DE3014981C2 - - Google Patents

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DE3014981C2
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bottle
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metal bottle
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DE3014981A
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DE3014981A1 (de
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Wendland Dipl.-Ing. Baden At Semsch
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Austria Metall AG
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Austria Metall AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
    • B65D7/38Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls formed by soldering, welding, or otherwise uniting opposed surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Metallflasche, insbesondere für Flüssigkeiten, aus zusammengefügten Unter- und Oberteilen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die bekannten Glas- oder Kunststoff-Flaschen, Aluminium­ und Weißblechdosen mit Aufreißdeckel weisen ein hohes Gewicht auf, sind teuer in der Herstellung und meist auch nur für bestimmte Füllgüter geeignet. Besonders aufwendig sind einstückige Metallflaschen herzustellen. Bei einer Metallflasche der eingangs genannten Art (AT-PS 2 62 730) werden durch Tiefziehen zylinderförmige Flaschenteile hergestellt und diese miteinander ver­ bunden. Dazu wird der Verbindungsrand des einen Zylin­ dermantels so weit eingezogen, daß er in den anderen Zylindermantel eingesteckt werden kann. Um diese Rand­ verbindung abzudichten, werden die Überlappungsränder miteinander verlötet, wobei das Lot auch die anson­ sten freie Kante des innenliegenden Zylindermantels überdecken soll. Das Verlöten der beiden Flaschenteile ist kompliziert und aufwendig. Bei Massenfertigung lassen sich zudem fehlerhafte Verlötungen mit undichten Stellen und einer schadhaften Kantenabdeckung nicht immer vermeiden. Schließlich kann eine Lötverbindung nicht an allen Werkstoffen angebracht werden, wie andererseits die hierbei einzusetzenden Werkstoffe auch nicht für alle Füllgüter geeignet sind.
Bei einem gas- und flüssigkeitsdichten Behälter (DE-OS 24 55 773) ist es bekannt, den Behältermantel an seinen Längsrändern durch ineinandergreifende Haken­ falze zu verbinden. Um eine sichere und vor allem gas­ dichte Falzverbindung zu erhalten, werden zusätzliche Klebestreifen in diese Falzabdichtung eingebracht, die unter Wärmeeinwirkung schmilzt und sich mit den gefalz­ ten Rändern verbindet. Diese bekannte Falzverbindung läßt sich an den Längsrändern eines Behältermantels noch gut ausführen, wenn sowohl die Hakenränder als auch die Klebestreifen am noch ungeformten Mantel­ zuschnitt angebracht werden können. Für vorgeformte Zylindermäntel ist diese Verbindungsart jedoch nicht geeignet. Schließlich deckt der Klebestreifen ledig­ lich an der Falzverbindung die Innenfläche des Behäl­ termantels ab, so daß zum Schutz vor aggressiven Füll­ gütern eine zusätzliche Beschichtung eingebracht werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Metallflasche aus zusammengefügten Unter- und Oberteilen zu schaffen, welche eine geeignete Innenbeschichtung aufweist, die die Innenfläche der Flasche vollständig abdeckt.
Diese Aufgabe wird an einer Metallflasche nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die Kennzeich­ nungsmerkmale dieses Patentanspruches gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in Unteransprüchen beansprucht.
Eine aus Unter- und Oberteil bestehende Flasche läßt sich insbesondere durch Tiefziehen in vorteilhafter und kostengünstiger Weise herstellen. In diese Fla­ schenteile kann eine geeignete Innenbeschichtung leicht und voll abdeckend eingebracht werden. Durch die erfindungsgemäße Verformung der Verbindungsränder, die einfach und leicht ausführbar ist, können die ineinandergesteckten Zylindermäntel mittels einer heiß­ siegelfähigen Innenbeschichtung gasdicht miteinander verbunden werden. Der besondere Vorteil ergibt sich hierbei daraus, daß die Innenbeschichtung die Flaschen­ innenwand vollständig abdeckt und zusätzliche Abdeck­ maßnahmen im Innern der Flasche sich erübrigen. Durch den verstärkten Verbindungsrand wird die an sich durch die Beschichtung doppelwandige Flasche besonders druck- und schlagfest, so daß die Wandstärke und dadurch wiederum das Gewicht der Flasche reduziert werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfüh­ rungsbeispieles, das auch in der Zeichnung schemati­ siert dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Flasche mit innenliegender Verbin­ dungszone und Aufreißlasche,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 eine außenliegende Verbindungszone mit Cap-Verschluß und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt zu Fig. 3.
Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, besteht die als Einwegverpackung gedachte Flasche aus einem Ober­ teil 2 mit Flaschenhals 3 und eingerolltem Rand 4, der aus einem vorzugsweise 0,11 mm starken Aluminiumblech gezogen ist. Der Oberteil ist innen mit einer Innen­ beschichtung 5 aus schmelzbarem und daher heißsiegel­ fähigem Kunststoff, vorzugsweise PVC, beschichtet. Diese Innenbeschichtung ist auch gegen alle Füllgüter beständig und stellt das Klebemittel sowohl für den Flaschenoberteil 2 als auch für die ebenfalls mit PVC beschichtete Verschlußfolie 8 mit Aufreißlasche 9 dar. Ein Unterteil 1 der Flasche ist ebenfalls mit der heiß­ siegelfähigen Innenbeschichtung 5 versehen, an seinem Verbindungsrand 6 nach einwärts verformt und nach aus­ wärts zu einem Randumschlag 7 umgebördelt, so daß die Innenbeschichtung 5 an dieser Stelle auswärts zu liegen kommt und in direktem Kontakt mit der Innen­ beschichtung 5 des Oberteiles 2 durch Anlegen eines beheizten Ringes von außen verschmolzen, das heißt ver­ siegelt werden kann. Es ergibt sich dadurch eine absolut flüssigkeitsdichte und durch die Verformung auch verhältnismäßig starre Verbindungszone, die allen erforderlichen Beanspruchungen beim Abfüllen, Ver­ schließen und Transport gewachsen ist.
Da diese Ausführung des Unterteilrandes in der Her­ stellung technisch etwas komplizierter ist, da ein Folgewerkzeug notwendig ist, ist bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 die Verbindungsnaht nach außen gelegt, indem der Randumschlag 7 des Unterteiles 1 lediglich umgebördelt ist, während der Verbindungsrand 11 des Oberteiles 2 nach außen abgekröpft ist. Es erfolgt ebenfalls in gleicher Art eine Versiegelung der Innen­ beschichtungen 5. Der Verschluß erfolgt in diesem Falle durch eine um den umgebördelten Rand 4 des Fla­ schenhalses 3 gepreßte Aluminiumkappe 10 mit Aufreiß­ lasche.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungs­ beispiele nicht beschränkt, da verschiedene Flaschen­ größen durch verschieden hohe Unterteile 1 bei gleichem Oberteil 2 leicht hergestellt werden können. Die Flasche eignet sich für stille und kohlensäurehaltige Getränke, Fruchtsäfte, Arzneimittel, Öle etc. Sie besitzt ein Gewicht von nur 8 bis 12 Gramm und die lnnenbeschichtung kann als Schutzlackierung oder aber als Folienkaschierung des Dünnbleches vor der Verar­ beitung auch aus anderen Kunststoffarten, z.B. Poly­ propylen, bestehen, die noch höhere Temperaturen (sterilisieren) aushalten. Die Alu-Leicht-Einwegflasche kann wegen ihrer Stabilität durch den Verbindungs­ rand mit dreifacher Metallstärke in der Flaschenmitte auf jeder Abfüllstation gefüllt und verpackt werden. Der Flaschenoberteil kann für die Werbung bedruckt werden. Auch Schraubverschlüsse sind bei entsprechen­ der Halsausbildung möglich.

Claims (3)

1. Metallflasche aus einem Unterteil und einem Oberteil, deren Zylindermäntel an den Verbindungsrändern verformt und unter Überlappung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß Unter- und Oberteil (1,2) mit einer heißsiegelfähigen Innenbeschichtung (5) versehen sind und daß einer der beiden Teile (1,2) an seinem Verbindungsrand (6 bzw. 11) einen nach außen ge­ bogenen Randumschlag (7) aufweist, dessen nach außen gewendete Innenbeschichtung mit der Innenbeschichtung des anderen Teiles überlappt und versiegelt ist.
2. Metallflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verbindungsrand (6 bzw. 11) eines Flaschen­ teiles zum Ausgleich des Randumschlages (7) gekröpft ist.
3. Metallflasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbeschichtung (5) eine PVC- Schicht von 12 bis 15 Gramm pro m2 ist.
DE19803014981 1979-04-19 1980-04-18 Metallflasche Granted DE3014981A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT293479A AT361313B (de) 1979-04-19 1979-04-19 Metallflasche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3014981A1 DE3014981A1 (de) 1980-11-06
DE3014981C2 true DE3014981C2 (de) 1988-12-08

Family

ID=3542617

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803014981 Granted DE3014981A1 (de) 1979-04-19 1980-04-18 Metallflasche

Country Status (4)

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AT (1) AT361313B (de)
CH (1) CH643790A5 (de)
DE (1) DE3014981A1 (de)
IT (1) IT1188926B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AT361313B (de) 1981-03-10
IT8048457A1 (it) 1981-10-18
DE3014981A1 (de) 1980-11-06
IT1188926B (it) 1988-01-28
ATA293479A (de) 1980-07-15
CH643790A5 (en) 1984-06-29
IT8048457A0 (it) 1980-04-18

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