DE276663C - - Google Patents
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- DE276663C DE276663C DENDAT276663D DE276663DA DE276663C DE 276663 C DE276663 C DE 276663C DE NDAT276663 D DENDAT276663 D DE NDAT276663D DE 276663D A DE276663D A DE 276663DA DE 276663 C DE276663 C DE 276663C
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- DE
- Germany
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- canopy
- bow
- support
- supports
- convertible top
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
- B60J7/126—Soft tops for convertible vehicles for landaulet-type vehicles, i.e. using a collapsible upper structure of the vehicle body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Elften
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 276663 KLASSE 63 C^GRUPPE
KARL BAUR in STUTTGART.
Umlegbares Verdeck für Luxuskraftwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an Karosserien für Luxuskraftwagen,
die darin besteht, daß der Vordachspriegel gegen den Vordachträger verschiebbar ange-5
ordnet ist, wodurch der wesentliche Vorteil erreicht wird, daß bei beliebig zu wählender
Vordachverkürzung beim Niederlegen des ganzen Verdecks durch entsprechende Wahl der
Länge der den Spriegel mit den Vordachlenkern verbindenden Gelenkstangen der Spriegel
in niedergelegter Stellung stets über der hinteren Kante des Wagenkastens liegt, also
der verfügbare Innenraum des letzteren völlig frei bleibt. Die Anordnung kann daher allen
vorkommenden Karosserieabmessungen ohne weiteres angepaßt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
erläutert.
Fig. ι zeigt die Einrichtung bei aufgerichtetem Verdeck samt Vordach,
Fig. 2 eine Zwischenstellung beim Niederlegen oder Aufrichten und
Fig. 3 das niedergeklappte Verdeck samt Vordach.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab die Hebelanordnung in Seitenansicht in der Stellung
der Fig. 1 und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Vordachrahmen an seiner Verbindungsstelle mit
dem Vordachspriegel.
Die vorderen Verdeckstützen α sind in bekannter Weise nach innen umlegbar, während
die mittleren Verdeckstützen b und die hinteren Stützen c durch die Gelenke d, e, f, g
mit den oberen Leisten h und einem Teil des Wagenkastens i ein Gelenkparallelogramm
bilden. Der Vordachträger k bildet auch die Fortsetzung der Leisten h, und seine Verbindung
mit den Stützen δ erfolgt in bekannter Weise durch Lenker. Die Mittelstützen b
tragen je eine starre Schiene i, deren oberes Ende zwei senkrecht übereinanderliegende Gelenkpunkte
2 und 3 besitzt, welche durch Lenker 4 und 5 mit je einem am Vordachträger k festen Zapfen 6 bzw. 7 verbunden
sind, und zwar in der Weise, daß sich bei aufgerichtetem Verdeck und Vordach die
Stange 5 auf das vordere Ende der Stange 4 bzw. den Zapfen 6 stützt, wobei der Vordachträger
k zweckmäßig mit keilförmigen Nasen 8 in entsprechende Aussparungen der
Stützen b eindringt. Dadurch ist eine stabile Anordnung des Vordachs k geschaffen, die es
ermöglicht, daß auch bei' halbgeöffnetem Wagen gefahren werden kann.
Nach der Erfindung ist der Vordachspriegel 9 nicht, wie dies sonst üblich ist, starr
mit dem Vordachträger k verbunden, sondern er ist hier gegen ihn verschiebbar und mit
dem erwähnten Gestänge in zwangläufige Verbindung gebracht.
Zu diesem Zweck greift der Spriegel 9 mittels Zapfen 10 in Führungen 11 ein, die
in die Leisten des Rahmens k eingelassen sind, wobei vorteilhaft zur Verminderung der
Reibung Rollen oder Kugeln eingeschaltet werden. Die zwangläufige Verbindung des
Spriegels 9 mit dem Gestänge 1, 4, 5 ist dadurch hergestellt, daß Stangen 12, die bei 13
an den Spriegel 9 gelenkig angeschlossen sind, bei. 14 mit den Stangen 5 gelenkig vereinigt
sind. Durch diese verschiebbare Anordnung des Spriegels 9 wird erreicht, daß sich bei
der selbsttätigen Verkürzung des Vordachs beim Zusammenklappen um die Länge der Stangen 4 bzw. den Abstand der Gelenke 2
und 6 der Spriegel 9 selbsttätig so weit nach hinten verlegt, daß er stets über der hinteren
Kante des Wagenkastens zu liegen kommt.
An die Leisten h ist bei q drehbar durch
die Arme / eine Zwischenstütze s für den Verdeckbezug ft angeschlossen, desgleichen
können auch die zur Sicherung der Stabilität dienenden Zapfeneingriffe u zwischen den
Stützen α und dem Vordachrahmen k sowie t
zwischen den Stützen b und der Verdeckstütze s vorhanden sein.
Die Handhabung dieser Verdeck- und Vordachkonstruktion ist äußerst einfach und erfordert,
abgesehen von dem Umlegen oder Aufstellen der vorderen Stützen α zum Zusammenklappen
bzw. Wiederaufrichten nur einen einzigen Handgriff, da es zum Zusammenklappen genügt, das Vordach 1 vorn anzuheben
und nach rückwärts zu drängen, wobei die ganze Konstruktion aus der Stellung
der Fig. 1 in die Lage der Fig. 3 gelangt. Zum Wiederaufrichten genügt eben falls
Anheben des Vordachs 1 und Vorwärtsdrängen desselben, wobei sein Gewicht, sobald
es etwa die Lage der Fig. 2 eingenommen hat, vorteilhaft zur Geltung kommt.
Claims (2)
1. Umlegbares Verdeck für Luxuskraftwagen, dessen Vordach mit den umlegbaren
Stützen durch Lenker verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vordachspriegel
(9) gegen den Vordachträger
(k) verschiebbar angeordnet ist.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vordachspriegel
(9) in am Vordachträger (k) vorgesehenen Führungen (11) verschiebbar geführt ist
und durch Gelenkstangen (12) mit den den Vordachträger (h) haltenden Lenkern
(5) in zwangläufiger Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276663C true DE276663C (de) |
Family
ID=532842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276663D Active DE276663C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276663C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5150856A (en) * | 1990-10-29 | 1992-09-29 | Societe Anonyme Dite: Aerospatiale Societe Nationale Industrielle | System for aligning the inertial unit of a carried vehicle on that of a carrier vehicle |
-
0
- DE DENDAT276663D patent/DE276663C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5150856A (en) * | 1990-10-29 | 1992-09-29 | Societe Anonyme Dite: Aerospatiale Societe Nationale Industrielle | System for aligning the inertial unit of a carried vehicle on that of a carrier vehicle |
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