DE3407899C2 - Gasdichter Getränkebehälter - Google Patents

Gasdichter Getränkebehälter

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Abstract

Der Getränkebehälter besteht aus einem Mittelteil und zwei dessen Stirnseiten abschließenden Bodenteilen, die mit der das Mittelteil bildenden Folienbahn verschweißt sind. Durch den beidendigen Abschluß des Mittelteils mittels eingeschweißter Bodenteile ist der Behälter als für die Aufnahme CO2-haltiger Getränke geeigneter Druckbehälter ausgebildet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen gasdichten Getränkebehälter aus Kunststoffolie mit einem tubusförmigen Mittelteil und letzteres an beiden Stirnenden abschließenden Bodenteilen, die umlaufende und mit den Rändern des Mittelteils verschweißte Randflanschen besitzen.
Aus dem DE-Gebrauchsmuster 17 33 277 ist eine für die Aufnahme von Flüssigkeiten geeignete und bestimmte Kunststoffdose bekannt, bei der es sich um ein Behältnis mit einem tubusförmigen Mittelteil und zwei dieses Mittelteil stirnendig abschließenden Bodenteilen handelt. Sowohl das Mittelteil als auch die Bodenteile bestehen aus Kunststoffolie und die Bodenteile haben umlaufende Randflanschen, die mit den Rändern des Mittelteils verschweißt sind.
Bekannt ist auch bereits eine als Einwegpackung für fließfähige Güter, insbesondere Flüssigkeiten, bestimmte Schlauchflasche aus Kunststoffolie (DE-OS 86 740), bei der ein Abschnitt von einem Folienschlauch an seinem einen Ende mittels eines eingesetzten Bodenstücks, das einen umlaufenden und mit dem Rand des Schlauchabschnitts verschweißten Randflansch aufweist, verschlossen ist, während der Verschluß des anderen Endes des Folienschlauchs aus einer nach dem Befüllen vorgenommenen Querabschweißung besteht Schlauchflaschen dieser Art sind insbesondere als verlorene Trinkmilchpackungen bekanntgeworden. Derartige Kunststoffdosen oder Schlauchflaschen sind nicht aromadicht und insbesondere für CC>2-haltige aromatische Getränke ungeeignet, weil sie der von derartigen Getränkefüllungen ausgehenden Innendruckbeaufschlagung dauerhaft nicht standzuhalten vermögen.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung eines für die Aufnahme derartiger Getränke geeigneten und bestimmten Getränkebehälters.
Diese Aufgabe ist durch Schaffung eines gasdichten Getränkebehälters aus Kunststoffolie entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 in der Weise gelöst, daß es sich bei der Kunststoffolie, aus der das Mittelteil und die beiden Bodenteile bestehen, um eine gängige flexible Verbundfolie mit einer flüssigkeitsdichten Schicht aus schweißbarem Kunststoff und einer gegen den Durchtritt von Aromastoffen dichten Zwischenschicht handelt und daß der gebildete Behälter als Druckbehälter für die Aufnahme CO2-haltiger Getränke ausgebildet ist, weil die Bodenteile in an sich bekannter Weise mit jeweils zum Inneren des Behälters hinweisenden Randflanschen mit dem Mittelteil verschweißt sind.
Durch diese Maßnahmen ist unter Verwendung einer vorbekannten mehrschichtigen Verbundfolie, die ihrer Beschaffenheit nach für die Herstellung von Druckbehältern nicht geeignet erscheint, infolge sinnvoller Gestaltung die Ausbil-iang eines Getränkebehälters verwirklicht, der nicht nur gas- und aromadicht ist, sondern auch dem von COz-haltigen Getränken ausgehenden Innendruck dauerhaft widerstehen kann.
Mehrschichtige Verbundfolien der bei der Erfindung eingesetzten Art sind schon zum Herstellen von Getränkebeuteln verwendet worden, die in der DE-OS 29 15 238 und der DE-PS 12 81 140 beschrieben sind. Diese Getränkebeutel bestehen aus zwei entlang ihrer Längsseiten durch Längsschweißnähte miteinander verbundenen Folienbahnen und einem in?. Bereich der einen Schmalseite der Folienbahnen V-förmig nach innen gefalteten Boden in Form eines eingesetzten oder einstükkig mit den seitlichen Folienbahnen ausgebildeten und mittels je einer U-förmigen Schweißnaht mit jeder Folienbahn verschweißten Bodenstücks. Diese Getränkebeutel sind ebenso wie die Kunststoffdose und die Schlauchflasche, die eingangs erläutert worden sind, für die Aufnahme CO2-haltiger Getränkefüllungen ungeeignet, weil die Schweißnähte der bei derartigen Getränkefüllungen auftretenden Innendruckbeaufschlagung dauerhaft nicht standhalten.
Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um einen Getränkebehälter, der angesichts seiner erfindungsgemäß sinnvollen Gestaltung auch solche Getränke, von denen eine Innendruckbeaufschlagung ausgeht, dauerhaft gas- und aromadicht aufzunehmen vermag.
Eine besonders druckfeste Behälterausbildung wird erreicht, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Bodenteile als nach der vom Mittelteil abgewandten Seite gewölbte Schalenteile oder, nach einer Weiterbildung der Erfindung, in der Art von Kugelkalotten mit an letztere angrenzenden und mit den Rändern des Mittelteils verschweißten Randflanschen ausgebildet sind. Naturgemäß ist bei der Ausbildung der Bodenteile als Kugelkalotten das Mittelteil in bezug auf eine Längsachse rotationssymmetrisch.
Unbeschadet der mangelnden Formsteifigkeit der bei der Erfindung eingesetzten Verbundfolie zeichnen sich
so ausgebildete Getränkebehälter durch eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen innere Druckbeaufschlagungen aus, wie sie bei CO2-haltigen Getränkefüllungen von letzteren ausgehen.
Es ist zwar auch schon aus der FR-PS 13 66 792 eine derartige Gestaltung der Bodenteile an sich bekannt, aber im vorbekannten FaUe dient diese Maßnahme nicht dazu, das in der vorgenannten Druckschrift beschriebene Behältnis als Druckbehälter für CO^-haltige Getränke auszubilden. Insoweit konnte das vorbekannte Behältnis, das im gefüllten Zustande auf der vom Boden entfernten Seite mittels einer Querabschweißung verschlossen ist, auch keine Anregung für die erfindungsgemäßen Gestaltungen geben.
Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn eines der Bodenteile im Abstand von dem einen stirnseitigen Ende des Mittelteils derart in letzteres eingeschweißt ist, daß der sich infolge einer vom Füllgut ausgehenden inneren Druckbeaufschlagung nach außen durchwölbende mittlere Bereich dieses Bodenteiis nicht über das stirnseitige Ende des Mittelteils hinausragt ,3ei einer derartigen Ausgestaltung kann diejenige Seite des Getränkebehälters, auf der das Bodenteil im Abstand vom stirnseitigen Ende des Mittelteils eingeschweißt ist, einen Standfuß für den Behälter bilden.
Diese Maßnahme ist zwar bei einem Behälter zum Verpacken von unter Druck stehenden Flüssigkeiten an sich ebenfalls vorbekannt (DE-AS 26 22 979), aber bei diesem Stande der Technik handelt es sich um einen Behälter in der Art der bekannten Getränkedosen mit einem mittels eines umlaufenden Randflanschs mit einem Mittelteil verschweißten Boden. Dabei ist ein innerer Stützring vorgesehen, an dem der Boden anliegt und sich mithin bei einer vom Füllgut ausgehenden inneren Druckbeaufschlagung abstützt, um so den von der Flüssigkeitsfüllung ausgehenden Innendruck aufnehmen zu können. Kennzeichnend für den vorbekannten Behälter ist somit der Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel, nämlich eines versteifenden Stützrings, während es bei der Erfindung keinerlei zusätzlicher Hilfsmittel bedarf, weil die Druckfestigkeit des erfindungsgemäßen Ge.tränkebehälters allein durch dessen sinnvolle Gestaltung verwirklicht ist.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend einige Ausführungsformen erliutert werden. In schmatischen Ansichten zeigt
F i g. 1 einen als Druckbehälter ausgebildeten und für die Aufnahme CO2-haltiger Getränke bestimmten Getränkebehälter mit einem irus einer Folienbahn gebildeten zylindrischen Mittelteil und in dieses an beiden Stirnseiten mittels umlaufender Überlappungsnähte eingeschweißten Bodenteilen in einer perspektivischen Ansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 11-11 in F i g. 1 durch das nach dem Befüllen des Beutels eingeschweißte obere Bodenteil,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform eines Getränkebehälters mit einem aus einer Folienbahn gebildeten zylindrischen Mittelteil und in dieses an beiden Stirnseiten eingeschweißten, nach den vom Mittelteil abgewandten Seiten gewölbten Bodenteilen in einer seitlichen Ansicht und
Fig.4 eine Seitenansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig.3 des nach dem Befüllen durch das Einschweißen des oberen Bodenteils verschlossenen Behälterendes.
Der als Druckbehälter ausgebildete Getränkebehälter 10 nach den F i g. 1 und 2 besteht aus einem zylindrischen Mittelteil 11 und im Bereich der beiden stirnseitigen Enden in dieses eingeschweißten Bodenteilen 13, 13'. Das Mittelteil 11 besteht aus einer zu einem Zylindermantel gebogenen Folienbahn, deren an die Längskanten angrenzende Ränder einander überlappen und in einer Längsschweißnaht 12 miteinander verschweißt sind. Die Bodenteile 13,13' sind in der Art von Stülpdekkeln ausgebildet und besitzen umlaufende und der Zylinderform des Mittelteils 11 angepaßte Randflanschen ίο 15, 15'. Die Bodenteile 13, 13' sind mit nach innen, zu dem zylindrischen Mittelteil hinweisenden Randflanschen in die stirnseitigen Enden des zylindrischen Mittelteils eingesetzt und mittels umlaufender Schweißnähte 14, 14' mit den stirnseitigen Rändern des Mittelteils verschweißt
Bei der das Mittelteil 11 bildenden Folienbahn handelt es sich um mehrschichtiges Verbundmaterial, das eine innenliegende flüssigkeitsdichte Schicht aus einem geschmacksneutralen und schweißPihigen Kunststoff,
2Q beispielsweise aus Polyäthylen, sovie eine mittlere Schicht aus Metallfolie besitzt, die in bekannter Weise eine gegen den Durchtritt von Aromastoffen dichte Dampfsperre bildet. Die Bodenteile 13,13', bestehen aus der gleichen Verbundfolie, wie das Mittelteil, wobei jedoch die schweißfähige Schicht nach außen zeigt
Der zum Befüllen mit CC>2-haltigen Getränken bestimmte Getränkebeutel 10 wird mit an seinem einen stirnseitigen Endes des Mittelteils 11 eingeschweißtem Bodenteil 13 einer Füllanlage zugeführt dort mit kohlesäurehaltigem Getränk gefüllt und dann durch Einschweißen des weiteren Bodenteils 13' am anderen stirnseitigen Ende des Mittelteils verschlossen. Angesichts des Abschließens der beiden Enden des Mittelteils 11 mittels je eines Bodenteiis 13,13', ist der Getränkebehälter 10 als Druckbehälter ausgebildet, der dem bei bestimmungsgemäßer Verwendung auftretenden Innendruck zu widerstehen vermag.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 sind für gleiche Teile wie in den F i g. 1 und 2 jeweils um die Ziff'-r 10 erhöhte Bezugszeichen eingeführt.
Der Getränkebehälter 20 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 dadurch, daß die das Mittelteil 21 stirnseitig abschließenden Bodenteile 23, 23' als nach außen gewölbte Schalenieile mit jeweils einem dem zylindrischen Mittelteil angepaßten, zum Behälterinneren hinweisenden Randflansch 25, 25' versehen und in umlaufenden, ebenfalls als Überlappungsnähte ausgebildeten Schweißnähten 24, 24' mit dem Mittelteil verschweißt sind. Das Mittelteil 21 besteht wiederum aus einer zur Zylinderform gebogenen Folienbahn, deren an die Längskanten angrenzenden Ränder einander überlappen und in einer Längsscnweißnaht 22 miteinander verschweißt sind.
Ebenfalls im Unterschied zu der Ausführungsform nach den Fi g. 1 und 2 ist das Bodenteil 23 in einer im Abstand von der einen Stirnkante des zylindrischen Mittelteils 21 verlaufenden Rundschweißnaht 24 in das Mittelteil 21 so eingeschweißt, daß bei unter Innendruck stehendem 3ehälter die Wölbung des Bodenteils 23 nicht über die der Rundschweißnaht 24 benachbarte Stirnseite des zylindrischen Mittelteils 2i hinausragt Der sich über die das Bodenteil 23 mit dem Mittelteil 21 verbindende Rundschweißnaht 24 hinauserstreckende Abschnitt 26 des Mitielteils bildet bei dieser Ausfüllen rungsform einen Standfuß.
Kennzeichnend für die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Getränkebehälter 10, 20 ist deren Ausbildung als Druckbehälter aus flexibler und nur geringe Eigenste!-
figkeit aufweisendem mehrschichtigen Verbundmaterial, ferner die Zweckbestimmung für die Aufnahme
COrhaltiger Getränke. Angesichts der Ausbildung aller
Schweißnähte als Überlappungsnähte, in denen infolge
einer inneren, von der COrhaltigen Getränkefüllung 5 ausgehenden Druckbeaufschlagung praktisch nur
Schubbeanspruchungen auftreten, haben sich die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Getränkebehälters gegen innere Druckbeaufschlagung als besonders widerstandsfähig erwie- 10 sen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
IS
30
35
40
45
50
55
60

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gasdichter Getränkebehälter aus Kunststofffolie mit einem tubusförmigen Mittelteil und letzteres an beiden Stirnenden abschließenden Bodenteilen, die umlaufende und mit den Rändern des Mittelteils verschweißte Randflansche besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Kunststoffolie, aus der das Mittelteil (11,21) und die beiden Bodenteile (13,13'; 23,23') bestehen, um eine gängige flexible Verbundfolie mit einer flüssigkeitsdichten Schicht aus schweißbarem Kunststoff und einer gegen den Durchtritt von Aromastoffen dichten Zwischenschicht handelt und daß der gebildete Behälter (10,20) als Druckbehälter für die Aufnahme CO2-haltiger Getränke ausgebildet ist, weil die Bodenteile in an sich bekannter Weise mit jeweils zum Inneren des Behälters hinweisenden Randflanschen (15,15';25,$5') mit dem Mittelteil verschweißt sind.
2. Getränkebehälter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Ausbildung der Bodenteile (23,23') als nach der vom Mittelteil (21) abgewandten Seite gewölbte Schalenteile.
3. Getränkebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteila(23,23') bekanntermaßen in der Art von Kugelkalotten mit an letztere angrenzenden und mit den Rändern des Mittelteils (21) verschweißten Randflanschen (25,25') ausgebildet sind.
4. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eines der .Rodenteile (23,23') im Abstand von dem einen stirnseitigc™. Ende des Mittelteils (21) derart in letzteres eingeschweißt ist, daß der sich infolge einer vom Füllgut ausgehenden inneren Druckbeaufschlagung nach außen durchwölbende mittlere Bereich dieses Bodenteils (23') nicht über das stirnseitige Ende des Mittelteils hinausragt
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PT79181B (de) 1986-07-17

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