AT387946B - Behaelter- insbes. flaschenverschluss - Google Patents

Behaelter- insbes. flaschenverschluss

Info

Publication number
AT387946B
AT387946B AT150287A AT150287A AT387946B AT 387946 B AT387946 B AT 387946B AT 150287 A AT150287 A AT 150287A AT 150287 A AT150287 A AT 150287A AT 387946 B AT387946 B AT 387946B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
closure
strip
lid
face
pouring opening
Prior art date
Application number
AT150287A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA150287A (de
Original Assignee
Kremsmuenster Kunststoff
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kremsmuenster Kunststoff filed Critical Kremsmuenster Kunststoff
Priority to AT150287A priority Critical patent/AT387946B/de
Publication of ATA150287A publication Critical patent/ATA150287A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT387946B publication Critical patent/AT387946B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/18Arrangements of closures with protective outer cap-like covers or of two or more co-operating closures
    • B65D51/20Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing
    • B65D51/22Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure
    • B65D51/221Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening
    • B65D51/222Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening the piercing or cutting means being integral with, or fixedly attached to, the outer closure
    • B65D51/225Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening the piercing or cutting means being integral with, or fixedly attached to, the outer closure and further comprising a device first inhibiting displacement of the outer closure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0833Hinges without elastic bias
    • B65D47/0838Hinges without elastic bias located at an edge of the base element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/0003Two or more closures
    • B65D2251/0006Upper closure
    • B65D2251/0025Upper closure of the 47-type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/0003Two or more closures
    • B65D2251/0068Lower closure
    • B65D2251/0093Membrane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen   Behälter- insbesondere   Flaschenverschluss aus einem Unterteil und einem Deckel, der mittels Scharnier mit dem Unterteil verbunden ist, wobei der Unterteil einen mit einer Ausgiessöffnung versehenen Boden aufweist. 



   Bei verschiedenen Lebensmitteln, wie z. B. Ketchup, besteht das Problem, dass bei der Verwendung von Flaschen und Verschlüssen, die aus herkömmlichen Kunststoffen hergestellt wurden, durch Diffusionserscheinungen die Haltbarkeit der Lebensmittel beeinträchtigt wird. 



   Es ist bekannt, dass diese Diffusion bei Flaschen aus PVC und gewissen durch Coextrusion erzeugten Flaschen nicht bzw. fast nicht auftritt. Der Werkstoff PVC ist jedoch auf Grund seiner chemischen Zusammensetzung als Packmittel vor allem aus Gründen des Umweltschutzes nicht anstrebenswert. 



   Bei den Verschlüssen sind, auf Grund der Funktionsanforderungen nur gewisse Kunststoffe einsetzbar, die jedoch die Barriereeigenschaften eines durch Coextrusion hergestellten Hohlkörpers nicht aufweisen. 



   Es ist daher heute üblich, die Halsöffnung von Flaschen mit einer speziell beschichteten Aluminiumfolie durch Hochfrequenz zuzuschweissen. Der Kunde ist jedoch dann gezwungen, vor der Verwendung den Verschluss abzunehmen, die Folie zu durchstossen und den Verschluss wieder aufzusetzen. Die Zerstörung der Folie ist bei aufgesetztem Verschluss von aussen nicht erkennbar, so dass ein Originalitätsschutz nicht erreichbar ist. 



   Um die vorerwähnte Manipulation beim Öffnen zu vermeiden, wurde bereits ein zweiteiliger Verschluss entwickelt, der die Möglichkeit bietet, die Folie durch eine Drehung des Verschlusses aufzuschneiden. Dieser Verschluss ist jedoch in der Herstellung sehr teuer, da zwei Werkzeuggarnituren notwendig sind und der Verschluss zusammengefügt werden muss. Ausserdem besteht bei diesem Verschluss die Gefahr, dass Schnitzel der Folie abgetrennt werden, in das Lebensmittel gelangen und mit diesem eingenommen werden. Weiters ist kein Originalitätsschutz gewährleistet. 



   Bekannt wurden bereits Behälterverschlüsse, die aus einem Unterteil und einem Deckel bestehen, die über einen abreissbaren Sicherungsstreifen miteinander verbunden sind, wobei der Deckel mittels Scharnier mit dem Unterteil verbunden ist. Solche Behälter (US-PS Nr. 3, 991, 904, GB-PS Nr. 1, 520, 808 und AU-PS Nr. 438101) weisen jedoch keinen Boden auf, der mit einer Ausgiessöffnung versehen ist. Bei solchen Verschlüssen sind die Sicherungsstreifen sowohl mit dem Unterteil als auch mit dem Deckel über verschwächte Materialbrücken verbunden. Die Herstellung solcher Verschlüsse benötigt den Einsatz kostspieliger Werkzeuge. 



   Hier Abhilfe zu schaffen, ist eines der Ziele der Erfindung. Erreicht wird dies, wenn bei einem Behälter der eingangs erwähnten Art, der Sicherungsstreifen durch die Materialbrücke nur entlang einer seiner Längsseiten mit dem Deckel oder dem Unterteil verbunden ist, wogegen die andere Längsseite des Sicherungsstreifens mit dem Unterteil oder dem Deckel verhakt ist und wenn gegebenenfalls die Höhe des Sicherungsstreifens, ausgehend von einem dem Scharnier gegenüberliegenden Mittenbereich gegen die beiden Enden des Streifens abnimmt, wobei an der Innenseite der Stirnfläche des Deckels ein, insbesondere vertikal von der Innenseite abstehender Perforierdorn für ein die Ausgiessöffnung des Bodens im Unterteil überspannendes Verschlussplättchen, insbesondere aus Metall, bevorzugt Aluminium, angeordnet ist.

   Durch diese Ausgestaltung des Behälterverschlusses ist es möglich, den Verschluss in einfacher Weise in einer Form herzustellen und durch einfaches Umdeckeln zu schliessen. Die geschlossene Lage des Behälters wird durch einfachen Eingriff des Hakens des Sicherungsstreifens in den Deckel bzw. Unterteil des Behälterverschlusses erreicht. Ein Öffnen des Deckels kann erst nach Entfernen des Sicherungsstreifens, wobei die Verhakung gelöst wird, erfolgen. Die Verhakung ist dabei so ausgebildet, dass sie durch elastische Verformung von Deckel und/oder Unterteil im Verhakungsbereich nicht gelöst werden kann. 



   Besitzt der Behälter, insbesondere Flaschenverschluss, ein die Ausgiessöffnung des Bodens im Unterteil überspannendes Verschlussplättchen, so kann das Schliessen des Deckels, nachdem der Sicherungsstreifen einmal entfernt wurde, zum Perforieren des Verschlussplättchens eingesetzt werden. Hiebei ist es zweckmässig, wenn die Höhe des Sicherungsstreifens gegen die beiden Enden des Streifens ausgehend von einem dem Scharnier gegenüberliegenden Mittenbereich, abnimmt 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und an der Innenseite der Stirnfläche des Deckels ein Perforierdorn für das Verschlussplättchen angeordnet ist. 



   Eine weitere Ausführung des Verschlusses kennzeichnet sich dadurch, dass nach Abreissen des Sicherungsstreifens bei geschlossenem Deckel, der Perforierdorn den Querschnitt der Ausgiess- öffnung bzw. den Querschnitt eines von der Ausgiessöffnung   aufragenden Ausgiesstrichters   verschliesst. Der Dorn erfüllt solcherart eine Doppelfunktion, nämlich als Perforierelement für das Verschlussplättchen und als Verschliesselement nach erfolgter Perforation. 



   Um zu verhindern, dass eine mit einem erfindungsgemässen Verschluss versehene Flasche statt am Flaschenboden am Verschlussdeckel abgestellt wird, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen werden, dass die Stirnfläche des Deckels bei mit dem Sicherungsstreifen versehenem Verschluss einen im wesentlichen rechten Winkel mit der Verschlussachse einschliesst, so dass bei abgetrenntem Sicherungsstreifen die Stirnfläche des geschlossenen Deckels mit der Verschlussachse einen spitzen Winkel von   z. B.   75 bis   820 einschliesst.   



   Weiterer Erfindungsgegenstand ist eine Ausgestaltung des Verschlusses derart, dass das Verschlussplättchen entlang der Stirnfläche des Halses einer Flasche mit dem Flaschenhals unlösbar, insbesondere durch HF-Schweissung verbunden ist und dass eine ebensolche Verbindung im Bereich des der Stirnfläche des Flaschenhalses gegenüberliegenden Abschnitten des Bodens des Verschlussunterteiles zwischen dem Verschlussplättchen und Boden vorhanden ist. Auf diese Weise wird unter Zwischenschaltung des Verschlussplättchens eine nur durch Zerstören lösbare Verbindung des Verschlusses mit der Flasche erzielt. 



   Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



  Es zeigen Fig. 1 einen Achsschnitt durch einen erfindungsgemässen Verschluss, wie er in der Form hergestellt wird, vor dem Umdeckeln, Fig. 2 den der Fig. 1 zugeordneten Grundriss, Fig. 3 einen der   Fig. 1 entsprechenden Achsschnitt,   jedoch in einer Lage nach dem (bereits in der Form erfolgten) Umdeckeln in gegenüber Fig. 1 vergrössertem Massstab, wobei strichpunktiert, das Ausgiessende einer Flasche schematisch gezeigt ist, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Verschlusses gemäss   Fig. 3, Fig. 5   einen Achsschnitt durch den geschlossenen Verschluss, nachdem der Sicherungsstreifen abgerissen wurde, ebenfalls wie Fig. 3 in vergrössertem Massstab, und Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Verschlusses gemäss Fig. 5. 



   In den Zeichnungen ist mit --1-- als Ganzes der Verschluss bezeichnet. Er besteht aus einem Unterteil--lb--und einem Deckel --la--, der mittels eines Scharniers --8-- mit dem Unterteil verbunden ist. Der Verschluss --1-- ist somit einteilig ausgebildet. Der Unterteil --la-besitzt einen mit einer   Ausgiessöffnung--9-- (Fig. 2)   versehenen   Boden --10--.   Zwischen dem Unterteil-lb-und dem Deckel --la-- ist ein vom Verschluss abreissbarer Sicherungsstreifen - angeordnet, der den Deckel im Abstand vom   Unterteil --lb-- hält.   Der Sicherungsstreifen --4-- ist über eine verschwächte   Materialbrücke --11-- entlang   einer Längsseite mit dem Deckel --la-- verbunden. Anderseits ist der Sicherungsstreifen --4-- mit dem Unterteil-lbverhakt.

   Zum Zwecke des Verhakens ist der Deckelunterteil-lb--mit einer leistenförmigen Nase --7-- und der Deckel --la-- ebenfalls mit einer Nase --16-- versehen. Der verhakte Zustand ist aus Fig. 3 im Schnitt und aus Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung zu ersehen. 



  An einem Ende des Sicherungsstreifens --4-- ist eine Lasche --12-- als Aufreisshandhabe mit dem Sicherungsstreifen verbunden (Fig. 4 und 2). Die Höhe des Sicherungsstreifens --4-- nimmt, wie dies Fig. 4 deutlich macht, ausgehend von einem dem   Scharnier --8-- gegenüberliegenden   Mittenbereich, gegen die beiden Enden des Streifens --4-- ab. Der Sicherungsstreifen--4--, der mit den Haltenasen --7-- verhakt ist, verhindert ein Öffnen des Deckels --la--. Erst nach Entfernen des Sicherungsstreifens --4-- kann der Deckel --la-- aufgeklappt werden. 



   An der Innenseite der   Stirnfläche --14-- des Deckels --la-'- ist   vertikal von der Innenseite abstehend, ein   Perforierdorn --6-- für   ein die   Ausgiessöffnung --9-- des Bodens --10--   überspannendes   Verschlussplättchen --14--,   das insbesondere aus Aluminium besteht, angeordnet. 



  Nach dem Entfernen des Sicherungsstreifens --4-- ergibt sich zwischen dem Rand des Deckels--la--und dem   Unterteil--lb-ein   Spalt, so dass der Deckel --la-- gegen den Unter-   teil --lb-- niedergedrückt   werden kann. Dabei schneidet der Perforierdorn --6-- das Aluminiumplättchen segmentweise auf, und nach dem Öffnen des Deckels-la--kann Füllgut aus dem 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Behälter entnommen werden. 



   Im geschlossenen Zustand des Deckels --1a-- verschliesst der Perforierdorn --6-- den 
 EMI3.1 
 



  Der Dorn --6-- hat somit zwei Funktionen, nämlich zunächst das Verschlussplättchen --14-zu perforieren und auch die Verschlussöffnung bzw. den Auslass aus dem Verschluss bei geschlossenem   Deckel --la-- abzuschliessen.   



   Wie Fig. 3 zeigt, schliesst die   Stirnfläche --13-- des Deckels --la-- bei   mit dem Sicherungs-   streifen --4-- versehenem Verschluss --1-- einen   im wesentlichen rechten Winkel mit der Verschlussachse --15-- ein. Dadurch bedingt, schliesst bei abgetrenntem Sicherungsstreifen --4-- die   Stirnfläche --13-- des   geschlossenen Deckels --la-- mit der Verschlussachse --15-- einen spitzen Winkel a ein, wie Fig. 5 verdeutlicht. Der Winkel a liegt bevorzugt in einem Bereich von 75 bis   82 .   Dadurch, dass der Deckel mit seiner   Stirnfläche --13-- schräg   zur Verschlussachse --15-liegt, wird verhindert, dass die Flasche auf den Deckel als Basis aufgestellt werden kann.

   Der Verschluss ist, wie vor allem Fig. 4 erkennen lässt, prismatisch ausgebildet, wobei die dem Schar-   nier --8-- gegenüberliegende   Seitenfläche des noch mit dem Sicherungsstreifen --4-- versehenen Deckels --la-- parallel zur Verschlussachse liegt. 



   Nach dem Abtrennen des Sicherungsstreifens --4-- ist diese Seitenfläche gegen die Verschlussachse geneigt, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Diese geneigte Seitenfläche des Deckels   --la--   liefert eine gute Angriffsfläche für die Finger beim Öffnen des Deckels. 



   Wie Fig. 3 schematisch erkennen lässt, ist das die Ausgiessöffnung überspringende perforierbare   Verschlussplättchen --14-- entlang   der Stirnfläche des Flaschenhalses --17-- mit dem Flaschenhals unlösbar verbunden. Die Verbindung kann dadurch bewerkstelligt werden, dass durch Hochfrequenzeinwirkung das aus einem Metall bestehende   Verschlussplättchen --14-- erhitzt   wird und durch Verschweissung sowohl mit der Stirnfläche des Flaschenhalses --17-- als auch mit dem der Stirnfläche des Flaschenhalses gegenüberliegenden Abschnitt des Bodens --10-- des   Verschlussunterteiles --lb-- verbunden   ist. Die Verschweissung ist in Fig. 3 verstärkt angedeutet und mit dem Bezugszeichen --18 und   19-- versehen.   



   Wie bereits erwähnt, wird der einteilig ausgebildete Verschluss --1-- in der Spritzgiessmaschine umgedeckelt. Der Verschluss --1-- ist nach Einlage des Verschlussplättchens --14--, das in die Haltenoppen --3-- einrastet, bearbeitungsfähig. Nachdem die Flasche befüllt ist, wird der Verschluss-l-auf die Flasche aufgeschlagen und rastet mit den Haltenoppen --2-auf einem am Flaschenhals ausgebildeten Wulst --20-- ein. Anschliessend fährt die Flasche mit dem Verschluss-l-durch eine Hochfrequenzschiene, wodurch das Verschlussplättchen --14--, das aus Metall besteht, erhitzt wird und sowohl mit dem Flaschenhals --20-- als auch mit dem   Verschluss-l-verschweisst   wird. Dadurch kann der Verschluss-l-vom Behälter, ohne dass eine Zerstörung erfolgt, nicht mehr abgenommen werden. 



   Die Aussenform des Veschlusses kann beliebig sein, also von der dargestellten Form abweichen,   z. B.   etwa auch rund sein. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Behälter- insbesondere Flaschenverschluss aus einem Unterteil und einem Deckel, die über einen durch eine verschwächte Materialbrücke abreissbaren Sicherungsstreifen miteinander verbunden sind, wobei der Deckel mittels Scharnier mit dem Unterteil verbunden ist, der einen mit einer Ausgiessöffnung versehenen Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstreifen (4) durch die Materialbrücke (11) nur entlang einer seiner Längsseiten mit dem Deckel (la) oder dem Unterteil verbunden ist, wogegen die andere Längsseite des Sicherungsstreifens mit dem Unterteil (lob) oder dem Deckel verhakt ist und dass gegebenenfalls die Höhe des Sicherungsstreifens (4), ausgehend von einem dem Scharnier gegenüberliegenden Mittenbereich gegen die beiden Enden des Streifens abnimmt,
    wobei an der Innenseite der Stirnfläche (13) <Desc/Clms Page number 4> des Deckels (la) ein, insbesondere vertikal von der Innenseite abstehender Perforierdorn (6) für ein die Ausgiessöffnung (9) des Bodens (10) im Unterteil (lb) überspannendes Verschlussplättchen (14), insbesondere aus Metall, bevorzugt Aluminium, angeordnet ist.
    2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abreissen des Sicherungsstreifens (4) bei geschlossenem Deckel (la), der Perforierdorn (6) den Querschnitt der Ausgiess- öffnung (9) bzw. den Querschnitt eines von der Ausgiessöffnung (9) auftragenden Ausgiesstrichters (5) verschliesst.
    3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (13) des Deckels (la) bei mit dem Sicherungsstreifen (4) versehenem Verschluss (1) einen im wesentlichen rechten Winkel mit der Verschlussachse (15) einschliesst, so dass bei abgetrenntem Sicherungsstreifen (4) die Stirnfläche (13) des geschlossenen Deckels (la) mit der Verschlussachse (15) einen spitzen Winkel (a) von z. B. 75 bis 820 einschliesst.
    4. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussplättchen (14) entlang der Stirnfläche des Halses einer Kunststoffflasche mit dem Flaschenhals unlösbar, beispielsweise durch HF-Schweissung, verbunden ist und dass eine ebensolche Verbindung im Bereich des der Stirnfläche des Flaschenhalses gegenüberliegenden Abschnittes des Bodens des Verschlussunterteiles zwischen dem Verschlussplättchen und Boden vorhanden ist.
AT150287A 1987-06-12 1987-06-12 Behaelter- insbes. flaschenverschluss AT387946B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT150287A AT387946B (de) 1987-06-12 1987-06-12 Behaelter- insbes. flaschenverschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT150287A AT387946B (de) 1987-06-12 1987-06-12 Behaelter- insbes. flaschenverschluss

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA150287A ATA150287A (de) 1988-09-15
AT387946B true AT387946B (de) 1989-04-10

Family

ID=3515175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT150287A AT387946B (de) 1987-06-12 1987-06-12 Behaelter- insbes. flaschenverschluss

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT387946B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0402310A1 (de) * 1989-06-09 1990-12-12 Createchnic Ag Ein- oder mehrteiliger Verschluss für feste oder deformierbare Behälter
WO2006042868A1 (es) * 2004-09-06 2006-04-27 Betapack, S.A. Tapón con tapa abisagrada
WO2013075708A1 (de) * 2011-11-24 2013-05-30 Rpc Verpackungen Kutenholz Gmbh Klappverschluss für flaschen und sonstige behälter
WO2017108186A1 (de) * 2015-12-23 2017-06-29 Remy & Geiser Gmbh Verschluss für ein mit fluid befülltes behältnis

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU438101B2 (en) * 1967-12-07 1973-07-16 Captocap Limited Improvements relating to closures forthe mouths of necked containers
US3991904A (en) * 1973-03-26 1976-11-16 Johnsen & Jorgensen (Plastics) Ltd. Hinged closures
GB1520808A (en) * 1976-10-14 1978-08-09 Glyndon Plastics Ltd Caps and containers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU438101B2 (en) * 1967-12-07 1973-07-16 Captocap Limited Improvements relating to closures forthe mouths of necked containers
US3991904A (en) * 1973-03-26 1976-11-16 Johnsen & Jorgensen (Plastics) Ltd. Hinged closures
GB1520808A (en) * 1976-10-14 1978-08-09 Glyndon Plastics Ltd Caps and containers

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0402310A1 (de) * 1989-06-09 1990-12-12 Createchnic Ag Ein- oder mehrteiliger Verschluss für feste oder deformierbare Behälter
WO2006042868A1 (es) * 2004-09-06 2006-04-27 Betapack, S.A. Tapón con tapa abisagrada
CN100548825C (zh) * 2004-09-06 2009-10-14 贝塔帕克有限公司 带有铰接顶盖的瓶帽
WO2013075708A1 (de) * 2011-11-24 2013-05-30 Rpc Verpackungen Kutenholz Gmbh Klappverschluss für flaschen und sonstige behälter
WO2017108186A1 (de) * 2015-12-23 2017-06-29 Remy & Geiser Gmbh Verschluss für ein mit fluid befülltes behältnis
US11161659B2 (en) 2015-12-23 2021-11-02 Remy & Geiser Gmbh Closure for a fluid-filled container

Also Published As

Publication number Publication date
ATA150287A (de) 1988-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1747151B1 (de) Manipulationssicherer deckel
DE1492296C3 (de) Kunststoffbehälter mit einer sich durch die Behälterwand hindurch erstreckenden, beim Öffnen auch an ihrer Außenseite sterilen Auslaßeinrichtung
EP1581436B1 (de) Garantie-scharnierverschluss für folienversiegelte flaschen und behälter von fliessfähigen inhalten
EP0104548A2 (de) Behälterdeckel mit Öffnungseinrichtung
DE2636259A1 (de) Tube und verfahren zu ihrer herstellung
DE19805030A1 (de) Wiederverschließbares Ausgießelement und damit versehene Flachgiebelverbundpackung
DE68902290T2 (de) Originalverschluss fuer behaelter.
CH639042A5 (de) Behaelterverschlusskappe zur anbringung an einem behaelterhals und verfahren zu ihrer herstellung.
DE19617350A1 (de) Kappenarretierung
DE2619825A1 (de) Packung fuer fluessigkeiten
DE3346928A1 (de) Originalitaetsgesicherte verschlussanordnung
DE2944610A1 (de) Wiederverschliessbarer verpackungsbehaelter
EP1010635B2 (de) Verschlusskappe für einen Medikamentenbehälter mit geschlossen ausgebildetem Behälterhals
AT387946B (de) Behaelter- insbes. flaschenverschluss
WO2002040360A1 (de) Öffnungsvorrichtung für verpackungsbehälter
DE1183430B (de) Kunststoffbehaelter mit abreissbarem Deckfilm
DE3222655A1 (de) Behaelter zur aufnahme von produkten, insbesondere nahrungsmitteln, sowie verfahren zu seiner herstellung
DE2624454A1 (de) Verschlusslasche fuer leicht zu oeffnende behaelter
DE2735836A1 (de) Verschlussdeckel fuer behaelter
DE1913692A1 (de) Verschlussfolie fuer Behaelter
DE69002499T3 (de) Verpackung, insbesondere für unter Druck stehende Flüssigkeiten.
DE2128886C3 (de) Aufreißkappe aus Metall
DE68908141T2 (de) Dicht versiegelter Papierbehälter mit einer Öffnungsvorrichtung.
DE4241009C1 (de) Verschluß für eine Medikamentenflasche
DE2300483A1 (de) Flasche mit verschlusseinrichtung, insbesondere fuer getraenke

Legal Events

Date Code Title Description
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee