DE320167C - Verdeckeinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit unabhaengig von der Stellung des Hauptspriegels zusammenklappbarem, zweiteiligem Vorderspriegel - Google Patents

Verdeckeinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit unabhaengig von der Stellung des Hauptspriegels zusammenklappbarem, zweiteiligem Vorderspriegel

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DE320167C
DE320167C DE1912320167D DE320167DD DE320167C DE 320167 C DE320167 C DE 320167C DE 1912320167 D DE1912320167 D DE 1912320167D DE 320167D D DE320167D D DE 320167DD DE 320167 C DE320167 C DE 320167C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1282Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verdeckeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit unabhängig von der Stellung des Hauptspriegels zusammenklappbarem, zweiteiligem Vorderspriegel. Die Erfindung betrifft eine Verdeckeinrichtung für Kraftfahrzeuge, Zelte, Markisen u. dgl., wobei ein das Vorderverdeck tragender zweiteiliger Vorderspriegel unabhängig von der Stellung des Hauptspriegels zusammenklappbar ist.
  • Das Neue und Eigenartige besteht im wesentlichen darin, daß eine am Hauptspriegel und am Vorderteil des Vorderspriegels angelenkte Spannstrebe in der Gebrauchsstellung unterhalb des Verbindungsgelenks der beiden Teile des Vorderspriegels liegt, so daß sie ihren Zug auf Offenhaltung des Gelenks richtet.
  • Es sind bereits Verdeckeinrichtungen mit einem unabhängig von der Stellung des Hinterverdecks zusammenklappbaren zweiteiligen Vorderspriegel bekannt. Hiervon unterscheidet sich die vorliegende, Anordnung in vorteilhafter Weise durch die wirksame und sichere Versteifung des Vorderspriegels vermittels der Spannstrebe derart, daß in geöffneter Stellung ein unbeabsichtigtes Zusaminenklappen des Vorderverdecks ausgeschlossen ist und eine wirksame Versteifung erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung dargestellt. Fig. i zeigt die Seitenansicht des geöffneten Gestänges bei einem punktiert angedeuteten Verdeck für Kraftfahrzeuge; Fig@2 zeigt das Gestänge in zusammengeklapptem Zustand.
  • An dem auf jeder Seite des Fahrzeuges angebrachten Hauptspriegel i des Hinterverdecks ist der aus den beiden Teilen 3, 4 bestehende Vorderspriegel für das Vorderverdeck bei 13 angelenkt. Die Teile 3 und sind durch ein Gelenk 7 miteinander verbunden, dessen Drehachse etwas oberhalb der Ebene dieser Teile liegt, deren aneinander anstoßende Enden 8 zu diesem Zwecke etwas nach oben gekrümmt sind. Die Strecklage der Teile 3, 4 wird durch die an den zusamtnenstoßenden Enden vorgesehenen Anschlagflächen 9 begrenzt, derart, daß die beiden Teile 3, 4 etwa in einer geraden Linie liegen, wenn das Verdeck gespannt ist.
  • jeder Vorderspriegel wird durch eine schräg zur Strecklage des Spriegels gerichtete Strebe io gestützt und gespannt, die einerseits durch (las Gelenk i i mit dem vorderen Teil 4 des Vor derspriegels und anderseits durch das Gelenk 12 mit dem Hauptspriegel i etwas oberhalb des Drehzapfens 13 für den Vorderspriegelteil3 verbunden ist. Die Teile und ihre Gelenke sind derartig angeordnet, daß die Spannstrebe io bei gespanntem Verdeck unterhalb des Verbindungsgelenks 7 der beiden Teile 3, 4. liegt und diese etwas über ihre Totpunktlage hinausstreckt, so daß das Verdeck in der gespannten Lage gehalten wird.
  • Zur Versteifung des Vorderverdecks können des weiteren die Streben 14, 15 dienen, die bei gespanntem Verdeck zusammen mit den Teilen 3, 4 einen dreieckigen Rahmen darstellen, dessen Basis durch die Teile 3, 4 gebildet wird. Diese Streben 14, 15 sind durch Zapfen 16, 17 an die beiden Teile des Vorderspriegels angelenkt, so daß der eine Drehzapfen vor und der andere hinter dem Vorderspriegelgelenk 7 liegt. Der Scheitelpunkt des so entstandenen Strebendreiecks wird durch das Gelenk 18 gebildet und liegt et-,va in einer durch das Gelenk 7 gelegten senkrechten Ebene. Die hintere Strebe 14 kann über den Gelenkpunkt 18 hinaus schräg aufwärts verlängert und vorn mit einem Bügel i9 verbunden sein, der den Stoff 5 des Verdecks zwischen dem Hauptrahmenbügel und der vorderen Randleiste 2o versteift.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt: Zum Aufspannen des zusammengeklappten Verdecks werden die seitlichen Arme i des Hauptbügelrahmens 2 in ' der üblichen Weise um ihre Drehzapfen geschwenkt, bis sie ihre vorderste Lage einnehmen und das Hinterverdeck spannen (Fig. 2). Alsdann wird das vordere Ende des Bügels 2o nach vorn bewegt, bis sich die Teile 3, 4 des Vorderspriegels in annähernd wagerechterLage befinden (Fig. i). Beim Übergang in diese Lage wird das Gelenk 7 über die Spannstrebe io hinwegbewegt, bis die Anschlagflächen g des Gelenks eine weitere Bewehrung der Teile 3, 4 verhindern. In dieser Lage werden die Teile 3, 4 durch die Strebe io gesichert, die das unbeabsichtigte Zusammenklappen der Teile verhindert. Bei der Spannung des Vorderverdecks werden auch die Streben 14, 15 *in eine. gestreckte Lage gebracht (Fig. i). Das Verdeck wird jetzt durch die Strebe io in der ausgespannten Lage so lange gehalten, bis der vordere Bügel 2o wieder aufwärts gestoßen wird. Hierbei bewegt sich das Gelenk 7 unter die Strebe io, worauf das Vorderverdeck zusammenklappt und zurückgelegt werden kann.
  • Bei der Anwendung der vorbeschriebenen Einrichtung an einem Zeltdach, einer Markise o. dgl. vollzieht sich die Wirkungsweise in ähnlicher Weise wie vorbeschrieben, mit der alleinigen Ausnahme, daß die Hauptspriegel i nicht drehbar zu sein brauchen, sondern in senkrechter Stellung bleiben können.
  • Der vordere Teil des Verdecks kann in der üblichen Weise durch Riemen oder durch an der Windschutzvorrichtung befestigte Schellen o. dgl. gegen Schwanken gesichert gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRuCH: Verdeckeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit unabhängig von der Stellung des Hauptspriegels zusammenklappbarem, zweiteiligem Vorderspriegel, gekennzeichnet durch eine am Hauptspriegel (i) und am Vorderteil (4) des Vorderspriegels angelenkte Spannstrebe (io), die in der Gebrauchsstellung-unterhalb des mit Anschlagflächen versehenen Verbindungsgelenks (7) der beiden Teile des Vorderspriegels liegt, so daß ihr Zug auf Offenhaltung des Gelenks gerichtet ist. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCEEiiF(.
DE1912320167D 1912-12-25 1912-12-25 Verdeckeinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit unabhaengig von der Stellung des Hauptspriegels zusammenklappbarem, zweiteiligem Vorderspriegel Expired DE320167C (de)

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