DE3217569C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren der Farbe bei Offsetdruckmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren der Farbe bei Offsetdruckmaschinen

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DE3217569C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Dosieren der Farbe bei Offsetdruckmaschinen mit einem Farbzylinder, dem ein Dosierkörper zugeordnet ist, der mit einem bestimmten Druck an den Farbzylinder anstellbar ist. Eine derartige Farbdosiereinrichtung findet Verwendung für ein Farbwerk mit sehr wenigen Farbwerkswalzen. Der Zweck der Erfindung ist es, auf dem Farbzylinder eine konstante vorgebbare Schichtdicke der Farbe zu erreichen, so daß ein einwandfreies Druckergebnis erzielt wird.

Description

F i g. 5 eine Seitenansicht eines Offsetdruckwerkes mit Farbdosiereinrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Offsetdruckwerkes mit einer anderen Farbdosiereinrichtung,
Fig.3 einen Längsschnitt durch die Farbdosiereinrichtung gemäß F i g. 2,
Fig.4 eine Seitenansicht eines Offsetdruckwerkes mit einer anderen Farbdosiereinrichtung,
Fig.5 eine Seitenansicht einer Farbdosiereinrichtung,
Fig.6 eine Seitenansicht einer konstruktiv anders ausgebildeten Farbdosiereinrichtung,
Fig.7 eine Seitenansicht einer konstruktiv anders ausgebildeten Farbdosiereinrichtung,
F i g. 7a eine Seitenansicht eines Farbdosierkörpers,
Fig.8 eine Seitenansicht eines Farbdosierkörpers mit FÖlienabdeckung,
F i g. 9 eine Konstruktionsvariante eines Farbdosierkörpers,
F i g. 10 eine andere Konstruktionsvariante eines Farbdosierkörpers,
F i g. 11 eine andere Konstruktionsvariante eines Farbdosierkörpers,
Fig. 12 eine andere Konstruktionsvariante eines Farbdosierkörpers mit Folie,
Fig. 13 eine andere Konstruktionsvariante eines Farbdosierkörpers mit pneumatischer Anstellung,
Fig. 14 ein Diagramm der spezifischen Anpreßkraft (N/mm).
F i g. 1 zeigt schematisch eine Offsetdruckmaschine, bei der in bekannter Weise die zu bedruckenden Bogen über einen Anleger 1 einem Druckzylinder 2 zugeführt werden, der mit einem Gummituchzylinder 3 und einem Plattenzylinder 4 zusammenwirkt Das Druckbild wird somit von dem Plattenzylinder 4 über den Gummituchzylinder 3 auf den zu bedruckenden Bogen auf dem Druckzylinder 2 übertragen. Nach dem Druck wird der Bogen von einer Kettenauslage 5 einem Auslegestapel 6 zugeführt
Dem Plattenzylinder 4 ist eine Farbauftragwalze 7 zugeordnet, die eine elastische Mantelfläche aufweist und vorzugsweise Plattenzylinderdurchmesser hat Die Farbauftragwalze 7 wiederum erhält ihre Farbe von einer Farbwalze 8, die mit einer Mantelfläche aus starrem Material, z. B. Metall, versehen ist Das Feuchtwerk 9 überträgt das Feuchtmittel über die beiden Auftragwalzen 10 und 11 auf die Farbwalze 8, wobei zum schnelleren Einfeuchten die in Drehrichtung gesehen letzte Auftragwalze 11 an den Plattenzylinder 4 anschwenkbar gelagert ist (strichpunktiert gezeichnet).
Der Farbwalze 8 ist ein Dosierkörper 12 zugeordnet, der sich an einer Traverse 13, die an den Seitengestellen befestigt ist, über Druckfedern mit flacher Kennlinie und Kugelgelenke 19 abstützt Im Spalt zwischen Farbwalze 8 und Dosierkörper 12 befindet sich der Farbvorrat 14. In Drehrichtung der Farbwalze 8 gesehen, nach dem Dosierkörper 12, sind Sensoren 15 vorgesehen, die die Schichtdicke der Farbe auf der Farbwalze 8 messen.
Die Ausführung gemäß F i g. 2 unterscheidet sich dadurch, daß beiderseits der Farbwalze 8 Traversen 16 und 17 vorgesehen sind. An der Traverse 16 stützen sich Dosierkörper 18 über Kugelgelenke 19 und Druckmittelzylinder 20 ab. Die Druckmittelzylinder 20 mit den Kugelgelenken 19 sind über die Länge der Farbwalze 8 in dichter Folge nebeneinander angeordnet, so daß bei gleicher Beaufschlagung der Druckmittelzylinder 20 ein über die ganze Breite der Farbwalze 8 gleichmäßig verteilter Anpreßdruck vorliegt Die Regelung der Beaufschlagung erfolgt in Abhängigkeit von der Viskosität der Farbe im Dosierspalt und/oder der Feuchtmittelzufuhr und/oder der Umfangsgeschwindigkeit der Farbwalze 8, derart, daß eine konstante vorgebbare Schichtdicke der Farbe auf der Farbwalze 8 bzw. eine konstante vorgebbare Intensität des Farbeindrucks auf dem Bedruckstoff gegeben ist Die Schichtdicke der Farbe läßt sich hierbei über die Sensoren 15, die zonenweise angeordnet sind, genau messen. Eine zonale Beeinflussung der Schichtdicke ist durch individuell differenzierte Beaufschlagung der Druckmittelzylinder 20 gegebenenfalls möglich.
An der Traverse 17 stützt sich ein Stützkörper 21 ab. der ebenfalls von Druckmittelzylindern 22 über Kugelgelenke 23 zonenweise angedrückt wird. Jeder Druckmittelzylinder 22 kann somit den selben Druck ausüben wie der gegenüberliegende Druckmiuelzyiinder 20, so daß sich die auf die Farbwalze einwirkenden Druckkräfte aufheben. Hierdurch wird mit Sicherheit ein Durchbiegen der Farbwalze 8 vermieden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Farbwalze 8 eine Kammer 24 auf, die mit einer Kühlflüssigkeit gefüllt sein kann. Hiermit wird erreicht, daß die Temperatur der Farbe und der Farbwalze 8 in einem entkoppelten Regelkreis, unabhängig vom Druck der Farbe, im Dosierspalt auf einen vorgegebenen Wert konstant gehalten wird.
F i g. 3 zeigt eine Farbdosiereinrichtung gemäß F i g. 2 in Teillängsschnitt mit einer Lagerung der Farbwalze 8 über Wälzlager 25 in den Maschinenseitengestellen 26 und 27. Die Mantelfläche 28 der Farbwalze 8 ist aus Metall ausgeführt und liegt an den Stirnseiten an Dichtbacken 29 für die Farbe an. Diese wiederum sind an den Traversen 16 und 17 befestigt Die Kammer 24 ist über die Bohrung 30 an einen nicht dargestellten Kühlmittelkreislauf angeschlossen.
Die Ausführung der Farbdosiereinrichtung gemäß Fig.4 unterscheidet sich dadurch, daß parallel zur Längsachse der Farbwalze 8 ein U-förmiger Dosierkörper 31 vorgesehen ist dessen beide Schenkel 32 und 33 die Farbwalze 8 umfassen. Hierbei liegt sowohl die Dosierfläche 34 an dem Schenkel 32 als auch die Stützfläche 35 an dem Schenkel 33 tangential an der Mantelfläche der Farbwalze 8 an. Die Dosierfläche 34 und die Stützfläche 35 sind um ein geringes Winkelmaß gegeneinander geneigt ausgebildet verlaufen jedoch in ihrer Längsrichtung genau parallel zueinander. Durch druckmittelbeaufschlagte Kolben 36, die sich an einer in den Seitengestellen gelagerten Traverse 37 abstützen, läßt sich der Dosierkörper 31 über Kugelgelenke 38 mehr oder weniger in Richtung auf die Walze oder von dieser weg bewegen. Durch die zueinander geneigte Ausbildung der Dosierfiäche 34 bzw. der Stützfläche 35 läßt sich somit beim radialen Verschieben des Dosierkörpers 31, z. B. zur Mantelfläche der Farbwalze 8 hin der Farbspalt verringern, so daß eine kleinere Farbmenge dem Plattenzylinder 4 zugeführt wird.
Diese an sich auf einfache Weise den Druckausgleich bewirkende Ausführung ist vorteilhaft bei schmalen Maschinen anwendbar. Die erforderliche Abstandspräzision bzw. Parallelität der Schenkel 32,33 ist dort kostengünstig zu erzielen.
Die konstruktive Ausgestaltung der Farbdosiereinrichtung gemäß F i g. 5 besteht aus einem Brückenteil 39, einer Dosierplatte 40 und einer Stützplatte 41, die beiderseits über Hebelarme 42 an einer Führungsstange geführt sind. Um ein Ausrichten der Stützplatte an der Farbwalze 8 zu ermöglichen, ist im Hebelarm 42 ein
Langloch 44 für die Führungsstange 43 vorgesehen.
Über die Zuleitung 45 läßt sich der Farbvorrat 46 zwischen Dosierplatte 40 und Farbwalze 8 ergänzen. Auch hier stützt sich ein druckmittelbeaufschlagter Kolben 36 an einer Traverse 37 ab und bewegt über ein Kugelgelenk 38 die Dosier- und Stützplatte 40,41 mehr oder weniger weit über die Mantelfläche der Farbwalze 8. Hierbei kann die Farbdosiereinrichtung den Lageabweichungen der Farbwalze 8 folgen. Durch die geneigte Anordnung der Dosierplatte 40 zur Stützplatte 41 entsprechend den Winkeln « und die Änderung des Anstelldruckes läßt sich die Dicke des Farbspaltes verändern und somit die dem Plattenzylinder 4 zugeführte Farbmenge.
Die Ausführung der Farbdosiereinrichtung gemäß F i g. 6 unterscheidet sich von F i g. 5 dadurch, daß die Verstellung manuell über Stellschrauben 47 erfolgt, die in einer ortsfest gelagerten Traverse 48 angeordnet sind. Durch Verdrehen der Stellschraube 47 läßt sich die Farbdosiereinrichtung in der beschriebenen Weise gegenüber der Farbwalze 8 verstellen. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß in einer Dosierplatte 49 zonenweise Regulierschrauben 50 vorgesehen sind, die auf eine, durch einen Längsschlitz 51 gebildete Zunge 52 einwirken. Über diese Regulierschrauben 50 und die Zunge 52 läßt sich eine Grundanpassung, z. B. zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen, vornehmen. Ebenfalls könnte die Farbmenge zonenweise individuell reguliert werden, wobei, in Drehrichtung gesehen, am Ende der Zunge eine Abreißkante 53 vorgesehen ist die ein Ansammeln und Abtropfen von Farbe verhindert
Auf der der Dosierplatte 49 gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls eine Stützplatte 54 vorgesehen, bei der eine ähnliche Zunge 55 über Stellschrauben 56 einstellbar ist An der Zunge 55 ist eine Abtropfkante 57 vorgesehen, von der Farbe in eine Rinne 58 abtropfen kann.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 7 ist im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Figuren eine Einstellung einer Dosierplatte 59 gegenüber der Stützplatte 60 dadurch gegeben, daß im oberen Teil derselben ein Spannschloß 61 vorgesehen ist, das über eine Gewindespindel 62 eine Regulierung der Winkellage der beiden Platten zueinander zuläßt Eine elastische Abstandplatte 63 bildet hierbei den Drehpunkt und dient gleichzeitig zur Lagerung der Farbdosiereinrichtung über Lagerbolzen 64, die beiderseits in den Maschinengestellen befestigt sind. Durch das Verstellen über das Spannschloß 61 läßt sich der Farbspalt zwischen Dosierplatte 59 und Farbwalze 8 sehr genau einstellen. Als Ausführungsvariante ist hierbei die Dosierfläche 65 und die Stützfläche 66 schmal ausgebildet, ohne daß hierdurch die Wirkungsweise der Farbdosiereinrichtung beeinträchtigt wird.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 7a dient eine Brücke 67 als Drehpunkt für eine Dosierplatte 68. Zum Regulieren werden die Schrauben 69 verdreht, derart, daß ein Dosierkörper 70 mit kreisförmigem Querschnitt mehr oder weniger zur Mantelfläche der Farbwalze 8 angestellt wird. In den Seitengestellen befestigte Lagerbolzen 71 verhindern ein Verdrehen der Farbdosiereinrichtung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine gegenüberliegende Stützplatte 72 mit mehreren Gleitschuhen 73 versehen, zwischen denen die Farbe auf der Mantelfläche der Farbwalze 8 in den Farbvorrat 46 zurückgeführt werden kana Der Querschnitt der Gleitschuhe 13 ist in Pfeilrichtung A gesehen spitzwinklig, wie gezeichnet
Gegenüber der Ausführung 7a unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 dadurch, daß die Lagerbolzen 71 unmittelbar in die Brücke 74 eingreifen. Zum Verhindern von eventuellem Verschleiß und zur Beseitigung von sich ansammelnden Schmutzteilchen ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Folie 75 vorgesehen, die auf Rollen 76 aufwickelbar ist. Es muß lediglich eine der beiden Rollen 76, vorzugsweise die Rolle 76 zum Aufwickein der verschmutzten Folie 75, etwas weiter gedreht werden, und sogleich ist wieder ein neuer Folienabschnitt im Bereich der Dosierflächen. Innerhalb der Farbdosiereinrichtung sind Umlenkwalzen 77 vorgesehen, die ein Anlegen der Folie 75 auf der Farbwalze 8 verhindern. Die Farbzufuhr erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen separaten Kanal 78, in dem sich ein Vorrat an frischer Farbe 79 befindet. Über eine Justierschraube 80 läßt sich der Kanal 78 in Richtung auf die Mantelfläche der Farbwalze 8 verstellen. Durch die Drehbewegung der Farbwalze 8 wird die Farbe sodann zwischen deren Mantelfläche und der Folie 75 im Bereich der Stützplatte 72 vordosiert und die geförderte Farbe im Bereich der Dosierplatte 72 vergleichmäßigt. Auch hier kann die dem Plattenzylinder 4 zugeführte Farbmenge über die Schrauben 69 sehr fein reguliert werden.
Die Ausführungen gemäß Fig.9 und 10 unterscheiden sich von F i g. 8 dadurch, daß Abstreichkörper 82 und 83 konvex ausgebildet sind und sich auf Bolzen 84 abstützen. Durch Verdrehen von Stellschrauben 85 zwischen zwei Armen 86 und 87 läßt sich die konvexe Form des Abstreichkörpers 82, 83 etwas verändern, so daß auch hierdurch eine feinfühlige Regulierung der zugeführten Farbe möglich ist. Die Zufuhr der Farbe 88 erfolgt im Beispiel F i g. 9 über eine Schale 89, die ebenfalls über eine Justierschraube 80 gegenüber der Farbwalze 8 eingestellt werden kann. In F i g. 10 ist der Farbanschluß 90 an einem Verteilerbalken 91 befestigt.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 11 sind der Farbwalze 8 ebenfalls eine Dosierplatte 93 und eine Stützplatte 94 zugeordnet Beide werden über druckmittelbeaufschlagte Kolben 95 an ortsfest gelagerten Traversen 96, 97 abgestützt Durch die genaue gegenüberliegende Anordnung der zonenweise vorgesehenen druckmittelbeaufschlagten Kolben 95 können jeweils die beiden gegenüberliegenden Kolben 95 über die Druckmittelzuführleitung parallel geschaltet werden, so daß der gegenseitige Druck absolut gleich ist und sich somit aufhebt so daß keine einseitigen Kräfte auf die Farbwalze 8 einwirken. Flächenrakeln 94 und 93 sind hierbei biegeweich ausgebildet Die mehrfach über die Breite gleichmäßig verteilt angeordneten und gleich dimensionierten Kolben 95 werden mit dem gleichen Druck beaufschlagt so daß sich längs der Breite der gleiche Farbspalt einstellt unabhängig von örtlichen Form- oder Lagefehlern. Diese Ausführung ist für relativ breite Maschinen besonders gut geeignet
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 zeigt einen zylinderförmigen Abstreichkörper 98, der über drackmittelbeaufschlagte Kolben 99 an einer ortsfest gelagerten Traverse 100 abgestützt ist Der Abstreichkörper 98 ist von einem nicht dargestellten Antrieb angetrieben, wobei die Drehzahl pro Zeiteinheit unabhängig von der Maschinengeschwindigkeit sehr gering gewählt wurde (wenige Umdrehungen pro Stunde). Genau mit dieser Geschwindigkeit wird auch eine elastische walzenbreite Folie 101 angetrieben, die im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer Abwickelrolle 102 über den Abstreichkörper 98 auf einer Aufwickelrolle 103 wieder aufgewickelt wird. In gleicher Weise kann auch eine endlos umlaufende Folie benutzt werden. Zwischen dem
oberen Schenkel der Folie 101 und der Mantelfläche der Farbwalze 8 befindet sich ein Farbvorrat 104. Bei dieser Ausführung können sich Schmutzteilchen oder eingetrocknete Farbreste nicht festsetzen, so daß eine genaue Regulierung der Farbmenge möglich ist
Die Ausführung gemäß F i g. 13 unterscheidet sich dadurch, daß ein tangential an der Farbwalze 8 anliegendes Farbmesser 105 vorgesehen ist, das an einer Traverse 106 befestigt ist, die in einer Kammer 107 Kühlmittel zum Kühlen des Farbvorrats 108 aufnehmen kann. Im Bereich der Berührungsstelle zwischen Farbmesser 105 und Farbwalze 8 ist ein Druckschlauch 109 vorgesehen, der in einem Rohrsegment 110 abgestützt ist. Sowohl das Rohrsegment 110 mit dem Druckschlauch 109 als auch die Traverse 106 mit dem Farbmesser 105 lassen sich über den Drehpunkt 111 abschwenken. Wird in der angeschwenkten Stellung ein Druckmittel in den Druckschlauch 109 eingeführt, so wölbt sich dieser mehr oder weniger nach außen und drückt das Farbmesser 105 an die Mantelfläche der Farbwalze 8 an. Hiermit läßt sich feinfühlig der Farbspalt und somit die zugeführte Farbmenge regulieren. Außerdem kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel ein Kühlmittel 112 in die Farbwalze 8 eingebracht werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel läßt sich das Färbmesser 105 auch als harte Folie ausbilden, die an der ortsfesten Lagerung 106 befestigt und über den druckmittelgefüllten Schlauch 109 abgestützt ist Dies bringt den Vorteil, daß bei Beschädigung oder Verschleiß der Folie ein leichter Austausch derselben möglich ist, wobei deren Befestigung, z. B. durch Kleben, erfolgen kann.
F i g. 14 zeigt ein Diagramm, bei dem die Verhältnisse zwischen Farbschichtdicke und spezifischer Anpreßkraft bei unterschiedlicher Viskosität der Farbe wiedergegeben sind. Es ist hier klar erkennbar, daß bei einer Farbe mit niederer Viskosität und gleicher Anpreßkraft die Farbschichtdicke auf der Farbwalze 8 geringer ist Durch die vorgesehene Kühlung läßt sich jedoch die Viskosität der Farbe in engen Grenzen konstant halten.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Dosieren der Farbe bei Offsetdruckmaschinen mit einer Farbwalze, der ein Dosierkörper zugeordnet ist, wobei zwischen beiden ein Farbvorrat vorgesehen und der Dosierkörper zur Bildung eines dünnen Farbfilms mit einem bestimmten Druck an die Farbwalze ansteUbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß der Dosierkörper (12; 18; 31; 40; 49; 59; 70; 82; 83; 93; 98; 105) an eine starre Mantelfläche der Farbwalze (8) mit einem einstellbaren Druck mit Abstand angestellt wird, und daß der Anstelldruck des Dosierkörpers (12; 18; 31; 40; 49; 59; 70; 82; 83; 93; 98; 105) an die Farbwalze (8) in Abhängigkeit von der Viskosität der Farbe im Dosierspalt und/oder der Feuchtmittelzufuhr und/oder der Umfangsgeschwindigkeit der Farbwalze (8) geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Farbwalze (8) und somit der Farbe in einem entkoppelten Regelkreis unabhängig vom Druck der Farbe im Dosierspalt auf einen vorgegebenen Wert geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Dosierfläche (34) des Dosierkörpers (12; 32; 40; 59; 68; 82; 83; 105) von der Mantelfläche der Farbwalze (8) auf einen jeweils benötigten konstanten Abstand veränderbar ist
4. Farbdosiereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze (8) mit einer Mantelfläche aus starrem Material ausgebildet ist, daß an die Farbwalze (8) mindestens ein achsparallel verlaufender, tangential an der Mantelfläche der Farbwalze (8) verlaufender starrer Dosierkörper (12; 18; 31; 40; 49; 59; 70; 82; 83; 93; 98; 105) mit einer starren Dosierfläche angestellt ist, und daß der Dosierkörper (12; 18; 31; 40; 49; 59; 70; 82; 83; 93; 98; 105) an einer ortsfesten Lagerung (13; 16; 37; 97; 100; 110) über ein oder mehrere druckmittelbeaufschlagte Stellelemente (20; 36; 95; 109) abgestützt ist, deren Druckmitteldruck über Regler regelbar ist
5. Farbdosiereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze (8) ein oder mehrere Kammern (24) aufweist, die an einen Kühlmittelkreislauf angeschlossen sind.
6. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkörper (12; 32; 40; 59; 68; 82; 83; 105) mit seiner Dosierfläche (34) einen konstanten Abstand parallel zur Längsachse der Farbwalze (8) aufweist.
7. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbwalze (8) zwei gegenüberliegende achsparallel verlaufende, an der Mantelfläche angreifende Dosierkörper (31; 40; 49; 59; 68; 82; 83) zugeordnet sind, die in einem gemeinsamen, zur Aufnahme von Kräften in sich starren Rahmensystem vorgesehen sind, und deren Dosierflächen entsprechend der gewünschten Farbspaltdicke einen bestimmten Abstand zur Mantelfläche der Farbwalze (8) aufweisen.
8. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmensystem derart gelagert ist, daß es den Form- und Lageabweichungen der Farbwalze (8) folgen kann.
9. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmensystem die Farbwalze (8) U-förmig umfaßt und die beiden gegenüberliegenden Schenkel (32; 33; 40; 41; 49; 54; 59; 60; 68; 72) tangential anliegende Dosierflächen aufweisen mit einem konstanten Abstand achsparallel zur Farbwalze (8).
10. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Farbvorrat aufnehmende Schenkel (32; 40; 49; 59; 68) als Dosierkörper mit einer Dosierfläche und der gegenüberliegende Schenkel (33; 41; 54; 60; 72) mit einer Stützfläche an die Mantelfläche angestellt sind, wobei die Dosier- und Stützflächen diagonal gegenüberliegend angeordnet und Mittel (36; 47; 62; 69) vorgesehen sind, mit denen der Abstand zwischen der Dosier- und der Stützfläche veränderbar ist
11. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (32, 33; 40, 41) mit ihren Dosier- und Stützflächen um einen bestimmten Winkel (tx) gegeneinander geneigt ausgebildet und in Richtung zur Farbwalze (8) verschiebbar gelagert sind, wobei das Verschieben mittels druckmittelbeaufschlagten Kolben (36) erfolgt
12. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dosierkörper (18; 93; 98) an einer ortsfesten Lagerung (16; 97; 100) über eine Vielzahl nebeneinander angeordneten druckmittelbeaufschlagten Kolben (20; 95; 99) abgestützt ist
13. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Farbe zonenweise mittels Sensoren (15) gemessen, und daß der Druck auf die druckmittelbeaufschlagten Kolben (20; 95; 99) entsprechend zonenweise geregelt wird.
14. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf die druckmittelbcaufschlagten Kolben (20; 95; 99) abhängig von der gemessenen Schichtdicke der Farbe nach dem Dosierspalt eingestellt ist, derart, daß beim Abnehmen der Schichtdicke der Druck auf die Kolben (20; 95; 99) vermindert und bei zunehmender Schichtdicke erhöht wird.
15. Farbdosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier- und Stützflächen als Planflächen ausgebildet sind.
16. Farbdosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierfläche als konvexe Fläche ausgebildet ist.
17. Farbdosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreichkörper (98) zylinderförmig ausgebildet ist, und daß er mit einer von der Maschinengeschwindigkeit unabhängigen, weit geringeren Drehzahl pro Zeiteinheit angetrieben wird.
18. Farbdosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Farbwalze (8) eine Folie (101; 105) angestellt wird, die von druckmittelbeaufschlagten Stellelementen (98; 109) abgestützt ist
19. Farbdosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (75; 101) in Umfangsrichtung der Farbwalze (8) bewegbar ist.
20. Farbdosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
3 4
die Folie (105) an einer ortsfesten Lagerung (110) sers bei hoher Geschwindigkeit und däe danach unmitüber einen mit Druckmittel gefüllten Schlauch (109) telbar folgende Entspannung eine Eigenschwingung, die abgestützt und an der Lagerung (106) befestigt ist zu Änderungen des Farbspaltes und damit ebenfalls zu
Farbschwankungen führt Diese Schwingung ist abhän-
5 gig vom jeweiligen Erholungsvermögen des Werkstoffes, d. h. auch von seinem Ermüdungszustand. Ein exaktes und hochwertiges Einfärben der Druckplatte ist un-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine möglich, da mit der bekannten Ausführung eine repro-Vorrichtung zum Dosieren der Farbe bei Offsetdruck- duzierbare, & h. bei allen Betriebsbedingungen gleichmaschinen mit einer Farbwalze, der ein Dosierkörper io bleibende Farbmenge nicht eingestellt -werden kann,
zugeordnet ist der mit einem bestimmten Druck an die Die weiterhin bekannte Ausführung gemäß DE-PS
Farbwalze anstellbar ist 23 23 025 zeigt eine plattenzylindergroße Farbauftrag-
Aus der DE-OS 28 12 998 ist ein Verfahren und eine walze, der ein Dosierkörper in Form einer Dosierwalze Vorrichtung zum Dosieren einer Flüssigkeit auf einer zugeordnet ist wobei zwischen beiden ein Farbvorrat Walze bekannt die als gummiüberzogene Auftragwalze 15 vorgesehen ist Auch hier ist der Dosierkörper mit eiausgebildet ist und deren Durchmesser größer als der nem bestimmten Druck an die Farbwalze anstellbar, um Plattenzylinderdurchmesser ist Diese Walze färbt un- die Dicke des Farbfilms auf der Farbwalze einzustellen, mittelbar die auf dem Plattenzylinder aufgespannte Hierdurch, und aufgrund der unterschiedlichen Bewe-Druckplatte ein. Der Plattenzylinder überträgt das gungsrichtung der beiden Walzenmantelflächen, ent-Druckbild in bekannter Weise auf den Gummizylinder, 20 steht eine schädliche Erwärmung und ein Verschleiß der der wiederum die von einem Druckzylinder unterstützte elastischen Mantelfläche der Farbwalze. Mit dieser be-Papierbahn bedruckt kannten Ausführung ist keine absolut gleichmäßige
Das Einfärben der Auftragwalze erfolgt bei der be- Farbzufuhr möglich, was auch die zusätzliche Anzahl kannten Ausführung mittels eines Farbvorratsbehälters, Reibwalzen und die benötigte Abstreifeinrichtung beder im Bereich der Mantelfläche der Auftragwalze an- 25 weisen. Diese bekannte Ausführung weist somit weitgegeordnet ist Die überschüssige Farbe wird von der hend die Nachteile der zuvor beschriebenen Ausfüh-Mantelfläche mit einem Farbmesser so weit abgestri- rung auf.
chen, daß gerade noch der in der jeweiligen Zone benö- Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und
tigte Farbfilm auf der Mantelfläche der Auftragwalze eine Farbdosiereinrichtung zur Durchführung des Ververbleibt. Dieser Farbfilm wird sodann noch vor dem 30 fahrens zur Erzeugung einer absolut gleichmäßigen und Auftragen auf die Druckplatte von zwei Walzen ausge- reproduzierbaren Farbzufuhr bei Offsetdruckmaschiglichen. Das als Dosierkörper wirkende Farbmesser nen zu schaffen, die mit geringem Aufwand eine exakte wird bei der bekannten Ausführung unter einem so ho- Regelung der Einfärbung des Plattenzylinders gewährhen Druck an die elastische Mantelfläche der Auftrag- leisten.
walze angedrückt daß sich deren Oberfläche im Bereich 35 Gemäß der Erfindung erfolgt die Lösung der gestellder Abstreichkante erheblich eindrückt so daß ein ten Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und Farbfilm in der gewünschten geringen Filmdicke er- 4, wobei die Ansprüche 2 und 5 einen zusätzlichen Rezeugt werden kann. gelkreis bzw. einen zusätzlichen Kühlmittelkreislauf
Bei Rotationsdruckmaschinen dieser Art ist es erfor- aufweisen.
derlich, zum Druckabstellen die Auftragwalzen vom 40 Im Gegensatz zu der bisherigen Auffassung wird mit Plattenzylinder abzuheben. Bei der bekannten Ausfüh- der beschriebenen Lösung der Vorteil erreicht daß bei rung wird die einzige Auftragwalze in einem separaten gegebenem Staudruck der Farbe aufgrund der physika-Gestell gelagert, das über Kraftmittel bewegbar ist Die- lischen Gesetzmäßigkeit durch Regelung verschiedener ser zusätzliche Aufwand und die hohe Genauigkeit mit Parameter eine konstante vorgebbare Schichtddicke erder die Auftragwalze an den Plattenzylinder angestellt 45 reicht wird, so daß auch bei Änderung des hydrodynamiwerden muß, erhöhen den konstruktiven und finanziel- sehen Drucks der Farbe ein exaktes und gleichmäßiges len Aufwand und vermindern die Stabilität eines derar- Druckergebnis erzielt wird. Die Verwendung eines startigen Druckwerk?.. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ren Dosierkörpers und einer starren Mantelfläche der der bekannten Ausführung ist daß sich das Abstreich- Farbwalze schränkt die Zahl der Störeinflüsse erheblich messer aus Stahl sehr tief in die Gummimantelfläche der so ein, wobei ein Verschleiß der Mantelfläche der Farbwal-Auftragwalze eindrückt. Die hierbei fortwährend aufge- ze und Farbschwankungen aufgrund der starren Manwandte Formänderungsarbeit bewirkt eine Verfor- telfläche ausgeschlossen sind. Ein der Druckform stets mung, die wegen der hohen inneren Reibung des Werk- in gleicher Schichtdicke zugeführter Farbfilm bedarf im stoffes Gummi nicht restlos hinter der Verformungsstel- allgemeinen keiner Anpassung an den über die Breite Ie zurückgebildet ist Die verlorene Arbeit wird in War- 55 der Form zonal unterschiedlichen Farbverbrauch. In me umgesetzt. Die viskoelastischen Eigenschaften des Sonderfällen kann jedoch die vorteilhafte Anordnung Werkstoffes ändern sich, er ermüdet rasch und wird der Abstützung der Dosierkörper für eine zonale Abbald zerstört. Stimmung der zugeführten Farbmenge ausgenutzt wer-
Bei der bekannten Ausführung wird die Auftragwalze den.
mit der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders ω Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausangetrieben. Die durch das, wie beschrieben, hart einge- gestaltungen bzw. etwas abgewandelte Ausbildungen stellte Farbmesser erzeugte Wärme führt nicht nur zu des Erfindungsgegenstandes, mit denen einerseits die einer frühzeitigen Ermüdung des Werkstoffes, sondern konstruktive Ausgestaltung der Farbdosiereinrichtung auch zu einer beträchtlichen Temperaturerhöhung. Da vere;nfacht und andererseits besonderen Druckbedindie Temperatur einen wesentlichen Einfluß auf die Vis- 65 gungen, z. B. beim Verarbeiten von speziellen Farben, kosität der Farbe ausübt, ändert sich die übertragene Rechnung getragen werden kann.
Farbmenge erheblich. Zusät7Üch entsteht im Gummi- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
mantel durch das kurzzeitige Eindringen des Farbmes- Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt
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