mit dem ersten Stutzen 1 verbunden ist» Diese Membran 14 ist vorzugsweise s© starke daß sie beim Ein= setzen eines Zapfhahnes in das Ina@nt©il 8 des zweiten Stutzens 6S> zerreißt^, wodurch der Behält®r>iKhalt in den Zapfhahn einströmen kann, und über diesen abgefüllt werden kann« Bei einer besonders bevorzugten Ausbildung sind der erste Stutzen 1 und der zweite Stutzen 6 sowie auoh die zerreißbare oder durchstoßbare Membran : 14 aus Polyäthylen hergestellte Allerdings können naturgemäß auch; andere Werkstoff® in gleicher Meise geeignet sein»
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j Die Membran 14 kann einteilig mit dem Innenteil 8 ausgebildet : werden oder getrennt hergestellt und mit dem Teil 8 anschließend j verklebt, verschweißt oder sonstwie verbunden werden. Alternativ j oder auch zusätzlich kann eine nicht dargestellte weitere Folie j über das Innenende des Teiles 7 gelegt werden. Eine derartige ι Folie würde dann mit dem Teil 7 verklebt, verschweißt oder sonst- : wie auf geeignete Weise verbunden.
■ Bei einer besonders bevorzugten Ausbildung Ist ein flexibler ! Innenbehälter vorgesehen, welcher aus mehreren Lagen Kunststoff j j hergestellt ist. Vorzugsweise besteht dabei die innerste Lage I aus einem Kunststoff, welcher nicht mit dem im flexiblen Innen- j behälter zu lagernden Gut' reagiert. Eine zweite Lage kann aus einem Kunststoff bestehen, welche als Barriere gegen das Eindringen von Luft oder Sauerstoff dient. Außerdem kann eine dritte und vorzugsweise äußerste Lage aus relativ starkem Kunststoff vorgesehen werden, welche die erforderliche Festigkeit für die ■ mehrlagige Behälterwandung bildet. Die Stoffe,. mittels welchen derartige Resultate erzielbar sind, sind an sich bekannt. Bei einer besonders bevorzugten Anordnung besitzt ein flexibler Behälter der vorbeschriebenen Art Lagen aus Polyäthylen, Polyvinylacetat, Nylon, Polyvinylalkohol, mit Aluminium metallisiertem Polyester oder aus reiner Aluminiumfolie, Polyester oder Polyvinylchlorid: in irgendwelchen Kombinationen oder Permutationen.
In der Praxis wird das Material, aus welchem der Behälter oder Beutel hergestellt werden soll, auf die gewünschte Form zugeschnitten und dann an den Außenkanten versiegelt. Der auf diese Weise hergestellte Beutel wird an einer Stelle mit einer Öffnung
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ί versehen, deren Abmessung dem ersten Stutzen 1 entspricht, welcher durch diese öffnung eingeschoben oder auf diese öffnung· aufgesetzt] ; wird und dann am Behälter oder Beutel durch irgendwie bekannte
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j4 i Mittel befestigt wird wie beispielsweise durch Verschweißung des
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■·:-; , Außenflansohes 2 mit der äußersten Lage des Behältermaterials.
I ; Anschließend wird der mit dem ersten Stutzen oder Füllstutzen 1
f\ i fest verbundene Behälter mit Wein oder dgl. bis zur gewünschten
! Menge gefüllt. Sobald der Füllvorgang beendet ist, wird der zweite ; Stutzen 6 in den ersten Stutzen 1«eingeschoben, sodaß dieser erste
äLj ; Stutzen 1 fest verschlossen ist und die Flüssigkeit nicht mehr
ausfließen kann.
!. j Wenn der Behälter entleert werden soll, braucht lediglich ein
; : Zapfhahn in den Durchlaß 10 im Innenteil 8 des Stutzens 6 so
, j weit eingeschoben zu werden, daß das innere Ende des Zapfhahnes
: die durchstoßbare Membran 14 am inneren Ende dieses zylindrischen
j Teiles 8 durchstößt. Wenn anschließend der Zapfhahn fest in den j ! Stutzen eingedrückt wird, sodaß der Außenflansch am Mantel dieses I ! j Zapfhahnes in die komplementär geformte Vertiefung oder Ausneh- ' i ^ ; mung 12 im Außenflansch 9 des zweiten Stutzens β eingreift, sitzt ■ α '\ der Zapfhahn so fest, daß er tatsäiahlich nicht gegenüber dem
! Füll- und Abfüllteil 1, 6 verdreht werden kann. Der Zapfhahn kann
j dann in üblicher Weise verwendet werden, um den Behälterinhalt
zu entleeren.
Falls es wünschenswert erscheint, kann das äußere Ende des Teiles ; 8 des Stutzens 6 mit einer nicht dargestellten, entfernbaren oder t aufreißbaren Sperre versehen werden, durch welche das Eindringen
von Schmutz oder anderen Verunreinigungen in das Teil 8 verhindert!
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' wird. Diese Sperre kann als entfernbare Verschlußkappe ausgebildet sein, als an der Außenseite des Flansches 9 befestigtes ent- ! fernbares Siegel aus geeignetem Material, aus einer das Außenende des Teiles 8 überspannenden direkt angeformten Membran, aus einer Membran, welche auf das Außenende des Teiles 8 aufgeklebt, aufgeschweißt oder sonstwie befestigt ist, oder aus irgendeinem ! anderen geeigneten Verschlußstück.
: Andererseits kann auch eine ainzige zerreißbare oder durchstoßbare Membran vorgesehen werden, um das Ausfließen von Flüssigkeit ! aus dem Behälter während der Lagerung und außerdem das Eindringen| irgendwelcher Fremdkörper und Sauerstoff in das Füll- und Abfüll- ! teil zu verhindern.
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Eine Abwandlung des Stutzens 6 entsprechend den Figuren 3 bis 6 ist in Fig.7 dargestellt. Der Stutzen 61 ist in diesem Fall zur Aufnahme eines Zapfhahnes oder dgl. in zwei getrennten PositionenJ und zwar einer ersten oder Lagerposition und einer zweiten oder j Abfüllposition ausgebildet. In der ersten Position wird der Zapfhahn in dem ,konzentrischen Durchlaß des inneren im wesentlichen zylindrischen Teiles 81 des Stutzens 61 festgehalten, ohne daß er dabei die durchstoßbare oder zerreißbare Kunststoffmembran 14' durchbohren oder zerreißen kann. In der zweiten Position ist der" Zapfhahn weiter in den Stutzen eingeschoben, wodurch die Membran 14' durchstoßen wird und der Behälterinhalt entleert werden kann. Erforderlichenfalls kann der Stutzen |n Längsrichtung verlängert werden und vorzugsweise zwei Innenrippen 4.0 aufweisen, welche mit komplementären Außenrippen, Schlifeen oder Ntiten im Gehäuse eines Zapfhahnes zusammenwirken.
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In der ersten, oder Lagerposition wird d@r Zapfhahn im Stutzen verdrehbar festgehalten,«, während in der aw@it©n ©d@r AWttllposition durch Eingriff des «nr-und©n Flansches das Zapfhahnes in die unrunde Vertiefung 12! des Außenflaniehes 9' des Stutzens 6! eine Verdrehung des Zapfhahn©.® im Stutzen verhindert wird.
Bei dem in Figo8 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel besitzt die Füll= und Abfülleinriohtung für Behälter der in Rede . atehenden Art dl® Form Qlnm ®mt@n Stutzens 'έθϋ welch©? am Innenbehälter 21 befestigt wird,, und ein®s zweiten Stutzens 22 in Form eines Stopfens, welcher la den ersten Stutzen 20 eingesetzt wird» Wie Pig»8 zeigte kann di® Innenseite d@s ersten Stutzens gewellt ausgebildet sain und di© Außenseite des zweiten Stutzens 22 komplementäre Form aufweisen^, urn eine unbedingt leckdioht© VerbiMung iwlsohen b©id©a T©il©H /.u. ©rrfiehea una um au verhindern^ daß ein flüssiger Behllterinhalt ungewollt ausfließen; kann» Alternativ können die beiden Stutzen 20 und 22 jeweils mit ι komplementären Rillen oder Gewindegängen versehen werden* um die gewünschte Verbindung zwischen beiden zu erreichen» Alternativ kann eine geeignete Verbindung zwischen beiden Stutzen auoh durch entsprechende Radialabmessung der beiden Stutzen 20 und 22 in der: Weise erreicht werden^ daß ein Festsitz zwischen beiden erzielt wird.
Bei dem in Figo8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rand oder Mantel 23 des zweiten Stutzens länger als das Halsteil 24 : des ersten Stutzens 20^ sodaß,, wenn der zweite Stutzen in den ersten eingeschoben istp das Teil 23 aus dem ersten Stutzen 20 herausragt. Wie die Figur zeigtfl besitzt dieses Teil 23 des '
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zweiten Stutzens 22 am äußersten Ende einen Außenflansch 25. Vor-. zugsweise besitzt der zweite Stutzen 22 einen zentralen Durchlaß j 26, welcher durch ein im wesentlichen zylindrisches inneres Rohr- : stück 27 begrenzt ist. Dieses Rohrstück 27 kann das Gehäuse eines' Zapfhahnes aufnehmen, wie er beispielsweise unter der Waren- j bezeichnung "AIRLESFLO" hergestellt und verkauft wird und in der ; australischen Patentschrift 407456 beschrieben ist.
Am innersten Ende des zweiten Stutzens 22 ist eine sich nach der Seite erstreckende Stirnwand 28 ausgebildet. An dieser Stirnwand ist auf irgendwie bekannte Weise,beispielsweise durch.Verschwei-· ßung, eine Scheibe 29 aus geeignetem luftundurchlässigem Kunststoff, vorzugsweise in der gleichen Zusammensetzung wie der dreilagige Kunststoff des Behälters befestigt. Diese Scheibe 29 besitzt eine derartige Dicke, daß sie beim Eindrücken eines Zapfhahnes oder dgl. in den Stutzen 22 durchstoßen werden kann. Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist über das Außenende des Stutzens 20 eine Folie 30 aus irgendeinem geeigneten Material gespannt, welche eine Sperre gegen das Eindringen irgendwelcher Fremdkörper in den Behälter bezw. den Stutzen bildet.
Das innere zylindrische Rohrstück 27 des zweiten Stutzens 22 kann in irgendeiner geeigneten Länge ausgebildet werden, während die Länge des Teiles 23 des Stutzens 22 derart bemessen wird, daß das Material eines Außenbehälters, in welchem der Innenbehälter 21 eingesetzt werden soll, zwischen die Unterseite des Außenflansches 25 und das Außenende des Halsteiles 24 des-ersten Stutzens 20 greift, wodurch eine Linearbewegung der Einrichtung gegenüber dem Außenbehälter verhindert wird. TJm eine Verdrehung
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der Einrichtung zu verhindern, besitzt das Teil 23 des zweiten Stutzens 22 in dem Bereich, in welchem es über das Außenende des ersten Stutzens 20 hinausragt, zwei einander gegenüberliegende Abflachungen oder besitzt quadratischen Querschnitt, sodaß diese Abflachungen bezw. die einander gegenüberliegenden Seiten des quadratischen Querschnittes in die einander gegenüberliegenden Seiten einer geeigneten Ausnehmung in der Wandung des Außenbehälters einrasten.
Bei der in Fig.9 dargestellten Abwandlung besitzt der zweite Stutzen 52 die Form einer Kappe, welche fest auf den ersten : Stutzen 20 aufgedrückt werden kann. Bei dieser Ausbildung kann ί die Verbindung zwischen dem ersten Stutzen 20 und dem zweiten . Stutzen 52 in der gleichen Weise wie bei der Ausbildung gemäß -! Fig.8 erreicht werden, d.h. durch komplementäre Schlitze, Nuten, Gewindegänge oder dgl. am Halsteil 23 des Stutzens 20 und am nach unten weisenden Mantelteil 34 des Stutzens 32. Bei dieser Ausbildung besitzt der zweite Stutzen 32 ein nach außen weisendes ; Teil 35* während zwischen dem Stutzen 20 und 32 eine Folie oder I- Membran 36 aus luftundurchlässigem Kunststoff angeordnet ist. Auch bei dieser Ausbildung kann die Außenseite des zweiten Stutzens 32 quadratischen Querschnitt besitzen, um unverdrehbar in eine entsprechende Ausnehmung in aer Wandung des Außenbehäl- ! ters einrasten zu können.
Falls der zu verwendende Zapfhahn ein verdrehbares Hahnküken , besitzt, kann es erforderlich sein, Organe vorzusehen, um eine j Verdrehung des Gehäuses dieses Zapfhahnes gegenüber den Stutzen- ! teilen zu verhindern. Es kann außerdem erforderlich sein, Organe
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vorzusehen, um den zweiten Stutzen oder Abfüllstutzen gegenüber
dem ersten oder Füllstutzen unverdrehbar zu arretieren.
Bei den verschiedenen dargestellten und beschriebenen Ausführungen kann das für die Sperren, Folien, Membranen usw. verwendete luftundurchlässige Kunststoffmaterial statt aus einem dreilagigen
Material der vorbeschriebenen Art eher aus einem zweilagigen Material bestehen, wobei die erste Lage aus Polyäthylen und die zweite Lage aus einem im wesentlichen luftundurchlüssigen Material wie
beispielsweise Polyester oder Nylon besteht. Alternativ hierzu ·
oder zusätzlich zu diesem mehrlagigen Material kann auch eine
dünne Lage aus einem Material wie beispielsweise metallisierter
Folie wie Aluminium-beschichteter Folie oder in irgendwie geeig- ί neter Weise beschichtete oder laminierte reine Aluminiumfolie
verwendet werden, was vom zu schützenden Inhalt abhängt, wobei
derartige Folien auf das innere Ende des zweiten oder Abfüll- ; Stutzens aufgeklebt werden können. Durch diese mehrlagige Kon- i struktion ergeben die durchstoßbaren Folien oder Membranen eine
einwandfreie Abdichtung rund um das durchstoßene Teil des Zapf- , hahnes, wenn die Membran oder Folie zerrissen wird. Dadurch wird ! jedes unerwünschte Auslaufen des Behälterinhaltes oder das Ein- . dringen von Sauerstoff verhindert. Als weitere Abwandlung könnte
die Außenseite des zweiten Stutzens mit einer sehr dünnen Schicht
eines geeigneten im wesentlichen luftundurchlässigen Materials
beschichtet werden. i
i Während vorstehend verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele j
der Erfindung im einzelnen beschrieben wurden, so sind naturgemäß j
entsprechend den jeweiligen Betriebsbedingungen und den zur Ver- j fügung stehenden Werkstoffen die verschiedensten Abwandlungen und ! Kombinationen möglich.
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Claims (12)

• ■ β · 0 m * a ■ * Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 57 O67/Ti:th 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254 , 15. Mai I98I ; Patentanmeldung DIEMOULDERS PROPRIETARY LIMITED Bellarine Highway, Leopold, Victoria, 3221 Australien Behälter sowie Verschluß- und Abfüllteil dafür. Patentansprüche.
1. Verschluß- und Abfüllten^, welches mit dem Außenende eines Füllstutzens eines beutelartigen Behälters praktisch lecksicher verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (6j 6'j 22, J2) eine Aufnahme für einen Zapfhahn sowie wenigstens eine zumindest einen Teil (8| 8') des Verschlußteiles abdeckende und vom Zapfhahn durchstoßbare Membran (14; lh'ι 29) aufweist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
2. Verschluß- und Abfüllteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Zapfhahnaufnahme Organe (12; 13) aufweist,
durch welche eine Verdrehung des Zapfhahnes verhinderbar ist.
!
3. Verschluß- und AbfUllteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Organe (11; 40) vorgesehen sind, durch welche j j eine Längsbewegung des Zapfhahnes gegenüber dem Verschluß- und ι Abfüllteil verhinderbar ist.
4. Verschluß- und Abfüllteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchstoßbare Membran (14; 14'; 29) aus luftundurchlässigem Material besteht.
5. Verschluß- und Abfüllteil nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Halteorgan (4o, 40) für den Zapfhahn vorgesehen ist, durch welches dieser vor dem Durchstoßen der
Membran (141) in einer Zwischenposition gegen unerwünschte Längs- j bewegungen arretierbar ist.
j 6. Verschluß- und Abfüllteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5* j dadurch gekennzeichnet, daß die durchstoßbare Membran (14; 14'; j 29) einteilig mit dem Verschlußteil· (6; 6'; 22; 32) geformt ist.
|. 7. Verschluß- und Abfüllteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ' dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur durchstoßbaren Membran (14; 14'; 29) eine entfernbare Folie vorgesehen ist.
8. Füll- und Abfülleinrichtung für Behälter zum Lagern von Flüssigkeiten und/oder körnigem Material, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Einrichtung aus einem auf dem Behälter (21) anbringbaren
Füllstutzen (20) und einem mit diesem Füllstutzen in Eingriff
■ bringbaren zweiten Stutzen (22j 32) zum Verschließen des gefüllten Behälters besteht, wobei dieser zweite Stutzen eine Aufnahme für
. ein Abfüllorgan besitzt.
9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Stutzen (22j 32) am oder nahe seinem inneren Ende eine vom
Abfüllorgan durchstoßbare Membran (29) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, ! ' daß das Abfüllorgan aus einem. Zapfhahn mit einem unrunden Außen-.
> flansch besteht und daß der zweite Stutzen (20; 32) eine diesem
; unrunden Außenflansch komplementäre Vertiefung aufweist, wodurch
ι eine Verdrehung des Zapfhahnes verhinderbar ist. ;
:
11. Abfüllstutzen für Behälter für Flüssigkeiten und dgl., da-I durch gekennzeichnet, daß der Abfüllstutzen (20, 22 bezw. 20, 32) : I derart auf dem Behälter (21) anbringbar ist, daß dieser entleerbar; : ist, und daß der Stutzen eine durchstoßbare Membran (29) sowie
j eine Aufnahme für ein Abfüllorgan aufweist, mittels welchem die ! i Membran durchstoßbar und der Behälter entleerbar ist.
I ■
i
12. Beutelartiger Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen , • Füll- und Abfüllstutzen (20, 22 bezw. 20, 32) mit einem das Füllen1 I und Entleeren des Behälters (21) erlaubenden Durchlaß besitzt, ; ; welcher am äußeren Stutzenende einen Verschluß gemäß einem der j I Ansprüche 1 bis 7 trägt.
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Ij5. Beutelartiger Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Füll- und Abfüllstutzen (2Oj 22 bezw. 20, 352) mit einem auf dem
äußeren Stutzenende angebrachten praktisch leckdichten Verschluß-j teil (22 bezw. J2.) aufweist, daß das Verschlußteil eine im wesentj liehen leckdichte Aufnahme für einen Zapfhahn besitzt und von : einer das Ausfließen des Behälterinhaltes verhindernden Membran j (29) überspannt ist, welche derart angeordnet ist, daß sie beim j Einsetzen eines geeigneten Zapfhahnes durchstoßbar ist, während
außerdem Organe vorgesehen sind, durch welche der Zapfhahn in der j richtigen Stellung im Verschlußteil arretierbar ist. !
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NZ197128A (en) 1984-07-06
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