DE3345467C2 - - Google Patents
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- DE3345467C2 DE3345467C2 DE3345467A DE3345467A DE3345467C2 DE 3345467 C2 DE3345467 C2 DE 3345467C2 DE 3345467 A DE3345467 A DE 3345467A DE 3345467 A DE3345467 A DE 3345467A DE 3345467 C2 DE3345467 C2 DE 3345467C2
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Spleißen gesponnener Fäden gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 3.
In der DE 29 10 744 A1 ist eine zur Verwendung in einer Spul
stelle einer Spulmaschine vorgesehene automatische pneu
matische Fadenspleißvorrichtung beschrieben. Nach einem
Fadenbruch werden die mit einer Ablaufspule und einer Auf
laufspule der Spulstelle verbundenen Fäden jeweils von einem
schwenkbaren Saugarm erfaßt und vor ein Fadenspleißorgan der
Fadenspleißvorrichtung gezogen. Mittels schwenkbarer Faden
greifer werden die beiden von den Saugarmen ergriffenen Fäden
durch einen Fadeneinführschlitz in einen Fadenspleißkanal des
Fadenspleißorgans eingeführt, so daß die beiden Fäden aus
einander entgegengesetzten Richtungen kommend den Faden
spleißkanal durchlaufen. Die aus dem Fadenspleißkanal aus
laufenden Fadenendteile werden jeweils in eine sogenannte
Schneid- und Halteeinrichtung eingeführt, die dann den vom
Saugarm angesaugten Fadenendteil abschneidet, jedoch
die angeschnittene Spitze des aus dem Fadenspleißkanal
auslaufenden Fadenendteils weiterhin festhält, während die
im Fadenspleißkanal befindlichen Fadenstrecken mittels einer
darin erzeugten kreisenden Druckluftströmung zur Bildung
einer Spleißverbindung umeinandergewunden werden. Danach
erst werden die festgehaltenen Spitzen der beiden Faden
endteile freigegeben.
Jede der Schneid- und Halteeinrichtungen weist ein schnabel
förmiges Kopfteil, eine schnabelförmige Schneidklinge und
eine schnabelförmige Feder auf. Das Kopfteil ist fest mit
der Feder verbunden und die Schneidklinge kann sich gegen
über dem Kopfteil und der Feder verschwenken. In einer ge
öffneten Stellung dieser Schneid- und Halteeinrichtung ist
ein Faden zwischen der Schneidklinge und dem Kopfteil ein
führbar. Beim Schließen der Schneid- und Halteeinrichtung
wird der Faden zwischen der Schneidklinge und der Feder
durchgetrennt, wobei das angeschnittene Ende des einen Faden
endteiles zwischen der Schneidklinge und dem Kopfteil fest
gehalten bleibt, bis die Schneid- und Halteeinrichtung wieder
geöffnet wird.
In der Druckschrift DE 29 39 481 A1 sind eine ähnliche Faden
spleißvorrichtung und ein Fadenspleißverfahren beschrieben.
Die zu spleißenden und von schwenkbaren Saugarmen vor ein
Fadenspleißorgan gezogenen Fäden werden mittels zwei Faden
führungshebeln in das Fadenspleißorgan eingeführt und die
aus dem Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans auslaufenden,
von den Saugarmen angesaugten Fadenstrecken werden von
Schneideinrichtungen durchgeschnitten, die jedoch die ange
schnittenen Fadenendteile nicht festhalten. Statt dessen
werden diese jeweils in eine an jedem Ende des Fadenspleiß
kanals vorgesehene Saugdüse hineingesaugt und mit Saugluft
rückgedreht. Weiteres Verschwenken der Fadenführungshebel
gegen die in den Fadenspleißkanal einlaufenden Fadenstrecken
zieht die rückgedrehten Fadenendteile aus den Saugdüsen
heraus und in den Fadenspleißkanal hinein, wobei jedoch die
rückgedrehten Endteile von der Saugluftströmung der Saug
düsen erfaßt bleiben. In diesem Zustand erfolgt der Faden
spleißvorgang, bei dem die Spitzen der Fadenendteile besser
in die Spleißverbindung eingedreht werden.
Bei einer in der Druckschrift DE 32 10 413 A1 beschriebenen
Fadenspleißvorrichtung (Oberbegriff des Anspruchs 3) bzw. bei dem mit dieser Vorrichtung
durchführbaren Verfahren (Oberbegriff des Anspruchs 1) werden die in ein Fadenspleißorgan
einlaufenden, von den schwenkbaren Saugarmen noch erfaßten, zu
spleißenden Fäden im Abstand vom Fadenspleißorgan in Klemm
einrichtungen festgeklemmt. Es wird ein Steuermechanismus
beschrieben, der zwei gemeinsam verschwenkbare Fadengreifarme
gegen einen ersten Anschlag verschwenkt, wobei die Faden
strecken beidseitig des Fadenspleißorganes von den Faden
greifarmen umgelenkt werden. Nach dem Durchschneiden der aus
dem Fadenspleißkanal auslaufenden Fadenstrecken werden die
angeschnittenen freien Fadenendteile in Rückdrehdüsen hinein
gesaugt und rückgedreht, wonach der erste Anschlag zurückge
zogen wird, so daß die beiden Fadengreifarme weiter gegen
einen zweiten Anschlag verschwenkt werden. Hierdurch werden
die in das Fadenspleißorgan einlaufenden Fadenstrecken weiter
umgelenkt, so daß die rückgedrehten Fadenendteile aus den
Rückdrehdüsen herausgezogen und in den Fadenspleißkanal hin
eingezogen werden. Danach erfolgt der Fadenspleißvorgang.
Die aus einer älteren Anmeldung hervorgehende, nachveröffent
lichte Druckschrift DE 32 44 669 A1 beschreibt eine ähnliche
Fadenspleißvorrichtung und befaßt sich mit dem Problem des
Hineinsaugens der Fadenendteile von elastischen kernge
sponnenen Fäden in die Rückdrehdüsen vor dem Spleißen. Das
Problem besteht darin, daß während des Fadenspleißvorgangs
die Spitzen der Fadenendteile aufgrund der Elastizität der
Fäden sich in der Weise plötzlich verschieben, daß sie von
den Saugströmungen der Rückdrehdüsen nicht mehr ergriffen
werden, so daß sie vorzeitig die Rückdrehdüsen verlassen und
nicht in die Spleißverbindung mit einbezogen werden. Zur
Lösung dieses Problems werden die Saugöffnungen der Rück
drehdüsen in der Weise ausgebildet, daß die angesaugten
Fadenendteile ergriffen bleiben.
Wird ein gesponnener Faden mit geringer Dehnungsfähigkeit
verwendet, bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, die Faden
endteile in den neben den Schneideinrichtungen angeordneten
Rückdrehdüsen zu halten. Wenn jedoch Fäden gespleißt werden
sollen, die einen Kern aus elastischem Material, insbesondere
Polyurethanmaterial aufweisen, um den ein Faden herumge
wickelt ist, erfolgt aufgrund der elastischen Kraft des
Kernes beim Durchschneiden bereits ein plötzliches Zusammen
ziehen der Fadenstrecken, so daß diese nicht mehr festge
halten und fixiert werden können. Dabei springen die Faden
enden über die Öffnungen der Rückdrehdüsen hinweg und werden
nicht in diese hineingesaugt. Der darauf folgende Faden
spleißvorgang verläuft fehlerhaft und es ergibt sich eine
Fadenverbindungsstelle verringerter Festigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein gattungsgemäßes
Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung zum pneumati
schen Spleißen vorzusehen, mit denen alle Arten von Fäden,
auch elastische Fäden, sicher gespleißt und insbesondere
sicher von den Rückdrehdüsen erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3.
Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der
Erfindung.
Die Erfindung ist insbesondere geeignet für einen ge
sponnenen Faden mit einem elastischen Kern, jedoch eignet
sie sich auch zum Spleißen gewöhnlicher gesponnener Fäden.
Bei der Erfindung werden beim Anschneiden der Fadenenden
an der auflaufspulenseitigen Fadenstrecke und der ablauf
spulenseitigen Fadenstrecke die Fadenenden in eine Schneid
stellung gebracht, in der sie beim Schneiden und nach dem
Schneiden festgehalten werden. Die Fadenenden werden wieder
freigegeben, nachdem aus den angeschnittenen Fadenstrecken
eine wirksame Zugspannung beseitigt ist, so daß ein ein
wandfreies Ansaugen in die Rückdrehdüsen erzielt wird.
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung, die an
einer Spulstelle einer automatischen Wickel
maschine vorgesehen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung
zur Darstellung der Funktionsweise einer Klemm
einrichtung;
Fig. 4 eine weitere Vorderansicht auf die Fadenspleiß
vorrichtung zur Darstellung des Verlaufs von
Fäden, die in einen Fadenspleißkanal eingeführt
sind;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Steuer
mechanismus einer Ausführungsform einer Faden
greifeinrichtung;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Einstellhebels des in
der Fig. 5 dargestellten Mechanismus; und
Fig. 7 bis 9 schematische Darstellungen zur Erläuterung des
Funktionsablaufes beim Fadenspleißen.
Ein in den Fig. 1 bis 3 dargestelltes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung 12 ist an
einer Spulstelle einer automatischen Wickelmaschine vorge
sehen. Ein von einer Ablaufspule B abgezogener Faden Y
läuft durch eine Detektoreinrichtung 8 und wird auf eine
Auflaufspule P aufgewickelt. Stellt die Detektoreinrichtung
8 eine Unregelmäßigkeit wie eine Dickstelle im Faden Y
fest, wird eine in der Nähe der Detektoreinrichtung 8 be
findliche Schneideinrichtung betätigt, die den laufenden
Faden Y durchschneidet, wobei der Umspulvorgang angehalten
wird. Es werden ein schwenkbarer erster Saugarm 10, der
eine von der Auflaufspule P kommende Fadenstrecke YP in die
außerhalb des normalen Fadenlaufwegs liegende Fadenspleiß
vorrichtung 12 leitet, und ein schwenkbarer zweiter Saug
arm 11, der eine von der Ablaufspule B kommende Fadenstrecke
YB in die Fadenspleißvorrichtung 12 leitet, betätigt. (Von
den Saugarmen 10 und 11 sind nur die Saugöffnungen darge
stellt).
Die Fadenspleißvorrichtung 12 ist über eine Rohrleitung 14
mit einer Druckluftquelle verbunden und enthält als wesent
liche Bestandteile ein Fadenspleißorgan 101, eine Fadenan
drückeinrichtung 102, Rückdrehdüsen 103 und 104, eine Faden
greifeinrichtung 105, Fadenschneid- und Fadenhalteeinrich
tungen 106 und 107 und Fadenklemmeinrichtungen 108 und 109.
Die Saugöffnungen an den Enden der Saugarme 10 und 11 können
an der Fadenspleißvorrichtung 12 in der Weise vorbeibewegt
werden, daß sich ihre Schwenkwege kreuzen, wobei die Faden
strecken YP und YB an die Enden der Saugarme 10 bzw. 11
angesaugt sind. Hierbei wird zunächst aufgrund einer Schwenk
bewegung des Saugarmes 10 die Fadenstrecke YP in eine
Position außerhalb der Fadenspleißvorrichtung 12 gebracht.
Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Anhalten dieser Schwenk
bewegung wird ein Schwenkhebel 20 der auflaufspulenseitigen
Fadenklemmeinrichtung 109 mittels eines nicht dargestellten
Steuernockens entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 3
gesehen, verschwenkt und in die mit strichpunktierten Linien
dargestellte Stellung 20-1 gebracht, wobei der Schwenkhebel
20 gegen einen Anschlagblock 21 anschlägt. Hierbei wird die
von einem Hakenteil 20 a des Schwenkhebels 20 erfaßten Faden
strecke YP mitbewegt und zwischen dem Anschlagblock 21 und
dem Schwenkhebel 20 festgeklemmt.
Während der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 20 wird die
über eine feststehende Fadenführungsplatte 16 und schwenk
bare Fadenführungsplatten 17 und 18 geführte Fadenstrecke
YP entlang gekrümmt verlaufenden Kanten 16 a, 17 a und 18 a
der Fadenführungsplatten 16, 17 bzw. 18 in einen Fadenkanal
19 eingeführt, so daß die Detektoreinrichtung 8 feststellen
kann, ob die Fadenstrecke YP vorhanden ist oder nicht, und
ob zwei oder mehr Fadenstrecken vom Saugarm 10 angesaugt
worden sind. Nach dem Feststellen der Fadenstrecke YP werden
die schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 und 18 von einem
nicht dargestellten Steuernocken entgegen dem Uhrzeigersinn,
wie in den Fig. 2 und 4 gesehen, um eine Welle 22 geschwenkt,
wodurch die Fadenstrecke YP aus dem Fadenkanal 19 der
Detektoreinrichtung 8 entfernt und in Ausweichausschnitte
der schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 und 18 eingebracht
wird.
Fast gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der Fadenführungs
platten 17 und 18 wird die von der Ablaufspule B kommende
Fadenstrecke YB vom Saugarm 11 angesaugt, der in entgegen
gesetzter Richtung zur Schwenkbewegung des Saugarmes 10
verschwenkt wird, wonach die Fadenstrecke YB außerhalb der
Fadenspleißvorrichtung 12 gehalten wird. Mittels eines nicht
dargestellten Steuernockens wird eine Halteplatte 23 a in
der gleichen Richtung wie der Schwenkhebel 20 entlang einer
Führungsplatte 24 geschwenkt, wobei die Fadenstrecke YB
erfaßt und zwischen der Halteplatte 23 a und einem Anschlag
block 23 b festgeklemmt wird.
Das Fadenspleißorgan 101 ist im wesentlichen in der Mitte der
Fadenspleißvorrichtung 12 angeordnet. An jedem seiner beiden
Enden befindet sich hintereinander angeordnet ein Faden
führungsstift 25 bzw. 26, ein Schenkel der Fadenandrückein
richtung 102, eine der Rückdrehdüsen 103 bzw. 104, eine
Fadenführung 27 bzw. 28, eine der Fadenschneid- und Faden
halteeinrichtungen 106 bzw. 107 und eine gabelförmig ausge
schnittene Fadenführungsplatte 29 bzw. 30. An einer Seite
des Fadenspleißorgans 101 befindet sich die Fadengreifein
richtung 105, die eine Tragwelle 31 und zwei Fadeneinfang
arme 32 und 33 besitzt, die jeweils an einem Ende der Trag
welle 31 übereinanderliegend befestigt sind.
Nachdem die Fadenstrecken YP und YB von den Saugarmen 10
bzw. 11 in eine Stellung außerhalb der Fadenspleißvor
richtung 12 gebracht worden sind, führt die Fadengreifein
richtung 105 die Fadenstrecken YP und YB zur Fadenspleiß
vorrichtung 12 hin.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Fadenspleißorgan
101 mit einer Schraube 36 an einem Bügel 35 angeschraubt. Das
Fadenspleißorgan 101 besitzt einen zylinderförmigen Faden
spleißkanal, der im wesentlichen durch die Mitte des Faden
spleißorgans 101 verläuft. Ein tangential in den Fadenspleiß
kanal einmündender Spalt, durch den die Fadenstrecken YP und
YB von außen in den Fadenspleißkanal einführbar sind, er
streckt sich entlang der gesamten Länge des Fadenspleiß
kanals. Das Fadenspleißorgan 101 besitzt ferner eine Ein
strahldüse, die tangential in den Fadenspleißkanal einmündet
und durch die ein Fluid, wie Druckluft, in den Fadenspleiß
kanal eingebracht wird.
An jeder der beiden Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101
ist eine Steuerplatte 42 bzw. 43 durch ein Abstandsstück 41
bzw. 40 hindurch angeschraubt. Die Steuerplatten 42 und 43
decken die Öffnungen des Fadenspleißkanals teilweise ab und
dienen zusammen mit einer Andrückplatte 48 der Fadenandrück
einrichtung 102 dazu, die beiden im Fadenspleißkanal befind
lichen Fadenstrecken in eine zum Spleißen geeignete Ausgangs
lage zu bringen und zu verhindern, daß die beiden Faden
strecken aus dem Fadenspleißkanal herausgeschleudert werden.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, sich zu beiden Enden
des Fadenspleißorgans 101 erstreckende Fadenandrückeinrich
tung 102 wirkt mit der Schwenkbewegung der Fadengreifein
richtung 105 zusammen, um die in den Rückdrehdüsen 103 und
104 rückgedrehten Endteile der Fadenstrecken YP bzw. YB aus
den Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 herauszuziehen und in den
Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans 101 einzubringen.
Gleichzeitig bestimmt die Fadenandrückeinrichtung 102 die
Lagen der beiden Fadenstrecken YP und YB. Wie in der Fig. 2
dargestellt, ist in der Fadenandrückeinrichtung 102 eine
Andrückplatte 48 an einem Schwenkhebel 47 angeschraubt, der
um eine feststehende Tragwelle 46 schwenkbar ist. Durch
Betätigen einer am Schwenkhebel 47 angelenkten Stange 49
mittels eines nicht dargestellten Steuernockens läßt sich
die Andrückplatte 48 verschwenken. Die Andrückplatte 48
weist zwei im Abstand voneinander angeordnete, gabelartige
herausragende, plattenförmige Schenkel auf, von denen einer
gegen die Oberfläche des Bügels 35 anschlägt, so daß eine
der beiden Fadenstrecken YP und YB angedrückt und ein Zu
rücklaufen von Drehungen verhindert wird, die der Faden
strecke während des Spleißens vom komprimierten Fluid
erteilt werden.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, verläuft eine mit der
Ablaufspule B verbundene Fadenstrecke YB 1 und eine mit der
Auflaufspule P verbundene Fadenstrecke YP 1, die zu spleißen
sind, aus jeweils entgegengesetzten Richtungen kommend
durch den Fadenspleißkanal des Fadenspleißorgans 101. Die
Fadenstrecken YB 1 und YP 1 werden in die Saugdüsenöffnungen
der Rückdrehrohre 104 bzw. 103 eingesaugt. Die Fadenendteile
werden in den Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 rückgedreht, wobei
die einzelnen Fasern im wesentlichen parallel zueinander
ausgerichtet werden.
Die Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtungen 106 und 107
besitzen den gleichen Aufbau. Wie anhand der Fig. 2 ersicht
lich ist, besitzt die Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtung
107 zwei übereinanderliegende feststehende Platten 53 a und
53 b und eine bewegbare Platte 54, die in einen Spalt zwischen
den beiden feststehenden Platten 53 a und 53 b hineinbewegt
werden kann, wobei die Fadenstrecke YB zwischen der am Ende
des Fadenspleißorgans 101 angeordneten feststehenden Platte
53 b und der einen Seite der bewegbaren Platte 54 festgehalten
wird. Gleitzeitig wird von der anderen feststehenden Platte
53 a, welche als Schneidklinge wirkt, und einer Schneidkante
an der anderen Seite der bewegbaren Platte 54 die Faden
strecke YB durchgeschnitten. Das heißt, daß die bewegbare
Platte 54 zusammen mit der einen feststehenden Platte 53 b
als Halteeinrichtung und mit der anderen feststehenden
Platte 53 a als Schneidklinge wirkt. Wird die bewegbare
Platte 54 aus dem Spalt wieder in die in der Fig. 3 mit
voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückge
bracht, dann wird die eingeklemmte Fadenstrecke YB, die
angeschnitten worden ist, freigegeben.
Wird eine Stange 55 von einem nicht dargestellten Steuer
nocken betätigt, wird ein gegabelter Hebel 56 um einen
Drehzapfen 57 geschwenkt. Ein gabelförmig ausgebildeter
Teil 56 a des Hebels 56 bewegt dabei einen Anschlagstift 58
der bewegbaren Platten 54, welcher auf der anderen Seite eines
Drehzapfens 52 als die Schneidkante der Platte 54 liegt.
Die Betätigung der bewegbaren Platte 54 erfolgt in Über
einstimmung mit der Betätigung der Fadengreifeinrichtung 105.
Die Nockensteuerung über die Stange 55 erfolgt in der Weise,
daß die bewegbare Platte 54 aus dem Spalt zwischen den
feststehenden Platten 53 a und 53 b wieder herausbewegt wird,
nachdem die nach dem Schneiden auf die Fadenstrecke YB
wirkende Spannung nachgelassen hat. Dies geschieht dann, wenn
die Fadengreifeinrichtung 105 in ihre Ausgangsstellung
zurückkehrt. Die gabelförmigen Führungsplatten 29 und 30
sind außerhalb der Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtungen
106 und 107 angeordnet und besitzen jeweils Führungskerben
59 und 60.
Die an einer Seite der Fadenspleißvorrichtung 12 befindliche
Fadengreifeinrichtung 105 wird bei dieser Ausführungsform
durch Betätigen einer Stange 61 mittels eines nicht darge
stellten Steuernockens im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 2
gesehen, um die Welle 31 verschwenkt, so daß die beiden
Fadeneinfangarme 32 und 33 die Fadenstrecken YB und YP in die
Führungskerben 59 und 60 einführen.
Die Fadengreifeinrichtung 105, von der eine andere Aus
führungsform in der Fig. 5 dargestellt ist, kann gegen einen
die abzuschneidenden Fadenlängen einstellenden ersten An
schlag 70 und einen zweiten Anschlag 34 zum Einstellen der
Länge der überlappenden Fadenstrecken YP und YB anschlagen,
wodurch der Schwenkbereich der Fadengreifeinrichtung 105
einstellbar ist.
Der erste Anschlag 70 ist an einem Stellhebel 72 befestigt,
der um einen feststehenden Drehzapfen 71 schwenkbar ist.
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist ein Stift 93 an der
Unterseite des Stellhebels 72 befestigt und wahlweise mit
einem von mehreren Positionierlöchern 74 a bis 74 n in Ein
griff bringbar, die entlang eines Kreisbogens, dessen Mitte
auf der Achse des Drehzapfens 71 liegt, in einer fest
stehenden Platte 73 vorgesehen sind. Hierdurch wird die
Lage des Stellhebels 72, d. h. die Stellung des Anschlags 70
festgelegt. Der Stellhebel 72 ist federnd in die in der
Fig. 6 mittels durchbrochener Linien dargestellte Stellung
anhebbar, wobei der Stift 93 außer Eingriff mit dem je
weiligen Positionierloch 74 a bis 74 n gebracht wird.
Der zweite Anschlag 34 besitzt einen Block 34 b, der am Ende
eines Armes eines mehrarmigen Hebels 76 befestigt ist. Dieser
ist um eine feststehende Welle 75 zwischen zwei Stellungen
schwenkbar. Der Hebel 76 wird mittels einer mit einem Steuer
nocken 88 verbundenen Stange 77 verschwenkt. Hierdurch kann
der zweite Anschlag 34 zwischen einer in der Fig. 5 mit aus
gezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung und einer
Außerbetriebsstellung verschwenkt werden. Zum Verschwenken
des Anschlags 34 in die Betriebsstellung erfolgt die Ver
schwenkung des Hebels 76 in Richtung des Pfeiles 78.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der
Fadeneinfangarm 32 der Fadengreifeinrichtung 105 über eine
Stange 80 mit einem Hebel 83 verbunden, der um eine Achse 82
mittels eines Steuernockens 81 verschwenkt werden kann. Eine
Feder 85 ist mit einem Ende des Hebels 83 derart verbunden,
daß eine am Hebel 83 vorhandene Nockenkontaktrolle 84 gegen
eine Nockenfläche 81 a des Steuernockens 81 angedrückt wird.
Dadurch wird über die Stange 80 der Fadeneinfangarm 32 in
Anschlag gegen die Anschläge 34 bzw. 70 gehalten. Der Hebel
83 bewegt sich in Abhängigkeit vom Profil der Nockenfläche
81 a des Steuernockens 81. In der Nockenfläche 81 a ist eine
Ausnehmung 81 b mit einer solchen Tiefe versehen, daß der
Fadeneinfanghebel 32 sich bis in die äußerste Stellung des
Anschlages 70 bewegen kann, welche durch das Positionier
loch 74 n auf der festen Platte 83 bestimmt ist. Die Tiefe
einer anderen Ausnehmung 81 c der Nockenfläche 81 a braucht
nur so bemessen zu sein, daß die Schwenkbewegung des Faden
einfangarmes 32 den Anschlag 34 in seiner festgelegten
Anschlagposition erreicht.
Wenn der Steuernocken 81 in Richtung des Pfeiles 86 gedreht
wird, wird die Stange 80 infolge des Eingreifens der Nocken
kontaktrolle 84 in die Ausnehmung 81 b in Richtung des Pfeiles
87 bewegt, so daß der Fadeneinfangarm 32 in Anlage an den
ersten Anschlag 70 geschwenkt wird. Bei der Weiterdrehung des
Steuernockens 81 wird dann der Fadeneinfangarm 32 in ent
gegengesetzte Richtung verschwenkt, und wenn anschließend die
Nockenkontaktrolle 84 in die Ausnehmung 81 c zu liegen kommt,
wird der Fadeneinfangarm 32 wiederum in eine Stellung ver
schwenkt, die durch den zweiten Anschlag 34 bestimmt wird.
Zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Fadeneinfangarm 32 vom
Anschlag 70 wegbewegt wird, liegt eine Nockenkontaktrolle 90,
die an einem schwenkbaren Hebel 89 befestigt ist, in Eingriff
mit einer Nockenflächenerhöhung 88 a auf dem Steuernocken 88.
Dabei wird die Stange 77 in Richtung des Pfeiles 91 gedrückt.
Der Hebel 76 wird dabei in Richtung des Pfeiles 78 um die
Welle 75 verschwenkt, so daß der zweite Anschlag 34 in seine
Betriebsstellung gebracht wird.
Nachdem die Fadengreifeinrichtung 105 aus einer Stellung, in
welcher sie gegen den ersten Anschlag 70 anliegt, wegbewegt
worden ist und beide angeschnittenen Fadenstrecken YP und YB
in die Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 eingesaugt worden sind,
wird die Fadengreifeinrichtung 105 anschließend wiederum zum
ersten Anschlag 70 hin verschwenkt. Hierbei werden die Faden
endteile der Fadenstrecken YP und YB aus den Rückdrehdüsen
103 bzw. 104 herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt ist der
zweite Anschlag 34 aus seiner nicht dargestellten Außerbe
triebstellung in die dargestellte Betriebsstellung ver
schwenkt worden, in der er über den ersten Anschlag 70
hinausragt. Demgemäß wird der Fadeneinfangarm 32 in einer
solchen Stellung angehalten, in welcher er am zweiten
Anschlag 34 anliegt. Die Länge der aus den Rückdrehdüsen 103
und 104 herausgezogenen Endteile der Fadenstrecken YP bzw.
YB, d. h. die überlappend zu legenden Längen der Fadenstrecken
YP und YB werden von der Höhe der Nockenflächenerhöhung 88 a
auf der Nockenfläche des Steuernockens 88 bestimmt.
Im folgenden wird der Betrieb der Fadenspleißvorrichtung 12
zusammenfassend erläutert.
Wie aus der Fig. 7 zu ersehen ist, werden die mit der Ablauf
spule B verbundene Fadenstrecke YB und die mit der Auflauf
spule P verbundene Fadenstrecke YP von den Fadenklemmein
richtungen 108 bzw. 109 erfaßt. Die Fadengreifeinrichtung 105
wird in Richtung des Pfeiles A verschwenkt und schlägt gegen
den ersten Anschlag 70 an. In dieser Betriebsstellung werden
die Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtungen 106 und 107
in Betrieb gesetzt, so daß die Fadenstrecken YB und YP in
bestimmten Längen angeschnitten und dabei gleichzeitig fest
gehalten werden. In Abhängigkeit von der Stellung des ersten
Anschlags 70 läßt sich die Länge der jeweiligen Fadenstrecke
YB bzw. YP von der jeweiligen Klemmstelle bis zur jeweiligen
Fadenschneid- und Fadenhaltevorrichtung 107 bzw. 106 in Ab
hängigkeit von der jeweiligen Fadenart einstellen.
Die Enden der beiden angeschnittenen Fadenstrecken YP und YB
werden von den Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtungen 106
bzw. 107 noch festgehalten. Die Fadengreifeinrichtung 105
wird von den Fadenstrecken YP und YB wegbewegt, wobei die
Fadenstrecke YP zwischen der Fadenklemmeinrichtung 109 und
der Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtung 106 sowie die
Fadenstrecke YB zwischen der Fadenklemmeinrichtung 108 und
der Fadenschneid- und Fadenhalteeinrichtung 107 aus ihrem
gespannten Zustand in einen entspannten Zustand kommen. Das
bedeutet, daß durch das Zurückschwenken der Fadengreifein
richtung 105 die beiden Fadenstrecken YP und YB entspannt
werden. Anschließend werden die beiden Fadenstrecken YP
und YB aus dem Klemmsitz in den Fadenschneid- und Faden
halteeinrichtungen 106 bzw. 107 freigegeben, so daß die
Fadenstrecken YP und YB aufgrund der Saugwirkung der Rück
drehdüsen 103 bzw. 104 in diese eingesaugt werden können.
Hierbei befinden sich, wie schon erwähnt, die Fadenstrecken
YP und YB in ihrem entspannten Zustand, so daß ein sicheres
Einsaugen der Fadenstrecken YP und YB in die Rückdrehdüsen
103 bzw. 104 einwandfrei erzielt wird, wie dies in der Fig. 8
dargestellt ist, wobei ein Wegziehen über die Öffnungen der
Rückdrehdüsen 103 und 104 aufgrund von Kontraktionskräften
in den freigegebenen Fadenstrecken YP und YB verhindert ist.
Die Fadenendteile der Fadenstrecken YP und YB werden in den
Rückdrehdüsen 103 bzw. 104 rückgedreht. Durch das Betätigen
der Fadengreifeinrichtung 105 und der Fadenandrückeinrich
tung 102 werden danach die Fadenendteile in den Fadenspleiß
kanal hineingezogen, so daß die beiden zu spleißenden Fa
denstrecken YP und YB überlappend nebeneinander liegen. Wenn
Druckluft in den Fadenspleißkanal eingeblasen wird, werden
die zu spleißenden Fadenendteile miteinander verschlungen,
wobei eine Spleißverbindung gebildet wird.
Nach Beendigung des Spleißvorgangs werden die Fadenklemmein
richtungen 108 und 109 gelöst und die Fadengreifeinrichtung
105 und die Fadenandrückeinrichtung 102 in ihre Ausgangs
stellungen zurückbewegt. Der gespleißte Faden wird aus dem
Fadenspleißkanal entfernt, und der Umspulvorgang wird fort
gesetzt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Spleißen gesponnener Fäden, bei dem zwei
zu spleißende Fäden aus entgegengesetzten Richtungen kommend
einander überlappend in den Fadenspleißkanal eines Faden
spleißorgans eingebracht, die in den Fadenspleißkanal ein
laufenden Fäden festgeklemmt, die Enden der aus dem Faden
spleißkanal auslaufenden Fäden abgeschnitten und die freien
Enden der angeschnittenen Fäden in Rückdrehdüsen eingesaugt
und rückgedreht werden, ehe die Fadenenden zum Spleißen in
den Fadenspleißkanal hineingezogen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Schneiden die
Enden der beiden angeschnittenen Fäden noch festgehalten und
die Fäden entspannt werden, ehe die Enden der Fäden zum An
saugen in die Rückdrehdüsen freigegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fäden beim Einlegen der
aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Fäden in das
Fadenspleißorgan gespannt werden.
3. Vorrichtung zum Spleißen von gesponnenen Fäden zur
Durchführung des Verfahrens des Anspruchs 1, mit
- - einem pneumatischen Fadenspleißorgan, das einen Faden spleißkanal aufweist, in den zwei zu spleißende Fäden aus jeweils entgegengesetzten Richtungen kommend einander überlappend einbringbar sind,
- - an beiden Enden des Fadenspleißorgans angeordneten Faden klemmeinrichtungen zum Festklemmen der in den Fadenspleiß kanal einlaufenden Fäden,
- - an beiden Enden des Fadenspleißorgans angeordneten Faden schneideinrichtungen zum Abschneiden der Enden der aus dem Fadenspleißkanal auslaufenden Fäden,
- - an beiden Enden des Fadenspleißkanals angeordneten Rück drehdüsen mit Saugöffnungen zum Einsaugen und Rückdrehen der freien Enden der aus dem Fadenspleißkanal auslaufen den, von den Fadenschneideinrichtungen angeschnittenen Fäden, ehe die Fadenenden zum Spleißen in den Fadenspleiß kanal hineingezogen werden, und
- - einer Fadengreifeinrichtung mit an beiden Enden des Faden spleißorgans schwenkbar angeordneten Fadeneinfangarmen zum Einbringen der von den Fadenklemmeinrichtungen erfaßten Fäden in den Fadenspleißkanal und in die Fadenschneidein richtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
an jeder Fadenschneideinrichtung (106, 107) zwei parallel
und im Abstand voneinander angeordnete ortsfeste Platten
(53 a, 53 b) vorgesehen sind, in deren Zwischenraum beim
Schneidvorgang eine schwenkbare Platte (54) hineinbewegt wird,
die mit einer zwischen beiden feststehenden
Platten (53 a, 53 b) bewegten Schneidkante und zusammenwirkend
mit einer Kante einer der beiden feststehenden Platten (53 a)
den in die Fadenschneideinrichtung (106, 107) eingeführten
Faden (Fadenstrecke YP bzw. YB) schneidet, wobei ein ange
schnittenes Fadenendstück des Fadens (Fadenstrecke YP, YB)
zwischen einer Seitenfläche der bewegbaren Platte (54) und
der feststehenden anderen Platte (53 b) bis zum Zurückbewegen
der schwenkbaren Platte (54) in ihre Ausgangslage festgehalten
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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