DE294470C - - Google Patents
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- Publication number
- DE294470C DE294470C DENDAT294470D DE294470DA DE294470C DE 294470 C DE294470 C DE 294470C DE NDAT294470 D DENDAT294470 D DE NDAT294470D DE 294470D A DE294470D A DE 294470DA DE 294470 C DE294470 C DE 294470C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bow
- support rod
- storm
- hinge point
- convertible top
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
- B60J7/1265—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
- B60J7/1282—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zurückklappbares Verdeck für Kraftwagen
und andere Fahrzeuge und bezweckt, einen möglichst weiten freien Überbau zu erzielen.
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß jede der den Vorderspriegel tragenden
zweiarmigen Stützstangen an ihrem hinteren Ende mittels eines Lenkers mit einer den
Hauptspriegel und den Mittelspriegel verbinL
ίο denden Strebe oder mit dem unteren Teil des
nach unten durchknickbaren Mittelspriegels verbunden ist.
Hierdurch wird der Vorderspriegel beim Ausspannen des Verdecks ganz besonders weit
nach vorn gebracht. Ferner ist in ausgespanntem Zustande des Verdecks die Höhenlage
des Vorderspriegelgelenkpunktes der Stützstange veränderlich gemacht, um dem vorderen
Verdeckteil zwecks Anpassung an die verschiedensten Bauarten verschiedene Neigungen
geben zu können.
Das neue Verdeck erfüllt alle Anforderungen hinsichtlich völliger Freilassung des seitlichen
Wageneinstieges, weiter Überdachung und
as Sturm festigkeit.
Auf der Zeichnung ist das neue Verdeck in den Fig. ι bis 3 in drei verschiedenen
Stellungen schematisch dargestellt.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht das Verdeckgerüst in bekannter Weise aus
dem Hauptspriegel a, an dem der nach rückwärts ragende Hinterspriegel b und die nach
vorn ragende sogenannte Sturmstange 0 (Mittelspriegel) angelenkt sind. Die Sturmstange c
ist im vorliegenden Falle nach unten durchknickbar und wird von der an sich bekannten
Hilfssturmstange d getragen, die einerseits am Hauptspriegel α und andererseits am oberen
Teil der Sturmstange c angreift.
, An dem Verdeckgerüst sind besondere Verlängerungsstangen angebracht, die den Vorderspriegel β tragen und ihn beim Ausspannen des Verdecks ganz besonders weit nach vorn bringen, wie insbesondere Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt. Jede Verlängerungsstange besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen f und g, deren Gelenk h nach oben ausweichen kann. Die Verlängerung des Verdecks wird von dem vorderen Teil f bewirkt, während der hintere Teil g lediglich zum Halten des vorderen Teiles f dient. Der vordere Teil/" ist oberhalb der Hilfssturmstange d drehbar am oberen Teil der Sturmstange c befestigt und das hintere Ende des Teiles g an der Hilfssturmstange d angelenkt, derart, daß ein Gelenkviereck, nämlich das Parallelogramm h, m, n, 0, entsteht. Da die gegenüberliegenden Seiten des Parallelogramms in jeder Stellung parallel zueinander verlaufen, wird auf diese Weise das völlige Zusammenlegen des vorderen Verdeckteiles ermöglicht, wobei der gelenkig an den Verlängerungsstangen f befestigte Vorderspriegel e in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise hochgeklappt wird.
, An dem Verdeckgerüst sind besondere Verlängerungsstangen angebracht, die den Vorderspriegel β tragen und ihn beim Ausspannen des Verdecks ganz besonders weit nach vorn bringen, wie insbesondere Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt. Jede Verlängerungsstange besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen f und g, deren Gelenk h nach oben ausweichen kann. Die Verlängerung des Verdecks wird von dem vorderen Teil f bewirkt, während der hintere Teil g lediglich zum Halten des vorderen Teiles f dient. Der vordere Teil/" ist oberhalb der Hilfssturmstange d drehbar am oberen Teil der Sturmstange c befestigt und das hintere Ende des Teiles g an der Hilfssturmstange d angelenkt, derart, daß ein Gelenkviereck, nämlich das Parallelogramm h, m, n, 0, entsteht. Da die gegenüberliegenden Seiten des Parallelogramms in jeder Stellung parallel zueinander verlaufen, wird auf diese Weise das völlige Zusammenlegen des vorderen Verdeckteiles ermöglicht, wobei der gelenkig an den Verlängerungsstangen f befestigte Vorderspriegel e in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise hochgeklappt wird.
Um dem vorderen Verdeckteil zwecks Anpassung an die verschiedenen Wagenarten verschiedene
Neigungen geben zu können, ist im
aufgespannten Zustande des Verdecks die Lage des Vorderspriegelgelenkpunktes p der
Verlängerungsstange veränderlich. Die Lagenänderung wird durch Verändern der Länge
des hinteren Gelenkarmes g herbeigeführt. Der letztere ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel als geteilte Gewindestange mit einem
Spannschloß i ausgeführt. Natürlich kann der Gelenkarm g auch in anderer Weise aus-'
ίο geführt sein und ferner das Verkürzen oder Verlängern des Gelenkarmes g auf eine andere
Art erfolgen.
Um ein Herunterklappen des Vorderspriegels β zu verhindern, ist der Spriegel an seinem
Gelenk p mit einem Anschlag k versehen, der sich gegen den vorderen Teil f der Verlängerungsstange
legt. Dieser Anschlag gestattet nur ein Ausschlagen des Vorderspriegels e nach oben.
Durch das neue Verdeck werden wichtige Vorteile erreicht. Zunächst bleibt der seitliche
Einstieg völlig frei, da der Hauptspriegel α senkrecht oder nahezu senkrecht stehen
kann. Die freie Überspannung ist ganz besonders groß; dabei bleibt das Verdeckgerüst
sehr einfach. Die Sturmfestigkeit des neuen Verdecks ist sehr groß, und sie wird durch
strammes Anziehen der am vorderen Ende des Vorderspriegels e angreifenden Riemen I
noch erhöht. Wie Fig. 3 erkennen läßt, nimmt , das neue Verdeck in zusammengeklapptem
Zustande einen sehr geringen Raum ein und kann leicht in einem an der Karosserie
angebrachten Verdeckbehälter untergebracht werden.
Es sei schließlich noch erwähnt, daß das Ende des Gelenkteiles g anstatt an der Hilfssturmstange
d auch unmittelbar an dem unteren Teil der Sturmstange c angelenkt werden
kann, wie dies beispielsweise in Fig. 1 punktiert angedeutet ist.
Claims (3)
1. Zurückklappbares Verdeck, insbesondere für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der den Vorderspriegel (e) tragenden zweiarmigen Stützstangen (f) an ihrem hinteren Ende mittels
eines Lenkers (g) mit einer den Hauptspriegel (a) und den Mittelspriegel (c) verbindenden
Strebe (d) oder mit dem unteren Teil des nach unten durchknickbaren Mittelspriegels
(c) verbunden ist.
2. Eine Ausführungsform des Verdecks nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß im ausgespannten Zustande des Verdecks die Höhenlage des Vorderspriegelgelenkpunktes
(p) der Stützstange (f) veränderlich gemacht ist.
3. Eine Ausführungsform des Verdecks nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlegung des Vorderspriegelgelenkpunktes (ρ) der Stützstange (f)
durch Verändern der Länge des mit dem anderen Ende dieser Stützstange (f) verbundenen
Lenkers (g) bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294470C true DE294470C (de) |
Family
ID=549026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294470D Active DE294470C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294470C (de) |
-
0
- DE DENDAT294470D patent/DE294470C/de active Active
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