DE3345467C2 - - Google Patents

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DE3345467C2
DE3345467C2 DE3345467A DE3345467A DE3345467C2 DE 3345467 C2 DE3345467 C2 DE 3345467C2 DE 3345467 A DE3345467 A DE 3345467A DE 3345467 A DE3345467 A DE 3345467A DE 3345467 C2 DE3345467 C2 DE 3345467C2
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threads
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Hiroshi Joyo Kyoto Jp Mima
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Murata Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 3.
In der DE 29 10 744 A1 ist eine zur Verwendung in einer Spul­ stelle einer Spulmaschine vorgesehene automatische pneu­ matische Fadenspleißvorrichtung beschrieben. Nach einem Fadenbruch werden die mit einer Ablaufspule und einer Auf­ laufspule der Spulstelle verbundenen Fäden jeweils von einem schwenkbaren Saugarm erfaßt und vor ein Fadenspleißorgan der Fadenspleißvorrichtung gezogen. Mittels schwenkbarer Faden­ greifer werden die beiden von den Saugarmen ergriffenen Fäden durch einen Fadeneinführschlitz in einen Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans eingeführt, so daß die beiden Fäden aus einander entgegengesetzten Richtungen kommend den Faden­ spleißkanal durchlaufen. Die aus dem Fadenspleißkanal aus­ laufenden Fadenendteile werden jeweils in eine sogenannte Schneid- und Halteeinrichtung eingeführt, die dann den vom Saugarm angesaugten Fadenendteil abschneidet, jedoch die angeschnittene Spitze des aus dem Fadenspleißkanal auslaufenden Fadenendteils weiterhin festhält, während die im Fadenspleißkanal befindlichen Fadenstrecken mittels einer darin erzeugten kreisenden Druckluftströmung zur Bildung einer Spleißverbindung umeinandergewunden werden. Danach erst werden die festgehaltenen Spitzen der beiden Faden­ endteile freigegeben.
Jede der Schneid- und Halteeinrichtungen weist ein schnabel­ förmiges Kopfteil, eine schnabelförmige Schneidklinge und eine schnabelförmige Feder auf. Das Kopfteil ist fest mit der Feder verbunden und die Schneidklinge kann sich gegen­ über dem Kopfteil und der Feder verschwenken. In einer ge­ öffneten Stellung dieser Schneid- und Halteeinrichtung ist ein Faden zwischen der Schneidklinge und dem Kopfteil ein­ führbar. Beim Schließen der Schneid- und Halteeinrichtung wird der Faden zwischen der Schneidklinge und der Feder durchgetrennt, wobei das angeschnittene Ende des einen Faden­ endteiles zwischen der Schneidklinge und dem Kopfteil fest­ gehalten bleibt, bis die Schneid- und Halteeinrichtung wieder geöffnet wird.
In der Druckschrift DE 29 39 481 A1 sind eine ähnliche Faden­ spleißvorrichtung und ein Fadenspleißverfahren beschrieben. Die zu spleißenden und von schwenkbaren Saugarmen vor ein Fadenspleißorgan gezogenen Fäden werden mittels zwei Faden­ führungshebeln in das Fadenspleißorgan eingeführt und die aus dem Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans auslaufenden, von den Saugarmen angesaugten Fadenstrecken werden von Schneideinrichtungen durchgeschnitten, die jedoch die ange­ schnittenen Fadenendteile nicht festhalten. Statt dessen werden diese jeweils in eine an jedem Ende des Fadenspleiß­ kanals vorgesehene Saugdüse hineingesaugt und mit Saugluft rückgedreht. Weiteres Verschwenken der Fadenführungshebel gegen die in den Fadenspleißkanal einlaufenden Fadenstrecken zieht die rückgedrehten Fadenendteile aus den Saugdüsen heraus und in den Fadenspleißkanal hinein, wobei jedoch die rückgedrehten Endteile von der Saugluftströmung der Saug­ düsen erfaßt bleiben. In diesem Zustand erfolgt der Faden­ spleißvorgang, bei dem die Spitzen der Fadenendteile besser in die Spleißverbindung eingedreht werden.
Bei einer in der Druckschrift DE 32 10 413 A1 beschriebenen Fadenspleißvorrichtung (Oberbegriff des Anspruchs 3) bzw. bei dem mit dieser Vorrichtung durchführbaren Verfahren (Oberbegriff des Anspruchs 1) werden die in ein Fadenspleißorgan einlaufenden, von den schwenkbaren Saugarmen noch erfaßten, zu spleißenden Fäden im Abstand vom Fadenspleißorgan in Klemm­ einrichtungen festgeklemmt. Es wird ein Steuermechanismus beschrieben, der zwei gemeinsam verschwenkbare Fadengreifarme gegen einen ersten Anschlag verschwenkt, wobei die Faden­ strecken beidseitig des Fadenspleißorganes von den Faden­ greifarmen umgelenkt werden. Nach dem Durchschneiden der aus dem Fadenspleißkanal auslaufenden Fadenstrecken werden die angeschnittenen freien Fadenendteile in Rückdrehdüsen hinein­ gesaugt und rückgedreht, wonach der erste Anschlag zurückge­ zogen wird, so daß die beiden Fadengreifarme weiter gegen einen zweiten Anschlag verschwenkt werden. Hierdurch werden die in das Fadenspleißorgan einlaufenden Fadenstrecken weiter umgelenkt, so daß die rückgedrehten Fadenendteile aus den Rückdrehdüsen herausgezogen und in den Fadenspleißkanal hin­ eingezogen werden. Danach erfolgt der Fadenspleißvorgang.
Die aus einer älteren Anmeldung hervorgehende, nachveröffent­ lichte Druckschrift DE 32 44 669 A1 beschreibt eine ähnliche Fadenspleißvorrichtung und befaßt sich mit dem Problem des Hineinsaugens der Fadenendteile von elastischen kernge­ sponnenen Fäden in die Rückdrehdüsen vor dem Spleißen. Das Problem besteht darin, daß während des Fadenspleißvorgangs die Spitzen der Fadenendteile aufgrund der Elastizität der Fäden sich in der Weise plötzlich verschieben, daß sie von den Saugströmungen der Rückdrehdüsen nicht mehr ergriffen werden, so daß sie vorzeitig die Rückdrehdüsen verlassen und nicht in die Spleißverbindung mit einbezogen werden. Zur Lösung dieses Problems werden die Saugöffnungen der Rück­ drehdüsen in der Weise ausgebildet, daß die angesaugten Fadenendteile ergriffen bleiben.
Wird ein gesponnener Faden mit geringer Dehnungsfähigkeit verwendet, bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, die Faden­ endteile in den neben den Schneideinrichtungen angeordneten Rückdrehdüsen zu halten. Wenn jedoch Fäden gespleißt werden sollen, die einen Kern aus elastischem Material, insbesondere Polyurethanmaterial aufweisen, um den ein Faden herumge­ wickelt ist, erfolgt aufgrund der elastischen Kraft des Kernes beim Durchschneiden bereits ein plötzliches Zusammen­ ziehen der Fadenstrecken, so daß diese nicht mehr festge­ halten und fixiert werden können. Dabei springen die Faden­ enden über die Öffnungen der Rückdrehdüsen hinweg und werden nicht in diese hineingesaugt. Der darauf folgende Faden­ spleißvorgang verläuft fehlerhaft und es ergibt sich eine Fadenverbindungsstelle verringerter Festigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung zum pneumati­ schen Spleißen vorzusehen, mit denen alle Arten von Fäden, auch elastische Fäden, sicher gespleißt und insbesondere sicher von den Rückdrehdüsen erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3.
Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Erfindung.
Die Erfindung ist insbesondere geeignet für einen ge­ sponnenen Faden mit einem elastischen Kern, jedoch eignet sie sich auch zum Spleißen gewöhnlicher gesponnener Fäden.
Bei der Erfindung werden beim Anschneiden der Fadenenden an der auflaufspulenseitigen Fadenstrecke und der ablauf­ spulenseitigen Fadenstrecke die Fadenenden in eine Schneid­ stellung gebracht, in der sie beim Schneiden und nach dem Schneiden festgehalten werden. Die Fadenenden werden wieder freigegeben, nachdem aus den angeschnittenen Fadenstrecken eine wirksame Zugspannung beseitigt ist, so daß ein ein­ wandfreies Ansaugen in die Rückdrehdüsen erzielt wird.
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung, die an einer Spulstelle einer automatischen Wickel­ maschine vorgesehen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung zur Darstellung der Funktionsweise einer Klemm­ einrichtung;
Fig. 4 eine weitere Vorderansicht auf die Fadenspleiß­ vorrichtung zur Darstellung des Verlaufs von Fäden, die in einen Fadenspleißkanal eingeführt sind;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Steuer­ mechanismus einer Ausführungsform einer Faden­ greifeinrichtung;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Einstellhebels des in der Fig. 5 dargestellten Mechanismus; und
Fig. 7 bis 9 schematische Darstellungen zur Erläuterung des Funktionsablaufes beim Fadenspleißen.
Ein in den Fig. 1 bis 3 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung 12 ist an einer Spulstelle einer automatischen Wickelmaschine vorge­ sehen. Ein von einer Ablaufspule B abgezogener Faden Y läuft durch eine Detektoreinrichtung 8 und wird auf eine Auflaufspule P aufgewickelt. Stellt die Detektoreinrichtung 8 eine Unregelmäßigkeit wie eine Dickstelle im Faden Y fest, wird eine in der Nähe der Detektoreinrichtung 8 be­ findliche Schneideinrichtung betätigt, die den laufenden Faden Y durchschneidet, wobei der Umspulvorgang angehalten wird. Es werden ein schwenkbarer erster Saugarm 10, der eine von der Auflaufspule P kommende Fadenstrecke YP in die außerhalb des normalen Fadenlaufwegs liegende Fadenspleiß­ vorrichtung 12 leitet, und ein schwenkbarer zweiter Saug­ arm 11, der eine von der Ablaufspule B kommende Fadenstrecke YB in die Fadenspleißvorrichtung 12 leitet, betätigt. (Von den Saugarmen 10 und 11 sind nur die Saugöffnungen darge­ stellt).
Die Fadenspleißvorrichtung 12 ist über eine Rohrleitung 14 mit einer Druckluftquelle verbunden und enthält als wesent­ liche Bestandteile ein Fadenspleißorgan 101, eine Fadenan­ drückeinrichtung 102, Rückdrehdüsen 103 und 104, eine Faden­ greifeinrichtung 105, Fadenschneid- und Fadenhalteeinrich­ tungen 106 und 107 und Fadenklemmeinrichtungen 108 und 109.
Die Saugöffnungen an den Enden der Saugarme 10 und 11 können an der Fadenspleißvorrichtung 12 in der Weise vorbeibewegt werden, daß sich ihre Schwenkwege kreuzen, wobei die Faden­ strecken YP und YB an die Enden der Saugarme 10 bzw. 11 angesaugt sind. Hierbei wird zunächst aufgrund einer Schwenk­ bewegung des Saugarmes 10 die Fadenstrecke YP in eine Position außerhalb der Fadenspleißvorrichtung 12 gebracht. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Anhalten dieser Schwenk­ bewegung wird ein Schwenkhebel 20 der auflaufspulenseitigen Fadenklemmeinrichtung 109 mittels eines nicht dargestellten Steuernockens entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 3 gesehen, verschwenkt und in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung 20-1 gebracht, wobei der Schwenkhebel 20 gegen einen Anschlagblock 21 anschlägt. Hierbei wird die von einem Hakenteil 20 a des Schwenkhebels 20 erfaßten Faden­ strecke YP mitbewegt und zwischen dem Anschlagblock 21 und dem Schwenkhebel 20 festgeklemmt.
Während der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 20 wird die über eine feststehende Fadenführungsplatte 16 und schwenk­ bare Fadenführungsplatten 17 und 18 geführte Fadenstrecke YP entlang gekrümmt verlaufenden Kanten 16 a, 17 a und 18 a der Fadenführungsplatten 16, 17 bzw. 18 in einen Fadenkanal 19 eingeführt, so daß die Detektoreinrichtung 8 feststellen kann, ob die Fadenstrecke YP vorhanden ist oder nicht, und ob zwei oder mehr Fadenstrecken vom Saugarm 10 angesaugt worden sind. Nach dem Feststellen der Fadenstrecke YP werden die schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 und 18 von einem nicht dargestellten Steuernocken entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in den Fig. 2 und 4 gesehen, um eine Welle 22 geschwenkt, wodurch die Fadenstrecke YP aus dem Fadenkanal 19 der Detektoreinrichtung 8 entfernt und in Ausweichausschnitte der schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 und 18 eingebracht wird.
Fast gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der Fadenführungs­ platten 17 und 18 wird die von der Ablaufspule B kommende Fadenstrecke YB vom Saugarm 11 angesaugt, der in entgegen­ gesetzter Richtung zur Schwenkbewegung des Saugarmes 10 verschwenkt wird, wonach die Fadenstrecke YB außerhalb der Fadenspleißvorrichtung 12 gehalten wird. Mittels eines nicht dargestellten Steuernockens wird eine Halteplatte 23 a in der gleichen Richtung wie der Schwenkhebel 20 entlang einer Führungsplatte 24 geschwenkt, wobei die Fadenstrecke YB erfaßt und zwischen der Halteplatte 23 a und einem Anschlag­ block 23 b festgeklemmt wird.
Das Fadenspleißorgan 101 ist im wesentlichen in der Mitte der Fadenspleißvorrichtung 12 angeordnet. An jedem seiner beiden Enden befindet sich hintereinander angeordnet ein Faden­ führungsstift 25 bzw. 26, ein Schenkel der Fadenandrückein­ richtung 102, eine der Rückdrehdüsen 103 bzw. 104, eine Fadenführung 27 bzw. 28, eine der Fadenschneid- und Faden­ halteeinrichtungen 106 bzw. 107 und eine gabelförmig ausge­ schnittene Fadenführungsplatte 29 bzw. 30. An einer Seite des Fadenspleißorgans 101 befindet sich die Fadengreifein­ richtung 105, die eine Tragwelle 31 und zwei Fadeneinfang­ arme 32 und 33 besitzt, die jeweils an einem Ende der Trag­ welle 31 übereinanderliegend befestigt sind.
Nachdem die Fadenstrecken YP und YB von den Saugarmen 10 bzw. 11 in eine Stellung außerhalb der Fadenspleißvor­ richtung 12 gebracht worden sind, führt die Fadengreifein­ richtung 105 die Fadenstrecken YP und YB zur Fadenspleiß­ vorrichtung 12 hin.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Fadenspleißorgan 101 mit einer Schraube 36 an einem Bügel 35 angeschraubt. Das Fadenspleißorgan 101 besitzt einen zylinderförmigen Faden­ spleißkanal, der im wesentlichen durch die Mitte des Faden­ spleißorgans 101 verläuft. Ein tangential in den Fadenspleiß­ kanal einmündender Spalt, durch den die Fadenstrecken YP und YB von außen in den Fadenspleißkanal einführbar sind, er­ streckt sich entlang der gesamten Länge des Fadenspleiß­ kanals. Das Fadenspleißorgan 101 besitzt ferner eine Ein­ strahldüse, die tangential in den Fadenspleißkanal einmündet und durch die ein Fluid, wie Druckluft, in den Fadenspleiß­ kanal eingebracht wird.
An jeder der beiden Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101 ist eine Steuerplatte 42 bzw. 43 durch ein Abstandsstück 41 bzw. 40 hindurch angeschraubt. Die Steuerplatten 42 und 43 decken die Öffnungen des Fadenspleißkanals teilweise ab und dienen zusammen mit einer Andrückplatte 48 der Fadenandrück­ einrichtung 102 dazu, die beiden im Fadenspleißkanal befind­ lichen Fadenstrecken in eine zum Spleißen geeignete Ausgangs­ lage zu bringen und zu verhindern, daß die beiden Faden­ strecken aus dem Fadenspleißkanal herausgeschleudert werden.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, sich zu beiden Enden des Fadenspleißorgans 101 erstreckende Fadenandrückeinrich­ tung 102 wirkt mit der Schwenkbewegung der Fadengreifein­ richtung 105 zusammen, um die in den Rückdrehdüsen 103 und 104 rückgedrehten Endteile der Fadenstrecken YP bzw. YB aus den Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 herauszuziehen und in den Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans 101 einzubringen. Gleichzeitig bestimmt die Fadenandrückeinrichtung 102 die Lagen der beiden Fadenstrecken YP und YB. Wie in der Fig. 2 dargestellt, ist in der Fadenandrückeinrichtung 102 eine Andrückplatte 48 an einem Schwenkhebel 47 angeschraubt, der um eine feststehende Tragwelle 46 schwenkbar ist. Durch Betätigen einer am Schwenkhebel 47 angelenkten Stange 49 mittels eines nicht dargestellten Steuernockens läßt sich die Andrückplatte 48 verschwenken. Die Andrückplatte 48 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete, gabelartige herausragende, plattenförmige Schenkel auf, von denen einer gegen die Oberfläche des Bügels 35 anschlägt, so daß eine der beiden Fadenstrecken YP und YB angedrückt und ein Zu­ rücklaufen von Drehungen verhindert wird, die der Faden­ strecke während des Spleißens vom komprimierten Fluid erteilt werden.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, verläuft eine mit der Ablaufspule B verbundene Fadenstrecke YB 1 und eine mit der Auflaufspule P verbundene Fadenstrecke YP 1, die zu spleißen sind, aus jeweils entgegengesetzten Richtungen kommend durch den Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans 101. Die Fadenstrecken YB 1 und YP 1 werden in die Saugdüsenöffnungen der Rückdrehrohre 104 bzw. 103 eingesaugt. Die Fadenendteile werden in den Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 rückgedreht, wobei die einzelnen Fasern im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet werden.
Die Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtungen 106 und 107 besitzen den gleichen Aufbau. Wie anhand der Fig. 2 ersicht­ lich ist, besitzt die Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtung 107 zwei übereinanderliegende feststehende Platten 53 a und 53 b und eine bewegbare Platte 54, die in einen Spalt zwischen den beiden feststehenden Platten 53 a und 53 b hineinbewegt werden kann, wobei die Fadenstrecke YB zwischen der am Ende des Fadenspleißorgans 101 angeordneten feststehenden Platte 53 b und der einen Seite der bewegbaren Platte 54 festgehalten wird. Gleitzeitig wird von der anderen feststehenden Platte 53 a, welche als Schneidklinge wirkt, und einer Schneidkante an der anderen Seite der bewegbaren Platte 54 die Faden­ strecke YB durchgeschnitten. Das heißt, daß die bewegbare Platte 54 zusammen mit der einen feststehenden Platte 53 b als Halteeinrichtung und mit der anderen feststehenden Platte 53 a als Schneidklinge wirkt. Wird die bewegbare Platte 54 aus dem Spalt wieder in die in der Fig. 3 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückge­ bracht, dann wird die eingeklemmte Fadenstrecke YB, die angeschnitten worden ist, freigegeben.
Wird eine Stange 55 von einem nicht dargestellten Steuer­ nocken betätigt, wird ein gegabelter Hebel 56 um einen Drehzapfen 57 geschwenkt. Ein gabelförmig ausgebildeter Teil 56 a des Hebels 56 bewegt dabei einen Anschlagstift 58 der bewegbaren Platten 54, welcher auf der anderen Seite eines Drehzapfens 52 als die Schneidkante der Platte 54 liegt. Die Betätigung der bewegbaren Platte 54 erfolgt in Über­ einstimmung mit der Betätigung der Fadengreifeinrichtung 105. Die Nockensteuerung über die Stange 55 erfolgt in der Weise, daß die bewegbare Platte 54 aus dem Spalt zwischen den feststehenden Platten 53 a und 53 b wieder herausbewegt wird, nachdem die nach dem Schneiden auf die Fadenstrecke YB wirkende Spannung nachgelassen hat. Dies geschieht dann, wenn die Fadengreifeinrichtung 105 in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Die gabelförmigen Führungsplatten 29 und 30 sind außerhalb der Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtungen 106 und 107 angeordnet und besitzen jeweils Führungskerben 59 und 60.
Die an einer Seite der Fadenspleißvorrichtung 12 befindliche Fadengreifeinrichtung 105 wird bei dieser Ausführungsform durch Betätigen einer Stange 61 mittels eines nicht darge­ stellten Steuernockens im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 2 gesehen, um die Welle 31 verschwenkt, so daß die beiden Fadeneinfangarme 32 und 33 die Fadenstrecken YB und YP in die Führungskerben 59 und 60 einführen.
Die Fadengreifeinrichtung 105, von der eine andere Aus­ führungsform in der Fig. 5 dargestellt ist, kann gegen einen die abzuschneidenden Fadenlängen einstellenden ersten An­ schlag 70 und einen zweiten Anschlag 34 zum Einstellen der Länge der überlappenden Fadenstrecken YP und YB anschlagen, wodurch der Schwenkbereich der Fadengreifeinrichtung 105 einstellbar ist.
Der erste Anschlag 70 ist an einem Stellhebel 72 befestigt, der um einen feststehenden Drehzapfen 71 schwenkbar ist. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist ein Stift 93 an der Unterseite des Stellhebels 72 befestigt und wahlweise mit einem von mehreren Positionierlöchern 74 a bis 74 n in Ein­ griff bringbar, die entlang eines Kreisbogens, dessen Mitte auf der Achse des Drehzapfens 71 liegt, in einer fest­ stehenden Platte 73 vorgesehen sind. Hierdurch wird die Lage des Stellhebels 72, d. h. die Stellung des Anschlags 70 festgelegt. Der Stellhebel 72 ist federnd in die in der Fig. 6 mittels durchbrochener Linien dargestellte Stellung anhebbar, wobei der Stift 93 außer Eingriff mit dem je­ weiligen Positionierloch 74 a bis 74 n gebracht wird.
Der zweite Anschlag 34 besitzt einen Block 34 b, der am Ende eines Armes eines mehrarmigen Hebels 76 befestigt ist. Dieser ist um eine feststehende Welle 75 zwischen zwei Stellungen schwenkbar. Der Hebel 76 wird mittels einer mit einem Steuer­ nocken 88 verbundenen Stange 77 verschwenkt. Hierdurch kann der zweite Anschlag 34 zwischen einer in der Fig. 5 mit aus­ gezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung verschwenkt werden. Zum Verschwenken des Anschlags 34 in die Betriebsstellung erfolgt die Ver­ schwenkung des Hebels 76 in Richtung des Pfeiles 78.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Fadeneinfangarm 32 der Fadengreifeinrichtung 105 über eine Stange 80 mit einem Hebel 83 verbunden, der um eine Achse 82 mittels eines Steuernockens 81 verschwenkt werden kann. Eine Feder 85 ist mit einem Ende des Hebels 83 derart verbunden, daß eine am Hebel 83 vorhandene Nockenkontaktrolle 84 gegen eine Nockenfläche 81 a des Steuernockens 81 angedrückt wird.
Dadurch wird über die Stange 80 der Fadeneinfangarm 32 in Anschlag gegen die Anschläge 34 bzw. 70 gehalten. Der Hebel 83 bewegt sich in Abhängigkeit vom Profil der Nockenfläche 81 a des Steuernockens 81. In der Nockenfläche 81 a ist eine Ausnehmung 81 b mit einer solchen Tiefe versehen, daß der Fadeneinfanghebel 32 sich bis in die äußerste Stellung des Anschlages 70 bewegen kann, welche durch das Positionier­ loch 74 n auf der festen Platte 83 bestimmt ist. Die Tiefe einer anderen Ausnehmung 81 c der Nockenfläche 81 a braucht nur so bemessen zu sein, daß die Schwenkbewegung des Faden­ einfangarmes 32 den Anschlag 34 in seiner festgelegten Anschlagposition erreicht.
Wenn der Steuernocken 81 in Richtung des Pfeiles 86 gedreht wird, wird die Stange 80 infolge des Eingreifens der Nocken­ kontaktrolle 84 in die Ausnehmung 81 b in Richtung des Pfeiles 87 bewegt, so daß der Fadeneinfangarm 32 in Anlage an den ersten Anschlag 70 geschwenkt wird. Bei der Weiterdrehung des Steuernockens 81 wird dann der Fadeneinfangarm 32 in ent­ gegengesetzte Richtung verschwenkt, und wenn anschließend die Nockenkontaktrolle 84 in die Ausnehmung 81 c zu liegen kommt, wird der Fadeneinfangarm 32 wiederum in eine Stellung ver­ schwenkt, die durch den zweiten Anschlag 34 bestimmt wird. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Fadeneinfangarm 32 vom Anschlag 70 wegbewegt wird, liegt eine Nockenkontaktrolle 90, die an einem schwenkbaren Hebel 89 befestigt ist, in Eingriff mit einer Nockenflächenerhöhung 88 a auf dem Steuernocken 88. Dabei wird die Stange 77 in Richtung des Pfeiles 91 gedrückt. Der Hebel 76 wird dabei in Richtung des Pfeiles 78 um die Welle 75 verschwenkt, so daß der zweite Anschlag 34 in seine Betriebsstellung gebracht wird.
Nachdem die Fadengreifeinrichtung 105 aus einer Stellung, in welcher sie gegen den ersten Anschlag 70 anliegt, wegbewegt worden ist und beide angeschnittenen Fadenstrecken YP und YB in die Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 eingesaugt worden sind, wird die Fadengreifeinrichtung 105 anschließend wiederum zum ersten Anschlag 70 hin verschwenkt. Hierbei werden die Faden­ endteile der Fadenstrecken YP und YB aus den Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Anschlag 34 aus seiner nicht dargestellten Außerbe­ triebstellung in die dargestellte Betriebsstellung ver­ schwenkt worden, in der er über den ersten Anschlag 70 hinausragt. Demgemäß wird der Fadeneinfangarm 32 in einer solchen Stellung angehalten, in welcher er am zweiten Anschlag 34 anliegt. Die Länge der aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 herausgezogenen Endteile der Fadenstrecken YP bzw. YB, d. h. die überlappend zu legenden Längen der Fadenstrecken YP und YB werden von der Höhe der Nockenflächenerhöhung 88 a auf der Nockenfläche des Steuernockens 88 bestimmt.
Im folgenden wird der Betrieb der Fadenspleißvorrichtung 12 zusammenfassend erläutert.
Wie aus der Fig. 7 zu ersehen ist, werden die mit der Ablauf­ spule B verbundene Fadenstrecke YB und die mit der Auflauf­ spule P verbundene Fadenstrecke YP von den Fadenklemmein­ richtungen 108 bzw. 109 erfaßt. Die Fadengreifeinrichtung 105 wird in Richtung des Pfeiles A verschwenkt und schlägt gegen den ersten Anschlag 70 an. In dieser Betriebsstellung werden die Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtungen 106 und 107 in Betrieb gesetzt, so daß die Fadenstrecken YB und YP in bestimmten Längen angeschnitten und dabei gleichzeitig fest­ gehalten werden. In Abhängigkeit von der Stellung des ersten Anschlags 70 läßt sich die Länge der jeweiligen Fadenstrecke YB bzw. YP von der jeweiligen Klemmstelle bis zur jeweiligen Fadenschneid- und Fadenhaltevorrichtung 107 bzw. 106 in Ab­ hängigkeit von der jeweiligen Fadenart einstellen.
Die Enden der beiden angeschnittenen Fadenstrecken YP und YB werden von den Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtungen 106 bzw. 107 noch festgehalten. Die Fadengreifeinrichtung 105 wird von den Fadenstrecken YP und YB wegbewegt, wobei die Fadenstrecke YP zwischen der Fadenklemmeinrichtung 109 und der Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtung 106 sowie die Fadenstrecke YB zwischen der Fadenklemmeinrichtung 108 und der Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtung 107 aus ihrem gespannten Zustand in einen entspannten Zustand kommen. Das bedeutet, daß durch das Zurückschwenken der Fadengreifein­ richtung 105 die beiden Fadenstrecken YP und YB entspannt werden. Anschließend werden die beiden Fadenstrecken YP und YB aus dem Klemmsitz in den Fadenschneid- und Faden­ halteeinrichtungen 106 bzw. 107 freigegeben, so daß die Fadenstrecken YP und YB aufgrund der Saugwirkung der Rück­ drehdüsen 103 bzw. 104 in diese eingesaugt werden können. Hierbei befinden sich, wie schon erwähnt, die Fadenstrecken YP und YB in ihrem entspannten Zustand, so daß ein sicheres Einsaugen der Fadenstrecken YP und YB in die Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 einwandfrei erzielt wird, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist, wobei ein Wegziehen über die Öffnungen der Rückdrehdüsen 103 und 104 aufgrund von Kontraktionskräften in den freigegebenen Fadenstrecken YP und YB verhindert ist.
Die Fadenendteile der Fadenstrecken YP und YB werden in den Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 rückgedreht. Durch das Betätigen der Fadengreifeinrichtung 105 und der Fadenandrückeinrich­ tung 102 werden danach die Fadenendteile in den Fadenspleiß­ kanal hineingezogen, so daß die beiden zu spleißenden Fa­ denstrecken YP und YB überlappend nebeneinander liegen. Wenn Druckluft in den Fadenspleißkanal eingeblasen wird, werden die zu spleißenden Fadenendteile miteinander verschlungen, wobei eine Spleißverbindung gebildet wird.
Nach Beendigung des Spleißvorgangs werden die Fadenklemmein­ richtungen 108 und 109 gelöst und die Fadengreifeinrichtung 105 und die Fadenandrückeinrichtung 102 in ihre Ausgangs­ stellungen zurückbewegt. Der gespleißte Faden wird aus dem Fadenspleißkanal entfernt, und der Umspulvorgang wird fort­ gesetzt.

Claims (4)

1. Verfahren zum Spleißen gesponnener Fäden, bei dem zwei zu spleißende Fäden aus entgegengesetzten Richtungen kommend einander überlappend in den Fadenspleißkanal eines Faden­ spleißorgans eingebracht, die in den Fadenspleißkanal ein­ laufenden Fäden festgeklemmt, die Enden der aus dem Faden­ spleißkanal auslaufenden Fäden abgeschnitten und die freien Enden der angeschnittenen Fäden in Rückdrehdüsen eingesaugt und rückgedreht werden, ehe die Fadenenden zum Spleißen in den Fadenspleißkanal hineingezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schneiden die Enden der beiden angeschnittenen Fäden noch festgehalten und die Fäden entspannt werden, ehe die Enden der Fäden zum An­ saugen in die Rückdrehdüsen freigegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fäden beim Einlegen der aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Fäden in das Fadenspleißorgan gespannt werden.
3. Vorrichtung zum Spleißen von gesponnenen Fäden zur Durchführung des Verfahrens des Anspruchs 1, mit
  • - einem pneumatischen Fadenspleißorgan, das einen Faden­ spleißkanal aufweist, in den zwei zu spleißende Fäden aus jeweils entgegengesetzten Richtungen kommend einander überlappend einbringbar sind,
  • - an beiden Enden des Fadenspleißorgans angeordneten Faden­ klemmeinrichtungen zum Festklemmen der in den Fadenspleiß­ kanal einlaufenden Fäden,
  • - an beiden Enden des Fadenspleißorgans angeordneten Faden­ schneideinrichtungen zum Abschneiden der Enden der aus dem Fadenspleißkanal auslaufenden Fäden,
  • - an beiden Enden des Fadenspleißkanals angeordneten Rück­ drehdüsen mit Saugöffnungen zum Einsaugen und Rückdrehen der freien Enden der aus dem Fadenspleißkanal auslaufen­ den, von den Fadenschneideinrichtungen angeschnittenen Fäden, ehe die Fadenenden zum Spleißen in den Fadenspleiß­ kanal hineingezogen werden, und
  • - einer Fadengreifeinrichtung mit an beiden Enden des Faden­ spleißorgans schwenkbar angeordneten Fadeneinfangarmen zum Einbringen der von den Fadenklemmeinrichtungen erfaßten Fäden in den Fadenspleißkanal und in die Fadenschneidein­ richtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Fadenschneideinrichtung (106, 107) zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete ortsfeste Platten (53 a, 53 b) vorgesehen sind, in deren Zwischenraum beim Schneidvorgang eine schwenkbare Platte (54) hineinbewegt wird, die mit einer zwischen beiden feststehenden Platten (53 a, 53 b) bewegten Schneidkante und zusammenwirkend mit einer Kante einer der beiden feststehenden Platten (53 a) den in die Fadenschneideinrichtung (106, 107) eingeführten Faden (Fadenstrecke YP bzw. YB) schneidet, wobei ein ange­ schnittenes Fadenendstück des Fadens (Fadenstrecke YP, YB) zwischen einer Seitenfläche der bewegbaren Platte (54) und der feststehenden anderen Platte (53 b) bis zum Zurückbewegen der schwenkbaren Platte (54) in ihre Ausgangslage festgehalten wird.
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