DE2747071A1 - Beutel aus gasdichter folie - Google Patents

Beutel aus gasdichter folie

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Karl-Heinz Dr Sengewald
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/225Pressure relief-valves incorporated in a container wall, e.g. valves comprising at least one elastic element

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beutel aus gasdichter
  • Folie, insbesondere Kunststnffolie, zur Verpackung insbesondere von Lebensmitteln.
  • Bekannt sind Säcke aus thermoplastischer Kunststofffolie mit einem Einfüllventil, damit das Füllgut über einen in das Ventil eingefithrten Hohidorn eingefüllt wird. Nach dem Einfüllen und Herausziehen des Fülldorns schließen die Ventilblätter in der Weise, daß ein Austreten des trocknen pulverförmigen oder körnigen Füllgutes vermieden wird. Ein Sack mit einem solchen Ventil ist beispielsweise vorbekannt durch die DT-AS 1 511 005, DT-PS 1 479 417 und FR-PS 1 275 499.
  • Bekannt sind ebenfalls Trinkbeutel mit einem Ventil, das zunächst geschlossen ist. Beim Gebrauch des Trinkbeutels wird dieses Ventil über einen Trinkhalm aufgestoßen und nach Herausziehen des Trinkhalmes schließt das Ventil so, daß die Flüssigkeit im Trinkheutel nicht aus dem Ventil heraustreten soll.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beutel aus gasdichter Folie mit einem Ventil grundsätzlich anderer Wirkung.
  • Viele in Beutel verpackte Stoffe, insbesondere Lebensmittel, müssen u.a. vor einem Sauerstoffeinfluß geschützt werden, um eine mögliche Fettoxidation zu vermeiden. Viele in Beutel verpackte Produkte, insbesondere Lebensmittel, beispielsweise Kaffee und Käse geben Kohlendioxid ab. Dies im Beutel vorhandene Gas ist für die Haltbarkeit schädlich. Man hat schon vorgeschlagen, Beutel für Lebensmittel mit einer großen Vielzahl on kleinen öffnungen zu versehen, damit Gase entweichen können, Diese Lösung hat aber den Nachteil, daß dann Sauerstoff in die Packung gelangt.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Beutel aus gasdichter Folie, insbesondere Kunststoffolie zur Verpackung insbesondere von Lebensmitteln zu schaffen, bei der das vom eingefüllten Produkt abgegebene Gas abgeführt, aber zugleich die Zufuhr von Luftsauerstoff in die Verpackung vermieden wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Beutel aus gasdichter Folie, insbesondere Kunststoffolie, zur Verpackung insbesondere von Lebensmitteln erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verpackung mit einem Entlüftungsventil versehen ist.
  • Dieses Entlüftungsventil bewirkt, daß sich die in der Verpackung bildenden Gase entweichen, aber Gase von aussen nicht in die Verpackung eindringen können.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Ventil aus zwei streifenförmigen Lagen besteht, deren Außenflächen mit anliegenden siegel- oder schweißbaren Wandungen, insbesondere Beutelwandungen verbunden sind. Diese Ausbildung gewährleistet, daß das Ventil an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Beutelbereiches anzuhringen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Lösung, daß das Ventil aus zwei aneinanderliegenden Papierstreifen besteht, deren Außenflächen mit einer Heißsiegelbeschichtung versehen und unter Anwendung von Hitze und Druck mit den gegenüberliegenden anliegenden Wandungen des Beutels verbunden sind.
  • Die zwei einander anliegenden Papierstreifen können aus einem plattgedrckten Papierröhrchen bestehen.
  • Besonders vorteilhaft bestehen die Streifen jedoch aus zwei gesonderten und somit an ihren Längskanten nicht miteinander verbundenen Streifen, die flach aufeinander liegen. Dieses flache Aufeinande-liegen gewährleistet, daß zwischen den beiden Lagen sich kein nennenswerter Spalt befindet, der ein Einströmen der Außenluft in das Innere des Beutels ermöglichen würde. Die flach aufeinander liegenden Papierstreifen ermöglichen jedoch das Entweichen des durch die Gasbildung des eingepackten Produktes mit einem geringen Überdruck austretenden Gases in der Regel in Gestalt des Kohlendioxides.
  • Ein Ventil aus zwei aufeinander liegenden Papierstreifen hat den Vorteil, daß Papier besonders geeignet ist, in vielen möglichen Beschaffenheitsformen vorliegen zu können. So kann es weich und schmiegsam sein, aber auch wahlweise härter sein. Auch läßt sich die Oberfläche oder das spezifische Gewicht des Papiers leicht den gewünschten Anforderungen anpassen. So kann es glatt oder rauh sein.
  • Ein Ventil aus zwei aufeinander anliegenden Papierstreifen gestattet in weiterer erfindungsgemäßer Lösung auch, daß in die Papierstreifen chemische Stoffe einkorporiert oder die Innenseiten der Papierstreifen mit chemischen Stoffen versehen sind, die mit Luftsauerstoff oder sonstigen Stoffen eine Verbindung eingehen. Ein Ventil aus Papier gibt somit die Möglichkeit, daß es nach entsprechender chemischer Vorbehandlung oder Anlagerung bzw. Einlagerung chemischer Stoffe den speziellen Bedürfnissen, die sich insbesondere nach der Art des Verpackungsgutes richten bzw. richten können, leicht angepaßt werden kann.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Außenflächen des Ventils mit den jeweils zugeordneten Beutelwandungen durch die Schweissung verbunden ist, die die Beutelwandungen begrenzen.
  • Die Schweißung kann dann die Bodennaht- oder die Seitennahtschweißung des Beutels sein. Dieser Vorschlag beinhaltet, daß das Ventil unmittelbar mit der Herstellung des Beutels durch eine die Raumform des Beutels begrenzende Schweißung angebracht wird. Dadurch ist die Anbringung des Ventils im Arbeitsablauf der Beutelherstellung besonders einfach.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß der mittlere Teil des Ventils, insbesondere des aus zwei übereinanderliegenden Papierstreifen bestehenden Ventils, in einer von dem Beutelraum durch Schweißung der Beutelwandungen gebildeten abgeschlossenen Kammer vorhanden ist. Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß zwischen Beutelinnenraum und des den Beutel umgebenden Raumes eine Sicherheitskammer vorhanden ist, die als Sperre wirkt. Das aus dem Beutelinneren entweichende Gas gelangt nach außen oder in den Sicherungsraum, vorhanden ist somit bereits eine zusätzlich zu der Ventilwirkung vorhandene Sperre gegen ein Eindringen von Luft in den Beutelinnenraum, der das Verpackungsgut aufnimmt. Ein von außen in den Beutel eindringendes Gas kann somit praktisch allenfalls bis in den Hohlraum gelangen.
  • Die vorgeschlagene Vorkammer oder Sperrkammer kann in der Weise gehildet werden, daß das Ventil von zwei im Abstand befindlichen, die Beutelwandungen verbindenden Heißsiegel- oder Schweißnähten durchkreuzt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Lösung, daß der Beutel an einer Ecke durch eine schräg zu den beiden rechtwinklig angeordneten Seitenkanten verlaufende eißsiegel- oder Schweißnaht abgeschrägt ist und im Abstand und parallel dazu eine weitere Heißsiegel- oder Schweißnaht angeordnet ist, weiterhin das aus zwei aufeinanderliegenden Papierstreifen bestehende Ventil rechtwinklig zwischen und zu den das Ventil haltenden Schweißnähten angeordnet ist.
  • Die gasdichte Beutelverpackung kann aus einer entsprechenden gasdichten thermoplastischen Kunststoffolie bestehen.
  • Es ist auch möglich, daß, um die Gasdichtigkeit zu erreichen, eine Verbundfolie, d.h. zwei oder mehrere Folienlagen vorhanden sind. Schließlich kann die Folienlage aus einer Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie bestehen. Möglich ist auch, daß die Kombination einer Kunststoffolie mit einer Metall-, insbesondere Aluminiumfolie, Anwendung findet.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand einiger Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Verpackung mit Ventil in geöffnetem Zustand und perspektivischer Darstellung, Fig. 2 den Beutel nach Fig. 1 in geschlossener Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt durch den Beutel nach Fig. 2 entsprechend der dortigen Linie III-III in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 ein Ventil in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 ein schlauchförmiges Ventil in perspektivischer Darstellung, Fig. 6 einen weiteren Beutel erfindungsgemäßer Ausbildung in Seitenansicht, Fig. 7 einen Schnitt durch den Beutel nach Fig. 6 entsprechend der dortigen Linie VII-VII in Fig. 6 gegenüber größerer Darstellung, Fig. 8 einen abgewandelten Beutel in Seitenansicht, Fig. 9 einen Schnitt durch den Beutel nach Fig. 8 entsprechend der dortigen Linie IX-IX in Fig. 8 gegenüber vergrößerter Darstellung, Fig. 10 die Seitenansicht eines weiterhin ahgewandelten Beutels, Fig. 11 einen Schnitt durch den Beutel nach Fig. 10 entsprechend der dortigen Linie XI-XI in Fig. 10 gegenüber ver größerter Darstellung.
  • Fig. 1 zeigt einen gasdichten Beutel mit den beiden Beutelwandungen 11 und 12. Die Beutelwandungen können aus einer Kunststoffolie bestehen. Besonders vorteilhaft bestehen sie wie aus einer mehrlagigen Kunststofffolie, die auch als Verbundfolie bezeichnet wird. Auch können die Beutelwandungen 11 und 12 aus einer Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie bestehen, wobei auch eine Kombination einer Metallfolie mit einer Kunststofffolie stattfinden kann, so beispielsweise, daß die Folie 11 aus Metall, die Folie 12 aus Kunststoff besteht.
  • Zugleich kann eine Lage 11 oder 12 als Verbundfolie aus der Kombination einer Metallfolie mit einer Kunststofffolie bestehen. Solche Verbundfolien sind an sich bekannt.
  • Der Beutel nach Fig. 1 hat bis auf seine Einflllöffnung die umlaufenden Schweißnähte 13, 14, 15 und 16. Nachdem der Beutel mit dem Filllgut, insbesondere einen Genuß-oder Lebensmittel gefüllt ist, wird er durch eine die Beutelwandungen 11 und 12 verbindende Schweißnaht 17 verschlossen, wie das in den Figuren 2 und 6 dargestellt ist.
  • Um ein Entlflftungsventil zu erreichen, ist zwischen den Folienlagen 11 und 12 im Bereich einer Kante, nach Fig. 2 der Schweißnaht- oder Heißsiegelnaht 15, 16, 17 ein Ventil angeordnet. Dieses Ventil 18 ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt. Es besteht aus zwei Papierstreifen 18 und 18a, deren äußeren Flächen mit einer Heißsiegelbeschichtung 19 und 20 versehen sind. Diese Heißsiegelbeschichtung 19 und 20 ist in Fig. 3 in starker Linie dargestellt. Sie besteht beispielsweise aus einem thermoplastischen Lack, der zufolge Schweißung oder Heißsiegelung 14 nach den Figuren 2 und 3 mit der anliegenden Wandung 11 und 12 eine Verbindung eingeht. Dadurch ergibt sich, daß das Ventil 18, 18a an seinen nach außen gerichteten Flächen mit den jeweils zugeordneten Beutel wandungen 11 und 12 verbunden ist, während die einander zugekehrten Flächen des Ventils 18, 18a, die nicht mit einer Heißsiegelbeschichtung versehen sind, den Gasdurchlaß von innen nach außen ermöglichen.
  • In Fig. 4 ist zum Zwecke der vereinfachten Darstellung zwischen den einander zugekehrten Innenflächen 21 und 22 ein Spalt dargestellt, der in der Praxis nicht vorhanden ist, weil die Flächen aufeinander anliegen.
  • Die Dichte der Anlage läßt sich bestimmen durch die Wahl des Papiers, so beispielsweise oh dieses Papier stark saugfähig ist oder nicht. Die Dichte der Anlage läßt sich auch bestimmen durch die OberflAchenbeschaffenheit bzw. Oberflächenrauheit der aneinander zugerichteten Flächen 21 und 22.
  • Die Papierstreifen sind vorteilhaft chemisch behandelt.
  • So können in ihnen Stoffe einkorporiert sein, die mit Sauerstoff eine Verbindung eingehen. Auch können die einander zugerichteten Oberflächen 21 und 22 mit solchen Stoffen beschichtet sein, die mit Sauerstoff eine Reaktion eingehen und verhindern, daß Luftsauerstoff von außen nach innen in den Beutel eindringt. Auf der- anderen Seite ist die Beschaffenheit des Ventils so, daß Kohlendioxid von innen nach außen entweichen kann, weil die Art und die Beschaffenheit des Ventils Kohlendioxid nach außen entweichen läßt, ohne dieses zu binden.
  • Fig. 5 zeigt, daß das Ventil auch aus einem plattgedrücktem Papierröhrchen 18 bestehen kann. Besonders vorteilhaft sind jedoch zwei einzelne zusammengefügte, aufeinanderliegende Papierstreifen nach der in Fig. 4 grundsätzlich dargestellten Raumform in Gestalt eines langgestreckten Rechteckes vorhanden.
  • Fig. 6 zeigt, daß ein Ventil 18 nach Fig. 4 in der Ecke des Beutels angeordnet ist. Es ist durch eine erste schräg verlaufende Schweißung bzw. Heißsiegelung mit den zugeordneten Wandungen des Beutels verbunden in der Weise, wie das zu Fig. 3 beschrieben worden ist.
  • Daneben ist aber parallel und in einem Abstand zur Schweißung bzw. Heißsiegelung 15 eine weitere Schweissung bzw. Heißsiegelung 1Sa vorhanden. Dadurch wird nicht lediglich das Ventil 18 durch zweifache Befestigung am Beutel besser gesichert, sondern zwischen den beiden Schweißungen 15 und 15a, die auch die Beutelwandungen 11 und 12 miteinander verbinden, entsteht somit eine nach außen abgeschlossene Kammer 23, die auch in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Die Kammer hat folgende Wirkung: Sofern eine der beiden Schweißungen 15 oder 15a im Bereich des Ventils nicht ausreichend ist, dann ist dies schadlos, weil in der Regel die andere Schweißnaht dicht ist und von außen eindringender Luftsauerstoff allenfalls in die Kammer 23, von dieser aber nicht weiter in das Beutelinnere gelangen kann. Sofern Luftsauerstoff in die Kammer 23 gelangt, dann wird durch Reaktion mit vom Ventil ausgehenden chemischen Reaktionen dieser Luftsauerstoff in der Kammer 23 gebunden. Diese Wirkung wird erhöht, sofern, wie in Fig. 4 dargestellt, das Ventil aus zwei aufeinanderliegenden Streifen besteht und somit auch im Bereich der vore'ähnten Kammer 23 das Ventil an den Längskanten Öffnungen hat, Die abgeschlossene Kammer 23 hat auch den Vorteil, daß aus dem Aufnahmeraum des Beutels entweichende Gase in der Kammer 23 durch chemische Reaktionen gebunden werden können. Die Kammer 23 ist somit eine Sperrkammer.
  • Es sei bemerkt, daß das erfindungsgemäß vorgeschlagene Entlüftungsventil, insbesondere in Verbindung mit der Sperrkammer 23, sich an beliebigen Stellen des Beutels anbringen läßt.
  • Fig. 8 zeigt, daß das Ventil 18-an der Wandung 12 befestigt ist. An dieser Wandung ist ein Blatt 24 aus thermoplastischer Kunststoffolie über eine ringsumlaufende Schweißnaht 25 angeschweißt, wobei diese Schweißnaht 25 auch die äußere Ventillage 18 mit dem Lappen 24 verbindet. Die Ventillage 18a wird durch eine Schweißnaht 26 mit der Beutelwandung 12 verschweißt, zumindest im Bereich, der sich über die Breite des Ventilstreifens 18a erstreckt. Dies ist möglich, weil das Ventil an der Folienlage 12 angebracht wird, bevor diese mit der Folienlage 11 zur Herstellung des Beutels durch die zu den Fig. 2 und 6 beschriebenen SchweißnShte 13, 14, 15 und 16 verbunden wird.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen, daß im Bereich des angeschweißen Lappens 24 in der Beutelwandung 12 eine öffnung 27 vorhanden ist, so daß über diese oeffnung aus dem Beutelinneren Gase zu dem Ventil 18 gelangen können.
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen, daß in prinzipiell gleicher Weise, wie zu Fig. 6 beschrieben, parallel und in einem Abstand zur unteren Schweißnaht 25a eine weitere Schweißnaht 28 vorhanden ist, so daß ebenfalls eine Vorkammer 29 der in Fig. 6 beschriebenen Wirkung vorhanden ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Beutel aus gasdichter Folie, insbesondere Sunststoffolie zur Verpackung, insbesondere von Lebensmitteln, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daR die Verpackung (10) mit einem Entlüftungsventil (18) versehen ist.
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil aus zwei streifenförmigen Lagen (18, 18a) besteht, deren Außenflächen mit den siegel- oder schweißbaren Wandungen, anliegenden Beutelwandungen verbunden sind.
  3. 3. Beutel nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil aus zwei einander anliegenden Papierstreifen (18, 18a) besteht, deren Außenflächen mit einer Heißsiegelbeschichtung (19, 20) versehen und unter Anwendung von Hitze und Druck mit den gegenüberliegenden anliegenden heißsiegel- oder schweißbaren Wandungen (11, 12, 24), insbesondere Beutelwandungen (11, 12) verbunden sind.
  4. 4. Beutel nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die Papierstreifen (18, 18a) chemische Stoffe einkorporiert oder die Innenseiten der Papierstreifen mit chemischen Stoffen versehen sind, die mit Luftsauerstoff eine Verbindung eingehen.
  5. 5. Beutel nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenflächen des Ventils (18, 18a) mit den jeweils zugeordneten Beutelwandungen (11, 12) durch die Schweißung (13, 14, 15, 16) verbunden ist, die die Beutelwandungen begrenzen.
  6. 6. Beutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der mittlere Teil des Ventils, insbesondere des aus zwei hereinanderligenden Papierstreifen (18, 18a) bestehenden Ventils in einer von dem Beutelraum durch Schweißung (15, 15a) der Beutelwandungen (11, 12) gebildeten abgeschlossenen Kammer (23) vorhanden ist.
  7. 7. Beutel nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Ja ventil von zwei im Abstand befindlichen, die Beutelwandungen (11, 12, 24) verbindenden Heißsiegel- oder Schweißnähten (15, 15a, bzw. 25, 25a) durchkreuzt ist.
  8. 8. Beutel nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß der Beutel (10) an einer Ecke durch eine schräg zu den beiden rechtwinklig angeordneten Seitenkanten verlaufende Heißsiegel- oder Schweißnaht (15) abgeschrägt ist und im Abstand und parallel dazu eine weitere Heißsiegel- oder Schweißnaht (15a) angeordnet ist, weiterhin das aus zwei aufeinanderliegenden Streifen, insbesondere Papierstreifen (18, 18a) bestehende Ventil rechtwinklig zwischen und zu den das Ventil haltenden Schweißnähten (15, 15a) angeordnet ist.
  9. 9. Beutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, da du r c h g e k e n n -z e i c h ne t , daß in einer Beutelwandung (12) eine öffnung (27) vorhanden ist und diese öffnung von einem Blatt (24) überdeckt ist, wobei zwischen dem Blatt (24) und der Beutelwandung (12) das Ventil (18, 18a) angeordnet ist.
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