DE3311650C2 - - Google Patents
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Description
Halbleiter-Silicium, wie es z. B. für Solarzellen geeignet
ist, die durch fotovoltaischen Effekt Sonnenlicht direkt
in elektrischen Strom umzuwandeln vermögen, wird im
allgemeinen hergestellt, indem man Hüttensilicium - also
wie es großtechnisch durch Verhüttung erhalten wird - in
flüchtiges Trichlorsilan umsetzt, welches dann durch
chemische und physikalische Methoden gereinigt oder
raffiniert wird, und man das reine Trichlorsilan schließlich
zu polykristallinem Halbleiter-Silicium zersetzt, welches
seinerseits dann auf Einkristalle gezogen werden kann.
Die mit der Herstellung derartiger hoch-reiner Kristalle
geringer Fehlstellen verbundenen Kosten sind natürlich
sehr hoch.
Der erste Verfahrensschritt zur Umwandlung von
Hüttensilicium in Trichlorsilan wird im allgemeinen mit Hilfe
von Chlorwasserstoff in der Wirbelschicht oder im
Fließbett bei einer Temperatur von etwa 300°C vorgenommen.
Trichlorsilan liegt dann in einer Menge von etwa 85% in
der Reaktionsmischung vor, welche darüber hinaus noch
Siliciumtetrachlorid, Dichlorsilan, Polysilan und andere
Metallhalogenide enthält. Obwohl dieses Verfahren in der
Praxis bereits erfolgreich angewandt wird, erfordert es
doch eine beträchtliche Anlagengröße und der Verbrauch an
Hüttensilicium unter Berücksichtigung des erhaltenen reinen
Siliciums ist sehr groß. Darüber hinaus ist das
Reaktionsgemisch relativ schwierig zu handhaben und es treten
Entsorgungsprobleme auf, die die Einstandskosten des reinen
Siliciums weiter erhöhen.
Aus der DE-OS 29 19 086 ist ein Verfahren zur Herstellung
von reinem Silicium durch thermische Zersetzung von
Trihalogensilan bei 600 bis 800°C zu hoch-reinem Silicium
bekannt. Das Trihalogensilan wird nach diesem Stand der
Technik aus Silicium, Siliciumtetrachlorid und Wasserstoff
in einem Reaktionsgefäß erhalten, dessen Wand auf einer
Temperatur von <900°C gehalten wird, um Siliciumabscheidungen zu
vermeiden. Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren, welches
bei Atmosphärendruck arbeitet, ist die in der Anlage
auftretende Korrosion. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten
Verfahrens liegt darin, daß als Nebenprodukt
Siliciumtetrachlorid gebildet wird, welches im Hinblick auf den
Gesamtprozeß verwertet, verkauft oder in anderer Weise
genützt werden muß, und eine Quelle für Chlorwasserstoff
erforderlich ist, die die Kosten hinauftreibt und die
Anforderungen an die Sicherheitsbestimmungen
höher schraubt.
Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Verfahrensweise
zur Herstellung von Trichlorsilan ausgehend von
Hüttensilicium und Herabsetzung der Anzahl und Größe
der Reaktionsgefäße oder Vereinfachung der Handhabung
der Reaktionsmischung sowie Verringerung der mit der
Entsorgung verbundenen Probleme und damit eine
beträchtliche Herabsetzung der Kosten für hoch-reines Silan und
letztlich Silicium.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird hoch-reines
Silan in einem integrierten Prozeß ausgehend von
Wasserstoff und Hüttensilicium in Gegenwart von Siliciumtetrachlorid erhalten. Nicht-umgesetztes
Siliciumtetrachlorid wird für die weitere Umsetzung von
Wasserstoff und Hüttensilicium in das Verfahren rückgeführt.
Unerwünschte Nebenprodukte fallen in minimalen Mengen an
und deren Beseitigung wird leicht erreicht durch Kondensieren
einer geringen Menge von nicht-umgesetztem Siliciumtetrachlorid
aus der Trichlorsilan-haltigen Reaktionsmischung;
dieses Siliciumtetrachlorid mit Verunreinigungen wird
verworfen ohne der Notwendigkeit, es vor der Hydrolyse für
die Entsorgung zu verdünnen. Das hoch-reine Silan läßt
sich, wenn erforderlich, weiter reinigen und kann dann in
einem kontinuierlichen oder halb-kontinuierlichen Prozeß
zu hoch-reinem Silicium zersetzt werden. Der dabei als
Nebenprodukt anfallende Wasserstoff wird üblicherweise
rückgeleitet in die Herstellung von Trichlorsilan und/oder,
wenn gewünscht, als Trägergas für das zu zersetzende Silan
verwendet.
Die Erfindung wird anhand des Fließschemas
weiter erläutert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch höhere
Wirksamkeit und verminderte Anlagengröße gegenüber den
bekannten Verfahren aus und umfaßt die Rückführung nicht-
umgesetzter Stoffe und Nebenprodukte, Minimierung von
Abfallmaterial und Vereinfachung der Entsorgung.
Hüttensilicium, wie es hier verwendet wird, ist eine
Siliciumsorte mit einem elektrischen Widerstand im
allgemeinen in der Größenordnung von etwa 0,005 Ω·cm und
darüber, enthaltend etwa 3% Fe, 0,75% Al, 0,5% Ca und
andere Verunreinigungen, die sich normalerweise in Silicium,
welche durch carbo-thermische Reduktion von Quarz oder
Kieselsäure erhalten worden ist, befinden. Für das
erfindungsgemäße Verfahren kann man als Ausgangsmaterial
auch Ferro-Silicium, enthaltend zumindest etwa 90% Si
und bis zu 10% oder mehr Fe, anwenden. Selbstverständlich
eignen sich auch Ferro-Siliciumsorten anderer Qualität,
die von dem Begriff Hüttensilicium umfaßt werden sollen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zuerst
Hüttensilicium mit Wasserstoff und Siliciumtetrachlorid unter
Bildung von Trichlorsilan entsprechend folgender Gleichung
umgesetzt:
3 SiCl₄ + 2 H₂ + Si → 4 SiHCl₃ (1)
Das Reaktionsgemisch aus (1) enthält etwa 20 bis 30 Gew.-%
Trichlorsilan - wasserstofffrei - und etwa 0,5 Gew.-%
Dichlorsilan, Rest Siliciumtetrachlorid und Verunreinigungen,
die im wesentlichen aus mitgeführtem Siliciumpulver,
Chlorwasserstoff, Metallhalogeniden, jedoch im wesentlichen
ohne unerwünschten Polysilanen, bestehen.
Die Druck- und Temperaturbedingungen in der Reaktionszone
verbessern wesentlich den Umsetzungsgrad und die
Produktionsgeschwindigkeit in einer gegebenen Anlagegröße,
so daß die Anforderungen an die Größe der Reaktionsanlagen
und der Hilfsanlagen geringer gehalten werden können.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen integrierten Prozesses
sind die geringen Ansprüche an das Ausgangsmaterial und
die geringen Entsorgungsprobleme.
In dem in dem Fließschema dargestellten erfindungsgemäßen
Verfahren gelangt Hüttensilicium über eine Leitung (1) in
einen geschlossenen Vorratstrichter (2) und über eine
Leitung (3) in den Reaktor (4), wo Silicium
mit Wasserstoff und Siliciumtetrachlorid entsprechend
obiger Gleichung (1) umgesetzt wird. Wasserstoff wird über
Leitung (5) eingespeist und zusammen mit rückgeleitetem
Siliciumtetrachlorid - über eine Leitung (6)
herangebracht - in einem Verdampfer/Vorwärmer (7) auf
Reaktionstemperatur gebracht und über eine Leitung (8) in den
Reaktor (4) eingespeist.
Das Reaktionsgemisch, enthaltend Trichlorsilan, Dichlorsilan,
Siliciumtetrachlorid, mitgeschlepptes Siliciumpulver,
Metallhalogenide und andere Verunreinigungen, wird aus
dem Reaktor (4) über eine Leitung (9) in eine Trennzone
(10) geführt, wo es abgekühlt wird. Dabei kondensiert
ein geringer Teil an nicht-umgesetztem Siliciumtetrachlorid.
Die Gasphase aus dem Kondensator gelangt über eine Leitung (11)
in einen Kondensator (12), den das Kondensat über eine
Leitung (13) verläßt. Ein geringer Anteil von nicht-
umgesetztem Siliciumtetrachlorid, beispielsweise in der
Größenordnung von etwa 5 Gew.-% des gesamten
Siliciumtetrachlorids, in dem Reaktionsgemisch zusammen mit
mitgerissenem Siliciumpulver und anderen Verunreinigungen
gelangt aus dem Kondensator (12) über eine Leitung (14)
wieder in die Trennzone (10), aus welchem das einzige
Abfallprodukt des Prozesses - nämlich Siliciumtetrachlorid
zusammen mit mitgerissenem Siliciumpulver, Metallhalogeniden
und anderen Verunreinigungen - über eine Leitung (15)
ausgetragen wird. Aus dem Kondensator (12) gelangt der
Wasserstoff über eine Leitung (16) zum Rücklauf-
Gebläse (17) und von da über eine Leitung (18) in die
Speiseleitung (5) zum Reaktor (4).
Die gereinigte flüssige Phase aus Kondensator (12) wird
über eine Leitung (13) und (19) in einem Zwischenbehälter
(20) und von dort über eine Leitung (21) in eine
Destillationszone (22) geführt, aus welcher über Kopf
Trichlorsilan und Dichlorsilan und vom Boden nicht-umgesetztes
Siliciumtetrachlorid erhalten wird. Letzteres geht über
eine Leitung (23) in einem Zwischenbehälter (24), von wo
es über eine Leitung (6) zurück in den Reaktor (4) geführt
wird. Das Kopfprodukt aus der Destillation wird auf eine
Temperatur gebracht, bei der eine Disproportionierung zu
Silan und als Nebenprodukte Monochlorsilan und
Dichlorsilan stattfindet. Dies geschieht nach Überführung aus
der Destillationszone (22) über eine Leitung (25),
Durchströmen eines Rückflußkondensators (26) und Wiedereinleiten
in die Destillierzone (22), wobei zuerst durch eine Leitung
(27) der Gasstrom in einen Zwischenbehälter (28) und
von dort in eine zweite Destillierzone (29) geführt wird,
aus welcher vom Boden über eine Leitung (30), ein
Zwischengefäß (31) und Pumpe (32) Trichlorsilan abgetrennt und in
den ersten Disproportionierungsreaktor (33) geführt wird.
Dieser Reaktor enthält nicht-lösliches festes
Anionenaustauscherharz mit tertiären Aminogruppen oder quaternären
Ammoniumgruppen, die an einem Kohlenstoffatom hängen, und
das auf einer für die Disproportionierung von Trichlorsilan
nach folgender Reaktionsgleichung (2) erforderlichen
Temperatur gehalten wird:
2 SiHCl₃ → SiH₂Cl₂ + SiCl₄ (2)
Das disproportinierte Gas aus (33), enthaltend Dichlorsilan
und Siliciumtetrachlorid, gelangt nun über eine Leitung
(34) in die erste Destillationskolonne (22) zur
Auftrennung mit dem aus dem Reaktor (4) kommenden
Trichlorsilan-haltigen Gasgemisch.
Das Kopfprodukt aus der zweiten Destillationszone (29)
enthält Dichlorsilan, Monochlorsilan und angestrebtes Silan
und gelangt über eine Leitung (35) in einen Kondensator (36),
aus welchem flüssiges Dichlorsilan und Monochlorsilan
- mit Ausnahme eines Rückfluß-Anteils - über eine Leitung (37)
in einen zweiten Disproportionierungsreaktor (38) geführt
wird, in welchem sich ein Anionenaustauscherharz befindet
und in welcher Dichlorsilan entsprechend der Reaktionsgleichungen
(3) und (4) zersetzt wird.
4 SiH₂Cl₂ → 2 SiH₃Cl + 2 SiHCl₃ (3)
2 SiH₃Cl → SiH₄ + SiH₂Cl₂ (4)
Das im zweiten Disproportionierungsreaktor (38) anfallende
Silan und die Nebenprodukte Monochlorsilan und Trichlorsilan
werden über eine Leitung (39) der zweiten Destillierzone
(29) zur Auftrennung zusammen mit Dichlorsilan- und
Trichlorsilan-haltigen Kopfprodukt aus der ersten
Destillationszone (22) zugeführt. Die als Nebenprodukt
anfallenden Mono-, Di- und Trichlorsilane aus dem (den)
Disproportionierungsreaktor(en) (33) und/oder (38) werden entweder
in die Destillierzone (22) oder (29) rückgeleitet, die
einen Teil der gesamten Disproportionierungszone der
geschilderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens darstellt, welche natürlich für weitere Trennung
und/oder Reaktion die Disproportioinierungsreaktoren (33)
und (38) enthält. Die gesamten Nebenprodukte werden zur
neuerlichen Verwendung rückgeführt, d. h. Siliciumtetrachlorid
geht in den Reaktor (4), Trichlorsilan
geht in den ersten Disproportionierungsreaktor (33)
und Dichlorsilan und Monochlorsilan in den zweiten
Disproportionierungsreaktor (38). Silan ist also das einzige
Prozeßprodukt, während Hüttensilicium und Wasserstoff die
einzigen verbrauchten Ausgangsmaterialien sind.
Hochreines Silan erhält man nun als Kopfprodukt aus der
Disproportionierungszone; dieses wird aus einem Kondensator
(36) über eine Leitung (40) abgeführt und kann
gegebenenfalls einer weiteren Reinigung (41/42) bis auf
Halbleiter-Reinheit unterworfen werden. Die Reinigung kann man
an einem Bett aus Aktivkohle oder Kieselgel oder durch
Kryodestillation vornehmen.
Zur Herstellung von polykristallinem Silicium wird das
hoch-reine Silan aus Leitung (40) oder (42) in eine
thermische Zersetzungsstufe (43) geleitet, in der man das
angestrebte hoch-reine polykristalline Silicium und als
Nebenprodukt Wasserstoff erhält. Es wird zur weiteren
Verarbeitung bzw. zur Anwendung über eine Leitung (44)
ausgetragen, während der anfallende Wasserstoff über eine
Leitung (45) gewonnen und gegebenenfalls zumindest zum
Teil wieder in die Reaktionszone (4) rückgeführt oder zur
Verdünnung des Silans vor dessen Zersetzung verwertet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren setzt alle Arten von
Abfallprodukten wesentlich herab und vereinfacht deren
Beseitigung, während gleichzeitig die Gesamtumwandlung von
Hüttensilicium in hoch-reines Silan und dieses zu Silicium
für Sonnenzellen oder Halbleiterzwecke verbessert wird.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist die anfängliche verbesserte Bildung von
Trichlorsilan aus Hüttensilicium, wobei in der Reaktionszone
bevorzugt eine Temperatur von 450 oder 500 bis 550°C
herrscht und die Feststoffe ein Fließbett, eine Wirbelschicht,
ein Festbett oder ein gerührtes Bett bilden. Der
bevorzugte Druck liegt bei 27,6 bis 41,1 bar. Unter
atmosphärischen Reaktionsbedingungen liegt die Bildung von
Trichlorsilan nur in der Größenordnung von 15 bis
20 Mol-%, bei einem Druck <6,9 bar bereits über 30%.
Größere Mengen an angestrebtem Trichlorsilan erhält man
schon in kleineren Reaktoreinheiten, was zu einer merklichen
Senkung der Produktionskosten von Silan und Silicium
gegenüber dem bekannten Verfahren beiträgt. Die Produktion
von Trichlorsilan durch die bekannte Umsetzung von
Hüttensilicium mit HCl bei etwa 300°C erfordert nicht
nur viel größere Reaktionsanlagen, sondern führt auch zur
Bildung beträchtlicher Mengen an Polysilan, welche
zusätzliche Verfahrenskosten verursachen.
Die Begrenzung des Reaktionsdrucks auf 20,7 bis 41,4 bar
beruht auf der überraschenden und wirtschaftlich sehr
wesentlichen Erkenntnis, daß unter diesen Reaktionsbedingungen
eine vorteilhafte Kombination der Ausbeute des angestrebten
Trichlorsilans mit minimaler Korrosion erreicht wird. Die
anfängliche Hydrierungsreaktion entsprechend obiger
Gleichung (1) ergibt ein Reaktionsgemisch, welches im
Reaktor schwere Korrosionsprobleme aufwerfen kann. Wie
oben bereits darauf hingewiesen, enthält das Reaktionsgemisch
etwa 20 bis 30 Gew.-% Trichlorsilan und eine geringe
Menge an Dichlorsilan zusammen mit nicht-umgesetztem
und rückzuleitendem Siliciumtetrachlorid, Siliciumpulver
und Metallhalogeniden sowie Chlorwasserstoff und Wasserstoff.
In einem solchen Milieu wird bei großtechnischer
Produktion die Korrosion der Reaktorwände zu einem
beträchtlichen Problem. Eigentlich wäre zu erwarten
gewesen, daß gerade dieser hohe Druck das Korrosionsproblem
vergrößert. Jedoch konnte überraschenderweise festgestellt
werden, daß die Bildung an Trichlorsilan optimiert und
das Korrosionsproblem minimiert wird und damit reines
Silan und Silicium in wesentlich verbesserter Weise, als
dies bisher möglich war, herstellbar ist.
Durch Reaktion der Reaktor-Werkstoffe - im allgemeinen
Stahl - mit den Chloridionen entstehen als Korrosionsprodukte
Metallchloride - in erster Linie FeCl₃ -; diese
sind beim Reaktionsdruck relativ flüchtig und haben nach
Ansicht der Fachleute die Tendenz, von der Reaktorinnenfläche
wegzuwandern und dem korrosiven Angriff des Reaktionsgemischs
immer wieder frische Flächen zu bieten. Dieses
Problem tritt jedoch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
überraschenderweise nicht auf, weil Siliciumtetrachlorid
in der Dampfphase verbleibt, also sich leichter von den
Reaktionswänden entfernen läßt, und daher die anfänglich
an der Reaktorwand gebildeten Metallchloride an dieser
verbleiben und dort eine Schutzschicht gegen den weiteren
korrosiven Angriff bilden.
Der kritische Druck des Reaktionsgemisches von
Siliciumtetrachloriddampf und Wasserstoff liegt bei etwa
18,975 bar abs. Bei einem Reaktionsdruck <20,7 bar abs.
besteht eine ausreichende Toleranz für großtechnischen
Betrieb, um zu gewährleisten, daß Siliciumtetrachlorid in
der Dampfphase und die Reaktorwand durch eine Schicht
von Metallchloriden geschützt bleibt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
Wasserstoff und Siliciumtetrachlorid im Reaktor vorgemischt
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform für die
großtechnische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden sie jedoch getrennt vorgewärmt, und zwar Wasserstoff
auf eine Temperatur über dem kritischen Druck des Gemisches
H₂+SiCl₄ im Bereich von 20,7 bis 41,4 bar abs. und
Siliciumtetrachlorid auf 400 bis 600°C bei einem Druck
über dem kritischen Druck von Siliciumtetrachlorid bis
hinauf zu 41,4 bar abs. Der kritische Druck von
Siliciumtetrachlorid liegt bei etwa 36,57 bar abs., so
daß ein eng begrenzter und höherer Druckbereich bei
getrennter Vorwärmung von Siliciumtetrachlorid einzuhalten
ist. Bei dem angestrebten Druckbereich über dem kritischen
Druck von Siliciumtetrachlorid liegt eine einzige Phase
vor, während bei einem geringeren Druck ein Schnellverdampfen
von flüssigem Siliciumtetrachlorid in großer Menge
mit hoher Geschwindigkeit zu schweren Betriebsproblemen
und Sicherheitsproblemen, insbesondere in den
Wärmeaustauscheranlagen zum Vorwärmen des Siliciumtetrachlorids
auf Reaktionstemperatur, führen könnte.
Es wurde festgestellt, daß bei einem Druck von <41,4 bar abs.
keine erhöhte Bildung an Trichlorsilan in Verbindung mit
geringerem korrosivem Angriff oder mit anderen Vorteilen
eintritt.
Durch die Freihaltung der Reaktorwand, Entfernung von
Siliciumtetrachlorid und Verringerung der Flüchtigkeit der
Korrosionsprodukte wird bei den erfindungsgemäß
einzuhaltenden Druckbereichen die Korrosion minimal gehalten,
während die Bildung von Trichlorsilan bei großtechnischer
Produktion optimal ist.
In der Reaktionszone kann man einen Kupferkatalysator
anwenden, jedoch ist dies nicht wesentlich. Dazu eignet
sich metallisches Kupfer oder ein Gemisch von Kupfer und
Kupferoxiden, wie man es im allgemeinen durch übliche
Kupferfällungsverfahren erhält. Im allgemeinen wird
Kupferpulver mit einer Feinheit von etwa 0,104 mm
- ähnlich dem aufgemahlenen Silicium - angewandt, während
die Kupferoxide feiner sein sollten, nämlich etwa
10 µm·CuCl₂ ist für diesen Zweck ebenfalls brauchbar.
Der Kupferkatalysator wird in einer Menge von 0,1 bis
5 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht Hüttensilicium und
Kupferkatalysator, in der Reaktionszone angewandt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt nach dieser
Reaktion ein Kondensieren einer geringen Menge von nicht-
umgesetztem Siliciumtetrachlorid im Trichlorsilan-haltigen
Reaktionsgemisch, welches nach Abtrennen von Di- und
Trichlorsilan in die Reaktionszone rückgeführt wird.
Temperatur und Druck ist so einzustellen, daß bei der
Entfernung der Verunreinigungen, nämlich mitgerissenes
Siliciumpulver, Metallhalogenide und andere Verunreinigungen,
wie geringe Mengen an Kupfer aus dem Katalysator,
somit maximale Mengen an Siliciumtetrachlorid für den
Rücklauf zur Verfügung stehen. Durch die Abwesenheit von
nennenswerten Mengen gefährlicherer Polysilane, wie dies
bei üblichen Verfahren der Fall ist, kann das nicht-
umgesetzte Siliciumtetrachlorid, enthaltend Siliciumpulver
und Verunreinigungen, ohne der Notwendigkeit einer
Verdünnung mit zusätzlichem Siliciumtetrachlorid vor der
Hydrolyse zur Beseitigung dieses Nebenprodukts abgeleitet
werden.
Die an sich bekannten Disproportionierungen werden in
Gegenwart beispielsweise eines unlöslichen festen
Anionenaustauschers, enthaltend tertiäre Aminogruppen oder
quaternäre Ammoniumgruppen, an einem Kohlenstoffatom
durchgeführt. Diese Harze haben eine makronetzartige Struktur;
solche mit tertiären Aminogruppen werden im allgemeinen
bevorzugt. Bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird in den Disproportionierungsreaktoren
- wie üblich - Harz in einer Menge in der
Größenordnung von etwa 20 kg Harz je kg gebildetes Silan
und Stunde eingesetzt. Die Disproportionierung kann in der
Dampfphase oder in flüssiger Phase durchgeführt werden,
jedoch arbeitet man im allgemeinen mit Vorteil im
Reaktor (33) in der Dampfphase bei einer Temperatur von
80 bis 150°C und im Reaktor (38) in flüssiger Phase bei
einer Temperatur von 55 bis 60°C bis herunter zu etwa 0°C.
Es kann jeder beliebige handelsübliche Katalysator zur
Erleichterung der gewünschten Disproportionierung von
Trichlorsilan zu Dichlorsilan und von Dichlorsilan zu
Monochlorsilan und schließlich zu Silan angewandt werden.
Das obenerwähnte ionenaustauschende Harz ist für diesen
Zweck sehr geeignet.
Die Disproportionierung von Trichlorsilan ist auch in
geringerem Ausmaß, als für die Silanherstellung nötig,
möglich. So kann man beispielsweise Trichlorsilan durch
eine Disproportionierungszone zur Umwandlung in
Dichlorsilan ohne einer weiteren Disproportionierung zu Silan
führen. Das Dichlorsilan kann dann bei ausreichender
Temperatur direkt zu Silicium zersetzt werden.
Das aus der Disproportionierungszone gewonnene hoch-
reine Silan (Reinheit 97 bis 99%) enthält noch als
einzige Verunreinigung 3 bis 1% Monochlorsilan. Wie oben
bereits angedeutet, läßt sich dieses Silan noch weiter
auf Halbleiterreinheit reinigen, z. B. über Kieselgel und
Aktivkohle, zur Adsorption von Monochlorsilan
oder durch Kryodestillation, um Spuren von Monochlorsilan
und restliche Verunreinigungen, die von dem
Ionenaustauscherharz nicht entfernt worden sind,
auszuscheiden. Die Kryodestillation ist dann angebracht, wenn
Diboran B₂H₆ - eine elektronisch aktive Verunreinigung -
mit dem niedersten Siedepunkt von -93°C von dem Silan,
Kp. -122°C, getrennt werden muß.
Die meisten Verunreinigungen werden als Schlamm aus dem
Abscheider (10) über die Schlammleitung (15) ausgetragen.
Wird mit diesem Schlamm nicht das gesamte Bortrichlorid
- Kp. -12°C - entfernt oder an Ionenaustauscherharz
zurückgehalten, muß es in der Reinigungszone (41)
abgeschieden werden. Es wird im Silan von Halbleiterreinheit
ein Fremdstoffgehalt in der Größenordnung von ppb - und
nicht nur in der Größenordnung von etwa 0,05% oder 500 ppm -
angestrebt. Restliches Chlor wird gegebenenfalls entfernt,
um Korrosion bei der nachfolgenden Zersetzung des
Silans zur Bildung von hoch-reinem polykristallinem
Silicium zu vermeiden.
Die Zersetzung des Silans geschieht nach folgender
Gleichung (5):
SiH₄ → Si + 2 H₂ (5)
Dieses hoch-reine polykristalline Silicium wird
vorzugsweise direkt eingeschmolzen und aus der Schmelze in an
sich bekannter Weise Einkristalle gebildet.
Die Zersetzung des Silans bei 390 bis 1400°C, vorzugsweise
bei 800 bis 1000°C, kann kontinuierlich oder
halbkontinuierlich unter Atmosphärendruck oder bei erhöhtem
Druck bis zu 6,9 bar oder darüber stattfinden.
Bei erhöhten Drücken ist die Produktionsgeschwindigkeit
von Silicium höher und es werden größere
Teilchen gebildet; die Teilchengröße liegt im allgemeinen
im Submicronbereich bis zum unteren Micronbereich, z. B.
bei etwa 5 µm.
Durch die Turbulenz in der Reaktionszone kommt es zur
Verringerung einer heterogenen Zersetzung an der Reaktorwand
und damit einer Siliciumabscheidung darauf.
Bei der erfindungsgemäßen Umsetzung von Hüttensilicium,
Wasserstoff und Siliciumtetrachlorid im Reaktor (4) herrscht
beispielsweise ein Molverhältnis von etwa 1 : 2;
das Molverhältnis H₂ : SiCl₄ beträgt etwa 1 : 1; vorgewärmt
wird auf 500°C, und die Reaktionsgase werden vor Einführung
in den Reaktor (4) auf einen Druck von 22,4 bar
verdichtet. Das Reaktionsgas verläßt den Reaktor (4) mit
einer Temperatur von 500°C und einem Druck von 20,7 bar.
Im Kondensator (12) werden z. B. etwa 5% Siliciumtetrachlorid,
welches mitgerissenes Siliciumpulver und Verunreinigungen
aufnimmt, kondensiert und aus dem Abscheider
(10) über die Austragleitung (15) ausgetragen.
Ein Teil des Kondensators (12) hat daher eine Temperatur
von 25°C, während der andere Teil sich bei einer Temperatur
von etwa -15°C befindet, so daß der rückgeleitete
Wasserstoff in Leitung (16) eine Temperatur von -15°C hat.
Das Reaktionsgemisch in Leitung (21) zu der Destillierkolonne
(22) hat eine Temperatur von 25°C und steht unter
einem Druck von 3,45 bar, während rückgeleitetes
Siliciumtetrachlorid aus der Kolonne (22) mit 124°C unter
gleichem Druck austritt.
Die die Kolonne (22) verlassenden Di- und Trichlorsilane
mit 65°C unter einem Druck von 3,45 bar in Leitung (27)
gelangen in den Zwischenbehälter (28) und von dort in die
Kolonne (29), aus der über Leitung (30) Trichlorsilan mit
70°C unter einem Druck von 2,76 bar zur Einführung in den
Disproportionierungsreaktor (33) austritt, welchen
Dichlorsilan und Siliciumtetrachlorid mit 80°C unter einem
Druck von 3,45 bar verlassen. Das Kopfprodukt aus Kolonne
(29) gelangt über Leitung (35) in den Kondensator (36),
der in der ersten Stufe bei -30°C und in der zweiten
Stufe bei -60°C arbeitet; Silan wird über Leitung (40)
gewonnen, während alle anderen Stoffe als Rücklauf in der
Kolonne (29) verbleiben und als flüssiger Strom durch die
Leitung (37) in den Disproportionierungsreaktor (38)
gelangen. Der Strom in der Leitung (37) hat eine Temperatur
von 0°C und einen Druck von 2,56 bar, während die
den Reaktor (38) verlassende Mischung 55°C bei gleichem
Druck besitzt. Das hoch-reine Silan der Leitung (40) mit
-60°C unter gleichem Druck gelangt in die Reinigungszone (41),
in deren Aktivkohlefalle restliches Monochlorsilan abgetrennt
wird.
Bei großtechnischer Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann man Wasserstoff und Siliciumtetrachlorid
entsprechend obigem Beispiel vormischen und bei einem
Druck über dem kritischen Druck des Gemischs H₂+SiCl₄,
das ist 22,425 bar, vor Einführung in den Reaktor (4) auf
500°C vorwärmen. Es ist auch möglich und in der Praxis
wünschenswert, Wasserstoff bei dem gewünschten Reaktionsdruck
von 22,425 bar auf 500°C vorzuwärmen, während Siliciumtetrachlorid,
getrennt bei einem Druck von etwa 39,675 bar,
auf 500°C vorgewärmt wird. Das vorgewärmte Siliciumtetrachlorid
kann sich dann auf 22,425 bar entspannen und durch
den Reaktor (4) im Gemisch mit getrennt vorgewärmtem
Wasserstoff zur Reaktion mit dem Hüttensilicium entspannt werden,
so daß man ein Trichlorsilan-haltiges Reaktionsgemisch erhält,
welches dann - wie oben - weiter behandelt wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Silan durch Reaktion
von Hüttensilicium, Siliciumtetrachlorid und Wasserstoff bei
400 bis 600°C, Abtrennen des gebildeten SiH₂Cl₂ und SiHCl₃
als Kopfprodukt in einer Destillationszone von
Siliciumtetrachlorid, Rückführen des SiCl₄ aus der
Destillationszone in die Reaktionszone zur neuerlichen Umsetzung mit
frischem Silicium und Wasserstoff, Disproportionieren des
SiH₂Cl₂ und SiHCl₃ in einer Disproportionierungszone unter
Bildung von Silan neben SiH₃Cl, SiH₂Cl₂, SiHCl₃ und
SiCl₄, Rückführen des gebildeten SiH₃Cl, SiH₂Cl₂, SiHCl₃
und SiCl₄ in die Destillations- und in die Disproportionierungszone
zur weiteren Auftrennung bzw. Disproportionierung
und Gewinnen des hochreinen Silans aus der Disproportionierungszone,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion bei überkritischem Druck des
Gasgemisches H₂/SiCl₄ von 20,7 bis 41,4 bar durchführt.
2. Verwendung des nach Anspruch 1 erhaltenen hochreinen
Silans zur Herstellung von hochreinem polykristallinem
Silicium.
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