DE3307174A1 - Galvanisches palladiumbad - Google Patents
Galvanisches palladiumbadInfo
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Description
- 5 Beschreibung
In der US-PS 4 278 514 wird ein galvanisches Bad zur Abscheidung von Palladium beschrieben, das das Palladium
in Form eines löslichen Organopalladium-Komplexes enthält, der aus einem anorganischen Palladiumsalζ und
einem organischen Polyamin-Komplexbildner mit 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen und 2 bis etwa 5 Aminogruppen
gebildet ist. Diese Lösung hat einen pH-Wert von etwa bis 7 und sie enthält etwa 1 bis 50 g/l eines cyclischen
organischen Imids der Formel:
R-C-C-R R-C = C-R
I I Il
O = C C = O oder O = C C = O
N N
worin R unabhängig aus der Gruppe Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxy mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen ausgewählt ist. Bei dem oben beschriebenen galvanischen Bad könnte eine weitere Verbesserung
des Glanzes der galvanischen Abscheidung dadurch erhalten werden, daß man der Lösung eine Menge
von etwa 1 bis 50 g/l eines organischen Polyamin-Komplexbildners
über denjenigen, der einen Teil des löslichen Organopalladium-Komplexes bildet, hinaus zusetzt.
Die physikalischen, mechanischen und elektrischen Eigenschaften von galvanischen Palladiumabscheidungen aus
Lösungen, wie sie in der US-PS 4 278 514 beschrieben sind, sind gemessen worden und sie sind in der Literatür
veröffentlicht worden (R.J. Morrissey, Plating and Surface Finishing, 6£, 44 (Dezember 1980)). Die galvanischen
Abscheidungen sind einer Mikrorißbildung unter-
worfen, deren Ausmaß dadurch vermindert werden kann, daß
man die Temperatur des galvanischen Bades erhöht. Dies bewirkt aber damit verbundene Verluste des Glanzes der
galvanischen Abscheidung. Röntgenbeugungsuntersuchungen haben gezeigt, daß die Abscheidungen bei den meisten galvanischen
Bedingungen stark (110) orientiert sind (es ist zu beachten, daß "110" und »m»' sich auf die Miller-Indizes
beziehen. B.D. Cullity, Elements of X-ray Diffraction, Addison-Wesley, Mass. 1956).
10
Obgleich im allgemeinen bei galvanischen Palladiumabscheidungen eine Mikrorißbildung auftritt, wird diese
im allgemeinen als unerwünscht angesehen. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß die Atomanordnung in metallischem
Palladium kubisch flächenzentriert ist. Die Gleitebene, d.h. die kristallographische Ebene, in der die
Atomschichten eines Kristalls mit minimaler Reibung übereinander gleiten können, ist die (111)-Ebene in
kubisch-flächenzentrierten Kristallen. Abscheidungen, die mit der Gleitebene parallel zu der Substratoberfläche
orientiert sind, haben im allgemeinen eine überlegene Beständigkeit gegenüber einer Gleitreibung und
einem Abriebverschleiß als solche, die in anderer Weise orientiert sind. Auf dieser Grundlage wäre zu erwarten,
daß, wenn andere Größen, wie die Härte der Abscheidung, gleich sind, die Beständigkeit gegenüber einem Abriebverschleiß
einer (110)-orientierten galvanischen Palladiumabs cheidung, wie sie üblicherweise aus galvanischen
Lösungen gemäß der US-PS 4 278 514 abgeschieden werden,
schlechter ist wie diejenige einer (111)-orientierten Abscheidung.
Abgesehen von diesen Erwägungen bleiben viele Aspekte der Chemie von galvanischen Palladiumbädern, wie sie
in der US-PS 4 278 514 beschrieben werden, und zwar
insbesondere die Freiheit von zugesetzten Ammoniumionen,
ein pH-Bereich von etwa 3 bis 7 und die Verwendung eines
löslichen Organopalladium-Komplexes als Palladiumquelle,
in hohem Ausmaß erwünscht, weil sie die direkte Abscheidung von Palladium auf Substraten mit Einschluß von Nikkel,
Kupfer und Legierungen davon ermöglichen, ohne daß die Verwendung eines Zwischenschlaguberzugs erforderlich
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Formulierung für die galvanische Abscheidung von Palladium zur Verfugung
zu stellen, wobei die Formulierung von zugesetzten Ammoniumionen frei ist und einen derartigen pH-Bereich
aufweist, daß sie für die Abscheidung von Palladiumuberzügen auf Substraten mit Einschluß von
Nickel, Kupfer und Legierungen davon geeignet ist, ohne daß die Anwendung eines früheren Schlags erfolgt. Die
Formulierung soll für die Abscheidung von Palladiumüberzügen geeignet sein, die von einer Rißbildung
frei sind, die einen sehr hohen Glanz haben und die die bevorzugte (111) Kristallorientierung haben.
Die Erfindung bezieht sich auf galvanische Palladiumbäder und ihre Verwendung. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf wäßrige galvanische Bäder, die Palladium
enthalten, das mit einem organischen Polyamin in einen Komplex überführt wurde, und die weiterhin sowohl
ein cyclisches organisches Imid als auch eine Stickstoff enthaltende heterocyclische organische Verbindung,
bei der mindestens ein Stickstoffatom in einen sechs-
gliedrigen Ring eingearbeitet ist, enthalten.
Es wurde festgestellt, daß bei einem galvanischen Palladiumbad gemäß der US-PS 4 278 514, d.h. einem wäßrigen
galvanischen Bad mit einem pH-Wert von etwa 3 bis 7, 5
das Palladium in Form eines löslichen Organopalladium-Komplexes
aus einem anorganischen Palladiumsalz und
einem organischen Polyamin-Komplexbildner mit zwei bis
etwa 8 Kohlenstoffatomen und 2 bis etwa 5 Aminogruppen enthält, wobei das Bad weiterhin auch etwa 1 bis 50 g/l
eines cyclischen organischen Imids der Formel:
R | R | - R | oder | R | - C | = | C | - R | |
I | I | J | I | ||||||
R | Ί | — C | = O | 0 | = C | C | = O | ||
= C | I= | \ | / | ||||||
O | V | I | |||||||
H | |||||||||
I | |||||||||
H | |||||||||
worin jeder Substituent R unabhängig aus der Gruppe Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxy
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, enthält, die Zugabe einer Menge, die etwa 0,005 bis 1 g/l (vorzugsweise
0,01 bis 1,0 g/l) einer Stickstoff enthaltenden organischen heterocyclischen Verbindung, von der mindestens
ein Stickstoffatom in einen sechsgliedrigen Ring eingearbeitet ist, entspricht, eine ausgeprägte Verbesserung
des Glanzes der galvanischen Abscheidung bewirkt, das Auftreten einer Mikrorißbildung eliminiert und bewirkt,
daß die galvanische Abscheidung eine bevorzugte (m)-Kristallorientierung hat. Es ist wichtig, darauf
hinzuweisen, daß diese Effekte, und zwar insbesondere die Freiheit von Mikrorissen und die bevorzugte (111)-Orientierung
der Abscheidung, nur dann auftreten, wenn
sowohl das cyclische Imid als auch die Stickstoff enthaltende
heterocyclische Verbindung zusammen in dem galvanischen Bad vorliegen. Das Vorhandensein von nur einer
einzigen Verbindung ergibt nur (110)-orientierte Abscheidungen
mit Mikrorissen.
Geeignete Stickstoff enthaltende heterocyclische Verbindungen für die Zwecke der Erfindung sind z.B. in erster
Linie aromatische Verbindungen, die Pyridin, Pyrimidin und Pyrazin verwandt sind, obgleich auch aliphatisch^
Verbindungen, die Piperidin und Piperazin verwandt sind, ähnliche, aber weniger ausgeprägte Effekte zeigen. Besonders
starke Effekte ergeben diejenigen Verbindungen, bei denen mindestens ein Stickstoffatom, das in den
sechsgliedrigen heterocyclischen Ring eingearbeitet ist, durch Reaktion mit dem Alkalimetallsalz von 2-Chlorethansulfonat,
Propansulton, Butansulton, Isopentansulton oder einer ähnlichen Verbindung unter Bildung des
entsprechenden Sulfobetainderivats quaternisiert worden ist. Die nachfolgenden Beispiele werden zeigen, daß
Pyridiniumpropylsulfobetain, das das Reaktionsprodukt von Pyridin mit 1,3-Propansulton ist, für die Zwecke der
Erfindung in weitaus niedrigerer Konzentration wirksam ist als Pyridin selbst.
Stickstoff enthaltende heterocyclische Verbindungen, die für die Zwecke der Erfindung geeignet sind, sind
z.B. Pyridin, o^ ß- und JT-Picoline, Picolinsäure, Nikotinsäure
. Isonikotinsäure, Nikotinamid, Isonikotinamid, Isoniazid, Nicotinylalkohol, Nikotin, Pyridin-3-sulfonsäure,
3-Pyridinessigsäure, 2,2'-Dipyridyl, 4,44[>ipyridyl,
Chinolin, Pyrimidin, Pyrazin, Pyrazincarbonsäure, und Pyrazinamid, sowie Piperidin, Nipecotinsäure, Isonipecotinsäure
und Piperazin und insbesondere die Reaktionsprodukte dieser Verbindung mit 2-Chlorethansulfonat,
Propansulton, Butansulton und Isopentansulton. Diese Aufzählung ist jedoch nicht in einschränkendem
Sinne zu verstehen. Für den Fachmann wird ersichtlich, daß auch andere Derivate dieser und ähnlicher Verbindungen
für die Zwecke der Erfindung mehr oder weniger gut geeignet sind.
Für die Zwecke der Erfindung ist ein Überschuß des organischen
Polyamin-Komplexbildners, wie er in der US-PS
-ιοί 4 278 514 vorgeschlagen wird, nicht erforderlich.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Beispieli
Es wurde genügend Wasser verwendet, um 1 1 eines galvanischen Palladiumbads herzustellen, das die folgenden
Bestandteile enthielt:
10
10
8 g Palladium in Form von Palladium-bis-(ethy-
lendiaminsulfat)
120 g Monokaliumphosphat
120 g Monokaliumphosphat
15 g Succinimid
0,36 g Pyridin
0,36 g Pyridin
Die Lösung wurde durch Zugabe von Kaliumhydroxid auf einen pH-Wert von 5,8 eingestellt. Eine Testplatte wurde
in dieser Lösung in einer Hull-Zelle 2 min lang mit
einer Stromstärke von 1 A bei 600C galvanisiert. Bei
Stromdichten von nahezu 0 bis etwa 40 mA/cm wurden galvanische Palladiumabscheidungen erhalten, die spiegelglänzend,
schleierfrei und von Mikrorissen frei waren. Die Analyse der Abscheidung durch Röntgenbeugung
zeigte die bevorzugte (111)-Orientierung an.
Wie im Beispiel 1 wurde ein galvanisches Bad hergestellt mit der Ausnahme, daß anstelle von Pyridin 0,25 g
Nikotinamid verwendet wurden. Eine Testplatte wurde in der Lösung in einer Hull-Zelle 2 min lang bei einer
Stromstärke von 1 A und bei 600C galvanisiert. Es wurde
eine galvanische Palladiumabscheidung erhalten, die bei Stromdichten von nahezu 0 bis etwa 40 mA/cm spiegelglänzend,
schleierfrei und von Mikrorissen frei war.
-πι Die Analyse der Abscheidung durch Röntgenbeugung zeigte
die bevorzugte (111)-Orientierung an.
Wie im Beispiel 1 wurde ein galvanisches Bad hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle von Pyridin 0,067 g Pyridiniumpropylsulfobetain
verwendet wurden. Eine Testplatte wurde in der Lösung in einer Hull-Zelle 2 min lang
bei einer Stromstärke von 1 A und bei 600C galvanisiert.
Es wurde eine galvanische Palladiumabscheidung erhalten,
die bei Stromdichten von nahezu 0 bis etwa 40 mA/cm spiegelglänzend, schleierfrei und von Mikrorissen frei
war. Die Analyse der Abscheidung durch Röntgenbeugung zeigte die bevorzugte (111)-Orientierung an.
Beispiel 4 Wie im Beispiel 1 wurde ein galvanisches Bad hergestellt,
mit der Ausnahme, daß anstelle von Pyridin 0,1 g Pyridiniumethylsulfobetain
verwendet wurden. Eine Testplatte wurde in der Lösung in einer Hull-Zelle 2 min
lang bei einer Stromstärke von 1 A und bei 600C galvanisiert.
Es wurde eine galvanische Palladiumabscheidung erhalten, die bei Stromdichten von nahezu 0 bis
etwa 40 mA/cm spiegelglänzend, schleierfrei und von Mikrorissen frei war. Die Analyse der Abscheidung durch
Röntgenbeugung zeigte die bevorzugte (m)-Orie rtierung
Beispiel 5
Wie im Beispiel 1 wurde ein galvanisches Bad hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle von Pyridin 0,1 g Chinoliniumpropylsulfobetain
verwendet wurden. Eine Testplatte wurde in der Lösung in einer Hull-Zelle 2 min
lang bei einer Stromstärke von 1 A und bei 60 C galva-
- 12 -
nisiert. Es wurde eine galvanische Palladiuinabscheidung
erhalten, die bei Stromdichten von nahezu O bis etwa 3D
mA/cm spiegelglänzend, schleierfrei und von Mikrorissen frei war. Die Analyse der Abscheidung durch Röntgenbeugung
zeigte die bevorzugte (111)-Orientierung an.
Es wurde genügend Wasser verwendet, um 1 1 eines galvanischen
Bades herzustellen, das die folgenden Bestandteile enthielt:
8 g Palladium in Form von Palladium-bis-(1,2-
propandiamin)-sulfat
75 g Kaliumcitrat
75 g Zitronensäure
15g Succinimid
O»133 g Pyridiniumpropylsulfobetain.
75 g Kaliumcitrat
75 g Zitronensäure
15g Succinimid
O»133 g Pyridiniumpropylsulfobetain.
Der pH-Wert der Lösung betrug 4,0. Eine Testplatte wurde in der Lösung in einer Hull-Zelle 2 min lang bei
einer Stromstärke von 1 A und bei 6O0C galvanisiert. Es
wurde eine galvanische Palladiumabscheidung erhalten, die bei Stromdichten von nahezu 0 bis etwa 35 mA/cm
spiegelglänzend, schleierfrei und von Mikrorissen frei war. Die Analyse der Abscheidung durch Röntgenbeugung
zeigte die bevorzugte (111)-0rientierung an.
Wie im Beispiel 4 wurde ein galvanisches Bad hergestellt,
mit der Ausnahme, daß das verwendete Palladium in der Form von Palladium-bis-(1,3-propandiamin)-sulfat eingesetzt
wurde. Eine Testplatte wurde in der Lösung in einer Hull-Zelle 2 min lang bei einer Stromstärke von
1 A und bei 6O0C galvanisiert. Es wurde eine galvani-
1 sehe Palladiujnabscheidung erhalten, die bei Stromdichten
von nahezu O bis etwa 30 mA/cm spiegelglänzend,
schleierfrei und von Mikrorissen frei war. Die Analyse
der Abscheidung durch Röntgenbeugung zeigte die bevor-
5 zugte (111)-Orientierung an.
Claims (12)
1. Galvanisches Palladiumbad, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von etwa 3 bis
hat, daß es Palladium in Form eines löslichen Organopalladium-Komplexes
aus einem anorganischen Palladiumsalz und einem organischen Polyamin-Komplexbildner mit etwa 2
bis etwa 3 Kohlenstoffatomen und 2 bis etwa 5 Aminogruppen enthält, daß das Bad eine wäßrige Lösung darstellt,
und daß die Lösung 1 bis etwa 50 g/l eines cyclischen organischen Imids der Formel:
■„.*·..* ο ο u / ι /
worin R unabhängig aus der Gruppe Wasserstoff, Alkyl mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, enthält und wobei die Lösung
weiterhin auch etv/a 0,005 bis 1 g/l mindestens einer Stickstoff enthaltenden organischen heterocyclisehen
Verbindung, von der mindestens ein Stickstoffatom in einen sechsgliedrigen Ring eingearbeitet ist, enthält.
2. Galvanisches Palladiumbad nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß der organische Polyamin-Komplexbildner die Formel:
H2N - (CH2 - CH2 - NH2)x - (CH2)y - CH2 - CH2 - NH2
Oder
(CH )m
H,,N - CH - CH - NH0
hat, worin χ = 0 bis 3, y = 0 bis 4 und m = 5 bis k.
3. Galvanisches Palladiumbad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplexbildner
für das Palladium aus der Gruppe Ethylendiamin, 1,2-Propylendiamin, 1,3-Propandiamin, 1,4-Butandiamin,
Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, Cyclohexandiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin
und Tetraethylenpentamin ausgewählt ist.
4. Galvanisches Palladiumbad nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das anorganische Palladiumsalz Palladiumsulfat ist.
5. Galvanisches Palladiumbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Cyclische
organische Imid Succinimid oder Maleimid ist.
6. Galvanisches Palladiumbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stickstoff
enthaltende organische heterocyclische Verbindung aus der Gruppe Pyridin, a-Picolin, ß-Picolin, ^-Picolin,
Picolinsäure, Nikotinsäure, Isonikotinsäure, Nikotinamid, Isonikotinamid, Isoniazid, Nikotinylalkohol,
Nikotin, Pyridin-3-sulfonsäure, 3-Pyridinessigsäure,
2,2'-Dipyridyl, 4,4'-Dipyridyl, Chinolin, Pyrimidin,
Pyrazin, Pyrazincarbonsäure, Pyrazinamid, Piperidin, Nipecotinsäure, Isonipecotinsaure, Piperazin und Reaktionsprodukte
davon mit 2-Chlorethansulfonat, Propansulton,
Butansulton oder Isopentansulton ausgewählt ist.
7. Galvanisches Palladiumbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stickstoff
enthaltende organische heterocyclische Verbindung ein Sulfobetain ist.
8. Galvanisches Palladiumbad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Stickstoff
enthaltende organische heterocyclische Verbindung
aus der Gruppe Pyridiniumethylsulfobetain, Pyridiniumpropylsulfobetain,
Pyridiniumbutylsulfobetain und Pyridiniumisopentylsulfobetain ausgewählt ist.
9. Verfahren zur Bildung eines glänzenden galvanischen Palladiumüberzugs auf einem Substrat, dadurch
gekennzeichnet , daß man das Substrat mit
dem galvanischen Bad nach Anspruch 1 in Berührung bringt und einen Strom daran anlegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß man das Substrat mit der galvanischen Lösung nach Anspruch 6 in Berührung bringt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Substrat mit der galva-
nischen Lösung nach Anspruch 7 in Berührung bringt.
12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß man das Substrat mit der galvanischen
Lösung nach Anspruch 8 in Berührung bringt.
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