DE3303812C2

DE3303812C2 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Niederhalteklappe eines Banknotenbehälters in einer Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten

Info

Publication number: DE3303812C2
Application number: DE3303812A
Authority: DE
Inventors: Junichi Arikawa; Hiroshi Tokio/Tokyo Chiba; Hideyuki Ebihara; Koichi Goi; Eiichi Kokubo
Original assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Current assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date: 1982-02-04
Filing date: 1983-02-04
Publication date: 1985-07-11
Also published as: DE3303809A1; DE3303854C2; DE3303845C2; DE3303809C2; JPH0215451B2; GB2114104A; GB8302989D0; GB8302988D0; US4513958A; GB2114103A; GB8302990D0; DE3303812A1; US4552354A; US4468068A; DE3303854A1; GB2114217B; DE3303847C2; GB8302992D0; DE3303786C2; DE3303786A1

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Banknotenbehälters vorgeschlagen. Die Vorrichtung besitzt eine Niederhalteklappe, die im Bereich der an der Oberseite des Banknotenbehälters vorgesehenen Öffnung schwenkbar gelagert ist und zum Öffnen und Schließen dieser Öffnung dient. Die geschlossene Niederhalteklappe drückt das untere Ende der oberen Fläche der obersten Banknote bei deren Herausziehen aus dem Banknotenbehälter herunter, um zu gewährleisten, daß die Banknoten bei ihrem Herausziehen aus dem Banknotenbehälter vereinzelt werden. Die Vorrichtung besitzt ferner ein schwenkbares Rastglied, das an der Niederhalteklappe angreift und diese normalerweise in der Schließstellung hält, ein schwenkbares Entriegelungsglied, das dazu dient, vor dem Stapeln von Banknoten in dem Banknotenbehälter das Rastglied derart zu verschwenken, daß die Niederhalteklappe entriegelt wird, und einen Öffnungsarm, der dazu dient, das Entriegelungsglied derart zu betätigen, daß die Niederhalteklappe entriegelt wird, und an dem eine Führung zum Führen der Niederhalteklappe zwischen ihrer Offen- und ihrer Schließstellung vorgesehen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Lenker vorgesehen, der an seinem einen Ende mit einem Ende des Öffnungsarms verbunden ist und bewirkt, daß das Öffnen und Schließen der Niederhalteklappe mit dem Verschwenken eines Stapelrades koordiniert wird, das oberhalb des Banknotenbehälters angeordnet ist.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen eines Banknotenbehälters in einer Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von 5u Banknoten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine derartige Vorrichtung soll den Banknotenbehälter so öffnen und schließen, daß die einwandfreie Funktion der Maschine bei dem Herausziehen von Banknoten aus dem Banknotenbehälter und bei dem Stapeln von Banknoten in dem Banknotenbehäher nicht beeinträchtigt wird und problemlos erfolgen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Banknotenbehälters in einer Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die zuverlässig ein einzelnes Herausziehen sowie ein schnelles Stapeln von Banknoten ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I genannten Merkmale gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordnctcn

Ansprüchen enthalten.

Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß die auszugebenden Banknoten einzeln nacheinander aus dem Banknotenbehäher herausgenommen werden, wobei die Niederhalteklappe zum vollständigen Freilegen der an der Oberseite des Banknotenbehälters vorgesehenen Öffnung in eine Offenstellung verschwenkt werden kann. Durch den vorgesehenen Vcrricgrlungsmechanismus wird die Niederhalteklappe sic'.icr in der Schließstellung gehalten, wobei der vorgesehene Öffnungsarm günstigerweise zum öffnen und Schließen der Niederhalteklappe und zum Betätigen des Rastgliedes sowie des Entriegelungsgliedes dient

In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist es für aus der Maschine herausnehmbare Banknotenbehälter von Vorteil, daß ein Ende des Öffnungsarms mit einem Lenker zur Steuerung des Verschwenkens eines oberhalb des Banknotenbehälters angeordneten Stapelrads verbunden ist, um das Öffnen und Schließen der Niederhalteklappe mit dem Verschwenken des Stapelrades zu koordinieren.

Gemäß der Erfindung wird somit eine Vorrichtung geschaffen, bei der durch das Niederhalten des Banknotenstapels mittels der verriegelten Niederhalteklappe Banknoten zuverlässig einzeln angesaugt und herausgezogen werden können. Dagegen ist die Niederhaltcklappe zum Stapeln von Banknoten vorteilhaft vollständig geöffnet, so daß die an der Oberseite des Banknotenbehälters vorgesehene öffnung vollständig freigegeben ist und daher die Banknoten zuverlässig und schnell gestapelt werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht auch in deren einfachem Aufbau, da der öffnungsarm auch zum Öffnen und Schließen der Niederhalteklappe dient.

Nachstehend wird die Erfindung ausführlich an Hand der Ausführungsform beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt

Fig. 1 schematisch in Seitenansicht den Aufbau einer Ausführungsform einer Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten,

Fig.2 schematisch in Seitenansicht den Aufbau und die Wirkungsweise eines ersten Stapel- und Vercin/elungsteils,

Fig. 3 in einer Seitenansicht eine Darstellung der Sammel- und Haltefunktion des ersten Sammel- und Vereinzelungsteils,

Fig. 4 in Seitenansicht die Teile, die in den Seitenplatten des Maschinengehäuses enthalten sind, wobei der Mechanismus zum Verschwenken der Stapelräder dargestellt ist,

Fig.5 und 6 schematisch das Einsetzen und Herausnehmen der Baknotenbehälter in das bzw. aus dem Maschinengehäuse und

F i g. 7 schematisch den Aufbau und die Wirkungsweise der Einrichtung zum Ver- und Entriegeln der Niederhalteklappe.

Die Fig. I zeigt schematisch in Seitenansicht den Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten.

In der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten nach dieser Ausführungsform werden die Banknoten vom Kunden durch eine auf der einen Seite eines Maschinengehäuses 1 vci gesehene Ein- und Ausgabeöffnung 2 eingelegt bzw. entnommen. Es können aber auch auf beiden Seiten des Maschinengehäuses 1 Ein- und Ausgabcöffniingcn vorgesehen

sein. Die anzunehmenden oder auszugebenden Banknoten werden von einer Kreislaufförderanlage 3 im Kreislauf geführt. Die Förderanlage 3 verbindet im unteren Teil des Maschinengehäuses 1 befindliche Banknotenbehälier 4 bis 7 mit der Ein- und Ausgabeöffnung 2.

Die vorstehend angegebenen Funktionen werden von verschiedenen in der Maschine angeordneten Einrichtungen durchgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Banknotenbehälter 4 bis 7 mit der Kreislaufförderanlagr 3 durch Banknotenübergabemechanismen 8 bis 11 verbunden, die über je einem der Banknotenbehälter 4 bis 7 angeordnet sind. Die Kreislaufförderanlage 3 ist mit dem Behälter 4 für auszuscheidende Banknoten durch den Banknoten-Obernahmeteil 8, mit dem Behälter 5 für 1000-Yen-Banknoten durch den ersten Stapel- und Vereinzelungsteil 9, mit dem Behälter 6 für 10 000-Yen-Banknoten durch den zweiten Stapel- und Vereinzelungsteil 10 und mit dem Behälter 7 für nicht wieiierauszugebende Banknoten durch den Übernahme- und Stapelteil 11 verbunden.

Ein in dem Banknoten-Übernahmeteil 8 angeordnetes Stapcirad 12 empfängt von der Kreisiauffcrderan'.age 3 Banknoten und läßt diese in den Behä';er 4 für auszuscheidende Banknoten fallen. Das Stapelrad 12 ist ungefähr auf demselben Niveau angeordnet wie die nachstehend beschriebenen, schwenkbaren Stapelräder 13 bis 15, wenn sich diese in ihrer oberen oder Rückzugssteüung befinden. Die Stapelräder 13 bis 15 gehören zu dem ersten Stapel- und Vereinzelungsteil 9, dem zweiten Stapel- und Vereinzelungsteil 10 und dem Übernahme- und Stapelteil 11 und dienen zur Übernahme von Banknoten aus der Kreislaufförderanlage 3 und zum Stapeln der Banknoten in den entsprechenden Banknotenbehältern 5 bis 7. Zu Beginn des Betriebes und wenn die Noten einzeln gefördert werden sollen, werden die Stapelräder 13 bis 15 aus ihrer unteren oder Stapelsteliung, in der sie zum Stapeln von Banknoten dienen, in ihre obere oder Rückzugsstellung geschwenkt.

In dem ersten und dem zweiten Stapel- und Vereinzelungsteil 9 bzw. 10 sind Saugtrommeln 16 bzw. 17 angeordnet, die dazu dienen, die in dem zugeordneten Behälter 5 bzw. 6 gestapelten Banknoten einzeln nacheinander anzusaugen und dadurch aus den Banknotenbehältern herauszuziehen. Die Saugtrommeln 16 und 17 können an die Banknoten angestellt werden, wenn die vorgenannten otapelräder 13 und 14 aufwärts in ihre obere oder Rückzugsstellung geschwenkt worden sind.

Nachstehend wird anhand der F i g. 2 bis 4 der Ai'fbau und die Wirkungsweise des ersten und des zweiten Stapel- und Vereinzelungsteiis 9 bzw. 10 beschrieben. Da der Teil 10 denselben Aufbau und dieselbe Wirkungsweise hat wie der Teil 9, wird nur dieser nachstehend beschrieben.

In der F i g. 2 ist das Stapelrad 13 nur durch den Flugkreis der vorderen Enden seiner Flügel dargestellt. In der in der Fig. 2 gezeigten Stellung befindet sich das Stapelrad 13 in seiner oberen Stellung bzw. Rückzugsstellung und die Banknoten werden von der Saugtrommel 16 einzeln nacheinander angesaugt.

In der Fig.3 ist das Stapelrad 13 in seiner unteren Stellung bzw. Stapelstellung gezeigt, in der es zum Stapeln der Banknoten betätigt werden kann. Der Tragrahmen 24 für das Stapelrad ist starr mit einer Schwenkwelle 25 verbunden, die zum Hin- und Herdrehen des Stapelrades 13 dient und mittels eines nicht gezeigten Schwenkmotors hin- und hergedreht wird. Auf dem Tragrahmen 24 sind drei Führungen 26 für das Stapelrad drehbar gelagert. Die Innenumfangswandung 13a des Stapelrades 13 wird derart an die Führungen 26 angestellt, daß diese das Stapelrad 13 tragen. Der mittlere Teil der Innenumfangswandung 13a des Stapelrades 13 ist mit einem einwärts vorstehenden Innenzahnkranz 13fc ausgebildet. Von einer Antriebswelle 27, die mit der Schwenkwelle 25 koaxial und relativ zu dem Tragrahmen 24 drehbar ist, wird über Zahnräder 28Λ, 285 und 28Cauf den Innenzahnkranz 13ώ eine Drehkraft ausgeübt Der Tragrahmen 24 ist mit einem Langloch 24a ausgebildet, das sich in der Schwenkrichtung des Tragrahmens 24 erstreckt und von der Saugwelle 18 rechtwinklig zu der Schwenkebene durchsetzt ist.

In der F i g. 2 erkennt man, daß im Bereich der Außen-Seiten beider Saugtrommeln 16 an den inneren Seitenplatten 19Λ und 195 des Maschinengehäuses 1 Banknotenführungen 30 angebracht sind. Jede Banknotenführung 30 besitzt eine Führungsfläche 30a, die während des Ansaugens und Vereinzeins der Banknoten dazu dient, die zügige Übergabe jeder Banknote zu unterstützen, die von den Saugtrommeln *fi angesaugt und dann von den Kiemmroüer, 22 eingeklemmt worden ist und an die Förderrollen 29Λ und 29ß und von diesen an die Kreislaufförderanlage 3 abgegeben wird. Jede Banknotenführung 30 besitzt ferner eine Führungsfläche 30fc, die während des Stapeins der Banknoten dazu dient, jede von der Kreislaufförderanlage 3 zugeführte Banknote unter einem der Flügel 13a des Stapelrades 13 in dieses einzubringen. Auf der Welle 92 der Förderwalzen 29/4 ist eine weitere Banknotenführung 31 schwenkbar gelagert, die eine der Führungsfläche 30a der Banknotenführung 30 zugekehrte Führungsfläche 31a besitzt und auf deren unterem Ende die vorgenannten Klemmrollen 22 drehbar gelagert sind. Eine nicht gezeigte Feder trachtet, die Banknotenführung 31 derart zu verschwenken, daß die Saugtrommeln 16 an den Klemmrollen 22 angreifen. Die anderen Förderrollen 295 sind auf der Schwenkwelle 25 und der Antriebswelle 27 drehbar gelagert und erhalten von den Förderrollen 29/4 einen Drehantrieb.

Nachstehend wird anhand der Fig.4 der Mechanismus zum Verschwenken des Stapelrades 13 zwischen seiner oberen oder Rückzugsstellung und seiner unteren oder Stapelstellung beschrieben.

Auf dem in der inneren Seitenplatte 19/4 des Maschinengehäuses drehbar gelagerten und von der Seitenplatte 19Λ auswärts vorstehenden Endteil der Schwenkwelle 25 ist ein Anschlag 33 befestigt. Auf der Schwenkwelle 25 ist ferner ein Schwenkflügel 34 schwenkbar

so gelagert. An dem Anschlag 33 greift eine Feder 33a an, die trachtet, das Stapelrad 13 in seine untere oder Stapelstellung zu verschwenken. Der Anschlag 33 ist mit einer Anschlagfläche 336 ausgebildet, an der zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Anschlages 33 ein Stift 34a angreifen kann, der an dem Schwenkflügel 34 im wesentlichen in d""· Mitte desselben befestigt ist.

Auf der Abtriebswelle 35 eines nicht gezeigten Schwenkmotors ist eine Schwenk-Nockenscheibe 36 befestigt, die eine Vertiefung 36a besitzt. In dieser ist eine Abnehmerrollc 37i> angeordnet, die am einen Ende eines ersten Gchwenkarms 37 gelagert ist, der von einer Welle 37a getragen wird. An seinem anderen Ende ist der erste Schwenkarm 37 mit einem Langlach 37c ausgebildet, in das ein Zapfen 380 eingreift, der am einen Ende eines zweiten Schwenkarms 38 befestigt ist. Der zweite Schwenkarm Λέ wird von einer Welle 38a getragen und ist an seinem anderen Ende mit einem Zapfen 38c versehen, der durch einen Lenker 39 mit dem Zap-

fen 34b verbunden ist, der an dem verschwenkbaren äußeren Ende des Schwenkflügels 34 befestigt ist.

Im Außenumfangsrand der Schwenk-Nockenscheibe 36 sind an zu der Abtriebswelle 35 symmetrischen Stellen zwei Kerben 36b und 36c ausgebildet, die auf entgegengesetzten Seiten der Nockenscheibe 36 angeordnet sind.

Im Bereich der Kerben 36b und 3(5c ist je ein Mikroschalter 40/4 bzw. 40ß angeordnet. Der Mikroschalter 40/4 wird durch sein Einfallen in die Kerbe 36b geschlossen und bewirkt dann, daß das Stapelrad 13 in seine obere oder Rückzugsstellung verschwenkt wird. Der Mikroschalter 40ß wird durch sein Einfallen in die Kerbe 36cgeschlossen und bewirkt dann, daß das Stapelrad in seine untere oder Stapeistellung verschwenkt wird.

In der in der F i g. 4 gezeigten Stellung ist der Mikroschalter 40/4 durch sein Einfallen in die Kerbe 36ύ der Schwenk-Nockenscheibe 36 geschlossen und greift der Stift J4a des Schwenkflügels 34 an der Anschiagfiache 33b des Anschlages 33 an. so daß dieser gegen die Wirkung der Feder 33;) im Gegensinn des Uhrzeigers verschwenkt und daher das Stapelrad 13 in seine in der F i g. 2 gezeigte, obere oder Rückzugsstellung verschwenkt wird. Wenn dagegen der Schwenkmotor der Schwenk-Nockenscheibe 36 ungefähr eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung wie in den Figuren) erteilt, wird der Mikroschalter 40ß durch sein Einfallen in die Kerbe 36c der Nockenscheibe 36 geschlossen, so daß dann der Anschlag 33 im Gegensinn des Uhrzeigers ([ 'i Betrachtung wie in den Figuren) verschwenkt wird und dabei an dem Stifi 34a des Schwenkflügels 34 angreift und daher das Stapelrad 33 in die in der F i g. 3 gezeigte, untere oder Stapelstellung verschwenkt wird.

Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Schwenkwirkung des Schwenkmechanismus

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uic oiapcu auci gniiLiiiaaii! autwai is in iinu v/uti c t-njui Rückzugsstellung verschwenkt werden und daß jedes der Stapelräder 13 bis 15 einzeln in seine untere oder Stapelstellung verschwenkt wird. Dank dieser Konstruktion werden in der erfindungsgemäßen Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten die für die Wiederverwendung geeigneten Banknoten in den Banknotenbehältern 5 und 6 gestapelt, aus denen diese Banknoten wiederausgegeben werden können, und werden andere angenommene Banknoten in dem Behälter 7 für nicht wiederauszugebende Banknoten gestapelt. Wenn einer oder jeder der Banknotenbehälter 5 und 6 vollständig mit Banknoten gefüllt ist und keinen Platz für weitere Banknoten mehr besitzt, d. h„ wenn eines oder jedes der Stapelräder 13 nicht in seine untere oder Stapelstellung verschwenkt werden kann, können die danach angenommenen Banknoten in den anderen der Banknotenbehälter 5 und 6 oder in den Behälter 7 für auszuscheidende Banknoten eingebracht werden, sofern dort noch Platz für die Banknoten vorhanden ist. Vor dem Abwärtsschwenken der Stapelräder 13 bis 15 in ihre untere oder Stapelstellung wird ein Motor SM eingeschaltet, der bewirkt, daß die Banknotenstapel in den Banknotenbehältern als Ganzes abwärtsbewegt werden, um Platz für weitere Banknoten zu schaffen. Nachstehend wird der Motor SM ausführlich beschrieben.

In einer vo-teilhafteren Ausführungsform wird beim Ansaugen der obersten Banknote eines Stapels durch die vorgenannien Saugtrommeln 16 das Ansaugen und Vereinzeln dadurch unterstützt, daß der obere Teil des Banknotenstapels seitlich mit Luft angeblasen wird. In den F i g. 2 und 4 erkennt man, daß sich im Bereich jeder Saugtrommel 16 eine Luftleitung 41 erstreckt, die an ein nicht gezeigtes Luftgebläse angeschlossen ist und von einem Bock 42 getragen wird, der an der inneren Seitenplatte 19A bzw. 19ßdes Maschinengehäuses 1 befestigt ist. Am vorderen Ende der Luftführung 4t ist an diese eine Luftblasdüse 43 angeschlossen, die ein Luftbla.sloch 43/4 besitzt, durch das hindurch Luft gegen den oberen Teil des Banknotenstapels im Bereich der von den Sajjg-

iü trommeln 16 anzusaugenden, obersten Banknoten geblasen wird, für jede der beiden Saugtrommeln 16 ist eine Luftblaseinrichtung der vorstehend beschriebenen Art vorgesehen.

Nachstehend wird die Ausbildung jedes der Banknotcnbehälter 4 bis 7 anhand des Behälters 5 für die 1000-Yen-Noten beschrieben.

Der 1000-Yen-Noten-Behälter 5 wird nachstehend einfach als Behälter 5 bezeichnet. Seine obere öffnung, die sich bei in dem iviaschinengehäuse i eingesetztem

2n Behälter 5 oben befindet, kann mittels einer vorderen Klappe 45 und einer Niederhalteklappe 46 geöffnet und geschlossen werden, wie dies in der Fig.4 gezeigt ist. Die vordere Klappe 45 ist auf den Enden von Achsstummeln montiert, die in inneren Platten und äußeren Platten des Behälters drehbar gelagert sind. Die vurdere Klappe 45 hat Seitenwandteile 45a und 456, auf denen exzentrisch zu den Achsstummeln 49/4 und 49ß Funrungsroiien 50A und SOßdrehbar gelagert sind. Die vordere Klappe 45 hat Seitenwandteile 45a und 456. auf denen exzentrisch zu den Achsstummeln 49/4 und 49ß Führungsrollen 50,4 und SOßdrehbar gelagert sind. Diese werden entlang von öffnungs- und Schließnuten 51a (Fi g. 5) je eines der öffnungs- und Schließ-Kurvenstükkes 51 geführt, das auf je einer Seite des Maschinengehäuses 1 angeordnet ist. Beim Einschieben des Behälters 5 in das Maschinengehäuse 1 wird die vordere Klappe

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geöffnet (Fig. 5). Beim Herausziehen des Behälters 5 aus dem Maschinengehäuse 1 wird die vordere Klappe 45 mittels der öffnungs- und Schließ-Kurvenstücke 51 geschlossen (Fig.6). Wie nachstehend beschrieben wird, ist zur Steuerung des öffnens und Schließens der vorderen Klappe 45 eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die beim Einschieben und beim Herausziehen des Behälters 5 in das bzw. aus dem Maschinengehäuse 1 durch ein Entriegelungs-Kurvenstück 52 entriegelt wird, das am unteren Ende des Maschinengehäuses 1 angeordnet ist. Nach dem Einschieben jedes der Behälter 4 bis 7 in das Maschinengehäuse 1 in die in der Fig.!

durch die ausgezogene Linie angedeutete Stellun" wird der Behälter um einen Schritt aufwärts in die strichpunktiert angedeutete Stellung aufwärtsbewegt, in der er für den Betrieb in der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten betriebsbereit ist.

Die Niederhalteklappe 46 ist in dem Rahmen des Behälters 5 mit zwei Scharnieren 53 schwenkbar gelagert und besitzt Seitenwandteile 46a und 46b, auf denen Führungsrollen 54 in der Nähe der vorderen Klappe 45 drehbar gelagert sind. In der Zeichnung ist nur die auf dem Seitenwandteil 46a gelagerte Führungsrolle gezeigt. Eine nicht gezeigte Feder trachtet, die Niederhalteklappe 46 aufwärtszuschwenken. Die Niederhalteklappe 46 ist mit einer ihr Öffnen verhindernden Verrie-

&5 gelungseinrichtung versehen, die nachstehend beschrieben wird. Während des in den F i g. 5 und 6 gezeigten Einschiebens und Herausziehens des Behälters 5 und während des in der Fig. 2 gezeigten Ansaugens und

Vereinzeins von Banknoten ist die Niederhalteklappe 46 geschlossen. Nur während des in der F i g. 3 dargestellten Siupclns von Banknoten wird clic Niederhaltekliippc 46 von ilc·' ihr zugeordneten Verriegclungseinriclilung freigegeben, so du 13 die Niedeihiillekhippv ;uifspringen kann.

Dagegen ist bei dem Hchülicr 4 für auszuscheidende Ikinknrien die Niedcrhallekiappc 46' mit einer Feder verschon, welche die Niederhalteklappe in der Schließrichtung zu bewegen trachtet, und sind auf den Seitenwänden 46a' Führungsrollen 54' in beträchtlichem Abstand von der vorderen Klappe 45 gelagert. Wenn der Behälter 4 aufwärts in die in der F i g. 5 strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt wird, , greifen die Führungsrollen 54' der Niederhalteklappe 46' an den Öffnungs-Kurvenstücken 55 an, die an den inneren Seitenplatten 19-4 und 19S des Maschinengehäuses befestigt sind. Dadurch wird die Aufwärtsbewegung der Führungsrollen 54' begrenzt. Danach wird die Niederhalteklappc 46' um das Scharnier 53 herum in ihre offene Stellung aufwärtsgeschwenkt.

!n F i g. 6 ist die obere öffnung des Behälters 5 mit der vorderen Klappe 45 und der Niederhalteklappe 46 verschlossen.

Gemäß der F i g. 3 ist auf der Innenfläche der Niederhalteklappe 46 eine Betätigungsplatte 56 angeordnet, die auf einer Welle befestigt ist, die auf der Innenfläche der Niederhalteklappe 46 montiert ist.

An der Innenfläche der Betätigungsplatte 56 ist eine Reibauflage 56a angebracht, die zum Angriff an den in dem behälter gestapelten Banknoten dient.

Nachstehend wird der Mechanismus zum Ver- und Entriegeln der Niederhalteklappe 46 beschrieben. An der Niederhalteklappe 46 ist ein Rasthaken 46e befestigt. An der inneren Seitenplatte 47A des Behälters 5 ist ein Rastglied 74 befestigt, das einen Raststift 74a trägt, der in den Rasthaken 46e einrasten kann, um die Niederhalteklappe 46 in ihrer Schließstellung zu verriegeln. Eine nicht gezeigte Feder trachtet, das Rastglied 74 im Sinne einer Verriegelung der Niederhalteklappe in der Schließstellung zu bewegen. An dem Rastglied 74 ist ein Entriegelungsstift 47£> befestigt. Auf der inneren Seitenplatte 19/4 des Maschinengehäuses 1 ist ein Entriegelungsglied 75 befestigt, das an dem Entriegelungsstift 74Z> derart angreifen kann, daß der Raststift 74i> aus dem Rasthaken 46e ausgerückt wird.

Zunächst sei die Wirkungsweise des Mechanismus zum öffnen der Niederhalteklappe 46 beschrieben. Diese ist während des Ansaugens und Vereinzeins der Banknoten, wenn sich das Stapelrad 13 in seiner oberen oder Rückzugsstellung befindet, in ihrer Schließstellung verriegelt. Wenn sich das Stapelrad während des Stapeins der Banknoten in seiner unteren oder Stapelstellung befindet, wird die Niederhalteklappe 46 in ihrer Offenstellung gehalten. Das Öffnen und Schließen der Niederhalteklappe werden durch das Verschwenken des Stapelrades 13 bewirkt Gemäß der F i g. 8 sind auf dem an dem freien Ende des Schwenkflügels 34 befestigten Zapfen 346 das eine Ende eines Lenkers 39 und das eine Ende eines Lenkers 92 schwenkbar gelagert, dessen anderes Ende auf einem Zapfen 93b schwenkbar gelagert ist, der am oberen Ende eines Öffnungsarms 93 befestigt ist Dieser ist auf einer Welle 93a befestigt. Auf dem freien unteren Ende des Öffnungsarms 93 ist eine Rolle 93c gelagert, die zur Betätigung des Entriegelungsgliedes 75 dient das eine Entriegelung des vorstehend beschriebenen Mechanismus zum Verriegeln der Niederhalteklappe bewirkt. An dem freien unteren Ende des Öffnungsarms 93 ist ferner eine Kurvenfläche 93c/ausgebildet, die dazu dient, die Niedcrhallekiappc 46 in ihre in I" ig. K strichpunktiert nngcdeuiete Offenslellung zu führen, wenn die Verriegelung aufgehoben ^r. ist, und die Nieder hallckliippe 4h in die Schließstellung zurückzustellen. Die Kurvenfläche ¹Uc/ greift an Führungsrollen 54 an, die an den Scitenwänden 46;f und 46/) der Niedcrhalteklappe 46 gelagert sind. Das Htitnegelungsglied 75 ist auf der inneren Seitenplatte 19,4 des Maschinengehäuses 1 schwenkbar gelagert. Eine nicht gezeigte Feder trachtet, das Entriegelungsglied 75 zu der Rolle 93cdes Öffnungsarms 93 hinzubewegen.

Wenn die Verschwenkung des Öffnungsarms zu der in der Fig.4 strichpunktiert angedeuteten Stellung hin beginnt, bewirkt die Rolle 93c ein Abwärtsschwenken des Entriegelungsgliedes 75 (F i g. 7) und greift dieses an dem Entriegelungsstift 74/? des Verriegelungsgliedes 74 für die Niederhalteklappe 46 an, so daß durch das Verschwenken des Verriegelungsgliedes 74 der Rasthaken 46e von dem Raststift 74a abgerückt wird. Bei der weiteren Verschwenkung des Öffnungsarms bewegt sich die Führungsrolle 54 der Niederhalteklappe 46 längs der Kurvenfläche 93c/ des Öffnungsarms 93 in die in der Fig. 4 strichpunktiert angedeutete Stellung. Beim Schließen der Niederhalteklappe 46 werden die vorstehend beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt.

Von der Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten anzunehmende Banknoten werden in die Banknotenbehälter 5 bis 7 eingebracht. Vor einer derartigen Annahme von Banknoten wird der mit dem Lenker 39 verbundene Lenker 92 in der F i g. 4 nach rechts bewegt, wenn unter der Einwirkung der Schwenkflügel 34 die Stapelräder 13 und 14 in ihre untere oder Stapelstellung verschwenkt werden. Infolgedessen wird gleichzeitig der mit dem Lenker 92 verbundene öffnungsarm 93 in Fig.4 im Uhrzeigersinn verschwenkl. Wenn sich der Öflnungsarm 93 aus der in der Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die dort strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt, wird das Entriegelungsglied 75 abwärtsgeschwenkt, so daß es das Rastglied 74 in der Fig. 7 nach rechts schwenkt und dadurch der Raststift 74a aus dem Rasthaken 46e herausgerückt wird. Dadurch wird die Niederhalteklappe 46 freigegeben.

Danach wird die Rolle 93c des Öffnungsarms 93 von dem Entriegelungsglied 75 abgerückt, so daß das Rastglied 74 nicht mehr mit dem Entriegelungsglied 75 verschwenkt wird. Die freigegebene Niederhalteklappe wird unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder geöffnet. Wenn sich die Kurvenfläche 93d des Öffnungsarms 93 aui wärtsbewegt, bewegt sich die Führungsrolle 54 längs der Kurvenfläche 93d aufwärts, wie dies in der F i g. 4 strichpunktiert angedeutet ist, so daß jetzt die Niederhalteklappe 46 die an der Oberseite des Banknotenbehälters 5 bzw. 6 vorgesehene Öffnung vollständig freigibt und die Banknoten mittels der Stapelräder 13 und 14 ungehindert gestapelt werden können.
Wenn auszugebende Banknoten aus den Behältern 5 und 6 herausgenommen werden sollen, wird der Lenker 39 in der entgegengesetzten Richtung bewegt wie bei der vorstehend beschriebenen Annahme von Banknoten, d. h„ in der F i g. 4 nach links, so daß die Stapelräder 13 und 14 unter der Einwirkung der Schwenkflügel 34 jetzt in ihre obere oder Rückzugsstellung verschwenkt werden. Gleichzeitig wird der öffnungsarm 93 abwärtsgeschwenkt, so daß die an der Niederhalteklappe 46 vorgesehene Führungsrolle 54 abwärtsbewegt und da-

her die Niederha'fteklappe 46 allmählich geschlossen wird. Zum Verriegeln der Niederhalteklappe 46 rastet jetzt der Raststift 74a des Rastgliedes 74 wieder in den Rasthaken 46e ein. In einer bevorzugten Ausführungsform wird knapp bevor die Anordnung die Stellung zum Ansaugen und Vereinzeln von Banknoten erreicht das Entriegelungsglied 75 von der Rolle 93c derart betätigt, daß eine vorübergehende Entriegelung erfolgt, während sich die Micderhalteklappe noch in der Schließstellung befindet, so daß der Raststift 74a dann unter der to Wirkung der Feder in den Raslhaken 46e einrasten kann und dadurch eine vollständige Verriegelung erzielt wird. Bei geschlossener Niederhalteklappe 46 drückt diese die an der Betätigungsplatte 56 vorgesehene Reibauflage 56a gegen den hinteren Teil der oberen Fläche des Banknotenstapels, um beim Ansaugen und Herausziehen der Banknoten eine einwandfreie Vereinzelung derselben zu gewährleisten. Im Betrieb der Maschine werden die Banknoten zuverlässig einzeln angesaugt, weil die mittels des Rastgliedes 74 fest verriegelte Niederhaiteklappe 46 eine Aufwärtsbewegung der Reibauflage 56a und damit eine Freigabe der obersten Banknote verhindert.

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentansprüche:

1. Verrichtung zum Öffnen und Schließen eines Banknotenbehälters in einer Maschine zur automatisehen Annahme und Ausgabe von Banknoten, wobei der Banknotenbehälter an seiner Oberseite eine öffnung besitzt, durch die hindurch auszugebende Banknoten aus dem Banknotenbehälter herausziehbar und in dem Banknotenbehäher zu stapelnde Banknoten in ihn einbringbar sind, gekennzeichnet durch

eine Niederhalteklappe (46), die im Bereich der Öffnung des Banknotenbehälters (5, 6, 7) zu deren öffnen und Schließen schwenkbar gelagert ist, wobei die Niederhalteklappe (46) zum Niederhalten des hinteren Endes der oberen Fläche der obersten Banknote beim Herausziehen von Banknoten aus dem Banknotenbehäher schließbar ist,
ein schwenkbares Rastglied (74), das an der Niederhaiteklappe (46) angreift und diese normalerweise in der Schließstellung hält,

ein schwenkbares Entriegelungsglied (75) für das Verschwenken des Rastglieds (74) zur Entriegelung der Niederhalteklappe (46) vor dem Stapeln von Banknoten in dem Banknotenbehälter,
einem ölffnungsarm (93) für die Betätigung des Entriegeiungsglieds (75) zur Entriegelung der Niederhalteklappe (46) und durch

eine Führung für die Niederhalteklappe (46) zwi- jo sehen ihrer Offen- und ihrer Schließstellung.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung vor, einer am freien unteren Ende des Öffnungsaims(93) vorgesehenen Kurvenfläche (93c^ gebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Öffnungsarms (93) zum Koordinieren des öffnens und Schließens der Niederhalteklappe (46) mit dem Verschwenken eines oberhalb der öffnung des Banknotenbehälters (5, 6, 7) angeordneten Stapelrades (13, 14, 15) mit einem das Verschwenken des Stapelrades steuernden Lenker (92) verbunden ist.