DE3213653A1 - Verpackungsbehaelter fuer nahrungsmittel - Google Patents

Verpackungsbehaelter fuer nahrungsmittel

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Jean-Marc 14700 Falaise Dronet
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APPLIC PLASTIQUE MEC ELEC
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    • B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22—Details
    • B65D77/30—Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D77/2028—Means for opening the cover other than, or in addition to, a pull tab
    • B65D77/2032—Means for opening the cover other than, or in addition to, a pull tab by peeling or tearing the cover from the container
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    • B65D77/2048—Means for opening the cover other than, or in addition to, a pull tab by peeling or tearing the cover from the container whereby a layer of the container or cover fails, e.g. cohesive failure whereby part of the container or cover has been weakened, e.g. perforated or precut
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Description

Ste D'APPLICATION PLASTIQUE,' **"* 7. April 1982
KECANIQUE ET ELECTRONIQUE Bs/Sch
PLASTIMECANIQUE S.A.
-I-
Akte F 159
Verpackungsbehälter für Nahrungsmittel
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für Nahrungsmittel, insbesondere für Kleinportionen eines trinkbaren Nahrungsmittels mit einem in einer zum Behälterboden parallelen Ebene liegenden, in Radialrichtung nach außen vorspringenden Rand und einer mit diesem versiegelten, das Nahrungsmittel bei Lagerung und Transport schützenden Folie
sowie einer auf der Außenmantelfläche des Behälters angebrachten Banderolierung.
Derartige Behälter mit relativ geringem Inhalt von beispielsweise 1/8 Liter einer trinkbaren Flüssigkeit werden bevorzugt in Schulen, Kindergärten oder von Sportlern benutzt, da die enthaltene Nahrungsmittelmenge auf einmal verzehrt werden kann und eine weitere sorgfältige Aufbewahrung des Verpackungsbehälters nicht mehr notwendig ist.
Ein besonderes Problem bietet bei derartigen Verpackungsbehältern die Herstellung hygienischer Verhältnisse beim
Verzehr, die zudem mit einer leichten Entnahmemöglxchkeit des verpackten Guts verbunden sein müssen, insbesondere dann, wenn die Verpackungsbehälter von Kinderhand geöffnet werden sollen.
-Z-
Es sind bereits Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art bekannt, die über eine mit dem vorspringenden Rand des Verpackungsbehälters versiegelte, leicht abziehbare Folie verfügen. Diese bieten jedoch bei Entnahme des verpackten -> Nahrungsmittels, z. B. eines Getränks, keine hygienischen Verhältnisse, da der beispielsweise bei Transport oder Lagerung verschmutzte Randbereich zum Verzehr des Nahrungsmittel; zum Mund geführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter für Nahrungsmittel, insbesondere für Kleinportionen eines trinkbaren Nahrungsmittels anzugeben, der hygienisch einwandfreie Bedingungen bei Lagerung und Transport und zusätzlich auch bei Entnahme des verpackten Nahrungsmittels bietet, ohne daß es dazu zusätzlicher Hilfsmittel, wie beispielsweise eines Trinkhalms o. dgl. bedürfte;
Ausgehend von einem Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die in Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht eines Verpakkungsbehälters,
'' Fig. 2: einen Verpackungsbehälter im Schnitt;
Der Verpackungsbehälter 10 gemäß Fig. 1 umfaßt einen in Radialrichtung nach außen vorspringenden Rand, mit dem eine das Nahrungsmittel während Lagerung und Transport abdeckende Folie 16 versiegelt ist. Auf der Unterseite 11 des vorspringenden Rands 12 des Verpackungsbehälters 10 ist eine umlaufende Schwächungszone 13 vorgesehen, die vorzugsweise als ringförmig umlaufender Graben 13' (Fig. 2) ausgebildet ist. Diese Schwächungszone 13, 13' ermöglicht ein leichtes Öffnen des Verpackungsbehälters 10, indem der in Radialrichtung nach außen vorspringende Rand 12 zusammen mit der darauf befestigten Folie 16 nach oben, also vom Behälterboden weg abgeknickt wird. Bei dieser Knickbewegung reißt der Randbereich 12 des Verpackungsbehälters 10 im Bereich der Schwächungszonen 13, 13' ein und löst sich in Form eines ringförmigen, noch mit der Deckfolie 16 bedeckten Gebildes von dem mit dem Nahrungsmittel gefüllten Verpackungsbehälter 10 ab. Überraschenderweise konnte festgestellt werden·, daß sich bei allen herkömmlichen, für Verpackungszwecke verwendeten Kunststoffen bei diesem Öffnungsvorgang ein völlig einwandfreier Trinkrand ohne scharfen Grat ergibt, der die leichte Entnahme des Nahrungsmittels ermöglicht, indem der Verpackungsbehälter an den Mund geführt wird. Da dieser Trinkrand erst durch die Abscherbewegung entsteht, ist eine Verschmutzung während der Lagerung oder während des Transports des Verpackungsbehälters 10 ausgeschlossen. Es ergeben sich also hygienisch einwandfreie Verhältnisse beim Verzehr des Nahrungsmittels.
In vielen Fällen wird die Außenwandung des Verpackungsbehälters 10 mit einer Banderolierung versehen, die Aufdrucke verschiedenster Art, beispielsweise zu Werbezwecken, aufnimmt
— ir —
Diese Banderolierung besteht in zahlreichen Fällen aus einem Papier- oder Kunststoffstreifen, der mit der Außenmantelfläche des Verpackungsbehälters 10 durch Heißversiegelung oder Verklebung verbunden ist. In einem vorteilhaften Aus-5führungsbeispiel der Erfindung wird diese Banderolierung 14 bis unmittelbar unter den in Radialrichtung nach außen vorspringenden Randbereich 12 des Verpackungsbehälters 10 hochgezogen und vorzugsweise durch eine ringförmig umlaufende Perforation 15 in zwei leicht voneinander abtrennbare Teilbereiche14' und 14" unterteilt. Zweckmäßig wird dabei nur der untere Teilbereich 14" der Banderolierung 14, atwa durch eine großflächige Klebeverbindung, mit der Außenmaatelflache des Verpackungsbehälters 10 verbunden, während der obere Teilbereich 14' lose auf der Außenmantelfläche des Verpakkungsbehälters 10 aufliegt. Nach Abtrennen des hervorspringenden Randbereichs 12 zur Einleitung des Trinkvorgangs wird zusätzlich der obere Teilbereich 14* entlang der Perforation 15 abgetrennt. Auf diese Weise bietet sich dem Verbraucher ein vergleichsweise sauberer oberer Rand des Verpackungsbehälters 10 für den Trinkvorgang dar, da dieser während des Transports und der Lagerung durch den abtrennbaren Banderolenteil 14' geschützt war.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der obere, entlang der Perforation 15 abtrennbare Teilbereich 14' der Banderolierung 14 höchstens durch stellenweise aufgebrachte Klebungen mit der Außenmantelfläche des Trinkbehälters 10 verbunden. Auch dabei ist eine leichte Abtrennbarkeit, zumindest von Teilbereichen des Banderolenteils 14' zur Vorbereitung des Trinkvorgangs möglich.
— 5 —
-Sr-
2ur Herstellung einer den Öffnungsvorgang erleichternden (rifffläche ist der Randbereich 12 stellenweise asymmetrisch in Radialrichtung nach außen vorgezogen und mit einem Dekkelrand 12 und Abdeckfolie 16 durchsetzenden Griffloch 17 versehen.
Leerseite

Claims (6)

  1. Ste D'APPLICATION PLASTIQUE, 7. April 1982
    MECANIQUE ET ELECTRONIQUE Bs/Sch
    PLASTIMECANIQUE S.A.
    Akte F 159
    Patentansprüche
    ( l./Verpackungsbehälter für Nahrungsmittel, insbesondere für Kleinportionen eines trinkbaren Nahrungsmittels, mit einem in einer zum Behälterboden parallelen Ebene liegenden, in Radialrichtung nach aufen vorspringenden Rand und einer mit diesem versiegelten, das Nahrungsmittel bei Lagerung und Transport schützenden Folie sowie einer auf der Außenmantelfläche des Behälters angebrachten Banderolierung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (11) des vorspringenden Randes (12) des Verpackungsbehälters (10) eine umlaufende Schwächungszone (13) vorgesehen ist.
  2. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Schwächungszone
    (13) als ringförmig umlaufender Graben (13f) ausgebildet ist.
  3. 3. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Außenmantelflache des Behälters (10) angebrachte Banderolierung (14) bis unmittelbar unter den vorspringenden Rand (12) hochgezogen ist, und daß zumindest der obere, unmittelbar an den Rand (12) angrenzende Teilbereich· (14') der Banderolierung (14) leicht abtrennbar ausgebildet ist.
  4. 4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Banderolierung (14) durch eine umlaufende Perforation (15) in zwei voneinander trennbare Teile (14f, 14") unterteilt ist und daß lediglich der untere Teilbereich (14") der Banderolierung (14) mit der Außenmantelfläche des Behälters (10) verklebt oder versiegelt ist.
  5. 5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Banderolierung (14) durch eine umlaufende Perforation (15) in zwei voneinander trennbare Teile (14', 1^-") unterteilt ist und daß der obere Teilbereich (14T) der Banderolierung (14) durch lediglich stellenweise aufgebrachte Verklebungen mit der Außenmantelfläche des Behälters (10) verbunden ist.
  6. 6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (12) des Behälters (10) zur Bildung einer das Öffnen des Behälters erleichternden Grifffläche stellenweise asymmetrisch in Radialrichtung nach außen vorgezogen und mit einem Randbereich (12) und Abdeckfolie (15) durchsetzenden Griffloch (17) versehen ist.
DE19823213653 1982-04-14 1982-04-14 Verpackungsbehaelter fuer nahrungsmittel Ceased DE3213653A1 (de)

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