DE1183430B - Kunststoffbehaelter mit abreissbarem Deckfilm - Google Patents

Kunststoffbehaelter mit abreissbarem Deckfilm

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DE1183430B
DE1183430B DEP26146A DEP0026146A DE1183430B DE 1183430 B DE1183430 B DE 1183430B DE P26146 A DEP26146 A DE P26146A DE P0026146 A DEP0026146 A DE P0026146A DE 1183430 B DE1183430 B DE 1183430B
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container
flange
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hole
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PLASTOMATIC CORP
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Description

  • Kunststoffbehälter mit abreißbarem Deckfilm Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter mit einem einstückig damit ausgebildeten Abreißflansch, einem auf dem Flansch befestigten Deckfilm und einer das Abreißen des Flansches erleichternden Lasche.
  • Es ist bekannt, Kunststoffbehälter an ihrem oberen Ende mit einem nach außen vorspringenden Rand zu versehen, auf dem eine Verschlußfolie befestigt, beispielsweise aufgeschweißt ist. Andererseits ist ein Flaschenverschluß mit einem umlaufenden Wulst, der beim Verschließen der Flasche in eine Vertiefung im Flaschenhals einschnappt, bekannt. Quer über den Wulst erstreckt sich eine Schwächungskerbe und an der Außenseite des Wulstes ein an die Schwächungskerbe grenzender Aufreißlappen, derart, daß der Wulst über die Schwächungskerbe zerrissen werden kann. Die Abmessungen des Wulstes sind derart, daß er beim Aufschieben der Kappe auf den Flaschenhals an der Stelle der Schwächungskerbe nicht einreißt, aber nicht ohne Beschädigung entfernt werden kann, wodurch gewährleistet wird, daß der Flaschenishalt nicht gefälscht werden kann.
  • Auch Greiflaschen, die dazu dienen, das Öffnen eines Behälters zu erleichtern, sind bekannt. Beispielsweise fallen hierunter Konservenbüchsen von der Form, wie sie gewöhnlich für Ölsardinen verwendet werden. Der Deckel der Büchse hat einen Vorsprung von der Form einer Lasche und weist Schwächungslinien auf, die den Weg des Einreißens nach Hochziehen der Lasche vorgeben. Zum Öffnen der Büchse ist jedoch ein spezielles Werkzeug erforderlich.
  • Der Behälter gemäß der Erfindung besteht aus dem eigentlichen, an einem Ende offenen Behälter aus Kunststoff mit einem einstückig damit ausgebildeten Abreißflansch, der die Form eines am offenen Ende des Behälters umlaufenden Wulstes haben kann, einem auf dem Flansch befestigten Deckfilm, der beim Aufreißen des Flansches eingerissen wird, und einer das Abreißen des Flansches erleichternden Lasche und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißflansch ein Loch aufweist, das sich über einen kleinen Teil des Umfangs und im wesentlichen von derAußenkante des Flansches zu seinerVerbindungsstelle mit dem Behälter erstreckt, und daß die Lasche an dem Loch in die Außenkante des Wulstes übergeht.
  • Um an den Inhalt des Behälters zu gelangen, muß der Wulst mit Hilfe der Lasche von dem Behälter abgerissen werden, so daß leicht festgestellt werden kann, ob der Behälter bzw. sein Inhalt sich in seinem ursprünglichen Zustand befindet oder nicht.
  • EineAusführungsform des Behälters der Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht eines eigentlichen Behälters, Fig. 2 einen seitlichen Aufriß im Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1, der den. eigentlichen Be hälter von F i g. 1 mit dem an ihn geschweißten Deckfilm zeigt, F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht des oberen rechten Teiles von Fig.2, F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprcbende vergrößerte Ansicht längs der Linie 44 von F i g. 1, F i g. 5 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab und Perspektive der Lasche und des Abreißrandes der vorhergehenden Figuren, Fig. 6 eine Ansicht, in der das Öffnen des Behälters veranschaulicht wird, F i g. 7 eine Draufsicht einer anderen Ausfiibrungsform des eigentlichen Bekälrers von F i g. 1, F i g. 8 einen seitlichen Teilaufriß im Schnitt und in vergrößertem Maßstab längs der Linie 8-8 von Fig.7 und Fig.9 eine der Fig.8 ahn1Tche Ansicht mit angebrachtem Deckfilm.
  • In den Fig.1 bis 6 der Zeichnungen ist der eigentliohe Behälter 10 ein selbsttragender, aus Kunststoff wie Polypropylen, einer der verschiedenen Arten von PolyEhOrlen od. dgl. vorgeformter Behälter. Das offene Ende des eigentlichen Behälters 10 wird mit einem fest mit ihm zusammenhängenden, sich auch nach außen erstreckenden Abreißrand 11, der sich peripher um den Behälter herum erstreckt und im wesentlichen einheitlich dick ist, außer an der Stelle, wo das Loch oder die Aushöhlung ist, vorgeformt. Das Loch 12 erstreckt sich durch den Rand zwischen seiner oberen und unteren Fläche und wird vorzugsweise während des Formens des eigentlichen Behälters und nicht nachher durch Bohren oder Stanzen gemacht.
  • Der eigentliche Behälter 10 wird auch mit einer fest mit ihm zusammenhängenden Lasche 13 vorgeformt, die sich nach außen von dem Abreißrand 11 erstreckt. Wie es an Hand der Fig. 1 und 5 am besten ersichtlich ist, ist die Lasche 13 längs einer Kante mit der äußeren Peripherie des Randes 11 an gegenüberliegenden Seiten des Loches 12 vereinigt.
  • Indem sie die Lücke oder den schwächeren Teil des Randes überbrückt, dient die Lasche 13 zur Aufrechterhaltung der peripheren Kontinuität und Festigkeit des Randes. Der sich verjüngende hintere Teil 14 der Lasche ist an der Peripherie des Randes bis zu einer beträchtlichen Entfernung von dem Loch 12 angebracht. Der vordere Teil der Lasche ist an der äußeren Peripherie des Randes auf der gegenüberliegenden Seite des Loches 12 bis zu einer wesentlich kürzeren Entfernung von dem Loch 12 angebracht und erstreckt sich dann frei von dem Rand hinweg unter Bildung eines Griffes 15. Der Greifteil der Lasche hat eine gerillte oder ähnlich aufgerauhte Oberfläche.
  • Nach dem Füllen des eigentlichen Behälters mit dem dafür bestimmten Inhalt wird ein Kunststoffilm 16 auf das offene Ende des eigentlichen Behälters gebracht und peripher an die obere Fläche des Abreißrandes 11 geschweißt. In der Nähe der Lasche liegt der Film über dem oberen Ende des Loches 12 (F i g. 2 und 3) und dient zwei Zwecken: l. er bildet eine kontinuierliche peiiphere Abdichtung für das obere Ende des eigentlichen Behälters, und 2. zusammen mit der Lasche 13 verstärkt er in der Nähe des Loches oder der Lücke 12 den Abreißrand.
  • Wie in F i g. 4 dargestellt, erstreckt sich der Deckfilm 16 nicht über die sich nach außen erweiternde Lücke zwischen der äußeren Peripherie des Randes und dem Griff der Lasche und hindert somit nicht das später beschriebene Biegen und Abreißen.
  • Da sowohl der eigentliche Behälter und der Deckfilm aus verschweißbarem Kunststoff bestehen, kann die periphere Naht zwischen dem Abreißrand 11 und dem Deckfilm 16 durch Anwendung von Wärme und Druck mit einer Schweißmatrize geformt werden.
  • Geeignete Materialien für das Deckelement sind beispielsweise Polyäthylen, mit Polyäthylen überzogene! Zellophan, und Propylen. Der Deckfilm kann ein einzelner Film aus einem der erwähnten Materialien oder ein Schichtstoff aus mehreren miteinander vereinigten Filmen sein, beispiekweise ein Schichtstoff aus zwei Filmen aus Polyäthylen bzw. Mylar (ein Polyesterfilm, der aus einem Polymeren von Äthylenglykol und Terephthalsäure hergestellt wird). Der Inhalt des Behälters ist auf diese Weise eingeschlossen und während Transport, Lagerung und Schaustellung durch einen billigen, nur aus einem Stück Kunststoff bestehenden Film geschützt. Ein laminierter Film hat den Vorteil, daß er sich ergänzende Eigenschaften verschiedener Filmmaterialien aufweist und dadurch besseren Schutz als der einschichtige Film, der für viele Verpackungen geeignet ist, bietet.
  • Um erstmalig an den Inhalt des Behälters zu langen, wird der verschweißte Behälter ohne Ver wendung eines Gerätes geöffnet. Nach Biegen odt Hochziehen des Griffes 15 der Lasche beginnt ein Riß an dem Punkt 17 (Fig. 1, 5 und 6) der Vereiniguingslinie zwischen der Lasche und der äußeren Peripherie des Abreißrandes und setzt sich bis zu dem Loch 12 fort. Dadurch wird der vordere Teil oder Griff der Lasche von dem Abreißrand getrennt. Nach weiterem Hochziehen der Lasche setzt sich der Riß an dem Punkt 18 der Vereinigungslinie zwischen der inneren Peripherie des Abreißrandes und dem oberen Rand 19 des eigentlichen Behälters fort. Durch fortgesetztes Hochziehen der Lasche, deren hinteres T 14 an dem Rand haftenbleibt, setzt sich der Riß längs dem oberen Rand des eigentlichen Behälters fort, bis der Rand vollständig als ein Ring zusammen mit dem an ihn geschweißten Deckfilm entfernt6;, Wenn man die Lasche in die in Fig. 6 dargestcIte-Stellung hebt, bewirkt der obere Rand des zerrissenen Loches einen Riß in dem Deckfilm. Dieser Riß seM sich quer über den Deckfilm auf die andere Seite des Behälters fort, während das Abreißen des Randes sich um den eigentlichen Behälter von dem Loch fl aus fortsetzt. Dieses Reißen des Deckfilm erlaubt leichtes Abreißen des Randes, ohne daß der eigentliche Behälter so weit deformiert wert, daß s ein seines Inhalts ausgedrückt wird. Der abgerissen Rand und Deckel können nicht weiter als lteiel dienen und werden weggeworfen. Der geöíbete eigentliche Behälter ohne den Rand 17 und den- - -Deckfilm bleibt intakt mit einem glatten oberen Rand und ist für die Darbietung und das Servieren des Behälterinhalts oder für andere Verwendungen geeignet.
  • Durch die Verjüngung des hinteren Teiles 14 der Lasche wird Material gespart und verhindert, daß als ein Griff benutzt wird. Wenn die Lasche dadurch überhaupt reißen würde, würde sie wahrschet vollständig abreißen, so daß der Rand und derDeckel noch an dem eigentlich Behälter haftenbleiben.
  • In den Fig.7 bis 9 ist der eigentliche Behälter 10A dem der vorhergehenden Figuren ähnlich, außer daß das Loch 12A sich nicht vollständig durch den Abreißrand 11 erstreckt und somit einen din oberenTeilllA (Fig.8, 9), der etwadieDickedos Deckfilmes 16 hat, übrig läßt. Die obere Fläche des Abreißrandes, an die der Deckfilm angeschweiX iSt, ist über die ganze periphere Länge des Randes Xt unterbrochen. Das Loch 12A wird vorzugswese während des Formens des eigentlichen Behälters gfr macht. Wie das Loch 12 der Fig. 1 bis 6 kann es irgendeine zweckmäßige Form haben, sollte jedoch fast so breit wie die Breite des Randes sein.
  • Die dünne obere Wand 11A des verschlossenes Loches 12A verhindert das Ausrinnen des inhalis des verschweißten Behälters und hindert andeeerse nicht beträchtlich das Abreißen des Randes und des Deckels, indem man die fest mit dem Behälter ZwF sammenhängende Lasche 13, wie in bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben, hochzieht. Das vordere Ende oder der Griff 15 der Lasche 13 stößt mit dem Abreißrand 11 an dem Punkt 17, dicht vor der das nen Wand llA des Loches 12A, zesamrnen, I rend an der anderen Seite des Loches 12A die VeS einigungsstelle des Randes sich für eine beträchtliche Länge nach hinten erstreckt.
  • Wenn der Griff 15 der Lasche hochgezogen wird, beginnt ein Riß an dem Punkt 17 und setzt sich über die dünne Wand 11 A des Randes bis zu der Vereimgungsstelle der inneren Peripherie des Randes mit dem oberen Rand 19 des eigentlichen Behälters fort.
  • Dadurch entsteht ein Riß des Deckfilms 16, wo dieser an die dünne Wand 11 A des Randes geschweißt ist.
  • Durch fortgesetztes Hochziehen der Lasche setzt sich der Riß des Deckfilmes quer über den Behälter und das Abreißen des Randes längs dem oberen Rand des eigentlichen Behälters fort, bis der Rand zusammen mit dem abgerissenen Deckfilm vollständig und sauber entfernt ist. Der geöffnete eigentliche Behälter ohne den Rand und Deckfilm verbleibt intakt, weist einen glatten oberen Rand auf und ist für die Darbietung und das Servieren des Behälterinhaltes oder für spätere Verwendungen geeignet.
  • Die Behälter der Erfindung müssen nicht die kreisförmige dargestellte Form haben, sondern können oval, rechteckig oder anders geformt sein, solange sie die Vorteile des neuartigen Abreißrandes und der Lasche, wie oben beschrieben, aufweisen. Da der Behälter nur aus einem eigentlichen Behälter und einem Deckfilm aus Kunststoff besteht, ist er sehr billig und für eine große Anzahl billiger Produkte wie Gelege Fruchtsaft, Käse, Nachspeisen od. dgl. geeignet. Da der eigentliche Behälter und der Deckfilm aus chemisch inertem Kunststoff bestehen, können Arznei-, Lebensmittel u. dgl. ohne Verunreinigungsgefahr auf billige Weise verpackt werden. Da der eigentliche Behälter und Deckel aus Kunststoff aneinandergeschweißt werden können, wird die Verwendung von Klebstoffen und den sich daraus ergebenden Verunreinigungsmöglichkeiten vermieden. Der Deckfilm kann zum Zwecke der Überwachung und Schaustellung des Inhaltes des verschlossenen Behälters durchsichtig oder zur Identifizierung des Produktes und/oder dessen Herkunft bedruckt sein, was wesentlich billiger als ein bedruckter geformter Deckel ist.
  • Bei Verwendung eines Filmes aus üblichem verschweißbaren Kunststoff ist der Behälter während des Transportes und der Schaustellung hermetisch verschlossen. Wenn der Inhalt des Behälters derart ist, daß der Behälter atmen muß, kann diese Eigenschaft dadurch erreicht werden, daß man einen bestrahlten oder anderweitig behandelten Film verwendet, der dadurch mikroporös gemacht wurde und Gas, jedoch keine Feuchtigkeit, durchläßt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Behälter, bestehend aus dem eigentlichen, an einem Ende offenen Behälter aus Kunststoff mit einem einstückig damit ausgebildeten Abreißflansch, der die Form eines am offenen Ende des Behälters umlaufenden Wulstes haben kann, einem auf dem Flansch beestigten Deckfilm, der beim Aufreißen des Flansches eingerissen wird, und einer das Abreißen des Flansches erleichternden Lasche, dadurch gekennzeichnet, daß derAbreißflanseh (11) ein Loch (12) aufweist, das sich über einen kleinen Teil des Umfangs und im wesentlichen von der Außenkante des Flansches zu seiner Verbindungsstelle mit dem Behälter erstreckt, und daß die Lasche(13) an dem Loch (12) in die Aufekante des Wulstes übergeht 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (11) die Form eines einstückig mit dem Behälter ausgebildeten Wulstes hat.
    3. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (13) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
    4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekezeichnet, daß das Loch (13) sich nur durch emßn Teil der Dicke des Wulstes (11), vorzugsweise ausgehend von seiner Unterseite, erstreckt.
    In Betracht gezogene Drackschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1721663, 1735998; schweizerische Patentsohrift Nr. 164704; französische Patentschrift Nr. 376923.
DEP26146A 1959-12-11 1960-11-30 Kunststoffbehaelter mit abreissbarem Deckfilm Pending DE1183430B (de)

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