DE2900501A1 - Waessriges cyanidfreies zink-elektroplattierungsbad - Google Patents
Waessriges cyanidfreies zink-elektroplattierungsbadInfo
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- C25C3/06—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
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Description
Stand der Technik:
Zinkplattierungsverfahren werden in der Industrie weit verbreitet
angewendet, um auf den verschiedensten Substraten, insbesondere auf Gegenständen aus Eisen und Stahl, korrosions
feste und in .manchen Fällen dekorative Überzüge aufzubringen.
Es ist eine beträchtliche Anzahl von Additiven verwendet und zur Verwendung in Zinkbädern vorgeschlagen worden, um den
Glanz und die Oberflächenglätte der damit erhaltenen Auflagen zu verbessern. Aus Gründen der Vermeidung von Umweltverschmutzung
und anderen Erwägungen hat in letzter Zeit die Nachfrage nach den sogenannte;?, cyanidfreien Zinkplattierungsbädern,
sowohl der sauren als auch der alkalischen, zugenommen. Obwohl die bekannten Glanz- und Verlaufmittel, in
solchen cyanidfreien Plattierungsbädern eingesetzt, zu relativ gut glänzenden Zinkplattierungen führen, bringen sie
doch Probleme mit sich, weil sie in relativ hohen Konzentrationen eingesetzt werder-j. müssen, wenn das gewünschte
Ergebnis erhalten werden &oll. Derartige wäßrige Zinkplattierungslösungen
sind auch als sehr selektiv mit Bezug auf die zu behandelnden Yerkstücke bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein cyanidfreies wäßriges Zink-Elektroplattierungsbad
zu schaffen, durch das die Nachteile der bekannten Bäder beseitigt werden. Es soll ein Glanz- und
Verlaufmittel enthalten, das in niedriger Konzentration eingesetzt zu guten Ergebnissen führt. Das Bad soll sich zur
!Mattierung von verschiedensten Werkstücken eignen.
909831/0593 .../5
Die Aufgabe wird gelöst durch ein wäßriges cyanidfreios
Zink-Elektroplattierungsbad eines pH-Wertes von etwa 2,0 bis
9»O, das eine wirksame Menge des Glanz- und Verlaufmittels
enthält, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als
Glanz- und Verlaufmittel eine badlösliche quaternäre Verbindung enthält, die das Reaktionsprodukt von einer heterocyclischen
Verbindung mit einem der Alkylierungsmittel Dialkylsulfat, Alkyl-alkan-sulfonat und Alkyl-aryl-sulfonat
ist.
Das erfindungsgemäße Bad 'ist also ein zinkhaltiges Elnktroplattierungsbad,
das ein Additiv enthält, welches besonders wirksam in der Erzeugung glänzender Zinkauflagen ist, wenn
es in nur relativ kleinen Mengen eingesetzt wird, welches darüber hinaus die Verlaufeigenschaften des Bades verbessert
und auch vielseitig verwendbar ist, indem sich mit dem Bad die verschiedenartigsten Gegenstände plattieren lassen.
Die Vorteile, zu denen die Erfindung führt, werden durch ein cyanidfreies saures oder weitgehend neutrales Zink-Elektroplattierungsbad
erreicht, das über einen pH-Bereich von etwa 2 bis etwa 9 betrieben werden kann, und das eine
kontx'ollierte wirksame Menge eines Glanz- und Verlaufmittels
enthält. Dieses Mittel ist eine quaternäre Verbindung, die durch die Umsetzung einer heterocyclischen Verbindung mit
einem dez1 Alkyl lex-tings mi fctel Dialkylsulf at, Alkyl-alkansulfonat
und Alkyl-ciryl-sulfonat sowie Gemischen davon
909811 /0^93
erhalten worden ist. Das Additiv kann weiter durch die nachstehende
allgemeine Formel I definiert werden
in der bedeuten:
Q R1, R2O;
R CH3, C2H5;
R CH3, C2H5;
CH3, C2H5, CH3G6H4;
CH- j Cp
Die heterocyclische Verbindung in der vorstehenden allgemeinen Formel I kann sein; Pyridin, Isochinolin, Chinolin, Pyrimidin,
Phenacin, Imidazol, Imidazolin, Pyrrol, Pyrazol, Pyrazin, Purin, Acridin, lösliche substituierte Derivate der vorstehend
genannten Verbindungen und Gemische davon.
Das Glanz- und Verlaufmittel kann in so geringen Mengen wie etwa 1/2 mg/l tind in so hohen Konzentrationen wie etwa 5 g/l
eingesetzt werden, doch führen Konzentrationen im Bereich von etwa 2 bis etwa I00 mg/l in den meisten Fällen su zufriedenstellenden
Ergebnissen. Das Additiv wird wäßrigen Lösungen, die übliche Zinksalze enthalten, eingearbeitet, wobei die
Zinksalze in bekannter Weise zur Erhöhung der Leitfähigkeit der Lösungen mit inerten Salzen kombiniert sein können. Wenn
das Elek(;roplabtieruiig3bad bei einem pH von etwa 6,8 betrieben
wird, wird vorzugsweise ein organischer Chelatbildner ein-
gesetzt, um zu verhindern, daß metallisches Zink aus dem Bad
ausfällt.
Die Erfindung schließt auch ein Verfahren zum Abscheiden glänzender glatter und fest haftender Zinkplattierungen auf
Metallsubstraten ein, bei welchem die Gegenstände einem Elektroplattierungsbad, das das vorstehend beschriebene
Glanz- und Verlaufmittel enthält, bei Temperaturen von etwa 15 t>is 600C und Stromdichten im Bereich von etwa 0,005 "bis
etwa 0,215 A/cm" ausgesetzt werden«
Weitere Merkmale und Vorteile, zu denen die Erfindung führt, werden sich dem Fachmann aus den nachstehenden speziellen
Beispielen ergeben.
Das verbesserte Zink-Elektroplattierungsbad nach der Erfindung
:Lsü ein wäßriges cyanidfreies saures oder weitgehend neutrales
Zxnk-Elektroplattierungsbad mit einem pH im Bereich von etwa
2,0 bis etwa 9,0 und enthält eine wirksame Menge einer bestimmten quaternären Verbindung aus der Gruppe der heterocyclischen
alkylierten Sulfate und Sulfonate oder ein Gemisch solcher Verbindungen in Kombination mit anderen üblichen
Bestandteilen saurer oder weitgehend neutraler cyanidfreier Elektroplattierungsbäder in geeigneten Konzentrationen. Die
Zinkionen werden, wie allgemein üblich, durch ein wasserlösliches
Zinksalzj, wie Zinksulfate Zinkchlorid, Zinkfluobarat,
Zxnkacetat und dergleichen, oder Gemischen davon in das Bad
eingeführt, in Mengen, so daß eine Zinkkonzentration im Bereich
909831/0593 .
α « α /3
von etwa 5 bis 105 g/l resultiert. Bevorzugt wird eine Zinkkonzeutration
von. etwa 10 bis 70 g/l.
Zusätzlich, zu dem wasserlöslichen Zinksalz kann das Bad, in
Übereinstimmung mit der üblichen Praxis, inerte Salze zur
Verbesserung der Leitfähigkeit des Bades und weiterer Verbesserung des Aussehen.! der Zinkplattieruiig enthalten. Derartige
inerte Salze sind zum Beispiel Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Magnesiumchlorid,
Magnesiumsulfat. Außerdem kann, üblicher Praxis gemäß, auch irgendeines aus der Vielzahl eier Netzmittel, in Konzentrationen
zum Beispiel im Bereich von etwa 0,1 bis etwa30 g/l mit
befriedigendem Ergebnis eingesetzt werden. Die Aufrechterhai tung des geeigneten pH's des Elektroplattierungsbades
wird dux-Oh Einarbeiten eines der industriell benutzten Puffer
wie Borsäure und ihre Salze, Essigsäure und ihre Salze und ähnliche Verbindungen, beispielsweise in Konzentrationen von
etwa 0,5 bis etwa 100 g/l erleichtert.
Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten üblichen Badbestandteilen
enthält das verbesserte Zink-Elektroplattierungsbad
eine kontrollierte wirksame Menge einer quaternären Verbindung,
die das Reaktionsprodukt einer heterocyclischen Verbindung mit einem der Alkylierungsmittel Dialkylsulfat, Alkyl»alkan- '
sulfonat, Alkyl-aryl-sulfonat und Gemischen davon ist, als
Glanz- und Verlaufmittel. Dieses a\ißerordentliche Additiv
läßt sich durch die nachstehende allgemeine Formel I wiedergeben:
909831/0893 /o
in der bedeuten:
Q R1, R2Oj
Q R1, R2Oj
R CH3, C2H5;
R., CH3, G2H5,
^2 CEL, C2H_.
R., CH3, G2H5,
^2 CEL, C2H_.
Die heterocyclische Komponente des Additivs kann eine aus der
nachstehend aufgeführten Gruppe ausgewählte Verbindung sein, Pyridin, Isochinolin, Chinolin, Pyrimidin, Phenacin, Imidazol,
Imidazolin, Pyrrol, Pyrazol, Pyrazin, Purin, Acridin, lösliche substituierte Derivate der vorstehend aufgeführten Verbindungen
und Gemische davon.
Von den verschiedenen quaternisierten heterocyclischen Verbindungen,
die unter die vorstehende allgemeine Formel I fallen, seien die nachstehenden als Beispiele genannt:
quaternäres Isochinolin-diethylsulfat, quaternäres Chinaldindiethylsulfat,
quaternäres Propylisonicotinat-dipropylsulfat,
quaternäres Pyrimidin-diethylsulfat, quaternäres Phenacindimethylsulfat,
quaternäres Pyridin-N-methyltosylat, quaternäres
Pyridin-dimethylsulfat, quaternäres NicotinamiddimethylsiTlfat,
quaternäres Imidazol-dimethylsulfat u.a.
Das Additiv im Zinkplattiez-ungsbad nach der Erfindung ist in
seiner glanzgebenden Eigenschaft gans außerordentlich wirksam,
909831/0593
,../10
so daß ein Zusatz in Konzentrationen von so wenig wie etwa 1/2 mg/l in vielen Fällen ausreicht, während es in so großen
Mengen wie etwa 5iO g/l eingesetzt werden kann, In den
meisten Fällen werden Konzentrationen im Bereich von etwa 2,0 bi3 etwa 100 rag/l bevorzugt .Die Alkylsulfonat- oder Alkylsulf
at~Gruppe, die das Quaternxsxerungsmittel darstellt, trägt zur außerordentlichen !Wirksamkeit des Additivs als
Glanzmittel bei und Versuche, diese Gruppen durch andere Quaternisierungsgruppen zu ersetzen, führten nicht zu den
Vorteilen, die mit der Erfindung erreicht werden.
Zusätzlich zu dem fraternisierten heterocyclischen Glanz- und
Verlaufmittel kann die wäßrige Zink-Plattierungslösung vorteilhafterweise
Sekundärglanzbildner bekannter Art enthalten. Bevorzugt werden lineare Polyether eines Molekulargewichts im
Bereich von etwa 400 bis 1.000.000; Arylpolyether eines Molekulargewichts von etwa 400 bis 5.000; Polyglycidole eines
Molekulargewichts von etwa 3OO bis etwa 800 und olefinische
und acetylenische Glykolether eines Molekulargewichts von etwa 100 bis 5.000 werden besonders bevorzugt. In die vorstehend
aufgeführte Gruppe von Sekundärglanzbildnern eingeschlossen sind die bevorzugten Verbindungen: das acetylenische
Glykol ethoxyliertes 2, 3, 7, .g-Tetramethyl-S-decin-^jT-diol;
ethoxyliertes ß-Naphthol; ethoxyliertes Phenol; Polyglycidol5
PοIyοxiethylen5 Polyoxipropylen sowie Gemische davon. Solche
Sekundärglanzmittel erhöhen die Brillanz der Zinkauflagen und
vox-den vorzugsweise in Mengen von etwa 0,25 bis etwa 20 g/l eingesetzt.
9G9931/OS9)
.../11
Nach dem erfindungsgeniäßen Verfahren wird das Zink-Elektroplattierungsbad
in einem pH-Bereich von etwa 2,0 bis 9,0 betrieben und die Acidität durch Zusatz von Schwefelsäure
zum Sulfatbad, SuIfat-chlorid, und von Salzsäure zum
Chloridbad eingestellt. Dem Bad werden ferner vorzugsweise übliche Puffer eingearbeitet, um das pH konstant zu halten.
In den Fällen, in denen das Bad praktisch neutral betrieben wird,, d.h. bei einem pH von etwa 6,8 bis 9»0, werden vorzugsweise
geeignete Chelatbildner zugegeben, wie Nitrilotriessigsäure (nTA), Ethylendiamintetraessigsäure (ΕΒΓΑ), Zitronensäure
und dergleichen und zwar in Mengen im Bereich von etwa 0,5 t>is etwa 250 g/l; dadurch wird verhindert, daß Zinkmetallionen
aus dem Bad ausfallen.
Die glänzenden glatten und fest haftenden Zinkabscheidungen
(Auflagen) nach der Erfindung können unter Anwendung irgendeiner der vielen bekannten Plattierungstechniken, einschließlich
Trommel-, Behälter-G-alvanisieren, kontinuierliches
Plattieren bzw. Galvanisieren und dergleichen erhalten werden. Das Elektroplattierungsbad kann bei Temperaturen im Bereich
von Raumtemperatur bis etwa 60°C vorgenommen werden; Temperaturen im Bereich von etwa 15»5 bis 32,2°C werden bevorzugt.
Das Elektroplattieren kann in einem weiten Stromdichtebereich von etwa 0,005 *>is 0,022 A/cm ausgeführt werden.
Um das Zinkplattierungsbad nach der Erfindung noch weiter zu veranschaulichen, werden die nachstehenden Beispiele gebracht.
.../12
909«31/0593
Ein J-förmiges Prüfmuster aus Stahl wurde 30 Minuten bei einer
Stx-omdichte von 0,027 A/cm in einer Badlösung eines pH von
6,3 und nachstehender Zusammensetzung elektroplattiert.
Zinkchlorid 60 g/l
Kaliumchlorid 195 g/l
Borsäiire 30 g/l
quaternäres Butyl-nicotinat-
p~methyl-tosylat " "0,1 g/.l
Die plattierten Prüfmuster waren mit einer glänzenden glatten
fest haftenden Zinkauflage versehen,
Ein J-förmiges Prüfmuster aus Stahl wurde in einem Bad von
Zk C bei einer Stromdichte von 0,0^-8 A/cm und einem pH von
3,9 15 Minuten plattiert. Die Badzusammensetzung war folgende:
Zinksulfat 250 g/l
Borsätire 15 g/l
Magnesiumsulfat 15 g/l
Polyclycidol (MG 600) 0,5 g/l quaternäres Nieοtinsäure-
dirnethyl-sulfat. 0,075 g/l
Das elektroplattiorte Prüfmuster hatte einen glänzenden glatten
909831/0593
.../13
fest haftenden Zinkuberzug,
Ein J-föx-miges Prüfmuster aus Stahl wurde in einem wäßrigen
Bad bei einem pH von 4,5» einer Stromdichte von 0,070 A/cm
und einer Temperatur von etwa 2°j5°C 10 Minuten elektroplattiert.
Die wäßrige Plattierungslösung hatte nachstehende Zusammensetzung:
Bestandteil Konzentration •Sinksulfat 150 g/l
Borsäure 23 g/l
qtiaternäres Nicotinamid-diethylsulfat
3 ing/l
Das elelctroplattierte Prüfmuster hatte eine glänzende glatte
fest haftende Zinkauflage.
Ein J-förmiges Prüfmuster aus Stahl wurde in einer wäßrigen
Lösung eines pH von 3» 5 "bei einer Temperatur von 26,7 C und
einer Stromdichte von 0,086 A/cm 5 Minuten elektroplattiert.
Das Bad hatte nachstehende Zusammensetzung!
Bestandteil Konzentration
Zink-eiuoborat 205 ε?/·1-
quat ernäre s Chinaldin-dime thy1-sulfat
5 nig/l
Dtis elektroplatticrte Prüfmuster hatte einen glänzenden glatten
fest haftenden Zinküberzug.
Ein O-förmiges Prüfmuster aus Stahl wurde in einem Bad bei einer
Temperatur von 22,2°C, einem pH von 5>0 und einer Stromdichte
von Ofo43 A/cm elektroplattiert. Das Bad hatte nachstehende
Zusammensetzung}
Zinkchlorid 75 g/l
Kaliumchlorid 225 g/l
Borsäure . 25 g/l ethoxiliertes 2,3,7,9-Tetramethy1-
5-decin-4,7~diol 5 g/l quaternäres Isochinolin-dicthyl-
sulfat 2 mg/l
Das resultierende Prüfmuster wies eine glänzende glatte fest
haftende Zinkauflage auf„
Ein J-förmiges Prüfmuster aus Stahl wurde in einem wäßrigen Bad eines pH von k,0 bei einer Temperatur von 26,7 C und einer
Stromdichte von O,O65 A/cm 7 Minuten elektroplattiert. Das
Bad hatte nachstehende Zusammensetzung:
.../15
200 | g/i |
25 | s/i |
2 | |
Bestandteil Konzentration
Zinksulfat Ainmoniumsulfat Polyglycidol (MG quaternäres Chinaldin-dim?thy1-
sulfat 0,5 g/l
Das plattierte Prüfmuster hatte einen Zinküberzug von glänzendem glattem Aussehen.
Ein J-förmiges Prüfmuster aus Stahl wurde in einem Bad bei einer
Temperatur von 20 C, einem pH von 4,8 und einer Stromdichte von 0,05'* A/cm 10 Minuten elektroplattiert» Das Bad hatte nachstehende
Zusammensetzung:
Bestandteil Konzentration
Zinksulfat Zinkchlorid Ammoniumchiorid Polyoxiethylen (MG 100, 000)
quaternäres Propyl-isonicotinat-
dipropyl-sulfat 0,25g/l
Das elektroplattiorto Prüfmuster hatte eine glänzende glatte
fest haftende Zinkauflage.
20 | g/l |
30 | g/l |
225 | g/l |
1 | g/l |
Claims (1)
1. ¥äßriges cyanidfreies Zink-Elektroplattierungsbad eines
pH-Wertes von etwa 2,0 bis etwa 9>0» das eine wirksame
Menge eines Glanz- und Verlaufmittels enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Glanz- und Vorlaufmittel eine badlösliche quatornäre Verbindung enthält, die das
Reaktionsprodukt von einer heterocyclischen Vex-bindung
mit einem der Alkylierungsinittel Dialkyl sulfat, Alkylalkali-sulfonat
und Alkyl-aryl-sulfonat ist»
2» Zinlc~.BlQktroplattieru3Qgsbad nach Ansprucli 1«, dadurch
gekennzeichnet, daß das Glanz- und Verlaufmittel eine
909831/0593 .,./2
Verbindung der allgemeinen Formel I ist
in der bedeuten:
Q R1, R2O;
R CH3,. C2H5;
R1 CH3, C2H5, CH3C5H4;
R2 CH3, C2H5.
3· Zink-Elektroplattierungsbad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die heterocyclische Verbindung, aus der das Glanz- und Verlaufmittel hergestellt ist, aus der Gruppe
aus Pyridin, Isochinolin, Chinolin, Pyrimidin, Phenazin, Imidazol, Imidazolin, Pyrrol, Pyrazol, Pyrazin, Purin,
Acridin, lösliche substituierte Derivate der vorstehenden Verbindungen und Gemischen davon ausgewählt ist,
k, Zink-Elektroplattierungsbad nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Glanz- und Verlaufmittel in einer Menge von etwa i/2 mg/l bis 5,0 g/l enthalten ist,
5, Zink-Elektroplattierungsbad nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß es als quaternäre Verbindung
quaternäres Is ο chinolin-die thy Isulf ab, quatemäres Chinaldindiethylsulfat,
qtiaternäres Propylisonicotinat-dipropylsulfat,
909Ä31/05S3 /n
• β 113
quaternäres Pyrimidiii-diethylsulfat, quaternäres Phenacindimethylsulfat,
quaternäres Pyridin-N-methyl-tosylat,
qriaternäres Pyridin-dimethyl sulfat, quaternäres Kficotinamiddimethy!sulfat
oder quaternäres Imidazol-dimethylsulfat enthält«
6„ Zink-Elektroplattierungsbad nach, einem der Ansprüche 1 bis
5» dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen acetylenischen
Glykolether wie ethoxyliertes 2,3,7j9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol}
ethoxyliertes ß-STaphthol; ethoxyliertes
Phßnol, Polyglycidolι Polyoxiethylen; Polyoxipropylen oder
Gemische davon als Sekundär-Glanzmittel enthält,
7· Verfahren zur Abscheidung einer glänzenden glatten haftenden
Zinkplattierung auf einem Substrat, dadurch gekennzeichnet, ·
daß die Abscheidung aus einem Bad nach Anspruch 2 vorgenommen wird»
903*31/0593
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