DE322847C - Hydraulische Pufferbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Pufferbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE322847C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/02Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types of self-applying brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die in der Patentschrift des Hauptpatents dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ermöglichen noch kein Rückwärtsfahren, wenn der Zug mit angezogenen Bremsen steht. Dies ist aber häufig erforderlich, z. B. dann, wenn die Kurbeln der Lokomotive für das Vorwärtsanfahren so ungünstig stehen, daß zunächst durch Rückwärtsfahren um ein gewisses Stück eine günstige Anfahrlage hergestellt werden muß. Um das Rückwärtsanfahren des gebremsten Zuges zu ermöglichen, muß dafür gesorgt werden, daß die Bremsen auch ohne Zug an der Kupplung gelöst werden können. Zu diesem Zwecke ist gemäß vorliegender Erfindung eine durch das Gestänge des Hilfspuffers gesteuerte Verbindung zwischen dem Hauptpufferzylinder und dem Bremszylinder vorgesehen.
Bei der Ausführungsform der Zeichnung ist
ao das Mittelpuffergestänge durch einen auf der Achse 41 befestigten Arm 81 und eine an diesen angelenkte Stange 82 mit dem Hebel 29 des Hahnes 30 verbunden. Die Stange 82 und die Stange 28 des Kupplungsgestänges greifen mit Schleifen 82', 28' an dem unter dem Einfluß einer Rückführungsfeder 83 stehenden Hebel 29 an, damit die Verstellung unabhängig durch jedes der Gestänge erfolgen kann·.
Werden bei angezogenen Bremsen durch Eindrücken des Mittelpuffers 39 die Hähne 30 und 45 geöffnet, so wird durch Wirkung der Feder 23 auf den Bremskolben 12 die Flüssigkeit aus dem Zylinder 11 in den Zylinder 8 zurückgetrieben, so daß sie den Kolben 7 vorschiebt, falls die Puffer 1 entspannt sind, also der Kolben 7 nur durch das geschlossene Rückschlagventil 10 an der Auswärtsbewegung verhindert war. Wird dann der Zug zurückgeschoben, so wird in der oben geschilderten Weise durch erneutes Eindrücken der Puffer 1 und dementsprechendes Hineinschieben des Kolbens 7 in den Zylinder 8 die Flüssigkeit aus letzterem durch· das geöffnete Ventil 45 nach dem Zylinder 47 gedrückt, wo sie den Kolben 48 mit dem Puffer 39* vorschiebt. Sind dagegen die Puffer 1 noch eingedrückt, wie es in der Regel bei gebremstem Zug der Fall sein wird, so wird der Kolben 7 durch die eingedrückten Puffer an der Auswärtsbewegung verhindert. Die vom Zylinder 11 kommende Flüssigkeit nimmt aber dann sofort den Weg durch den Hahn 45 und die Leitung 46 zum Zylinder 47 und schiebt den Puffer 39a vor. Die Wirkung pflanzt sich also sogleich durch den ganzen Zug fort, und alle Bremsen werden gelöst, bevor die Lokomotive anfängt zurückzuschieben.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hydraulische Pufferbremse nach Patent 320325, gekennzeichnet durch eine durch das Gestänge des Hilfspuffers (39)
    gesteuerte Verbindung zwischen dem Hauptpufferzylinder (7) und dem Bremszylinder (11). j
  2. 2. Hydraulische Pufferbremse nach An- ! sprach i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfspuffergestänge auf den gleichen Hahn (30) wie das Kupplungsgestänge einwirkt.
  3. 3. Hydraulische Pufferbremse nach An- -j spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgestänge und das Hufs- J puffergestänge auf den mit einer Rückhol- ί feder (83) versehenen Hahn (30) einseitig derart einwirken, daß er durch jedes Gestänge unabhängig geöffnet werden kann.
  4. 4. Hydraulische Pufferbremse nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gestänge an dem Hebel (29) des Hahnes (30) mittels Schleifen (28', 82') angreifen, so daß bei der Bewegung durch eines der Gestänge der Hebel sich in der Schleife des anderen Gestänges frei bewegen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918322847D 1918-09-18 1918-09-18 Hydraulische Pufferbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE322847C (de)

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